DE2212502A1 - Anordnung zur hochprojektion und hochprojektor - Google Patents

Anordnung zur hochprojektion und hochprojektor

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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 48 ' λ rs α ο Γ η O
TELEFON: (0811) 22 6917 .TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Anmelder: Gakken Co·, Ltd»
Tokyo, Japan
Anwaltsaktej 3317
Anordnung zur Hochprojektion und Hochprojektor
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Hochprojektion, die so ausgebildet Ist, daß sie ein unverzerrtes Bild auf einer vertikalen Projektionsfläche, beispielsweise einem Schirm liefert, sowie einen Hochprojektor, der auf der Basis der vorerwähnten Anordnung aufgebaut ist.
In den bisher vorhandenen Hochprojektoren vergleichbarer Ausgestaltung sind Im wesentlichen ein Objektträger für ein abzubildendes Diapositiv oder Transparent, eine Beleuchtungseinrichtung, die eine Lichtquelle und einen Kondensor enthält, für die Beleuchtung des Diapositivs oder Transparents und ein Projektionslinsensystem zur Ausbildung des Bildes parallel zueinander vorgesehen. Die Achse des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung verläuft durch die jeweiligen Zentren des Objektträgers und des Projektionslinsensystems unter rechten Winkeln, und wird durch einen geneigten Spiegel oberhalb des Projektionslinsensystems auf einen Schirm gerichtet« In den Fällen, In denen der Schirm vertikal angeordnet Ist, wird das darauf erzeugte Bild jedoch unvermeidbar zur Gestalt eines Trapezes verzerrt, welches sich nach dem unteren Ende
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verjüngt. Diese Verzerrung wurde bisher durch eine außerhalb der Senkrechten erfolgende Anordnung der Projektionsfläche, beispielsweise des Schirmes kompensiert»
Eine derartige geneigte Projektionsfläche ergibt aber keine befriedigende Ansicht des darauf projizieren Bildes, insbesondere dann, wenn viele Personen zuschauen wollen* Das ist ein kritischer Nachteil der bisherigen Hochprojektoren, da bzw« insofern diese prinzipiell für derartig große Zuschauermengen in Klassen, Auditorien, Versammlungsbzw,, Veranstaltungsräumen und anderen Hallen oder Räumen verschiedenster Institute, Fabriken, Unternehmen o·dgl. ausgebildet sind. Insbesondere In Räumen oder Theatern mit einer Sitzanordnung nach Art eines Amphitheaters, einer Arena, eines großen Hörsaals o. dgl, (Vorzugsweise mit ansteigenden Sitzreihen), bereitet es tatsächlich denjenigen, weiche die rückwärtigen Sitze einnehmen, eine erhebliche Mühe, die geneigte Projektionsfläche während einer längeren Zeitdauer aufmerksam zu betrachten»
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine neuartige und verbesserte Anordnung zur Hochprojektion zu schaffen, mit der es möglich ist, ein unverzerrtes Bild eines Transparents oder Diapositivs (nachstehend einfach als "Transparent11 bezeichnet, womit jedes Bild oder ähnliches Material gemeint ist, das zur Projektion in einem Hochprojektor geeignet ist) auf einer vertikalen Projektionsfiäche, beispielsweise einem Schirm (nachstehend ist die Projektionsfläche kurz als "Schirm11 bezeichnet) erzeugt werden kann·
Durch die Erfindung wird eine Anordnung zur Hochprojektion zur Verfugung gestellt, in welcher ein Projektionslinsensystem und ein Objektträger für ein Transparent parallel zueinander sind, während sich die Beleuchtungsanordnung unterhalb des Objektträgers unter einem Winkel
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dazu befindet, so daß die Achse des Lichts von der Beleuchtungsanordnung unter einem Winkel durch das Zentrum des Projektionsiinsensystems hindurchgeht, Das auf diese Weise durch das Projektionslinsensystem hindurchgehende und von einem darüber angeordneten Spiegel reflektierte Bild wird auf einem vertikalen Schirm ohne irgendwelche beachtliche Verzerrung abgebildet,
Darüberhinaus wird mit der Erfindung eine Anordnung zur Hochprojektion vorgeschlagen, in der ein Projektionslinsensystem und ein Objektträger parallel zueinander sind und in der gleichzeitig beide relativ zu der darunter befindlichen Beleuchtungseinrichtung geneigt sind, so daß die Achse des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung vertikal nach aufwärts verläuft und unter einem Winkel durch das Zentrum des Linsensystems hindurchgeht« Das auf diese Weise auf einem vertikalen Schirm entstehende Bild ist ebenfalls unverzerrt.
Außerdem wurden durch die Erfindung neuartige und verbesserte Hochprojektoren geschaffen, die in Übereinstimmung mit den vorerwähnten Anordnungen ausgebildet sind«
Insbesondere wird durch die Erfindung ein Hochprojektor zur Verfugung gestellt, an dem ein Spiegel zur Projektion eines Bildes auf einen Schirm entweder als integrierender Teil oder als getrennte Hilfsausrüstung vorgesehen sein kann.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Hochprojektor vorgeschlagen, in dem der Spiegel in beiden Richtungen schwenkbar ist, um einige zusätzliche Wirkungen bei der Bildprojektion erzielen zu können«
Überdies wird mit der Erfindung ein Hochprojektor geschaffen, der leicht in einen Schaltertisch, einen Tisch, ein Pult, oder andere Gegenstände
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zum Zwecke semipermanenten Betriebs eingebaut werden kann.
Darüberhtnaus soll mit der Erfindung ein Hochprojektor zur Verfugung gestellt werden, der sowohl auf einem vertikalen als auch auf einem geneigten Schirm ein unverzerrtes Bild erzeugt»
Insbesondere kann der erfindungsgemäße Hochprojektor so aufgebaut sein, daß die innerhalb des Gehäuses angebrachte Beleuchtungseinrichtung zwischen einer horizontalen und geneigten Lage einstellbar ist, während ein im oberen Ende des Gehäuses untergebrachtes Projektionslinsensystem horizontal in Schritten mit der Bewegung des Beleuchtungssystems verschiebbar ist, so daß die Achse des vom Beleuchtungssystem ausgehenden Lichtes unter rechten Winkeln durch das Zentrum des Linsensystems hindurchgeht, wenn das Beleuchtungssystem horizontal ist, dagegen geneigt, wenn letzteres geneigt ist· Ein unverzerrtes Bild kann im zuerst erwähnten Fall auf einem geneigten Schirm erzeugt werden, während im zuletzt genannten Fall das unverzerrte Bild auf einem vertikalen Schirm erzeugbar ist. Ein Spiegel für die Bildprojektion kann zusammen mit dem Linsensystem zum Zwecke der Verschiebungsbewegung mit letzterem befestigt bzw. zusammengebaut werden.
