DE2751234A1 - Vorrichtung zum steuern der vorwaerts- und rueckwaertsbewegung eines auflagetisches fuer die zu kopierenden originale einer elektrostatischen kopiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum steuern der vorwaerts- und rueckwaertsbewegung eines auflagetisches fuer die zu kopierenden originale einer elektrostatischen kopiermaschine

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DE2751234A1 DE19772751234 DE2751234A DE2751234A1 DE 2751234 A1 DE2751234 A1 DE 2751234A1 DE 19772751234 DE19772751234 DE 19772751234 DE 2751234 A DE2751234 A DE 2751234A DE 2751234 A1 DE2751234 A1 DE 2751234A1
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Description

ReZo/r-89o7
Pr.-Iw. Wilhelm Beichri _6_ A
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13
KABUSHIKI KAISHA KIP, Japan
Vorrichtung zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Auflagetisches für die zu kopierenden Originale einer elektrostatischen Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Auflagetisches für die zu kopierenden Originale einer elektrostatischen Kopiermaschine, bei der der Auflagetisch in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung eines photoempfindlichen Elements vorwärtsbewegbar ist und mittels einer Feder in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
Es wurde schon vorgeschlagen, einen Mechanismus für die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen eines Original-Auflagetisches vorzusehen, bei dem eine Feder mit ihrem einen Ende an dem beweglichen Original-Auflagetisch und mit ihrem anderen Ende an einem Rahmen der Kopiermaschine befestigt ist. Der Original-Auflagetisch wird durch geeignete Antriebseinrichtungen verschoben und sobald er einen Grenzschalter an dem Ende der Abtaststrecke berührt, von der Antriebseinrichtung getrennt, um in seine Anfangsposition unter dem Einfluß der Feder zurückzukehren.
Bei einem derartigen Mechanismus ergeben sich die Nachteile, daß die Geschwindigkeit der Rückwärtsbewegung des Original-Auflagetisches nur von der Federkraft abhängt, so daß diese erhöht werden muß und dadurch eine Schwingung des Original-Auflagetisches erfolgen kann, wenn dieser gegen einen vorgesehenen Anschlag in der Anfangsstellung anliegt und daß eine relativ lange Wartezeit erforderlich ist, um eine folgende Abtastbewegung des Original-Auflagetisches aus-
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zulösen, und daß ferner mit größer werdender Einsatzzeit die Federkraft nachläßt, wodurch sich die Stellung,in der der Original-Auflagetisch am Ende seiner Rückwärtsbewegung angehalten wird, verändern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Original-Auflagetisches einer elektrostatischen Kopiermaschine der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die voranstehend erwähnten Nachteile nicht mehr auftreten und daß die Steuerung nur mit Hilfe von mechanischen Einrichtungen ohne den Einsatz von elektrischen Elementen, wie beispielsweise einem Grenzschalter, erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich ein erster Drehschaft in zeitlicher Beziehung mit der Bewegung des photoempfindlichen Elements und ein zweiter Drehschaft mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in eine Richtung drehen, daß eine Stufenscheibe frei drehbar auf dem ersten Drehschaft angeordnet ist, daß eine erste Scheibe koaxial zu dem ersten Drehschaft mit Hilfe einer Einwegkupplung befestigt ist, die betätigt wird, wenn sich die erste Scheibe relativ zu dem zweiten Drehschaft in die Drehrichtung dreht, daß ein erstes Drahtseil um die erste Scheibe geführt ist und mit einem Ende an einem Teil mit kleinerem Durchmesser der Stufenscheibe und mit dem anderen Ende über eine Feder mit dem Auflagetisch verbunden ist, daß ein zweites Drahtseil um einen Teil mit größerem Durchmesser der Stufenscheibe geführt ist und seine beiden Enden mit dem Auflagetisch verbunden sind, um dessen Bewegung mitzumachen, daß eine Sperrvorrichtung auf der Stufenscheibe für eine Drehbewegung mit Rückfederung vorgesehen ist, daß eine Verriegelungseinrichtung mit der Sperrvorrichtung in der Anfangsstellung in Eingriff bringbar ist, um die Vorwärtsbewegung des Auflagetisches auszulösen, während die Feder gespannt wird, daß eine Auslöseeinrichtung die Verriegelungseinrichtung in einer vorgegebenen Winkelposition von der Sperrvorrichtung
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trennt, um die Rückkehrbewegung des Auflagetisches unter dem Einfluß der Feder in die Anfangsstellung einzuleiten, und daß eine Bedienungsvorrichtung wahlweise die Sperrvorrichtung in der Anfangsstellung in Betrieb setzt, um einen Eingriff zwischen der Sperrvorrichtung und der Verriegelungseinrichtung herbeizuführen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgebrochen, einer Ausführungsform einer elektrostatischen Kopiermaschine, die eine Vorrichtung für die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Original-Auflagetisches enthält,
Figur 2 - eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgebrochen, einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 3 - eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung nach Figur 2,
Figuren 4 (a), (b) und (c) - Seitenansichten eines Teils der Vorrichtung nach Figur 2, die Teile in ihren verschiedenen Stellungen darstellen, und
Figur 5 - eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
Figur 1 zeigt ein zylindrisches photoempfindliches Aufzeichnungselement 1, das eine Elektrodenschicht, eine photoleitfähige Schicht, eine transparente Isolierschicht aufweist, wobei diese Schichten in der angegebenen Reihenfolge miteinander verbunden sind und das Element auf einer Welle 2 befestigt ist, die sich mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in die Richtung des Pfeils A dreht* Erste und zweite Koronaelektrodenvorrichtungen 3 und 4, eine Beleuchtungsvorrichtung 5 mit gleichförmiger Lichtabstrahlung, eine Entwick-
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lungsvorrichtung 6, eine Bildübertragungs-Koronaelektrodenvorrichtung 7, eine Blatttrennvorrichtung 8 und eine Reinigungsvorrichtung 9 sind um das Element 1 und in dessen Nähe betriebsbereit angeordnet.
