DE3013959A1 - Vorrichtung zur betrachtung von daten- und/oder bildtraegern - Google Patents

Vorrichtung zur betrachtung von daten- und/oder bildtraegern

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DE3013959A1
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mirror
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film
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DE19803013959
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English (en)
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Christian 3201 Feldbergen Sachse
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SAUL KG
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SAUL KG
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/022Viewing apparatus
    • G02B27/024Viewing apparatus comprising a light source, e.g. for viewing photographic slides, X-ray transparancies

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betrachtung
  • von Daten- und/oder Bildträgern, insbesondere von Mikrofilmen und Diapositiven, bestehend aus einem tragbaren Gehäuse mit einer Spiegelanordnung, einer beleuchtbaren Aufnahme für den jeweiligen Datenträger und einer Betrachtungsöffnung.
  • Betrachtungsvorrichtungen dieser Art sind in verschiedenartigsten Ausführungsformen bekannt und werden für unterschiedliche Film- und Diaformate als Stand- und Handyeräte gefertigt.
  • Abgesehen von einem im allgemeinen relativ aufwendigen Grundaufbau ist bei den bekannten Geräten die ungenügende Vergrößerungsleistung, und zwar insbesondere bei den Handgeräten, sowie mangelnde Kompaktheit nachteilig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betrachtungsvorrichtung der eingangs definierten Art in konstruktiv einfach zu realisierender Weise besonders kompakt auszubilden und dabei gleichzeitig eine qualitativ einwandfreie und quantitativ besonders hohe Vergrößerung zu gewährleisten, so daß auch mit Minimalabmessungen aufweisenden Datenträgern gearbeitet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spiegelanordnung aus einem mit der Ebene der Betrachtungs-0 öffnung einen Winkel im Bereich von 45 einschließenden ersten ebenen Spiegel, einem diesem ersten Spiegel gegenüberliegend und bezüglich der Ebene der Betrachtungsöffnung senkrecht angeordneten Hohlspiegel und einem zwischen ersten Spiegel und Hohlspiegel gelegenen im wesentlichen halbdurchlässigen zweiten ebenen Spiegel besteht, der bezüglich der Ebene der Aufnahme für den Daten- oder Bildträger zumindest im wesentlichen die gleiche Neigung wie der erste Spiegel bezüglich der Ebene der Betrachtungsöffnung aufweist.
  • Mittels einer derart ausgebildeten Betrachtungsvorrichtung können Dia- oder Filmbetrachter für unterschiedlichste Formate, z.B. für Formate im Bereich von 4 x 4 mm bis 40 x 40 mm ausgebildet werden, wobei je nach gewähltem -Radius des Hohlspiegels die gewünschte Vergrößerung für das menschliche Auge erzielt wird. Vorzugsweise sind der erste ebene Spiegel und der Hohlspiegel zu etwa 98% bedampft, während der teildurchlässige zweite ebene Spiegel, der als Strahlenteiler wirkt, eine Bedampfung von etwa 50% aufweist. Eine besonders vorteilhafte, sich zur Miniaturisierung des Betrachtungsgeräts eignende Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden ebenen Spiegel von den entsprechend bedampften Seitenflächen zweier verkitteter Prismen gebildet sind, und daß der Hohlspiegel aus einer außenverspiegelten Plankonvexlinse besteht. Diese Anordnung kann zu einer Kompakteinheit zusammengefaßt werden, die als Einheit in einem mit den entsprechenden Öffnungen versehenen Gehäuse montiert werden kann, wobei dann praktisch keinerlei Justiervorgänge erforderlich sind, da die einzelnen Bestandteile des gesamten optischen Systems in der Kompakteinheit bereits exakt relativ zueinander positioniert sind.
  • Eine praktisch besonders bedeutsame Verwendung des kompakten Spiegelkörpers nach der Erfindung besteht im Einbau einer solchen Spiegelanordnung in einen Anhänger, wobei die Betrachtungsöffnungen der einen Schmalseite und die Bild-oder Datenträgeraufnahme an der anderen Schmalseite dieses Anhängers vorgesehen ist.
  • Als Datenträger kann dabei ein Mikrofilmstreifen mit personenbezogenen Daten in einer Schlitzaufnahme des Anhängers fixiert werden, wodurch es erstmals möglich ist, einen sog. SOS-Anhänger zu realisieren, in dem eine Vielzahl personenbezogener und beispielsweise bei einem Unfall lebenswichtiger Daten einerseits geschützt und andererseits leicht ablesbar gespeichert werden kann.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Spiegel- bzw.
