DE2340612C3 - Positioniereinrichtung für ein Mikrofilmlesegerät - Google Patents
Positioniereinrichtung für ein MikrofilmlesegerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Positioniereinrichtung
für ein Mikrofilmlesegerät und insbesondere auf eine Einrichtung zum Aufsuchen und Positionieren
von reihen- und zeilenweise angeordneten Einzeibildern auf einem Mikrofilm in einem Mikrofilmlesegerät, mit
einer Filmtransporteinrichtung zum Verschieben des Mitrofilms in zwei Richtungen sowie einem Indexfeld
und wenigstens einer Indexmarke, die bei einer Verschiebung des Mikrofilms relativ zueinander verschoben
werden.
Eine solche Einrichtung ist aus dei US-PS 35 33 689
bekannt Dabei ist die Filmtransporteinrichtung ein Kreuzschlitten, an dem die Indexmarke angebracht ist.
Das Indexfeld ist ortsfest am Mikrofilmlesegerät befestigt Zum Betrachten eii.es Mikrofilmes muß dieser
genau ausgerichtet zwischen zwei vom Kreuzschlitten getragene Glasplatten eingefügt werden. Damit ein
bestimmtes Einzelbild auf dem Mikrofilm aufgesucht werden kann, muß die Indexmarke in zwei Richtungen
verfahrbar sein. Da die Indexmarke an der FiimtrEru
porteinrichtung angebracht ist muß diese wenigstens ein Element enthalten, das seinerseits in zwei Richtun
gen verfahrbar ist Bei der Einrichtung gemäß der US-PS 35 33 689 ist dies der Kreuzschlitten mit den
Glasplatten. Die bekannte Einrichtung ist ferner nur dann brauchbar, wenn die Anordnung der Einzelbilder
auf dem Mikrofilm mit der Aufteilung des Indexfeldes am Mikrofilmlesegerät übereinstimmt Dies bedeutet
daß gegebenenfalls das Indexfeld austauschbar sein muß.
Somit erweist sich die bekannte Einrichtung wegen der Kreuzschlittenkonstruktion als im Aufbau aufwendig
und wegen der Notwendigkeit zur genauen Ausrichtung des Mikrofilms zwischen den Glasplatten
des Schlittens und zum Austausch des Indexfeldes als im Betrieb kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in Betrieb und Aufbau möglichst einfache Einrichtung zum
Aufsuchen und Positionieren von Einzelbildern eines Mikrofilms zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen blattartigen Filmträger, der in die Filmtransporteinrichtung
einsetzbar ist, den Mikrofilm in einem ersten Abschnitt enthält und auf einem zweiten Abschnitt die
Indexmarke oder das Indexfeld trägt wobei das jeweils andere Indexelement am Mikrofilmlesegerät angeordnet
ist
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist entweder die Indexmarke oder das Indexfeld durch den
Filmträger starr mit dem Mikrofilm gekoppelt wenn dieser in das Mikrofilmlesegerät eingesetzt wird. Dies
hat zur Folge, daß die Indexmarke oder das Indexfeld sämtliche Bewegungen des Mikrofilms mitmacht Daher
braucht die Filmtransporteinrichtung lediglich so ausgebildet zu sein, daß sie den Filmträger mii ücm
Mikrofilm in zwei Richtungen verfahren kann, wobei sie nicht zusätzlich ein weiteres Element in zwei Richtungen
verfahren muß. Daher kann die Filmtransporteinrichtung einfach ausgebildet sein. Ferner entfällt die
Notwendigkeit zum genauen Ausrichten des Mikrofilms in der Filmtransporteinrichtung. Wenn der Filmträger
auch das Indexfeld trägt, wie dies in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist, wird automatisch
mit dem Einlegen des Mikrofilms in die Filmtransporteinrichtung auch das richtige indexfeld
eingelegt, ohne daß dies zusätzliche Arbeiten erfordert Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F ι g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrofilmlesegerätes
mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des Mikrofilmlesegerätes,
F i g. 3 einen F1 g. 2 entsprechenden Längsschnitt,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Filmträgers,
F ι g. 5 eine perspektivische Ansichi einer weiteren
Aüsiührungsform des Filmträgers.,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Filmträgers,
Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer vierten
Ausführungsform des Filmträgers-
Fig.8 eine Draufsicht auf eine fünfte Ausfuhr -e;·
form des Filmträgers und
F i g. 9 eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform des Filmträgers.
