DE3903584C2 - Photographisches Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Ausschnittvergrößerungen - Google Patents

Photographisches Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Ausschnittvergrößerungen

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6242Masks; Overlays; Transparent carriers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Ausschnittvergrößerungen.
Aus der DD 41 704 ist ein photographisches Vergrößerungsgerät mit einer transparenten Scheibe zur Bestimmung eines beliebigen Bildausschnittes für die Vergrößerung eines Kleinbildfilmes bekannt. Hierzu ist die Scheibe in eine Anzahl gleich großer quadratischer Felder eingeteilt, wobei die Linien als Grenzlinien für den zu vergrößernden Bildausschnitt dienen. Die transparente Scheibe ist im Strahlengang des Vergrößerungsgeräts ein- und ausschaltbar angebracht.
Bei einem weiteren bekannten Mosaik- Vergrößerungsverfahren wird von einem Bildabschnitt eines entwickelten Films nicht ein einziger, sehr stark ver­ größerter Abzug gemacht, sondern es werden mehrere Aus­ schnitte des Bildabschnitts einzeln vergrößert und an­ schließend entsprechend ihrer jeweiligen Position auf dem Bildabschnitt auf einem Bildträger oder einer Unterlage zusammengesetzt, so daß sich ein stark vergrößertes Gesamtbild ergibt (siehe z.B. US-Patentanmeldung 169 790). Das so zusammengesetzte Mosaikbild erweckt den Eindruck eines einheitlichen, stark vergrößerten Bildes, wobei jedoch die Vergrößerungskosten beträchtlich niedriger sind als bei einem einheitlichen, stark vergrößerten Bild. Für die Herstellung von Ausschnittvergrößerungen wurde ein entwickelter Film bisher zusammen mit einem Kontaktabzug desselben vom Entwicklungslabor an den Kunden zurück­ gegeben, worauf der Kunde die zu vergrößernden Ausschnitte markierte und den Film wieder an das Entwicklungslabor sandte. Bei der eigentlichen Herstellung von Ausschnitt­ vergrößerungen wird der in die Filmführung des Vergröße­ rungsgeräts eingelegte Filmstreifen dann in einer zur optischen Achse des Vergrößerungsgeräts lotrechten Ebene zweidimensional verschoben, um zu dem gewünschten Ausschnitt zu gelangen.
Bei der Herstellung von Mosaikvergrößerungen nach diesem Verfahren ist es vor dem Vergrößern der einzelnen Aus­ schnitte kaum möglich, die Unterteilung des Bildabschnitts bzw. die Grenzlinien der Ausschnitte genau festzulegen. Das Zusammensetzen des Gesamtbilds führt dann häufig zu einem unbefriedigenden Ergebnis. Bei einem Porträt wird beispielsweise ein Auge auf zwei oder vier nebeneinander­ liegenden vergrößerten Ausschnitten dargestellt. Falls sich die Ausschnitte dabei auch nur geringfügig überschneiden, sind auf dem Gesamtbild des Auges dann störende Linien erkennbar. Ist zwischen den Ausschnitten dagegen auch nur der geringste Abstand vorhanden, so erscheint das Auge auf dem Gesamtbild in mehrere Teile unterteilt.
