DE2640227C3 - Vorführgerät, insbesondere audiovisuelles Informationsgerät - Google Patents
Vorführgerät, insbesondere audiovisuelles InformationsgerätInfo
- Publication number
- DE2640227C3 DE2640227C3 DE2640227A DE2640227A DE2640227C3 DE 2640227 C3 DE2640227 C3 DE 2640227C3 DE 2640227 A DE2640227 A DE 2640227A DE 2640227 A DE2640227 A DE 2640227A DE 2640227 C3 DE2640227 C3 DE 2640227C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projection
- projector
- projection surface
- beam path
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/16—Cooling; Preventing overheating
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Vorführgerät für zu '' ■
projizierende Bildfolgen, insbesondere audiovisuelle Informationsgerät, mit einer zur Auflichtprojektion
nahe der Geräterückseite angeordneten, von unten nach oben gegen die Geräterückseite ansteigenden Projektionsfläche,
mit einem über der Projektionsfläche angeordneten handelsüblichen Diaprojektor, dessen
Strahlengang gegen die Gerätevorderseite gerichtet und durch einen nahe der vorderen, oberen Kante des
Geräts benachbart angeordneten Umlenkspiegel gegen die Projektionsfläche umgelenkt ist, wobei Objektiv,
Kondensor und Lichtquelle des Projektors auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
Bei bekannten Vorführgeräten zur Auflichtprojektion besteht für den Strahlengang ein verhältnismäßig
großer Raumbedarf. Durch die Anordnung des Projektors und mehrerer Umlenkspiegel für den Projektionsstrahl
in einem wannenartigen, nach oben offenen Gehäuseabschnitt unterhalb bzw. vor der Projektionsfläche wird außerdem eine ästhtischen Gesichtspunkten
kaum gerecht werdende Gräteform bedingt Durch diese Anordnung muß außerdem die Projektionsfläche
nach vorn ansteigend angeordnet werden, um Verzerrungen des Bildes zu vermeiden. Deshalb und auch um
die im wannenförmigen Gehäuseabschnitt angeordneten technischen Einrichtungen dem Blick des Betrachters
zi'· entziehen, können solche Geräte nur verhältnismäßig hoch angeordnet werden, d. h. der Blick auf die
Projektionsfläche muß schräg nach nach oben verlaufen. Bei einer Anordnung im Freien würde damit der
Blick auf einen besonders hellen Hintergrund fallen, der die Briiianz des Projektionsbildes beeinträchtigt, sofern
man nicht entsprechend große Abschirmungen vorsieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorführgerät der eingangs beschriebenen Art so
auszugestalten, daß es relativ kompakt und in ästhetisch ansprechender Gestaltung mit relativ geringem Aufwand,
d.h. insbesondere unter Verwendung eines handelsüblichen Diaprojektors, herstellbar ist und sich
sowohl für die Verwendung innerhalb geschlossener Räume als auch im Freien eignet, ohne daß im letzteren
Fall besondere Abschirmungen gegen störendes Licht vorgesehen werden müssen. Insbesondere soll das
Gerät ein verzeichnungsfreies Bild liefern, das für den Betrachter keinen ungewohnten oder gar unangenehmen
Blickwinkel erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß Projektionsfläche, Projektor und Umlenkspiegel
im Inneren eines Gehäuses angeordnet sind, das an seiner Vorderseite mit einer den Blick auf die
Projektionsfläche freigebenden Fensteröffnung versehen ist, daß der Projektor außerhalb des Sichtbereichs
zwischen Fensteröffnung und Projektionsfläche angeordnet ist und daß eine Positionierungseinrichtung
derart ausgebildet ist, daß das in Projektionsstellung befindliche Diapositiv außermittig zum Projektionsstrahlengang
positioniert ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Gerät zur Auflichtprojektion geschaffen, bei
welchem weder eine Beeinträchtigung der Rechtwinkligkeit des Projektionsbildes noch eine Veränderung des
Seitenverhältnisses des Projektionsbildes eintritt und trotzdem eine Behinderung des Bildfeldes durch an der
Bilderzeugung beteiligte Teile vermieden wird. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, den
Umlenkspiegel sehr nache an den Projektor heranzurücken, so daß sich eine relativ kompakte Ausbildung
des Gehäuses ermöglichen läßt. Da das Gehäuse den Strahlengang weitgehend gegenüber den schädlichen
Einflüssen des Tageslichts abschirmt, kann das Vorführgerät ohne zusätzliche Maßnahmen auch zur Projektion
im Freien verwendet werden.
