DE2640227A1 - Vorfuehrgeraet, insbesondere audiovisuelles informationsgeraet - Google Patents

Vorfuehrgeraet, insbesondere audiovisuelles informationsgeraet

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DE2640227A1 DE19762640227 DE2640227A DE2640227A1 DE 2640227 A1 DE2640227 A1 DE 2640227A1 DE 19762640227 DE19762640227 DE 19762640227 DE 2640227 A DE2640227 A DE 2640227A DE 2640227 A1 DE2640227 A1 DE 2640227A1
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Description

HELMUT LAMPRECHT
θ MÜNCHEN 5 - CORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 24Ο775
2123
Rolf Dieckhoff Marienstraße 26 7050 Waiblingen
Vorführgerät, insbesondere audiovisuelles Informationsgerät
Die Erfindung betrifft ein Vorführgerät für zu projezierende Bildfolgen, insbesondere ein audiovisuelles Informationsgerät, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Projektor und einer Projektionsfläche, die zur Auflichtprojektion nahe der Gehäuserückseite angeordnet und durch eine zumindest an der Gehäusevorderseite angeordnete Fensteröffnung sichtbar ist, wobei der Projektor außerhalb des Sichtbereichs zwischen Fensteröffnung und Projektionsfläche angeordnet ist.
Bei starkem Tageslichteinfluß enstehen bei Tonbildschau- und Filmvorführgeräten häufig Schwierigkeiten, weil die Helligkeit von außen der Leuchtdichte des Projektionslichts von innen entgegenwirkt und ein großer Teil des Projektionslichts durch die Beschichtungsdichte des Rückprojektionsbildschirms zurückgehalten wird. Handelsübliche Projektionslampren reichen nicht aus, dieses Leuchtdichteverhältnis zu ändern und Lichtquellen mit
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größerer Leistung rufen durch größere Hitzeentwicklung zugleich das Problem hervor, für eine intensive Kühlung zu sorgen.
Es wurde deshalb bereits der Weg beschritten, Vorführgeräte in der eingangs beschriebenen Weise mit Projektionsflächen zur Auflichtprojektion zu versehen, wobei jedoch für den Strahlengang ein verhältnismäßig großer Raumbedarf besteht und durch die Anordnung des Projektors und mehrerer Umlenkspiegel für den Projektionsstrahl in einem wannenartigen, nach oben offenen Gehäuseabschnitt unterhalb bzw. vor der Projektionsfläche eine ästhetischen Gesichtspunkten kaum gerecht werdende Geräteform bedingt ist. Durch diese Anordnung muß außerdem die Projektionsfläche nach vorn ansteigend angeordnet werden, um Verzerrungen des Bildes zu vermeiden. Deshalb und auch um die im wannenförmigen Gehäuseabschnitt angeordneten technischen Einrichtungen dem Blick des Betrachters zu entziehen, können solche Geräte nur verhältnismäßig hoch angeordnet werden, d. h. der Blick auf die Projektionsfläche muß schräg nach oben verlaufen. Bei einer Anordnung im Freien würde damit der Blick auf einen besonders hellen Hintergrund fallen, der die Brillanz des Projektionsbildes beeinträchtigt, sofern man nicht entsprechend große Abschirmungen vorsieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorführgerät der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß es relativ kompakt und in ästhetisch ansprechender Gestaltung mit relativ geringem Aufwand herstellbar ist und sich sowohl für die Verwendung innerhalb geschlossener Räume als auch im Freien eignet, ohne daß im letzteren Fall besondere Abschirmungen gegen störendes Licht vorgesehen werden müssen. Insbesondere soll das Gerät auch so gestaltet sein, daß für den Betrachter kein ungewohnter oder gar unangenehmer Blickwinkel erforderlich ist.
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Dabei soll weder eine Beeinträchtigung der Rechtwinkligkeit des Projektionsbildes noch eine Veränderung des Seitenverhältnisses des Projektionsbildes eintreten, trotzdem sollen Behinderungen des Bildfeldes durch an der Bilderzeugung beteiligte Teile vermieden werden.
