DE3410002A1 - Overhead-projektor - Google Patents

Overhead-projektor

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DE3410002A1
DE3410002A1 DE19843410002 DE3410002A DE3410002A1 DE 3410002 A1 DE3410002 A1 DE 3410002A1 DE 19843410002 DE19843410002 DE 19843410002 DE 3410002 A DE3410002 A DE 3410002A DE 3410002 A1 DE3410002 A1 DE 3410002A1
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GRUNWALD PROJEKTOREN AG RUGGELL LI
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Demolux & Co Kg 6070 Langen De GmbH
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Demolux & Co Kg 6070 Langen GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action
    • GPHYSICS
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/16Cooling; Preventing overheating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

PATEiiT-ANWA'C-T-' "-." :
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 hannovei3 k 1 O O O 2
WOUSTRASSF. ]4 · TELEFON (05 II) SI 45 30 50« 12
Meine AMe: 806
Demolux GabH & Co.SG., Wiesenstraße 3-5, 6070 Langen
Overhead-Pro j ektor
Die Erfindung "betrifft einen Overhead-Pro3ektor, bestehend aus einer die Fresnellinse und den ihr zugeordneten Spiegel aufnehmenden Grundplatte sowie einem an der Grandplatte befestigten abgewinkelten Tragarm, der in seinem Inneren das Netzgerät und einen Ventilator aufnimmt und mit seinem horizontalen Seil das Objektiv und die Lichtquelle trägt.
Bei einem bekannten Overhead-Projektor dieser Art, der im Reflexionsverfahren arbeitet, werden das Netzgerät und die Lichtquelle besonders gut gekühlt, well der Innenraum des Tragarmes als Luftkanal dient und die zu kühlenden Teile dea Netzgerätes und der Lichtquelle in diesem Luftkanal an besonders günstigen Stellen angeordnet werden können. Bei diesen Overhead-Projektor ist der Ventilator im Scheitelbereich des gewinkelten Tragarmes angeordnet und wirft die Luft schräg nach oben hinten heraus. Das hat sich als besonders günstig erwiesen, weil die warme Abluft hier niemanden und nichts stört.
Ein gemeinsamer Nachteil aller im Reflexionaverfahren ar-
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beitender Overheadprojektoren ist es, daß sich die vom Licht zweimal durchströmte Fresnellinse stärker erwärmt als die der im Durchlichtverfahren arbeitenden Overheadprojektoren, bei denen das Licht nur einmal durch die !Fresnellinse hindurchtritt. Eine stärkere Erwärmung der· Fresnellinse im Overheadprojektor ist jedoch unvorteilhaft, weil die aus Kunststoff hergestellte Fresnellinse sich unter dem Einfluß der Wärme verziehen und dadurch in ihren optischen Eigenschaften schlechter werden kann, weil die Erwärmung auf die Verspiegelung negative Auswirkungen haben kann und weil die Erwärmung auch auf die aufgelegte Folie nachteilige Auswirkungen haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine unerwünscht starke Erwärmung der Fresnellinse zu vermeiden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Grundplatte hohl ist, daß die eine Wand des Hohlraumes der der Fresnellinse zugeordnete Spiegel ist, daß die Grundplatte an mindestens ihrer einen Seite in der Bodenplatte oder am Rand der Fresnellinse in den Hohlraum führende Lufteinlaßöffnungen aufweist und daß die Grundplatte an der Übergangsstelle in den Tragarm mindestens eine in' den Tragarm führende Luftauslaßöffnung aufweist.
Hierdurch gelingt eine Kühlung der verspiegelten Fresnellinse bzw. des Spiegels der Fresnellinse von unten her, die so intensiv ist, daß es sogar möglich ist, Rot-
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strahlung mnd eLasit llärsa© strahlung In der !fresnellinse su absorbieren und somit aus der Strahlung hsraussunehiaen. Dabei wird diese Kühlung nit sehr einfachen Mitteln abglich, denn die unter der Fresnellinse langstreichende Luft wird durch den im Tragarm angeordneten, sowieso vorhandenen Tentilator angesaugt· Somit ist kein susätslicher Yentilator und auch kein susätslicher Absaugkanal notwendig.
Vorteilhaft für eine glelchaäSlge Luftführung und somit für eine gleichmäßige Kühlung der fresnellinse ist es, wenn der Hohlraum in der Grundplatte durch von den Lufteinlaßöffnungen au den Luftauslaß öffnungen verlaufende Hippen unterteilt 1st. Durch eine geeignete Anordnung der Rippen läßt sich die Kühlluft auch an Orte unter der fresnellinse führen, die eonst nur schlecht öder gar nicht gekühlt wurden.
Gleichseitig dienen diese Rippen auch einer Versteifung der Grundplatte, Denn wenn die Rückseite der rerspiegelten !Fresnellinse oder des der !fresnellinse zugeordneten Spiegels auf der Oberkante der Rippen aufliegt und rait diesen Oberkanten der Rippen fest, s,Be durch ELeben, verbunden ist, entsteht sin mechanisch sehr steifes und festes Gebilde.
