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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Dokumentscanner
und insbesondere auf das Befestigen eines Lampenreflektors in einem
Scannerwagen zur Beleuchtung eines Dokuments, das gescannt werden
soll, und auf ein Verfahren zum Verwenden des Reflektors im Wesentlichen
zum Beseitigen oder zumindest zum bedeutenden Reduzieren von Unregelmäßigkeiten
oder einer Nichteinheitlichkeit bei der Dokumentbeleuchtung.
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Hintergrund
der Erfindung und Stand der Technik
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Ein
Dokumentscanner verwendet üblicherweise
einen sich bewegenden Scannerwagen, in dem eine Scannerlampe befestigt
ist, zum Beleuchten eines Dokuments, das gescannt werden soll. Wie
bekannt ist, sind Reflektoren ferner üblicherweise an dem Wagen benachbart
zu der Lampe befestigt, um zu helfen, die Lichtmenge zu erhöhen, die
durch die Scannerlampe auf den Bereich des Dokuments projiziert
wird, das gescannt wird.
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Eines
der Probleme, die dem Scannen eines solchen Dokuments zugeordnet
sind, ist die Nichteinheitlichkeit der Beleuchtungspegel über das
Dokument, das gescannt wird. Diesbezüglich ist der Lichtbetrag an den
Randkanten des Dokuments immer weniger als die Beleuchtungspegel
ungefähr
in der Mitte des Dokuments. Als Folge dieser Nichteinheitlichkeit
können
die übermäßigen Beleuchtungspegel
in der Mitte des Dokuments eine unerwünschte und nicht gewollte Sättigung
der Translationsvorrichtungen verursachen, die verwendet werden,
um erfasstes Licht in ein zugeordnetes elektrisches Signal umzuwandeln.
Alternativ kann das unregelmäßige Beleuchtungsmuster
verursachen, dass eine solche Translati onsvorrichtung ein so niedriges Signal-zu-Rauschen-Verhältnis aufweist,
dass ein bedeutender Auflösungsverlust
in den weniger beleuchteten Bereichen des Dokuments resultiert.
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Daher
wäre es äußerst wünschenswert,
ein neues und verbessertes Verfahren und eine Lichtreflexionsvorrichtung
zu haben, die ermöglicht,
dass das Lichtverteilungsmuster über
ein Dokument, das gescannt wird, im Wesentlichen von Kante von Kante
einheitlich beleuchtet wird.
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Ein
Versuch, einen einheitlichen Dokumentbeleuchtungsbereich zu schaffen,
war das Verwenden einer separaten Lichtdispersionsvorrichtung mit
einer vorgeformten Öffnung,
die über
der Scannerlampe ausgerichtet ist. Um das Licht zu steuern, das
auf das Dokument reflektiert wird, ist die Öffnung konfiguriert, um an ihren
Endabschnitten breiter zu sein und in ihrer Mitte schmäler zu sein,
um bereitzustellen, was üblicherweise ein „Hundeknochen"-Beleuchtungsprofil
genannt wird.
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Während sich
die Verwendung einer solchen separaten Lichtdispersionsvorrichtung
als zufriedenstellend für
einige Anwendungen herausgestellt hat, nimmt eine solche Vorrichtung
unnötig
Raum ein und erhöht die
Herstellungskosten und die Anordnungszeit wesentlich.
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Daher
wäre es
sehr erwünscht,
ein solches neues und verbessertes Verfahren und eine Lichtreflexionsvorrichtung
zu haben, die weder die Herstellungskosten und die Anordnungszeit
unnötig
erhöht
noch die Verwendung von zusätzlichem
Raum erfordert.
