DE3232254A1 - Einrichtung zur aufnahme und zum transport einer filmeinheit - Google Patents

Einrichtung zur aufnahme und zum transport einer filmeinheit

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DE3232254A1
DE3232254A1 DE19823232254 DE3232254A DE3232254A1 DE 3232254 A1 DE3232254 A1 DE 3232254A1 DE 19823232254 DE19823232254 DE 19823232254 DE 3232254 A DE3232254 A DE 3232254A DE 3232254 A1 DE3232254 A1 DE 3232254A1
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DE
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gear
disc
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disc holder
loading
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Withdrawn
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DE19823232254
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English (en)
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Lothar 8000 München Himmelsbach
Erich Dipl.-Ing. 8011 Anzing Nagel
Wolfgang Dr. Zahn
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6271Holders for the original in enlargers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Aufnahme und zum Transport einer Filmeinheit
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme und zum Transport einer Filmeinheit, hestehend aus einer mehrere am Unfang angeordnete Vorla gen felder aufweisenden Filmscheibe und einer im wesentlichen stabilen Nabe, mit einer mit einem Schrittschaltwerk in Verbindung stehenden Scheibenaufnahme mit Dorn, auf welcher die Filmeinheit mit ihren Vorlagenfeldern nacheinander durch die Negativebene eines Projektionskopiergerätes drehbar ist, wobei die Scheibenaufnahme auf einem zwischen einer Be- und Entladestellung und einer Arbeitsstellung bewegbaren Schwenkarm angeordnet ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art wird in der Be- und Entladestellung der Scheibenaufnahme seitens der- Bedienungsperson mit einer Hand die eben behandelte Filmeinheit abgenommen und mit der anderen Hand die nächste Filmeinheit aufgelegt. Die Scheibenaufnahme wird sodann auf ihrem Schwenkarm in die Arbeitsstellung d. h. in die Kopierstation gebracht. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht die Gefahr, daß, wenn eine Filmeinheit etwa bei Nachbestellungen oder Sonderaufträgen nicht bis zum Ende transportiert worden ist, nach dem Öffnen des Schwenkarmes die behandelte Filmeinheit nur mit Drehen und Suchen auf die Spindelaufnahme aufgelegt und ebenso die neue Filmeinheit nur mühsam auf den Dorn der Scheibenaufnahme aufgebracht werden kann. Sowohl die Spindel wie der Dorn sind nämlich mit einem seitlich hervortretenden Indexvorsprung versehen, welcher in die Nut der Nabe der Filmscheibe zu deren exakter Positionierung eingeführt wird. Wenn also die Filmscheibe nach ihrer Behandlung in unterschiedlichen Ausrichtungen aus der Kopierstation ausgeschwenkt wird, bereitet das Entnehmen und das Neubeladen eine äußerst zeitraubende Störung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Be- und Entladen einer Negativbühne mit Filmeinheiten der in Rede stehenden Art zum Zwecke des Zeitgewinns zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Mittel gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß mit den gleichförmigen Bewegungen der Bedienungsperson die behandelte Filmscheibe regelmäßig so ankommt, daß sie in der gleichen Ausrichtung auf die Aufnahmespindel gesetzt und eine neue Filmscheibe mit ihrer Nut rasch auf den Indexvorsprung des Dornes der Scheibenaufnahme gelegt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemaßen Einrichtung; Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch die optische Achse in Fig. 1; und Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht bei abgehobener Deckplatte des in Fig. 1 erwähnten Schwenkarmes in vergrößertem Maßstab; In Fig. 1 ist mit 1 eine Grundplatte einer Negativbühne bezeichnet, an deren Unterseite Nuten 2 ausgeformt sind, mit welchen sie in die Kopierstation eines fotografischen Kopiergerätes eingeschoben werden kann. In der Platte 1 befindet sich eine Ausnehmung 3, oberhalb der ein Maskenrahmen 4 und in einigem Abstand zu diesem ein Objektiv 5 angeordnet sind.
  • Ausnehmung 3, Maskenrahmen 4 und Objektiv 5 befinden sich auf einer optischen Achse 6, welche die Richtung des Kopierlichtes wiedergibt.
  • Zwischen der Grundplatte 1 und einem Lagerplättchen 8 ist eine um eine Achse 9 drehbar gelagerte Handhabe 7 angeordnet. Die Handhabe 7 betätigt eine Transportklinke 10, was anhand der Fig. 3 noch näher beschrieben wird.
