DE2758479A1 - Veraenderbare vergroesserungseinrichtung - Google Patents
Veraenderbare vergroesserungseinrichtungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/34—Means for automatic focusing therefor
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- G03B27/40—Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage adapted for use with lenses of different focal length
-
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- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
- G03B21/11—Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
Description
Die Erfindung betrifft eine veränderbare Vergrößerungseinrichtung mit einer Anzahl auswechselbarer Projektionslinsen
von verschiedener Brennweite, insbesondere für Lese- und/oder Kopiergeräte für Mikrofilmkarten.
Mikrofilme, insbesondere in Form von Mikrofilmkarten (microfiche), wie sie in großem Umfang für die Aufzeichnung
von Dokumenten, Akten usw. verwendet werden, haben normalerweise verschiedene Verkleinerungsfaktoren, hauptsächlich
1/24, 1/48 und 1/42. Wenn ein Lese- und/oder Kopiergerät zum Ablesen oder Ablichten derartiger Mikrofilmkarten nur eine
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einzige Projektionslinse mit vorgegebener Brennweite aufweist, so ist das projizierte vergrößerte bild notwendigerweise nur
von begrenzter Größe bzw. stellt nur einen Ausschnitt dar.
Deshalb können in bekannten Lese- und Kopiergeräten jeweils
Projektionslinsen mit verschiedenen Brennweiten (verschiedenen Vergrößerungsfaktoren) gegeneinander ausgetauscht
werden, entsprechend dem jeweiligen Verkleinerungsfaktor des liikrofilms. Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil,
daß einerseits ein Aufbewahrungsort für die verschiedenen austauschbaren Projektionslinsen vorgesehen sein muß und
daß andererseits der Austauschvorgang einen beträchtlichen Aufwand an Hühe und Zeit erfordert, wobei insbesondere bei
jedem Austausch eine erneute Scharfeinstellung erforderlich ist. Ks sind ferner Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen
derartige auswechselbare Projektionslinsen als feste Bestandteile in dem Lese- oder Kopiergerät vorgesehen sind derart,
daß die Projektionslinsen verschiedener Brennweite wahlweise in eine Projektionsstellung gebracht werden können.
Durch den beträchtlichen Platzbedarf, den die auswechselbar gelagerten Linsen benötigen, haben derartige Geräte unerwünscht
große Abmessungen, und insbesondere ist die Scharfeinstellung der Projektionslinsen außerordentlich schwierig,
da die Linsen verhältnismäßig unzugänglich im Innern des Gerätes angeordnet sind.
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Um diese Nachteile zu beseitigen, sind Projektionseinrichtungen mit veränderbarer Vergrößerung bekannt, z.B. gemäß
US-PS 3 713 737 oder der japanischen Gbm-OS 51/52252, bei der eine bewegbare halterung mit einer Vielzahl von Projektionslinsen
verschiedener Brennweite als Einheit bewegbar gelagert ist, um jeweils eine bestimmte ausgewählte Projektionslinse
in die Projektionslage zu bringen, in der sie dann durch eine an dieser Position vorgesehene einstellvorrichtung scharf eingestellt
werden kann. Diese bekannte Anordnung hat aber immer noch den Nachteil, daß v/ährend der Bewegung der jeweils ausgewählten
Projektionslinse in die Projektionslage zwangsläufig eine Verschiebung ihres Brennpunktes auftritt aufgrund einer
Drehung der Projektionslinse wegen eines Drehwiderstandes zwischen
einem mit Zähnen versehenen Abschnitt der Scharfeinstellungseinrichtung und dem entsprechenden Abschnitt der Projektionslinse.
Deshalb muß der Vorgang der Scharfeinstellung bei jedem Einschalten der betreffenden Projektionslinse erneut
vorgenommen werden, ferner kann bei der bekannten Anordnung
jede unabsichtliche Berührung der Scharfeinstellungseinrichtung durch die Bedienungsperson eine Verlagerung der Schärfenebene
zur Folge haben, wodurch dann wiederum eine neue Scharfeinstellung erforderlich wird.
Ein weiterer ilachteil der bekannten Anordnungen besteht
darin, daß wegen der unterschiedlichen Brennweiten, öffnungs-Verhältnisse
und Vergrößerungsfaktoren der einzelnen Projek-
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aie be1euch tungsintensi utit aer jrojizierten uil-UbT
unterschiedlich ist, uGisoiels./eise in einem Lese- und
i'vopior-~erdt auf aeia .Deobachtungsscniriü uiia an aer iv
xjelichtungsstation, wenn lediglich ein Auswechseln der jektionslinse in der Projektionslage erfolgt. Ks ist deshalb
ein zusätzlicher Einstellvornang f'ir die Belichtungszeit
und/oder Blendenöffnung bei jedem Auswechseln einer Projektionslinse erforderlich, insbesondere wenn jedesmal Kopien
von gleichbleibender und optimaler bchwärzunü erhalten werden
sollen.
Uer vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunae,
eine veränaerliche Vergrößerungseini'ichtunß1 mit einer Vielzahl
von auswechselbaren l'rojektionslinsen zur verwendung in
Ger;iten verschiedener bauart zu schallen, beispielsweise in
einem Lese- und Kopiergerät, bei der die Scharfeinstellung einfach durchgeführt werden icann derart, daß eine erneute
bcharfeinstelluiig bei wiederholtem Linsenwechsel nicht mehr
erforderlich ist. Hierdurch werden die oben genannten Nachteile bekannter Geräte in erheblichem Ausmai3 vermieden.
v/eiterhin soll gemäß eier Erfindung eine veränderbare Vergrößerungseinrichtung
der genannten Art geschaffen werden, die Scharfeinstellungsmittel aufweist, die jeweils nur mit
der in die Projektionslage gebrachten Projektionslinse in
Eingriff bringbar sind, um deren Scharfeinstellung zu bewir-
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ken, während die .'ichari einstellungsmittel ansonsten ohne Berührung
mit der ProjeKtionslinse sind und diese freigeben, so
aaß eine einmal scharf eingestellte Projektionslinse auch bei wiederholten Auswechselbewegungen in ihrer Scharfeinstellung
1J nicht beeinflußt wird, so daß die Notwendigkeit erneuter
bcharfeinstellung bei wiederholtem Wechsel entfällt.
In vorteilhafter weiterer Ausbildung der Erfindung wird
auch die Aufgabe gelöst, eine veränderbare Vergrößerungseinrichtung der angegebenen Art zu schaffen, bei der die ü.in-1u
stellung der üelichtungsraenge durch entsprechende Veränderung
aer jjelichtungsintensität der projizierten Bilder gleichzeitig
mit der Scharfeinstellung in Zuordnung zu den jeweiligen /echselbevjegungen des Wechselträgers für die Projektionslinsen
erfolgt.