  • die Prismen- und Linsenanordnung im Bereich eines Endes eines länglichen, einen Klemmschlitz für ein Filmblatt aufweisenden Gehäuses angeordnet ist, und daß das die Gehäuseunterseite bildende Klemmelement gegenüber der Lichteintrittsfläche der Spiegel- bzw. Prismen- und Linsenanordnung ein Fenster aufweist.
  • Die Betrachtunysöffnung ist dabei vorzugsweise an einer Stirnseite des Gehäuses angeordnet, so daß Handhabung und Betrachtung besonders bequem und einfach sind.
  • Als Filmblatt wird vorzugsweise eine Filmscheibe verwendet, die zentriert im Klemmschlitz fixierbar und in ihrem Randbereich mit einer Vielzahl nebeneinander liegender Filmfenster versehen ist. Diese Filmfenster können nacheinander vor die Lichteintrittsöffnung durch einfaches Drehen der Kreisscheibe gebracht und betrachtet werden. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich ein helles, entsprechend vergrößertes Bild in der Betrachtungsöffnung, das Breitwandcharakter besitzt und eine hohe Detailerkennbarkeit gewährleistet.
  • Auf einer Filmscheibe der erfindungsgemäßen Art lassen sich trotz geringem Durchmesser der Scheibe, der beispielsweise bei 12 cm liegen kann, sehr viele Informationen unterbringen, und all diese Informationen sind leicht und bequem zugänglich.
  • Beispielsweise ist es möglich, auf einer solchen Filmscheibe einen gesamten Stadtplan, Straßenverzeichnisse, Hotel- und Gaststättenverzeichnisse, ortsspezifische Informationen und dergleichen unterzubringen, und außerdem kann der radial innerhalb der Filmfenster gelegene Bereich der Scheibe als Normal-Werbeträger genutzt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Prinzips eines Betrachtungsgeräts, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer praktischen Realisierungsform des Prinzips nach Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht eines SOS-Anhängers in Originalgröße unter Verwendung des optischen Systems nach Fig. 2, Fig. 4 Vorder- und Seitenansichten des Anhängers nach Fig. 3, Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Filmscheiben-Lesegeräts nach der Erfindung, und Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Filmscheibe für das Gerät nach Fig. 5.
  • Nach Fig. 1 umfaßt das optische System eines Betrachtungsgeräts einen ersten ebenen Spiegel 1, der bezüglich der Ebene einer Betrachtungsöffnung 5 geneigt ist und mit dieser Ebene einen Winkel von 450 einschließt. Dieser Spiegel 1 ist zu 98% bedampft und damit praktisch voll reflektierend.
  • Auf den Spiegel 1 folgt im Strahlengang ein als Strahlenteiler wirkender halbdurchlässiger ebener Spiegel 2,der ebenfalls geneigt angeordnet ist und mit dem ersten Spiegel 1 einen Winkel von 900 einschließt. Um die Strahlenteilerfunktion zu gewährleisten ist dieser Spiegel 2 zu etwa 50% bedampft.
  • An den halbdurchlässigen Spiegel 2 grenzt ein Hohlspiegel 3 mit jeweils vorgebbarem Krümmungsradius an. Eine Aufnahme 7 für einen Datcn- und/oder Bildträger 4 mit zugeordneter Lichtquelle 6 befindet sich unterhalb des halbdurchlässigen Spiegels 2, so daß der Strahlengang ausgehend von der leicht quelle 6 zum halbdurchlässigen Spiegel 2, von diesem zum Hohlspiegel 3, dann wieder durch den halbdurchlässigen Spiegel 2 zum voll reflektierenden Spiegel 1 und damit zur Betrachtungsöffnung verläuft.
  • Mit einer derartigen, aus Spiegeln aufgebauten Anordnung können beispielsweise Formate von 15 x 15 mm bis 40 x 40 mm mit einer je nach gewähltem Radius des Hohlspiegels 4 bis 8-fachen Vergrößerung für das menschliche Auge betrachtet werden.
  • Fig. 2 zeigt die Realisierung des anhand der Fig. 1 erläuterten Prinzips mittels zweier verkitteter Prismen 10, 11 und einer Plankonvexlinse 12, die außen verspiegelt ist und damit die Funktion des Hohlspiegels 3 erfüllt. Die Prismen 10 und 11 werden an den entsprechenden Schrägflächen im Sinne der Spiegelanordnung nach Fig. 1 bedampft, so daß sich eine im wesentlichen voll reflektierende Spiegelfläche 1 und eine halbdurchlässige Spiegelfläche 2 ergibt.
