DE578264C - Projektionsvorrichtung fuer Kinematographie bzw. fuer Fernsehen - Google Patents

Projektionsvorrichtung fuer Kinematographie bzw. fuer Fernsehen

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DE578264C
DE578264C DET38030D DET0038030D DE578264C DE 578264 C DE578264 C DE 578264C DE T38030 D DET38030 D DE T38030D DE T0038030 D DET0038030 D DE T0038030D DE 578264 C DE578264 C DE 578264C
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Germany
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projection
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mirror
cinematography
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DET38030D
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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Tobis Tonbild Syndikat GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Projektionsvorrichtung für Kinematographie bzw. Fernsehen, insbesondere in Verbindung mit Tonwiedergabevorrichtungen.
Es ist bekannt, Projektionsvorrichtungen mit Tonwiedergabevorrichtungen für die Zwecke des Heimtonkinos zu vereinigen. Es ist ferner bekannt, die Vorrichtungen in der Weise auszubilden, daß innerhalb des die Wiedergabeeinrichtungen enthaltenden Gehäuses lichtreflektierende Flächen angeordnet werden zum Zwecke, den Projektionsstrahlenweg zu verkürzen. Andererseits ist es auch bekannt, für bestimmte Projektionszwecke, beispielsweise auch für die Erzielung einer sogenannten Luftprojektion, außerhalb der Projektionsvorrichtung besonders aufgestellte frei stehende Spiegel zu verwenden. Als bekannt vorausgesetzt werden auch die Spiegel bei Projektionsapparaten für stehendes Bild, die am Projektionsapparat angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft nun eine Projektionsvorrichtung für Kinematographie bzw. Fernsehen, vorzugsweise für Heimzwecke, insbesondere in Verbindung mit Tonwiedergabevorrichtungen, bei denen reflektierende Mittel zur Verlängerung des Projektionsstrahlenweges angewandt werden und die derart ausgebildet ist, daß erfindungsgemäß die Projektionsstrahlen durch einen außerhalb des Gehäuseumrisses der Projektionsvorrichtung, aber noch mit dieser konstruktiv verbunden angeordneten Spiegel o. dgl. auf einen an oder in dem Gehäuse der Projektionsvorrichtung vorgesehenen Bildschirm reflektiert werden.
Zweckmäßig wird der Spiegel zum Hineinschieben oder Hineinklappen in das Gehäuse der Projektionsvorrichtung eingerichtet. Das gleiche gilt für die Unterbringung des Projektionsschirmes; auch für ihn wird zweckmäßig eine Ruhelage am oder im Gehäuse der Projektionsvorrichtung vorgesehen, letztere Maßnahme ist aber nicht Gegenstand der Erfindung.
Die bequeme Unterbringung des Spiegels im Gehäuse wird erleichtert, wenn man die Gebrauchsstellung des Spiegels nicht über, sondern unter dem Blickkegel des Beschauers auf das projizierte Bild anordnet. Dieser Maßnahme steht indessen entgegen, daß bei einer solchen Anordnung der Strahlengang das Auge des Beschauers belästigen kann, wenn die Lichtquelle im Betrieb, der Spiegel aber nicht in seiner Gebrauchsstellung ist. Darum gehört es auch zur Erfindung, daß der Strahlengang durch das Herausbewegen des Spiegels aus seiner Gebrauchsstellung selbsttätig abgeblendet oder unterbrochen wird.
Es ist vorteilhaft, den Strahlenkegel, der von der Lichtaustrittsstelle des Projektors zum reflektierenden Spiegel geht, durch einen Balg zu schützen, damit auf den Spiegel kein Nebenlicht fällt. Besonders zweckmäßig ist es, Balg und Spiegel klappkameraartig mit dem Gehäuse der Projektionsvorrichtung zu verbinden.
In den Abb. ι bis 6 ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, die auch eine Tonwiedergabevorrichtung enthalten.
Abb. ι zeigt perspektivisch eine Ausführungsform der Projektionsvorrichtung mit einem Gehäuse in Form eines Schrankes. In ihr ist der Schrank vollkommen geöffnet und betriebsbereit zur gleichzeitigen Darbietung von Ton und Bild dargestellt. Die Hohlplatte c ist in
ίο ihre Gebrauchslage verschwenkt; der Projektionsschirm k ist nach oben aus ihr herausgeschoben und verdeckt nun, von vorn gesehen, den Lautsprecher i, der auf der aufgeklappten Tür b steht. Vor der Vorrichtung ist die Rückseite eines Spiegels I sichtbar, der die von der Lichtaustrittsstelle des Projektors kommenden Strahlen auf den herausgeschobenen Projektionsschirm reflektiert. Der Spiegel sitzt auf einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen m und in' bestehenden Arm, der um Scharnier e nach vorn gedreht worden ist. Am unteren Ende dieses Scharniers ist ein Exzenter e' vorhanden, das beim Vordrehen des Spiegelarmes mit nach vorn gedreht wird, hierbei auf die Schrägfläche η einer stangenförmigen Fortsetzung 0 der Blende f auftrifft und letztere unter Überwindung des Druckes der Feder f" nach links schiebt, h und g stellen eine Sprechmaschine dar.
Um diese Verhältnisse deutlicher zu zeigen, ist in Abb. 2 eine Draufsicht der geöffneten Vorrichtung wiedergegeben. Die Abmessungen sind so gewählt, daß bei der Verschiebung der Blende nach links die öffnung vor der Lichtaustrittssteile erst freigegeben wird, wenn der Spiegelt schon nahezu in seiner Gebrauchsstellung angelangt ist. Dadurch wird verhütet, daß die schräg nach oben gehenden Projektionsstrahlen die Beschauer während der Inbetriebsetzung der Vorrichtung belästigen können. Selbstverständlich kann statt der hier beispielsweise angegebenen mechanischen Schaltung des Strahlenganges auch eine andersartige, z. B. elektrische, benutzt werden.
Die Abb. 2 zeigt ferner in gestrichelten Linien die Lage des Spiegelarmes in seiner zurückgeklappten Ruhestellung. Der Spiegel und ein Teil des Armes m' finden hierbei Platz in einer Aussparung der Gehäusehinterwand, die nach hinten und nach der Seite offen ist.
Abb. 3 stellt eine Seitenansicht der Vorrichtung dar, die im Zusammenhalt mit Abb. 2 die Stellung des Spiegels I im Raum angibt.
Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der der Spiegel V durch einen Balg p mit der Lichtaustrittsstelle an der Gehäusewand verbunden ist. Der Spiegel sitzt in der Gebrauchsstellung am Ende einer herabgeklappten Führungsbahn q. Die Teile I, -p und q sind klappkameraartig ausgebildet, so daß im Ruhestand Spiegel und Balg in dem Raum hinter der hochgeklappten Führungsbahn^ unsichtbar untergebracht sind. Der Balg ist in der Nähe des Spiegels im oberen Teil ausgeschnitten, um die Reflexion der Lichtstrahlen auf den Projektionsschirm nicht zu stören.
In Abb. 5 ist die Draufsicht auf eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher der Spiegel I wiederum klappkameraartig an dem Vorrichtungsgehäuse angebracht ist. Der Projektionsschirm k ist hier angenähert in der Flucht der Gehäusehinterwand angeordnet und zum Hineinschieben in das Gehäuse eingerichtet.
Abb. 6 zeigt in Draufsicht eine Vorrichtung, bei welcher der Projektionsschirm k in der Mitte des Gehäuses fest eingebaut ist. Es ergibt sich hierdurch ein zweiflügliger Aufbau des Gehäuses, dessen eine Seite zweckmäßig für die Unterbringung der Projektions vorrichtung ausgenutzt wird, während die andere Seite die Tonerzeugungseinrichtungen enthalten kann.
In den Abbildungen sind der Deutlichkeit halber alle klappbaren Teile so gezeichnet, daß sie auch im Ruhezustand außerhalb des Ge- · häuseumrisses liegen. Es ist selbstverständlich, daß man in der praktischen Ausführung diese Teile schorf aus ästhetischen Rücksichten in Aussparungen des Gehäuses unterbringen wird, go