  • Auf der linken Seite der Negativbühne befindet sich ein Steckeranschluß 11 und ein Kontrollbebel 12, der die Betätigung der Handhabe 7 sperrt, solange an dem Anschluß 11 kein Gegenstecker aufgeschraubt ist.
  • An der Vorderseite einer das Objektiv 5 tragenden Konsole 13 ist eine Eichtanzeige 14a vorgesehen.
  • Auf der Grundplatte 1 ist eine vertikale Achse 14 angebracht, an welcher ein Schwenkarm 15 drehbar gelagert ist. Der Schwenkarm 15 weist zwei Platten 16 und 17 auf, welche durch Abstandshalter 18 sandwichartig zusammengehalten sind. In etwa größter Entfernung zur Achse 14 ist an der oberen Platte 17 ein Halteknopf 19 drehbar aufgesetzt, mit welchem der Schwenkarm 15 in Pfeilrichtung 20 zwischen der Arbeitsstellung (= Kopierstation) und einer Be- und Entladestellung von Hand hin und her bewegt werden kann. Etwa zwischen Achse 14 und Halteknopf 19 befindet sich ein Drehknopf 21 mit einer auf einer Stufe aufgetragenen Skala von zweimal 1 bis 15. Nehen dem Drehknopf 21 ist ein Klötzchen 22 auf der oberen Platte 17 befestigt, an dem ein Skalenstrich 23 aufgebracht ist.
  • Ebenfalls auf der oberen Platte 17 befindet sich eine Scheibenaufnahme 24 mit einem Dorn 25. Der Dorn 25 weist an einer Stelle einen Indexvorsprung 26 auf, der in eine Nut einer Nabe 27 einer Filmeinheit 28 paßt.
  • Auf der Platte 17 ist ferner ein U-förmiger Block 29 angebracht, zwischen dessen Schenkel ein schwenkbares Gegenelement 30 drehbar angeordnet ist.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die optische Achse 6 in Richtung senkrecht zur Blattebene der Fig. 1 dargestellt. Das Objektiv 5 ist in einer Halteplatte 5a gelagert, welche auf der Konsole 13 liegt. Der Maskenrahmen 4 weist sich nach einer Seite erstreckende Verlängerungen 31 auf, zwischen denen eine Achse 32 verläuft. Auf der Achse 32 ist eine Andruckplatte 33 gelagert, welche von unten her an den Maskenrahmen 4 anlegbar ist und im Bereich des Kopierlichtes eine rechteckige Öffnung 34 aufweist. An der Konsole 13 ist, wie auch aus Fig. 1 zu sehen ist, ein Elektromagnet 35 angeordnet, dessen Polseite sich in Nähe der Andruckplatte 33 befindet. Die elektrischen Leitungen 36 des Elektromagneten 35 sind durch den Stecker 11 nach außen geführt. Zwischen Andruckplatte 33 und Maskenrahmen 4, welche im Ruhezustand einen gewissen Ahstand zueinander haben, wird zur Vorbereitung des Kopiervorganges die Filmeinheit 28 eingefiihrt. Aufgrund der Bestromung des Elektromagneten 35 wird die Andruckplatte 33 an den Maskenrahmen 4 angezogen, womit die Filmeinheit 28 in einer definierten Ebene gehalten ist.
  • In Fig. 2 ist ferner noch ein Teil eines gebogenen Zahnkranzes 37 zu sehen, welcher nun anhand der Beschreibung der Fig. 7 näher erläutert wird.
  • In Fig. 3 ist ein Teil des Schwenkarmes 15 wiedergegehen, wobei die obere Platte 17 abgehoben ist. Außerdem ist auch der Aufbau oberhalb der Aussparung 3 mit Maskenrahmen und Konsole aus Griinden der Übersichtlichkeit weggelassen.
  • Der in Fig. 2 dargestellte gehogene Zahnkranz ist in Form eines Zahnrad-Sektors 37 dargestellt, welcher um die Achse 38 schwenkbar angeordnet ist. Eine mit einem Ende gerätefest helegte Zugfeder 39 ist an dem Sektor 37 eingehängt und hält den Zahnkranzsektor gegen einen einstellbaren Anschlag 40, welcher in einem Langloch 37a in dem Sektor gefiihrt ist. Bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn schlägt eine weitere Ausnehmung 37b des Sektors 37 gegen einen gerätefesten Anschlag 41. Damit wird ein nur sehr kleiner Schwenkbereich des Zahnrad-Sektors zugelassen.
