DE2553641A1 - Fernsehgeraet - Google Patents

Description

Fernselisystene und -apparate, bei denen Bilder auf einen vergrößerter. Bildschirm projiziert werden, sind bekannt. Jedoch sind die bekannten Systeme größtenteils übermäßig komplex und sperrig, so daß das bekannte Gerät für die Verwendung in einer normalen Wohnung ungeeignet ist.

Die erfindungsgemäße Einheit ist jedoch so konstruiert, daß sie eine relativ geringe Breite aufweist und kompakt ist und weiterhin alle notwendigen optischen Elenente einschließt, um ein klares vergrößertes Bild auf einem Bildschirm zu schaffen, wobei das Bild in. ausgezeichneter Einzelheit wiedergegeben wird und unter einem Winkel von der Seite hei' betrachtet v/erden kann.

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Die ^rfiridung wird nachfolgend an einem Ausfiihrungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,

Fig. 2 eine ScLmittansicht in wesentlichen längs der Linie 2-2 in Pig. 1.

Der in der Zeichnung gezeigte Projektions-Fernsehapparat um faßt ein Gehäuse 1o, welches einen Bildschirm 12 aufweist, der an der Oberseite des Gehäuses längs dessen rückwärtiger Wand angeordnet ist. Der Bildschirm ist von einer "Umrandung 14 umgeben, welche ihn vor Umgebungslicht schützt. Der Bildschirm 12 kann beispielsweise von der Art sein, wie sie in der Oktoberausgabe von "The Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers" in einem Artikel "High-Brightness Projection Screens YTith High Ambient Light Reflections" beschrieben ist und kann von der Art sein, die augenblicklich von der Firma Eastman Kodak Company unter dem Warenzeichen "Kodal Ektralite Projection Screen" vertrieben wird. Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Schirm 2o für den Zweck gewölbt, der in dem genannten Artikel beschrieben ist. Beispielsweise kann der Schirm Abmessungen in der Größenordnung von 1Ό2 χ 1o2 cm aufweisen.

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Ein Fernsehempfänger 16 iot an einen Gestell 3o in den Gehäuse 1o angeordnet, wobei sein Schiria 10 aufwärts gerichtet ist. Über dem Schirm 18 des Fernsehers int eine optische Einheit 2o angeordnet, welche einen ersten Spiegel 22 und eine Projektionslinse 24 einschließt. Ler Spiegel 22 reflektiert das Bild auf den Schirm 1ö des Fernsehenpfängers längs einer horizontalen optischen Achse und durch die Pro j elctionslinse 24· Der Spiegel 2o kann beispielsweise die Abmessung von 2o,3 x 25,4 cn aufweisen. Die Linse 24 kann

beispielsweise von der Art sein, wie sie von der Firma Eastman Kodak Company unter der Bezeichnung "Aero Extra (f.2,5 3o5 mm)" vertrieben wird.

Eine Schublade 26 ist in den Vorderteil des Gehäuses 1o angeordnet, und sie kann in dem Gehäuse gleitbar sein, wie dies gezeigt ist, oder sie kann schwenkbar sein, wenn dies gewünscht ist. In den gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schublade 2-6 so konstruiert, daß, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, sie vollständig in das Gehäuse bewegt werden kann, um die Gesamtbreite der Vorrichtung auf ein Minimum herabzusetzen. In'einer konstruierten Ausführungsforn ist die Tiefe des Gehäuses 63,5 cm, und die Breite der Schublade beträgt 35,6 cm, wenn sie vo Haus ge zog en ist.

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l-Jin Spiegel 26 χει in de α Vorderteil der Schublade 26 angeordnet und rient dazu, das Bild von der Projektionsliiise 24 rückwärts und aufwärts zu den Bildschirm 12 zu projizieren. Der Spiegel kann beispielsweise eine Abmessung von 35 j6 χ 5o,0 cm. aufweisen. Das optische System ist so ausgebildet, daß, wenn die Schublade 26 sich in ihrer in Pig. 2 gezeigten ausgezogenen Lage befindet, das von α er Linse 24 projizierte Bild auf den Bildschirm 12 mit einer solchen Größe gerichtet ist, daß es vollständig die Betrachtungsfläche des Bildschirmes bedeckt.

Bei der konstruierten Ausführungsform ist die Summe der Ab st ;ind ο zwischen der Pro j eictionslins e 24 und den Spiegel 2o und von-dem Spiegel 2o zu dem Bildschirm des Fernsehempfängers 3o,5 cm; und die Summe der Abstände zwischen der Projektionslinse 24 und dem Spiegel 23 und dem Spiegel 28 und dem Schirm 12 beträgt 163 cm, wenn die Schublade ausgezogen ist. Ss sei hervorgehoben, daß die Abmessungen und die anderen Parameter, die genannt sind, nur beispielhaft für die beschriebenen Zwecke dienen sollen und die Erfindung nicht beschränken. Ss kann für den Betrachter eine gewöhnliche Pernsteuereinheit vorgesehen sein, go naß die Prograüimauswahl und die Lautstärke des Zernr^'-'i-.r-'f'-iigerc 1? von der ~~tr2.cl":t'ingi-"position aun

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-Ό-

Die j£ rf inc u mc; schafft denzufol^e ein veroeasertec, 1-:ο·-\- palctes uiirl vereinfacht es Proielcüionü-l'ornüeJßyste-u ujicl eine Yor-.Tichtuj'i!::, wobei vergrößerte, klare, detaillierte Bilder auf einen Bildschira mit Hilfe einon J.'iniviuMi; oji optisclien Koi-ipoiieiiten und in einen boo dir QiI :t en Projaiitionsrauta projiziert weräcn.

Obwohl ein besonderes Ausfülirungsbeispisl geraäss Erfindung geseilt und "bsscIiric-TDen ist, lassen sich Abänaerunden vorneiiifien, ohne sich jedoch dabei von Hern der Erfindung au entfernen.

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Claims (6)

Ansprüche

1.) Fernsehgerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen Bildschina, der in einer aufrechten Lage an dera Oberteil des Gehäuses in der ITähe dessen rückwärtiger Seite angeordnet ist, einen Fernsehempfänger mit einem Schirm in diesem Gehäuse, eine optische Einrichtung, die über den Schirm des Fernsehempfängers angeordnet ist und eine Projektionslinse zum Richten von Bildern von dem Schirm längs eines vorbestimmten optischen Weges einschließt, eine in den Vorderteil des Gehäuses angeordnete Schublade, die in eine Offenlage und in eine geschlossene lage bewegbar ist, und durch eine Reflektoreinrichtung in der Schublade, die in diesem optischen Weg angeordnet ist, um die Bilder auf den Bildschirm zu richten.

2.) Fernsehgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung in der Schublade die Bilder zu dem Bildschirm, wenn sich die Schublade in ihrer offenen Lage befindet, mit einer Größe richtet, welche der Größe des Bildschirmes entspricht.

3.) Fernsehgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung einen Spiegel einschließt,

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der angeordnet ist, um Bilder von dem Soliirm des Fernsehempfängers durch die Projektionslinse unc^! längs dem optischen \7eg zu richten.

4·) Fernsehgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsehempfänger in dein Gehäuse so angeordnet ist, daß sein Schirm aufwärts gerichtet ist, und daß die optische Einrichtung direkt über diesem Schina angeordnet ist, um den optischen Vfeg längs einer horizontalen Achse zu richten.

5·) Fernsehgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade in dem Gehäuse zwischen ihrer Offenlage und ihrer geschlossenen Lage gleitbar ist.

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