DE2359759B2 - Filmlesegerät - Google Patents

Filmlesegerät

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DE2359759B2
DE2359759B2 DE19732359759 DE2359759A DE2359759B2 DE 2359759 B2 DE2359759 B2 DE 2359759B2 DE 19732359759 DE19732359759 DE 19732359759 DE 2359759 A DE2359759 A DE 2359759A DE 2359759 B2 DE2359759 B2 DE 2359759B2
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Kokichi Chofu Tokio Omi
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)

Description

Die l'lrfindung bezieht sich auf ein Filmlcscgcrät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solches I ilmlesegerat ist aus der DIvOS 20 r>7 hl '> brk.innt. Dieses bekannte Filmlcsc^crät weist außer einem Filmhalter für eine Filmkaric eine !"umführung fiir Rollfilm auf, die im wesentlichen aus einem ilmfühningskanal und einem Plattenfiihnitgslcil besieht. Diese !umführung ist ortsfest im Gerät und liegt oberhalb einer ortsfesten Heinu'hlimgsöffnimg. Der Filmhalter ist so verschiebbar, daß er ein oder mehrere Hiklfelder auf der Filmkaric unterhalb der Heu ichtiingsöffnung in Stellung bringen kann. Diese Ausbildung des bekannten Filmlcsegeräles hat /ur Folge, daß die Filmführung zwangsläufig über dem Filmhallcr liegt, wenn der Filmhalter in Betraehtungssteliung ist. Dies wiederum hat zur Folge, daß eine Filmkarte nur betrachtet werden kann, wenn zuvor der Rollfilm aus der Filmführung entfernt worden ist und daß beim Übergang von Filmkartenbetrachtung zu Rollfilmbetrachtung der Rollfilm erst in die Filmführung eingeführt werden darf, nachdem die Filmkartenbetrachtung beendet ist Der Übergang von Filmkartenbetrachtung zu Rollfilmbetrachtung und umgekehrt erfordert daher lästigen Bedienungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrinde, ein Filmlesegerät der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß bei der Projektion der Übergang von einem Rollfilm zu einer Filmkarte und umgekehrt sowohl geräteseitig als auch im Hinblick auf die Bedienung möglichst wenig Aufwand erfordert
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt die Rollfilmführung seitlich neben dem Filmkartenhalter. Zum Wechsel von Filmkartenbetrachtung zu Rollfilmbetrachtung und umgekehrt braucht lediglich der Filmhalter so verschoben zu werden, daß sich die Filmkarte vor der Projektionslinse befindet, wobei dann die Filmführung und ein gegebenenfalls in sie eingeführter Rollfilm außerhalb der optischen Achse der Projektionslinse liegt, oder daß die Filmführung mit einem eingeführten Rollfilm vor der Projektionslinse liegt, wobei daan. der für die Filrnkarte bestimmte Bereich des Filmhalters außerhalb der optischen Achse der Projektionslinse liegt. Somit kann es bei eingelegtem Rollfilm und gleichzeitig eingelegter Filmkarte nie zu einer Überlappung von Filmkarte und Rollfilm auf der optischen Achse der Projektionslinse kommen. Daher ist es möglich, die Filmkarte zu betrachten, während ein Rollfilm in die Filmführung eingelegt ist. Dies gilt nicht nur dann, wenn es sich um einen Rollfilmstreifen handelt, sondern auch dann, wenn der Rollfilm auf gerätefeste Spulen aufgewickelt ist, sofern die Rollfilmabschnitte zwischen der Filmführung und den Spulen ausreichend lang sind, um eine Verschiebung des Filmhalters zu ermöglichen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Wechsel