DE2541849A1 - Elektrostatisches bzw. xerographisches kopier- bzw. vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents

Elektrostatisches bzw. xerographisches kopier- bzw. vervielfaeltigungsgeraet

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DE2541849A1
DE2541849A1 DE19752541849 DE2541849A DE2541849A1 DE 2541849 A1 DE2541849 A1 DE 2541849A1 DE 19752541849 DE19752541849 DE 19752541849 DE 2541849 A DE2541849 A DE 2541849A DE 2541849 A1 DE2541849 A1 DE 2541849A1
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6242Masks; Overlays; Transparent carriers

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Description

Gerhard Ritzerfeld HOOO Berlin 33, Schorlemer Allee
16. September 1975
Elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw· Vervielfältigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät, bei dem die zu kopierenden bzw. zu vervielfältigenden Vorlagen zwecks Ablichtung mit ihrem seitenrichtigen Bild nach unten auf einer durchsichtigen Arbeitsplatte, z.B. Glasplatte, zu liegen kommen.
Es ist bereits ein derartiges Gerät vorgeschlagen worden, bei dem auf der durchsichtigen Arbeitsplatte zwei einen Schlitz bildende Abdeckungen oder Vorlagen angeordnet sind und über diesen eine weitere Vorlage zeilenweise verschiebbar angeordnet ist, wobei die Zeilen der weiteren Vorlage in dem von den darunterliegenden beiden Abdeckungen oder Vorlagen gebildeten Schlitz zur Ablichtung freigegeben sind. Bei diesem Gerät befinden sich die Befestigungsund Transportvorrichtungen für die Vorlagen an den senkrecht zur Zeilenrichtung der Vorlagen verlaufenden Kanten der Arbeitsplatte. Je nach der Bauart des verwendeten Gerätes kann es jedoch unter , Berücksichtigung der speziellen räumlichen Verhältnisse wünschenswert sein, die in der Regel als lösbares Zusatzteil am Kopierbzw · Vervielfältigungsgerät angebrachte Transportvorrichtung für die verschiebbare Vorlage in einer anderen Lage in bezug auf die Arbeitsplatte anzuordnen. Diese Aufgabe wird bei dem anfangs
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genannten Gerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der parallel zur Zeilenrichtung der Vorlagen liegenden Seite der durchsichtigen Arbeitsplatte des xerographiechen oder elektrostatischen Kopiergerätes eine* Transportvorrichtung für eine zeilenweise zu verstellende Vorlage angeordnet ist, die einen Platten- bzw. Bandteil aufweist, der mindestens teilweise oberhalb der durchsichtigen Arbeitsplatte und über einer weiteren Vorlage bzw. Abdeckung angeordnet ist und der an einem Ende eine Befestigungseinrichtung, z.B. Klemme, Stiftaufhängung od. dgl. für die zeilenweise zu verstellende Vorlage besitzt und die Platte bzw. das Band mittels der auf sie wirkenden !Transportvorrichtung zeilenweise auf der durchsichtigen Arbeitsplatte bzwο gegenüber der anderen Vorlage verstellt wird.
Bas Gerät ist vorteilhaft in der Weise ausgebildet, daß zwischen den Vorlagen und der durchsichtigen Arbeitsplatte Vordruck- bzw, Abdeckmasken angeordnet sind und durch Halteeinrichtungen bzw. Anschläge in ihrer vorbestimmten Lage gehalten werden, wobei eine oder mehrere der Vordruck- bzw. Abdeckmasken einen zeilenbreiten durchsichtigen Schlitz zum Kopieren der Zeilen der Vorlage aufweisen können bzw. dieser Schlitz durch eine festliegende Vorlage und einen nicht durchsichtigen Abdeckteil der Maske(n) gebildet wird.