Im Betrieb und wenn sich das Element 1 dreht/ werden elektrische Ladungen einer vorgegebenen Polarität gleichförmig durch die erste Koronaelektrodenvorrichtung 3 auf die Oberfläche des Elements 1 aufgesprüht, während elektrische Ladungen der entgegengesetzten Polarität durch die zweite Koronaelektrodenvorrichtung 4 auf die Oberfläche des Elements gleichzeitig mit der Projektion eines Lichtbildes einer Vorlage bzw. eines Originals 1o aufgebracht werden, das auf einem Original-Auflagetisch 11 aufliegt und durch eine Belichtungsvorrichtung 12 durch die Koronaelektrodenvorrichtung 4 hindurch projiziert wird. Anschließend wird ein gleichförmiger Lichtstrom durch die Beleuchtungsvorrichtung 5 auf die Oberfläche des Elements projiziert, so daß ein großer Kontrast eines elektrostatischen latenten Bildes entsprechend dem Original 1o auf der Oberfläche des Elements ausgebildet wird. Das auf diese Weise geformte latente Bild wird dann mit Hilfe der Entwicklungsvorrichtung 6 in ein Pulverbild entwickelt. Ein Bildempfangsblatt 13 wird in zeitlicher Abstimmung mit der Drehung des Elements 1 zugeführt, um mit diesem in Eingriff zu gelangen, wodurch das Pulverbild auf das Bildempfangsblatt 13 mit Hilfe der Bildübertragungs-Koronaelektrodenvorrichtung 7 übertragen wird. Das Blatt 13 wird dann durch die Blatt-Trennvorrichtung 8 von der Oberfläche des Elements 1 abgelöst und einer Fixiereinrichtung 14 zugeführt, in der das Pulverbild durch Wärmeeinwirkung aufgeschmolzen und auf dem Blatt 13 fixiert wird, wodurch eine permanente Kopie des Originals 1o erhalten wird. Danach wird das Blatt 13 einer Ablage 15 zugeführt, die am Rahmen des Kopiergeräts befestigt ist.
Der Original-Auflagetisch 11, der das Original 1o trägt, wird aus seiner Anfangsstellung in die Richtung eines
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Pfeils B in zeitlicher Abstimmung mit der Drehung des Elements 1 bewegt und anschließend schnell in seine Anfangsstellung zurückgeführt, nachdem die Projektion des Lichtbildes des Originals 1o durch die Belichtungsvorrichtung 12 auf das Element 1 beendet wurde.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung für die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Original-Auflagetisches entsprechend der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 nachfolgend beschrieben.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgebrochen, der Vorrichtung für die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Original-Auflagetisches, der sich in seiner Anfangsstellung befindet, und Figur 3 stellt eine perspektivische Explosionsansicht der Vorrichtung nach Figur 2 dar.
Eine Seitenplatte 21 ist an dem Rahmen des elektrostatischen Kopiergeräts befestigt und oberhalb der Platte 21 ist eine Führungsstange 22 vorgesehen, die von der Platte 21 in einem gewissen Abstand und parallel zu dieser verläuft. Die Führungsstange 22 ist mit dem einen Ende an einem Winkelteil 23 befestigt, der mit dem Rahmen verbunden ist und einen Anschlag bildet, gegen den eine hintere Kante des Original-Auflagetisches 11 in dessen Anfangsstellung anliegt. Der Original-Auflagetisch 11 ist an der einen Seite mit Trägerteilen 24a und 24b ausgerüstet, die durch nicht dargestellte, geeignete Glieder auf der Führungsstange 22 gleitbar abgestützt sind. Das trommelähnliche photoempfindliche Element 1 ist mit einem ersten Drehschaft 26 verbunden, der sich durch die Seitenplatte 21 erstreckt und von dieser drehbar abgestützt wird und durch eine weitere Platte 27, die mit der Seitenplatte 21, unter Einhaltung eines Abstandes, verbunden ist, wobei das Element 1 nahe der Innenseite der Seitenplatte 21 angeordnet ist.