der Benutz.ungswcise des Filmlcsegcrätes die Projektionslinse zur Scharfeinstellung des projizierten Bildes nicht mittels eines mechanischen Gestänges von Hand entlang ihrer optischen Achse verschoben zu werden braucht. Bei dem bekannten Filmlesegerat ist die Projektionslinsc oberhalb der Filmführung angeordnet und befindet sich eine zu betrachtende Filmkar.e zwangsläufig in einer anderen optischen Ebene als der zu betrachtende Abschnitt eines Rollfilms. Wegen der Übcrcinandcranordnung von !umführung und Filmhaltcr beim bekannten Filmlcscgcrät kann die Projcklinnsiinse dem Wechsel der Ebenen nicht selbsttätig folgen. Heim crfindiingsgemülSen Filmlesegeräl dagegen ist wegen der Nebcneinanderanordmmg der Filmkaric und des Rollfilms entweder keinerlei Verschiebung der Projektionslinse notwendig oiler kann die Projekiionslinsc selbsttätig die jeweils erforderliche Stellung einnehmen, wenn sie elastisch gegen die Filmführiing und tlen Filmhallcr gedrückt wird, wie dies in vorteilhafter Ausbildung der rrfimliiiig vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den IJntcninsprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Filmlesegerätes;
Fig.2 eine Seitenansicht des Filmlesegerätes gemäß Fig.l;
Fig.3 eine Draufsicht auf einen Filmhalter und eine Filmführung des in den Fig.'. und 2 dargestellten Filmlesegerätes;
F i g. 4 eine Schnittdarstellung gemäß 4-4 in F i g. 3;
Fig.5 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht Einer Ausführungsform der Filmführung;
Fig.6 eine Fig.5 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Filmführung;
Fig.7 eine ausschnittsweise Vorderansicht der Filmführung gemäß F i g. 5; und
Fig.8 eine ausschnittsweise Vorderansicht der Filmführung gemäß F ig. 6.
Das in den Fig.l und 2 dargestellte Filmlesegerät umfaßt ein oberes Gehäuse 2 mit einem Sichtschirm 5 und ein unteres Gehäuse 3, das mit dem oberen Gehäuse 2 über als Anschläge 4 dienende Stützen verbunden ist. Am oberen Gehäuse 2 sind Arme 33 und 34 befestigt, die jeweils an ihrem Ende eine drehbar gelagerte Spulenwelle 33| bzw. 34| tragen, auf die Spulen 35 und 36 gesteckt sind, die einen Rollfilm F2 aufnehmen können. Die Spulenwellen können mit Hilfe von Kurbeln J7 und 38 gedreht werden.
Im unteren Gehäuse ist eine öffnung 3| ausgebildet (siehe Fig.4), oberhalb der das zu projezierende Bild angeordnet wird. Im unteren Gehäuse 3 befinden sich ein Konkavspiegel 12, eine Lichtquelle 13, eine Kondensorlinse 14 und ein Spiegel 15. Im oberen Gehäuse befinden sich drei Spiegel 6, 7 und 8. Die letztgenannten Elemente dienen zur Erzeugung eines Lichtstrahls und zur Projizierung eines Bildes auf den Sichtschirm 5. Oberhalb der Öffnung 3| befindet sich eine Projektionslinse L, bei der es sich um ein Linsensystem handeln kann, in einer l.iiw nfassung 9, die in einen Zylinder 10 eingesetzt ist. der an der Unterseite des oberen Gehäuses 2 mittels einer Blattfeder 11 so befestigt ist. daß sich die Projektionslinse /- in Richtung des Doppclpfeils in F i g. 4 bewegen kann und daß die Projektionslinse /. elastisch nach unten (in F i g. 4) gedrückt wird.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die F i g. J. 4 und 5 die Ausbildung eines lilmhallers für eine Filmkarte Fl und einer Filmführung für den Rollfilm F2 4i beschrieben.
