DE4230173C2 - Bildscanner - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bildscanner mit den Merkmalen a)-d) des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck
"Bildscanner" auf eine Vorrichtung zum Lesen von Bild- oder
Schriftzeichen-Information einer Originalkopie durch Erfassen
von reflektiertem Licht von der Originalkopie verwendet und
umfaßt Bildleseeinrichtungen, optische Schriftzeichen
leseeinrichtungen, Kopiermaschinen oder dgl.
Ein derartiger
Bildscanner ist aus der JP-63-2189 A bekannt. Während es bei
üblichen Bildscannern, bei denen,
wie nachfolgend noch anhand Fig. 9 erläutert wird, ein auf eine Auflagefläche
aufgelegtes Original von einem undurchsichtigen Halter
abgedeckt ist, nicht möglich ist, die Position des Originals,
die sich beim Schließen des Halters verändern kann, nach dem
Schließen des Halters zu überprüfen, so daß die korrekte
Position des Originals während des Abtastvorgangs erst nach
einer Beendigung des Abtastens am Abtastergebnis erkennbar
ist, so daß ein verschobenes Original erneut abgetastet
werden muß, wobei dabei wiederum nicht sichergestellt werden
kann, daß sich das Original bei einem erneuten Abtastvorgang
in seiner korrekten Lage befindet, sieht der bekannte
Bildscanner aus der JP-63-218935A eine Abhilfe dafür vor. Der
Vorschlag geht dahingehend, einen Halter, mit dem ein auf
eine Auflagefläche über einer Beleuchtungs-Abtasteinrichtung
aufgelegtes Original darauf festgelegt wird, durchsichtig
auszubilden, so daß die Position des Originals nach dem
Schließen des Halters vor dem Abtasten überprüft werden kann.
Um dabei das Eindringen von Außenlicht in das Innere des
Bildsensors zu verhindern, sind der Halter mit einer ersten
Polarisationseinrichtung und eine die Auflagefläche
aufweisende Auflageplatte mit einer zweiten
Polarisationseinrichtung versehen, deren
Polarisationsrichtungen um 90° zueinander gedreht sind.
Nachteilig bei diesem bekannten Bildscanner ist es, daß die
zweite Polarisationseinrichtung, die im Lichtweg zwischen dem
Original und einem Bildsensor der Beleuchtungs-Abtasteinheit
liegt, relativ groß ausgebildet werden muß, um gemeinsam mit
der Polarisationseinrichtung des Halters störendes Außenlicht
vom Bildsensor abzuhalten. Ferner muß die zweite
Polarisationseinrichtung eine gute optische Qualität
aufweisen, um die Abbildung des Originals nicht zu
beeinträchtigen. Aufgrund ihrer Größe und ihrer
erforderlichen optischen Güte ist diese
Polarisationseinrichtung somit relativ teuer. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß Licht auf seinem Weg von der
Lichtquelle zum Bildsensor die zweite
Polarisationseinrichtung zweimal durchlaufen muß, wobei das
Licht zwischen den beiden Durchgängen durch die zweite
Polarisationseinrichtung vom abzutastenden Original diffus
reflektiert wird. Hierdurch wird die zum Bildsensor
gelangende Lichtmenge verringert, was zu einer Verminderung
des Kontrasts bei der Abbildung des Originals führt.
Fig. 9 illustriert ein Beispiel eines
Bildscanners. In Fig. 9 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen
Gehäusekörper, dessen Oberseite offen ist, 2 eine
Originalauflegeplatte aus Glas zum Darauflegen eines
Originalexemplars (nicht gezeigt) und 3 eine
Scannereinheit. Die Scannereinheit 3 beinhaltet einen
Bildsensor (nicht gezeigt) und eine Lichtquelle (nicht
gezeigt) zum Beleuchten einer Originalkopie und bewegt sich
nach rechts und links, um Informationen einer Originalkopie
zu scannen. 4 bezeichnet einen Schwenkoriginalhalter aus
einer undurchsichtigen Plastikplatte zum Abdecken und Niederpressen
eines auf die Originalauflageplatte 2 gelegten
Originalexemplars.
