DE1815582U - Negativ-betrachtungsgeraet. - Google Patents

Negativ-betrachtungsgeraet.

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Publication number
DE1815582U
DE1815582U DEW23603U DEW0023603U DE1815582U DE 1815582 U DE1815582 U DE 1815582U DE W23603 U DEW23603 U DE W23603U DE W0023603 U DEW0023603 U DE W0023603U DE 1815582 U DE1815582 U DE 1815582U
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DE
Germany
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housing
viewing device
slots
viewing
curved
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Expired
Application number
DEW23603U
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Winzen
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • F21V11/02Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00 using parallel laminae or strips, e.g. of Venetian-blind type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Wilhelm Winzen, Bad Godesberg-Mehlem, Victor-Schnitzlerstr. 16 Negativ-Betrachtungsgerät.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Negativ-Betrachtungsgerät
    mit einer Mattscheibe und Leuchtkörpern, insbesondere zur
    Betrachtung von Filmnegativen oder Diapositiven.
  • Es sind bereits Betrachtungsgeräte ähnlicher Art vorgeschlagen worden, die ortsfest in Ladentischen eingebaut sind. Insbesondere beim größeren Publikumsverkehr reichen diese Einbaugeräte nicht aus. Sie sind ferner ungeeignet zur Verwendung im Schaufenster, da sie eine rechteckige Form aufweisen und die Anordnung von Belüftungsschlitzen in ihnen erhebliche Schwierigkeiten macht. Vor allem werden die Betrachter durch unmittelbar in die Augen einfallendes Licht aus den Belüftungschlitzen geblendet, was das Betrachten der Bilder erschwerlich macht.
  • Erfindungsgemäß wird ein Negativ-Betrachtungsgerät vorgeschlagen, welches vorstehende Nachteile vermeidet und welches eine derartige Gehäuseform und eine derartige Anordnung von Belüftungsschlitzen vorsieht, daß beim Betrachten der Bilder kein direktes Licht gesehen werden kann und trotzdem das Gehäuse des Betrachtungsgerätes einwandfrei gekühlt wird. Das Betraohtungsgerät ist durch ein als eine örtlich bewegliche Einheit ausgebildetes Betraohtungsgerät mit einem zur Leuchtplatte erweiterten Gehäuse aus Blech oder Kunststoff gekennzeichnet,
    welches mit seitlich angeordneten Luftschlitze versehen ist.
    Die Seitenflächen des Gehäuses sind im wesentlichen über die
    Gehäuselänge zur Gehäuselängsmittelebene nach innen gewölbt oder gekrümmt bzw. das Gehäuse erweitert sich amboßartig in Stirnansicht zur Leuchtplatte hin. Ferner wird vorgeschlagen, daß die Luftschlitze für die Kühlung im Oberteil und/oder im Mittelteil des Gehäuses angeordnet sind und aufwärts und nach außen gerichtete Gehäuselappen, z. B. aus Blech an den Schlitzen aufweisen. Ebenfalls sind zusätzliche, etwa im unteren Gehäusedrittel und seitlich angeordnete Luftschlitze auf Wunsch vorgesehen, welche durch abwärts gerichtete Lappen teilweise abgeschirmt sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in der unteren Gehäusehälfte angeordnete, an einem Winkel o. dgl. am Gehäuseboden befestigte, vorzugsweise zwei, Leuchtkörper vorgesehen, die über einen stirnseitigen Schalter gleichzeitig einschaltbar sind. Zweckmäßig ist das neue Betrachtungsgerät mit einem gewölbten Gehäuseboden versehen.
  • In welcher Weise der Betrachter auf die zu durchleuchtenden Negative auch sieht, so bleiben die Luftschlitze und das evtl. aus ihnen austretende direkte Licht ihm unsichtbar, da die amboßartige Erweiterung des oberen, die Mattscheibe oder Leuohtplatte aufnehmenden Gehäuseteiles eine ausreichende Abschirmung bildet.
  • Die Ausbildung des neuartigen Betrachtungsgerätes ist in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen : Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Betrachtungsgerätes.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung nach Linie III-III der Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt das Betrachtungsgerät, welches als eine tragbare und örtlich bewegliche Einheit 10 ausgebildet ist, welches
    im wesentlichen aus einem Gehäuse 12 aus Blech oder Kunst-
    stoff, aus einer beleuchteten Platte, der Mattscheibe 11 und