Die Aufgabe der Erfindung wird nun darin gesehen, ein fotographisches Vergrößerungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Festlegung der Bildunterteilung schnell und einfach bewerkstelligbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein fotographisches Vergrößerungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Zum Sichtbarmachen und Festlegen der Unterteilung wird die transparente Scheibe auf den Film aufgelegt oder in geringem Abstand dazu angeordnet. Falls sich dabei herausstellt, daß das Bild eines Bildabschnitts in einer unzweckmäßigen Weise unterteilt ist, dann wird der foto­ grafische Film auf der Filmauflage verschoben oder die Grundeinstellung der Filmauflage wird verändert. Nach dem Sichtbarmachen und Festlegen der Unterteilung wird die transparente Scheibe von dem Belichtungsfenster entfernt, damit sie beim Vergrößern der Ausschnitte nicht stört. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen fotografischen Vergrößerungsgeräts ist es möglich, Verzerrungen oder Verschiebungen im vergrößerten Gesamtbild zu vermeiden. Das fotografische Vergrößerungsgerät hat einen einfachen Aufbau und ist mühelos verwendbar. Somit ist die Festlegung der Bildunterteilung schnell und einfach bewerk­ stelligbar. Ein Vorteil ist, daß die transparente Scheibe nicht verlegt werden kann, so daß sie bei Bedarf stets zur Hand ist.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine zerlegte Schrägansicht einer Filmführung eines fotografischen Vergrößerungsgeräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Film­ führung,
Fig. 3 eine Darstellung eines Bildabschnitts eines Film­ streifens mit darauf aufgetragenen Grenzlinien zur Darstellung der Unterteilung des Bildabschnitts,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Filmführung und einer daran verschwenkbar angeordneten transparenten Scheibe in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Filmführung und einer verschieblich darauf gelagerten transparenten Scheibe in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder einander entsprechende Teile durchgehend mit den gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet. Eine in Fig. 1 und 2 dargestellte Filmführung 10 hat einen verschieblichen Tisch 12, eine Filmauflage 18 und eine Maskenhalterung 25 und ist beweg­ lich auf einem (nicht gezeigten) feststehenden Rahmen eines fotografischen Vergrößerungsgeräts gelagert, so daß sich jeweils ein Bildabschnitt im Strahlengang des Geräts ausrichten läßt. Der verschiebliche Tisch 12 hat ein Fenster 12a für den Durchtritt von von einer unterhalb des Fensters angeordneten (nicht gezeigten) Lichtquelle aus­ gehendem Licht. Der verschiebliche Tisch 12 ist auf zwei Stangen 14 geführt und mittels eines ersten Verschiebe­ antriebs 15 in einzelnen Schritten einer vorbestimmten Größe in einer ersten Richtung X verschiebbar. Der ver­ schiebliche Tisch 12 trägt zwei weitere Stangen 16a und 16b, auf denen die Filmauflage 18 verschieblich geführt ist. Diese hat eine die Form einer breiten und flachen Nut aufweisende Führungsbahn 18a für einen Filmstreifen 20. Bei diesem handelt es sich gewöhnlich um ein sechs Bild­ abschnitte umfassendes Stück eines entwickelten Negativ­ films. In der Mitte der Filmführungsbahn 18a ist ein dem Fenster 12a entsprechendes Lichtdurchtrittsfenster 18b ausgebildet. Die auf den beiden Stangen 16a und 16b geführte Filmauflage 18 ist mittels eines zweiten Verschiebeantriebs 22 in einzelnen Schritten von vorbe­ stimmter Größe in einer zur ersten Richtung X lotrechten zweiten Richtung Y verschiebbar.
Die Verschiebeantriebe 15 und 22 haben jeweils einen Schrittmotor, eine von diesem antreibbare Vorschubspindel und eine Steuereinheit zum Steuern der Betätigung des Schrittmotors in Abhängigkeit von den Abmessungen eines Bildabschnitts und der Anzahl der Ausschnitte, in welche dieser zu unterteilen ist, so daß jeweils ein solcher Ausschnitt im Strahlengang des Vergrößerungsgeräts aus­ richtbar ist. Anstelle der Verschiebeantriebe 15 und 22 kann auch eine Handverschiebeeinrichtung für die Film­ auflage 18 vorgesehen sein, mit einem Greifarm und einer Anzahl von Stiften, welche in einem bestimmten Teilungs­ muster in eine vom verschieblichen Tisch 12 und von der Filmauflage 18 unabhängige Platte eingesetzt sind.
Die eine Maske 27 enthaltende Maskenhalterung 25 ist mittels einer Schwenkwelle 24 an zwei auf der Filmauflage 18 vorhandenen Lagerböcken 18c angelenkt. Die Masken­ halterung 25 hat die Form eines unten offenen Kastens mit einer Lichtdurchtrittsöffnung 25a in der Mitte der Ober­ seite und einer Anschlagleiste 25b an der der Schwenkwelle 24 gegenüberliegenden Seite. Während der Vergrößerung von Ausschnitten wird die Maskenhalterung 25 durch einen (nicht dargestellten) Elektromagneten in einer abwärts verschwenk­ ten Stellung gehalten, in welcher die Anschlagleiste 25b auf der Oberseite der Filmauflage 18 aufliegt.
Die Maske 27 hat ein Lichtdurchtrittsfenster 27a und dient dazu, die Ränder eines Bildabschnitts niederzuhalten, so daß der Filmstreifen 20 flachliegt. Die Maske 27 dient außerdem dazu, die Größe des Bildabschnitts zu begrenzen, indem sie das für das Vergrößern hindurchfallende Licht abschirmt. Vier in den Ecken der Maske 27 vorhandene Stifte 25c durchsetzen entsprechende Löcher der Masken­ halterung 25 und sind durch auf ihre Enden aufgesetzte Federklemmringe darin gesichert. Die Maske 27 ist durch auf die Stifte 25c aufgesetzte Federn 28 abwärts belastet.