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Ein
anderer Versuch zum Schaffen eines einheitlichen Dokumentbeleuchtungsbereichs
war das Einsetzen der Verwendung von zusätzlichen Reflektoren ungefähr an den
Endabschnitten der Scannerlampe in einem Stoppfeld gegenüberliegend
zu der Scannerlampe. Wiederum, während
die Verwendung eines sol chen zusätzlichen
Reflektors dabei helfen kann, die Beleuchtung aus der Scannerlampe
einheitlich zu dispergieren, waren die erhöhten Kosten und die Raumanforderungen,
die solchen zusätzlichen
Reflektoren zugeordnet sind, nicht vollständig zufriedenstellend.
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Es
wäre daher äußerst wünschenswert,
eine solche neue und verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zur
Lichtdispersion zu schaffen, die einen einheitlichen Dokumentbeleuchtungsbereich
schafft, ohne den Bedarf nach zusätzlichen Reflektoren.
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Die
Dokumente
FR 2443020
A ,
EP 0765071 und
US 5537240 offenbaren Lösungen zum
Kompensieren des Helligkeitsabfalls am Ende einer Streifenleitung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird durch Anspruch 1 definiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
oben erwähnten
Merkmale des vorliegenden Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise zum Erhalten derselben
werden offensichtlich und die Erfindung selbst wird am besten verständlich durch
Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung des Ausführungsbeispiels
der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in
denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Dokumentscanners ist, der gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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2 eine
fragmentarische Querschnittsaufrissansicht ist, die einen gefalteten
optischen Weg zeigt, definiert durch einen Satz aus Spiegeln in
einem Scannerwagen aus 1;
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3 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Scannerwagens aus 1 ist;
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4 eine
Draufsicht eines Lichtreflektors ist, der in dem Scannerwagen aus 3 bereitgestellt
ist; und
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5 eine
vergrößerte Querschnittsansicht
der Lampe/Reflektor-Anordnung aus 1 ist.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Bezug
nehmend nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1–2 derselben
ist ein Scanner 10 gezeigt, der gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Der Scanner 10 wird
in einem Computersystem (nicht gezeigt) verwendet, zum Erwerben
von Bild- und Textinformationen
aus einem Druckkopiedokument, wie z. B. einem Dokument 16,
für eine
nachfolgende Speicherung und Wiedergewinnung auf einer Bedarfsbasis.
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Der
Scanner 10 umfasst allgemein ein Gehäuse 11 mit geringer
Standfläche,
wobei in demselben auf einem Führungs- oder Schiebestab 14 für eine geradlinige
Bewegung eine Scannerwageneinheit 20 befestigt ist. Die
Wageneinheit 20 ist unter einer transparenten Plattformoberfläche oder
einem Fenster 12 befestigt, das von unten ein Dokument
trägt,
das gescannt werden soll, wie z. B. das Dokument 16. Um
das Dokument 16 mit einer ausreichenden Lichtmenge zu Bild-
und Textaufnahmezwecken zu beleuchten, umfasst die Wageneinheit 20 eine
Lampen- und Reflektoranordnung 18, die hierin nachfolgend
detaillierter beschrieben wird. Die Lampen- und Reflektoranordnung 18 beleuchtet
den Betrachtungsfeld-Scanbereich, der auf dem Fenster 12 definiert
ist.
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Wie
am besten in 2 ersichtlich ist, umfasst die
Lampen- und Reflektoranordnung 18 im Allgemeinen eine Hochintensitätslampe 22 und
einen Siebdruckreflektor 24. Die Lampe 22 und
der Reflektor 24 sind an der Wageneinheit 20 befestigt,
zum Reflektieren von verteiltem Licht nach oben durch das transparente Fenster 12 auf
das Dokument 16, wenn es in dem Betrachtungsfeld-Scanbereich
positioniert ist. Um das Licht auf einen bestimmten Bereich auf
dem Dokument einzuschränken,
umfasst die Wageneinheit 20 eine Abdeckung 30,
die eine längliche
Lampen/Reflektor-Aufnahmerille 25 und einen Feld-Stopp
oder -Schlitz 26 aufweist. Die Rille 25 ist benachbart
zu und hinter dem Stopp 26 angeordnet. Die Rille 25 ist
im allgemeinen V-förmig
und weist eine ausreichende Gesamtabmessung auf, um darin den Reflektor 24 aufzunehmen.