  • Des weiteren ist in Fig. 3 eine vertikal zwischen den Platten 16 (und 17) angeordnete Welle 42 dargestellt, auf welche übereinander zwei Zahnräder 43 und 47 angeordnet sind. Die Welle 42 ist durch die obere Platte 17 durchgeführt und trägt die in Fig. 1 dargestellte Scheibenaufnahme 24, wobei der Dorn 25 drehfest mit der Welle 42 verbunden ist. Das untere Zahnrad 43 in Fig. 3 ist auf der Höhe des Zahnrad-Sektors 37 angeordnet und weist eine Zahnung 44 auf, welche in die Zahnung 45 des Zahnrad-Sektors 37 paßt. An einer Stelle weist das Zahnrad 43 eine Aussparung in Form eines Kreissegmentes 45 auf. Diese Aussparung könnte auch eine konkave Form mit einem Radius haben, der gleich ist der Krümmung der Zahnung 45 am Zahnrad-Sektor 37.
  • Das auf der gleichen Welle 42 sitzende Zahnrad 47 weist 15 Zähne auf und wirkt in Arbeitsstellung des Schwenkarmes 15 mit einer Transportklinke 10 zusammen. Die Transportklinke 10 ist in einer verschiebbaren Stange 51 um die vertikale Achse 48 schwenkbar gelagert und ein hehelarmartiger Ansatz 49 der Klinke 10 steht mit einer geräte fest belegten Zugfeder 50 in Verbindung, wodurch die Klinke 10 die Tendenz hat, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Handhabe 7 ist mit der Stange 51 verbunden, welche gegen die Kraft einer Zugfeder 52 verschoben werden kann. An der Stange 51 ist auch das Bauteil 48 angebracht, so daß mit einer Bewegung der Handhabe 7 die Stange 51 und die Klinke 10 in Fig. 3 nach rechts bewegt wird. Durch die hakenförmige Ausbildung der Klinke 10 wird bei einer solchen Bewegung nach rechts und bei einem Eingriff in das Zahnrad 47 das Zahnrad um einen Schritt im Uhrzeigersinn verdreht und mit dem Toslasst n der Handhabe bewegt sich die Klinke 10 gegen die Federkraft 50 aus dem Eingriff des Zahnrades und fällt zwischen die nächsten beiden Zähne ein. Damit beim Zurückkehren der Klinke in ihre Ausgangsstellung das Zahnrad 47 nicht wieder mitgenommen wird, steht letzteres mit einem weiteren Zahnrad 53 in Eingriff, das mit einem Rastgesperre 54 zusammenwirkt. Das Zahnrad 53 steht wiederum mit einem Zahnrad 55 in Eingriff, das auf einer Welle 56 angeordnet ist und doppelt soviel Zähne wie das Zahnrad 47 aufweist. Auf der Welle 56 sitzt der in Fig. 1 dargestellte Drehknopf 21.
  • Aus Fig. 3 ist ferner noch ein Verschluß ersichtlich, mit welchem der Schwenkarm 15 in der Arbeitsstellung gehalten werden kann. An dem Lagerplättchen R ist ein Schieber 57 drehbar um die Achse 58 gelagert, der eine mittlere Aussparung 59 aufweist, in welcher eine Druckfeder 60 eingesetzt ist. An einer Seite weist der Schieber eine Kerbe 61 auf, welche mit dem Abstandshalter 18 zwischen den Platten 16 und 17 des Schwenkarmes 15 zusammenwirkt. Sobald der Abstandshalter 18 durch die Bewegung des Schwenkarmes 15 gegen den Uhrzeigersinn in die Kerbe 61 geführt ist, wird der Schieber 57 mit der weiteren Bewegung des Schwenkarmes 15 gegen die Federkraft in Richtung Achse 58 gedrückt und im Uhrzeigersinn verdreht. Sobald sich der Schwenkarm 15 in Arbeitsstellung befindet und der Schieber wieder aus seiner Totpunktlage gebracht ist, drückt dieser mit der Feder 16 auf den Abstandshalter 18 und hält damit den Schwenkarm 15 fest gegen einen gerätefesten Anschlag 62 in der Arbeitsstellung.