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Ein Motor 28 weist eine Antriebswelle 29 auf, die mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeils C drehbar ist und ein Kettenzahnrad 3o trägt. Das Kettenzahnrad 3o befindet sich in Eingriff mit einer Kette 31, die um ein weiteres Kettenzahnrad 32 umläuft, das an einem Antriebsteil einer elektromagnetischen Kupplung 33 befestigt ist, die durch geeignete, nicht gezeigte Glieder auf der Platte 27 abgestützt ist. Heitere Kettenzahnräder 34, 35 sind auf dem ersten Drehschaft 26 bzw. einem Antriebsteil der Kupplung 33 befestigt, und die Räder 34, 35 sind miteinander durch eine Kette 36 verbunden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß durch den stromführenden Motor 28 und die eingeschaltete Kupplung 33 die Kettenzahnräder und die Ketten angetrieben werden, um den Drehschaft 26 und damit das Element 1 in die Richtung des Pfeils A zu drehen.
Eine Stufenscheibe 4o sitzt auf dem Drehschaft 26 auf und dreht sich relativ zu diesem und ist mit einer Dämpfungseinrichtung 41 zum Dämpfen der Bewegung des Original-Auf lagetisches und mit einer Sperrvorrichtung 42 ausgerüstet, die mit einer noch zu beschreibenden Verriegelungseinrichtung 7ο zusammenarbeitet. Die Dämpfungseinrichtung 41 umfaßt einen Schaft 43, der exzentrisch an einem Teil 44, der einen größeren Durchmesser im Vergleich zu einem Teil 52 der Stufenscheibe 4o aufweist, befestigt ist und des weiteren eine Scheibe 45, die drehbar auf dem Schaft 43 montiert ist. Die Sperrvorrichtung 42 umschließt eine im wesentlichen dreiecksförmige Platte 46, die auf dem Schaft 47 drehbar angelenkt ist und mit dem Teil 44 der Stufenscheibe 4o exzentrisch verbunden ist. Die Platte 46 ist mit einem ersten und zweiten Stift 48 bzw. 49 versehen. An dem Stift 48 ist das eine Ende einer Feder 5o befestigt, die mit ihrem anderen Ende an einem Seitenteil des Teils 44 mit größerem Durchmesser der Stufenscheibe 4o befestigt ist. Die Feder 5o dient dazu, die Platte 46 im Gegenuhrzeigersinn, wie aus Figur 4(a) ersichtlich ist, vorzuspannen. Ein erstes Drahtseil 51 ist mit einem Ende am Umfang des Teils 52 mit kleinerem Durchmes-
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ser der Stufenscheibe 4o befestigt und ist von dort aus über den Umfang einer Scheibe 53 geführt, die nahe der Anfangsstellung des Auflagetisches 11 angeordnet ist. Das andere Ende des Drahtseils 51 ist mit einem Ende einer Feder 54 verbunden, die ihrerseits mit dem anderen Ende des Trägerteils 24b in Verbindung steht, um eine Kraft auszuüben, die die Rückwärtsbewegung des Auflagetisches 11 herbeiführt. Wenn die Stufenscheibe 4o sich in ihrer Anfangsstellung befindet, die in Figur 3 gezeigt ist, ist die Scheibe 45 an ihrem Umfang in Eingriff mit dem Drahtseil 51, um dieses gegen die Wirkung der Feder 54 zu spannen. Mit dem einen Ende ist an dem Trägerteil 24a ein zweites Drahtseil 55 befestigt, das um den Umfang einer Scheibe 56 geführt ist, die nahe dem vorderen Bewegungsende des Auflagetisches 11 angeordnet ist. Das Drahtseil 55 ist mit zumindest einer Windung um den Teil 44, der einen größeren Durchmesser aufweist, der Stufenscheibe 4o herumgeführt und des weiteren um eine Scheibe 57, die koaxial zu der Scheibe 53 angeordnet ist. Das andere Ende des zweiten Drahtseils 55 ist über eine Feder 58 an dem Trägerteil 24a befestigt. Die Feder 58 dient dazu, das Drahtseil 55 mit einer im wesentlichen konstanten Kraft zu spannen.
Durch die Seitenplatte 21 ist ein zweiter Drehschaft 59 drehbar abgestützt, an dem ein Kettenzahnrad 6o und eine Einweg-Kupplung 61 befestigt sind, wobei diese zwischen dem Drehschaft 59 und der Scheibe 53 vorgesehen ist. Des weiteren sitzt auf dem Drehschaft 59 die Scheibe 57 auf, die sich relativ zu dem Schaft frei dreht. Die Einweg-Kupplung 61 wird freigegeben, wenn sich die Scheibe 53 relativ zu dem Schaft 59 in die Richtung des Pfeils D dreht und wird dann verriegelt, wenn sich die Scheibe 53 in die entgegengesetzte Richtung dreht. Eine Kette 62 ist um das Kettenzahnrad 6o und ein weiteres Kettenzahnrad 63 herumgeführt, das auf der Antriebswelle 29 des Motors 28 derart aufsitzt, daß der Drehschaft 59 in die Richtung des Pfeils E gedreht wird, wenn der Motor 28 unter Strom steht- Die Scheibe 56 sitzt drehbar auf einem Schaft 64 auf, der mit der Seitenplatte 21 verbunden ist.