Endlich wird durch die Erfindung ein Hochprojektor vorgeschlagen, in dem etn Projektionslinsensystem und ein Objektträger, die parallel zueinander angebracht sind, beide im Zusammenhang bzw. unter Wechselbeziehung zueinander zwischen horizontalen und geneigten Stellungen einstellbar sind, während ihre Parallel aus richtung zueinander unverändert bleibt, wobei die Beleuchtungseinrichtung ortsfest darunter angebracht ist, derart, daß die Achse des davon ausgehenden Lichtes vertikal nach aufwärts durch das Projektionslinsensystem verläuft. Ein Spiegel, der einstellbar auf dem Gehäuse angebracht sein kann, pro-
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jiziert ein unverzerrtes Bild auf einen vertikalen Schirm, wenn das Linsensystem und der Objektträger geneigt sind, und auf einen geneigten Schirm, wenn die vorerwähnten Komponenten horizontal sind,,
Die vorerwähnten sowie weitere Vorteile und Merkmaie der Erfindung werden nachstehend anhand einiger besonders bevorzugter Ausführungs — beispieje der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 14 der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1A und IB eine bisherige Anordnung zur Hochprojektion, um anhand dieser Anordnung die Prinzipien der Erfindung besser verständlich machen zu können, wobei Fig· IA eine schematische Seitenansicht des bisherigen Systems und Figo IB eine zur Erläuterung dienende Aufsicht auf einen Objektträger des Systems darstellt;
Fig. 2 eine erläuternde schematische Seitenansicht einer Anordnung zur Hochprojektion, die nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgestaltet istj
Fig, 3 eine schematische seitliche Schnittansicht, teilweise im Aufriß, die einen in Übereinstimmung mit dem System nach Fige 2 aufgebauten Hochprojektor veranschaulicht;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Hochprojektors nach Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische seitliche Schnittansicht, teilweise im Aufriß, die ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Hochprojektiors nach den Figuren 3 und 4 darstellt;
Fig. 6 eine schematische erläuternde Seitenansicht einer anderen
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Anordnung zur Hochprojektion, die in Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgebildet Ist·
Fig. 7 eine schematische seitliche Schnittartsicht eines Hochprojektors, der in Übereinstimmung mit der Anordnung nach Fig. 6 aufgebaut ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Hochprojektors nach Fig. 7;
Fig» 9 eine teilweise schematlsche seitliche Schnittansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des Hochprojektors nach den Figuren 7 und 8;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die eine Anwendung der Hochprojektoren gemäß der Erfindung darstellt, wobei jeder Projektor in einer Schaltertischeinheit für semipermanenten Betrieb in einem kommerziellen Unternehmen eingebaut ist;
Fig. ilAbis 11C eine der Schaltertischeinheiten mit dem eingebauten Hochprojektor gemäß Fig, 10, jedoch in näheren Einzelheiten, wobei Fig. 11A eine seitliche Aufrißansicht, Fig. liBeine Aufsicht von oben und Fig» 11C eine Vorderansicht sind;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer Anwendung des Hochprojektors der Erfindung, ähnlich derjenigen der Fig. 10;
Fig. 13 eine schematische seitliche Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 14 eine schernatische seitliche Schnittansicht eines noch anderen Ausführu^.gsbei spiels eier Erfindung.
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Zum klareren Verständnis der grundsätzlichen Prinzipien der vorliegenden Erfindung erscheint es wesentlich und zweckmäßig, vorher eine konventionelle Anordnung zur Hochprojektion zu veranschaulichen und zu beschreiben, insbesondere dazu, damit die wesentlichen Unterschiede der Erfindung gegenüber dieser kommerziellen Anordnung klarer zum Ausdruck kommen» In einem typischen, in den Figuren 1A und 1B veranschaulichten Beispiel ist eine Lampe 20 geeigneter Art richtig oberhalb eines konkaven Reflektors 21 vorgesehen, während ein Kondensor wie beispielsweise eine Fresnellinse oberhalb der Lampe angebracht ist, so daß die Achse a des von der Lampe emittierten und durch den Reflektor gebündelten Lichtes unter rechten Winkeln durch das Zentrum des Kondensors hindurchverläuft·· Alle diese Elemente bilden in ihrer Kombination eine Beleuchtungseinrichtung, die insgesamt mit dem Bezugs zeichen 23 versehen ist.
Oberhalb des Kondensors 22 ist ein Objektträger 24 parallel dazu angebracht, auf dem ein nichtdargestelltes Transparent, das abgebildet werden soll, angeordnet werden kann« Ein Projektionslinsensystem 25, das üblicherweise aus zwei Doppel konvexlinsen und einer einzigen Doppelkonkavlinse besteht, ist weiterhin oberhalb des Objektträgers 24 vorgesehen, und ein Spiegel 26 ist in geeigneter Weise mit dem Linsensystem zusammen so angebracht, daß er das Bild auf einen Schirm 27 projiziert, der seinerseits senkrecht zur Ebene des Horizonts befestigt ist« Der Objektträger 24 und das Linsensystem 25 sind so angeordnet, daß die Achse a durch deren jeweilige Zentren rechtwinklig hindurchgeht.
Zur Projektion des Bildes auf den vertikalen Schirm 37 mittels dieser Anordnung zur Hochprojektion ist es erforderlich, daß der Spiegel 26 unter einem Höhenwinkel von 45 Grad angeordnet wird. Wie bereits vorher erwähnt worden ist, wird eine untere Hälfte d des projizierten Bildes
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d.h. der Teil des Bildes, der sich zwischen der Achse a und einer in der Zeichnung dargestellten strichpunktierten Linie b befindet, auf dem Schirm kleiner ausgebildet. Um nun die sich ergebende Verzerrung des Bildes auszuschalten, kann man so vorgehen, daß man nur dessen schraffierte obere Hälfte c auf den Schirm projiziert. Auf diese Weise kann man dem Blick des Betrachters stets ein verzerrungsfreies Bild bieten. Ein derartiges Bild ist erhältlich, wenn man ein Transparent benutzt, das nur den schraffierten Teil 28 des Objektträgers 24 des bisherigen Systems bedeckt, wie in Figur 1B angedeutet ist; dadurch wird der unerwünschte Teil d des zu ρrojizierenden Bildes eliminiert, und es ist nur möglich, daß der "wirksame" Teil c dieses 3ildes auf dem Schirm erzeugt wird.