Ein Satz von kleinen, beabstandeten Hügeln (nicht gezeigt) ist entlang
und in der Nähe
der Oberwandkanten der Rille 25 angeordnet, zum Ineingriffnehmen
und Halten des Reflektors 24 an seinen Umfangskanten innerhalb
der Rille 25.
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Die
Rille 25 weist ferner eine ausreichende Länge auf,
um einen Satz von Verbindern (nicht gezeigt) aufzunehmen, zum Ermöglichen
der Verbindung der Lampe 22 mit einer elektrischen Leistungsversorgung (nicht
gezeigt). Die V-Form der Rille 25 ermöglicht, dass Licht aus dem
Reflektor 24 stark in einer Vorwärtsscanrichtung hin zu einer
vertikalen Ebene (V) reflektiert wird, die sich durch den Schlitz 26 erstreckt.
Diesbezüglich,
wenn der Reflektor 24 innerhalb der Rille 25 befestigt
ist, verursacht der Reflektor 24, dass Licht aus der Lampe 22 vorwärts in derselben
Scanrichtung reflektiert wird, in der sich die Wageneinheit 20 bewegt.
Das reflektierte Licht ist in der Form eines breiten Strahls einer
ausreichenden Abmessung, um über
die gesamte horizontale Abmessung des definierten Betrachtungsfeld- Scanbereichs zu strahlen,
der in dem Fenster 12 definiert ist. Dieser breite Lichtstrahl
bewegt sich mit der Wageneinheit 20, um sich über das
Dokument 16 zu bewegen, wenn es in dem Betrachtungsfeld-Scanbereich
positioniert ist.
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Der
Bereich des Dokuments, der durch den Lichtstrahl beleuchtet wird,
der von dem Reflektor 24 reflektiert wird, ist als ein
Dokumentbeleuchtungsbereich definiert. Der Dokumentbeleuchtungsbereich
weist eine ausreichende Abmessung auf, um zu ermöglichen, dass Licht von dem
Dokument 16 abwärts
reflektiert wird, wo es auf eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) 42 auftrifft, über eine
Spiegelanordnung 28, die in dem Scannergehäuse 11 befestigt
ist. Die Spiegelanordnung 28 wird hierin nachfolgend detaillierter
beschrieben.
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Unter
detaillierterer Berücksichtigung
nun der Lampen- und Reflektoranordnung 18 Bezug nehmend auf 2–4 weist
die Lampe 22 eine längliche
röhrenähnliche
Struktur auf, die ein viel helleres Licht ungefähr in ihrer Mitte emittiert
als ungefähr
an ihren Endabschnitten. Diesbezüglich
ist das Licht, das durch die Lampe 22 emittiert wird, nicht
in der Lage, ein Dokument einheitlich zu beleuchten, das gescannt
wird, wie z. B. das Dokument 16.
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Um
das Problem zu beseitigen, das dem Fall zugeordnet ist, dass zu
viel Licht einen mittleren Abschnitt eines Dokuments beleuchtet,
das gescannt wird, und zu wenig Licht dessen Endabschnitte beleuchtet, ist
der Reflektor 24 unter der Lampe 22 und in Rückwärtsrichtung
von dem Feldstopp 26 befestigt. Der Reflektor 24 ist
auf eine solche Weise konfiguriert, dass seine Endabschnitte einen
ausreichenden Lichtbetrag reflektieren, um die Endabschnitte des
Dokuments 16 ordnungsgemäß zu beleuchten. Gleichzeitig
ist der Mittelabschnitt des Reflektors 24 konfiguriert,
um den Lichtbetrag zu reduzieren, der reflektiert wird, um den mittleren Abschnitt
des Dokuments 16 zu beleuchten. Diesbezüglich ist der Reflektor 24 im
Siebdruckverfahren mit einem gewünschten
Beleuchtungssteuerungsmuster 90 bedruckt (4),
das ermöglicht,
dass das Licht, das von dem Reflektor 24 reflektiert wird,
die Endabschnitte des Dokumentbeleuchtungsbereichs hell beleuchtet und
den mittleren Abschnitt des Dokumentbeleuchtungsbereichs schwach
beleuchtet.