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Die Verriegelungseinrichtung 7o zum Übertragen der Drehkraft des ersten Drehschafts 26 zu der Stufenscheibe 4o umfaßt, wie gezeigt in den Figuren 4(a) bis (c), eine Scheibe 71, die auf dem Drehschaft 26 aufsitzt, eine Sperrklinke 72, die drehbar auf einem Schaft 73 angeordnet ist, der exzentrisch mit der Scheibe 71 verbunden ist und eine Rolle 74, die drehbar auf einem Schaft 75 aufsitzt, der mit der Sperrklinke 72 verbunden ist. Mit einem Ende ist eine Feder 76 an der Sperrklinke 72 befestigt, deren anderes Ende mit der Scheibe 71 verbunden ist, um die Sperrklinke 72 im Gegenuhrzeigersinn vorzuspannen, wie die Figure 4(a) zeigt, so daß die Rolle 74 stets gegen die Auslöseeinrichtung 8o gedrückt wird, um die Stufenscheibe 4o von der Verriegelungseinrichtung 7ο zu trennen. Die Auslöseeinrichtung 8o umfaßt einen stationären kreisförmigen Scheibennocken 81, der an der Platte 27 befestigt ist, eine konkave Nockenfläche 82, die am Umfang des Nockens 81 ausgebildet ist und ein zentrales Loch 83 für die Aufnahme des ersten Drehschaftes 26.
Eine Bedienungsvorrichtung 9o ermöglicht den wahlweisen Betrieb der Sperrvorrichtung 42 in der Anfangsstellung, um den Eingriff zwischen der Sperrvorrichtung und der Verriegelungseinrichtung 7o zu ermöglichen. Die Bedienungsvorrichtung 9o umfaßt eine Spulenstange 91, die mit der Platte 27 verbunden ist und durch die Erregung einer zugehörigen elektrischen Spule 92 betätigt wird und einen Hebel 93, der drehbar an seinem einen Ende mit der Stange 91 verbunden ist. Der Hebel 93 ist mit seinem Punkt 94, der etwa in der Mitte liegt, drehbar mit der Platte 27 verbunden und durch eine Feder 95 im Uhrzeigersinn, wie Figur 4(a) zeigt, vorgespannt, wenn die Spulenstange 91 nicht betätigt wird. Wenn die Stufenscheibe 4o angehalten ist und daher der Original-Auflagetisch 11 sich in seiner Anfangsstellung befindet, liegt ein freies Ende 96 des Hebels 93 gegen den ersten Stift 48 der Sperrvorrichtung 42 an, um diese gegen die Wirkung der Feder So zu halten.
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Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird anschließend erläutert.
Wird ein nicht dargestellter elektrischer Leistungsschalter des Kopiergerätes geschlossen, so werden der Motor 28 und die Kupplung 33 erregt, so daß der erste Drehschaft zusammen mit dem photoempfindlichen Element 1 in Richtung des Pfeils Δ dreht und der zweite Drehschaft 59 in die Richtung des Pfeils E sich dreht. In diesem Zustand dreht sich die Scheibe 71, die an der Sperrklinke 72 vorgesehen ist, mit dem Drehschaft 26, während die Stufenscheibe 4o angehalten wird, da sie auf dem Schaft 26 aufsitzt und relativ zu diesem frei drehbar ist. Daher bleiben das erste und zweite Drahtseil 51 bzw. 55 angehalten, so daß sich der Original-Auflagetisch 11 in seiner Anfangsstellung befindet. Figur 4(a) zeigt die relative Position in diesem Zustand des Hebels 93, der Sperrvorrichtung 42, die an dem Teil 44, der den größeren Durchmesser aufweist, der Stufenscheibe 4o vorgesehen ist, der Scheibe 71, die Bestandteil der Verriegelungseinrichtung 7o ist und des stationären Scheibennockens 81. Es ist festzuhalten, daß der erste Stift 48 der Sperrvorrichtung 42 durch das Ende 95 des Hebels 93 gegen die Wirkung der Feder 5o so betätigt wird, daß der zweite Stift 49 mit der Sperrklinke 72 nicht in Eingriff gelangen kann, wodurch der Teil 44 mit dem größeren Durchmesser gehalten wird und die Stufenscheibe 4o im Uhrzeigersinn, wie Figur 4(a) zeigt, gedreht wird.