Λ5 V.eiterhin soll gemäß der Erfindung eine veränderbare Vergrößerungseinrichtung
der beschriebenen Art geschaffen werden, die einfach in der Konstruktion und zuverlässig im Betrieb
ist und mit geringem Kostenaufwand hergestellt und in Geräte verschiedener Bauart eingebaut werden kann.
Gemäß der Erfindung ist eine veränderbare Vergrößerungseinrichtung
zur Veränderung der Vergrößerung von projizierten Bildern von Informationsträgern vorgesehen mit einer Vielzahl
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von auswechselbaren Projektionslinsen mit verschiedenen Brennweiten
und einem beweglichen Träger für die Projektionslinsen, um diese wahlweise in eine vorgegebene Projektionslage zu bringen,
und diese Einrichtung weist erfindungsgemäß eine Scharfeinstellungseinrichtung,
insbesondere in Form eines Einstellrings, auf, die normalerweise außer Berührung mit den Projektionslinsen
ist und nur mit der jeweils in die Projektionslage gebrachten Projektionslinse in Eingriff bringbar ist, um deren
Scharfeinstellung zu bewirken derart, daß diese ausgewählte Projektionslinse nach einmal erfolgter Scharfeinstellung auch
nach wiederholten Bewegungen durch andere Stellungen und Rückkehr in die Projektionslage keine erneute Scharfeinstellung
benötigt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine durch den beweglichen Wechselträger betätigbare Schaltungsanordnung
vorgesehen zur Steuerung der Belichtungsintensität der projizierten Bilder derart, daß gleichzeitig mit der
Scharfeinstellung eine Einstellung der Belichtungsmenge erfolgt. Hierdurch können unabhängig von dem Auswechseln der
Projektionslinsen Kopien von gleichbleibender optimaler Schwärzung erhalten werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Lese- und Kopiergerät, das mit der erfindungsgemäßen Vergrößerungseinrichtung versehen
werden kann.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Vertikalschnitt durch
das Gerät nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in schematischer Draufsicht eine veränderbare Vergrößerungseinrichtung für den Einbau in ein Gerät
gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V von Fig.
Fig. 6a zeigt perspektivisch eine Mikroschalteranordnung
zur Verwendung in der Anordnung gemäß Fig. 3.
Fig. 6b und 6c zeigen perspektivisch Nocken zur Betätigung der Mikroschalter gemäß Fig. 6a.
Fig. 7 zeigt das Schaltbild einer mit der veränderbaren Vergrößerungseinrichtung verbundenen Steuerschaltung.
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Fig. 8 und 9 zeigen eine ähnliche Schaltung wie Fig. in abgeänderten Ausführungsformen.
Fig. 10 zeigt ähnlich Fig. 3 eine geänderte Ausführungsform der Vergrößerungseinrichtung.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach der Linie XI-XI von Fig. 10.
Fig. 12 zeigt ebenfalls in Draufsicht entsprechend Fig. die Hauptbestandteile einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie XIII-XIII von Fig. 12.
Fig. 14 zeigt in Draufsicht eine veränderbare Vergrößerung seinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
.
Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie XV-XV von Fig. Fig. 16 ist ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI von Fig.
In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Lese- und Kopiergerät P, in welchem eine veränderbare Vergrößerungseinrichtung gemäß
der Erfindung angeordnet werden kann, hat allgemein einen
Basisteil 2 und einen sich von diesem nach oben erstreckenden Hauptteil 1, an dessen Vorderseite sich ein Abbildungsschirm
17 zur Betrachtung des Bildes befindet. Am Basisteil 2 ist ein Träger 3 vorgesehen, der in der Hauptsache aus lichtdurchlässigem
Material, z.B. Glas, besteht und der nach vorne und hinten sowie nach rechts und links verschiebbar ist. Auf diesem
Träger können Informationsträger wie z.B. Mikrofilmkarten (nicht dargestellt) flach aufgelegt werden, so daß sie durch
eine Kondensor-Linsenanordnung 11 von einer Lichtquelle 10 beleuchtet
werden können, die im Basisteil 2 unmittelbar unterhalb des Trägers 3 angeordnet ist. Auf diese Weise können Abbildungen
der auf der Mikrofilmkarte enthaltenen Informationen oder Darstellungen auf den Abbildungsschirm 17 projiziert werden
mittels einer Projektionslinsenanordnung 40 sowie über Umlenkspiegel
13, 14 und 15, die in geeigneten Winkeln angeordnet sind, um das Abbildungs-LichtbUndel auf den Abbildungsschirm
17 zu lenken. Wie man insbesondere aus Fig. 4 erkennt, umfaßt der erwähnte Träger 3 eine obere lichtdurchlässige Platte
4 mit einer Halteleiste 8 an der einen Kante, die an ihrem Ende mit Stiften 9 an einem Halteteil 7 gelagert ist, welches
an der Vorderkante mit einem Betätigungselement 6 verbunden ist, sowie ferner eine untere lichtdurchlässige Platte 5, die
ebenfalls mit dem Betätigungeteil 6 verbunden ist, so daß eine
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Mikrofilmkarte F zwischen den Platten 4 und 5 gehalten wird. Der Umlenkspiegel 15 ist um eine am Rahmen des Gerätes P befestigte
Achse 16 schwenkbar gelagert und kann in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeigte Lage gebracht werden. In dem
in Fig. 2 links unten dargestellten Teil des Gerätes P ist eine Walze 19 drehbar gelagert, auf der ein Vorrat von lichtempfindlichem
Papier 18 in Form einer Rolle angebracht ist. Entlang des gestrichelt dargestellten Transportweges für dieses
Kopierpapier 18 sind hintereinander angeordnet ein Paar von Vorschubwalzen 20, ein Schneidegerät 21, ein weiteres Paar
von Vorschubwalzen 22a, ein Koronaladegerät 23» eine Andruckrolle 24 und ein Saugbandförderer 25, der um eine Anzahl von
Rollen umläuft und dem eine Saugeinheit 26 zugeordnet ist. Das lichtempfindliche Papier 18 wird auf seinem vorstehend beschriebenen
Weg in der Belichtungsstation 27 mit der Abbildung belichtet, wobei in dieser Belichtungsstation 27 der
entsprechende Abschnitt des Bandförderers 25 und damit auch das Kopierpapier durch den Unterdruck gegen die Saugeinheit
angezogen und flach gehalten werden. Auf dem weiteren Weg des lichtempfindlichen Papiers 18 von der Belichtungsstation 27
zur Ausgabeöffnung 0 sind hintereinander angeordnet ein Paar von Vorschubwalzen 22b, eine Entwicklungseinrichtung 28, ein
Paar von Preßwalzen 32 sowie ein weiteres Paar von absorbierenden Trocknungswalzen 33. Zur Entwicklungseinrichtung 28 gehört
ein Entwicklertank 29, der eine Entwicklerlösung enthält,
zwei im Abstand angeordnete untere Rollen 30, die Entwickler-
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elektroden darstellen und teilweise in die Entwicklerlösung
eintauchen, sowie zwei weitere, obere, im Abstand angeordnete Rollen 31, die ebenfalls Entwicklerelektroden darstellen und
drehbar oberhalb den unteren Rollen 30 angeordnet sind.