Das in den F i g. 1.2 und 3 gezeigte f*.>..ofilmlesegerät
1 besitzt ein Gehäuse 2, eine-, an der Front des Körpergehäuses angeordneten Scr m 3 und ein
Lampenhaus 4 auf der Oberseite des Gehäuses 2. Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein reflektierender Spiegel
5 montiert, über dem ein Projektionsobjekt 6 liegt.
Das Lampenhaur, 4 des Lesegeräts 1 nimmt eine
Lampe 7 und eine Kondensorlinse 8 auf, die in einem Zylinder 9 untergebracht ist Eine Filmhalteeinriehtung
10 dient der Verschiebung einer Länge eines Mikrofilms Fl zwischen der Lampe 7 und dem Projektionsobjektiv
6 in zwei unterschiedlichen Richtungen. Auf der oberen
Oberfläche des Gehäuses 2 ist eine Indexmarke 11 in einem Abstand L von der optischen Achse für die
Filmprojektion vorgesehen. Der Mikrofilm Fl wird von der Lampe 7 beleuchtet, so daß das in jedem Feld des
Films enthaltene Bild vergrößert über das Objektiv 6 und den Spiegel 5 auf den Schirm 3 projiziert werden
kann.
Die Filmhalteeinriehtung 10, die in den F i g. 2 und 3
gezeigt ist, besitzt einen Grundrahmen 12 (Tragbett) zum Tragen des Films auf demselben und einen Satz von
Transport walzen 13, die verdrehbar in dem Grundrahmen 12 gelagert sind. Der Grundrahmen 12 ist in
X-X-Richtung (nach links und nach rechts) mit Hilfe eines Stifts 14 bewegbar,
<ier an der Rückseite des Grundrahmens befestigt ist und in einem Schlitz 15
aufgenommen whd. der in der oberen Wand des Gehäuses 2 ausgebildet ist Mit Hilfe einer Blattfeder 16
wird der Grundrahmen \2 in Berührung mit dem Gehäuse 2 gedrückt Zwischen Grundrahmen 12 und
Gehäuse 2 kann ein Element mit niedrigen: Reibungskoeffizienten,
beispielsweise eine Teflonplatte 17, zwischengefügt und an dem Grundrahmen befestigt sein, so
daß eine stoßfreie Gleitbewegung des Grundrahmens in XX- Richtung relativ zum Gehäuse erzielbar ist Die
Transportwalzen 13 können aus Kautschuk oder einem ähnlichen Material bestehen, werden in ausgesparten
Nuten 18 getragen, die in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Grundrahmens 12 ausgebildet sind,
und mit Hilfe von Federn 19 stets in Kontakt mit dem
Grundrahmen 12 gedrückt, so daß der Mikrofilm Fl in ()O
Y- Y- Richtung (vorwärts und rückwärts) zwischen dem Grundrahmen 12 und den Walzen 13 transportiert wird.
Die Walzen 13 besitzen an den gegenüberliegenden Enden einer WalzenweUc 21 Drehgriffe 20.
Nachstehend wird der in dem beschriebenen Lesege <,s
rät anwendbare Mikrofilm genauer beschrieben. Der Mikrofilm Fl gemäß Fi/. 4 weist eine Gruppe von
Informationsbildern 30 auf, ui4 reguläre, matrizenförmjg
nach Art eines Fiches vo:aufgezeichnete Bildfelder darstellen, sowie einen lndexplattenabschnm 31. der
Bildsuchindizes trägt, die in einem Abstand /. von der Bildgruppe 30 und h derselben Anordnung ^u diese 1
angeordnet sind.
Indem der Mikrofilm Fl gemäß F ig. 4 zwischen den Grundrahmen 12 des Lesegeräts und den Sat/
Transportwalzen 13 mit dem Indexabschnitt 31 des Mikrofilms als Hinterabschnitl gefugt wird, der
Grundrahmen 12 in X X-Richtung bewegt und einer der Griffe 20 zum Drehen der Walzen 13 in Vorwäns- oder
Rückwärtsrichtung gedreht wird, kann der Film FI zurück und vor sowie nach links und nach rechts parallel
zum Projektionsobjektiv bewegt werden.