Wird ein nicht dargestellter Schalter des Kopiergerätes geschlossen, so wird gleichzeitig die Spule 92 erregt, um die Spulenstange 91 elektromagnetisch anzuziehen, wodurch der Hebel 93 aus der in Figur 4(a) gezeigten Stellung in die in Figur 4(b) dargestellten Stellung gegen die Kraft der Feder 94 verschwenkt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stift 48 von dem Ende 95 des Hebels 93 gelöst, wodurch bewirkt wird, daß sich die Platte 46 unter dem Einfluß der Feder 5o so verdreht, daß der Stift 49 in die Bewegungsbahn der Sperrklinke 72 gelangt, um dafür bereit zu sein, mit die-
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ser in Eingriff zu kommen. Wenn die Sperrklinke 72 den Stift 49 festhält, wird die Stufenscheibe 4o winkelförmig zusammen mit der Scheibe 71 von der in Figur 4(b) gezeigten Winkelposition im Uhrzeigersinn gegen eine weitere Winkelposition gedreht, die in Figur 4(c) dargestellt ist und dadurch das zweite Drahtseil 55 in Richtung eines Pfeils F gezogen, um die Vorwärtsbewegung des Original-Auflagetisches 11 in Richtung des Pfeils B auszulösen. Bei diesem Vorgang wird die Scheibe 45 von dem ersten Drahtseil 51 gelöst und die Feder 54 entsprechend der Differenz zwischen der Vorwärtsverschiebung des Auflagetisches 11 und derjenigen des Drahtseiles 51 gespannt.
Eine radiale Linie X in Figur 4(b) kennzeichnet eine Winkelpositions der Rolle 74 zu dem Zeitpunkt, zu dem die Sperrklinke 72 gerade mit dem Stift 49 zum Eingriff gelangt. Wenn sich die Rolle 74 auf dem Scheibennocken 81 im Uhrzeigersinn bewegt und die konkave Nockenfläche 82 erreicht, die im Umfang des Scheibennockens 81 einspringt, greift die Rolle 74 in diese Nockenfläche 82 unter der Krafteinwirkung der Feder 76 derart ein, daß die Sperrklinke 72 von dem Stift 49, wie Figur 4(c) zeigt, gelöst wird. Wenn dies geschieht, wird die Vorwärtsbewegung des Auflagetisches 11 beendet und dieser kehrt unter der Krafteinwirkung der Feder 54 in seine Anfangsstellung zurück und zur gleichen Zeit dreht sich die Stufenscheibe 4o unter dem Einfluß der Feder 54 entgegengesetzt, bis der Stift 48 gegen das Ende 96 des Hebels 93, wie Figur 4(a) zeigt, anliegt. Während der umgekehrten Drehung der Stufenscheibe 4o wird die Scheibe 45 wieder in Eingriff mit dem Drahtseil 51 gebracht, das durch die Feder 54 gespannt ist, um die Rückwärtsbewegung der Stufenscheibe 4o und des Auflagetisches 11 derart zu dämpfen, daß keine Schwingung des Auflagetisches 11 auftritt, die durch das Anlegen des Auflagetisches 11 gegen das Winkelteil 23 resultieren könnte. Der Auflagetisch 11 kann somit exakt in seiner Anfangsstellung gestoppt werden. Da die Scheibe 71 stets im Uhrzeigersinn sich dreht, bewegt sich auch die Sperr-
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klinke 72 in die gleiche Richtung gegen die Platte 46, nachdem die Rolle 74 die konkave Nockenfläche 82 passiert hat. Wenn die Sperrklinke 72 die in Figur 4(a) gezeigte Stellung erreicht, kann sie mit dem Stift 49 nicht in Eingriff gelangen, da dieser sich außerhalb der Bewegungsbahn der Sperrklinke 72 befindet. Es wird darauf hingewiesen, daß die Federkraft der Feder 54 derart ausgewählt wird, daß die Stufenscheibe 4o und der Auflagetisch 11 in die Anfangsstellung gegen die Dämpfungswirkung zurückkehren können, die durch den Eingriff der Scheibe 45 mit dem ersten Drahtseil 51 hervorgerufen wird. Ebenso kann die Scheibe 44 von der in Figur 4(c) gezeigten Stellung in die in Figur 4(a) dargestellte Position zurückkehren, bevor sich die Scheibe 71 von der Position nach Figur 4(c) im Uhrzeigersinn in die Stellung entsprechend Figur 4(a) dreht. Es wird des weiteren vorausgesetzt, daß die Bewegung des Original-Auflagetisches 11 durch einen Winkel Θ , der in Figur 4(b) gezeigt ist, bestimmt wird und der von der Linie X, längs der die Rolle 74 positioniert ist, um zu ermöglichen, daß die Sperrklinke 72 in Eingriff mit dem Stift 49 gelangt, im Uhrzeigersinn bis zu einer Linie Y gemessen wird, auf der die Rolle 74 sich in der konkaven Nockenfläche 82 befindet, um die Sperrklinke 72 von dem Stift 49 zu trennen.
Die Rückkehrbewegung des Auflagetisches 11 wird durch die Drehgeschwindigkeit des Drehschafts 59 in Richtung des Pfeils E gesteuert. Die mit dem ersten Drahtseil 51 zusammenwirkende Scheibe 53 ist mit Hilfe der Einwegkupplung 61 auf dem Schaft 59 befestigt, wobei die Einwegkupplung 61, wie voranstehend beschrieben ist, geblockt ist, wenn sie sich relativ zu dem Schaft 59 in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil D dreht.