An der Vorderseite des Hauptteils 1 sind seitlich neben dem Abbildungsschirm 17 ein Netzschalter 70, eine Kopiertaste 34,
ein Dreh- oder Schiebeknopf 35 für die Belichtungssteuerung, eine Taste 36 für die Eingabe der Kopienzahl, ein Umschalter
37 für das Kopierformat, und ähnliche Bedienungselemente angeordnet.
In Fig. 3 bis 6c ist eine Ausführungsform einer veränderbaren Vergrößerungseinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Projektionslinsen 40a, 40b und 40c mit verschiedenen Brennweiten sind in bestimmten Abständen auf einem plattenförmigen
Wechselträger 46 entlang eines zu einer Schwenklagerachse 51 der Platte 46 konzentrischen Kreisbogens angeordnet. Jede der
Projektionslinsen 40a, 40b und 40c ist in einer Linsenhalterung t gehalten, die mittels Gewinde in einer Buchse 42 vertikal
verstellbar gelagert ist, wobei ein oberer Umfangsflansch der Linsenhalterung t eine Außenverzahnung 41 aufweist.
Die Gewindebuchse 42 ist in einer an der Wechselplatte 46 befestigten Halterungsbuchse 44 aufgenommen. Die Wechselplatte
46 dient als Träger, um wahlweise die Projektionslinsen 40a, 40b und 40c in eine Projektionsstellung A zu bringen, und ist
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in einem Gehäuse 50 angeordnet, welches in einer U-förmigen
Aussparung zwischen dem Filmträger 3 auf dem Basisteil 2 und einer unmittelbar unter dem Abbildungsschirm 17 befindlichen
Wand untergebracht ist. Die Platte 46 ist in dem Gehäuse 50 an ihrer einen Seite beweglich gelagert mittels einer Lagerbuchse
49, durch die sich ein an dem Gehäuse 50 befestigter Lagerzapfen 51 erstreckt, während an der anderen Seitenkante
48 der Platte 46 eine Rolle 53 unter Federkraft anliegt, so daß die Platte 46 um den Zapfen 51 in einer horizontalen Ebene
gesehwenkt werden kann. Die Rolle 53 ist am Ende eines Kipphebels 55 gelagert, dessen anderes Ende mittels eines Zapfens
52 in einem Lager 54 am inneren Teil des Gehäuses 50 gelagert ist. Eine das Lager 54 umgebende schraubenförmige Torsionsfeder
57 liegt mit ihrem einen Ende gegen einen ortsfesten Stift 58 an, während ihr anderes Ende gegen einen abgebogenen Vorsprung
56 des Kipphebels 55 anliegt, so daß der Kipphebel 55 in Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet wird, so daß er
normalerweise unter Federkraft gegen die Seitenkante 48 der Wechselplatte 46 anliegt. An dieser Seitenkante 48 der Platte
46 sind Vertiefungen 48a, 48b und 48c ausgebildet, deren tiefste Punkte jeweils auf den durch das Schwenkzentrum 51 der
Platte 46 und die Mittelachsen der Projektionslinsen 40a, 40b, 40c verlaufenden Geraden liegen. Um die Projektionslinsen 40a,
40b, 40c wahlweise in die Projektionsstellung A bzw. aus ihr heraus nach rechts oder links zu bewegen, ist ein mit der
Wechselplatte 46 verbundener Knopf 47 vorgesehen, der aus dem
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Gehäuse 50 an der Vorderseite des Gerätes P herausragt. Bei Betätigung des Knopfes 47 rastet die Rolle 53 unter Druck in
die jeweilige Vertiefung 48a, 48b bzw. 48c ein. An der Wechselplatte
46 sind ferner nahe ihrer Kante 48 in vorgegebenen Abständen Nocken 59a, 59b, 59c von verschiedener Höhe angeordnet,
die mit entsprechenden Fühlern 61 von Mikroschaltern 60a, 60b und 60c zusammenwirken, die übereinander angeordnet
sind, wie in Fig. 6a dargestellt. Somit kann je einer der Mikroschalter 60a, 60b und 60c von je einer der Nocken 59a,
59b und 59c betätigt werden, um entsprechende Meldesignale zu erzeugen (die später noch beschrieben werden), wenn sich
die Projektionslinse 40a oder 40b oder 40c jeweils in der Projektionslage A befindet.
An der Unterseite des Gehäuses 50 ist eine ortsfeste, nach oben wirkende Nocke 62 mit einer Nockenvertiefung 63 angeordnet,
mit deren oberer Schrägfläche ein Führungsstift 43 zusammenwirkt, der seitlich von jeder Gewindebuchse 42 der Projektionslinsen
40a bis 40c vorspringt und sich durch einen Führungsschlitz 45 in der Haltebuchse 44 erstreckt. Wenn bei
einem Wechsel der Projektionslinsen 40a, 40b, 40c eine gewünschte Projektionslinse in die Projektionslage A gebracht
wird, fällt der Führungsstift 43 in die Vertiefung 63 der Nocke 62, so daß das untere Ende der Gewindebuchse 42 auf der
oberen lichtdurchlässigen Platte 4 des Trägers 3 aufsitzt, während bei einer Bewegung dieser ausgewählten Projektionslin-
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se aus der Projektionslage A hinaus in andere Stellungen der
Führungsstift 43 auf der Überfläche der Wocke 62 entlanggleitet
und das untere Ende der Gewindebuchse 42 von der oberen durchsichtigen Platte 4 abhebt. Hierdurch wird jede Be-Schädigung
der oberen durchsichtigen Platte 4 bei einem Wechsel der Projektionslinsen 40a bis 40c verhindert. Der Führungsstift
43 dient auch zum Festhalten der Gewindebuchse 42 gegen eine Verdrehung relativ zur Haltebuchse 44.