Bei dem oben beschriebenen Bildscanner legt ein Betreiber
eines Originalexemplars auf die Originalauflageplatte 2 und
schließt den Schwenkoriginalhalter 4, um zu verhindern, daß
Außenlicht in den Gehäusekörper 1 gelangt. Das
Originalexemplar wird durch die Lichtquelle beleuchtet und
reflektiertes Licht von des Originalexemplars wird durch
den Bildsensor empfangen.
Während der Bildscanner die Information eines
Originalexemplars mit dem darin liegenden Bildsensor
scannt, reduziert das Außenlicht eine Konzentration der
Information des Originalexemplars und verursacht ein
Rauschen beim Scannen, falls Außenlicht in den Bildsensor
durch ein Originalexemplar, das auf der
Originalauflageplatte 2 liegt, gelangt. Deshalb sollte
durch den opaken Originalhalter 4 verhindert werden, daß
Außenlicht den Bildsensor erreicht.
Jedoch kann, während der undurchsichtige Originalhalter 4
geschlossen ist, eine Position des Originalexemplars nicht
visuell von dem Betreiber geprüft werden. Somit wird, sogar
wenn die Position des Originalexemplars verschoben wird,
wenn der Betreiber den Originalhalter 4 schließt, die
Information des Originalexemplars gescannt, wenn das
Originalexemplar in der falschen Position ist. Und dann muß
die Information der Originalkopie erneut gescannt werden,
nachdem das Originalexemplar zurechtgerückt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten
Bildscanner der eingangs genannten Art bereitszustellen, der
insbesondere eine gute optische Abbildung beim Abtasten eines
Originals gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen
Bildscanner durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildscanner wird also die zweite
Polarisationseinrichtung im Lichtweg zwischen Original und
Bildsensor hinter der Fokussierungslinse angeordnet, wodurch
nicht nur erreicht wird, daß die zweite
Polarisationseinrichtung relativ klein ausgebildet werden
kann, sondern auch daß sie nur einmal vom Licht durchlaufen
werden muß. Dabei kann sie entsprechend ihrer optischen
Qualität so im Strahlengang angeordnet werden, daß sie die
optische Abbildung beim Scannen nicht beeinträchtigt.
Hierdurch wird ermöglicht, kleine, und damit kostengünstige
Polarisationseinrichtungen einzusetzen, die je nach ihrer
Qualität so angeordnet werden können, daß sie die optische
Abbildung nicht nachteilig beeinflussen.
Die zweite Polarisationseinrichtung verhindert, daß
Außenlicht, das durch die erste Polarisationseinrichtung
des Originalhalters durchkommt, den Bildsensor erreicht.
Und somit empfängt der Bildsensor nur reflektiertes Licht
von dem Originalexemplar. Ein Rauschen durch das Außenlicht
wird nicht verursacht und somit wird die Information des
Originalexemplars zufriedenstellend gescannt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand ihrer
Ausführungsformen in
Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer
Ausführungsform des Bildscanners der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform
einer aktuellen Struktur der Scannereinheit des
Bildscanners der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht einer
weiteren Ausführungsform des Bildscanners der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht eines anderen
Beispiels eines Bildscanners;
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht eines
weiteren Beispiels eines Bildscanners;
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht noch einer
weiteren Ausführungsform des Bildscanners der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine ebene Oberansicht einer weiteren
Ausführungsform des Bildscanners der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht der in Fig.
7 illustrierten Ausführungsform; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Bildscanners.
Fig. 1 illustriert einen Bildscanner einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, welcher einen im wesentlichen kastenförmigen und
hohlen, lichtundurchlässigen Gehäusekörper 1 ähnlich dem in
Fig. 9 gezeigten, der eine offene Oberseite hat, umfaßt.