Auf der Oberseite des unteren Gehäuses 5 sind zwei quer verlaufende Führungsmitcn i.und Jj ausgebildet, in denen ein Schieberahmen 21 verschiebbar ist, der m;t Vorspriingen 211 und 21 > in die Fiihrungsnuieri J> und J, w greift. An seinem vorderen, in I i g. i unteren Ende weist der Schieberahmen Anschläge 2h und 2Ii auf. Ferner weist der .Schieberahmen seitliche Gleitbahnen 25 und 26 auf, die jeweils in eine Kampe 25i h/w. 2h; übergehen. Der .Schieberahmen 21 trägt einen 1 ilmhalter für v> Filmkarten, der einen beweglichen Rahmen 22 umfaßt, der in Richtung der Pfeile >'(siehe 1 i μ. !) verschiebbar im Schieberahmen 21 geführt ist. Der Filmhalter umfallt ferner eine im Rahmen 22 befestigte transparente untere Platte G I und eine transparente obere Platte wi Ci 2. die von einem am Rahmen 22 schwenkbar gelagerten Schwenkrahmen 22\ getragen wird. Aufgrund tier Vcrsdiiebbiirktrit ilcs K.ihnii-iis 22 im Schieberahmen 21 in Richtung Kund der Verschiebbarkeil des .Schieberahmens 21 in Richtung des Doppel- to pfeils X kann der Filmhalter in /wei Richtungen quer zur optischen Achse der Projektionslinse /. verschoben Der Filmhalter weist ferner einen Griff 27 sowie Gleitstücke 23 und 24 auf, die fest mit dem Schwenkrahmen 22t verbunden sind und auf den Gleitbahnen 25 und 26 gleiten. Bevor der Rahmen 22 bei seiner Verschiebung in Richtung Y nach vorn (n?ch unten in Fig.3) auf die Anschläge 2I3 und 2I4 trifft, treffen die Gleitstücke 23 und 24 auf die Rampen 25j und 26|, so daß der Schwenkrahmen 22i und mit ihm die obere Platte G 2 hochgeschwenkt wird und in den Raum zwischen den beiden Platten G1 und G 2 eine Filmkarte Fl eingelegt werden kann. Die beiden transparenten Platten GX und G 2 haben im wesentlichen gleiche Abmessungen wie eine Filmkarte Fl, so daß die eingelegte Filmkarte zwischen den Platten G 1 und G 2 zwangsläufig korrekt ausgerichtet ist. Der Rahmen 22 weist an einem Rahmenelement 222 eine Marke /auf, die über einem am unteren Gehäuse 3 angebrachten Indexfeld ^dasjenige Bildfeld der Filmkarte anzeigt, das sich im optischen Weg der Projektionslinse L befindet.
Die Gleitstücke 23 und 24 sind so bemessen, daß sie zwischen die von den Stützen gebildeten Anschläge 4 passen, ίο daß dann, wenn der Rahmen 22 die in F i g. 3 dargestellte Stellung einnimmt, f: -.s Verschiebung des Fiimhaiters in Richtung X nicht nögiich ist. Eine Verschiebung des Rahmens 22 aus der in F i g. 3 dargestellten Stellung weiter nach hinten (nach oben in Fig. 3) in Richtung Y wird durch einen am unteren Gehi'-'ise 3 angebrachten Anschlag 40 verhindert.
Am Filmhalter des Filmlesegerätes ist außerhalb des von der Filmkarte im Filmhalter eingenommenen Bereiches eine Filmführung für den Rollfilm F2 angebracht, die im folgenden unte. Bezugnahme auf Fig. 5 ausführlicher erläutert wird. Fest verbunden mit dem beweglichen Rahmen 22 ist ein Halteteil 44. Von diesem Halteteil gehen zwei in Richtung V verlaufende Schienen 30 aus. die beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 an ihren freien Enden miteinander verbunden sind. Die Schienen 30 haben einen solchen Abstand voneinander, daß sich einerseits die Projektionslinse L mit ihrem Zylinder 10 auf den Schienen abstützen kann, daß jedoch andererseits das den Rollfilm F2 durchdringende Licht die Projektionslinse L unbehindert erreichen kann. Unterhalb der Schienen 30 befinden sich zwei ebenfalls am Halteteil 44 angeformte Streben 3O1 und 30.1, die eine dritte transparente Platte G J .ns Glas tragen. Zwischen den Schienen 10 und der (!ritten transparenten Platte (<J b/w. den sie tragenden Streben JOi und JO2 befindet sich ein Zwischenraum.der ausreichend groß ist, um durch diesen Zwischenraum den Rollfilm F2 zu führen, lieiderseits der Schienen JO ist jeweils eine erste Fiihrungsro|!·:■ Jl bzw. J2 angeordnet. Unter den Führungsrolleii ti und J2 läuft der Rollfilm l· 2 hindurch, wobei die Führungsrolle!! ihn so führen, daß er quer zur Transporlrichtiing nichi verlagert werden kann und in gleichbleibendem Ah ,und vor der Projekiionslinsc /. hindurchläuft.