Andererseits ist als Scharfeinstellungsmittel neben den Projektionslinsen 40a bis 40c ein Scharfeinstellungsring 64
angeordnet, der an seinem Umfang eine Verzahnung 65 aufweist und drehbar mittels eines Stiftes 68 an einer Lagerplatte 66
gelagert ist, die am oberen Teil des Lagerstiftes 51 für die
Wechselplatte 46 befestigt ist. Ein Teil des Einstellrings 64 ragt an der Vorderseite des Gerätes aus dem Gehäuse 50 heraus,
so daß der Ring 64 von Hand gedreht werden kann. Der Zapfen erstreckt sich durch eine längliche Öffnung 67, die in Längsrichtung
der Tragplatte 66 ausgebildet ist, so daß er sich in dieser Öffnung 6? in deren Längsrichtung verschieben kann,
und er ist mit dem Zapfen 51 durch eine Rückholfeder 69 verbunden. Somit wird der Scharfeinstellungsring 64 normalerweise
durch die Feder 69 in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses
50 gezogen, und in diesem Zustand befindet sich die Verzahnung 65 des Kings 64 nicht im Eingriff mit der Verzahnung
41 einer der Projektionslinsen 40a bis 40c. Nur wenn der
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mi I
Scharfeinstellungsring 64 von Hand nach innen in Richtung auf
die Projektionslinsen gedrückt wird, kommt er mit seiner Verzahnung mit der Verzahnung 41 der Jeweils ausgewählten, in
Projektionslage A befindlichen Projektionslinse 40a bis 40c in Eingriff, so daß deren Scharfeinstellung erfolgen kann. Mit
andern Worten, nur wenn die jeweils ausgewählte Projektionslinse 40a bis 40c in die Projektionslage A gebracht worden
ist und wenn der Scharfeinstellungsring 64 nach innen gedrückt wird, ist der Verzahnungsteil 41 der jeweils ausgewählten Projektionslinse
im Eingriff mit der Verzahnung 65 des Scharfeinstellungsrings 64.
Die in Fig. 7 dargestellte Steuerschaltung für das erfindungsgemäß
ausgestaltete Lese- und Kopiergerät P weist den bereits erwähnten Netzschalter 70 auf, der an der Vorderseite
des Hauptteils 1 neben dem Abbildungsschirm 17 angeordnet ist (vgl. Fig. 1). Dieser Schalter ist mit der Lichtquelle 10 über
einen Transformator 61 verbunden, um diese Lichtquelle 10 mit Spannung zu versorgen, wobei die Schaltung ein Triac 72 und
ein Diac 73 (Vollweggleichrichter) enthält, die den Phasenwinkel der zugeführten Spannung steuern. Ein mit dem Belichtungssteuerknopf
35 verbundenes Potentiometer R dient dazu, die der Lichtquelle 10 zugeführte Leistung festzulegen, und
ist mit seinem einen Ende an voreingestellte Trimmpotentiometer r1, r2, r3 angeschlossen, die parallel zueinander geschaltet
sind und deren andere Enden an die bereits erwähnten Mikroschalter 60a, 60b und 60c angeschlossen sind, üiese Trimm-
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potentiometer rl bis r3 steuern die der Lichtquelle 10 zugeführte
Leistung, wenn jeweils eine ausgewählte Projektionslinse 40a bis 40c durch Betätigung des Knopfes 47 in die Projektionslage
gebracht wird (Fig. 3 und 4), und sind auf solehe Werte eingestellt, daß sich unabhängig von der verwendeten
Linse immer die gleiche Beleuchtungsintensität auf dem }Jetrachtungsschirm 17 und an der Belichtungsstation 27 ergibt.
Ein weiterer Schalter 74, der am Hauptteil 1 des Gerätes P unmittelbar unter dem Netzschalter 70 angeordnet ist (Fig. I),
ist mit seinem einen Ende an die Mikroschalter 60a bis 60c und mit seinem anderen Ende an den Verbindungspunkt zwischen dem
Potentiometer R und den Trimmpotentiometern rl bis r3 angeschlossen.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Lese- und Kopiergerätes wird im folgenden erläutert.
Wenn aus der Gruppe von auswechselbaren Projektionslinsen 40a, 40b und 40c z.B. die Projektionslinse 4üa mit bestimmter
Brennweite ausgewählt und durch seitliche Bewegung des Knopfes 47 Ln die Projektionslage A gebracht wird, kann
durch anschließende Drehung des nach innen gedrückten Scharfeinstelirings 64 diese Linse 40a mit ihrer Linsenhalterung t
in der Gewindebuchse 42 gedreht und dadurch in ihrer Höhe verstellt werden, da sich die Verzahnung 41 der Linsenhalterung t
im Eingriff mit der Verzahnung 65 des Scharfeinstellrings 64 befindet. Hierdurch erfoLgt eine Scharfeinstellung der Abbil-
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dung einer Mikrofilmkarte F, die zwischen den lichtdurchlässigen
Platten 4 und 5 des Trägers 3 gehalten ist. Die Höhenlage der Gewindebuchse 42 selbst ist durch ihr Aufsitzen auf der
oberen Platte 4 als Bezugsebene festgelegt. Wenn zuvor der Netzschalter 70 eingeschaltet worden ist, so wird die durch
die Potentiometer R und r1 sowie das Triac 72 und Diac 73 eingestellte Leistung der Lichtquelle 10 durch den von der Nooke
39a der Wechselplatte 46 eingeschalteten Mikroschalter 60a zugeführt.
Hierdurch erfolgt eine Projektion der Abbildung der auf der Mikrofilmkarte F enthaltenen Daten oder Darstellungen.