Schließlich soll größtmögliche Exaktheit des Bildwurfs durch präzise gegenseitige Zuordnung aller an der Bilderzeugung beteiligten Elemente bei einfachster Montage möglich sein.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Projektionsachse des Projektors gegenüber der optischen Achse des Objektivs einen Winkel einschließt.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei darin, daß die Projektionsfläche von unten nach oben gegen die Gehäuserückwand ansteigend angeordnet ist, daß der Projektor über der Projektionsfläche und der Rückseite des Gehäuses benachbart derart angeordnet ist, daß der Strahlengang gegen die Gehäusevorderseite gerichtet ist, daß der vorderen, oberen Kante des Gehäuses benachbart im Gehäuse ein geneigter Umlenkspiegel angeordnet ist, der den Strahlengang gegen die Projektionsfläche umlenkt und daß die Fensteröffnung unterhalb dieses Umlenkspiegels ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die Fensteröffnung über die Seitenkanten der Vorderseite des Gehäuses hinaus bis in dessen Seitenflächen fortgesetzt ist, wobei die Fensteröffnung vorzugsweise bis in die Nähe der Ebene der Projektionsfläche geführt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, daß nach einer weiteren Ausführungsform die Fensteröffnung durch ein klares Schauglas abgedeckt und
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das Gehäuse dadurch allseitig geschlossen ist. Dabei ist es eine ganz besonders zweckmäßige Ausführungsform, daß in das Gehäuse ein Einsatz aus Kunstglas (z. B. Acrylglas) eingesetzt ist, der in einem Stück das Schauglas, die Projektionsfläche, eine Stellfläche für den Projektor und eine Einrichtung zur Fixierung des Umlenkwinkels des Umlenkspiegels umfaßt, wobei eine zweckmäßige Weiterbildung darin besteht, daß diese Einrichtung aus einem Positionierungsanschlag für den Umlenkspiegel besteht, während nach einer anderen Ausführungsform auch der Umlenkspiegel als Bestandteil des Einsatzes ausgebildet ist.
Eine waiters vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß die Stellfläche für den Projektor im vorderen, dem Umlenkspiegel zugewandten Bereich eine Öffnung für den Durchtritt der Projektionsstrahlen zur Projektionsfläche aufweist, wobei nach eine weiteren zweckmäßigen Ausführungsform diese Öffnung von sich zwischen den beiden Seitenrändern der Öffnung erstreckenden Lamellen durchquert wird, die jeweils dem Strahlengang parallel von vorn oben nach hinten unten geneigt sind.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß- unterhalb der Projektionsfläche zumindest zwischen deren Unterkante und der GehäusevorderseLte ein Zwischenboden angeordnet ist, der dem Schauglas benachbart mit Luftdurchtrittsoffnungen versehen ist, und daß unterhalb der Projektionsfläche das Gehäuse mit Lufteinlaßöffnungen und die Gehäuseoberseite mit Luftauslaßöffnungen versehen ist.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist im Gehäuse unterhalb der Projektionsfläche in Gebläse angeordnet, wobei nach noch einer anderen Ausgestaltung unterhalb der Projektionsfläche im Gehäuse eine Heizvorrichtung im Strömungsweg zwischen den
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Lufteiplaß- und den Luftauslaßöffnungen angeordnet ist.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß das Gebläse und/oder die Heizeinrichtung durch einen im Gehäuse angeordneten Thermostaten steuerbar ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Umlenkspiegel im Strömungsweg zwischen den Lufteinlaß- und den Luftauslaßöffnungen angeordnet ist, derart, daß er beidseitig dem Luftstrom ausgesetzt ist.
Schließlich ist es noch eine zweckmäßige Ausführungsform, daß unterhalb der Projektionsfläche ein Tonwidergabegerät, insbesondere ein Kasettenrekorder, und nahe der Gehäusevorderseite im Bereich von Schallöchern ein Lautsprecher eingebaut ist.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Vorführgeräts, Fig. 2 - einen Schnitt durch dieses Gerät Fig. 3 schematisch ein für das Gerät bestimmtes Diapositiv.
Das Gerät weist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes, etwa die Form eines hochgestellten Quaders aufweisendes Gehäuse auf, das nicht nur an seiner Vorderseite 12, sondern auch in anschließenden Bereichen 12* der beiden GehäuseSeitenflächen mit Fensteröffnungen versehen ist. Das Gehäuse 10 kann auf Sockel 13 unterschiedlicher
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Höhe aufgesetzt werden, um seine Höhe den jeweiligen Verhältnissen anzupassen.