Damit der Rollfilm F2 nicht /erkratzt wird, befindet sich anders als im Falle der lilmkancTibelraclr.ung /wischen dem Rollfilm und der Pmiektionslinse /.keine weitere Glasplatte. Dies hat /ur Folge, daß selbst dann, wenn sich de- Rollfilm f'2 in derselben Ebene wie ',!ic I ilmkarte Fl im l'ilnihaltei befindet, der optische Abstand verändert ist. Damit dennoch bei einem Wechsel von l'ilmkartenbetra'.htuiig /u Kollfilmbetrachtung keine erneute Scharfeinstellung des Fihvlesegeiätcs notwendig ist. halten die Schienen JO die Projektionslinse /. auf einem etwas tieferen Niveau, als wenn sich die Proieklionslinse L über ihren Zylinder 10
auf der oberen transparenten Platte G 2 abstützt.
Wenn der Rollfilm Fl zwischen den Führungsrollen 31 und 32 nicht ausreichend gespannt gehalten wird, kann es vorkommen, daß sich der Rollfilm etwas über der Platte G 3 wölbt, wie dies in F i g. 7 dargestellt ist. wodurch eine Unscharfe insbesondere in der Mitte des auf den Sichtschirm 5 projizierten Bildes hervorgerufen werden kann. Uni dem vorzubeugen, sind bei der Ausführungsform der Filmführung gemäß F i g. 6 neben den ersten Filmführungsrollen 32| und 31j zweite Filmführungsrollen 311 und 32; angeordnet, die den Rollfilm F2 in zwei entgegengesetzten Richtungen biegen, so daß er auf der Platte G 3 flach gehalten wird, wie dies in F i g. 8 dargestellt ist. Ferner sind bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 die Schiern 30 nicht an ihren freien F.nden miteinander verbunden, sondern durch frei auskragende Schienen 3Oi und 30« ersetzt. Diese Ausbildung erleichtert das Reinigen der transparenten Platte O'J.
im übrigen versteht es sich, daß die gerade dargestellten Schienen 30, 3O1 und 30< auch beliebige andere Form, beispielsweise Ringform, haben können, sofern sie die Funktion erfüllen, die Projektionslinse L abzustützen und eine gleitende Verschiebung der Projektionslinse auf den Schienen zu ermöglichen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Filmlesegerätes erläutert. Wenn eine Filmkarte Fl betrachtet werden soll, wird der Filmhalter am Griff 27 so weit nach vorne gezogen, bis der Schwenkrahmen 22i nach oben schwenkt, so daß in den Bereich zwischen der unteren Platte G 1 und der oberen Platte G 2 die Filmkarte Fl eingelegt werden kann. Wenn dann der Filmhalter wieder zurückgeschoben wird, kehrt der Schwenkrahmen 22\ wieder in seine ursprüngliche Stellung zurück, wobei die Filmkarte Fl zwischen den beiden transparenten Platten G 1 und G 2 festgehalten wird. Durch Verschieben des Filmhalters in den Richtungen A'und Vkann ein beliebiges Bildfeld der Filmkarte unter die Projektionslinse /. gebracht werden, wobei das im optischen Weg angeordnete Bildfeld von der Marke / auf dem Indexfeld S angezeigt wird. Während des Verschiebens des Filmhalters gleitet die Projektionslinse L bzw. deren Zylinder 10 auf der oberen transparenten Platte G 2, wobei die Projektionslinse aufgrund der Blattfeder Il ständig elastisch gegen die obere Platte G 2 gedruckt wird, so daß die Länge des optischen Weges von der Projektionslinse zur Filmkarte Fl stets konstant ist.
Wenn von Filmkartenbetrachtung zu Rollfilmbetrachtung übergegangen werden soll, wird der Filmhalter zunächst in Richtung X so verschoben, daß seine beiden Gleitstücke 23 und 24 zwischen die Anschläge 4 passen. Danach wird der Filmhalter in
to Richtung Y bis gegen den Anschlag 40 geschoben. Dabei gleitet die Projektionslinse /. von der oberen Platte G 2 auf die Schienen 30 bzw. 3O1 und W1. Die Platten G 1 und G 2 befinden sich dann nicht mehr im optischen Weg des Filmlesegerätes. so daß auch eine
Ii gegebenenfalls noch im Filmhalter befindliche Filmkarte die Betrachtung eines Rollfilms nicht behindert. Aufgrund der elastischen Aufhängung der Projektionslinse /. stützt sich diese bzw. ihr Zylinder ]0 auf den Schienen JO bzw. JOj und Ma ab. die die i'rojektionshnse in solcher Stellung halten, daß auch von einem über die ersten Führungsrollen geführten Rollfilm 12 ein scharfes Bild auf den Sichtschirm 5 projiziert wird, sofern das proji/ierte Bild scharf ist, wenn von einer in den Filmhalter eingelegten Filmkarte ein scharfes Bild
2ί projiziert wird.