Der die Befestigungseinrichtung für die zeilenweise zu kopierende bzw. abzudruckende Vorlage tragende Platten- bzw. Bandteil steht vorzugsweise mit einer mittels SchrittSchaltwerkes zeilenweise weitergeschalteten Transportvorrichtung in Triebverbindung. Hierbei kann die die Befestigungseinrichtung für die zeilenweise
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abzudruckende Vorlage tragende Platte ganz oder teilweise derart flexibel sein, daß sie auf eine mittels des SchrittSchaltwerkes betätigte Welle, Rohr od. dgl. aufgespult oder abgelenkt werden kann und beim Abspulen bzw. Zurücklenken steif genug ist und derart geführt wird, daß sie in die Anfangsstellung zurückbewegt werden kann,,
Die Befestigungseinrichtung, zoB. Klemme oder Stiftaufhängung, für die zeilenweise abzudruckende Vorlage kann jedoch auch an einem Ende einer starren Platte, z.B» aus Blech oder Kunststoff, angeordnet sein, wobei am anderen Ende der Platte ein oder mehrere flexible Bänder odo dgl., z.B. aus Eisen, Metall oder Kunststoff« derart angeordnet sein können, daß sie auf eine mittels eines SchrittSchaltwerkes betätigte Welle, Rohrachse od. dgl. aufgespult oder um diese herumgeführt werden und beim Abspulen bzw. Zurückführen steif genug sind bzw. derart geführt werden, daß die starre Platte mit ihrer Hilfe in die Anfangsstellung zurückgeführt werden kann. Schließlich kann eine Verbindung zwischen Befestigungseinrichtung und Transportvorrichtung auch in der Weise gegeben seins daß mit der die Befestigungseinrichtung tragenden Platte od. dglo Zahn- oder Iochreihen verbunden sind, in die Zahnelemente der Transportvorrichtung zur Bewegung eingreifen»
Vorzugsweise wird das Schrittschaltwerk bzw. dessen Schrittschaltmagnet von einem bewegten Teil des Kopiergerätes, z.B. der Lampen-Spiegel-Einrichtung, bei Jedem Arbeitsgang betätigt.
Es werden über oder unterhalb der durchsichtigen Arbeitsplatte des Kopiergerätes Kopier- bzw. Abdeckmasken wahlweise nacheinander
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vorgeschaltet, wobei entweder aus einer Vielzahl von einzelnen in einem Magazin befindlichen Kopier- bzw. Abdeckmasken oder aus einer Vielzahl von auf einem Band angebrachten bzw. zu einem Band zusammengefügten Kopier- bzw. Abdeckmasken diese in einer vorbestimmten Reihenfolge und jeweils für eine vorbestimmte Anzahl von Kopiervorgängen vorgeschaltet werden=
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen: Fig. Λ eine Anordnung von Vorlagen und Abdeckungen
mit einer Transportvorrichtung für eine Vorlage in einer Schnittansicht,
Fig. 2 die Anordnung nach !ig. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 eine Klemmvorrichtung zur Befestigung von Vorlagen bzw» Abdeckungen,
Fig. 4- eine Anordnung von Vorlagen und Abdeckungen,
bei der die einzelnen Abdeckungen einem Hagazin entnommen werden und
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in der Draufsicht.
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Die Fig. 1 zeigt die durchsichtige Arbeitsplatte 1 eines Kopiergerätes mit einer Lichtquelle 2, die in bekannter Weise unter der Arbeitsplatte 1 parallel zu dieser bewegt wird, um die auf der Arbeitsplatte liegenden Vorlagen bzw. Abdeckungen abzulichten. Abgelichtet werden eine Kopfvorlage 3 zusammen mit einer durchsichtigen Vordruckmaske 4 sowie der Teil einer Zeilenvorlage 5» der durch einen Schlitz 6 von unten her sichtbar ist. Der Schlitz wird gebildet von der Vordruckmaske 4 und einer Abdeckung 7, die eine untere reflektierende Oberfläche aufweist und gegebenenfalls ebenfalls mit einem Vordruck versehen ist. Sie Abdeckung 7 liegt auf der rechten Seite an einem Anschlag 8 an, der am Gehäuse 9 des Kopiergerätes befestigt ist.