Vorteilhaft ist es, wenn der der Fresnellinse sugeordnoti Spiegel ein Kaltlichtspiegel ist. Die WSraestrahlung geht dann durch den Spiegel bsw. die Verspiegelung unter der Fresnellinse hindurch und gelangt in den Hohlraum in der Grundplatte, wo sie absorbiert wird. Hier erweisen sich die Rippen als gute Absorptionsflächen, die durch die Kühlluft gekühlt werden und daher trota der Absorption nur aäßig erwärmt werden.
Gleichseitig oder für sich allein kann es zweckmäßig sein, wenn die fresnellinse und/oder der ilir sugeordnete Spiegel aus einem Rotstrahlung Terstärkt absorbierenden Material bestehen« Durch die Kühlung ist diese I-laßnahiae abglich geworden, die sonst mit allen Mitteln vemieden worden wäre. Biese Maßnahme erbringt eine vom Auge als nicht unerheblich empfundene Verbesserung der Helligkeit durch Verschiebung des Spektrums suo Blau hin.
Wenn der Tragara des Overheadprojektor an der Grundplatte f anbaubar oder ansteckbar ist, ist es zweckmäßig, wenn | der Luftauslaß aus der Grundplatte und der Lufteinlaß ! in den Tragarm an einer Stelle angeordnet sind, an der sich! Grundplatte und Tragarm berühren. |
Hierbei ist es -vorteilhaft, wenn die Lufteinlaßschlitze ■] in Tragarm und die Luftauslaßschlitze in der Grundplatte 1 miteinander fluchten. Dadurch ist ein guter Übergang der * %
Kühlluft aus dem Hohlraum der Grundplatte in den Tragarm ;* gewährleistet. ']
Vorteilhaft für die Luftführung und für die Stabilität ist es, wenn der Tragarm an seinem unteren Bide zu einem in eine Vertiefung der Grundplatte einsteckbaren Faß verbrel tert ist.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Merkmale sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch den Orerhead-Projjektor,
?ig. 2 eine Ansicht der Grundplatte ohne !tesnellinse und Spiegel von oben,
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fig, 3 eine Ansicht des Süßes des Sragaraes von unten.
Der Overhead-Projektor besteht aus der Grundplatte 1 und dem an diese ansteckbaren, abgewinkelten Tragarm 2, der das Objektiv 3 und die Lichtquelle 4 trägt. Der gewinkelt® Tragara 2 ist in seineia Inneren hohl. Er nimmt in seinem Innenrauta eine Platine 5 ait den elektronischen Bauteilen 6 des Setzgerätes auf· As Ort der Abwinkelung des Traganaes 2 befindet sich der Ventilator I9 der durch die schräg nach oben hinten (In der Zeichnung rechts) gerichteten Luftschlitse 8 aus dein Inneren des Traganaes 2 abgesaugte Luft nach außen aus dea Tragara herausdrückt. Angesaugt wird diese Kühlluft einerseits durch Luftschlitse
9 vor der Lichtquelle A9 andererseits durch Luftschlitze
10 iai laß 11 des Tragarmes 2. Die durch die Luftschlitse 9 angesaugte Kühlluft streicht an den Teilen der Lichtquelle 4 vorbei, kühlt diese und tritt durch die Luftschlitze 8 wieder aus. Die durch die Luftschlitze 10 angesaugte Luft streicht an der Platine 5 und den auf ihr aufgebauten elektronischen Bauteilen 6 vorbei und kühlt bswe temperiert diese.
Die durch die Luftschlitze 10 in den Innenraua des Traganaes 2 angesaugte Luft wird aus der hohlen Grundplatte angesaugt und hat dort bereite der Kühlung der Stesnellinse 12 und ihrer unterseitigen Verspiegelung bsw. des unter ihr angeordneten Spiegele 13 gedient. Damit diese optischen Bauteile über ihre gesamte Fläche gleichmäßig gekühlt werden, ist der Hohlraua ia Inneren der Grundplatte 1 durch eine Reihe von Luftftihrungsrippen 14 in eine Reihe von parallel zueinander angeordneten Luftkanälen 15 unterteilt. Die Oberkante dieser Rippen 15 dient zur Auflage und evtl. zur Befestigung des Spiegels
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13 büiw. der verspiegelten !fresnellinse 12.
Die Grundplatte 1 weist eine Ausnehmung 16 für die Aufnahme des Faßes 11 des Tragaraes 2 auf. In dieser Ausnehaung sind Luftauslaßsehlitze 17 angeordnet, die bei aufgesetztem Eragara 2 axt den Lufteinlaßschlitsen 10 in iuß 11 des Tragaraes 2 fluchten. Diese Luftauslaßsohlitae bilden das Side der Luftkanäle 15» die nach der Knickstelle 18 der Rippen 14 unter der Abdeckung 19 hinweg in die Luftauslaßschlitse 17 auslaufen.
Auf der den Luftauslaßschiltsen 17 abgewandten Seite der Luftkanäle 15 sind io Boden der Grundplatte 1 Lufteinlaßöffnungen 20 angeordnet. Damit durch diese ausreichend Luft in das Innere der Grundplatte 1 eintreten kann, steht die Grundplatte auf Füßen 21.