  • Ein besonders vorteilhafter Anwendungsfall der optischen Kompaktanordnung nach Fig. 2 ist in Fig. 3 in Originalgröße gezeigt, und zwar ist in dieser Fig. 3 ein sog. SOS-Anhänger 13 dargestellt, in dem das optische Vergrößerungssystem in Kompaktausführung zur Betrachtung eines personenbezogene Daten enthaltenden Mikrofilms 4 verwendet wird.
  • Der beispielsweise mittels einer durch eine Öse 8 gezogenen Kette tragbare Anhänger 13 kann - wie dies beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist - an seiner Flachseite im wesentlichen beliebig gestaltet, jedoch vorzugsweise mit Hinweisen auf den SOS-Charakter dieses Anhängers versehen sein, während die Schmalseiten des Anhängers 13 einerseits eine Betrachtungsöffnung 5 und andererseits eine Halterung für den einzubringenden Mikrofilm 4 aufweisen. Diese Halterung kann in Form eines Schlitzes 7 ausgebildet sein, in der der jeweilige Filmstreifen fixiert wird.
  • Zum Lesen der auf dem Mikrofilm gespeicherten Daten muß der Anhänger 13 mit seiner Betrachtungsöffnung 5 vor das menschliche Auge gehalten werden, und zwar so, daß auf den Film 4 Tageslicht, das Licht eines Autoscheinwerfers oder einer Taschenlampe oder dergleichen fällt.
  • Da mit der dargestellten Anordnung ohne weiteres eine 24-fache Vergrößerung erreichbar ist, kann beispielsweise eine DIN A 4-Seite auf ein Ausmaß von 8 x 12 mm verkleinert werden, wobei ein derart kleiner Mikrofilm als Datenträger in den Anhänger gesteckt werden kann. Es ist offensichtlich, daß somit eine Vielzahl von personenbezogenen Daten in einer leicht zugänglichen Weise gespeichert werden kann, was für den Träger des Anhängers beispielsweise bei Unfällen lebensrettend sein kann.
  • Fig. 5 zeigt in Seitenansicht ein Lesegerät für eine Filmscheibe, wie sie in Fig. 6 in Draufsicht dargestellt ist.
  • Dieses Lesegerät besteht aus einem länglichen Gehäuse 14, in dessen einem Endbereich 15 eine Spiegel- bzw. Prismen-und Linsenanordnung der beschriebenen Art untergebracht ist und dessen anderes Ende ein Halteteil bildet. Die Betrachtungsöffnung 20 ist stirnseitig angeordnet. Ein gleichzeitig die Bodenwand des Gehäuses bildendes Klemmelement 16, das an dem von der Betrachtungsöffnung abgewandten Ende des Geräts mit dem Gehäuse verbunden ist, legt zusammen mit dem oberen Gehäuseteil einen Klemmschlitz zur Aufnahme des Filmblatts 18 fest.
  • Das Klemmelement 16 besitzt unmittelbar unterhalb des im Gehäuse untergebrachten optischen Systems ein Fenster 17, das vorzugsweise mit einer lichtstreuenden Scheibe abgedeckt ist.
  • Das Klemmelement 16 besitzt ein zapfenförmiges Zentrierelement 19 für die mittig mit einer Zentrieröffnung 20 versehene Filmscheibe 18.
  • Nach Einlegen der Filmscheibe 18 in den Klemmspalt des Lesegeräts kann das jeweils gewünschte Bildfenster vor die Lichteinfallsöffnung 17 gebracht und dann mit der entsprechenden Vergrößerung im Fenster 20 betrachtet werden. Während des Betrachtungsvorgangs wird das Klemmelement 16 etwas gegen das Gehäuse 14 gedrückt, wodurch eine einwandfreie Fixierung der Filmscheibe bzw. Klemmung des entsprechenden Bildfensters 21 sichergestellt ist.
  • Durch Drehen der Filmscheibe 18 um den Zentrierzapfen 19 können die anschließenden Filmfenster 21 vor die Betrachtungsöffnung gebracht werden.