Zum Kopieren dieser projizierten Abbildung wird der Wählknopf
36 (Fig. 1) zuerst auf die gewünschte Kopienzahl eingestellt,
während das gewünschte Format des Kopierpapiers durch den Umschalter 37 eingestellt wird. Danach wird durch Einschalten
des Kopierschalters 34 die Lichtquelle 10 abgeschaltet unter gleichzeitiger Bewegung des Spiegels 15 durch (nicht dargestellte)
Antriebsmittel in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung. In der Zwischenzeit wird das durch Drehung
der Transportwalzen 20 von der Rolle 19 abgezogene lichtempfindliche Papier 18 durch das Koronaladegerät 23 aufgeladen
und gleichzeitig durch die Schneidvorrichtung 21 auf die gewünschte Größe abgeschnitten, um anschließend in die Belichtungsstation
27 gefördert und dort durch Ansaugen durch das Saugband 25 arretiert zu werden. Während das lichtempfindli-
2'j ehe Papier 1ö in der Belichtungsstation 27 wie beschrieben
festgehalten wird, wird die Lichtquelle 10 erneut eingeschal-
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tetf um das lichtempfindliche Papier 18 mit der Abbildung der
Darstellung auf der Mikrofilmkarte F zu belichten. Das so belichtete lichtempfindliche Papier 18 wird dann weiter durch
die Entwicklungsvorrichtung 28, die Quetschrollen 32 und die absorbierenden Walzen 33 gefördert und hierdurch der Kopier
vorgang vollendet, und das die kopierte Darstellung tragende Papier 18 wird anschließend durch den Ausgabeschlitz 0 an der
Förderseite des Gerätes P ausgestoßen.
Als nächster Schritt kann zur weiteren Vergrößerung eines bestimmten Feldes auf der Mikrofilmkarte die in der Projek
tionslage A befindliche Projektionslinse 40a z.B. gegen die Projektionslinse 40b ausgewechselt werden, indem der Knopf 47
entsprechend betätigt wird. Während dieses Wechselvorganges ist die Lichtquelle 10 nicht eingeschaltet und somit wird kein
Bild auf den Betrachtungsschirm 17 projiziert, da jeder der Mikroschalter 60a, 60b und 60c während dieser Zeit ausgeschal
tet ist. Wenn die Projektionslinse 40b in die Projektionslage A gebracht worden ist, wird der Mikroschalter 60b durch die
Nocke 59b eingeschaltet und hierdurch die Lichtquelle 10 ein geschaltet, so daß sie die Darstellung auf dem entsprechenden
Feld der Mikrofilmkarte auf dem Betrachtungsschirm 17 abbildet. In diesem Fall ist die Beleuchtungsstärke der projlzierten Abbildung auf dem Betrachtungsschirm 17 oder an der Belichtungsstation 27 bei Projektion durch die Linse 40a und
Stromfluß durch den Widerstand r1 gleich der Beleuchtungsstärke bei Projektion mit der Linse 40b und Stromfluß durch den
8 0 9 Q_2fi£0 9.4 7
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zugeordneten Widerstand r2. Wenn das Potentiometer R mittels des Belichtungseinstellknopfes 35 (Fig. 1) so eingestellt worden ist, daß kopierte Bilder von optimaler Schwärzung bei Benutzung der Linse 40a entstehen, so erhält man automatisch
auch Kopien von optimaler Schwärzung bei Projektion durch die Linse AOb, so daß eine erneute Einstellung der optimalen Belichtung bei einem Wechsel zwischen den Projektionslinsen 40a,
40b und 40c unnötig ist.
Wenn die Darstellungen auf der Mikrofilmkarte F in einer sehr hellen Umgebung projiziert werden sollen, so kann die
Stromzufuhr zur Lichtquelle 10 durch Einschalten des Schalters 74 verstärkt werden, so daß man eine sehr helle Abbildung erhält, unabhängig von dem oben erwähnten Umschalten der
Mikroschalter 60a, 60b und 60c.
Es ist zu erwähnen, daß die voreingestellten Trimmpotentiometer r1, r2 und r3 als Mittel zum Ausgleich der Unterschiede in der Beleuchtungsintensität auf dem Betrachtungsschirm 17 oder an der Belichtungsstation 27 aufgrund der
unterschiedlichen Brennweiten, Öffnungsverhältnisse und Ver
größerungsfaktoren der verschiedenen Projektionslinsen 40a,
40b und 40c vorgesehen sind. Die Widerstandswerte dieser Trimmpotentiometer r1, r2 und r3 sind so eingestellt, daß
sie jeweils einer bestimmten Projektionslinse 40a bis 40c entsprechen, wobei der niedrigste Wert der Linse zugeordnet
ist, die die geringste Beleuchtungsintensität auf dem Schirm
17 oder an der Belichtungsstation 27 ergibt.
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2758473
Es ist ferner zu beachten, daß die Verzahnung 41 der Linsenhalterung
t keinen Eingriff mit der Verzahnung 65 des Scharfeinstellungsrings 64 hat, und zwar auch dann nicht, wenn die
betreffende Projektionslinse 40a, 40b oder 40c in die Projektionsstellung
A gebracht wird. Ein solcher Eingriff zwischen den Verzahnungen 41 und 65 erfolgt nur dann, wenn der Scharfeinstellungsring
64 nach innen in Richtung auf die Projektionslinsen gedrückt wird, wie bereits beschrieben. Somit bleibt
eine einmal hergestellte Scharfeinstellung ohne Änderung erhalten, und eine unbeabsichtigte Berührung und Drehung des
Scharfeinstellungsrings 64 bewirkt keine Drehung und Verstellung der Projektionslinsen 40a bis 40c, solange der Scharfeinstellungsring
64 nicht absichtlich nach innen gedrückt wird. Eine einmal scharf eingestellte Linse bleibt somit immer
scharf eingestellt.
Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Schaltung gemäß Fig. 7. Bei dieser Schaltung zum Verändern der Versorgungsspannung
zur Lichtquelle 10 ist der Transformator 71' mit zusätzlichen Abgriffen versehen, die den Projektionslinsen
40a, 40b und 40c zugeordnet sind, und diese Abgriffe sind mit den zugehörigen Mikroschaltern 60a, 60b und 60c verbunden.
Die Spannungen an diesen Abgriffen sind so eingestellt, daß man gleiche Beleuchtungsstärken durch die verschiedenen ProjektionsLinsen
40a bis 40c auf dem Betrachtungsschirm 17 bzw. an der BeLichtungsstation 27 für das Ablesen oder Kopieren erhält,
so dai3 auch hier eine Neueinstellung der Belichtungsmenge
beim Wechsel der Projektionslinsen 40a bis 40c unnötig
8 0 9 8 2ψ 0 9 I* 7
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ist/ Bei einer weiteren at)g^^<der1;en Scb^ltvuig gemäß Fig. 9»
bei der die Belichtungßroenge 4i^ch Verändern der Belichtvingszieit eingestellt wird,;Ast ein Ze^s*hal;ter, 75 zum Steuern der
Einschaltdauer der Lichtquelle 10 vorgesehen, so daß auf diese
Weise die Belichtungsmenge beim Wechsel der Projektionslinsen 40a bis 4Oc mittels der Mikroschalter 60a bis 60c konstant^ehalten wird.