Eine Anordnung zur Hochprojsktion, die auf diesem neuartigen Konzept beruht, ist schematisch in Figur 2 veranschaulicht. An Stelle der Beleuchtungseinrichtung 23 eines Objektträgers 24 der üblichen Anordnung, die in der Zeichnung durch gestrichelte Linien dargestellt sind, ist eine Beleuchtungseinrichtung 34 und ein Objektträger 30 gemäß der Erfindung angeordnet, weiche mit durchgehenden Linien angedeutet sind. Der Objektträger 30 wird nur von einem Teil des Objektträgers 24 des üblichen Systems gebildet, während die Seleuchtungseinrichtung 34 unter einem geeigneten Winkel zu dem horizontalen Objektträger 30 angebracht ist, wobei die Beleuchtungseinrichtung einen Kondensor 31, beispielsweise eine Fresnellinse, sowie eine Lampe oder eine sonstige geeignete Lichtquelle 32 (diese wird nachstehend einfach als "Lichtquelle" bezeichnet) und einen Reflektor, beispielsweise einen konkaven Spiegel umfaßt, die so angeordnet sind, daß die Achse e des Lichtes rechtwinklig durch das Zentrum des Kondensors verläuft»
Oberhalb des Objektträgers 30 ist ein Projektionslinsensystem 35 vorgesehen, das beispielsweise inüblicher Art aus der bekannten Kombination einer doppelkonkaven Linse, die zwischen zwei doppelkonvexen Linsen
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liegt, bestehen kann, und zwar ist das Projektionslinsensystem 35 parallel zum Objektträger in einer solchen Stellung angeordnet, daß sowohl die Achse e als auch die vorerwähnte Achse a des Lichtes von der Beleuchtungseinrichtung 23 der üblichen Anordnung zentral hindurchgehen. Es sei darauf hingewiesen, daß das Linsensystem 35 auf der vorgestellten Achse a liegt. Ein geneigter Spiegel 36 ist oberhalb des Linsensystems angebracht, um die von letzterem herkommenden Lichtstrahlen auf einen vertikal vorgesehenen Schirm 37 zum Zwecke der Erzeugung eines Bildes zu reflektieren.
Auf diese Weise verläuft die Achse e des Lichtes von der Beleuchtungs-
einrichtung 34 unter einem Winkel durch den Objektträger 30 und ein darauf angeordnetes, nichtdargestelltes Transparent, sowie danach unter dem gleichen Winkel durch das Zentrum des Projektionslinsensystems 35» Da das Projektionslinsensystem horizontal angebracht ist, treten die von der Beleuchtungseinrichtung 34 herkommenden Lichtstrahlen auf seiner linken Unterseite ein und verlassen es durch seine rechte Oberseite, wie aus Figur 2 zu ersehen ist, und zwar mit einem umgedrehten Bild« Der geneigte Spiegel 36 projiziert das Bild auf den Schirm 37. Das auf diese Weise auf dem Schirm erzeugte Bild ist frei von irgendeiner beachtlichen Verzerrung« Es sei darauf hingewiesen, daß wegen des Lichtweges, der durch das Projektionslinsensystem 35 verläuft und wegen der gewünschten Kompaktheit des gesamten Projektoraufbaues das Linsensystem vorzugsweise einen großen Durchmesser und eine kurze Brennweite besitzen sollte.
Die Figuren 3 bis 5 veranschaulichen einige Hochprojektoren, die auf der im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen Anordnung beruhen·
Zunächst ist in den Figuren 3 und 4 ein Aus füh rungs bei spiel veranschaulicht, bei dem der Spiegel 36 gemäß Figur 2 als zusätzliche Ausrüstung
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vorgesehen sein kann. Ein Kühlgebläse, eine Vorrichtung zum Halten eines auf dem Objektträger angebrachten Transparents, elektrische Ausrüstung und andere übliche Komponenten von Hochprojektoren im allgemeinen sind nicht in Figur 3 dargestellt, damit die wesentlichen Elemente derErfindung besser bei der Darstellung zum Ausdruck kommen und hervortreten· Ein transparenter Objekthalter 39 ist in die Oberseite eines im wesentlichen rechteckigen Gehäuses 38 eingebaut, innerhalb dessen ein Kondensor 40, eine Lichtquelle 41 und ein Reflektor 42 in einer dem Aufbau der Figur 2 entsprechenden Weise angeordnet sind. Auf dem Gehäuse 38 ist eine Stange 43 aufwärts ragend angeordnet, um ein Gehäuse zu halten, das vorzugsweise abnehmbar ist, und in dem ein Projektionslinsensystem 45 mit großem Durchmesser und kurzer Brennweite, wie vorstehend erwähnt, angebracht ist» Dieses Projektionslinsensystem muß so angeordnet sein, daß die Achse e des Lichtes von der Beleuchtungseinrichtung innerhalb des Gehäuses unter einem geeigneten Winkel durch ihr Zentrum verläuft, wie in Verbindung mit Figur 2 erörtert worden ist.
In Figur 4, die den gleichen Hochprojektor in perspektivischer Ansicht zeigt, sind ein Rahmen 46 zum Halten eines nichtdargestellten Transparents auf dem Objekthalter 39, eine geeignete maschige Öffnung 47 für Ventilationszwecke und Schalter 48 für das Anschalten und Ausschalten der Lichtquelle, des Kühlgebläses oe dgl» gezeigt. In Verbindung mit dem Hochprojektor dieses Aufbaues kann ein Spiegel verwendet werden, der typischerweise von einer Decke herabhängt oder direkt auf einer Decke befestigt ist, verwendet werden, wobei dieser Spiegel unter einem vorbestimmten Winkel geneigt ist, um das Bild auf einen getrennt vertikal angebrachten Schirm zu werfen. Der Neigungswinkel der Beleuchtungseinrichtung, der Abstand zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Projektionslinsensystem, der Abstand zwischen dem Projektionslinsensystem und dem Spiegel sowie der Neigungswinkel des Spiegels sind in gegenseitiger Abhängigkeit festgelegt, und zwar in Übereinstimmung mit
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der Anordnung zur Hochprojektion, die in Figur 2 veranschaulicht ist.
Diese Art eines Hochprojektors ist besonders dazu geiegnet, für semipermanenten Betrieb in Klassen räumen, Auditorien,, Versammlungsräumen und anderen Räumen und Hallen verschiedenster Unternehmen, Gesellschaften o.dgl. verwendet zu werden, wobei der Spiegel und der Schirm getrennt in ihren vorbestimmten Positionen angebracht sind« Es ist ein Vorteil, daß die Abwesenheit eines unmittelbar über dem Linsengehäuse vorgesehenen Spiegels den Betrachtern eine vorteilhafte Ansicht des Schirmes ermöglicht.