Die Zeilenvorlage 5» deren Zeilen in Längsrichtung des Schlitzes verlaufen, ist senkrecht zur Zeilenrichtung verschiebbar angeordnet«. Hierdurch können jeweils bestimmte, je nach der Breite des Schlitzes 6 eine oder mehrere, Zeilen der Zeilenvorlage zusammen mit den Angaben der Kopfvorlage 3 und der Vordrucke auf der Maske 4 und der Abdeckung 7 abgelichtet und kopiert werden» Zur zeilenweisen Verschiebung der Zeilenvorlage 5 ist diese mit einem Schrittschaltwerk verbunden, das sich in einem Gehäuse 10 befindet, welches lösbar an dem Gehäuse 9 des Kopiergerätes, z.B. mittels Steckstiften 11, befestigt ist. Das Gehäuse 10 ist in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das an sich bekannte Schrittschaltwerk weist im wesentlichen ein um eine Achse 12 drehbares, unter der Spannung einer Spiralfeder 13 stehendes Sperrad 14, eine Sperrklinke 15 sowie eine Schaltklinke 16 auf. Die beiden Klinken sind gemeinsam um eine Achse 17
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schwenkbar und werden jeweils von einer Feder 18 "bzw. 19 in der dargestellten Lage gehalten. Durch kurzzeitige Erregung eines Elektromagneten 20, der auf die Sperrklinke und die Schaltklinke einwirkt, wird das Sperrad 14 durch Einwirkung der Spiralfeder in Pfeilrichtung um einen durch seine Zahnteilung bestimmten Schritt gedreht, wodurch Über die noch zu beschreibende Verbindung die Zeilenvorlage 5 z.B« um einen Zeilenabstand nach links verschoben wird. Der Elektromagnet 20 erhält'vorzugsweise über Leitungen 21 und 22, die über Steckkontakte mit Leitungen innerhalb des Kopiergerätes verbunden sind, nach jedem Kopiervorgang einen oder mehrere Impulse, so daß nach jedem Kopiervorgang die Zeilenvorlage 5 um einen oder mehrere Zeilenabstände nach links transportiert wird. Die Impulserzeugung erfolgt vorteilhaft mit Hilfe eines bei jedem Kopiervorgang die gleiche Bewegung ausführenden Geräteteils, beispielsweise der Lampen-Spiegel-Einrichtung oder eines umlaufenden Selentrommel.
Das Sperrad 14 wird mittels eines auf der Achse 12 befestigten Drehknopfes 23 entgegen der Pfeilrichtung wieder zurückgedreht, wobei die Klinken 15 und 16 die Drehung nicht behindern. Bei . dieser Drehung wird auch die Spiralfeder 13 wieder gespannt. Die Drehung kann soweit erfolgen, bis ein an einer mit dem Sperrad 14 verbundenen Trommel 24 befestigter Stift 25 gegen einen am Gehäuse 10 befestigten Anschlag 26 stößt „ Diese
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Drehung des Sperrades kann jedoch auch durch einen mit der Achse 12 gegebenenfalls über eine Kupplung verbundenen elektromotorischen Antrieb bewirkt werden.
Zur Herstellung der Verbindung zwischen der Zeilenvorlage 5 und deren Transportvorrichtung enthält die Trommel 24 einen Einschnitt 27, in dem ein flexibles Band 28 eingeklemmt ist. Das Band 28 legt sich bei Drehung der Trommel 24 in Pfeilrichtung um diese herum. Über dem Band 28 befinden sich zu beiden Seiten Führungsschienen 29, die den nicht an der Trommel 24 anliegenden Teil des Bandes in waagerechter Lage halten. Am dem eingeklemmten Ende gegenüberliegenden Ende des Bandes 28 ist eine starre Platte 30, z.B. aus Metall oder Kunststoff, befestigt, an deren der Zeilenvorlage 5 zugewandtem Ende Stifte 31 fest angebracht sind» Das vordere, parallel zur Zeilenrichtung verlaufende Ende der Zeilenvorlage 5 weist Löcher auf, durch die die Stifte 31 hindurchragen. Damit ist eine Verbindung zwischen dem Schrittschaltwerk und der Zeilenvorlage in der Weise geschaffen, daß bei einer Drehung der Trommel 24 bzw. des Sperrades in Pfeilrichtung die Zeilenvorlage nach links gezogen und bei einer Drehung entgegen der Pfeilrichtung nach rechts geschoben wird. Pur das Band 28 wird ein Material mit ausreichender Steifigkeit gewählt, das beim Zurückschieben der Zeilenvorlage nicht nach oben oder unten ausweicht. Es kann auch ein durchgehendes Band verwendet werden, das die Stifte 31 selbst trägt, so daß die Platte 30 entfallen kann. Weiterhin kann an Stelle der Einspannung auf der Trommel 24 das Band 28 mit Zahn- oder Lochreihen versehen sein, die in vom Schrittschaltwerk bewegte Zahnelemente eingreifen.