Aus dem DE-GM 73 19 606 ist ein Demonstrationsgerät bekannt, bei welchem ein oberhalb einer schräg nach
hinten ansteigenden Projektionsfläche für Auflichtprojektion angeordneter Projektor seinen Strahlengang
zunächst gegen einen nahe der Gerätevorderseite angeordneten Umlenkspiegel und von diesem auf die
Projektionsfläche wirft. Es handelt sich dabei um ein sehr primitiv ausgeführtes Gerät, bei weichen der
Strahlengang gegenüber dem Tageslichteinfall nicht abgeschirmt ist und das sich deshalb praktisch nur zur
Vorführung von Bildern :n abgedunkelten Räumen eignet Das Gerät weist einen verhältnismäßig großen
Abstand zwischen dem Projektor und dem Umlenkspiegel auf, wodurch verhindert werden soll, daß ohne eine
allzu große Schrägstellung der Projektionsfläche der
projizierte Strahlengang durch den Projektor selbst behindert wird.
Es ist zwar beispielsweise aus der US-PS 36 92 399 schon bekannt, bei einem Gerät zur AuHichtprojektion
den Strahlengang durch ein entsprechend ausgebildetes Gehäuse gegenüber den Einflüssen des Tageslichts
abzuschirmen, eine Übertragung dieses Konstruktionsgedankens auf das Demonstrationsgerät nach dem
DE-GM 73 19 606 würde jedoch zu einem außerordentlich voluminösem Gerät führen. Im übrigen betrifft die
genannte US-PS 36 92 399 ein Gerät, bei welchem der Projektor im unteren Teil des Gehäuses angeordnet ist
und bei welchem der Strahlengang zunächst vertikal nach oben gegen einen Umlenkspiegel gerichtet ist. Ein
derartiges Gerät eignet sich nicht zur Verwendung mit handelsüblichen Diaprojektoren, außerdem ist das
Projektionsobjektiv einer besonders großen Verschmutzungsgefahr ausgesetzt
Das DE-GM 19 34 649 und die FR-PS 3 49 851 betreffen Rückprojektionsgeräte, bei welchen der
Strahlengang von einem oberhalb der Projektionsfläche angeordneten Projektor über einen Umlenkspiegel auf
die Projektionsfläche geworfen wird, wobei auch diese Geräte nicht zur Verwendung handelsüblicher Projektoren
vorgesehen sind oder aber bei Verwendung handelsüblicher Projektoren nur relativ voluminös
ausgestaltet werden können. Die mit der Auflichtprojektion verbundenen Probleme treten bei diesen
bekannten Geräten nicht auf. Wegen der besseren Brillanz des Projektionsbildes ist aber die Auflichtprojektion
der Rückprojekton vorzuziehen.
Die besonders vorteilhafte Wirkung der Erfindung ergibt sich aus der außermittigen Anordnung des
Diapositivs in Bezug auf den Strahlengang des Projektors. Aus der DE-OS 22 12 502 ist eine Anordnung
zur Hochprojektion und ein Hochprojektor bekannt, wobei die Projektionsachse, d. h. die Verbindungslinie
zwischen der Objektmitte und dem Projektionsobjektiv im Winkel zur Objektivachse verläuft, wie
dies 1UiCh erfindungsgemäß vorgesehen ist. Während
jedo(-'h erfindungsgemäß Objektiv, Kondensor und Lichtquelle des Projektors auf einer gemeinsamen
Ach$^ angeordnet sind, wodurch sich die besonders
kostengünstige Verwendung eines handelsüblichen Projßk'ors ermöglichen läßt, verläuft bei der bekannten
Konstruktion die Kondenronchse schiefwinklig zur
Objcki fläche und die Lichtquelle ist aus der durch das
Projektionsobjektiv verlaufenden Achse heraus seitlich verliigßrt.