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Projektionsvorrichtung für Kinematographie bzw. Fernsehen, vorzugsweise für Heimzwecke, insbesondere in Verbindung mit Tonwiedergabevorrichtungen, bei denen reflektierende Mittel zur Verlängerung des Projektionsstrahlenweges angewandt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsstrahlen durch einen außerhalb des Gehäuse- umrisses der Projektionsvorrichtung, aber noch mit dieser konstruktiv verbunden angeordneten Spiegel o. dgl. auf einen an oder in dem Gehäuse der Projektionsvorrichtung vorgesehenen Bildschirm reflektiert werden.
2. Proj ektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Herausbewegen des außerhalb des Gehäuseumrisses der Projektionsvorrichtung angeordneten Spiegels aus seiner Gebrauchslage der Projektionsstrahlengang selbsttätig abgeblendet oder unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET38030D 1929-12-17 1929-12-17 Projektionsvorrichtung fuer Kinematographie bzw. fuer Fernsehen Expired DE578264C (de)

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DE578264C true DE578264C (de) 1933-06-12

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ID=7560110

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DET38030D Expired DE578264C (de) 1929-12-17 1929-12-17 Projektionsvorrichtung fuer Kinematographie bzw. fuer Fernsehen

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DE (1) DE578264C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166816B (de) * 1964-04-02 Karl Pichler Projektionseinrichtung fuer Fernsehempfaenger

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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