Durch eine derartige parallele Bewegung des Films kann beispielsweise ein Feld A'im Indexabschnitt 31 des
Films Fl auf die lndexmarke 11 an dem Lesegerät geführt werden, wodurch das reguläre Bildfeld A in
bezug auf die optische Achse zum vergrößernden Projizieren auf den Schirm 3 zentriert wird. Wenr ein
anderes Feld E' auf dem Indexabschnitt 31 auf die lndexmarke 11 geführt wird, wird das reguläre Bildfeld
£., das dem Feld ^entspricht, vergrößert «uf den Schirm
3 projiziert. Auf diese Weise führt die Drtnnung des Griffs 20 der Filmhalteeinriehtung 10 ode· die
Bewegung dieses Griffs in X-X-Richtung leicht zur Deckung des indexabschnitts 31 des Films Fl mit der
lndexmarke 11 an dem Gehäuse, wodurch jedes gewünschte Bildfeld auf den Schirm 3 projiziert v, erden
kann.
Sogar bei einem Film mit einer anderer. Feldanordiiung,
beispielsweise einem anderen Wert der Dimension L, ist es leicht möglich, jedes gewünschte Bildfeld
aufzusuchen, in dem die indexmarke 11 an dem
Lesegerät derart ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Dimension L zurück- und
vorgeschoben werden kann.
Ferner kann die Konfiguration des Indexplauena'jschnitts
31 auch eine einzige Reihe aufweisen, wie es in F i g. 8 dargestellt ist. In diesem Fail kann das Gehaase
mit Iudexmarken 25 und 26 ausgestattet sein, die in einem Abstand L'und L"von der Marke 11 angeordnet
sind, wobei diese Abstände dem Abstand zwischen benachbarten Reihen der regulären Bildfeldgruppen 31
entsprechen. Indem auf diese Weise das Feid A' des Indexplattenabschnitts 31 auf die Indexmarke Γ» des
Lesegeräts geführt wird, kann das reguläre Bild C auf den Schirm 3 projiziert werden; indem das FeIc1. A'auf
die Indexmarke 25 geführt wird, kann das reguläre Bild B auf den Schirm 3 projiziert werden; indem das Feld A'
auf die Indexmarke 26 geführt wird, kann das reguläre Bild A auf den Schirm 3 projiziert werden. Auf diese
Weise kann durch geeignete Durchführung der gleichen Prozedur jedes gewünschte Feld aufgesucht werden.
Aus F i g. 5 win] ersichtlich, daS neben der in F i g. 4
gezeigten Konfiguration eines Mikrofilms ein oäattähnlicher
Mikrofilm M mit einer herkömmlichen matrizenförmigen Anordnung von Feldern in Kombination mit
einem Filmhalter H verwendet werden kann, der einen Abschnitt 130 zum Festlegen und Tragen des Mikrofilms
M (in dem dargestellten Fall ist dieser Abschnitt 130 zwischen zwei Blätter aus transparentem Harz
gefügt) und einen Indexplattenabschnitt 131 aufweist, der eine matrizenartige Anordnung entsprechend
derjenigen des blattartigen Mikrofilms M besitzt, die
einen vorgegebenen Abstand L von dem Abschnitt 13§ hat (L entspricht dem Abstand von der optischen Achse
in dem Lesegerät bis zur Indexmarke 11). Zum
Gebrauch wird der blattartige Mikrofilm M in den
Halter H eingesetzt, so daß sich eine Konfiguration ergibt, wie sie in F i g. 4 gezeigt ist.
Sogar dann, wenn ein Film verwendet wird, dessen Dimension L, wie sie in F i g. 4 gezeigt ist, einen anderen
Wert besitzt, kann leicht jedes gewünschte Ft-W in dem
Film aufgesucht werden, indern die indexmarke 11 des Lesegeräts so ausgebildet wird, daß sie zurück- und
vorbewegt werden kann.
Die Filmtrageinrichtung kann eine vo · verschiedenen
Formen besitzen, beispielsweise die in \r i g. 5 gezeigte Form, bei der der Film zwischen zwe transparente
Blätter eingefügt wird, oder die in den Fig.6 und 7 gezeigten Formen, bei denen der Film entweder in
einem umschlagartigen Element aus zwei transparenten Blättern eingeschlossen oder an einem Rand der zwei
transparenten Blätter festgehalten wi'd.