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Unter
detaillierterer Berücksichtigung
des Reflektors 24 Bezug nehmend auf 3–4 ist
der Reflektor 24 aus einem hellen reflektierenden Polyestermaterial
aufgebaut, das eine matte Textur auf seiner oberen Oberfläche aufweist,
die Licht einheitlich reflektiert. Das Polyestermaterial weist eine
im Wesentlichen helle reflektierende Farbe auf, wie z. B. eine weiße Farbe,
um das Reflektieren von Licht zu ermöglichen. Der Reflektor 24 ist
ferner so konfiguriert, dass er an seinen Enden, allgemein angezeigt
bei 93 und 98, breiter ist als in seiner Mitte,
allgemein angezeigt bei 95.
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Um
das Steuern der Lichtmenge zu ermöglichen, die von der Mitte
und den Endabschnitten des Reflektors 24 reflektiert wird,
wird ein Paar von länglichen
nichtreflektierenden Streifen 92, 94 ungefähr bei und benachbart
zu den Mittelkantenbereichen der oberen Oberfläche des Reflektors 24 siebgedruckt.
Die Gesamtlänge
der Streifen 92 und 94 ist geringer als die Gesamtlänge der
Lampe 22 und des Reflektors 24, so dass jeder
Endabschnitt des Reflektors 24 einen vergrößerten,
weißen
reflektierenden Oberflächenbereich
einer ausreichenden Abmessung aufweist, um das schwächere oder
gedimmtere Licht stärker
zu reflektieren, das von den Endabschnitten der Lampe 22 reflektiert
wird.
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Um
die Lichtmenge zu reduzieren, die von dem mittleren Abschnitt 95 des
Reflektors 24 reflektiert wird, ist die Gesamtbreite von
jedem der Streifen 92, 94 ausreichend breit, um
den weißen
reflektierenden Oberflächenbereich
in der Mitte des Reflektors 24 einzuschränken. Diesbezüglich, während der
mittlere Abschnitt 95 des Reflektors 24 das Reflektieren
eines ausreichenden Lichtbetrags ermöglicht, um den mittleren Abschnitt
des Dokumentbeleuchtungsbereichs ordnungsgemäß zu beleuchten, sind die nichtreflektierenden Streifen 92 und 94 in
Kombination ausreichend breit, um den Betrag des reflektierten Lichts
wesentlich einzuschränken,
um zu verhindern, dass Licht den mittleren Abschnitt des Dokumentbeleuchtungsbereichs
sättigt oder übermäßig beleuchtet.
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Um
den Lichtbetrag zu steuern, der von der Oberfläche des Reflektors 24 reflektiert
wird, so dass der reflektierte Lichtbereich sich stufenweise von
der Mitte des Reflektors 24 hin zu dessen Außenabschnitten
erhöht,
sind die siebgedruckten, nichtreflektierenden Oberflächen 92 und 94 an
ihren jeweiligen Enden verjüngt. Diesbezüglich sind
größere Bereiche
der weißen
reflektierenden Oberfläche
des Reflektors 24 stufenweise entlang eines Wegs von der
Mitte des Reflektors 24 hin zu seinen Außenabschnitten
freiliegend.
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Um
die Lichtmenge weiter zu steuern, die von dem mittleren Abschnitt
des Reflektors 24 reflektiert wird, ist der nichtreflektierende
Streifen 92 im Wesentlichen breiter als der nichtreflektierende
Streifen 94 über einen
wesentlichen Abschnitt seiner gesamten Länge. Der Reflektor 24 ist
in der Rille 25 so befestigt, dass der Streifen 92 weiter
von dem Schlitz 26 entfernt befestigt ist als der Streifen 94.