Eine transparente Originalauflageplatte 10, z. B. aus Glas,
ist an der offenen Oberseite des Gehäusekörpers befestigt
und hat eine Originalauflageoberfläche 10a zum Auflegen
eines Originalexemplars 11 darauf. Eine Lichtquelle 13 ist
innerhalb des Gehäusekörpers 1 angeordnet und liegt der
Originalauflageplatte 10 zum Beleuchten der Originalkopie
11 auf der Originalauflageoberfläche 10a durch die
Originalauflageplatte 10 gegenüber. Weiterhin ist ein
Bildsensor 14 innerhalb des Gehäusekörpers 1 zum Empfangen
von reflektiertem Licht 18 von dem Originalexemplar 11
angeordnet. Der Bildsensor 14 umfaßt eine transparente
Abdeckung 14a. Eine Fokussierungslinse 15 ist zwischen dem
Bildsensor 14 und der Originalauflageplatte 10 angeordnet.
Die Lichtquelle 13, der Bildsensor 14 und die
Fokussierungslinse 15 bilden zusammen eine einheitliche
Scannereinheit 17. Ein Beispiel einer aktuellen Struktur
der Scannereinheit 17 ist in Fig. 2 illustriert. Wie
wohlbekannt ist, wird die Scannereinheit 17 nach rechts und
links, vorwärts und rückwärts und weiterhin nach oben und
unten durch eine Verschiebeeinrichtung, wie z. B.
motorgetriebene Steuerriemen, während eines Scannbetriebs
bewegt.
Ein Originalhalter 12, der ein Plattenelement sein kann,
welches schwenkbar am Gehäusekörper 1 befestigt ist, ist
auf der Originalauflageplatte 10 zum Halten des
Originalexemplars 11 angeordnet, welche ausgerichtet auf
der Originalauflageoberfläche 10a aufgelegt ist. Der
Originalhalter 12 besteht vollständig aus einer ersten
Polarisationsplastikplatte, wie z. B. einem Acrylharz,
welche einen ersten Polarisationswinkel hat und welche ein
Gewicht hat, um das Originalexemplar 11 niederzudrücken.
Der Originalhalter 12 ermöglicht, daß die Position des
Originalexemplars 11 dadurch ersichtlich ist.
Weiterhin ist eine zweite Polarisationsplatte 16 zwischen
der Fokussierungslinse 15 und dem Bildsensor 14 in einem
Lichtweg von in den Lichtsensor 14 eintretendem Licht
angeordnet. Die zweite Polarisationsplatte 16 hat einen
zweiten Polarisationswinkel, der um 90° gedreht ist von dem
ersten Polarisationswinkel der ersten Polarisationsplatte
12, zum Verhindern, daß polarisiertes äußeres Licht,
welches durch den Originalhalter oder die erste
Polarisationsplatte 12 kommt, den Bildsensor 14 erreicht.
Deshalb empfängt der Bildsensor 14 nur das reflektierte
Licht 18 von dem Originalexemplar 11.
Bei dem Bildscanner gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann durch
Benutzung von zwei Polarisationsplatten, welche
verschiedene um 90° voneinander gedrehte
Polarisationswinkel haben, oder in anderen Worten durch
Benutzen der ersten Polarisationsplatte des Originalhalters
12 und der zweiten Polarisationsplatte 16, die zwischen dem
Originalexemplar 11 und dem Bildsensor 14 in einem Lichtweg
18 von in den Bildsensor 14 eintretendem Licht angeordnet
ist, eine Position des Originalexemplars 11 visuell von
einem Betreiber durch den Originalhalter 12 geprüft werden,
während verhindert wird, daß der Bildsensor 14 das äußere
Rauschlicht empfängt, wenn der Originalhalter 12
geschlossen ist.