An Stelle des in Fig. 5 oder 6 gezeigten Indexabschnitts
131 kann eine Indexmarke 1Γ, die der Indexmarke 11 des Lesegeräts entspricht, an einem
Halter H' in einem vorgegebenen Abstand von dem
Halterabschnitt 130 vorgesehen sein, wie es in Fig.7
gezeigt ist. In diesem Fall kann das Aufsuchen eines gewünschten Feldes des Mikrofilms Min gleicher Weise
durchgeführt werden, indem das Gehäuse mit einer Indexplatte versehen wird, die der Anordnung der
Felder auf dem Film M entspricht, und indem die Indexmarke 1Γ auf dem Halter H'mit der Indexplatte in
Deckung gebracht wird.
Wie in F i g. 9 dargestellt, kann ferner alternativ ein Mikrofiche Fl mit einer Gruppe von fotografischen
Intormationsfeldern 30 mit einer Indexmarke It' ausgestattet sein, die einen vorgegebenen Abstand von
der Feldgruppe 30 besitzt.
Der Grund für den Indexabschnitt 131 des Halters H kann entweder transparent oder undurchsichtig sein.
Wenn der Grund transparent ist. ist ein Abschnitt des Index undurchsichtig; wenn der Grund undurchsichtig
ist. ist ein Abschnitt des Index transparent. Wenn ferner das benützte projizierende optische System mit
Reflexion arbeitet, kann das Material des Mikrofilmträgers undurchsichtig sein. Der erfindungsgemäße Halter
kann ebenfalls als Halter für Mikrofiches benützt werden.
Der Zylinder 9, der einen Teil des Beleuchtungssystems
für das Lesegerät bildet, ist vertikal frei bewegbar,
wobei seine untere StirnP~che 9i aus glattem Material
ausgebildet ist. Da der die Kondensorlinse 8 umgebende
Zylinder auf diese Weise entlang der optischen Achse bewegbar ist und ein gewisses Gewicht aufweist kann
er zugleich aL Filmanhalteeinrichtung dienen. Unter der Annahme, daß eine ebene Glasplatte 40 (Fig.2)
senkrecht zur optischen Achse am Gehäuse 2 oberhalb des Projektionsobjektivs 6 angeordnet ist, wirkt diese
ebene Platte 40 in der Weise mit der unteren Stirnfläche 9' des Zylinders 9 zusammen, daß der Film F an der
ebenen Platte gehalten wird, wodurch sichergestellt wird, daß das Mikrofilmbild exakt senkrecht zur
optischen Achse angeordnet ist und dadurch eine genaue Projektion erhalten wird. Zugleich erlaubt die
vertika'e Bewegbarkeit des Zylinders 9 eine freie Bewegung des Films in X-X und Y- Y- Rieh tu ng gemäß
Fig.2. Ein solches ,Einfaches Filintransportsystem
könnte in einem herkömmlichen Filmhaltesystcm, in
dem ein Film zwisciien zwei Glasplatten gelegt wird und
zur optischen Achse ausgerichtet wird, nicht realisiert werden. ,. .
■'■ Es soll daher bemerkt werden, daß die Erfindung ein
ίο Gehäuse mit einem Tragorgan tüi einen blattartigen
Mikrofilm vorsieht, das in bezujj auf das Lesegerät nur
ein tiner Richtung bewegbar ist und einen Satz von Transportwalzen zum Transport des Films auf dem
Tragorgan in einer zur gca.inten Richtung senkrechten
Richtung verwendet. Dies trägt zu einer stark vereinfachten und kompakten Konstruktion und dem
gemäß zu niedrigen Kosten di - Einrichtung bei.
Der Mikrofilm ist ferner eine einstückige Konstruk
tion mit einer Gruppe von regulären Informationsbild
feldern und tu,, η Indexabschnitt oder einer Indexmarke,
wodurch d-e Verwendung eines Filmträgers mit
einer Indexmarke fur einen Fälmhalter. was nach dem
Stand der Techn'k erforderlich ist überflüssig wird als
Einzelbildsüchmechanismus für den Mikrofilm kann der
oben beschriebene einfache Mechanismus vorgesehen sein, mit dem der Mikrofilm direkt durch Handbetätigung
zurück und vor sowie nach links und nach rechts bewegt werden kann. Darüber hinaus führt die feste
oder vorgegebene relative Lage der regulären Im'?rmationsbildgruppe
und des Indexabschnitts oder der Indexmarke dazu, daß die relative Lage des Mikrofilms
und des Lesegeräts nicht mehr justiert zu werden braucht, was bisher während des Einbringens des Films
in das Lesegerät erforderlich war. so daß die anfängliche Justierung des Mikrofilms ?um Lesegerät erleichtert
wird.