Bei einem anderen, in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Hochprojektors, das ebenfalls auf der Anordnung nach Figur 2 basiert, ist ein Spiegel 49, der von einem Halter 50 auf dem Linsengehäuse 44 gehalten wird, schwenkbar auf einer Welle oder einem Stift 5] angebracht, so daß er um einen gewissen Betrag in beiden Richtungen verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann das auf den Schirm projizierte Bild in jeder Richtung bewegt werden, um einige zusätzliche Wirkungen zu erzeugen«,
Figur 6 veranschaulicht eine andere Anordnung zur Hochprojekt ion, in der ein Objekthalter 60 und eine Beleuchtungseinrichtung 64 relativ zum Objekthalter 24 und der Beleuchtungseinrichtung 23 der üblichen Anordnung, die in der Zeichnung durch gestrichelte Linien dargestellt sind, so angeordnet sind, daß man den "wirksamen" Teil c des weiter oben erläuterten Bildes erhält. Mit anderen Worten bedeutet das, daß an Stelle der Beleuchtungseinrichtung 34 der Anordnung zur Hochprojektion nach Figur 2 der Objektträger 60 und das Projektionslinsensystem 65 relativ zur Beleuchtungseinrichtung 64 geneigt sind, während letztere beiden Komponenten parallel zueinander gegeben sind. Die Beleuchtungseinrichtung 64 umfaßt einen sich horizontal erstreckenden Kondensor 61, eine Lichtquelle 62 und einen Reflektor 63.
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Im einzelnen ist der Objektträger 60 von etwa einer Hälfte des Objektträgers 24 der üblichen Anordnung gebildet, sozusagen geteilt durch die vorgestellte Achse a des Lichts von der üblicherweise angeordneten Beleuchtungseinrichtung 23, die rechtwinklig durch das Zentrum des Objekthalters hindurchgeht« Das Projektionslinsensystem 35 ist parallel zu dem geneigten Objekthalter 60 angebracht, und zwar in einer solchen Lage, daß die vorgestellte Achse a rechtwinklig durch dessen Zentrum verläuft, und daß eine vertikal verlaufende Achse f des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung 64 geneigt durch das Zentrum verläuft. Da das Linsensystem 65 relativ zur Beleuchtungseinrichtung 64 geneigt ist, wie bereits erwähnt, treten die von letzterer ausgehenden Lichtstrahlen in das Linsensystem 65 rechts unten ein und verlassen dieses System links oben, wie man aus Figur 6 ersieht. Die Lichtstrahlen der Beleuchtungseinrichtung 64 gehen durch den Objektträger 60, ein darauf angebrachtes, nichtdargestelltes Transparent und das Projektionslinsensystem 65, und sie werden anschließend durch einen geneigten Spiegel 66 in Richtung auf einen vertikal angebrachten Schirm 67 reflektiert, um auf letzterem ein unverzerrtes Bild des Transparents zu erzeugen.
Die Figuren 7 bis 9 veranschaulichen einige praktische Aus füh rungs be ispiele von Hochprojektoren, die auf der Anordnung nach Figur 6 beruhen» Zunächst sei auf Figur 7 Bezug genommen, in der übliche Komponenten von Hochprojektoren, die in Zusammenhang mit der Erfindung nicht von entscheidender Bedeutung sind, wie beispielsweise ein Kühlgebläse, eine Anordnung zum Halten eines Transparents auf dem Objekthalter, elektrische Ausrüstung u.dgl. nicht dargestellt sind. Im einzelnen zeigt Figur 7 ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 68, das eine in vertikaler Richtung längliche Form besitzt. Innerhalb dieses Gehäuses ist ein Kondensor 69 horizontal angebracht, unterhalb dessen sich eine Lichtquelle 70 und ein Reflektor 71 befinden« Ein geneigter, transparenter Objekthalter 73 wird von einem Rahmen 72 unmittelbar oberhalb des Kondensors 69 gehalten.
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Ein Schlitz oder eine Öffnung 74 für die Einführung und Entfernung eines nichtdargestellten Transparents in das bzw, aus dem Gehäuse ist in der vorderen Gehäusewand ausgebildet, derart, daß die Öffnung nach der erhobenen Kante des Objekthalters 73 zu offen ist. Oberhalb des Objekthalters 73 ist ein Projektionslinsensystem 75 vorgesehen, das beispielsweise aus der vorerwähnten Kombination von zwei dopp el konvexen Linsen und einer doppelkonkaven Linse bestehen kannj dieses Projektionslinsensystem ist parallel zum Objekthalter angeordnet«, Die Oberseite des Gehäuses ist teilweise geöffnet, um die Emission des Lichts aus dem Projektionslinsensystem zu ermöglichen. Diese Öffnung kann mit einer transparenten Platte 76 aus Glas oder einem anderen geeigneten Material verschlossen sein, damit auf diese Weise die Linsen gegen Beschädigung oder Beschlagbildung geschützt werden«
Der gleiche Hochprojektor ist in perspektivischer Ansicht in Figur 8 dargestellt, wobei zusätzlich eine maschige Öffnung 77 für Ventilationszwecke sowie Schalter 78 zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle, des Kühlgebläses o. dgl, angedeutet sind.
In Verbindung mit diesem Typ eines Hochprojektors für den ein Spiegel in einer Anbringung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 regelmäßigerweise vorgesehen ist, kann der Spiegel typischerweise von einer Decke herabhängen oder direkt auf der Decke befestigt sein, und zwar unter einen vorbestimmten Winkel oberhalb des Projektionslinsensystems 75, das sich innerhalb des Gehäuses befindet, um das aus letzterem heraustretende Licht auf einen getrennten, vertikal befestigten Schirm zu reflektieren. Auch sind ebenso wie in den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5 der Neigungswinke] des Objektträgers und des Linsensystems, der Abstand zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem Linsensystem, der Abstand zwischen dem Linsensystem und dem Spiegel sowie der Neigungswinkel des Spiegels alle
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relativ zueinander bestimmt, und zwar in Übereinstimmung mit dem grundsätzlichen System der Figur 6. Dieser Hochprojektor ist auch für semipermanenten Betrieb in Klassenräumen, Auditorien, Versammlungsräumen u.dgl. geeignet, wobei der Spiegel und der Schirm in ihren vorbeschriebenen Positionen installiert sind. Dadurch wird ein nichtunterbrochener Blick auf den Schirm freigegeben, weil der Spiegel getrennt angebracht ist und weil das Gehäuse die aufwärtsverlaufende Stange und das Linsengehäuse, die beide in den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5 gezeigt sind, überflüssig macht.
Eine Abwandlungsform des Hochprojektors der Figuren 7 und 8 ist teilweise in Figur 9 gezeigt, wobei ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ein geneigter Spiegel 79, der von einem Halter 80 oberhalb der transparenten Platte 76 auf dem Gehäuse 68 getragen wird, schwenkbar auf einer Welle oder einem Stift 81 angebracht ist, so daß der Spiegel in beiden Richtungen um einen begrenzten Winkel verdreht bzw, verschwenkt werden kann« Daher kann das auf denSchirm projizierte Bild in jeder Richtung bewegt werden, um einige zusätzliche Wirkungen hervorzubringen.