Der Gehäuserückseite benachbart befindet sich im Gehäuse 10 eine Projektionsfläche 14. Bei vorzugsweiser Anordnung der Projektionsfläche in Augenhöhe wird die Betrachtungszone durch den oberen Pfeil A und den unteren Pfeil B begrenzt. Diese Betrachtungszone muß frei von Geräten oder Teilen sein, die an der Bildprojektion beteiligt sind. Dabei handelt es sich vor allern um einen Projektor 16 und einen in den Strahlengang zwischen Projektor und Projektionsfläche eingeschalteten Umlenkspiegel 18.
Die als für diesen Anwnedungszweck besonders vorteilhaft verwendeten Projektoren zur Projektion von Diapositiven arbeiten nach dem Fallschachtprinzip, das nur eine geringe Neigung des Projektors 16 zuläßt, um die Projektionsrichtung nach vorn zu senken, außerdem muß der Umlenkspiegel 18 oberhalb der Betrachtungszone angeordnet werden. Die Projektionsachse trifft deshalb in abwärts geneigter Richtung auf die Projektionsfläche 14. Um Verzerrungen des Bildes und eine Beeinträchtigung des Seitenverhältnisses zu vermeiden, ist bisher die Projektionsfläche stets im wesentlichen senkrecht zur Projektionsachse angeordnet worden. Dies würde bei dem dargestellten Gerät zu einer starken Neigung der Projektionsfläche führen, was höchst nachteilig wäre. Erfindungsgemäß ist nun die Projektionsachse 20 schräg zur optischen Achse 22 des Projektorobjektivs angeordnet, und zwar derart, daß die Projektionsachse 20 in Richtung auf den Umlenkspiegel 18 stärker abfällt als die optische Achse. Diese schiefwinkelige Projektion wird dadurch korrigiert, daß die Projektionsachse 20 entsprechend schiefwinklig auf doe Projektionsfläche 14 auftrifft, wodurch deren Neigung wesentlich geringer gehalten werden kann.
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Um diese schiefwinklige Projektion zu ermöglichen, wird das Zentrum des zu projezierenden Bildes, Z in Fig. 2, aus der optischen Objektivachse 22 nach oben versetzt. Dies geschieht
z. B. einfach dadurch, daß in einem Diapositivrahmen des Formats
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40 χ 40 mm ein Diapositiv des Formats 24 χ 36 mm angeordnet und aus der Rahmenmitte entsprechend versetzt positioniert wird. Beispielsweise ermöglicht bei der gezeigten Konstruktion des Geräts eine mögliche Dezentralisierung des Diapositivs um etwa 7 mm ein Absenken der Projektionsfläche bei gegebener Neigung der Projektionsfläche um etwa 100 mm. Damit wird ausreichend Höhe gewonnen, um sowohl den Projektor 16 und den Umlenkspiegel 18 außerhalb der Betrachtungszone anzuordnen.
Ein entsprechend ausgebildetes Diapositiv ist in Fig. 3 gezeigt, wobei 24 den großformatigen Diarahmen und 26 das kleinformatige Dia bezeichnet.
Die schiefwinkelige Projektion stellt hohe Anforderungen an die Einstellung bzw. Positionierung des Projektors 16, des Umlenkspiegels 18 und auch der Projektionsfläche 14. Um einerseits einen exakten Bildwurf zu erhalten, andererseits den Fertigungsaufwand gering zu halten, ist das Gerät mit einem in das Gehäuse 10 eingesetzten, beispielsweise auf seitlichen Konsolleisten 28 am Gehäuse 10 aufliegenden Einsatz 30 versehen, der aus Acrylglas besteht und einen vorderen Schauglasabschnitt 32 und zwei seitliche Schauglasabschnitte 32' umfaßt, sowie einen als Auflager dienenden Bodenteil 34, einen Rücken 36 mit z. B. eingesetzter Projektionsfläche 14 und einen oberen, konsolenartigen Abschnitt 38, der vom Rücken 36 in Richtung auf die Oberkante 40 des Schauglasabschnitts 32 vorspringt und dessen Oberseite als Stellfläche 42 für den Projektor 16 dient. Zwischen dem oberen
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Abschnitt 38 und der Oberkante 40 ist eine Öffnung 44 für den Durchtritt der Projektionsstrahlen vorgesehen. Damit auch bei einer nach oben ansteigenden Betrachtungsrichtung, z. B. kleinerer Personen verhindert wird, daß der Projektor 16 sichtbar wird, können in die Öffnung 44 Lamellen 46 eingesetzt sein, die dem Strahlengang derart angepaßt sind, daß sie sich von vorn oben nach hinten unten senken und damit jeweils parallel zu den Strahlen verlaufen.