Fig. 10 und 11 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform
der veränderlichen Vergrößertmgseinrichtung gemäß Fig. 3 bis
9' Bei dieser Ausführungsform ist die schwenkbare Wechselplatte 46 der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6c durch eine
Wechselplatte 46' von geänderter Konstruktion ersetzt, die
sektorförmig ausgebildet ist» und statt des Lagerstiftes 51
als Schwenkzentrum der Platte 46 in Fig. 3 bis 6c ist bei die
ser Ausführungsform ein Lagerzapfen 52 an der dem Knopf 47 ge
genüberliegenden Seite der Platte 46» vorgesehen. Die Einrasteinrichtung zum Festlegen der Projektionslinsen 40a bis 40c
mit der Rolle 53» dem Kipphebel 55, der Torsionsfeder 57 usw. bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 6cist ersetzt worden
durch eine Einrasteinrichtung, bei der das Festlegen der Projektionslinsen 40a bis 40c durch federndes Einrasten einer
Einrastkugel 77, die durch eine am Lagerzapfen 52 befestigte Blattfeder 76 belastet ist, in entsprechende Rastvertiefungen
78a, 78b und 78c in der Wechselplatte 46'. Diese Wechselplatte
46* ist auf ihrer dem Knopf 47 gegenüberliegenden Seite auf dem Lagerzapfen 52 durch ein Lager 79 gelagert, und auf der
anderen Seite der Platte 46' ist ein bogenförmiger Führungsschlitz 80 ausgebildet, der eine auf dem Lagerstift 51 gelagerte
Führungsrolle 81 aufnimmt. Bei Seitwärtsbewegung des Knopfes 47 wird der Führungsschlitz 80 auf der Führungsrolle
81 geführt, so daß sich die Wechselplatte 46' um den Lagerzapfen
52 dreht, um wahlweise die Projektionslinsen 40a bis
40c in die Projektionslage A zu bringen. Die Konstruktion und Funktionsweise der Nocken 59a, 59b und 59c, die auf der Wechselplatte
46' neben den Projektionslinsen 40a bis 40c befestigt sind, sowie der entsprechenden Mikroschalter 60a, 60b
und 60c mit Fühlern 61, sowie die Funktionsweise des Scharfeinstellungsrings
64 entsprechen der anhand von Fig. 3 bis 9 beschriebenen Ausführungsform und werden daher nicht nochmals
erläutert.
In Fig. 12 und 13 sind schematisch die Hauptbestandteile einer weiteren abgeänderten AySführungsform ähnlich der von
Fig. 3 bis 9 dargestellt. Diese Ausfuhrungsform unterscheidet
sich von dem, was in Fig. 3 bis 6c dargestellt ist, dadurch, daß zwischen dem Scharfeinstellring 64' und den Projektionslinsen
40a und 40b zusätzliche Zwischen- oder Übertragungsräder 82a und 82b angeordnet sind. Diese Zwischenräder 82a
und 82b bestehen aus einem Material mit hohem Reibungskoeffi zienten und sind drehbar auf Zapfen 85 gelagert, die an der
Wechsel- oder Umschaltplatte 46 befestigt sind. Verzahnungen 83 der Zwischenräder 82a und 82b sind in Eingriff mit den entsprechenden
Verzahnungen 41 der Linsenhalterungen t der Projek-
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tionslinsen 40a und 40b. Der Scharfeinstellring 64' ist entsprechend
angeordnet und hat an seinem Umfang einen Reibungsring 86 aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten
befestigt. Dieser Reibungsring 86 des Scharfeinstellrings 64'
kann beim Einwärtsdrücken des Scharfeinstellrings 64» unter
Druck am Umfang 84 z.B. des Zwischenrades 82b für die Projektionslinse
40b zur Anlage kommen, und eine Drehung des Scharfeinstellrings 64 wird dann durch die Reibung zwischen dem Umfang
des Zwischenrades 82b und dem Reibring 86 des Scharfeinstellrings 64· übertragen, um die Projektionslinse 40b für
die Scharfeinstellung ihrer Brennebene zu drehen.
Die beschriebene Anordnung von Zwischenrädern 82a und 82b zwischen dem Scharfeinstellring 64" und den Projektionslinsen
40a und 40b hat den Vorteil, daß die Kraft, mit der der Scharfeinstellring
64' beim Scharfeinstellen nach innen gedruckt wird, nicht direkt auf die Projektionslinsen 40a und 40b
wirkt, sondern daß nur das Drehmoment übertragen wird. Hierdurch
wird jede Verkippung der Achsen der Projektionslinsen 40a und 40b gegenüber der Ebene des Mikrofilms beim Einwärtsdrücken
des Scharfeinstellrings vermieden. Ferner hat die Übertragung der Drehung vom Scharfeinstellring 64* auf die
Zwischenräder 82a und 82b durch Reibung den Vorteil, daß die Berührung und Kraftübertragung sanft und ruckfrei erfolgen,
was bei der Betätigung des Scharfeinstellrings 64' von Hand
als angenehm empfunden wird.
Selbstverständlich kann diese Ausführungsform auch so 80982^0947
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30" 275847a
abgeändert werden, daß auch der Eingriff zv/i sehen dem Scharfeinstellring
und den Zwischenrädern durch eine Verzahnung erfolgt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführung,sformen hat
die Verzahnung 65 des Scharfeinstellrings 64 eine größere Anzahl von Zähnen als die Verzahnungen 41 jeder der Projektionslinsen 40a bis 40c. Es ist jedoch auch möglich, zum Zwecke einer
feineren und genaueren Einstellung der Projektionslinsen 40a bis 40c das Übersetzungsverhältnis zwischen diesen und dem
Scharfeinstellring 64 durch Zwischenschalten weiterer Zahnräder oder ähnliche Maßnahmen herabzusetzen.
In Fig. 14 bis 16 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgeraäßen veränderbaren Vergrößerungseinrichtung dargestellt
mit einer rechteckigen Wechsel- oder Umschaltplatte 87, auf der zwei Projektionslinsen 40a und 40b nebeneinander
angeordnet sind, wobei die Wechselplatte 87 geradlinig in Richtung der Verbindungslinie der beiden Linsen bewegt wird, um
die Projektior&insen 40a oder 40b wahlweise in die Projektionslage
A zu bringen. Die Wechselplatte 87 ist in der durch den Dopp_elpfeil X angegebenen Richtung hin- und herbeweglich
geführt durch drei Führungsrollen 90, die neben den zwei Längskanten der Platte 87 drehbar an einer Stützplatte 89 gelagert
sind, die am Gehäuse 50 befestigt ist. Ein an der Vorderseite des Gehäuses 50 herausragender Betätigungsknopf 92 ist über
einen Arm 93 und ein Winkelstück 94 mit einem Umschalthebel 96 verbunden, der in seiner Mitte schwenkbar an einer Verlän-
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gerung der Achse 91 einer der Führungsrollen 90 gelagert ist und an seinem einen Ende ein Langloch 97 aufweist, in das ein
von dem Winkelstück 94 vorstehender Stift 95 verschiebbar eingreift.