Da es für die Bildqualität des Vorführgeräts insbesondere im Hinblick auf die schiefwinkelige
Projektion auf besonder.·1 hohe Präzision der Anord-Miine
der einzelnen Bauelemente ankommt, besteht eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
darin, daß in das Gehäuse ein Einsatz aus Kunstglas (Acrylglas oder dergleichen) eingesetzt ist, der in einem
Stück das Schauglas, die Projektionsfläche, eine
"· Stellfläche für den Projektor und eine Einrichtung zur
Fixierung des Umlenkwinkels des Umlenkspiegels umfaßt
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß im Bildschacht des Projektors ein Anschlag
ι» vorgesehen ist der geeignet ist, ein Diapositiv in
Projektionsstellung außermittig in Bezug auf den Projektionsstrahlengang festzuhalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
ι > Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Vorführgeräts,
.'ο F i g. 2 einen Schnitt durch dieses Gerät und
Fig.3 schematisch ein für das Gerät bestimmtes Diapositiv.
Das Gerät weist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes, etwa die Form eines hochgestellten Quaders aufweisen-
:> des Gehäuse auf, das nicht nur an seiner Vorderseite 12,
sondern auch in anschließenden Bereichen 12' der beiden Gehäuseseitenflächen mit Fensteröffnungen
versehen ist. Das Gehäuse 10 kann auf Sockel 13 unterschiedlicher Höhe aufgesetzt werden, um seine.
«' Höhe den jeweiligen Verhältnissen anzupassen.
Der Gehäuserückseite benachbart befindet sich im Gehäuse 10 eine Projektionsfläche 14. Bei vorzugsweiser
Anordnung der Projektionsfläche in Augenhöhe wird die Betrachtungszone durch den oberen Pfeil A
'·' und den unteren Pfeil Bbegrenzt Diese Betrachtungszone muß frei von Geräten oder Teilen sein, die an der
Bildprojektion beteiligt sind. Dabei handelt es sich vor allem um einen Projektor 16 und einen in den
Strahlengang zwischen Projektor und Projektionsfläche
ι» eingeschalteten Umlenkspiegel 18.
Die als für diesen Anwendungszweck besonders vorteilhaft verwendeten Projektoren zur Projektion
von Diapositiven arbeiten nach dem Fallschachtprinzip, das nur eine geringe Neigung des Projektors 16 zuläßt,
ι · um die Projektionsrichtung nach vorn zu senken, außerdem muß der Umlenkspiegel 18 oberhalb der
Betrachtungszone angeordnet werden. Die Projektionsachse trifft deshalb in abwärts geneigter Richtung auf
die Projektionsfläche 14. Um Verzerrungen des Bildes
■Ι und eine Beeinträchtigung des Seitenverhältnisses zu
vermeiden, ist bisher die Projektionsfläche stets im wesentlichen senkrecht zur Projektionsachse angeordnet
worden. Dies würde bei dem dargestellen Gerät zu einer starken Neigung der Projektionsfläche führen,
•ι■> was höchst nachteilig wäre. Erfindungsgemäß ist nun die
Projektionsachse 20 schräg zur optischen Achse 22 des Projektorobjektivs angeordnet, und zwar derart, daß
die Projektionsachse 20 in Richtung auf den Umlenkspiegel 18 stärker abfällt als die optische Achse. Diese
"» schiefwinkelige Projektion wird dadurch korrigiert, daß
die Projektionsachse 20 entsprechend schiefwinklig auf die Projektionsfläche 14 auftrifft wodurch deren
Neigung wesentlich geringer gehalten werden kann.
Um diese schiefwinklige Projektion zu ermöglichen,
ο ■ wird das Zentrum des zu projezierenden Bildes, Z in
F i g. 2, aus der optischen Objektivachse 22 nach oben versetzt. Dis geschieht z. B. einfach dadurch, daß in
einem Diapositivrahmen des Formats 40 χ 40 mm2 ein
Diapositiv des Formats 24 χ 36 mm2 angeordnet und aus der Rahmenmitte entsprechend versetzt positioniert
wird. Beispielsweise ermöglicht bei der gezeigten Konstruktion des Geräts eine mögliche Dezentralisierung
des Diapositivs um etwa 7 mm ein Absenken der Projektionsfläche bei gegebener Neigung der Projektionsfläche
um etwa 100 mm. Damit wird ausreichend Höhe gewonnen, um sowohl den Projektor 16 und den
Umlenkspiegel 18 außerhalb der Betrachtungszone anzuordnen.
Ein entsprechend ausgebildetes Diapositiv ist in F i g. 3 gezeigt, wobei 24 den großformatigen Diarahmen
und das 26 kleinformatige Dia bezeichnet.