  • In den Fig. 1 und 3 ist außerdem zwischen den Platten 16 und 17 ein Hebel 63 gezeigt, der um eine Achse 64 schwenkbar angeordnet ist und durch eine nicht gezeigte Schenkelfeder im Uhrzeigersinn verdreht wird. Im geöffneten Zustand des Schwenkarmes 15 liegt das längere Ende des Hebels 63 in der Bahn von Stiften 55a auf dem Zahnrad 55 und verhindert dessen Weiterdrehen, während eine federnde Rücklaufsperrklinke 65 ein Zurückdrehen des Zahnrades 35 verhindert. Im geschlossenen Zustand des Schwenkarmes liegt der kürzere Arm des Hebels 63 an einem Abstandshalter 62a zwischen Grundplatte 1 und Lagerplättchen 8 an und ist durch diesen außer Eingriff mit dem Zahnrad 55 bzw. Stift 55a gebracht.
  • Im Betrieb wird davon ausgegangen, daß sich der Schwenkarm 15 in Be- und Entladestellung befindet, also im Uhrzeigersinn nach 1 inks vorne gedreht (Fig. 1). In dieser Stellung befindet sich die Scheibenaufnahme 24 mit dem Vorsprung 26 in einer definierten Stellung, in welcher die Bedienungsperson mit der rechten Hand von einem Spindel.halter (nicht gezeigt) eine Filmei.nheit abnehmen und in der gefaßten Ausrichtung auf die Scheihenaufnahme auflegen kann. Dabei rutscht die Nut der Nabe 27 der Filmeinheit 28 ohne weiteres über den Vorsprung 26 am Dorn 25. Sodann wird mit der rechten Hand am Knopf 19 der Schwenkarm gegen den Uhrzeigersinn 20 in die Arbeitsstellung gebracht, in welcher der Schieber 61 den Schwenkarm 15 Viber den Abstandshalter 18 an den Anschlag 62 drückt. Jetzt muß Handhabe 7 einmal betätigt werden. Dann befindet sich das erste Vorlagenfeld im Ausschnitt des Maskenrahmens 4, so daß eine Belichtung erfolgen kann. Durch nicht dargestellte Mittel wird diese Bereitschaft dem Kopiergerät mitgeteilt und vom Kopiergerät wird der bevorstehende Kopiervorgang elektrisch an die Negativbühne zurückgemeldet, wodurch der Elektromagnet 35 bestromt und die Andruckplatte 34 an den Maskenrahmen 4 angezogen wird. Ist dies geschehen, so erfolgt automatisch die Belichtung und anschließend die Entstromung des Elektromagneten 35. Durch die Lichtanzeige 14a wird der Bedienungsperson bekanntgegeben, daß die Belichtung erfolgt ist und sie den Weitertransport vornehmen kann. Sie betätigt die Handhabe 7, womit das Zahnrad 47 durch die Klinke 10 um einen Schritt weiter geschaltet wird. Damit werden auch die Zahnräder 53 und 55 bewegt, so daß der Knopf 21 um einen Schritt weitertransportiert wird. Sodann erfolgt die nächste Belichtung und so fort.
  • Während des Schließens des Schwenkarmes 15 befand sic das Zahnrad 43 auf der Welle 42, welche die Scheibenaufnahme 24 mit dem Vorsprung 26 trägt, in der definierten Stellung, in welcher die Aussparung 46 gegenüber dem Zahnkranzbogen 45 liegt. Mit dem ersten Weitertransport wird auch das Zahnrad 44 weitergedreht, das sich in der Arbeitsstellung jedoch nicht gegenüber dem Zahnkranz 45 befindet. Wenn nun beispielsweise nach dem fünften Vor la gen feld der Kopiervorgang abgebrochen wird und die Filmeinheit ausgewechselt werden soll, bewegt die Bedienungsperson den Schwenkdrm 15 am Knopf 19 im Uhrzeigersinn in die E3e- und knt]arlestellung. Mit dieser Bewegung kommt das Zahnrad 43 in den Eingriff mit dem gebogenen Zahnkranz 45. Durch die leichte Federungsmöglíchkeit des Zahnkranz-Sektors 37 wird gewährleistet, daß auch bei ungiinstigem Stand der Zähne diese jedenfalls in Eingriff kommen. Mit der weiteren Bewegung wird das Zahnrad 43 ehenfalls im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Aussparung 46 dem gehogenen Zahnkranz 45 gegenübersteht. Mit Erreiciien dieser Stellung ist aber auch die definierte Endstellung der Scheibenaufnahme 24 erreicht.
  • Die Bedienungsperson kann nun mit der linken Hand die Filmeinheit 28 abnehmen und duf eine hereitstehende Spindel stecken lmd mit der rechten Hand wie oben erwähnt eine neue Filmeinheit tarif ien Dorn 29 auflegen.