Fig. 3 illustriert eine weitere Ausführungsform des
Bildscanners der vorliegenden Erfindung, der grundsätzlich
dieselbe Struktur wie der in Fig. 1 illustrierte hat, und
der einen zusammengesetzten Originalhalter 12a hat, welcher
eine transparente Plastikplatte 12b und eine
Polarisationsschicht 12c, z. B. aus einem Acrylharz, hat,
welche den zweiten Polarisationswinkel aufweist und
vollständig an einer der Oberflächen der transparenten
Platte 12b angebracht ist. Durch Benutzung der
Polarisationsschicht 12c ist diese Ausführungsform
vergleichsweise ökonomischer.
Fig. 4 illustriert noch ein anderes Beispiel eines
Bildscanners, bei dem eine
transparente Originalauflageplatte 10b aus dem zweiten
polarisierenden Acrylmaterial besteht und als zweite
Polarisationsplatte 16, wie gezeigt in den Fig. 1 bis 3,
dient. Somit hat die einzelne Originalauflegeplatte 10b
eine duale Funktion vom Unterstützen der Originalkopie und
vom Polarisieren des Lichts. Der Rest der Struktur dieses
Beispiels ist der gleiche, wie der der bei der
Beschreibung von Fig. 1 beschrieben wurde. Bei diesem
Beispiel ist der Zusammenbaubetrieb wegen der
reduzierten Anzahl von Teilen leicht. Und da die zweite
Polarisationsplatte groß ist, kann äußeres Rauschlicht noch
sicherer abgehalten werden.
Fig. 5 illustriert ein weiteres Beispiel eines
Bildscanners, welcher
grundsätzlich dieselbe Struktur wie der in Fig. 4
illustrierte hat, sich aber dadurch unterscheidet, daß eine
Polarisationsschicht 16a, z. B. aus einem Acrylharz, mit
einem zweiten Polarisationswinkel an der transparenten
Originalauflageplatte 10, beispielsweise aus Glas,
angebracht ist. Wie beschrieben bei der Beschreibung von
der Fig. 3, können durch Benutzung einer
Polarisationsschicht die Kosten erniedrigt werden.
Zusätzlich zur zweiten Polarisationseinrichtung, ist es
ökonomischer, wenn die erste Polarisationseinrichtung eine
Polarisationsschicht, wie in Fig. 3 illustriert, umfaßt.
Fig. 6 illustriert noch eine weitere Ausführungsform des
Bildscanners der vorliegenden Erfindung, welche
grundsätzlich die gleiche Struktur wie das in Fig. 4
illustrierte Beispiel hat. In dieser Ausführungsform ist eine zweite
Polarisationsplatte 16b an der Oberseitenoberfläche des
Bildsensors 14 als transparente Abdeckung des Bildsensors
14 angebracht. Da die zweite Polarisationsplatte 16b genau
oberhalb des Bildsensors 14 direkt angebracht ist, kann
Außenlicht mit Bestimmtheit abgehalten werden. Der
Zusammenbaubetrieb ist leicht und weiterhin kann diese
Ausführungsform durch Benutzung einer vergleichsweise
kleinen zweiten Polarisationsplatte 16b die Aufwendungen
reduzieren.
Fig. 7 illustriert eine ebene Oberansicht noch einer
weiteren Ausführungsform des Bildscanners der vorliegenden
Erfindung, bei dem ein Originalhalter 22 aus einer
lichtundurchlässigen Plastikplatte gemacht ist und einige
Fenster 22b mit darin eingepaßten ersten
Polarisationsplatten 22a zum visuellen Überprüfen einer
Position der Originalkopie 11 hat. Die Fenster 22b sind zum
Beispiel entsprechend den Ecken von Standardgrößenpapier,
wie z. B. A4 (297 × 210 mm) oder B5 (257 × 182 mm)
angeordnet.