Die unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 6 beschriebenen Anordnungen zur Hochprojektion sind beide dazu geeignet, beispielsweise bei Ausstellungen den Besuchern jede wichtige Information auf den verschiedensten kommerziellen Gebieten und in den verschiedensten kommerziellen Gesellschaften Fabriken, Werken o« dgl« zu vermitteln, wie in Verbindung mit dem Beispiel nach Figur 10 verdeutlicht wird. In einer Halle oder einem Raum 90 einer kommerziellen Gesellschaft, beispielsweise einer Bank, ist ein Schirm 92 auf der Wand 91 hinter den nichtdargestellten Büroangestellten o.dgl. ausgebildet, während ein Spiegel 94 auf einer Decke 93 unter einen vorbestimmten Winkel angebracht ist, und zwar so, daß seine Vorderfläche 95 teilweise dem Schirm zugewandt ist, und daß seine
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Rückseite, die dem Blick des Kunden durch eine Abdeckung 96 geeigneter Gestalt verborgen ist, vorzugsweise integrierend mit der Decke ausgebildet ist.
Der Spiegel 94 kann auch von einer einfacheren, und beispielsweise weniger kostenaufwendigen Einrichtung gehalten werden, wie in Figur 12 dargestellt ist· Danach wird der Spiegel sicher durch eine Rückenabdeckung 97 gehalten, die mit einem vorzugsweise integralen Pfosten 98 versehen ist. Dieser Pfosten besitzt eine erweiterte Oberseite 99, über die er an die Decke angeschraubt werden kann.
Es sei nun wieder auf Figur 10 Bezug genommen, in der sowohl der Schirm 92 als auch der Spiegel 94 in horizontaler Richtung längsgestreckt sind, und in der zwei Schaltertischeinheiten 101 entsprechender Gesamtlänge dargestellt sind, wobei in jede Schaltertischeinheit ein Hochprojektor eingebaut ist, und beide Schaltertischeinheiten nebeneinander auf dem Boden 100 installiert sind (in Figur 12 ist nur eine Schaltertischeinheit mit einem einzigen Hochprojektor gezeigt, wobei der Schirm und der Spiegel in angepaßter Länge ausgebildet sind).
Eine der in Figur 10 gezeigten Schaltertischeinheiten ist in näheren Einzelheiten in Figur 11 veranschaulicht. Die Schaltertischeinheit 101 kann den üblichen Aufbau besitzen, und zwar typischerweise einen Oberteil 102, einen Fußteil 103 und ein Fach 104 umfassen. Das Gehäuse des Projektors ist in den Schaitertisch bei 105 eingebaut. Der in den Figuren 10 bis 12 dargestellte Hochprojektor 106 ist von der in den Figuren 7 und 8 veranschaulichten Art, obwohl auch ein Hochprojektor nach den Figuren und 4 durchaus ebensogut anwendbar ist. Ein Durchgang 107 für aus dem Projektorgehäuse ausgestoßene erwärmte Luft verläuft in Längsrichtung durch die Schaltertischeinheit, wobei eine Verbindungsleitung oder ein Verbindungsrohr 108 vorgesehen ist, das von einem Ende nach auswärts
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verläuft. Am anderen Ende ist ein weiteres Teil 109 ausgebildet, um eine gleichartige Leitung oder ein gleichartiges Rohr einfügen zu können, die bzw. das aus einer anderen Schaltertischeinheit hervorsteht, um mit dem Durchgang 107 der dargestellten Schaltertischeinheit 101 verbunden zu werden. Auf diese Welse kann jede gewünschte Anzahl derartiger Schaltertischeinheiten miteinander verbunden werden, wie in Figur 10 angedeutet ist· Der Durchgang 107 besitzt eine Abzweigung 110 zur Verbindung mit dem Inneren des Projektorgehäuses über einen Kanal oder eine Leitung 111·
Es erscheint überflüssig darauf hinzuweisen, daß die Hochprojektoren gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur in Schaltertische eingebaut werden können, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die entsprechenden Figuren der Zeichnung beschrieben wurde, sondern daß auch ein Einbau in Tische, Pulte und andere Gegenstände möglich ist, wobei lediglich leichte Abänderungen der Anbringungen oder des Zubehörs erforderlich sind, so daß auch diese Einbauten im Rahmen der Erfindung liegen·
Die Figuren 13 und 14 veranschaulichen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, die entweder als Hochprojektoren der üblichen Ausbildung oder durch manuelle Einstellung der Beleuchtungseinrichtung oder des Objektträgers und des Projektionslinsensystems als Projektoren verwendet werden können, die nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgestaltet sind. In beiden Figuren 13 und 14 sind die üblichen Komponenten von Hochprojektoren, weiche für die Erläuterung dieser speziellen Ausführungsbeispiele als nicht wesentlich angesehen werden, nicht dargestellt.
Das in Figur 13 gezeigte Ausführungsbeispiel basiert auf der Anordnung nach Figur 2« Innerhalb eines Im wesentlichen rechteckigen Gehäuses 120 wird eine Einfassung 12I1 in der die Beleuchtungseinrichtung des Hochprojektors untergebracht ist, an einer Seite schwenkbar durch einen
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Stift 122 gehaltenj die Beleuchtungseinrichtung umfaßt einen Kondensor 123, eine Lichtquelle 124 und einen Reflektor 1 25, An der entgegengesetzten Seite ist die Einfassung mit einem Hebel 126 gekuppelt, dessen anderes Ende durch einen In der Vorderwand des Gehäuses ausgebildeten vertikalen länglichen Schlitz 1 27 aus dem Gehäuse herausragt. Durch manuelles Niederdrücken des Hebels 126 wird die Einfassung 121 aus ihrer dargestellten horizontalen Lage um den Stift 122 nach abwärts verschwenkt, wie durch strichpunktierte Linien in Figur 13 angedeutet ist. Oberhalb des Kondensors 123, der von der Einfassung 121 freigelassen wird, ist ein transparenter Objekthalter 128 horizontal befestigt, in dessen Nachbarschaft ein Schlitz oder eine Öffnung 129 zum Einführen und zum Entfernen von Transparenten in der Rückwand des Gehäuses ausgebildet ist.
Die Oberseite des Gehäuses 120 ist bei 130 geschlitzt, um eine seitwärtige Bewegung, bezogen auf Figur 13, eines verschiebbar in die Schlitzöffnung eingepaßten Linsengehäuses zu gestatten. Das vorerwähnte Projektionslinsensystem ist in diesem Linsengehäuse eingekapselt, das bei 132 einen Flansch aufweist, so daß es durch den Schlitz 130 nicht in das Gehäuse 120 hineinfällt. Oberhalb des Linsengehäuses 131 befindet sich ein Spiegel 133, der um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist und fest von einem Teil 134 gehalten wird, welches seinerseits an das Linsengehäuse ange kuppelt bzw, mit diesem verbunden ist. Auf der einen Seite des Linsengehäuses Innerhalb des Gehäuses 120 ist ein Stift 135 fest angebracht, der von einem Schlitz 138 aufgenommen wird, welcher seinerseits an einem Ende eines Winkelhebels 137 ausgebildet ist« Der Winkelhebel 137 ist um einen Stift 136 an der Spitze des von den beiden Armen gebildeten Winkels verschwenkbar· Der Winkelhebel 137 ist außerdem bei 139 mit einem Schlitz versehen, um einen Stift 142 aufzunehmen, der am oberen Ende eines Gliedes 141 fest vorgesehen ist; das Glied 141 Ist vertikal beweglich und wird von einem Teil 140 geführt. Ein weiterer Stift 143
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ist am unteren Ende des Gliedes befestigt und wird von einem Schlitz 144 aufgenommen, der in dem vorerwähnten Hebel 126 ausgebildet ist.