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Sie Zeilenvorlage wird soweit nach links und gegebenenfalls in das Gehäuse 10 hinein gezogen, daß auch die unterste Zeile der Zeilenvorlage über den Schlitz 6 gebracht werden kann. Der Abstand der Trommel 24 vom Gehäuse 9 muß hierzu entsprechend groß gewählt werden.
Der Anschlag für die Kopf vorlage 3 wird durch eine Klemmschiene
32 für die Vordruckmaske 4 gebildet. Durch Betätigung von Tasten
33 wird die Klemmschiene 32 um die Achse 34 nach oben geschwenkt, so daß die Vordruckmaske 4 freigegeben wird und gegen eine andere .Maske ausgetauscht werden kann. Sie Vordruckmaske 4 und die Abdeckung 7 können ferner aus einem Teil gebildet sein, das im Bereich des Schlitzes 6 sowie unter der Kopfvorlage 3 lichtdurchlässig ist.
Über der Anordnung aus Vorlagen und Abdeckungen kann weiterhin in bekannter Weise eine schwenkbare Klappe, beispielsweise aus Gummi, vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt die Befestigung der Vorlagen und Abdeckungen auf der Arbeitsplatte 1 an den senkrecht zur Zeilenrichtung verlaufenden Kanten. Sie Arbeitsplatte Λ ist aus diesem Grund an diesen Kanten abgeschrägt. In einem spitzen Winkel zu diesen schrägen Kanten der Arbeitsplatte 1 sind längs dieser Kanten verlaufende Schienen 35» die beispielsweise aus Metall bestehen, angeordnet. Sie zwischen die Arbeitsplatte 1 und die Schienen eingesteckten Vorlagen oder Abdeckungen werden so gespannt, daß sie fest eingeklemmt sind und nicht verrutschen können.
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In den Figuren 4 und 5 is* ein Magazin 36 gezeigt, in dem sich Vordruck- und Abdeckmasken 37 befinden, von denen jeweils eine ausgewählt und unter die Arbeitsplatte 1 transportiert wird. Nach einem oder mehreren Kopiervorgängen kann diese gegen eine andere Maske ausgewechselt werden. Diese Vordruck- und Abdeckmasken 37 können die Vordruckmaske 4 und die Abdeckung 7 in den Figuren 1 und 2 ersetzen oder zusätzlich zu diesen verwendet werden. Vor den aus dem Magazin herausragenden Enden der Masken befindet sich an ^eder Seite ein um eine Achse 38 schwenkbarer Greifer 39. Die Stellung des Greifers 39 wird durch eine Exzenterscheibe 40 bestimmt, die einen mit dem Greifer 39 drehbar verbundenen Hebel 41 entgegen der Wirkung einer Feder 42 um eine Achse 43 schwenkt. Durch entsprechende Ansteuerung der Exzenterscheibe 40 kann somit der Greifer 39 in eine Stellung gegenüber dem Ende einer bestimmten Maske gebracht werden»
Die Anordnung aus Greifer 39 und Hebel 4Ί befindet sich auf einem Führungshebel 44, der nach der Einstellung des Greifers im Ohrzeigersinn um eine Achse 47 in die strichpunktierte Lage geschwenkt wird. Hierbei wird der Hebel 41 von der Exzenterscheibe 40 entfernt, so daß der Greif er 39 um die Achse 38 kippt und das Ende der gegenüberliegenden Maske ergreift. Diese wird beim weiteren Schwenken des Führungehebels 44 zwischen die Arbeitsplatte 1 und eine unter diese angeordnete, parallel verlaufende durchsichtige Platte 45 gezogen und befindet sich in der Endstellnng des Führungshebels in Ebpieretellung. Die Platte 45 wird von schwenkbaren Hebeln 46 getragen, die anschließend umgelegt werden und dadurch die Platte 45 und damit die herausgezogene Maske
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gegen die Arbeitsplatte Λ drücken. Wird nach dein nun erfolgenden Kopiervorgang eine Auswechselung der Maske gewünscht, so wird diese durch den zurückschwenkenden Führiingshebel 44 in das Magazin 36 zurückgeschoben und die nun ausgewählte Maske in der beschriebenen Weise zwischen die Platten 1 und 45 gebracht.