Auf diese Weise wird der Lichtbetrag, der den mittleren Abschnitt
des Dokumentbeleuchtungsbereichs beleuchtet, ausreichend gesteuert, um
eine Sättigung
zu verhindern, wie vorangehend erwähnt wurde.
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Aus
dem Vorangehenden sollte für
Fachleute auf diesem Gebiet verständlich sein, dass die nichtreflektierenden
Streifen 92 und 94 einen kleinen mittleren Abschnitt
der reflektierenden Oberfläche
sandwichartig einnehmen, allgemein angezeigt bei 96. Auf ähnliche
Weise nehmen die größeren weißen reflektierenden Oberflächenendabschnitte,
angezeigt im Allgemeinen bei 93 bzw. 98, die nichtreflektieren den
Streifen 92 und 94 sandwichartig ein. Diese Gesamtkonfiguration
der reflektierenden Oberflächen
und der nichtreflektierenden Oberflächen gleicht die Beleuchtung über den
Dokumentbeleuchtungsbereich im Wesentlichen so aus, dass das überschüssige Licht,
das aus der Mitte der Lampe 22 emittiert wird, reflektierend
gedämpft
wird, während das
gedimmtere Licht, das aus den Endabschnitten der Lampe 22 emittiert
wird, reflektierend maximiert wird, um im Wesentlichen einen Verlust
der Auflösung
an den Endabschnitten des Dokuments 16 zu vermeiden.
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Fachleute
auf dem Gebiet sollten ferner erkennen, dass die Verwendung eines
siebgedruckten Reflektors, wie z. B. des Reflektors 24,
eine exakte Lichtverteilung über
ein Dokument ermöglicht,
das ohne weiteres abgestimmt werden soll, durch Ändern des Druckmusters der
nichtreflektierenden Streifen 92 und 94. Keine zusätzlichen
Teile sind erforderlich, kein zusätzlicher Raum ist erforderlich,
und die Kosten der Herstellung sind relativ günstig. Dementsprechend ist
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung insbesondere vorteilhaft während einer
Produktentwicklungsphase, wo verschiedene Arten von Lichtverteilungen ohne
Weiteres getestet werden können,
ohne die physischen Gesamtabmessungen des Reflektors zu ändern. Ferner
ermöglicht
das einfache Ändern
der siebgedruckten nichtreflektierenden Muster, dass der Reflektor 24 gut
geeignet für
eine kostengünstige
Massenproduktionsherstellung ist, da das Siebdrucken sehr kostengünstig ist
und die Verwendung eines flexiblen reflektiven Polyesterstreifens
eine Herstellung in einer Form ermöglicht, die bequem für eine Anordnung
ist, aber trotzdem eine hocheffektive Weise zum Steuern der Lichtverteilung über einen
gewünschten
Dokumentbeleuchtungsbereich bereitstellt.
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Tabelle
1 liefert die bevorzugten Abmessungen des Reflektors 24,
wie er in 4 dargestellt ist:
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REFLEKTORABMESSUNGEN TABELLE
1
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Unter
Berücksichtigung
nun der Spiegelanordnung 28 detaillierter Bezug nehmend
auf 2 und 3, umfasst die Spiegelanordnung 28 allgemein
einen schmalen Spiegel 32, der in einem Winkel θ relativ zu
der horizontalen Ebene des Fensters 12 befestigt ist. Diesbezüglich ermöglicht der
Spiegel 32, dass Licht, das von dem Dokument 16 reflektiert
wird, sich abwärts
entlang einem unregelmäßig geformten
Lichtweg bewegt, allgemein angezeigt bei 100, zu der CCD 42.