In dem durch ausgezogene Linien in Figur 13 veranschaulichten Zustand befindet sich der Hochprojektor in üblicher Anordnung, wobei die Achse g des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung vertikal nach aufwärts verläuft, um rechtwinklig durch das Zentrum des Projektionslinsensystems hindurchzugehen. Ein Schirm, der in Verbindung mit dieser, der üblichen Anordnung entsprechenden Einstellung verwendet werden soll, muß, wie weiter oben näher erläutert wurde, geneigt sein, damit ein unverzerrtes Bild erzeugt werden kann.
Beim Niederdrücken des Hebels 126 wird die Einfassung 121 um den Stift 122 nach abwärts geschwenkt, und zwar in eine Lage, die durch strichpunktierte Linien in der Figur 13 angedeutet ist. Das Glied 141 wird gleichzeitig nach abwärts bewegt, so daß in Folge der dadurch hervorgerufenen Verschwenkung des Winkel hebeis 37 um den Stift 136 im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf die Ansicht nach Figur 13, das Linsengehäuse 131 zusammen mit dem Spiegel 133 längs des Schlitzes 130 in Richtung des Pfeils in eine Stellung bewegt wird, die ebenfalls mit strichpunktierten Linien in Figur 13 angedeutet ist. Die Achse g1 des Lichtes, das von der nunmehr geneigten Beleuchtungseinrichtung ausgeht, verläuft geneigt durch das Zentrum des jetzt verschobenen Projektionslinsensystems innerhalb des Linsengehäuses 131· Nunmehr ist es möglich, ein unverzerrtes Bild auf einem vertikal angeordneten Schirm in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen System nach Figur 3 zu erzeugen.
Die Beleuchtungseinrichtung, das Projektionslinsensystem und so weiter werden durch manuelles Hochheben des Hebels des Hebels 126 in ihre anfängliche Lage zurückgebracht. Selbstverständlich ist es möglich, In einfacher Weise eine mechanische Einrichtung für die Aufwärts- und
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Abwärtsbewegung des Hebels 126 vorzusehen, eine Maßnahme, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt.
Figur 14 veranschaulicht ein weiteres Aus füh rungs bei spiel der Erfindung, das auf dem System bzw. der Anordnung nach Figur 6 basiert. Innerhalb des Gehäuses 150 ist eine Einfassung 151 für die Beleuchtungseinrichtung ortsfest am Boden angebracht; die Beleuchtungseinrichtung umfaßt eine Lichtquelle 152, einen Reflektor 153 und einen Kondensor 154, wobei letzterer an der Oberseite der Einfassung gehaltert ist. Oberhalb des Kondensors 154 wird ein transparenter Objektträger 155 in einem Rahmen 156 gehalten, der an einer Seite von einem Stift 157 verschwenkbar gehalten wird. Obwohl in der Zeichnung keine diesbezüglichen näheren Einzelheiten dargestellt sind, wird davon ausgegangen, daß der Objektträger 135 mit der erforderlichen Einrichtung versehen ist, die ein darauf angebrachtes Transparent daran hindert, sich nach abwärts zu verschieben, wenn der Objektträger in der weiter unten beschriebenen Weise gekippt wird.
Ein Teil 158 verläuft von der Mitte der einen Seitenkante des Rahmens 156 nach aufwärts und ist bei 159 mit einem Schlitz versehen. Oberhalb des Objektträgers 155 ist ein Linsengehäuse 160 parallel dazu angebracht, und zwar in einer solchen Position, daß die vertikal verlaufende Achse h des Lichtes von der Beleuchtungseinrichtung'innerhalb der Einfassung zentral durch das Linsengehäuse 160 geht. Das Linsengehäuse 160 ist fest mit Stiften 161 auf seinen beiden Seiten versehen, die Ihrerseits von Schlitzen 164 aufgenommen werden, welche in einem gabelförmigen Mittelteil einer Haltestange 163 ausgebildet sind» Die Haltestange 163 ist um einen Stift 162 schwenkbar, der richtig über dem Stift 157 des Objekthalters 155 angebracht Ist, so daß er parallel zu diesem verläuft. Einer der Stifte 161 des Linsengehäuses 160 ist mit dem oberen Ende eines Gliedes 165 verbunden, dessen unteres Ende fest mit einem Stift
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166 versehen ist, der von dem vorerwähnten Schlitz 159 des Teils 1 58 aufgenommen wird. Ein verhältnismäßig langer Schlitz ist in dem Mittelteil des Gliedes 165 ausgebildet, und ein Paar voneinander im Abstand befindlicher Stifte 168 und 169, die fest von einer nicht in der Zeichnung dargestellten Einrichtung gehalten werden, sind in den Schlitz eingepaßt bzw, -gesteckt, um die vertikale Bewegung des Gliedes 165 sicherzustellen.
Ein Schlitz 170 ist am freien Ende der Haltestange 163 ausgebildet, um einen Stift 172 aufzunehmen, der fest am oberen Ende einer Zahnstange 171 vorgesehen ist· diese Zahnstange weist bei 173 einen Schlitz auf, der ein Paar voneinander im Abstand befindlicher Stifte 174 und 175 aufnimmt, die fest von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung gehalten werden. Die Zähne 176 auf der einen Seite der Zahnstange kämmen mit einem Ritzel 177, das von außerhalb des Gehäuses her manuell in Drehung versetzt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Ritzel mechanisch zu verdrehen, beispielsweise mittels eines Motors oder einer anderen Antriebsvorrichtung, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Das Gehäuse 150 besitzt eine Öffnung 178 an der Oberseite, in der ein Spiegel 179 verschwenkbar gehalten wird, und zwar derart, daß der Neigungswinkel des Spiegels manuell einstellbar ist. Ein Schlitz oder eine Öffnung 180 ist in der Vorderseite des Gehäuses ausgebildet, damit Transparente eingeführt bzw. entfernt werden können.
In dem in Figur 14 durch ausgezogene Linien angedeuteten Zustand ist sowohl der Objekthalter 155 als auch das Linsengehäuse 160 horizontal, so daß die Achse h des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung innerhalb der Einfassung 151 durch die Zentren des Objekthalters und des Projektionslinsensystems unter rechten Winkeln hindurchverläuft. In dieser Anordnung ist es erforderlich, daß das Licht von dem Spiegel
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in Übereinstimmung mit den bisherigen, üblichen Ausführungen auf einen geneigten Schirm projiziert wird.