    den Lampen 18 und 19 mit ihren Fassungen 20,21, einem stirnseitigen Schalter 17 und den Befestigungs-und Leitungsteilen besteht. Das vorteilhaft als Blechpreßteil hergestellte Gehäuse 12 ist zur besseren Veranschaulichung der Erfindung mit mehreren einzelnen Bezugszeichen für die Stirnfläche versehen. Aus Fig. 1 und Fig. 3 geht hervor, daß das Gehäuse ein Basis-oder Unterteil 12 aufweist, welches beiderseitig und zweckmäßig über die ganze Gehäuselänge einwärts gewölbt ist und in das Gehäusemittelteil 12b übergeht. Das Gehäusemitteltei : stellt die engste Stelle im Gehäuse dar. Von hier aus erweitert sich das Mittelteil etwa amboßartig mit einer Krümmung 13 in das Gehäuseoberteil 12c, welches am oberen Rande mit der Einfassung 14 eine Mattscheibe, z. B. aus Astralon, hält. Wenn also auf die Mattscheibe 11 Diapositive oder Filmnegative aufgelegt werden, der Schalter 17 betätigt und über Kabel 24 der Stromkreis in den Lampen 18, 19 geschlossen ist, wird die Mattscheibe 11 gleichmäßig erleuchtet, und jeder von oben auf sie aufblickende Betrachter sieht lediglich die beleuchteten Negative. Die in der seitenwand 25 vorzugsweise auf beiden Seiten angeordneten Luftschlitze 15, welche durch Herauspressen von aufwärts-und nach außen gerichteten Blechlappen entstanden sind, sind durch die nach oben ausladende, sich erweiternde Form über die ganze Gehäuselänge hin abgeschirmt.
  • Es ist somit unmöglich, daß direktes oder störendes Licht vom Betrachter wahrgenommen wird.
  • Die Erfindung ist auf die in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsform nicht beschränkt. Es ist auch möglich, auf die gewölbte bzw. gekrümmte Ausführungsform nach Fig. 3 oder Fig. 1 zu verzichten und das Betrachtungsgerät so auszuführen, daß vom Mittelteil 12b gerade und aufwärts gerichte Schrägflächen zur Mattscheibe 11 und/oder zum Gehäuseboden geführt sind. Die dann im Schnitt kegelartige Erweiterung nach oben schirmt ebenfalls den direkten Lichteinfall zum Betrachter ab.
    Zusätzlich können Schlitze 16 vorgesehen werden, deren
    Blechlappen nach abwärts und außen gerichtet sind, so daß
    die
    diese Schlitze Luft ansaugen, über Lampen führen, wonach die
    erhitzte Luft über Schlitze 15 nach außen entweicht. Die Konvektionsführung der Luft wird hierdurch verbessert und direkter Lichtaustritt aus Schlitzen 16 zum Beschauer hin ist ebenfalls verhindert.
  • Der Gehäuseboden 12d ist zweckmäßig zur Gehäusemitte hin gewölbt, so daß zur Auflagefläche hin ein Luftspalt gebildet wird., durch den Luft strömen kann und eine gewisse zusätzliche Kühlung des Gehäusebodens erreicht wird.
  • Die Fassungen 20 und 21 der Lampen 18, 19 sind zweckmäßig an einem Winkel 22 befestigt, z. Bö verschraubt, der über Schrauben oder Nieten am Gehäuseboden 12d gehaltert ist und die Form eines flachen U aufweist. Über eine Öffnung 23, die vorteilhaft an der einen Stirnseite des Gehäuses angeordnet ist, wird ein Kabel 24 zur Stromabnahme zu einer Steckdose (nicht dargestellt) geführt. Der an der anderen Stirnseite angeordnete Schalter 17 kann als Stiftschalter, Drehschalter oder Kippschalter ausgeführt sein.
  • Das Betrachtungsgerät kann sowohl auf Ladentischen, im Schaufenster oder an beliebigen anderen Stellen bei entsprechender Bemessung der Kabellänge 24 verwendet werden, ist handlich und von ansprechendem äußeren. Das Gerät ist außerdem technisch so durchgebildet, daß eine optimale optische Wirkung in Verbindung mit langer Betriebsdauer und einfacher Handhabung gewährleistet ist.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    1. Negativ-Betrachtungsgerät mit einer Mattscheibe und Lampen, insbesondere zur Betrachtung von Filmnegativen und
    Diapositiven, gekennzeichnet durch ein als eine örtlich bewegliche Einheit (10) ausgebildetes Betrachtungsgerät mit einem zur Leuchtplatte (11) sich erweiternden Gehäuse (12), aus Blech oder Kunststoff, welches mit seitlich angeordneten Luftschlitze versehen ist.
  2. 2. BetrachtungsgBrät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit im wesentlichen über die Gehäuselänge zur Gehäuselängsmittelebene nach innen gewölbten oder gekrümmten Seitenflächen (25) versehenes Gehäuse.
  3. 3. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichhet durch ein sich st'inseitig amboßartig (Fig. 3) zur Leuchtplatte hin erweiterndes Gehäuse.
  4. 4. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschlitze (15) für die Kühlung im Oberteil (12c) und/oder im Mittelteil (12d) des Gehäuses angeordnet sind und aufwärts und nach außen gerichtete Gehäuselappen, z. B. aus Blech, an den Schlitzen aufweisen.
  5. 5. Betrachtungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch zusätzliche, etwa im unteren Gehäusedrittel und seitlich angeordnete Luftschlitze (16), welche durch abwärts gerichtete Lappen teilweise abgeschirmt sind.
  6. 6. Betrachtungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch in der unteren Gehäusehälfte angeordnete, an einem Winkel (22) o. dgl. am Gehäuseboden befestigte, vorzugsweise zwei Lampen (18, 19), die über einen stirnseitigen Schalter (17) gleichzeitig einschaltbar sind.
  7. 7. Betrachtungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen zur Gehäusemitte gewölbten Gehäuseboden (12d).
DEW23603U 1960-02-11 1960-02-11 Negativ-betrachtungsgeraet. Expired DE1815582U (de)

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DE1815582U true DE1815582U (de) 1960-07-28

Family

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