Figur 5 zeigt eine weitere Avtsführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der diejenigen Bauteile und Elemente, die ähnlich zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen und -nummern gekennzeichnet sind.
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Bei dieser Ausführungsform ist eine Geschwindigkeits-Steuereinrichtung 1oo zur Steuerung der Geschwindigkeit des Original-Auflagetisches 11 vorgesehen, die eine Scheibe 1o1 enthält, die auf dem zweiten Drehschaft 59 befestigt ist, ferner einen Schaft 1o2, der mit der Seitenplatte 21 verbunden ist, einen winkelförmigen geknickten Hebel 1o3, der drehbar auf dem Schaft 1o2 angelenkt ist und ein Kettenzahnrad 1o4, das drehbar auf dem Schaft 1o2 aufsitzt. Der Hebel 1o3 enthält einen ersten Arm 1o5, der an seinem freien Ende mit einem Reibungselement 1o6 versehen ist, das beispeilsweise ein Reibungsmaterial, wie Gummi oder Kunststoff, aufweist, und der zweite Arm 1o7 des Hebels 1o3 trägt an seinem freien Ende ein Kettenzahnrad 1o8, das drehbar angeordnet ist. Eine Feder 1o9 ist mit einem Ende an einem Stift 11o befestigt, der mit der Seitenplatte 21 verbunden ist und mit dem anderen Ende an dem winkelförmigen abgeknickten Hebel 1o3, um diesen in Richtung eines Pfeils G zu drücken. Eine Kette 111 läuft über die Kettenzahnräder 6o, 63, 1o4 und 1o8 derart um, daß die Spannung der Kette 111 auf das Kettenzahnrad 1o8 einwirkt, um den Hebel 1o3 gegen die Wirkung der Feder 1o9 zu drücken. Das Reibelement 1o6 ist derart angeordnet, daß bei einer Schwenkbewegung des Hebels 1o3 in eine entgegengesetzte Richtung zu dem Pfeil G, wie noch nachstehend beschrieben wird, die Rolle im Reibeingriff mit der Scheibe 1o1 steht.
Wenn sich der Motor 28 in Richtung des Pfeils C dreht, wird der Drehschaft 59 durch die Kette 111 in Richtung des Pfeils E angetrieben. Die Vorwärtsbewegung des Original-Auflagetisches 11 wird in der gleichen Weise wie bei dem zuerst erläuterten Ausführungsbeispiel bewirkt.
Wird unter dem Krafteinfluß der Feder 54 die Rückwärtsbewegung des Auflagetisches 11 herbeigeführt, so steigt die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 53 so an, daß sie eventuell die Geschwindigkeit des Drehschaftes 59, der durch den Motor 28 angetrieben wird, überschreitet, wodurch die Kupp-
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lung 61 betätigt wird, um den Motor 28 zu übersteuern. Wenn dies geschieht, wird die Kette 111 weiter gespannt, um den Hebel 1o3 gegen die Kraftwirkung der Feder 1o9 zu verschwenken, wodurch das Reibelement 1o6 mit der Scheibe 1o1 in Eingriff gelangt, um die Drehgeschwindigkeit des Drehschaftes 59 auf die Geschwindigkeit zu begrenzen, mit der dieser durch den Motor 28 angetrieben wird, so daß die Rückwärtsbewegung des Auflagetisches 11 gesteuert wird. Es ist selbstverständlich, daß die Federkraft der Feder 1o9 und der Reibungskoeffizient des Reibungselements 1o6 derart ausgewählt werden/ daß die Größen ausreichen, um beim Eingriff der Scheibe 1o1 mit dem Reibungselement 1o6, wenn die Kette.111 mit einer größeren Geschwindigkeit als derjenigen des Motors 28 angetrieben wird, die Rückwärtsbewegung des Auflagetisches 11 in der voran beschriebenen Weise zu steuern.
Eine Einrichtung 12o verhindert eine sprunghafte Bewegung des Original-Auflagetisches 11, wenn dieser zum Anliegen gegen das Winkelteil 23 kommt. Die Einrichtung 12o umfaßt einen Schaft 121, der mit der Seitenplatte 21 verbunden ist, einen an dem Ende des Schaftes 121 schwenkbar abgestützten Hebel 122, einen Stift 123, der an einem freien Ende des Hebels 122 befestigt ist, eine Einweg-Kupplung 124, die mit dem Stift 123 verbunden ist und eine Rolle 125, die mit der Kupplung 124 verbunden ist. Die Kupplung 124 ist so ausgelegt, daß sie eine freie Drehbewegung der Rolle 125 in Richtung eines Pfeils H zuläßt, jedoch die umgekehrte Drehbewegung verhindert. Zumindest die Umfangsflache der Rolle 125 besteht aus einem Reibungsmaterial, wie beispielsweise Gummi. Eine Feder 126 ist mit einem Ende mit einem lagefesten Teil des Gerätes verbunden und mit ihrem anderen Ende an dem Hebel 122 angeschlossen, um auf diesen eine Kraft derart auszuüben, daß die Rolle 125 mit ihrer Umfangsflache in Eingriff mit der Scheibe 57 steht.