Durch Verdrehung des Ritzels 177 im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf die Ansicht in Figur 14, wird die Zahnstange 171 vertikal aufwärts bewegt und hierbei von den Stiften 173 und 174 geführt; die vertikale Aufwärtsbewegung ist durch einen neben der Zahnstange befindlichen Teil in Figur 14 angedeutet. Die Haltestange 163 und das Linsengehäuse 160 werden nun nach aufwärts um den Stift 162 in ihre geneigte Lage verschwenkt, wie in Figur 14 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Durch diese Aufwärtsbewegung bzw* -verschwenkung des Linsengehäuses wird das an einen der Stifte 165 angekuppelte Glied 165 vertikal nach aufwärts bewegt und hierbei von den Stiften 168 und 169 geführt, so daß dadurch auch der Objekthalter 155 um den Stift 157 nach aufwärts in seine geneigte Lage verschwenkt wird, die ebenfalls in Figur 14 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Der Objekthalter 155 und das Projektionslinsensystem innerhalb des Linsengehäuses 160 sind nun parallel zueinander ausgerichtet in ihrer geneigten Lage,
Durch die im vorigen Absatz beschriebene Einstellung wird erreicht, daß die Achse h unter einem Winkel durch das Zentrum des Projektionslinsensystems verläuft, so daß nunmehr ein unverzerrtes Bild auf einem vertikal angebrachten Schirm in Übereinstimmung mit der Anordnung nach Figur 6 erzeugt werden kann. Das Projektionslinsensystem und der Objekthalter können dadurch in ihre dargestellte anfängliche Lage zurückgebracht werden, daß das Ritzel 177 im Uhrzeigersinn, bezogen auf die Ansicht nach Figur 14, verdreht wird. Der Spiegel 179 kann von Hand verschwenkt werden, um die Stellung einzustellen, welche der jeweiligen horizontalen oder geneigten Lage der vorerwähnten Teile (Objektträger und Projektionslinsensystem) entspricht,
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Zusammengefaßt betrifft die Erfindung insbesondere eine Anordnung zur Hochprojektion, in der ein horizontaler Objektträger vorgesehen ist, auf welchem ein abzubildendes Objekt (Transparent) angeordnet werden kann. Eine Vorrichtung zur Beleuchtung des Objekts ist unterhalb des Objektträgers unter einem Winkel hierzu angebracht, während ein Projektionslinsensystem oberhalb des Objektträgers und parallel zu diesem installiert ist, und zwar in einer solchen Position, daß die Achse des Lichtes der Beleuchtungseinrichtung unter einem Winkel durch das Projektionslinsensystem verläuft. Ein oberhalb des Projektionslinsensystems befestigter Spiegel projiziert ein unverzerrtes Bild des Objekts auf einen vertikalen Schirm, In einer anderen Anordnung zur Hochprojektion, die auf dem gleichen Prinzip beruht, sind der Objektträger und das Projektionslinsensystem relativ zur Beleuchtungseinrichtung geneigt, während sie unter sich parallel zueinander gehalten werden. Die Achse des Lichts der Beleuchtungseinrichtung verläuft in diesem Falle vertikal nach aufwärts und geht unter einem Winkel durch das Zentrum des Projektionslinsensystems hindurch. Weiterhin umfaßt die Erfindung Hochprojektoren, die gemäß den vorerwähnten erfindungsgemäßen Anordnungen bzw. Systemen aufgebaut sind.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I4/ Anordnung zur Hochprojektion, gekennzeichnet durch einen Objektträger (30, 60) zur Aufnahme bzw« -lage eines abzubildenden Objekts; eine Beleuchtungseinrichtung (34, 64) für das Objekt, die unterhalb des Objektträgers angebracht ist und einen, vorzugsweise spitzen Winkel mit letzterem bildet; ein Projektionslinsensystem (35, 65) oberhalb des Objektträgers und parallel zu letzterem, welches so angeordnet ist, daß die Achse (e, f) des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung unter einem, vorzugsweise zur Achse des Projektionslinsensystems spitzen, Winkel durch dessen Zentrum verläuft; und einen oberhalb des Projektionslinsensystems angebrachten Spiegel (36, 66) zur Projektion des Bildes des Objekts auf eine vertikale Ober- bzw» Projektionsfläche (37, 67)O
    2. Anordnung zur Hochprojektion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (30) horizontal verläuft.
    3. Anordnung zur Hochprojektion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (f) des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung (64) vertikal aufwärts verläuft.
    4. Anordnung zur Hochprojektion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (34, 64) einen Kondensor (31, 61) umfaßt, der unterhalb des Objektträgers (30, 60) unter einem, vorzugsweise spitzen, Winkel zu diesem angebracht ist; sowie eine Lichtquelle (32, 62) unterhalb des Kondensors und einen Reflektor (33, 63), der weiterhin unterhalb der Lichtquelle angeordnet ist, wobei die Lichtquelle und der Reflektor so angeordnet sind, daß die Achse (e, f) des davon ausgehenden Lichts recht-
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    winklig durch das Zentrum des Kondensors (31, 61) hindurchgeht«
    5. Hochprojektor für eine Anordnung zur Hochprojektion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Objektträger (39, 73, 128, 155) zur Aufnahme bzw, -lage eines abzubildenden Objekts; eine Beleuchtungseinrichtung (40, 41, 42; 69, 70, 71; 123, 124, 125; 152, 153, 154) für das Objekt, die unterhalb des Objektträgers an-« gebracht ist und einen, vorzugsweise spitzen, Winkel mit letzterem bildet; ein Projektionslinsensystem (45, 75) oberhalb des Objektträgers und parallel zu letzterem, welches so angeordnet ist, daß die Achse (e, g1, h)des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung unter einem, vorzugsweise zur Achse des Projektionslinsensystems spitzen, Winke] durch dessen Zentrum verläuft.
    6. Hochprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (39, 128) horizontal verläuft.
    7. Hochprojektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Lichts von der Beleuchtungseinrichtung (69, 70, 71; 152, 153, 154) vertikal aufwärts verläuft (Fig. 7, 9 und 14).
    8. Hochprojektor nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung einen Kondensor (40, 69, 123, 154) umfaßt, der unterhalb des Objektträgers unter einem, vorzugsweise spitzen, Winkel zu diesem angebracht ist; sowie eine Lichtquelle (41, 70, 124, 152) unterhalb des Kondensors und einen Reflektor (42, 71, 125, 153), der weiterhin unterhalb der Lichtquelle angeordnet ist, wobei die Lichtquelle und der Reflektor so angeordnet sind, daß die Achse (e, g1, h) des davon ausgehenden Lichts rechtwinklig durch das Zentrum des Kondensors hindurchgeht,
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    9. Hochprojektor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (38, 68, 120, 150), in bzw« auf dem die Bauelemente nach einem der Ansprüche 5 bis 8 angebracht sind»
    10. Hochprojektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (38, 68, 120, 1 50) direkt oder über zwischenliegende Bauelemente oberhalb des Projektionslinsensystems ein Spiegel (49, 79, 133, 179) zur Projektion des Bildes des Objekts auf eine vertikale Ober- bzw« Projektionsfläche angebracht ist, der vorzugsweise von dem Gehäuse oder einem zwischenliegenden Bauelement in beiden Richtungen verschwenkbar angebracht wird.