Die schiefwinkelige Projektion stellt hohe Anforderungen an die Einstellung bzw. Positionierung des
Projektors 16, des Umlenkspiegels 18 und auch der Projektionsfläche 14. Um einerseits einen exakten
Bildwurf zu erhalten, andererseits den Fertigungsaufwand gering zu halten, ist das Gerät mit einem in das
Gehäuse 10 eingesetzten, beispielsweise auf seitlichen Konsolleisten 28 am Gehäuse 10 aufliegenden Einsatz
30 versehen, der aus Acrylglas besteht und einen vorderen Schauglasabschnitt 32 und zwei seitliche
Schauglasabschnitte 32' umfaßt, sowie einen als Auflager dienenden Bodenteil 34, einen Rücken 36 mit
z. B. eingesetzter Projektionsfläche 14 und einen oberen, konsolenartigen Abschnitt 38, der vom Rücken
36 in Richtung auf die Oberkante 40 des Schauglasabschnitts 32 vorspringt und dessen Oberseite als
Stellfläche 42 für den Projektor 16 dient. Zwischen dem oberen Abschnitt 38 und der Oberkante 40 ist eine
öffnung 44 für den Durchtritt der Projektionsstrahlen vorgesehen. Damit auch bei einer nach oben ansteigenden
Betrachtungsrichtung, z. B. kleinerer Personen verhindert wird, daß der Projektor 16 sichtbar wird,
können in die öffnung 44 Lamellen 46 eingesetzt sein, die dem Strahlengang derart angepaßt sind, daß sie sich
von vorn oben nach hinten unten senken und damit jeweils parallel zu den Strahlen verlaufen.
In der Nähe der Kante 40 ist entweder — wie gezeigt
— eine Positionierungsleiste 48 für den Umlenkspiegel 18 am Einsatz 30 ausgebildet oder es ist der
Umlenkspiegel 18 als einstückiger Bestandteil des Einsatzes 30 ausgebildet
Durch den Einsatz 30 sind alle an der Bilderzeugung beteiligten Elemente in ihrer Lage und Neigung
festgelegt so daß mühelos bei der Montage genaue Abstände und Winkel eingehalten werden können.
Außerdem wird durch den Einsatz 30 der den Strahlengang aufnehmende Geräteteil abgeschirmt
wobei insbesondere eine Berührung der speziell behaldelten Oberfläche der Projektionsfläche 14 verhindert
wird. Auch das Eindringen von Staub wird erschwert
Auf einem Zwischenboden 50 unterhalb des Einsatzes 30 ist ein Thermostat 52 angeordnet der zur Steuerung
eines Gebläses 54 dient, das nahe der Gehäusevorderseite unterhalb von Durchtrittsöffnungen 56 angeordnet
sind, die im Bodenteil 34 des Einsatzes 30 ausgebildet sind. Dadurch kann ein das Schauglas 32,32' von innen
bespülender Luftstrom erzeugt werden, der das Beschlagen verhindert und dem Frischluft über einen
Lufteinlaß 58 zugeführt wird, der duch Lamellen 60 mit Staubsieb abgedeckt ist und an den sich eine
Heizvorrichtung 62 anschließt. Gesteuert durch den Thermostat 52 kann die Heizvorrichtung 62 die
Frischluft bei Kälteeinfluß erwärmen. Die Luft umströmt dann einen Kassettenrecoder 64 zur Vertonung
der Bildfolge.
In einem Gehäusedeckel 66, der den Zugang zum
Projektor 16 ermöglicht, ist der Luftaustritt vorgesehen
der duch eine Kappe 68 abgeschirmt ist. Hier strömt nicht nur die bei 60 eingeströmte Luft ab, die vorher
noch den Umlenkspiegel umspült sondern auch über ein Lamellengitter 70 eingeströmte Kühlluft für der
Projektor 16.
An der Gehäusevorderseite (Fig. 1) ist unterhalb der
Fensteröffnung mit dem Schauglas 32 ein Starttaster 72 angeordnet während oberhalb der Fensteröffnung
Schallöcher 74 für einen nicht dargestellten Lautsprecher angeordnet sind, der dem Kasettenrecordei
zugeordnet ist.