  • Die Länge des gebogenen Zahnkranzes 45 ist so gewählt, daß selbst nach riur einem Bild der gesamte Zahnkranzumfang des Zahnrades 41 an dem gebogenen Zahnkranz 45 abrollen kann. Im übrigen ist der Zahnkranz kreisfcrmig um die Achse 14 gekrümmt.
  • Sofern nur hestimmte Bilder von einer Filmeinheit kopiert werden sollen, kann statt der Betätigung der Handhabe 7 eine SchnelLeinstellung über den Knopf 41 erfolgen, indem dieser durch Drehen im Uhrzeigersinn auf die gewünschte Bildnummer eingestellt wird. Die Einstellung kann dabei nach jeder der beiden Skalen von 1 bis 15 erfolgen. Damit wird die Scheibenaufnahme 21 in der gleichen Weise bewegt und damit auch das Zahnrad 43 in irgendeine Eingriffsstellung gedreht.
  • Mit der Verriegelung durch den Hebel 63 und die ßXic:klaufsperrklinke 65 wird vermieden, daß in der geöffneten Stellunq des Schwenkarmes 15 der Knopf 21 verdreht werden kann.
  • Um der Bedienungsnerson anzuzeigen, wenn das letzte Bild in die Vorlagenebene gebracht worden ist, kann innerhalb des Knopfes 21 eine nicht dargestellte Glocke oder dergl. vorgesehen sein, die bei Erreichen der letzten Ziffer ein akustisches Signal ahgibt. Selbstverständlich kann dieses Signal auch elektrisch auf andere Weise erzeugt werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Anspriiche 1. Einrichtung zur Aufnahme und zum Transport einer Filmeinheit, bestehend aus einer mehrere am Umfang angeordnete Vor la gen felder aufweisenden Filmscheibe und einer im wesentlichen stabilen Nabe, mit einer mit einem Schrittschaltwerk in Verbindung stehenden Scheibenaufnahme mit Dorn, auf welcher die Filmeinheit mit ihren Vorlagenfeldern nacheinander durch die Negativebene eines Projektionskopiergerätes drehbar ist, wobei die Scheibenaufnahme auf einem zwischen einer Be- und Entladestellung und einer Arbeitsstellung bewegbaren Schwenkarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenaufnahme (24) bei der Bewegung des Schwenkarmes (15) von der Arbeitsstellung in die Be- und Entladestellung unabhangig von ihrer letzten Stellung in der Arbeitsstation in eine definierte Null-Stellung stellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit der Welle (42) der Scheibenaufnahme (24) verbundenes Übertragungselement (44) und ein gerätefestes Gegenelement (45), das mit der Bewegung des Schwenkarmes (15) drehmäßig auf das Übertragtmgselement (44) wirkt, wobei bei Erreichen der definierten Null-Stellung der Scheibenaufnahme (24) diese Einwirkung des Gegenelementes (45) auf das Übertragungselement (44) beendet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement durch ein Zahnrad (43) gebildet ist, das eine Aussparung (46) aufweist, und das Gegenelement durch einen um den Schwenkmittelpunkt (14) des Schwenkarmes (15) gebogenen Zahnkranz (45), welcher mit dem Zahnbereich (44) des Zahnrades (43) zusammenwirkt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (45) auf einem Zahnrad-Sektor (37) ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnrad-Sektor um eine zur Welle (42) parallele Achse (38) schwenkbar angeordnet und mittels einer Feder (39) gegen das Zahnrad (43) gehalten ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (46) in einer festgelegten Anordnung gegenüber einem Vorsprung (26) am Dorn (25) der Scheihenatifnahme (24) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Sperrelemente (63, 64, 65), welche ein Verdrehen der Scheibenaufnahme (24) bei dem in Be- und Entladestellung befindlichen Schwenkarm (15) und während dessen Bewegung in die Arheitsstellung verhindert.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrelemente (63, 65) mit einem weiteren Zahnrad (55) in Wirkung stehen, das getriebemäßig mit der Welle (42) der Scheibenaufnahme (24) gekoppelt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (42) ein Schaltzahnrad (47) sitzt, das schrittweise mittels einer huber eine Handhabe (7) zu betätigende Klinke (10) fortschalthar ist, und zwischen dem Schaltzahnrad (47) und dem weiteren Zahnrad (55) eine Übertragungszahnrad (53) eingesetzt ist.
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US4203664A (en) * 1978-08-07 1980-05-20 Eastman Kodak Company Film positioning apparatus

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