In der Nähe der Kante 40 ist entweder - wie gezeigt - eine Positionierungsleiste 48 für den Umlenkspiegel 18 am Einsatz ausgebildet, oder es ist der Umlenkspiegel 18 als einstückiger Bestandteil des Einsatzes 30 ausgebildet.
Durch den Einsatz 30 sind alle an der Bilderzeugung beteiligten Elemente in ihrer Lage und Neigung festgelegt, so daß mühelos bei der Montage genaue Abstände und Winkel eingehalten werden können. Außerdem wird durch den Einsatz 30 der den Strahlengang aufnehmende Geräteteil abgeschirmt, wobei insbesondere eine Berührung der speziell behandelten Oberfläche der Projektionsfläche 14 verhindert wird. Auch das Eindringen von Staub wird erschwert.
Auf einem Zwischenboden 50 unterhalb des Einsatzes 30 ist ein Thermostat 52 angeordnet, der zur Steuerung eines Gebläses 54 dient, das nahe der Gehäusevorderseite unterhalb von Durchtrittsöffnungen 56 angeordnet sind, die im Bodenteil 34 des Einsatzes 30 ausgebildet sind. Dadurch kann ein das Schauglas 32, 32* von innen bespülender Luftstrom erzeugt werden, der das Beschlagen verhindert und dem Frischluft über einen Lufteinlaß 58 zugeführt wird, der durch Lamellen 60 mit Staubsieb abgedeckt ist und an
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den sich eine Heizvorrichtung 62 anschließt. Gesteuert durch den Thermostat 52 kann die Heizvorrichtung 62 die Frischluft bei Kälteeinfluß erwärmen. Die Luft umströmt dann einen Kasettenrecorder 64 zur Vertonung der Bildfolge.
In einem Gehäusedeckel 66,' der den Zugang zum Projektor 16 ermöglicht, ist der Luftaustritt vorgesehen, der durch eine Kappe 68 abgeschirmt ist. Hier strömt nicht nur die bei 60 eingeströmte Luft ab, die vorher nobh den Umlenkspiegel umspült, sondern auch über ein Lamellengitter 70 eingeströmte Kühlluft für den Projektor 16.
An der Gehäusevorderseite (Fig. 1) ist unterhalb der Fensteröffnung mit dem Schauglas 32 ein Starttaster 72 angeordnet, während oberhalb der Fensteröffnung Schallöcher 74 für einen nicht dargestellten Lautsprecher angeordnet sind, der dem Kasettenrecorder zugeordnet ist.
Das beschriebene Gerat weist neben einem formschönen, einfachen Aufbau einen äußerst einfachen Strahlengang mit nur einer Umlenkung auf. Trotzdem ist eine große, freie Betrachtungszone vorhanden, durch die ein weitgehend verzerrungsfreies, von Veränderungen des Seitenverhältnisses freies AufLicht-Projekt ionsbild betrachtet werden kann. Der den Projektor 16 aufnehmende obere (iehäasebereich dient dabei als Abschirmung gegen einfalle rules Tages Licht. Der Einsatz 30 erleichtert die Montage, erhöht die Präzision der Projektion, schützt die Projektionsfläche und ist durch eine Belüftungs- und Heizeinrichtung vor Beschlagen geschützt Zugleich führt er den Luftstrom zum Umlenkspiegel, so daß auch dieser nicht beschlagen kann. Die Belüftungs- und Heizeinrichtung
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ermöglicht es auch, das Gerät wahlweise in geschlossenen Räumen oder im Freien aufzustellen, wobei weder durch Sonneneinstrahlung und die Projektionslampe die zulässige Betriebstemperatur überschritten , noch durch Kälteeinwirkung unterschritten werden kann.
Statt ein großformatiges Diarähmchen mit einem außermittig angeor.-neten Diapositiv zu versehen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, kann im Bildschacht des Projektors 14 ein Anschlag vorgesehen sein, der das Diapositiv in einer zur optischen Objektivachse (22) außermittigen Lage positioniert, wenn es aus einem Magazin in den Bildschacht eingeschoben wird. Dabei können handelsübliche Magazine und nicht jeweils gesondert präparierte Diapositive verwendung finden.