Die Spiegelanordnung 28 umfasst ferner ein Paar von beabstandeten
Spiegeln, die einen breiten oberen Spiegel 34 und breiten
unteren Spiegel 36 umfassen. Die Spiegel 34 und 36 sind
in dem Lichtweg 100 befestigt, um zu ermöglichen,
dass das Licht, das von dem Dokument 16 reflektiert wird,
zu der CCD 42 reflektiert wird. Eine Linsenanordnung 40,
die ebenfalls in dem Lichtweg 100 befestigt ist, wirkt
mit den Spiegeln 34 und 36 zusammen, um das Licht,
das von dem Dokument 16 reflektiert wird, auf die Schaltungen
der CCD 42 zu Bildverarbeitungszwecken zu reflektieren.
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Unter
detaillierterer Berücksichtigung
nun des Scannerwagens 20 Bezug nehmend auf 3,
umfasst der Wagen 20 allgemein ein geformtes Kunststoffchassis 50 und
eine Abdeckung 30. Die Abdeckung 30 ist an dem
Chassis 50 durch Schrauben befestigt, um ein Wagengehäuse zu bilden,
in dem die Spiegel 34 und 36 positionsmäßig befestigt
sind. Der gewinkelte schmale Spiegel 32 ist direkt an dem
Gehäusechassis 50 angebracht
und wird durch Federklemmen 35 vor Ort gehalten. Der obere
und untere Spiegel 34 bzw. 36 sind nicht direkt
mit dem Chassis 50 verbunden, sondern werden statt dessen
in präziser
beabstandeter paralleler Beziehung zueinander durch ein Paar von
beabstandeten flachen Blechmetallabstandhalterplatten 60 und 62 beibehalten.
Die Abstandhalterplatten 60 und 62 sind gegenüberliegend
zueinander zugewandt zu der Bildebenenseite der jeweiligen Spiegel 34 und 36 angeordnet.
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Wie
am besten in 3 ersichtlich ist, nimmt der
obere Spiegel 34 beabstandete, sich vertikal erstreckende
Schienen 64, 66 in Eingriff, die an einer Innenwand
des Chassis 50 an gegenüberliegenden
Seiten der Linsenanordnung 40 geformt sind. Rillen, in
denen sich die Abstandhalterplatten 60, 62 frei
in Richtungen senkrecht zu den Bildebenen des oberen und unteren
Spiegels 34 bzw. 36 bewegen können. Wie in 2 gezeigt
ist, sind die Abstandhalterplattenrillen durch Innenseitenwände des
Chassis 50 und durch Anstoßelemente definiert, wie z.
B. die Anstoßelemente 68,
die auf dem Boden des Chassis 50 geformt sind.
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Einer
der zwei parallelen Spiegel 34, 36 ist in einer
etwas höheren
Höhe in
dem Chassis 50 befestigt, so dass der gefaltete optische
Weg 100, gezeigt in 2, beibehalten
wird. Ein Paar von beabstandeten, identischen Metallblech-Blattfedern 70 wird
in Schlitzen aufgenommen, wie z. B. dem Schlitz 72, der
in dem Chassis 50 gebildet ist, und drängt den unteren Spiegel 36 nach
rechts und in Eingriff mit den Abstandhalterplatten 60, 62.
Die Abstandhalterplatten 60 und 62 werden auf ähnliche
Weise nach rechts in festen Eingriff mit dem oberen Spiegel 34 gedrängt. Auf
eine ähnliche
Weise wird der obere Spiegel 34 gegen die Schienen 64 und 66 gedrängt, um
die gesamte Spiegelanordnung in präziser Position, Beabstandung
und Parallelität
relativ zu dem Chassis 50 beizubehalten.
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Die
Unterseite der Gehäuseabdeckung 30 ist
vorzugsweise mit beabstandeten Öffnungen
geformt, die vier komprimierbare Elastomerglieder 80, 81, 82, 83 aufnehmen.
Die Glieder 80, 81, 82 und 83 sind
derart positioniert, wie in 3 und 4 gezeigt
ist, dass sie, wenn die Abdeckung 30 auf das Chassis 50 geschraubt ist,
teilweise eine obere Kante des oberen Spiegels 34 und die
Abstandhalterplatten 60, 62 komprimieren und in
Eingriff nehmen. Auf diese Weise sind die Glieder 80, 81, 82 und 83 fest
in ihrer erforderlich Position angebracht, ohne den Bedarf von Anbringungsschrauben
oder Federklemmen oder ähnlichem.