An Stelle des Magazins mit einzelnen Masken kann auch ein die Masken in aufeinanderfolgender Anordnung tragendes Folienband verwendet werden, das auf zwei drehbaren Spulen an gegenüberliegenden Seiten der Arbeitsplatte gelagert ist. Durch Drehung der Spulen kann das Band über oder unter der Arbeitsplatte verschoben werden, so daß die jeweils gewünschte Maske auf dem Band in Kopierstellung gebracht werden kann.
Die Steuerung der Entnahmevorrichtung der Masken aus dem Magazin bzw. des verschiebbaren Folienbandes erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit vom Transport der Zeilenvorlage 5· Auf diese Weise können die abzulichtenden Zeilen der Zeilenvorlage und die vorgeschobenen Vordruck- bzw. Abdeckmasken in gewünschter Weise kombiniert werden.
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Claims (1)

  1. Gerhard Bitzerfeld
    1000 Berlin 33, Schorlemer Allee
    16. September 1975 Patentansprüche
    Elektrostatisches bzw. xerographisches Kopier- bzw. Vervielfältigungsgerät, bei dem die zu kopierenden bzw. zu vervielfältigenden Vorlagen zwecks Ablichtung mit ihrem seitenrichtigen Bild nach unten auf einer durchsichtigen Arbeitsplatte, z.B. Glasplatte, zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß an der parallel zur Zeilenrichtung der Vorlagen liegenden Seite der durchsichtigen Arbeitsplatte des xerographischen oder elektrostatischen Kopiergerätes eine !!Transportvorrichtung für eine zeilenweise zu verstellende Vorlage angeordnet ist, die einen Plattenbzw. Bandteil aufweist, der mindestens teilweise oberhalb der durchsichtigen Arbeitsplatte und über einer weiteren Vorlage bzw. Abdeckung angeordnet ist und der an einem Ende eine Befestigungseinrichtung, z.B. Klemme, Stiftaufhängung od. dgl. für die zeilenweise zu verstellende Vorlage besitzt und die Platte bzw. das Band mittels der auf sie wirkenden Transportvorrichtung zeilenweise auf der durchsichtigen Arbeitsplatte bzw. gegenüber der anderen Vorlage verstellt wird. ·
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    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorlagen und der durchsichtigen Arbeitsplatte Vordruckbzw. Abdeckmasken angeordnet sind und durch Halteeinrichtungen bzw. Anschläge in ihrer vorbestimmten Lage gehalten werden.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Vordruck- bzw. Abdeckmasken einen zeilenbreiten durchsichtigen Schlitz zum Kopieren der Zeilen der Vorlage aufweist bzw. dieser Schlitz durch eine festliegende Vorlage und. einen nicht durchsichtigen Abdeckteil der Maske(n) gebildet wird.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der die Befestigungseinrichtung für die zeilenweise zu kopierende bzw. abzudruckende Vorlage tragende Plattenbzw. Bandteil mit einer mittels SchrittSchaltwerkeε zeilenweise weitergeschalteten Transportvorrichtung in Triebverbindung steht.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Befestigungseinrichtung für die zeilenweise abzudruckende Vorlage tragende Platte ganz oder teilweise derart flexibel ist, daß sie auf eine mittels eines SchrittSchaltwerkes betätigte Welle, Hohr od. dgl. aufgespult oder abgelenkt werden kann und beim Abspulen bzw. Zurücklenken steif genug ist und derart geführt wird, daß sie in die Anfangsstellung
    . zurückbewegt werden kann.