Vor dem Vergrößern von Ausschnitten wird eine transparente Scheibe 34 dazu verwendet, die Unterteilung des Bildes in einzelne Ausschnitte sichtbar zu machen und festzulegen. Die transparente Scheibe 34 ist aus Kunststoff oder Glas und hat an ihrer Oberseite ein Muster von Grenzlinien 34a. Die Grenzlinien können jedoch auch an der Unterseite ausgebildet sein, um jegliche Parallaxen­ differenz auszuschließen. Wie man in Fig. 1 erkennt, besteht das Muster aus einer Anzahl von parallel zueinander in Längsrichtung und einer Anzahl von parallel zueinander in Querrichtung des Bildabschnitts verlaufenden Grenzlinien 34a. An einem Ende hat die transparente Scheibe 34 einen aufwärts hervorstehenden Handgriff 36. An beiden Enden der Unterseite der Scheibe 34 sind Stufen 38 zum Einsetzen der Scheibe 34 in das Fenster 27a der Maske 27 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform hat die Scheibe 34 jeweils drei in Längs- und drei in Querrichtung verlaufende Grenzlinien 34a, so daß der Bildabschnitt also in jeweils vier Längs- und Querreihen von Ausschnitten unterteilt wird. Die Scheibe 34 kann auch jeweils nur zwei in Längs- und in Querrichtung verlaufende Grenzlinien aufweisen, um den Bildabschnitt in jeweils drei in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Reihen von Ausschnitten zu unter­ teilen.
Die vorstehend beschriebene Anordnung arbeitet folgender­ maßen: Vor Beginn des Vergrößerns der Ausschnitte wird die transparente Scheibe 34 in das Fenster 25a der Maskenhalterung 25 eingebracht, um die Unterteilung des Bildes sichtbar zu machen. Dann läßt sich die vorläufige Unterteilung eines Bildabschnitts des Negativ-Filmstreifens 20 von oben her durch die Maskenhalterung 25 und die transparente Scheibe 34 hindurch betrachten.
Die Beziehung zwischen einem Bild auf einem Bildabschnitt und dem auf der transparenten Scheibe 34 vorhandenen Muster von Grenzlinien 34a ist in Fig. 3 dargestellt, wobei hier anstelle eines in Wirklichkeit vorhandenen Negativs des besseren Verständnisses halber ein positives Bild gezeigt ist. Es kommt häufig vor, daß ein wichtiger Teil eines Bilds, z.B. ein Auge auf einem Porträt, wie in Fig. 3 dargestellt in zwei Teile oder schlimmstenfalls sogar in vier Teile unterteilt wird. Werden bei einer solchen Unterteilung eines wichtigen Teils des Bildes Ausschnittvergrößerungen angefertigt, dann erhält das später aus den Ausschnitten zusammenzusetzende Mosaikbild ein unnatürliches, verfälschtes Aussehen, insbesondere wenn zwischen einander benachbarten Ausschnittvergrößerungen Zwischenräume vorhanden sind. In Fig. 3 verläuft eine der in der Richtung X verlaufenden Grenzlinien durch beide Augen des dargestellten Mädchens hindurch, was bedeuten würde, daß die Augen unterteilt und auf einander benach­ barten Ausschnitten dargestellt werden würden. In diesem Falle wird der Filmstreifen 20 um ein kleines Stück in der Richtung Y in der Führungsbahn 18a der Filmauflage 18 ver­ schoben, so daß die betreffende Grenzlinie 34a dann nicht mehr durch die Augen hindurch verläuft, wie durch gestri­ chelte Linien angedeutet. Die Verschiebung des Filmstrei­ fens 20 in der Richtung Y ist dadurch ermöglicht, daß die Führungsbahn 18a um ein kleines Stück breiter ist als der Filmstreifen 20. Falls eine Grenzlinie in der Querrichtung Y durch eines der Augen hindurch verlaufen sollte, wird der Filmstreifen 20 um ein kleines Stück in der Längsrichtung Y in der Filmauflage 18 verschoben.