Nachdem somit der Filmhalter mit der an ihm angebrachten Filmführung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung.' gebracht worden ist. wird der Rollfilm, der beispielsweise auf die Spule 36 gewickelt ist. über die Führungsrolle 32. zwischen die Schienen 30 und die Platte G 3 sowie über die Führungsrolle 31 und von dort zur Spule 35 geführt (bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5). Bei der Ausführungsforin gemäß Fig. b wird der Rollfilm F2 zusätzlich über die zweiten Führungs-
Ii rollen 322und31i geführt. Durch Drehender Kurbeln 37 und 38 kann die gewünschte Stelle des Rollfilms unter die Projektionslinse L gebracht und somit auf den Sichtschirm 5 projiziert werden. Falls es erforderlich ist. den Rollfilm F 2 auch in Richtung Kin eine bestimmte Lage zu bringen, so kann dies durch geringfügige Verschiebung des Rahmens 22 in Richtung Y erfolgen, wobei die Führungsrollen dafür sorgen, daß der Rollfilm in der Filmführung gehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Filmlesegerät zum Betrachten von Bildern auf einem Rollfilm oder einer Filmkarte, mit einer Projektionslinse, einem Filmhalter, der eine Filrmkarte aufnehmen kann und in zwei Richtungen quesr zur optischen Achse der Projektiondinse verschiebbar ist, und einer Filmführung für Rollfilm, die den Rollfilm vor der Projektionülinse führen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Filrriführung (G3,30,31,32,3I1,322,32i, 322) seitlich so am Filmhalter (22, G1, G 2) montiert ist daß sie einen eingeführten Rollfilm (F2) außerhalb des von der Filmkarte (F 1) im Filmhalter eingenommenen Bereichs in der Ebene der Filrnkarte oder in einer dazu nahen parallelen Ebene hält
2. Filmlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an der Filmführung (G 3, 30) Führungsrollen (31,32; 31i, 3I2,321f 322) zum Führen des Rollfilms (F2) angeordnet sind.
3. Filmlesegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhalter (22, Gl, G 2) einen in ciaer ersten Richtung bewegbaren Rahmen (22) aufweist, der in einem in einer zur ersten Richtung senkrechten Richtung bewegbaren Schieberahmen (25) geführt ist.
4. Filmlesegerät nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (31, 32; 31 „ 3I2, 32,, 322) für den Rollfilm (F2) am bewegbaren Rahmen (22) montiert sind.
5. Filmlesegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführung (G 3, 30,31,32, 31i, 3I2, 32|, 322) eine am bewegbaren Rahmen (22) angebrachte, transparente Platte (G 3) aufweist, über die der Rollfilm (Γ2) eben geführt ist.
6. Filmlesegeräl nach einem er Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Filmhalter (22, G 1, G2) zumindest eine transparente Platte (Gi, G2) aufweist, die die Filmkarte (FX) eben hält.
7. Filmlesegerät nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführung eine Abstützung (30) für die Projektionslinse ^aufweist, auf der sich die Projektionslinse bei Rollfilmbctrachtung elastisch abstützt.
8. Filmlesegerät nach einem der Ansprüche I bis 7, gekennzeichnet durch gerätefeste Anschläge (4, 40) für den Filmhalter (22, G 1. G 2), die bei Rollfilmbctrachtung die llcwegung des Filmhalters in beiden licwcgungsrichtungcn begrenzen. V)
DE19732359759 1972-12-01 1973-11-30 Filmlesegerät Expired DE2359759C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2359759A1 DE2359759A1 (de) 1974-06-20
DE2359759B2 true DE2359759B2 (de) 1979-11-22
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