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    6. Gerät nach einem der Ansprüche Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung, z.B. Klemme oder Stiftaufhängung, für die zeilenweise abzudruckende Vorlage an einem Ende einer starren Platte, z.B. aus Blech oder Kunststoff, angeordnet ist und am anderen Ende der Platte ein oder mehrere flexible Bänder od. dgl., z.B. aus Eisen, Metall oder Kunststoff, derart angeordnet sind, daß sie auf eine mittels eines Schrittschaltwerkes betätigte Welle, Rohrachse od. dgl. aufgespult oder um diese herumgeführt werden und beim Abspulen bzw. Zurückführen steif genug sind bzw. derart geführt werden, daß die starre Platte mit ihrer Hilfe in die Anfangs stellung zurückgeführt werden kann.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Befestigungseinrichtung tragenden Platte od. dgl. Zahn- oder Lochreihen verbunden sind, in die Zahnelemente der Transportvorrichtung zur Bewegung eingreifen.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk der !Transportvorrichtung mittels eines oder mehrerer Elektromagneten betätigt wird.
    9* Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis'8 , dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk bzw. der Schrittschaltmagnet von einem bewegten Seil des Kopiergerätes, zoB. der Lampen-Spiegel-Einrichtung, bei jedem Arbeitsgang betätigt wird.
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    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß an der !Transportvorrichtung Halte- oder Kiesmeinrichtungen für Vordruck- bzw. Abdeckmasken angeordnet sind, die ein leichtes Auswechseln derselben ermöglichen.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zeilenweise Transport der die Vorlage tragenden Platte bzw. Bandes über den Band der durchsichtigen Arbeitsplatte hinaus erfolgt, wobei die Transportvorrichtung in entsprechender Distanz vom Rand der Arbeitsplatte angeordnet ist„
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zeilenweise Transport der Platte bzw. des Bandes, an der die zeilenweise abzudruckende Vorlage befestigt ist, über den Hand der durchsichtigen Arbeitsplatte hinaus erfolgt, wobei die Vorlage mit ihrer Befestigungseinrichtung in Gehäuseschlitze der Transportvorrichtung teilweise eingezogen wird.
    13· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unterhalb der durchsichtigen Arbeitsplatte des Kopiergerätes Kopier- bzw. Abdeckmasken wahlweise nacheinander vorgeschaltet werden.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Vielzahl von einzelnen in einem Magazin befindlichen Kopierbzw. Abdeckmasken diese in einer vorbestimmten Reihenfolge und jeweils für eine vorbestimmte Anzahl von Kopiervorgängen vorgeschaltet werden.
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    15· Gerät nach. Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Vielzahl von auf einem Band angebrachten bzw. zu einem Band zusammengefügten Kopier- bzw. Abdeckmasken diese in einer vorbestimmten Reihenfolge und jeweils für eine vorbestimmte Anzahl von Kopiervorgängen vorgeschaltet werden.
    16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß Maskenwechseleinrichtung und Transportvorrichtung für die zeilenweise abzudruckende Vorlage gemeinsam, jedoch auf um 90° versetzten Seiten der Arbeitsplatte angeordnet sind und in ihrer Wirkung aufeinander abgestimmt zum Einsatz gebracht werden.
    17· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilentransportvorrxchtung leicht abnehmbar, z.B„ mittels Steckverbindung, an einer Seite der durchsichtigen Arbeitsplatte angeordnet ist.
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