Fig. 8 illustriert eine Querschnittsansicht der in Fig. 7
illustrierten Ausführungsform, welche ebenfalls
grundsätzlich die gleiche Struktur wie die in Fig. 1
illustrierte hat. Wie in Fig. 8 illustriert, wird durch die
zweite Polarisationsplatte 16 verhindert, daß Außenlicht,
welches durch die ersten Polarisationsplatten 22a
durchkommt, den Bildsensor 14 erreicht. Da die ersten
Polarisationsplatten 22a innerhalb der Fenster 22b des
Originalhalters 22 angeordnet sind, sind die ersten
Polarisationsplatten 22a umgeben und geschützt vor
Beschädigungen durch den Originalhalter 22. Diese
Ausführungsform ist ebenfalls kostengünstig durch Benutzung
von kleinen Polarisationsplatten.
Bei den obigen Ausführungsformen kann die erste
Polarisationseinrichtung des Originalhalters 12, falls
notwendig, eine Einrichtung zum Schützen der Augen eines
Betreibers vor Licht der Lichtquelle 13 während des
Scannbetriebs beinhalten. Zum Beispiel kann die erste
Polarisationsplatte aus einer getönten Platte, einer
halbverspiegelten Platte oder einer durchscheinenden Platte
hergestellt sein.
Claims (8)
1. Bildscanner mit
- a) einem hohlen, lichtundurchlässigen Gehäusekörper (1) mit einer offenen Oberseite, die von einer eine Originalauflagefläche (10a) umfassenden Originalauflageplatte (10) zum Auflegen eines Originalexemplars (11) abgedeckt ist;
- b) einer im Inneren des Gehäusekörpers (1) angeordneten Lichtquelle (13) zum Beleuchten des Originalexemplars (11);
- c) einem auf der Originalauflageplatte (10) angeordneten Originalhalter (12) zum Halten eines auf die Originalauflagefläche (10a) aufgelegten Originalexemplars (11), der eine erste Polarisationseinrichtung umfaßt, durch die hindurch die Position des Originalexemplars (11) sichtbar ist, und
- d) einer zweiten Polarisationseinrichtung (16; 16b), deren Polarisationswinkel um 90° gegen den Polarisationswinkel der ersten Polarisationseinrichtung gedreht ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) im Inneren des Gehäusekörpers (1) ein Bildsensor (14) angeordnet ist, der vom Originalexemplar (11) reflektiertes Licht empfängt;
- f) zwischen der Originalauflageplatte (10) und dem Bildsensor (14) eine Fokussierungslinse (15) angeordnet ist; und
- g) die zweite Polarisationseinrichtung (16; 16b) zwischen Originalauflagefläche (10a) und Bildsensor (14) im Lichtweg zwischen der Fokussierungslinse (15) und dem Bildsensor (14) angeordnet ist.
2. Bildscanner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Originalhalter (12) vollständig aus der ersten
Polarisationseinrichtung (16; 16b) mit einem Gewicht zum
Niederdrücken des Originalexemplars (11) besteht.
3. Bildscanner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Polarisationseinrichtung (16; 16b) eine
Polarisationsschicht (12c) umfaßt, der Originalhalter
(12, 12a) eine transparente Platte (12b) umfaßt und die
Polarisationsschicht (12c) an der gesamten Oberfläche
der transparenten Platte (12b) angebracht ist.
4. Bildscanner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bildsensor (16) eine Abdeckung (16b) umfaßt und die
Abdeckung (16b) des Bildsensors (16) die zweite
Polarisationseinrichtung (16, 16b) umfaßt.
5. Bildscanner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Originalhalter (12, 22) aus einer lichtundurchlässigen
Platte besteht und ein Fenster (22b) hat, in das die
erste Polarisationseinrichtung (22a) eingepaßt ist, zum
visuellen Überprüfen einer Position des
Originalexemplars (11).
6. Bildscanner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Originalhalter (12) eine Einrichtung zum Schützen der
Augen eines Betreibers vor der Lichtquelle (13) umfaßt.
7. Bildscanner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Originalauflageplatte (10) transparent ist.
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