Bei dieser Anordnung dreht sich die Scheibe 57 in Richtung eines Pfeils J, wenn der Original-Auflagetisch
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11 seine Rückwärtsbewegung ausführt, wobei sich die Rolle 125 in Richtung des Pfeils H bei nicht blockierter Kupplung 124 dreht. Der Auflagetisch 11 liegt zuletzt gegen das Winkelteil 23 als Anschlag an, während die Bewegungsgeschwindigkeit des Auflagetisches 11 durch den Eingriff der Scheibe mit dem ersten Drahtseil 51 vermindert wird. Es besteht dabei die Gefahr, daß der Auflagetisch 11 als Reaktion auf das Anlegen bzw. Aufprallen des Tisches gegen das Winkelteil 23 sich vorwärts bewegt und dann in einer Stellung gestoppt wird, die von dem Winkelteil 23 in einem gewissen Abstand sich befindet. Die Einrichtung 12o verringert eine solche Gefahr weitgehend durch die Blockierung der Kupplung 124, wodurch ein Reibungskontakt der Rolle 125 mit der Scheibe 57 herbeigeführt wird, so daß eine derartige Vorwärtsbewegung des Auflagetisches 11 gebremst und dieser in seiner Anfangsstellung arretiert wird.
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Claims (11)

  1. Patentanwalt·
    Dr.-Ing. V/ilhelm Beichel
    6 Frankitiii a. M. 1 ReZo/r-89o7
    Paiketraße 13
    KABUSHIKI KAISHA KIP, Tokyo, Japan
    uj Vorrichtung zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Auflagetisehes für die zu kopierenden Originale einer elektrostatischen Kopiermaschine, bei der der Auflagetisch in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung eines photoempfindlichen Elements vorwärtsbewegbar ist und mittels einer Feder in seine Anfangsstellung zurückkehrt, dadurch gekennzeich η e t , daß sich ein erster Drehschaft (26) in zeitlicher Beziehung mit der Bewegung des photoempfindlichen Elements (1) und ein zweiter Drehschaft (59) mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit in eine Richtung drehen, daß eine Stufenscheibe (4o) frei drehbar auf dem ersten Drehschaft (26) angeordnet ist, daß eine erste Scheibe (53) koaxial zu dem ersten Drehschaft (26) mit Hilfe einer Einwegkupplung (61) befestigt ist, die betätigt wird, wenn sich die erste Scheibe (53) relativ zu dem zweiten Drehschaft (59) in die Drehrichtung dreht, daß ein erstes Drahtseil (51) um die erste Scheibe (53) geführt ist und mit einem Ende an einem Teil (52) mit kleinerem Durchmesser der Stufenscheibe (4o) und mit dem anderen Ende über eine Feder (54) mit dem Auflagetisch (11) verbunden ist, daß ein zweites Drahtseil (55) um einen Teil (44) mit größerem Durchmesser der Stufenscheibe (4o) geführt ist und seine beiden Enden mit dem Auflagetisch (11) verbunden sind, um dessen Bewegung mitzumachen, daß eine Sperrvorrichtung (42) auf der Stufenscheibe (4o) für eine Drehbewegung mit Rückfederung vorgesehen ist, daß eine Verriegelungseinrichtung (7o) mit der Sperrvorrichtung (42) in der Anfangsstellung in Eingriff bringbar ist, um die Vorwärtsbewegung des Auflagetisches (11) auszulösen, während die Feder (54) gespannt wird, daß eine Auslöseeinrichtung (8o) die Verriegelungseinrich-
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    tung (7ο) in einer vorgegebenen Winkelposition von der Sperrvorrichtung (42) trennt, um die Rückkehrbewegung des Auflagetisches (11) unter dem Einfluß der Feder (54) in die Anfangsstellung einzuleiten, und daß eine Bedienungsvorrichtung (9o) wahlweise die Sperrvorrichtung (42) in der Anfangsstellung in Betrieb setzt, um einen Eingriff zwischen der Sperrvorrichtung (42) und der Verriegelungseinrichtung (7o) herbeizuführen .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (42) eine an der Stufenscheibe (4o) angelenkte Platte (46) umfaßt, die mit der Verriegelungseinrichtung (7o) federnd in Eingriff bringbar ist und daß die Platte (46) durch Federkraft durch die Bedienungsvorrichtung (9o) in die Anfangsstellung gedrückt wird, in der sie außer Eingriff mit der Verriegelungseinrichtung (7o) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (7o) eine Scheibe (71), die auf dem ersten Drehschaft (26) aufsitzt und eine Sperrklinke (72) aufweist, die an der Scheibe (71) drehbar angelenkt ist und elastisch gegen einen lagefesten Scheibennocken (81) anliegt, um eine Gleitbewegung relativ dazu auszuführen, und daß die Sperrklinke (72) durch die Auslöseeinrichtung (8o) in einer bestimmten Winkelstellung des ersten Drehschaftes (26) betätigbar ist, um außer Eingriff mit der Sperrvorrichtung (42) zu gelangen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung (9o) einen Hebel (93) umfaßt, der drehbar auf einer lagefesten Platte (27) der Vorrichtung angelenkt ist und elastisch so vorgespannt ist, daß ein Ende die Sperrklinke (72) in ihre Anfangsstellung drückt, um sie außer Eingriff mit der Verriegelungseinrichtung (7o) zu hal-