  • Da die Filmscheibe aufgrund der Vergrößerungsleistung des Lesegeräts nach der Erfindung mit relativ kleinem Durchmesser ausgeführt werden kann, lassen sich auf kleinstem Raum sehr viele Informationen und Abbildungen unterbringen und beispielsweise Stadtkarten und dergleichen zu einem Filmscheibenpaket zusammenstellen, wobei der Benutzer jeweils nur das im Augenblick benötigte Blatt herausnehmen muß und dann alle einschlägigen Informationen zur Verfügung hat. Der innerhalb der ringförmig angeordneten Filmfenster 21 gelegene Bereich der Filmscheibe 18 kann für Normal-Werbung, Notrufaufdrucke und dergleichen Verwendung finden.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Betrachtung von Daten- und/oder Bildträgern Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Betrachtung von Daten- und/oder Bildträgern, insbesondere von Mikrofilmen und Diapositiven, bestehend aus einem tragbaren Gehäuse mit einer Spiegelanordnung, einer beleuchtbaren Aufnahme für den jeweiligen Datenträger und einer Betrachtungsöffnung, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spiegelanordnung aus einem mit der Ebene der Betrachtungsöffnung (5) einen Winkel im Bereich von 450 einschließenden ersten ebenen Spiegel (1), einem diesem ersten Spiegel (1) gegenüberliegend und bezüglich der Ebene der Betrachtungsöffnung (5) senkrecht angeordneten Hohlspiegel (3) und einem zwischen erstem Spiegel (1) und Hohlspiegel (2) gelegenem, im wesentlichen halbdurchlässigen zweiten ebenen Spiegel (2) besteht, der bezüglich der Ebene der Aufnahme (7) für den Daten- oder Bildträger 44) zumindest im wesentlichen die gleiche Neigung wie der erste Spiegel (1) bezüglich der Ebene der Betrachtungsöffnung (5) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden ebenen Spiegel (1, 2) sowie der Hohlspiegel (3) im wesentlichen unmittelbar mit ihren entsprechenden Kanten aneinandergrenzend angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der erste Spiegel (1) zu etwa 98%, der zweite Spiegel (2) zu etwa 50% und der Hohlspiegel (3) wiederum zu etwa 98% bedampft ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenabmessungen des Hohlspiegels (3) zumindest im wesentlichen der senkrechten Projektion der schräg-gestellten ebenen Spiegel (1, 2) auf die Hohlspiegelebene entsprechen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ebenen von Betrachtungsöffnung (5) und Aufnahme (7) für den Bild- oder Datenträger (4) parallel zueinander verlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in verschiedenen parallelen Ebenen gelegenen Betrachtungs- und Bild- bzw. Datenträger-Aufnahmeöffnungen in der Projektion auf eine Ebene unmittelbar nebeneinander liegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden ebenen Spiegel (1, 2 von den entsprechend bedampften Seitenflächen zweier verkitteter Prismen (10, 11) gebildet sind, und daß der Hohlspiegel (3) aus einer außenverspiegelten Plankonvexlinse (12) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das die Spiegelanordnung bzw. die Prismen-und Linsenanordnung aufnehmende Gehäuse die Form eines Anhängers (13) besitzt, wobei die Betrachtungsöffnung (5) an der einen Schmalseite und die Bild- oder Datenträgeraufnahme (7) an der anderen Schmalseite dieses Anhängers vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Datenträger (4) ein Mikrofilmstremfen mit personenbezogenen Daten in einer Schlitzaufnahme (7) des Anhängers (13) fixierbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spiegel- bzw. die Prismen- und Linsenanordnung im Bereich eines Endes (15) eines länglichen, einen Klemmschlitz für ein Filmblatt (18) aufweisenden Gehäuses (14) angeordnet ist, und daß das die Gehäuseunterseite bildende Klemmelement (16) gegenüber der Lichteintrittsfläche der Spiegel- bzw. Prismen- und Linsenanordnung ein Fenster (17) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Betrachtungsöffnung (20) an der Stirnseite des länglichen Gehäuses (14) gelegen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Klemmelement (16) mit einem Zentrierorgan (19) für eine kreisförmig ausgebildete Filmscheibe (18) versehen ist, welche in ihrem Randbereich (22) nebeneinanderliegende, insbesondere bezüglich der Scheibenmitte radial ausgerichtete Filmfelder (21) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Filmfelder (21) Informationsträger, insbesondere in Form von Stadtteilplänen, Straßenverzeichnissen, Hotel- und Gaststättenverzeichnissen und dergleichen bilden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der radial innerhalb der Filmfenster gelegene Bereich der Filmscheibe (18) als Normaldruck-Werbeträger verwendet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217939A1 (de) * 1982-05-13 1984-02-09 Oculus-Optikgeräte GmbH, 6331 Dutenhofen Vergroesserungs- und lesegeraet
WO1989009423A1 (en) * 1988-03-31 1989-10-05 Laser 681 S.R.L. Three-dimensional image projector
DE3924932A1 (de) * 1989-07-27 1991-01-31 Sattler Hans Eberhard Vorrichtung zur betrachtung kleiner objekte, insbesondere von edelsteinen
WO1995026516A1 (de) * 1994-03-25 1995-10-05 Pickhan, Friedhelm Mikrofilm-lesegerät
EP3055727A4 (de) * 2013-10-08 2017-09-06 Josef Muller Spiegelbasierte lesevorrichtung

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