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Das
erste und zweite Elastomerglied 81, 83 nehmen
sowohl eine obere Seitenkante des oberen Spiegels 34 als
auch eine Oberkante der jeweiligen Abstandhalterplatten 60, 62 an
Positionen in der Nähe
ihrer Kontaktpunkte mit dem oberen Spiegel in Eingriff.
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Das
dritte und vierte Elastomerglied 80, 82 nehmen
die Oberkanten der Abstandhalterplatten 60, 62 in
der Nähe
der Kontaktpunkte der Abstandhalterplatten mit dem unteren Spiegel 36 in
Eingriff, nehmen aber den unteren Spiegel 36 selbst nicht
in Eingriff. Vorzugsweise sind die Abstandhalterplatten 60, 62 identisch
zueinander und sind aus flachen Metallblechstücken gebildet und weisen einen
oberen und unteren hervorstehenden Finger 64, 65, 66, 67 an
den gegenüberliegenden
Spiegelineingriffnahmekanten auf, die den oberen und unteren Spiegel
an den einander zugewandten Bildebenenseiten derselben kontaktieren.
Aufgrund der Tatsache, dass die Abstandhalterplatten 60, 62 im
Wesentlichen identische Metallblechteile sein können, so wie die Vorspannungsfedern 70, 72,
ergeben sich Herstellungs- und Anordnungs-Ersparnisse.
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Es
sollte darauf hingewiesen werden, dass die Abstandhalterplatten 60 und 62 frei
im Hinblick auf das Chassis 50 in beabstandeten Wegen bewegbar
sind, die die Bildebenen der Spiegel schneiden. Es sollte ferner
darauf hingewiesen werden, dass die Federn 70 die Bildebenenseiten
der Spiegel 34 und 36 nicht kontaktieren, wodurch
die Bildebenenseiten im Wesentlichen unbehindert sind, abgesehen
von den Kontaktpunkten mit den Abstandhalterplatten 60 und 62.
Dies ermöglicht,
dass der Scannerwagen 60 eine relativ kleine Standfläche einnimmt
und die Verwendung eines größeren Abschnitts
der Spiegel 34 und 36 ermöglicht, als anderweitig möglich wäre.
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Wie
gezeigt ist, können
sich die Abstandhalterplatten 60, 62 frei in den
beabstandeten Ebenen bewegen und dieselben einnehmen, die senkrecht
zu den Bildebenen der Spiegel 34 und 36 sind.
Es sollte jedoch ferner darauf hingewiesen werden, dass andere Anordnungen,
in denen die Ebenen der Abstandhalterplatten 60, 62 nicht
notwendigerweise senkrecht zu den Bildebenen der Spiegel sind, und
Anordnungen, in denen die Abstandhalterplatten 60, 62 nicht
parallel zueinander sind, denkbar sind.
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Eine
Anbringung der Abdeckung 30 an das Gehäuse durch Schrauben komprimiert
die federnden Glieder 80–83 in Eingriff mit
der Oberseitenkante des oberen Spiegels 34 und mit den
Abstandhalterplatten 60, 62 an den gezeigten Positionen.
Auf diese Weise werden die Spiegel 34 und 36 in
präzise
beabstandeter, paralleler Beziehung beibehalten, sogar wenn eine
wesentliche Erschütterung
oder Vibration der Vorrichtung während
der Versendung oder Verwendung auftritt.
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Obwohl
beabstandete Elastomerglieder 81, 83 derart gezeigt
sind, dass sie den oberen Spiegel und die Abstandhalter platten kontaktieren,
ist auch ein einzelnes komprimierbares Elastomerglied, das sich
im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des oberen Spiegels erstreckt,
ebenfalls denkbar.