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    ten, und daß eine elektromagnetisch betätigbare Spulenstange (91) mit dem Hebel (93) drehbar verbunden ist und zu Beginn der Vorwärtsbewegung des Auflagetisches (11) betätigt wird, um den Hebel (93) von der Sperrklinke (72) zu trennen und diese in Eingriff mit der Verriegelungseinrichtung (7o) zu bringen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Auslöseeinrichtung (8o) eine konkave Nockenfläche (82) auf dem Scheibennocken (81) aufweist, um gegen die Verriegelungseinrichtung (7o) in einer bestimmten Winkelstellung zu drücken, wodurch diese von der Sperrvorrichtung (42) getrennt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungseinrichtung (41) vorgesehen ist, die in Eingriff mit dem ersten Drahtseil (51) bringbar ist, um die Rückwärtsbewegung des Auflagetisches (11) zu dämpfen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (41) eine Scheibe (45) umfaßt, die auf dem Teil (44),der den größeren Durchmesser besitzt, der Stufenscheibe (4o) so befestigt ist, daß sie in Eingriff mit dem ersten Drahtseil (51) bringbar ist, wenn die Stufenscheibe (4o) in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Geschwindigkeits-Steuereinrichtung (1oo) vorgesehen ist, die auf den zweiten Drehschaft (59) einwirkt, um ein überschreiten einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit des zweiten Drehschaftes (59) zu verhindern.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeits-Steuereinrichtung (1oo) einen Hebel (1o3) enthält, der drehbar an der lagefesten Seitenplatte (21) der Vorrichtung angelenkt ist und an dessen einem Ende ein Reibungselement (1o6) befestigt ist, daß der Hebel (1o3) federnd vorgespannt ist, um das Reibungselement (1o6) von dem zweiten Drehschaft (59) fernzuhalten und daß ein Kettenzahnrad (1o8) auf dem Hebel drehbar angebracht ist und in Eingriff mit einer Kette (111) zum Antreiben des zweiten Drehschaftes (59) in der Weise steht, daß das Kettenzahnrad (1o8) durch die infolge des Überschreitens der vorgegebenen Drehgeschwindigkeit auftretende Kettenspannung gezwungen ist, den Hebel (1o3) gegen eine elastische Rückhaltekraft einer Feder (1o9) zu verschwenken, so daß das Reibungselement (1o6) gegen den zweiten Drehschaft (59) anliegt und dessen Drehung mit zu hoher Geschwindigkeit verhindert.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (12o) elastisch mit einer Scheibe (57) in Berührung steht, die dem zweiten Drahtseil (55) zugeordnet ist, um eine Reibungskraft auf die Scheibe (57) auszuüben, wenn diese sich zum Einleiten der Vorwärtsbewegung des Auflagetisches (11) dreht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (12o) einen Hebel (122),drehbar an der lagefesten Seitenplatte (21) der Vorrichtung angelenkt, eine Reibungsrolle (125), drehbar abgestützt durch eine Einwegkupplung (124) an einem Ende des Hebels (122) und ein elastisches Element (126) umfaßt, das gegen den Hebel (122) drückt, um die Reibungsrolle (125) in Kontakt mit der Scheibe (57) zu bringen und daß die Kupplung (124) so angeordnet ist, daß die Reibungsrolle (125) aufgrund der Drehung der Scheibe (57) angetrieben wird, wenn diese die Rückwärtsbewegung des Auf-
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    lagetisches (11) herbeiführt, während bei der Drehung der
    Scheibe (57) in die umgekehrte Richtung die Reibungsrolle
    (125) durch die Kupplung (124) gegen die Drehkraft gehalten wird, um eine Reibungskraft auf die Scheibe (57) auszuüben.
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DE2751234A 1976-11-18 1977-11-16 Vorrichtung zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Auflagetisches für die zu kopierenden Vorlagen in einem elektrostatischen Kopiergerät Expired DE2751234C2 (de)

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JP51137825A JPS592011B2 (ja) 1976-11-18 1976-11-18 静電再生装置における原稿台往復運動制御装置

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AU (1) AU503848B2 (de)
DE (1) DE2751234C2 (de)
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GB1543100A (en) 1979-03-28
FR2371718A1 (fr) 1978-06-16
AU3007577A (en) 1979-05-03
NL7712568A (nl) 1978-05-22
NL184707B (nl) 1989-05-01
FR2371718B1 (de) 1983-10-07
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