Nachdem man die Unterteilung des Bildes betrachtet und gegebenenfalls den Filmstreifen 20 verschoben hat, um die Unterteilung zu korrigieren, wird die transparente Scheibe 34 aus der Maske entfernt. Daraufhin wird dann das Vergrößern der Aus­ schnitte und die dazu notwendige Verschiebung der Film­ führung in den Richtungen X und Y über ein Schaltpult gesteuert. Durch Betätigung der Verschiebeantriebe 15 und 22 wird der Tisch 12 bzw. die Filmauflage 18 jeweils um einen Schritt von vorbestimmter Größe in der jeweiligen Richtung X bzw. Y verschoben. In jeder durch das Verschieben erreichten Stellung wird ein dieser zugeordneter Ausschnitt des Bildabschnitts belichtet, d.h. also vergrößert. Auf diese Weise werden von dem einen Bildabschnitt sechzehn Ausschnittvergrößerungen hergestellt. Diese Ausschnitte werden dann auf einem Bildträger oder einer sonstigen Unterlage in den ihren Stellungen auf dem Bildabschnitt Positionen angeordnet, wodurch man ein einheitliches, stark vergrößertes Mosaikbild erhält.
In der in Fig. 4 gezeigte erste Ausführungsform der Erfindung ist die mit den Grenzlinien 34a versehene transparente Scheibe 34, über einen daran hervorstehenden Arm 41 mittels einer Schwenkwelle 42 an der Maskenhalterung 25 angelenkt. Um die vorgesehene Unterteilung eines Bildabschnitts bzw. die Grenzlinien der zu vergrößernden Ausschnitte sichtbar zu machen und festzulegen, wird die transparente Scheibe 34 aus der in Fig. 4 gestrichelt gezeichneten Stellung im Gegenuhrzeigersinn abwärts verschwenkt. Zu diesem Zweck ist die transparente Scheibe 34 mit einem Stift 43 für den Angriff der Finger versehen. Nach dem Festlegen der Bild­ unterteilung wird die transparente Scheibe 34 dann wieder aus der ausgezogen gezeichneten Gebrauchsstellung aufwärts in die gestrichelt gezeichnete Freistellung verschwenkt, worauf dann mit den Ausschnittvergrößerungen begonnen werden kann.
In der in Fig. 5 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die mit den Grenzlinien versehene trans­ parente Scheibe 34 verschieblich auf der Maskenhalterung 25 geführt. Für die Verschiebung der transparenten Scheibe 34 ist in der Filmauflage 18 eine breite, flache Nut 45 ausgebildet. Eine an einem Griffbolzen 47 verankerte Feder 48 belastet die transparente Scheibe 34 in eine gestrichelt gezeichnete Nichtgebrauchsstellung. Zum Gebrauch wird die transparente Scheibe 34 durch Angriff am Griffbolzen 47 gegen die von der Feder 48 ausgeübte Kraft in der breiten Nut 45 nach links in die Gebrauchsstellung über dem Fenster 27a der Maske 27 bewegt. In dieser Stellung befindet sich die linke Seite der transparenten Scheibe 34 in Anlage am Ende der Nut 45, womit die Position der Scheibe 34 genau festgelegt ist. Nach dem Festlegen der Grenzlinien kehrt die trans­ parente Scheibe 34 in die Nichtgebrauchsstellung zurück, in welcher sie das Vergrößern der Ausschnitte nicht stört.

Claims (4)

1. Photographisches Vergrößerungsgerät zur Herstellung von Ausschnittvergrößerungen mit einer in einer Filmebene verschieblich gelagerten Filmauflage (18) für einen Film, wobei auf der Filmauflage (18) eine ein Bildfenster aufweisende Halterung (25) verschwenkbar angeordnet ist und wobei eine transparente Scheibe (34) mit zu kopierenden Bildausschnitten anzeigenden Grenzlinien in das Bildfenster einbringbar ist und hierzu an der Halterung (25) verschwenkbar angebracht oder verschieblich gelagert ist.
2. Vergrößerungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Scheibe (34) ein zum Bewegen derselben ergreifbares Griffteil (43, 47) aufweist.
3. Photographisches Vergrößerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmauflage (18) auf einem Tisch (12) in einer ersten Richtung (Y) bewegbar gelagert ist und daß der Tisch (12) in einer zur ersten Richtung (Y) lotrechten, zweiten Richtung (X) bewegbar gelagert ist.
4. Photographisches Vergrößerungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (25) eine das Bildfenster aufweisende Maske zum Niederhalten des Films aufweist.
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