Am anderen Ende des Umschalthebels 96 ist ebenfalls ein Langloch 98 ausgebildet, in dem ein vorstehender Teil eines
an der Wechselplatte 87 befestigten Zapfens 99 verschiebbar geführt ist.
Bei dieser Ausführungsform wird somit durch eine seitliche Bewegung des Betätigungsknopfs oder -Schiebers 92 und eine
entsprechende Drehung des Umschalthebels 96 um die Achse 91 die Wechselplatte 87 seitlich (in den Pfeilrichtungen X) verschoben,
um die Projektionslinsen 40a und 40b zu wechseln. Das Einrasten der Wechselplatte 87 erfolgt dadurch, daß eine Einrastrolle
100 unter Federkraft in eine von zwei Vertiefungen 88a, 88b einrastet, die in entsprechender Zuordnung zu den
Projektionslinsen 40a und 40b an der einen Längskante der Platte 87 ausgebildet sind. Die Rolle 100 ist drehbar am
freien Ende eines Einrasthebels 103 gelagert, der mittels eines Lagers 102 an einem an der Lagerplatte 89 befestigten
Zapfen 101 gelagert ist. Eine den Zapfen 101 umgebende Schrauben-Torsionsfeder 104 liegt mit ihrem einen Ende an der Lagerplatte
89 an, während ihr anderes Ende am Einrasthebel 103 anliegt und diesen in Fig. 14 im Uhrzeigersinn belastet, so daB
die Rolle 100 unter Druck an der einen Längskante der Wechselplatte 87 anliegt. Eine Schieberplatte 105, die zwischen dem
Haltesteg 93 des Betätigungsknopfes 92 und dem Winkelstück 94 angeordnet ist, ist zwischen FUhrungsrollen 106 geradlinig
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verschiebbar geführt. An der Unterseite des Gehäuses 50 sind nach oben wirkende Nocken 107 mit je einer Vertiefung 108 befestigt,
die an den von den Buchsen 42 der Projektionslinsen 40a und 40b wegstehenden Führungsstiften 43 angreifen, um diese
Buchsen während des Umschaltvorgangs in lotrechter Richtung zu bewegen.
Der an seinem Umfang mit einer Verzahnung 65 versehene Scharfeinstellring 64" ist drehbar über einen Zapfen 113 an
einer Träplatte 111 gelagert, die an der Lagerplatte 89 über
Stifte 109 und Befestigungsschrauben 110 befestigt ist. Die Achse 113 ist in der zu dem Doppelpfeil X senkrechten Richtung
des Pfeiles Y hin- und herverschiebbar geführt, indem ein Führungsstift 116, der von unten in die Achse 113 eingeschraubt
ist, um die die Lagerplatte 111 zwischen sich haltenden Gleitplatten 114 und 115 zu befestigen, sich durch
eine längliche Führungsöffnung 112 in der Lagerplatte 111 erstreckt. Eine Rückstellfeder 117, die den Scharfeinstellring
64' normalerweise in Richtung auf die Vorderwand des Gehäuses 50 drückt, umgibt einen der Stifte 109 und liegt mit
ihrem einen Ende an dem unteren Ende der Achse 113 und mit ihrem anderen Ende an einem anderen Stift 109 an.
Normalerweise befindet sich die Verzahnung 65 des Scharfeinstellrings
64 bei der Ausführungsform nach Fig. 14 bis 16 außer Eingriff mit einer der Verzahnungen 41 der Projektionslinsen
40a und 40b, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, und nur wenn der Scharfeinsteilring 64" nach
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innen gedrückt wird, kommt er in Eingriff mit der Verzahnung 41 derjenigen Projektionslinse 40a bzw. 40b, die in die Projektionslage
A eingestellt wurde, um deren Scharfeinstellung durchzuführen.
Neben der einen Endkante 87a der Wechselplatte 87 ist ein Mikroschalter 60 angeordnet, dessen Fühler 61 von dieser
Kante 87a der Wechselplatte betätigt werden kann, um durch entsprechendes Schalten des Mikroschalters 60 die anhand von
Fig. 7 beschriebenen Widerstände ein- und auszuschalten derart, daß die Beleuchtungsintensität am Betrachtungsschirm
oder an der Belichtungsstation 27 konstantgehalten wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vergrößerungseinrichtung die Scharfeinstellmittel während der Scharfein-
stellung so betätigbar sind, daß nur die jeweils in die Projektionslage gebrachte Projektionslinse scharf eingestellt
wird, und diese Scharfeinstellmittel sind normalerweise außer Berührung mit den Projektionslinsen. Man erhält somit eine
ScharfeinStelleinrichtung mit geringem Platzbedarf, mit der die Scharfeinstellung rasch und einfach vorgenommen werden
kann, bei der aber die Verbindung zwischen der Scharfeinstelleinrichtung und den Projektionslinsen normalerweise und insbesondere bei jedem Linsenwechsel unterbrochen ist, so daß eine
einmal durchgeführte Scharfeinstellung nicht verloren geht und eine erneute Scharfeinstellung nach jedem Linsenwechsel
nicht nötig ist. Auch wird eine zufällige, unbeabsichtigte
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Drehung an den Scharfeinstellmitteln nicht auf die Linsen
übertragen, und deshalb ist eine unbemerkte Verstellung der Linsen unmöglich.
Obwohl die Erfindung entsprechend ihrer bevorzugten Anwendung
im Zusammenhang mit einem Lese- und Kopiergerät für Mikrofilme beschrieben wurde, ist sie nicht auf diese Anwendung
beschränkt, sondern kann überall dort angewendet werden, wo eine Anzahl von Linsen mittels eines gemeinsamen bewegbaren
Trägers, Revolvers od.dgl. wahlweise in Arbeitslage gebracht werden können, z.B. bei Mikroskopen, Filmkameras, Fernsehkameras
usw.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auch durch
andere konstruktive Mittel und Anordnungen realisiert werden.