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Claims (17)

  1. Rolf Dieckhoff - MT - 2123
    Ansprüche:
    Vorführgerät für zu projizierende Bildfolgen, insbesondere audiovisuelles Informationsgerät, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Projektor und einer Projektionsfläche, die zur Aufliehtprοjektion nahe der Gehäuserückseite angeordnet und durch eine zumindest an der Gehäusevorderseite angeordnete Fensteröffnung sichtbar ist, wobei der Projektor außerhalb des Sichtbereichs zwischen Fensteröffnung und Projektionsfläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsachse (20) des Projektors (1ζ) gegenüber der optischen Achse (22) des Objektivs einen Winkel einschließt.
  2. 2. Vorführgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (14) von unten nach oben gegen die Gehäuserückwand ansteigend angeordnet ist, daß der Projektor über der Projektionsfläche (14) und der Rückseite des Gehäuses (10) benachbart derart angeordnet ist, daß der Strahlengang (20) gegen die Gehäusevorderseite gerichtet ist, daß der vorderen, oberen Kante des Gehäuses benachbart im Gehäuse ein geneigter Umlenkspiegel (18) angeordnet ist, der den Strahlengang gegen die Projektion fläche umlenkt und daß die Fensteröffnung unterhalb dieses Umlenkspiegels angeordnet ist.
  3. 3. Vorführgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnung über die Seitenkanten der Vorderseite (12) des Gehäuses hinaus bis in dessen Seitenflächen fortgesetzt ist.
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  4. 4. Vorführgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnung bis in die Nähe der Ebene der Projektionsfläche (14) geführt ist.
  5. 5. Vorführgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnung durch ein klares Schauglas abgedeckt und das Gehäuse (10) dadurch allseitig geschlossen ist.
  6. 6. Vorführgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß in das Gehäuse (10) ein Einsatz (30) aus Kunstglas (Acrylglas oder dergl.) eingesetzt ist, der in einem Stück das Schauglas (32, 32'), die Projektionsfläche (14), eine Stellfläche (42) für den Projektor (16) und eine Einrichtung (48) zur Fixierung des Umlenkwinkels des Umlenkspiegels (18) umfaßt.
  7. 7. Vorführgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung zur Fixierung des Umlenkwinkels aus einem Positionierungsanschlag (48) für den Umlenkspiegel besteht.
  8. 8. Vorführgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (18) als Bestandteil des Einsatzes (30) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorführgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (42) für den Projektor (16) im vorderen, dem Umlenkspiegel (18) zugewandten Bereich eine Öffnung (44) für den Durchtritt der Projektionsstrahlen zur Projektionsfläche (14) aufweist.
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  10. 10. Vorführgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnung (44) von sich zwischen den beiden Seitenrändern der Öffnung erstreckenden Lamellen (46) durchquert wird, die jeweils dem Strahlengang parallel von vorn oben nach hinten unten geneigt sind.
  11. 11. Vorführgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Projektionsfläche (14) zumindest zwischen deren Unterkante und der Gehätisevorderseite (12) ein Zwischenboden (50) angeordnet ist, der dem Schauglas (32) benachbart mit Luftdurchtrittsöffnungen (56) versehen ist, und daß unterhalb der Projektionsfläche (14) das Gehäuse mit Lufteinlaßöffnungen (58) und die Gehäuseoberseite mit Luftauslaßöffnungen versehen ist.
  12. 12. Vorführgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Projektionsfläche (14) im Gehäuse (10) ein Gebläse (54) angeordnet ist.
  13. 13. Vorführgerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Projektionsfläche (14) im Gehäuse (10) eine Heizvorrichtung (62) im Strömungsweg zwischen den Lufteinlaß- und dert Luftauslaßöffnungen angeordnet ist.
  14. 14. Vorführger$t nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (54) und/oder die Heizeinrichtung durch einen im Gehäuse (10) angeordneten Thermostaten (52) steuerbar ist.
  15. 15. Vorführgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14,. dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (18) im Strömungsweg zwischen der Lufteinlaß- und der Luftauslaßöffnung angeordnet ist.
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    R. Dieckhoff - JA - 2123
  16. 16. Vorführgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Projektionsfläche (14) ein Tonwidergabegerät., insbesondere ein Kasettenrecorder und nahe der Gehäusevorderseite im Bereich von Schallöchern ein Lautsprecher eingebaut ist.
  17. 17 Vorführgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bildschacht des Projektors (16) ein Anschlag vorgesehen ist, der geeignet ist, ein Diapositiv in Projektionsstellung außermittig in Bezug auf die optische Achse der Projektorobjektivs festzuhalten.
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