Ferner ist der Halter für das Mikrostrip- oder
Mikrofiche-Lesegerät mit einem Indexabschnitt oder Indexmarken versehen, die dem Feld der fotografischen
Bilder auf dem Film entsprechen, so daß die Feldsuche in dem Lesegerät erleichtert wird und sogar dann genau
und leicht durchgeführt werden kann, wenn der Film ein
sehr kleiner Streifen ist.
Mit der Erfindung wird somit eine Mikrofilm-Projektionseinrichtung
geschaffen, die ein Gehäuse, eine Lichtquelle zum Beleuchten des Mikrofilms, ein
optisches System zum Projizieren der Bilder d^s
Mikrofilms, einen Betrachtungsschirm und eine Filmhalteeinrichtung,
die zur Verschiebung des Mikrofilms zwischen der Lichtquelle und dem optischen System in
zwei unterschiedlichen Richtungen betätigbar ist. enthält Die Halteeinrichtung weist ein Filmtragorgan
auf, das relativ zum Gehäuse in einer Richtung bewegbar ist und ein drehbares Organ, das auf dem
ss Tragorgan montiert ist und zum Transport des Mikrofilms auf dem Tragorgan in einer Richtung dient,
die von der Richtung der Bewegung des Tragorgans verschieden ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Einrichtung zum Aufsuchen und Positonieren von reihen- und zeilenweise angeordneten Einzelbildern
auf einem Mikrofilm in einem Mikrofilmlesegerät, mit einer Filmtransporteinrichtung zum Verschieben
des Mikrofilms in zwei Richtungen sowie einem Indexfeld und wenigstens einer Indexmarke,
die bei einer Verschiebung des Mikrofilms relativ zueinander verschoben werden, gekennzeichnet
durch einen blattartigen Filmträger (H, H',
F1, F2, F3), der in die Filmtransporteinrichtung (10)
einsetzbar ist, den Mikrofilm in einem ersten Abschnitt (30, 130) enthält und auf einem zweiten
Abschnitt (31, 131) die Indexmarke (H') oder das Indexfeld trägt, wobei das jeweils andere Indexelement
am Mikrofilmlesegerät (1) angeordnet ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der er te Abschnitt (30) als mit Einzelbildern belichteter Mikrofilm ausgebildet ist
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß der erste Abschnitt (130) aus zwei übereinanderliegenden, transparenten Blättern besteht,
die mit dem zweiten Abschnitt (131) verbunden sind und zwischen die der Mikrofilm (M)
eingelegt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zw-i Blätter eine an einem Rand
offene Tasche bilden ( F i g. 7).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt
(31,131) das Indexfeld tragt und daß de Indexmarke
(11) am Mikrofilmlesegerät (1) angeordnet ist
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn-Zeichnet,
daß die Indexmarke (11) verschiebbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Indexmarke
(11') im zweiten Abschnitt befindet und daß das Indexfeld am Mikrofilmlesegerät (1) angeordnet ist
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Indexfeld aus
lediglich einer Spalte besteht, und daß die Indexinarlcen
in der Spaltenanzahl entsprechender Anzahl vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Indexfeld aus
lediglich einer Zeüe besteht und daß die Indexmarken
(11,25, 26) in der Zeilenanzahl entsprechender Anzahl vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filmtransporteinrichtung (10) ein verschiebbares Element (IZ), das
den Filmträger aufnehmen kann, und ein drehbares Element (13) umfaßt, das in Berührung mit dem
Filmträger treten und diesen in von der Bewegungsrichtung des verschiebbaren Elementes unterschiedlicher
Richtung bewegen kann.
M. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (13) von
einer Federeinrichtung (19) in federndem Kontakt mit dem verschiebbaren Element gehalten wird.
Applications Claiming Priority (6)
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Publications (3)
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DE2340612B2 DE2340612B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2340612C3 true DE2340612C3 (de) | 1976-10-28 |
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