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SS-
Le e rs eite
Claims (14)
1. Vergrößerungseinrichtung mit veränderbarer Vergrößerung,
insbesondere zur Projektion von Abbildungen von Informationsträgern,
mit einer Anzahl von Projektionslinsen verschiedener Brennweite, einem Träger zum wahlweisen Einstellen
dieser Projektionslinsen in eine Projektionslage, und mit
Scharfeinstellmittein zum Scharfeinstellen der Brenn- oder
Abbildungsebene der Linsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharfeinstellmittel (64, 64·, 64") normalerweise
außer Berührung mit den Projektionslinsen (40a, 40b, 40c) sind und für das Scharfeinstellen durch eine entsprechende Betätigung
zeitweise mit der jeweils in Projektionslage (A) befindlichen Projektionslinse in Eingriff bringbar sind derart,
daß die einmal erfolgte Scharfeinstellung jeder Projektionslinse auch nach wiederholtem Herausbewegen aus der Projektionslage
und Wiedereinrücken in die Projektionslage erhalten bleibt.
ORIQiNAL INSPECTED
2^/0947
-a- 2758473
2. Vergrüßerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß drehbare, mit den Projektionslinsen
(43a, 40b, 40c) in Eingriff befindliche Antriebsübertragungsglieder
(82a, 82b) vorgesehen sind, die jeweils mit den Ccharfeinstellmitteln (64f) in Eingriff bringbar
sind, wenn sich die zugehörige I rojektionslinse (40a bzv/. 40b; in der Projektionslage (A) befindet.
3· Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Scharfeinstellmittel
(64· ) als drehbares Teil mit einem Umfangsbereich mit erhöhtem Reibungskoeffizienten ausgebildet ist, daß die Projektionslinsen
(40a, 40b, 40c) in Linsenhalterungen (t) mit am Umfang angeordneten Verzahnungen (41) befestigt sind, und
daß die Antriebsübertragungselemente (82a, 82b) eine mit der Verzahnung (41) der zugehörigen Linsenhalterung (t) in Eingriff
befindliche Verzahnung (83) sowie ferner einen als Reibrad ausgebildeten Teil (84) aufweisen, mit dem das drehbare
Scharfeinstellmittel (64·) in Reibkontakt bringbar ist, wenn sich die zugehörige Linse (40a, 40b) in der Projektionslage (A) befindet derart, daß die Drehung des drehbaren
Scharfeinstellmittels (641) durch Reibkontakt auf das Antriebsübertragungsteil
(82a, 82b) und von diesem auf die Linsenhalterung (t) übertragbar ist.
4. Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Scharfeinstellmittel
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(64, 64', 64") als Rad oder Ring ausgebildet, an einem Lagerteil
(66, 111) sowohl drehbar als auch querverschiebbar gelagert und durch ein elastisches Element (69, 117) in einer
außer Eingriff mit den Linsen (40a, 40b, 40c) befindlichen Lage gehalten ist.
5. Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Element (69, 117) eine Feder ist.
6. Vergrößerungseinrichtung zur veränderbaren Vergrößerung
insbesondere von projizierten Abbildungen von Informationsträgern,
mit einer Anzahl auswechselbarer Projektionslinsen mit verschiedenen Brennweiten, einer Umschalteinrichtung,
an der die Linsen befestigt und mit der sie wahlweise in eine Projektionslage einstellbar sind, und einer Scharfeinstelleinrichtung
für die Scharfeinstellung der Brenn- oder Abbildungsebene der Linsen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharfeinstelleinrichtung ein drehbares Betätigungselement
(64, 64', 64") aufweist, das durch ein Federelement (69, 117) außer Berührung mit den Projektionslinsen
gehalten ist und einen Umfangabereich (65) für das Zusammenwirken
bzw. den Eingriff mit entsprechenden Umfangsbereichen (41) von Halterungen (t) der Projektionslinsen (40a, 40b, 40c)
aufweist, wobei diese Umfangsbereiche durch Eindrücken des Betätigungselements
(64, 64', 64") der Scharfeinstelleinrichtung
in Richtung auf die Projektionslinsen derart in Eingriff bring-
— 3 —
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bar sind, daß der Eingriff nur mit der jeweils in der Projektionslage
(A) befindlichen Projektionslinse erfolgt.
7. Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschalteinrichtung
eine schwenkbare Halterungsplatte (46) für die Projektionslinsen (AOa, 40b, 40c) aufweist.
8. Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich nee t , daß die Umschalteinrichtung
Einrastmittel zum Festlegen der Jeweils ausgewählten Projektionslinse (40a, 40b, 40c) in der Projektionslage (A) aufweist.
9. Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Einrastmittel aus einer federbelasteten Einrastrolle (53, 100) und aus den Projektionslinsen zugeordneten Einrastvertiefungen (48a, 48b, 48c bzw.
88a, 88b) an der Tragplatte (46 bzw. 87) für die Projektionslinsen bestehen.
10. Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrasteinrichtung eine
federbelastete Einrastkugel (77) und entsprechende, den Projektionslinsen (40a, 40b, 40c) zugeordnete Einrastvertiefungen
(78a, 78b, 78c) in der schwenkbaren Halteplatte (46·) für die Linsen aufweist.
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11. Vergrößerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß an der
Tragplatte (46) für die Projektionslinsen (40a, 40b) Antriebsübertragungselemente (82a, 82b) ortsfest drehbar gelagert
sind, die mit der Halterung (t) der zugeordneten Projektionslinse ständig in Eingriff sind und mit denen das drehbare Betätigungselement (641) der Scharfeinstelleinrichtung durch
entsprechende Verschiebung in antriebsUbertragenden Eingriff bringbar ist, wenn sich die zugehörige Linse in der Projektionslage befindet.
12. Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsübertragende
Eingriff zwischen dem Betätigungselement (64*) der Scharfeinstelleinrichtung und den antriebsUbertragenden Elementen (82a,
82b) durch Reibkontakt zwischen den entsprechenden, aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten ausgebildeten Umfangsbereichen (86 bzw. 84) erfolgt.
13. Vergrößerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurcha
gekennzeichnet , daß der antriebsübertragende Eingriff zwischen dem Betätigungselement (64*) der Scharfeinstelleinrichtung und den antriebsUbertragenden Elementen (82a,
82b) durch Verzahnung erfolgt.
14. Vergrößerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Um-
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schalteinrichtung für die Projektionslinsen (40a, 40b, 40c) einen geradlinig hin- und herbewegbaren Linsenträger (87)
aufweist.
- 6 8 2^/094
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