Der Tragara 2 ist mittels der Befestigungsvorrichtung 22,23 an der Grundplatte 1 befestigt.
Zweckaäßigerweise wird die Oberfläche der Rippen 14 und der Grundfläche der Kanäle 15 aus einen Strahlung, insbesondere Rotstrahlung stark absorbierenden Material hergestellt und die Terspiegelung der iTesnellinse 12 bzw· der Spiegel 13 als Kaltlichtspiegel hergestellt, der für Infrarotstrahlung und einen Teil des roten Spektruns durchlässig ist, aber den übrigen Teil des sichtbaren Spektrums der Lichtstrahlen durchläßt.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Grundplatte aus Aluminium gefertigt ist. Vorzugsweise wird hier ein starkwandiges Aluminium verwendet, damit genügend Wärmekapazität vorhanden ist. Hierdurch kann die Aufheizung der .Fresnellinse verzögert werden, gleichzeitig kann durch die Luftkühlung die Wärme von den Aluminiumoberflächen gut abgeführt v/erden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Fresnellinse eine Kaltlichtverspiegelung aufweist. Dann wird nur Kaltlicht von der Fresnellinse re-
^ flektiert. Warmes Licht und Infrarotstrahlung gehen durch
die Fresnellinse durch.
Wenn Warmlicht und Infrarotstrahlung durch die Fresnellinse hindurchgehen, erweist sich eine starkwandige Aluminiumplatte als besonders vorteilhaft für die Abführung der Wärme. Die der Fresnellinse zugewandte Oberfläche der Grundplatte kann dann zusätzlich noch mit einer Beschichtung versehen werden, die die Wärmestrahlung absorbiert und in die Grundplatte weiterleitet.
Bei dieser Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, wenn die Fresnellinse mit Hilfe von Justierschrauben an der Grundplatte gehaltert ist. Sie kann dadurch auf optimale Werte justiert werden und ist räumlich getrennt von der Grundplatte, so daß die hier auftreffende Wärme, insbesondere wenn sie durch eine Schutzschicht noch nahezu vollständig absorbiert wird, abgeführt werden kann, ohne daß Wärme in die Fresnellinse zurückströmt.
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Claims (11)

Schntsansprüche :
1. Overhead-Projektor,
bestehend aus einer die Stesnellinse und den ihr zugeordneten Spiegel aufnehmenden Grundplatte sowie einem an der Grundplatte befestigten abgewinkelten Tragarm, der in seinem Timer en das netzgerät und einen Ventilator aufnimmt -und mit seinem horisontalen Teil das Objektiv tmd die Lichtquelle trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) hohl ist, daß die eine Wand des Hohlraumes der der fresnellinse |
(12) zugeordnete Spiegel ist, \ daß die Grundplatte (1) an mindestens ihrer einen Seite \ in der Bodenplatte oder am Band der fresnellinse (12) l in den Hohlraum führende Lufteinlaßöffnungen (20) auf- : weist
und daß die Grundplatte (1) an der Übergangsstelle in dem Tragarm (2) mindestens eine in den Tragarm (2) führende Luftauslaßöffnung (17) aufweist.
2. Overhead-Projjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum in der Grundplatte (1) durch von den lufteinlaßöffnungen (20) au den Luftauslaßöffnungen (17) verlaufende Rippen (14) unterteilt ist,
3. Overhead-Pro 3 ©ktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite der verspiegelten fresnellinse (12) oder des der fresnellinse (12) zugeordneten Spiegels
(13) auf der Oberkante der Rippen (14) aufliegt.
4· Overhead-Pro j ekt or nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß der der Fresnellinse (12) zugeordnete Spiegel (13) ein Kaltlichtspiegel ist.
5. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnellinse (12) und/oder der ihr zugeordnete Spiegel (13) aus einem Rotstrahlung verstärkt absorbierenden Material "bestehen.
6. Overhead-Pro3ektor mit einem an die Grundplatte anbaubaren bzw. ansteckbaren Tragarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftauslaß (17) aus der Grundplatte (l) und der Lufteinlaß (lo) in den Tragarm (2) an einer Stelle angeordnet sind, an der sich Grundplatte (l) und Tragarm (2) berühren.
7. Overhead-Projektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßschlitze (lo) im Tragarm (2) und die Luftauslaßschlitze (17) in der Grundplatte (l) miteinander fluchten.
8. Overhead-Projektor nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (2) an seinem unteren Ende zu einem in eine Vertiefung (l6) der Grundplatte (l) einsteckbaren Fuß (11) verbreitert ist.
9. Overheadprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte aus vorzugsweise starkwandigen, insbesondere als Gußstück gefertigtea Aluminium beste}·!
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10. Overhead-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnellinse eine Kaltlichtverspiegelung aufweist.
11. Overhead-Projektor nach Anspruch 9 und Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Fresnellinse mit Hilfe von Justierschrauben in der Grundplatte gehaltert ist.
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