    11. Hochprojektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (49) an einer sich nach aufwärts vom Gehäuse aus erstreckenden Stange,' Stütze oe dgl. (43) vorzugsweise an deren oberem Ende, angebracht ist. s
    12« Hochprojektor nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (39, 76) in die Oberseite des Gehäuses (38, 68) eingebaut ist,
    13. Hochprojektor nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Stange, Stütze o. dgl. (43) weiche sich nach aufwärts vom Gehäuse erstreckt und an welcher das Projektionslinsensystem (45) angebracht ist.
    14. Hochprojektor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionslinsensystem in einem Linsengehäuse (44) untergebracht ist, welches an der Stange, Stütze o.dgl. befestigt ist.
    15. Hochprojektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (49) in beiden Richtungen verschwenkbar vom Linsengehäuse (44)
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    gehalten wird. <·#»#>#
    16. Hochprojektor nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektträger (73, 128, 155), vorzugsweise geneigt, innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Gehäuse an der Oberseite wenigstens teilweise offen oder durch das Projektionslinsensystem wenigstens teilweise abgeschlossen ist, um den Austritt von Licht durch das Projektionslinsensystem nach außen zu gestatten·
    17· Hochprojektor nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine, vorzugsweise schltzförmige Öffnung (74, 129, 180) zum Hinein- bzw. Herausbringen des abzubildenden Objekts,
    18. Hochprojektor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung an der Seite der erhöhten Kante des Objektträgers liegt (Fig. 7 und 14).
    19. Hochprojektor nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Stelle an der Oberseite des Gehäuses durch flächiges transparentes Material, z.B. eine Folie, Platte o. dgl. (76) abgeschlossen ist«
    20« Hochprojektor nach einem der Ansprüche 5 bis 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mit welcher die Beleuchtungseinrichtung (123, 124, 125j 152, 153, 1 54) einerseits und der Objektträger (1 28, 155) sowie das Projektionslinsensystem andererseits wahlweise parallel zueinander, vorzugsweise horizontal eingestellt werden können, so daß wahlweise eine Projektion des Bildes auf einen vertikalen oder geneigten Schirm erfolgen kann (Fig. 13, 14),
    21. Hochprojektor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (123, 124, 1 25) zwischen einer horizontalen und geneigten Lage verstellbar und das Projektionslinsensystem in
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    der Oberseite des Gehäuses (1 20) verschiebbar sowie derart betriebsmäßig mit der Beleuchtungseinrichtung verbunden ist, daß die Achse (9j g1) des davon ausgehenden Lichts durch das Zentrum des Projektionslinsensystems unter rechten Winkeln verläuft, wenn die Beleuchtungseinrichtung horizontal ist, und schräg verläuft, wenn die Beleuchtungseinrichtung geneigt ist.
    22o Hochprojektor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Projektionslinsensystem ein Spiegel (133) zur Verschiebebewegung mit diesem angebracht ist„
    23. Hochprojektor nach Anspruch 21, oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsengehäuse (131), welches das Projektionslinsensystem enthält, in einem Schlitz in der Oberseite des Gehäuses (120) verschiebbar ist«
    24. Hochprojektor nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsengehäuse (131) mit der Beleuchtungseinrichtung bzw» einer diese enthaltenden Einfassung (121) zur gemeinsamen Bewegung verbunden ist,
    25. Hochprojektor nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Beleuchtungseinrichtung enthaltende Einfassung (121) auf einer Seite durch einen Stift (122), ein Scharnier o, dgl. zwischen den beiden Lagen schwenkbar gehalten wird und an der anderen Seite mit einem sich aus dem Gehäuse (120) heraus erstreckenden Hebel (126) verbunden ist, wobei ein Verbindungsgestänge (137, 141) zwischen dem Linsengehäuse (131) und dem Hebel zu deren gemeinsamer Bewegung aufgrund einer Betätigung des Hebels (126)e 309839/0610
    26. Hochprojektor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daßder Objektträger (155) gleichzeitig zusammen mit dem Projektionslinsensystem zwischen einer horizontalen und einer geneigten Lage verstellbar ist, während beide parallel zueinander gehalten werden und daß die Beleuchtungseinrichtung (152, 153, 154) fest unterhalb des Objektträgers angebracht ist, wobei die Achse (h) des vom Beleuchtungssystem ausgehenden Lichts unter rechten Winkeln durch das Zentrum des Projektionslinsensystem verläuft, wenn dieses horizontal ist.
    27. Objektträger nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur gleichzeitigen Betätigung des Objektträgers (155) und des Projektionslinsensystems.
    28. Hochprojektor nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die das Beleuchtungssystem enthaltende Einfassung (ISl) fest unter dem Objektträger (155) angebracht ist, und das das Projektionslinsensystem enthaltende Linsengehäuse (160) gleichzeitig mit dem Objektträger, unter Beibehaltung der Parallelität zwischen beiden, zwischen der horizontalen und geneigten Lage verstellbar ist*
    29. Hochprojektor nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Objektträger durch einen Stift (157), ein Scharnier o. dgl. als auch das das Projektionslinsensystem enthaltende Linsengehäuse (160) von einer Stange (163) zum Zwecke der Schwenkbewegung zwischen einer horizontalen und einer geneigten Stellung gehalten werden, wobei ein Gestänge zwischen beiden zur Parallelverschiebung bzw. -verschwenkung vorgesehen ist»
    30. Hochprojektor nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (171, 177) zur gemeinsamen Verschwenkung von Objektträger und Projektionslinsensystem,
    31. Hochprojektor nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, mit der das freie Ende der Stange (163) vertikal bewegbar ist, eine Zahnstange (171) umfaßt, die an das freie Ende der Stange angekuppelt ist, sowie ein Ritzel (177), Zahnrad o« dgl,, das mit den Zähnen der Zahnstange kämmt.
    32. Hochprojektor nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (179) in einer Öffnung im Gehäuse schwenkbar angeordnet ist«
    33. Hochprojektor nach einem der Ansprüche 20 bis 32, gekennzeichnet durch eine Einfassung (121, 151) für die Beleuchtungseinrichtung,
    34. Hochprojektor nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensor in die Oberseite der Einfassung eingebaut ist, während Lichtquelle und Reflektor in der Einfassung angeordnet sind.
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