Das beschriebene Gerät weist neben einem formschönen, einfachen Aufbau einen äußerst einfacher
Strahlengang mit nur einer Umlenkung auf. Trotzdem ist eine große, freie Betrachtungszone vorhanden, durch
die ein weitgehend verzerrungsfreies, von Veränderungen des Seitenverhältnisses freies Auflicht-Projektionsbild
betrachtet werden kann. Der den Projektor 16 aufnehmende obere Gehäusebereich dient dabei als
Abschirmung gegen einfallendes Tageslicht. Der Einsatz 30 erleichtert die Montage, erhöht die Präzision dei
Projektion, schützt die Projektionsfläche und ist durch eine Belüftungs- und Heizeinrichtung vor Beschlager
geschützt Zugleich führt er den Luftstrom zum Umlenkspiegel, so daß auch dieser nicht beschlager
kann. Die Belüftungs- und Heizeinrichtung ermöglicht es auch, das Gerät wahlweise in geschlossenen Räumer
oder im Freien aufzustellen, wobei weder durch Sonneneinstrahlung und die Projektionslampe die
zulässige Betriebstemperatur überschritten, noch durch Kälteeinwirkung unterschritten werden kann.
Statt ein großformatiges Diarähmchen mit einem außermittig angeordneten Diapositiv zu versehen, wie
dies in Fig.3 gezeigt ist, kann im Bildschacht des Projektors 14 ein Anschlag vorgesehen sein, der das
Diapositiv in einer zur optischen Objektivachse (22] außermittigen Lage positioniert wenn es aus einem
Magazin in den Bildschacht eingeschoben wird. Dabei können handelsübliche Magazine und nicht jeweils
gesondert präparierte Diapositive Verwendung finden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorführgerät für zu projizierende Bildfolgen, insbesondere audiovisuelles Informationsgerät mit
einer zur Auflichtprojektion nahe der Geräterückseite angeordneten, von unten nach oben gegen die
Geräterückseite ansteigenden Projektionsfläche, mit einem über der Projektionsfläche angeordneten
handelsüblichen Diaprojektor, dessen Strahlengang gegen die Gerätevorderseite gerichtet und durch
einen nahe der vorderen oberen Kante des Geräts benachbart angeordneten Umlenkspiegel gegen die
Projektionsfläche umgelenkt ist, wobei Objektiv, Kondensor und Lichtquelle des Projektors auf einer
gemeinsamen Achse angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß Projektionsfläche (14), Projektor (16) und Umlenkspiegel (18) im Inneren
eines Gehäuses (10) angeordnet sind, das an seiner Vorderseite (12) mit einer den Blick auf die
Projektionsfläche freigebenden Fensteröffnung versehen ist, daß der Projektor außerhalb des
Sichtbereichs zwischen Fensteröffnung und Projektionsfläche angeordnet ist und daß eine Positionierungseinrichtung
derart ausgebildet ist, daß das in Projektionsstellung befindliche Diapositiv (26)
außermittig zum Projektionsstrahlengang (22) positioniert ist
2. Vorführgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse (10) ein Einsatz
(30) aus Kunstglas (Acrylglas oder dergleichen) eingesetzt ist, der in einem Stück das Schauglas (32,
32') die Projektionsfläche (14), eine Stellfläche (42) für den Diaprojektor (16) und eine Einrichtung (48)
zur Fixierung des Umlenkwinkels des Umlenkspiegels (18) umfaßt.
3. Vorführgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung zur Fixierung
des Umlenkwinkels aus einem Positionierungsanschlag (48) für den Umlenkspiegel (18) besteht.
4. Vorführgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (18) als
Bestandteil des Einsatzes (30) ausgebildet ist.
5. Vorführgerät nach einem der Ansprüche 2—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (42) für
den Projektor (16) im vorderen, dem Umlenkspiegel (18) zugewandten Bereich eine Öffnung (44) für den
Durchtritt der Projektionsstrahlen zur Projektionsfläche (14) aufweist.
6. Vorführgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnung (44) von sich
zwischen den beiden Seitenrändern der Öffnung erstreckenden Lamellen (46) durchquert wird, die
jeweils dem Strahlengang parallel von vorn oben nach hinten unten geneigt sind.
7. Vorführgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bildschacht
des Projektors (16) ein Anschlag vorgesehen ist, der geeignet ist, ein Diapositiv in Projektionsstellung
außermittig in Bezug auf den Projektionsstrahlengang festzuhalten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2640227A DE2640227C3 (de) | 1976-09-07 | 1976-09-07 | Vorführgerät, insbesondere audiovisuelles Informationsgerät |
US05/825,635 US4131346A (en) | 1976-09-07 | 1977-08-18 | Projector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2640227A DE2640227C3 (de) | 1976-09-07 | 1976-09-07 | Vorführgerät, insbesondere audiovisuelles Informationsgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640227A1 DE2640227A1 (de) | 1978-03-09 |
DE2640227B2 DE2640227B2 (de) | 1979-07-12 |
DE2640227C3 true DE2640227C3 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=5987336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2640227A Expired DE2640227C3 (de) | 1976-09-07 | 1976-09-07 | Vorführgerät, insbesondere audiovisuelles Informationsgerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4131346A (de) |
DE (1) | DE2640227C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4243307A (en) * | 1978-12-11 | 1981-01-06 | Dennis Rizzuto | Image projection system |
GB2316262B (en) * | 1994-01-17 | 1998-06-24 | Hitachi Ltd | Rear projection type image display apparatus |
US5808704A (en) * | 1994-01-17 | 1998-09-15 | Hitachi, Ltd. | Rear projection type image display apparatus |
JP2001222066A (ja) | 2000-02-09 | 2001-08-17 | Sony Corp | プロジェクタ装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1199460A (en) * | 1915-12-21 | 1916-09-26 | Willard B Featherstone | Optical projector. |
US3507571A (en) * | 1967-04-03 | 1970-04-21 | Walter F White | Audio-visual apparatus |
US4002408A (en) * | 1971-10-14 | 1977-01-11 | Gakken Co. Ltd. | System and device for overhead projection |
US3997258A (en) * | 1974-02-20 | 1976-12-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Film reader |
US3985430A (en) * | 1974-05-24 | 1976-10-12 | Steiner-Film Inh. Siegfried Steiner | Image viewing apparatus |
-
1976
- 1976-09-07 DE DE2640227A patent/DE2640227C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-08-18 US US05/825,635 patent/US4131346A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4131346A (en) | 1978-12-26 |
DE2640227B2 (de) | 1979-07-12 |
DE2640227A1 (de) | 1978-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2212502C3 (de) | Überkopfprojektor | |
DE4219299C2 (de) | Mikroskop | |
DE2520763A1 (de) | Dia-projektor mit einfachwirkender kompensationseinrichtung | |
DE2640227C3 (de) | Vorführgerät, insbesondere audiovisuelles Informationsgerät | |
DE2804704A1 (de) | Projektionseinrichtung | |
EP0078774A1 (de) | Photographisches Hellraum-Vergrösserungsgerät | |
DE1772094A1 (de) | Vorrichtung zum Projizieren von Schriftzeichen | |
DE1114042B (de) | Projektor mit geknicktem Strahlengang | |
DE3828562C2 (de) | ||
DE3009791C2 (de) | Laufbildprojektor oder -betrachter mit einer Stillstandsprojektionseinrichtung | |
DE3007576C2 (de) | Belichtungs-Vorrichtung für fotografische Vergrößerungsapparate | |
DE629565C (de) | Vorrichtung zum Beeinflussen des in das Objektiv eines photographischen Apparates oder in einen Belichtungsmesser einfallenden Lichtbuendels | |
DE2058245C3 (de) | Projektionsschirmgehäuse zur ' Tageslichtprojektion von Diapositiven | |
EP0426044B1 (de) | Diaprojektor für Gefachmagazine | |
DE2723227A1 (de) | Diapositiv-projektor | |
DE354264C (de) | Episkopische Projektionseinrichtung | |
DE2345818C3 (de) | Projektor für epidiaskopische Projektion | |
EP1203262B1 (de) | Holographische projektionsvorrichtung und -verfahren sowie belichtungsvorrichtung und -verfahren | |
DE2856484A1 (de) | Umlenkspiegel fuer eine spiegelreflexkamera oder einen sucher | |
DE1119113B (de) | Kamera mit eingebautem ALBADA-Sucher und Belichtungsmesser | |
DE2243234A1 (de) | Projektions- bzw. darstellungsvorrichtung | |
DE3031857A1 (de) | Projektor zum betrachten von einzelbildern eines mikroplanfilmes oder einer mikrofilm-lochkarte | |
DE2714166A1 (de) | Mikrofilm-lesegeraet | |
DE7603569U1 (de) | Betrachtungsgeraet fuer mikrofilme, diapositive, filmnegative, schmalfilme usw. | |
DE2159447A1 (de) | Projektionsgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |