DE1597384A1 - Vervielfaeltigungsmaschine - Google Patents

Vervielfaeltigungsmaschine

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DE1597384A1
DE1597384A1 DE19671597384 DE1597384A DE1597384A1 DE 1597384 A1 DE1597384 A1 DE 1597384A1 DE 19671597384 DE19671597384 DE 19671597384 DE 1597384 A DE1597384 A DE 1597384A DE 1597384 A1 DE1597384 A1 DE 1597384A1
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DE
Germany
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pulley
sheet
image
lens
devices
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DE19671597384
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English (en)
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Mallory Donald G
Liva Robert H
Ashton Raymond J
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Xerox Ltd
Original Assignee
Rank Xerox Ltd
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Publication date
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6529Transporting
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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    • G03G15/30Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A. Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
EMK XEEOX LTD. ,
Eank Xerox House, 388, Euston Road,
Lo η d on N.W.1, England
Vervielfältigungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in automatisch arbeitenden Vervielfältigungssystemen und insbesondere auf solche Verbesserungen, die sich auf die Herstellung von vergrößerten xerographischen Vervielfältigungen von HaIbmikrodaten beziehen^ während gleichzeitig die Herstellung direkter xerographischer Vervielfältigungen von Daten normaler Größe möglich ist*
ORIG/WAl: ?'
Sowohl manuell "betätigte als auch automatisch arbeitende Maschinen zur Ausführung xerographischer Vervielfältigungsverfahren sind hinsichtlich kommerzieller Anwendung weit verbreitet. Der grösste Teil solcher Vorrichtungen ist speziell hinsichtlich der Lösung, eines besonderen, einzelnen Vervielfältigungsproblems ausgelegt, weshalb auch nur eine dem jeweiligen Anwendungszweck entsprechende begrenzte Anwendbarkeit vad-iegt. So sind z.B. zur Zeit Maschinen zur Vervielfältigung von Schriftstücken, zur Vervielfältigung und Vergrösserung vcn auf Mikrofilm gespeicherten Mikrodaten und zur Vervielfältigung und Vergrösserung von Hälbmikrodaten, die etwa um den Paktor 3 von dem jeweiligen Original verkleinert sind und im allgemeinen auf Datenverarbeitungskarten gespeichert eind, kommerziell in Gebrauch. Gegenwärtig ist jedoch keine einzige Maschine bzw. kein einziges System in Gebrauch,die bzw. das sich sowohl zur direkten xerographischen Vervielfältigung von Schriftstücken oder anderen Gegenständen als auch zur Vergrösserung und Vervielfältigung von Halbmikrodaten eignet, die etwa um den Paktor 3 von dem ,jeweiligen Original verkleinert s±d. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung in automatischen xerographischen Verarbeitungssystemen, die unmittelbar zur Vervielfältigung eines Schriftstückes oder Gegenstandes und darüberhinaus zur Vervielfältigung eines Halbmikro schrift stücke s mit einem Vergrösserungsfaktor von 3 verwendet werden können.
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Bekanntlich hat die in vergangenen Jahren erfolgte ständige Zunahme der Grosse verschiedener Industriezweige einen enormen Anstieg in der Anzahl und Verschiedenheit an Buchungsaufzeichnungen mit sich gebracht, die aufgezeichnet, gespeichert und für eine Verwendung bereitgehalten werden müssen. Vor der Einführung der xerographischen Vervielfältigungstechnik wurden für diesen Zweck die bisher bekannten herkömmlichen Systeme zur Herstellung und Speicherung von Informationen angewandt. Der zunehmende Umfang an Aufzeichnungsoperationen hat diesen Bereich eines Geschäftsbetriebs zunehmend verteuert und bis zu einem Punkt belastet, an welchem es wirtschaftlich nicht vertretbar wurde, nach den herkömmlichen Verfahren weiter_zu—arbeiten.
Als die eine Seite des die Speicherung von Aufzeichnungen betreffenden Problems kann der bloße Schutz der Aufzeichnungen eines Geschäftes angesehen werden. Zum Schutz von Aufzeichnungen gegen eine Zerstörung durch Feuer, Wasser und andere Unfälle ist es allgemein üblich geworden, periodisch die Aufzeichnungen vieler Firmen auf Mikrofilm aufzunehmen und diese Mikrof-ilme an Stellen und unter Bedingungen zu speichern, denen zufolge eine unachtsame Zerstörung der betreff enden Filme vermieden ist. Obwohl dieses Verfahren die Aufzeichnungen für einen möglichen, späterhin erfolgenden Zugriff bewahrte, war damit eine weitere Zunahme der Aufzeichnungs-Halt ungskosten verbunden, ohne dass dabei die ·
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Verarbeitung oder Aufbewahrung von Aufzeleimungen vereinfacht wurde. Dieser Zustand war für das betreffende Verfahren charakteristisch, da erstens der Hauptzweck darin bestand, die dem jeweiligen Tagesbedarf entsprechenden Mikrofilmaufzeichnungen auszugeben, und da zweitens ausgewählte Aufzeichnungen auf einem solchen Mikrofilm relativ unzugänglich sind.
Vor einiger Zeit ist ein System zur Herstellung von Mikrofilmaufzeichnungen entwickelt worden, bei dem die jeweiligen Aufzeichnungen unter Bedingungen gehalten werden können, die eine ielativ hohe Sicherheit vor e iner Zerstörung bieten, während die betreffenden Aufzeichnungen gleichzeitig für einen täglichen Gebrauch zur Verfugung stehen. Dieses System ist allgemein als "vereinheitlichtes" Mikrofilm-System bekannt. Es umfasst folgende Grundschritte»
1) Herstellen von Mikr'ofilmkopien von Originalzeichnungen, Pausen, VernB?ken, Schriftstücken oder anderen entsprechenden Aufzeichnungen, von denen zu einem späteren Zeitpunkt Vervielfältigungen erforderlich sind;
2) Einbringen der einzelnen Mikrofilmfelder in öffnungen von Mikrofilm-Datenverarbeitungskarten, die zur Verwendung in herkömmlichen, durch Karten gesteuerten Maschinen mit Codierungslöchern versehen sein können;
3) Verwendung solcher Mikrofilm-Karten für die Vervielfältigung der darauf befindlichen Film-Informationen.
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BAD
Die Verwendung derartiger Lochkarten hat einen zusätzlichen Aufwand im Hinblick auf die Vorrichtung zur Herstellung von Mikrofilmaufnahmen und zur Anordnung der jeweiligen Mikrofilmfelder auf den Verarbeitungskarten erforderlich gemacht.
Bei Verwendung herkömmlicher Mikrofilm-Wiedergabevorrichtungen stellt die Mikrofilmkarte eine herkömmliche Aufzeichnungskarte dar, wie sie in aufzeichnungsgesteuerten Zähl- und Tabelliersystemen angewendet werden. Die jeweilige Mikrofilmkarte ist jedoch mit einer Öffnung versehen, in der ein Mikrofilmfeld eingesetzt und dauernd an der betreffenden Karte befestigt sein kann. Wenn ein wiederzugebende Daten tragendes Mikrofilmfeld derart in einer Mikrofilmkarte angeordnet ist, kann diese Karte auch mit entsprechenden Löchern und Einkerbungen auf einem Indexabschnitt versehen sein, die gewisse Angaben bezüglich des jeweiligen Mikrofilmbildes darstellen oder dieses kennzeichnen. Danach können diese Karten manuell oder maschinell sortiert und weiterverarbeitet werden, wenn der Indexabschnitt entsprechend der herkömmlichen Verwendung solcher Karten abgefragt wird. Es dürfte einzusehen sein, dass die Verwendung von MikrofilmlQchkarten die Ausübung vieler Verarbeitungsschritte und die Verwendung von entsprechenden Einrichtungen zur Ausführung des betreffenden Verfahrens erforderlich macht.
Die Verwendung derartiger Mikrofilmkarten hat es jaloch möglich gemacht, im Vergleich zu anderen, zur Konservierung
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BAD ORtGiNAL
von Aufzeichnungen dienenden Systemen beträchtliche Ein- ' sparungen in der Vervielfältigung von verkleinerten Auf- -"" zeichnungen zu erzielen. Von der Erzeugung von Karteninformationen her betrachtet erfordern die Mikrofilmsysteme lediglich die Anwendung herkömmlicher photographischer Projektionseinrichtungen. Diese, relativ viel Platz beanspruchenden, teueren und zeitverbrauchenden photographisehen Entwicklungsverfahren bewirken eine wesentliche Herabsetzung des Gesamtwirkungsgrades des Systems. ■
Kürzlich ist eine weitere form der Informationswiederauffindung entwickelt worden. Bei dieser Form der Informationswiederauffindung wird von dem normalen Datenverarbeitungslochkarten- und Indexsystem Gebrauch gemacht. Anstelle des Einsetzens von Mikrofilmfel&ern in in den Karten gebildeten Löchern ist es bei dieser neuen Art der Informationsspeicherung lediglich erforderlich, die jeweiligen Informationen oder Daten in Halbmikrogrösse von einem Schriftstück auf der lichtundurchlässigen Fläche einer Karte zu drucken. Die betreffende Fläche würde normalerweise das Mikrofeld enthalten. Bei der Anwendung dieser Art der Informationsspeicherung werden die Informationen oder Daten in der Grosse etwa um den Faktor 5 verkleinert. Im Unterschied hierzu liegen die üblichen Faktoren für Mikrofilm-Öffnungs-Karten bei 15 oder 20. Auf diese Weise ist es einer Bedienperson ermöglicht, die auf der jeweiligen Karte befindlichen Daten
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schnell und direkt aufzunehmen und damit die Zugehörigkeit zu ."bestimmen, ohne dass dafür Projektoren, Betrachtungseinrichtungen oder dergl., erforderlieh sind« Dieser Vorteil zusammen mit dem besonderen Vorteil, dass die "betreffenden Karten mit grössssr Leichtigkeit als die Lochkarton vervielfältigt werden können, womit eine stärkere Verbreiterung deijauf einer Karte befindlichen Informationen ermöglicht ist, macht diese neue Form der Informationsspeicherung und -Wiederauffindung zu. einer bedeutsamen Gegenlösung zu dem Öffnungskartensystem.
Gr-emäss einem Merkmal der Erfindung ist eine Vervielfältigungsmaschine geschaffen, die von Originalschriftstücken Vervielfältigungen auf. einem eine lichtempfindliche Platte enthaltendem A-b-b.ildungsme-d.ium herzustellen gestattet. Die erfindungsgemässeVervielfältigungsmaschine enthält ferner ein Verarbeitungssystem zur Herstellung von Kopien von Originalschriftstücken, Vielfach-G-egenstandsebenen, deren jede ein Schriftstück aufzunehmen im Stande ist, eine Vielfach-Abbildungsvorrichtung, zur Beleuchtung und Projizierung des in der jeweiligen Gegenstandsebene befindlichen Gegenstandes, Licht-Ausrichtungseinrichtungen, die bewegbar angeordnet sind und die die von einer der Vielfach-Gegenstandsebenen ausgehenden Bildlichtstrahlen auf die lichtempfindliche Platte leiten. Die Licht-Ausrichtungseinrichtungen vermögen dabei die von den übrigen Vielfach-Gegenstandsebenen ausgehenden
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BAD ORIGINAL
Lichtstrahlen am Erreichen der lichtempfindlichen Platte zu hindern.
Gemäss einem zweiten Merkmal der Erfindung ist eine verstellbare Riemenscheibe vorgesehen, die die lineare Geschwindigkeit eines mit ihr verbundenen Riemens im Verhältnis zu der Umfangsgeschwindigkeit der betreffenden Riemenscheibe zu ändern gestattet. Diese Riemenscheibe besteht aus zwei Hälften, deren jede geneigte Oberflächen besitzt, die mit den sie jeweils berührenden entsprechenden Oberflächen in Eingriff stehen. Mit den geneigten Oberflächen der in Eingriff stehenden Hälften der betreffenden Riemenscheibe ist ein ausdehnbares kreisförmiges Teil verbundenj das durch axiale Bewegung der beiden Hälften relativ zueinander den Riemenscheibendurchmesser zu vergrössern oder zu verkleinern gestattet. Darübeijhinaus sind noch Einrichtungen vorgesehen, die die beiden Riemenscheibenhälften in axialer Richtung relativ zueinander zu bewegen vermögen. Das kreisförmige Teil vermag dabei, ein Seil in wirksamer Berührung mit der Riemenscheibe zu halten, und zwar derart, dass bei einer Bewegung der beiden Riemenscheiben aufeinander zu dieses kreisförmige Teil ausgedehnt wird. Dies hat zur Folge, dass sich der wirksame Radius zwischen dem Seil und der Achse der Riemenscheibe vergrössert. Dadurch vergrössert sich auch die lineare Ge-
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schwindlgkeit in Bezug auf die Umfangsgeschwindigkeit der Riemenscheibe. Durch, ein Voneinanderbewegen der beiden Rimehscheibenhälften wird der wirksame Radius zwischen dem Seil und der Riemenscheiben achse vermindert, wodurch sich der relative fet er schied zwischen der Geschwindigkeit des Seiles, und der Ümfäng^sgeöchwiridigkeit der Riemenscheibe vermindert.
£emäss einem' drit-freri Merkmal der .Erf'in'dühg ist ein optisches System vorgesehen/ entläiig; de'ssen optischer Achse ein scharf eingeteiltes Bild, .elites Segeiistandes auf Sine feste Bildebene' gerichtet wird; 3ieslös optische System enthält eine Trageinribhimrig^ die iäctiie (Gegenstandsebene festlegt, in der ■ ein zu prtsjizier'endfs Schriftstück. gehalten wird. ,Ferner enthält die ö es optische Öystein.Einrichtungen, die die (Drag- . einrichttiiig parallel zu der Bildebene anzuordnen ermöglichen, Einrichtungen,; die die Trägereinrichtung entlang.der optischen Achse zu.bewegen erlauben^ eine Objektivfassung mit einem von dieser aufgenommenen Projefctions.obgektiv, das das Bild des betreffenden Segenstan-des in der: Bildebene darzustellen ermügiieht", tirid:-Einrichtungen, die die Objektivfassung in axialer Richtung entlang der. -optisehen Achse zu bewegen er-, laüben; ܱe Ob j ektivf a^stuag- ist ■ dabei derari;. angaordnet,... dass einlauf dervlrägereinrichtulig ·befindlicher Gegßristand., in der Bildebene, schärf -"äbgebildet..wir4. '■^e-riier.v.siiiä noch . ^inrichtiiiigeK-c.vcfrg'eöehjeii-, die. die -Binieiiäiiördnting;. derart trägeit, ääBs diese um eirien auf der optischen Achse liegenden Sunlit univiriiil ne±gbär; ist.
BAD ORIGINAL,,
G-emäss einem'"vierten 'Merkmal der Erfindung ist eine Blattverarbeitungsmaschine vorgesehen, die Blätter während ihres Transportes, "bei welchem sie zu einem Teil nicht geführt sind, an einem Knicken hindert. Diese Vorrichtung enthält eine eine testimmte-Breite" besitzende Transporteinrichtung, die ein Blatt entlang einer bestimmteh Bewegungsbahn zu bewegen im Stande ist, ein in der Bewegungsbahn des Blattes eingefügtes und etwa in der Mitte der betreffenden Transporteinrichtung angeordnetes Teil und ^inriehtungeh, die das betreffende' Teil in einer Stellung halten, in der ΦΒ in die Bewegungsbahn der Blätter hineinragt. Weiih ein Blatt dem betreffenden Teil zugeführt wird, 'berührt es dieses Teil, das dadurch an seiher Berührungsfläche mit dein betreffenden Blatt herabgedrückt wird. Das betreffende Teil bewirkt eine genügende Erhöhung der Tragfestigkeit des betreffenden Blattes, tun dessen Knicken zu verhindern.
Anhand von Zeichnungen werden nachstehend Äusführüngsbeispiele" der Erfindung näher beschrieben.
fig. 1 zeigt; in einer PerspektivanBicht, öine xerographische Vorrichtung, die zwei Tische enthalt, die als Greg en- :) standsebenen für ein Kopieren von normalen Daten und Häibmikrodaten dienen.
Pig. 2 zeigt in einer Perspektivansieht eine xerögraphisehe Vorrichtung mit einer optischen AÄst-iVörrichtüng
4t
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■ ';. wobei die „Abdeckungen der orrichtung abgenommen .und verschiedene Einzelteile sehematisch dargestellt
sind.
Pig. 5 zeigt in einer Draufsicht die optische Vorrichtung
ohne Tisch. .
Pig. 4- . zeigt in einer Vorderansicht die optische Vorrichtung
, ,. zum Teil im Schnitt.
Pig. 5 zeigt in einer isometrischen Perspektivansicht die
Halbmikrοtischabdeckung.
Pig. 6 zeigt in einer isometrischen Perspektivansicht Ab-
tastvorrichtungs-Seilantriebe.
Pig. 7 zeigt in einer Vorderansicht eine xerographische
Trommel und die dabei vorgesehene Abtaststeuervorrichtung.
Pig. 8 zeigt in einer Vorderansicht eine Halbmikroabtast-
Antriebsriemenscheibe zum Teil im Schnitt. Pig. 9 zeigt die in Pig. 8 dargestellte Riemenscheibe in Seitenansicht.
"'ig. 10
und 11 'zeigen jeweils sehematisch die Abtastvorrichtung
des Halbmikro- und Vervielfältigungs-Belichtungs-'■""■-mechanismusses am Anfang einer Abtastung.
Pig. 12 - /■■ ι·. ....'■■
und 13 zeigen sehematisch die Abtastvorrichtung des Halbmikro- und Vervielfältigungs-Belichtungsmechanismusses am Ende ein or Abtastung.
Pig. 14 ' zeigt in einer Vorderansicht die Halbmikro-Linsenanordr'ung zum Teil im Schnitt.
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Pig. 15 zeigt in einer Rückenansicht eine bewegbare Bildspiegelanordnung der Vervielfältigungsvorrichtung.
Fig. 16 zeigt in einer Seitenansicht das Oberteil eines Papiertransportes und eines Papieraufnahmebehälters, bei weggenommenen Abdeckungen.
Fig. 17 zeigt in einer Vorderansicht ein Bedienungstastenfeld.
Fig. 18 zeigt detailliert die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung.
Fig. 19 zeigt in einer Sietenansicht einen modifizierten Federfinger in Verbindung mit zwei Klenunrollen.
Fig. 20 zeigt in einer Seitenansicht einen anderen, modifizierten Federfinger in Verbindung mit zwei Klemmrollen.
Fig. 21 zeigt die in Fig. 16 dargestellte Transportvorrichtung in einer Vorderansicht.
In Fig. 1 ist eine xerographische Vervielfältigungsmaschine gezeigt, die zur Herstellung von xerographischen Vervielfältigungen von einem Original dient, das in einer der beiden Gegenstands-Brennebenen liegt. Die betreffenden Originale sind entweder durch die Originalabmessungen besitzende Kopien (nachstehend als "Normal-Kopierung" bezeichnet) oder durch etwa dreifach verkleinerte Kopien gebildet (was nachstehend als "Halbmikro-Kopierung" oder "Vergrößerung und Kopierung" bezeichnet wird). Die Maschine ist pultartig ausgebildet, so daß eine Bedienperson sämtliche Vorgänge
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BAD ORIGINAL
bei der "Formai-JEopieriing und bei der Halbmikro-Kopierurig auszuführen - vermag *-
aligemein mit 1 bezeichnete Pult ist in herkömmlicher Weise aufgebaut. Es besitzt in der rechten Ecke auf seiner Oberseite einerHauptateuer-Tastatur-,. die die Maschine einzu- " schalt en, und·:die:'i.naäh3L an herzustellenden" Tervielfältigungen und'die"j ©willige Betriebsart der Maschine einzustellen und anzuzeigen; erlaufet;.Be:rner ist eine Äufnahmevorriehtüng fur .normalerweise l aus Papierblätt ern bestehende Yervielfaltigungen vorge sehen« · Obwohl die Tervielfältigungen·von der betreffenden TörriehtUhg ah jeder ausserhalh der betreffenden Maschine züganglieheh Steller abgegeben wirdeh körnien-i ist die Ausgabe-Sinriehtung;. dar Papierführungäeinriehtting vorzugsweise in einem 0%eräuffeu :2; enthalten, der über den: rückwärtigen Teil des Pultoberteiles übersteht. Der betreffende Oberbau enthält ferner die Hauptsteuertastatur 3 der Torrichtung. Die Torriehtung enthält eine xerographische Platte mit einer photoleitfähigen Schicht oder einer Lichtaufnahmeoberfläche auf einem*'elektrisch leitenden Rückenteil. Die betreffende xerographische Platte ist als Trommel ausgebildet und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Trommel 10L ist auf einer Welle SH-1 angeordnet, die in einem Rahmen derart gelagert ist, dass sie sich in· Richtung- der angegebenen Pfeile drehen kann, um ihre Oberfläche nacheinander an einer Vielzahl von xerograpiüschen Bearbeitungssteilen vorbeizuführen»
BAD OBIGlNAt.
Im folgenden sollen anhand von Figur 2 die verschiedenen, entlang der Bewegungsbähn der Trommeioberflache vorgesehenen xerogräphisehen Bearleitüngsstelieh toSSiehtlieh ihrer jeweiligen Funktion erläutert worden.
An einer Ladestelle A- wird auf die photoleitfähige Schicht der xerographischen !Trommel eine gleiehmässige elektrostatische ladung aufgebracht.
Die in de2?-Bewegangs1)9hn der xerögräphisehen Sröffifllel nächstfolgende BearlDeitttngsstelle ist eine"Beiiehttwigästelie B-, anderein Meht- odBr S^fahEtiiagsiniiSitei" ei®fes: zu vervielfältigenden Schriftstücfees auf die-Tromi^löiydrfiäöhe xtrojiziert wird, deren Ladung-in: den jeweils belichteten lläehenBisreichen abgeleitet wird* Dadurch wird ein latentes eiektrösta'tisches Bild des zu vervielfältigenden Schriftstiiekeä erzeugt*
Die Belichtungssteile; kann irg.en!d-öinev An^^hl an- $fe chanismen oder. EinÄel^eilenr wie-ein;-öf#i^eh%ä-Afet^t^ od€#'frO^ ektionss^Stem^^ oder- dergl* ,- ■ eKitehaliren^ ■- da#elä-feöeÄS^ aiii die: ö^efiiaeife" d«r- ^h^olM^fJ^^in^-x^^ga^Ms^ einem-feetliegendeÄ Original zu projizieren erlaubt. Um das Kopieren mit deiwselbön Abmessungen-wie das jeweilige Schriftstück oder mit einer etwa dreifachen Vergrösserung. vorzunehmen, "besitzt die vorliegende Vorrichtung- zwei Auflagetische, die
BAD ORIGINAL
stands .
zwei Gegen/ebenen bestimmen^ und zv/ar jeweils eine für eine
der genannten Möglichkeiten. Die optischen Projektionssysteme sind von der in der britischen Patentschrift ITr. 951 251 beschriebenen Art.
Die optischen Abtast- oder Projektionsanordnungen enthalten einen ersten Auflagetisch 12 und einen zweiten Auflagetisch 14. Diese Auflagetigehe können ein transparentes Plattental, ;wie z.B. eine Glasplatte oder dergl., enthalten, die parallel zu der Oberseite des Pultes angeordnet ist. Der Auflagetisch 12 dient zur Aufnahme eines HauptschriftStückes mit Hormal-Datenj demgegenüber dient der Auflagetisch H zur Aufnahme eines Halbmikro-Daten tragenden Schriftstückes. Die betreffenden Schriftstücke werden mit ihrer Vorderseite nach unten zeigend auf die Oberfläche des jeweiligen Auflagetisehes aufgelegt, der dann gleichmässig belichtet und in eine Licht-Projektions-Beziehung zu der sich bewegenden Lichtaufnahmeoberfläche der xerographischen Trommel 10 gebracht wird. Die gleichmässige Belichtung wird mit Hilfe von zwei Lampen erreicht, die an einer auer zu der Ebene des jeweiligen Auflagetisches bewegbaren geGchlitzten Lichtblende angeordnet sind.·
Die Lichtblende 16 vermag die xerographisehe Trommel 10 vor Premdlicht zu schützen. Sie ist neben der Oberfläche der xerogr^haschen Trommel angeordnet. Eine in der Lichtblenäe vorgesehene Schlitzöffnung 18 verläuft quer zu der Bewegungs-
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bahn der Lichtaufnahmeoberfläche der xerographischen Trommel 10, um von dem jeweiligen Auflagetisch reflektierte Strahlen, in einen beschränkten Quer-Flächenbereich der darunter laufenden Lichtaufnähmeoberfläche gelangen zu lassen. Das optische System des Normaldaten-Vervielfältigungsbereiches der Maschine ist durch ein Klappsystem gebildet, das in einem Pult üblicher G-rösse untergebracht werden kann. Das optische Halbmikro-System ist ein Direkt-System, das die auf dem Auflagetisch H aufgebrachten, in Form eines latenten elektrostatischen Bildes (^ auf der Trommeloberflache zu vervielfältigenden Halbmikro-Daten etwa dreifach vergrössert.
Die zwischen den betreffenden Auflagetischen und der über der Trommel vorgesehenen Lichtblende befindlichen Linsen sind zur Ausführung einer Bewgung in einer parallel zur Ebene des jeweiligen Auflagetisches verlaufenden Richtung in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung der Lichtquelle entsprechend angeordnet. Dabei wird das Gegenstandsbild des von dem betreffenden ^ Auflagetiseh getragenen Originalschriftstückes in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung der Lichtaufnahmeoberfläche der xerographischen trommel abgetastet, wodurch ein dem betreffenden Gegenstandsbild entsprecheröes BiH. auf die Oberfläche der xerographischen Trommel projiziert wird.
Neben der Belichtungsstelle befindet sich eine Entwicklungsstelle C, in der eine Entwicklervorrichtung enthalten ist.
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BADORtGiNAL
Zu dieser Entwicklervrrichtung gehört ein Behälter 20, der das Entwicklermaterial trägt. Um das Entwicklermaterial in den oberen Teil des Entwicklerbehälters hinzuführen, von wo aus es über die xerographische Trommel kaskadiert wird,, -ist eine ächaufelartige fördervorrichtung mit geeigneten Antriebseinrichtungen vorgesehen. Wemi Entwicklerpulver-Bilder hergestellt sind, müssen dem Entwicklermaterial wieder zusätzliche Entwickler partikel in einem dem Verhältnis an auf der Trommel abgelagerten Enijwicklerp&rtikeln entsprechenden Verhältnis zugesetzt werden. Aus diesem Grund werden dem Entwickler-Grehäuse 20 durch einen in seiner Oberfläche befindlichen Schlitz 22 Ehtwicklerpartikel zugeführt. Wenn das Entwicktomaterial über die xerographische Trommel kaskadiert wird, werden diese Partikel elektrostatisch angezogen und auf der Trommel abgelagert. Auf dieser Trommel entstehen somit den zuvor erzeugten latenten elektrostatischen Bildern entsprechende Pulverbilder.
Ifeben der Entwickler st eile befindet- sich, eine Bildübertragungestelle Da An dieser Bildübertragungssteile .D- wird das jeweilige xerographis ehe Pulverbild elektrostatisch von der Trommeloberfläche auf ein Übertragungsmäterial oder auf eine Trägeroberfläche übertragen» Dies.wird hier .durch eine GorotrontibertE^ungseinriGhtung 24 bewirkt. Unmittelbar hinter der Übertragungsstelle ist eine Abatreifeinrichtung 26 vorgesehen, ., die das 3eweilige iib#rträgungsma"t;'eiial von <if Tfömmeloberflache ablöst« Facüdefit Ablösten kann das entwioMte Bild auf dem
-.§£«040/082?- '
: '" BAD ORIGINAL .
i'
Übertragungsmaterial mit Hilfe einer Einbrennvorrichtung 28 eingebrannt und dann über Vervielf ältigungs-JiPührungsrollen 30 zu einer Vervielfältigungsaufnahme^inrichtung 32 hingeleitet werden.
Die letzte Bearbeitungsstelle E ist eine TrommelreMgungs- und Entladestelle. An dieser Baarbeitungsstelle E wird die Trommeloberfläche gebürstet, um sie von nach der Bildübertragung noch zurückgebliebenen Entwioklerpartikeln zu befreien. Dabei wird die Trommeloberfläche mit Hilfe einer ein relativ starkes Licht abgebenden Lichtquelle belichtet, um eine nahe-* zu vollständige Entladung jeglicher auf der Trommeloberfläche noch zurückgebliebener elektrostatischer Ladu&g zubewirken. Die abgeführten Entwicklerpartikel werden Im einen lilterbehälter 34 für eine spätere Herausnahme aus der· Maschine eingeführt.
Jegliche elektrische Restladung, die auf der xerographischen " Trommel zurückgeblieben war, wird durch das von einer Pluoreszenziampe abgegebene Licht abgeleitet. Die betreffende Lampe ist in einem geeigneten Lampengehäuse angeordnet, das zu demv I1IIt erbehält er hin schwenkbar ist. Zum Zwecke des Zündens : der Fluöreszenzlampe ist ein Starter vorgesehen·
Geeignete AntriebSeinrichtungen bewirken den Antrieb der Trommel, der Linsenelemettte und der geschlitzten; Licht-
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reflektoren mit bestimmten relativen Geschwindigkeiten zueiapider·. Zu diesen Antriebseinrichtungen gehören auch Einrichtungen, die die Linsenelemente und die geschlitzten Iiichtreflektoren in ihre jeweilige Quer-Ausgangslage zurückbringen. Ferner gehören Einrichtungen dazu, die das Arbeiten der schaufeartigen Fördervorrichtung, des tDonerverteilers, einer endlosen Fördervorrichtung und einer vertikalen Fördervorrichtung bewirken.
i^ xerographische Vorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist auf Rahmen 36, 38 angeordnet, die durch geeignete Halterungsplatten in festem Abstand zueinander gehalten werden. Die xerographische Trommel 10 . ist auf der horizontalen Antriebswelle SH-1 angeordnet.
Die bei der Vorbereitung des Belüitungsschriftes erfolgende elektrostatische Aufladung der xerographischen Trommel und die bei der Bildübertragung erfolgende elektrostatische Aufladung der Trägerflache erfolgsi im allgemeinen mit Hilfe einer Koronasrzeugungseinrichtung, die die jeweilige Fläche auf etwa 500 bis 600 V auflädt. Obwohl irgendeine Korona-Erzeugnngseinrichtung aus einer Anzahl von Koronaerzeugungs-Einrichtungen verwendet werden kann, wird sowohl für die Korona-Ladeeinrichtung an der Bearbeitungsstelle A als auch für die Koronaübertragungseinrichtung 24 an der Bearbeitungs-
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stelle B jeweils eine Koronalade-Einrichtung von der in der britischen Patentschrift 826 088 " beschriebenen Art verwendet. Jede dieser beiden Korona-Ladeeinrichtungen ist an einem geeigneten Rahmenelement der betreffenden Vorrichtung befestigt und an einen nachstehend näher beschriebenen elektrischen Schaltungskreis angeschlossen. Beide Korona-Ladeeinrichtungen arbeiten in der selben Weise, und zwar unabhängig von der Belichtungsart der Maschine. Dies trifft auch für alle anderen Vorgänge und Bearbeitungsstellen der beschriebenen xerographischen Vorrichtung zu. Dies bedeutet, dass die betreffenden Bearbeitungsstellen in ihrer normalen, beschriebenen Weise arbeiten, unabhängig davon, ob an der Belichtungsstelle ein auf dem Auf läget Js3h 12 befindliches Normal-Daten-Sehriftstück oder ein auf dem Auflagetisch befindliches Halbmikro-Daten-Schriftstück kopiert wird.
Belichtung. . ·
Im folgenden soll der Belichtungsmechanismus näher betrachtet werden, der aus zwei optischen Abtast- oder Projektionsanordnungen besteht, deren jede einen auf einem der beiden Auflagetische befindlichen Gegenstand abzutasten und ein Durchlaufbild des betreffenden Gegenstandes auf die Oberfläche der sich drehenden xerographischen Trommel zu projizieren vermag. Die länge der Abtastung der betreffenden Projektions-
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systeme und die synchron mit der Bewegung der !Trommel erfolgende Projizierung der Bilder auf die Oberfläche der betreffenden Trommel wird durch, einen einzigen Abtaststeuermechanismus gesteuert, der allgemein mit 40 bezeichnet ist. (fig. 4 und 7)
Das Sum Zwecke der Erzeugung eines latenten Bildes auf der xerograph.isch.en Trommel der betreffenden Vorrichtung erfolgende Abtasten der-jeweiligen Gegenstände auf ihren zugehörigen Auflagetischen erfolgt mit Hilfe von zwei bewegbaren Linsensystemen, die relativ zu ihren zugehörigen Auflagetischen in zeitlicher Beziehung zu der Bewegung der xerographischen Trommel bewegt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Belichtung des auf dem jeweiligen Auflagetisch liegenden Schriftstückes mit Hilfe von Fluoreszenzlampen, die in geeigneten Lampenschlitten gehaltert sind. Wenn diese Lampen in ihren Schlitten quer zu den Auflagetischen bewegt werden, bewirken.sie eine gleichmäsaige Belichtung des zu vervielfältigenden Schriftstückes oder zu vergrößernden und zu vervielfältigenden Schriftstückes. Dies hängt von der jeweiligen Betriebsart der Maschine ab. Bei der Vervielfältigungsbetriebgart der Maschine wird ein optisches Klapp-System verwendet, das einen eigenen Satz an Abtaatlampen 42, einen festen Gregenstandsspiegel 44» bewegbare Abtastlinsen
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und einen bewegbaren Bildspiegel 48 enthält. Das betreffende System funktioniert in der Weise, dass der unter dem feststehenden Auflagetisch 12 angeordnete Objektspiegel 44 ein Bild von dem zu vervielfältigenden Gegenstand, der auf „dem betreffenden Auflagetisch aufliegt, durch die linsen des Linsensystems zu einem Bildspiegel 48 hin reflektiert, der seinerseits das betreffende Bild auf die xerographische trommel durch einen Schlitz 18 in der neben der Trommel 10 angeordneten Lichtabschirmung 16 reflektiert. Der bewegbare Bildspiegel 48 wird in einer festen Stellung gehalten, während ein Gegenstand vervielfältigt wird. Wenn der betreffende zu kopiaende Gegenstand auf dem Auflagetisch 12 aufliegt, dann befindet sich der Bildspiegel 48 in einer ersten vorderen Stellung, in der er die von dem Objektiv 46 abgegdfinen Lichtstrahlen auf die xerographische Trommel durch den Schlitz 18 reflektiert, während jegliche von dem Auflagetisch 14 herrührende Lichtstrahlen weitgehend abgeschirmt werden.
Das für ein Kopieren eines auf dem Auflagetisch 14 befindlichen Gegenstandes dienende optische Halbmikro-System enthält Abtastlampen 50,die in Abtastschlitten 52 derart _.... -..;. gehaltert sind, dass sie eine gleichmässige Belichtung des zu vervielfältigenden Gegenstandes vornehmen. Ein in seitlicher Beziehung zu den beiden Abtastlampen 50 und zu der Bewegung der xerographischen Platte erfolgendes Abtasten wird durch
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Halbmikro-Abtastlinsen 54 vorgenommen. Da dies ein optisches Direktsystem darstelltr sind keine Spiegel vorgesehen, die die jeweiligen Gegenstandslichtstrahlen durch den Belichtungssehlitz 18 auf die xerographische Trommel reflektieren. Wenn die Vorrichtung sich im Halbmikro-Betriebszustand befindet, ist der Bildspiegel 48, der bei der Herstellung von Verviel-" fältigungen von auf dem Auflagetisch 12 aufgelegten Normalschriftstücken erforderlicht ist, in eine zweite Stellung aus dem optischen Weg der beiden Systeme herausgeschwenkt, und zwar in den hinteren Teil der Maschine. Dadurch können die von dem auf dem Auflagetisch 14 aufliegenden Gegenstand ausgehenden Lichtstrahlen direkt zu der über der xerographischen Trommel befindlichen Schlitzblende 18 hin gelangen, während sämtliche von dem Auflagetisch 12 herrührenden Lichtstrahlen in der Maschine derart verteilt werden, daß sie keine Störungen hervorrufen und auch nicht auf die xerographische Trommel reflektiert werden. Ferner sind Lichtabschirmkörper (nicht dargestellt) vorgesehen, die das Eindringen von reflektierten Außenlichtstrahlen und von Kaumlicht verhindern.
Im folgenden sollen die in Figuren 3,4 und 6 dargestellten Anordnungen näher betrachtet werden. In diesen Figuren ist die optische Abtastanordnung dargestellt, die zur Projizierung eines Bildes von einem in einer der beiden durch die beiden Auflagetische 12,14 gebildeten Gegenstandsebenen liegenden Gegenstand auf die xerographische Trommel verwendet wird.
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Diese; optiselie- ÄtastanördniMg entiislt optisolie-56*-58V die mit dom BauptraBmen ^sammen]äanjgend sein können·», oder die> wie darg'es-telEfe,* als gesonderte Platten an; den Abstandsplatten 6Oy 62 de» Hauptr abiaens aiigesoliraulit
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dieseM/HamptiaMiien können die Ve^gr^ss^Pttngs^^erVielfalt igiingsianWen Tk* 161 an die. die Vei'gTÖsserungs-VervielflltigiMgs€eitenplatten i&r SO^ angescna?äti%t sind/ "befestigt sein. 5Ma? ^e;fe&tigiang; können SciMä^Poeia. oder sonstige VerbMu^gseleia-ente verwendet werfen,, wenn die" feetreffenden Vergrössertings— ve^telfäliipingsranmen als gesonderte Platten ausgebildet slnid* Die Würeff end en Verg^össeri^gs^ervielfältigungsralimBn können· Jed^-'oli- aueln.- mit den Hmiptraümen zusaöiinenliängend ausge-Toildet seinv. Die ?ergroisseriang&-Verv;ielf-altigungs>ah^ und ■ die Seitenplatten könnten Jedoöli aiicTi als ein :Sftüok :init den " HaTAptrafeaen und- den S^eitenplatten geig-ossen sein. Die Eahinen vermögen- die; ^
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stäT>e 8^,- 8f '; fWst^z^fiait'eW.- Die -b-M&äif eßiea S%äl¥e-können an den; BaKmen an#es;olir8Ai#t-oder ;;sonstÄe; Befestigt- sein,-.
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- Auflagetisc fa -Abdeckungen. .
Die Auflagetische enthalten Auflageplatten, die in in dem Oberteil des Pultes 1 vorgesehenen geeigneten Öffnungen angeordnet sind, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Jeder Auflagetisch, besteht £ius einem transparenten Material, wie- aus Glas, auf dem ein zu vervielfältigendes oder zu vergrösserndes und zu vervielfältigendes Schriftstück aufgelegt und festgehalten werden kann. Über der Auflageplatte 12 befindet sich eine Plattenabdeckung 92, die das geweilige zu vervielfältigende Schriftstück in dichter Berührung mit der betreffenden Auflageplatte zu halten erlaubt. Die Auflageplattenabdeckung ist an einem Ende mit einem Handgriff 94 versehen, der'einer Bedienperson ermöglicht, die betreffende Abdeckung von der Auflageplatte 12 abzuheben. Bei der zur Herstellung von Yervielfältigungen von Halbmikrodaten dienenden Auflageplatte H ist eine Schriftstückanschlageinrichtung96 vorgesehen, die die jar/eiligen Halbmikro-Schriftstücke zu dem optischen.Vergrösserungs-Vervielfältigungssystem derart auszurichten giestattet, dass die jeweiligen Daten zur ver- |
■grosser ten Abbildung auf der xerography sehen Trommel richtig oingeateilt werden können.
DieSchriftstüekansclilageinriciitung des Halbmikro-Bereiches der Vorrichtung ist durch eine feste Abdeckeinriohtung 96 mit einem aus Glas oder einem ähnlichen Material bestehenden transparenten Teil 100 gebildet. Die Abdeckung 9-6'" ist an dem
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Oberteil des Halbmikro-Pultabschnittes im hinteren Teil angeschraubt, und zwar derart, dass das transparente Teil 100 die Auflageplatte 14 überlappt. Auf dem durchsichtigen Teil der Auflageplattenabdeckung 96 sind Ausrichtungsmarken 102 in Form von linien gebildet, die in denn betreffenden durchsichtigen Teil 100 eingeschnitten oder darauf aufgezeichnet sind. Diese Marken zeigen einem Betrachter die wirksame Fläche an, die von einem auf die Auflageplatte 14 zum Zwecke der Vergrösserung und Vervielfältigung aufgelegten Schriftstücke kopiert wird. Das durchsichtige Teil 100 ist derart ausgebildet, dass zwischen seiner Unterseite und der Oberseite der mit der Auflageplatte 14 zusammenfallenden Halbmikro-Glasplatte 40 ein Laufsitz vorhanden ist. Der dabei vorhandene Abstand ermöglicht der Auf lageplatt enabdeckun^auf eine zwischen der Unterseite des durchsichtigen Teiles 100 und der Oberseite der Glasplatte 90 angeordnete Karte bzw. auf ein zwischen den betreffenden Flächen angeordnetes Schriftstück, eine Druckkraft auszuüben,. Der erwähnte Abstand beträgt etwa 0,127 mm und die hauptsächlich für eine Yergrösserung und Vervielfältigung verwendete Schriftstückkarte besitzt eine Dicke von etwa 0,177 mm. Das somit vorhandene Übermaß von 0,05 mm stellt die Ausübung eines Druckes auf die betreffende Karte sicher, demzufolge ein Verrutschen der jeweiligen Karte verhindert und ein Flachliegen der betreffenden Karte auf dem Auflagetisch gewährleistet ist.
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diirclLsi©li#ig;e lffeil TOO not mit der Auflageplatteilabdeckung 96 verbunden., und zwar d:üre]i eine Elebuiög öfter sonstige Verbindung. Die Bodenf lache der Td et reffend en Abdeckung ist Ψ<Μ der Auf lageplatt enöberfläcn.e abge^setzt^ iiie-rvoö ausgenommen ist der rückwärtige Q?eil, mit welcliem die- "feetre-ff ende AMexxfcung ate£~ dem Pülir angeordnet ist. Auf diese Weise ist^ die d/Bett erl AnstandsdiclFtnMg erhielt. Dies maolit' es mögiioxi, ein
auf- die (Glasplatte" 90 vöin vorne öder von. den S^eiteii- der AiiflageplatteaaMeölmäg lier' äw
Äbdeclcung 96 ist mit einher Scfeif^#££i?G^Ä^n~;^^ Verseilenr die aus zwei teilen WsipeSt·,- Äe laMte'r re^eltten Winkeln gf&einänder und zu einem Be^feteili- &efr A^BfiagetiscliaBdeckung 96 verlaufenv Die "betreff^den ieile &in"tf in Huteii verstellbar, die· in der Attfla ge plattenaid-e-eku&g- §6 iMd in deren dürchsieütigen Teil 1DQ en*ii3fölien; sind.- Weinn das M: allgemeinen die^ feösse.ufiid orm edaier SteljieÄärt^e Ta e si t ζ ende S onr if t-stück in längsrieütung der Auiflägeplät^e'- 14 anzuordnen ist,, wi-e dies normalerweise für um delt 3Pa#fcor 3,4^6; verkleinerte j|
"^x-Karten'i der Fall ist, dann werden die Aufnanmetelle in Bezug auf die Auflageplattenabdeekung 96 in= die aus iig. $ ersiditlicKe Sit ellung eingestellt. Dabei isHi edin- er sires !Beil fÖ4- in einem; Böd^ennüt 106 der Abdeckung 96 amgei^rdÄe-fr Bear Ifet 106 verläuft^ von der linken unteren Seit^e d:er Aufläge-
9^6 und in: dem durellsi elitigen Qfeil 100
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unter einem Teil der Auflageplatte 14. Das Teil 104 besitzt einen Zapfen, der in dem Nut 106 zu gleiten vermag. Dadurch ist das Anschlagteil 104 seitlich zu der Auflageplattenabdeckung 96 gleitbar in dem Nut 106 angeordnet. Dadurch kann das Anschlagteil 104 parallel zur Vorderseite der Auflageplatte hin verschoben und an die linke Kante einer unter der Auflageplattenabdeckung 96 befindlichen, auf der Auflageplatte 14 aufliegenden Karte bzw. an ein entsprechendes Schriftstück herangeführt werden. Der Nut und \ d3er in dem Anschlagteil 104 befindliche Zapfen sind einander angepasst, sodass eine leichte Pressfassung erzielt ist. Dies heisst, dass das betreffende Teil 104 in dem Nut verschoben werden kann, jedoch in der jeweils eingestellten Stellung.verbleibt, bis es durch eine äussere Kraft in eine andere Stellung verschoben wird.
Das zweite Anschlagteil 108 ist in dem ersten Teil 104 in der selben Weise,wie dieses erate Teil 104 in der Auflageplattenabdeckung 96 verschiebbar angeordnet ist, verschiebbar angeordnet. Dies heisst, dass das zweite Anschlagteil 108 einen Zapfen 110 besitzt, der in Prese.passung in einen . in dem ersten Teil 104 vorgesehenen Nut 112 geführt ist. Dies ermöglicht es, das zweite Teil 108 in dem in dem ersten Teil vorgesehenen Nut in eine parallel zur Längsrichtung der Auflageplatte 14 verlaufende Richtung zu verschieben.
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Wenn ein Schriftstück oder eine Karte unter die Auflageplattenabdeckung 96 angeordnet ist, und wenn mehrere Schriftstücke oder Karten der selben Grosse aufeinander folgen, dann kann das erste Schriftstück bzw. die erste Karte, auf der Auflageplatte 14 in nachstehend noch beschriebener Weise richtig ausgerichtet werden, wozu die "betreffenden Anschlagteile und 108 mit dem "betreffenden Schriftstück bzw. mit der betreffenden Karte in Berührung gebracht werden können. Mach-folgende Schriftstücke bzw. Karten können.dann zum Zwecke |
der Belichtung schnell unter die Auflageplattenabdeckung auf die Auflageplatte 14 ausgerichtet aufgelegt werden.
Wenn die Schriftstücke durch Datenkarten gebildet sind, die auf einen kleineren Bereich der Auflageplatte 14 zu legen sind, wie dies normalerweise bei Karten mit darauf .befindlichen um den Faktor 2,75-3 verkleinerten Bildern der lall ist, dann können die betreffenden Anschlagteile in einen in den oberen"' ^eilen der Auflageplattenabdeckung vorgesehenen Nut 114 eingesetzt werden. Die betreffenden Teile können dann dazu verwendet werden, die Karten in der selben Weise auszurichten, als wären sie auf dem unteren Teil. Die Vorrichtung wirkt als·· verschiebbarer Kreuzwinkel, bei dem das erste Teil 104 in einen Nut 106 oder 114 eingepasst ist, um als Anschlag für die eine Kante des jeweiligen., auf die Auflageplatte 14 aufgelegten Schriftstückes zu dienen.
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Das zweite Teil 108 wirkt als Anschlag für die Hinterkante des "betreffenden Schriftstückes. Dabei werden die jeweiligen Schriftstücke von den "beiden Teilen berührt, so dass die auf den betreffenden Schriftstücken befindlichen Bilder lait den Ausrichtungsmarken 102 auf dem durchsichtigen Teil 100 der Auflageplattenabdeckung 96 in ttbereinstimmuftg gebracht werden können.
Wenn ein Schriftstück, das normalerweise durch eine datentragende Karte gebildet ist, auf die Glasplatte 90 unter der Abdeckung 96 aufgelegt ist, kann das auf dem betreffenden Schriftstück vorhandene Bild betrachtet werden, indem der !?S'cMl£tstückauflage"-Schalter 116 betätigt wird. Dies führt zum Zünden der Halbmikrolampen 50, die genügend lidt abgeben, um das Schriftstück zu durchleuchten. Da das Abdeckglas 100 durchsichtig ist, können somit die auf dem jeweiligen Schriftstück vorhandenen lichtundurchläwsigen Daten durch das durchsichtige Teil 100 hindurch betrachtet werden. Ferner ist dabei eine geeignete Ausrichtung des jeweiligen Bildes mit den Ausrichtungsmarken 102 vornehmbar. Die verschiebbaren Anschlagteile können dann seitlich über den Pultteil der Maschine verschoben werden, um einen geeigneten Anschlag für wdtere, auf die Platte 14 aufgelegte Schriftstücke der selben Grosse zu erzielen, ohne dabei die jeweiligen Schriftstücke unter Zuhilfemanehme der lampe 50 betrachten zu müssen.
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Damit ist ein Anschlag innerhalb der teken 102 und das Abbildungssystem der Halbmikro-Betriebsart beibehalten.
Optisches Steuersystem.
Die Belichtung in jedem Abtastsystem erfolgt mit Hilfe von zwei .Fluoreszenzlampen 42 bei der ■Vervielfältigungsbetriebsart und mit Hilfe von fcwei Fluoreszenzlampen 50 bei der Halbmikrobetriebsart, Die für die jeweilige Betriebsart wirksamen Lampen sind in einem Lampenschlitten angeordnet, der in seiner Längsrichtung im wesentlich Ü-förmig ausgebildet ist und der zwei entgegengesetzt gerichtete Lichtreflektoren besitzt, die parallel zueinander an den beiden Seitenwänden des Lampenschlittens befestigt sind. In der rBödenwand des Schlittens ist eine Längsschlitzöffnung vorgesehen. Der für die Vervielfältigungs-Betriebsart dienende Schlitten 120 ist mit einer Sehlitzöffnung 122 versehen; der in der Halbmikro-Betriebsart wirksame Schlitten ist mit 124 bezeichnet. Eine detaillierte Besdreibung des betreffenden LampenSchlittens findet sich in der US-Patentschrift 3 060 095· Hähere Einzelheiten der betreffenden Schlitten ergeben sich aus den zugehörigen Figuren 10 bis "13· Die Lampenschlitten und die darin befindlichen Lampen werden veranlässt, über die jeweilige Auflageplatte eine Lichtabtastung vorzunehmen, wozu sie von einem Seilsteuersystero entsprechend angetrieben werden. Dieses System ist
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In Fig. 6 dargestellt; es wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Der Lampenschlitten 120 läuft während seines Abtastens der Aufnahmeplatte 12 in Schienen 68,70, Die Bewegung wird durch* eine Lampen-Abtast-Riemenscheibe 126 und durch deren Antriebsseil 128 gesteuert, das mit Hilfe (hier nicht gezeigter) Schrauben und Aufhängeösen an dem Lampenschlitten L befestigt ist, und zwar an dessen .rechter Seite in der Ansicht gemäß Fig. 4. Mit dem Lampenschlitten 120 ist
ferner ein Seil 130 verbunden, und zvar derart, daß beide Enden des Lampenschlittens 120 mit diesem Seil verbunden sind, das den betreffenden Schlitten während seines Abtastens unter rechten Winkeln zu den Lampenschlitten-Schienen 68,70 hält. Die Verbindung dieses Seiles und seines Riemenscheibensystems mit dem Lampenschlitten (120) ist weiter ins einzelne gehend in der US-Patentschrift 3 062 095 beschrieben.
™ Die seitlich verschiebbare Linsenanordnung für die Vervielfältigungsbetriebsart besteht aus einem geeigneten Objektiv 46, das in einem Objektivhalter 132 angeordnet ist. Der Objektivhalter, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, wird auf seiner linken Seite von zwei um 90° gegeneinander versetzten Führungsrädern 134, die auf der Oberseite des linken
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Objeitivschlittenstabes 72 laufen, bewegbar getragen. Die Leiträder sind dabei an dem Objektivschlitten angebraclit und an diesem befestigt. Auf der rechten Seite des Objektivsdfl.lttens ist eine entsprechende (Erageinrichtung vorgesehen. Die- erwähnten Führungsrader halten zusammen mit dem auf der Unterseite des Stabes 72 laufenden Führungsrad den Objektivschlitten zu den Objektiv-Tragstäben ausgerichtet.
Das Steuersystem für die durch das Objektiv 46 erfolgende Abtastung wird durch eine Objektiv-Abtast-Riemenscheibe 136 ■ gesteuert, die mit der Lampen-Abtast-Riemenscheibe 126 verbunden ist. Um den unteren -Jeil der Riemenscheibe 136 ist ein Vervielfältigungs-Objektiv-Steuerseil 138 herumgelegt. Die Riemenscheiben 126 und 136 arbeiten in der Weise, dass sie die Seile 128 und 138 derart bewegen, dass der Abtastvorgang des Vervielfältigungs- Lampenschlittens und des Vervielfältigungs-Objektivschlittens 132 mit der Bewegung der Trommel 10 zusammenfällt. Dies ermöglicht, ein Durchlaufbild der auf der Auflageplatte 12 befifilichen, zu vervielfältigenden Daten in nahezu Originalgrösse auf dem Photoleiter der Trommel 10 aufzubringen. Das betreffende Durchlaufbild des auf der Auflageplatte 12 liegenden Schriftstückes gelangt in direkter zeitlicher Beziehung zu dem Abtastvorgang des Objektivs des Vervielfältigungssystems durch den feststehenden Belichtungsschlitz 18 hindurch.
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Optische Steuerung bei der 'Halb-mikro-Betriebsart.
An dem Vervielfältigungs-Objektivschlitten 132 ist das Seilantriebssystem mit Hilfe einer geeigneten Klemmeinrichtung 140 "befestigtj dieses System dient "bei der Halbmikro-Betriebsart für das gesamte optische System. Wie aus Pig. 6 hervorgeht, ist das Hauptantriebsseil 142 an den Vervielfaltigurigs-Objektivschlitten angeklemmt ■ und um die für den Halbmikro-Betrieb vorgesehene Hauptantriebsriemenscheibe 144 herumgelegt. Die für den Halbmikrofletrieb vorgesehenen, zum Antrieb des Beleuchtungssystems und des Objektivsystems dienenden Seilsteuerungen werden von einer Riemenscheibe 144 her angetrieben.
Das für den Halbmikro^Betrieb vorgesehene Belichtungs-Antriebsseil 146 und das Objektiv-Abtastantriebsseil 148 sind mit ihren zugehörigen Antriebsriemenscheiben 150 und 152 miteinander verbunden. Diese beiden Riemenscheiben sind über eine durch die Seitenplatte 78 des Hauptrahmens der Haschine hindurchragende Welle 154 mit der Haipfcriemenscheibe 144 verbunden. * -
Das Seil 146 ist an einer Klemme 156 des Halbmikro-Lampenscliittens 52 befestigt. Diese Klemme ist an dem Bett des
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Lampenschlittens mit Hilfe einer Mutter und einer Schraube 160 ^befestigte Das Seil 148 steuert durch Verbindung mit einer auf dein Objektivschlitten 164 vorgesehenen Klemme die jeweilige Bewegung des Objektives 54·
Per Lämpenschlitten 52 ist auf eJnem Stab 82 mit Hilfe zweier (nicht dargestellter) Lager bewegbar gelagert» Diese beiden Lager ermöglichen eine Bewegung des betreffenden .Lampenschlittens in Abtas-i/richtung entlang des betreffenden Stabes 82. Ferner dienen sie dazu, die Lampen senkrecht zu der Abtastrichtung ausgerichtet zu halten. Die Lampen werden ferner mit Hilfe eines Lagers auf einem Stab 63 getragen > der ebenfalls dazu dient, eine geeignete Bewegung in der Abtastrichtung herzustellen. Der Objektivschlitten 164 wird in:entsprechender Weise auf Stäben 84 und 85 geführt. Dabei tragt der Stab 84 zwei Lager 166, 168, und der Stab tragt;ein Lager 170. Die betreffenden Lager dienen nicht nur dazu, den betreffenden Schlitten auf den Stäben zu tragen, sondern auch dazu, während der Abtastbewegung des Objektivs eine geeignete Ausrichtung beizubehalten.
Bei der Halbmikro-Betriebsart wird ein direktes optisches System angewandt. Deshalb müssen sämtliche Einstellungen hinsichtlich der Scharfeinstellung, Ausrichtung und Yergrösserung in dem Objektiv oder Objektivträger korrigiert werden.. Die Maschine vermag durch blosses Austauschen
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der Linsen in dem Objektivträger 172 und durch entsprechende Änderung der Geschwindigkeit des das System antmbenden Drahtseiles durch Verwendung von Riemenscheiben unit kleinerem Durchmesser anstelle der Riemenscheiben 150, 152 Originaldaten zu vervielfältigen und entweder 3»426 mal oder 2,753 mal zu vergrössern. Durch den Austausch der Riemenscheiben 150, gegen Riemenscheiben mit kleinerem Durchmesser werden die Halbmikro-Belichtungsanordnung und die Objektivanordnung f&r die 2,753-fache Vergrösserung entsprechend schneller bewegt. Die Riemenscheiben mit grösserem Durchmesser werden bei der 3,426-fachen Vergrösserung eingesetzt; sie vermindern die Geschwindigkeit, mit der die Belichtungs- und Objektivanordnungen bewegt werden. Diese beiden VergrÖsserungswerte sind entsprechend der normalen Grosse von auf Halbmikro-Materialien befindlichen verkleineren Daten gewählt. Es sei jedoch bemerkt, dass ebenso jede andere Vergrösserung oder Einstellung in entsprechender Weise möglich ist.
Die Geschwindigkeit, mit der die Belichtungs- und Objektivanordnungen bei der Halbmikrq-Betriebsart bewegt, werden, hängt von dem Durchlauf des Bildes auf der unter dem optischen System befindlichen photoempfindlichen Oberfläche der Trommel ab. Eoleranzeinstellungen der Geschwindigkeit des beim Halbmikrobetrieb wirksamen optischen Systems können durch entsprechende· EinsiaLlung der Halbmikro-Antriebsriemenscheibe
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ausgeglic&en werden, wie in vergrößertem Maßstab in Fig. 8 ■und 9 dargestellt ist. ',In dieser Riemenscheibe läuft ein Haxjptantriebsseil 142,* das mit Hilfe von Oemmelementen 140 m. dem Verv-ieifältigi^gs^Objeictivträger befestigt ist, Dieses Seil ist um deü wirksamen Umfang der betreffenden Riemenseheibe mm 360p herumgewickelt.· Der Radius dieser Riemenselieibe
, daß die eine der beiden gleich auf^ gebasten Meniejnsc^ilieniiälfteM. (13N$ in eine rechtwinkelig
und relativ zu der anderen
lsere^ geneigte Jnnenfläerhe 1^8,. I?ies, §r«· de^i ittn^dj^efemessejp zu ä^derja.,, wmm die beiden.
meX&^iw zuein^der wersjCiioben -werden, pjtmejg, die Mittel^iygkiSie der beiden I^emejisislieitienliälf ten ist
. Mi di<eser WiSl1Ie 154 ist eine ^tter'1 £:£ :-äM: MM, WWS-tSkMm^ dsa ie^eilipen Radius der
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eine entsprechende Verschietung des Keiles 182 und der RiemenscheiTDenhälf te 176. Die Rieinenscheilyenhalfte 174 ;
ist mit Hilfe eines Keiles 170 auf der Welle 154 festgekeilt. " Dadurch ist Jede relative Drehung zwischen dieser Eiemensoheiben hälfte 174 "und der Wale 154 verändert. Die Riemens eheifenhälfte 174 ist gegen eine Äxial"bewegraig entlang der Welle 154 durch die von der Riemenscherbenhälfte 176 ausgeübte Kraft gehindert. Hierfür dient din Sicherungsring 171, der mit der Welle 154 zusainmenhängead gebildet ist· Die Riemenscheiben— hälfte 174 kan,n aueh auf die Welle 154 aufgebrasst oder in irgendein er .Waise mit di es er su&ainmeÄäJägend ausge/bildet sein. Weip. M.& ffutter 180 und damit: d:ie Ittemsasafeeilemhälfte 1T6 entlang der Welle 154 "bewegt wird, wird de73 r^OJiradius der RieraeE.schsibo infalg? des Ineinandergreif ens der Siemens chexben-
m$^m§: &®£ ;g@®aigten !"lachen 178 gea«a.ert» lt±e WutSte ein©: Kr^iiemiauttier oder .eine selfcstsperrmfe Itet-feer seia, . die dies^e Axdialversehieibuaag uaid die der l^siaeasehesifceahälf te . 17$. νι&ΜΜΜ&βΜ% MMUsM-Mk §&& Jltostellurtg fes^Äeik Ist» Dartlber--.·
der Riejn^Pscheibe, als er erhältlich wärer wem das 8eil 142 allein a>u.f dejn geseigtm lEQte^ifläctoa» dea? ■beiden Siem^neehei^jaljtälitea direkt laufen würde ^ Me©
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daran, daß das Seil sich, sonst in dem Berührungsbereich 188 der beiden Riemenscheibenhälften verfangen würde. Das Seil ist auf dem Verbindungsglied 186 mit Hilfe einer stiftanjDrdnung befestigt, die einen Kreuzstift 190, eine U-Feder und eine Kugel 154 enthält.
Das Verbindungsglied 186 besteht aus einem festen, federnden Material, wie aus Stahl. Es ist bogenförmig ausgebildet, um sich an den Umfang- der Riemenscheibe im wesentlichen anzu- j
legen. Das betreffende Verbindungsglied ist zwischen die beiden Riemenscheiben eingesetzt. Das betreffende Verbindungsglied verschiebt sich mit seiner abgerundeten Innenfläche auf den geneigten Flächen 1-78 der beiden Riemenscheibenhälften, wenn diese relativ zueinander verschoben werden. Die Außenfläche "des Verbindungsgliedes 186 ist bogenförmig ausgespart. Der Radius dieser Aussparung ist größer als der Radius der erwähnten gekrümmten Innenfläche. .
Inder Außenfläche des Verbindungsgliedes 186 ist ein -: ^ kugelförmiger Einschnitt vorgesehen, der zur Aufnahme einer Kugel 194 dient, die auf das Seil 142 aufgezogen ist. Unter dem Einschnitt ist durch die Seite des Verbindungsgliedes ..- · ein Loch geeigneter Größe gebohrt, um einen■■ stift 190 aufzunehmen. Dieser Stift 190 dient als. Teil eines Verriegelungs-
mechanismüsses, der das Seil 142 an dem Verbindungsglied befestigt und*" der eine'relative Bewegung zwischen dem Seil 142
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und dem Verbindungsglied verhindert, ^in weiteres»· rechtwinkelig zu dem erwähnten Loch und etwa in der Mitte durch den kugelförmigen Einschnitt gebohrtes Loch verläuft vollständig durch das Verbindungsglied hindurch. Dieses Loch dient zur Aufnahme einer im wesentlichen TJ-förmigen Feder 192, die dazu dient, zu beiden Seiten der auf dieses Seil aufgezogenen Kugel 194 einzuhaken.
Die Kremmwirkung ergibt sich dadurch, dass die Jeder 166 auf das Seil 142 zu beiden Seiten der Kugel 194 gehängt wird, und dass der Stift 190 zwischen die Kugel und den unteren, inneren Teil der TJ-Eeder 192 geschoben wird. Dadurch wird' das Seil 142 an dem Teil festgehalten. In beide Seitenteile der Riemenscheibe ist ein Hut 196 eingeschnitten, der zur Aufnahme des Stiftes 190 dient,wenn das Verbindungsglied und das Seil in Arbeitsstellung gebracht werden. Dieses verhindert einen-Drehschlupf des Verbindungsgliedes entlang des Umfangs der Riemenscheibe.
Wenn sich die Riemenscheibe dreht, wird der um diese Riemenscheibe herumgewickelte Teil des Seiles von seiner die Riemenscheibe oder das Verbindungsglied berührenden Stellung weggezogen. Es ist von Bedeutung, dass die Verriegelungseinrichtung in diesem Bereich des Seiles nicht vorhanden" sein sollte, ,da .'. sonst das Verbindungsglied aus seiner Stellung
würde
herausgezogen weEd.ej/. Wenn das Seil befestigt ist, um ein Weg-
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rut β clien durch den. YerriegelungsmechanisiEus zu verhindern, ■ dann, ist die RieMenacheibendrehung. auf die Grradzahl, beschränkt, in welcher, das fet reffen de Seil: den Innenumfang der Riemenscheibe beehrt;.. Wenn; das .SeIO. durch Reibung gehalten wird,: ist?: diese- B&BöhxMnkxmg: jedoch nicht: vorhanden.- .
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1.74·,. T7S"' Mannen in eihemn tlelfläti. sjeinv, SJ.ie gTieif en: bei» eitoe^ relatijv i: Eö^ehung'; in- einem WinJfeelbieiEeioh von: etwa
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te der;- HalÄiii:r/Q--^Efe1;rlte^sBr/t; 1VJ4> wiaidi durchs das S%iE' 1W gedreht,.
gtl· wiasiu Wj&: am^ Hlßefflensoheibe. 144 erteilte: eife moit^ dem. IMEtiori. dtes
GieHcövsRihdxgMeiitv dea Stiles : ifefc,, des^to; gemiigeu? ist die": von: einex festen S^!geschwindigkeit abgeleitete Umfangsgeschwindi'gkeitj, je nie-driger- die Umfäingsgeschwindiglteit der Riemenscheibe ist, dfesto ni.eüriger sind die TJmfangsgeschwindiglceiten de?r^Welle 154' unds der Riemenscheiben 150, 152, die mit diasrer. Welle· verilimideij- siiid* und, die die linearen Abtastge-
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AUtastgeschwindigkeiten des optischen Systems "bei dem Halb— mikro-Betid-eb durch den v/irksamen Radius oder Innenradius der Riemenscheibe VA-A- gesteuert; werden. Die Beziehung zwischen den lagen der; B^eilichtungseinrichtung:. und; der- OUjjektivanOrdnung des optischen^ Systems- werÄen "bei dem; HalBmiikm-B'etteieir dircch die festen Almessungen der: RiemensrcheiKen; 150: undi 152 ge—
Difese; ll:exikiilität der Änderung der · j&tastgeschwindigkeit Dt eän; Hei-feutendBS-; MeriMmaL· dkri,» da;., einer durch: das:
langpameti J^btsstangg. ins Besag; stu£l die? JJm--._ lauf ^esichvimdi^äeiitc: dfexr T&oonraeibilKea2cßläeHe^ däzaxi f Sirrfc^* dass das.; HÜB.* auf dian- Ueir/effjendenillMßhtetj vföaiaieörea^to wiicd^, TKige— fefc^ eine: ssohneinie; iBttos^ung: durahH äism
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BAD ORIQINAU.«
her erteilte lineare Geschwindigkeit unterscheidet sich, von der dem Seü 133 von der Riemenscheibe 135 her erteilten linearen Geschwindigkeit, und zwar aufgrund der verschiedenen Durchmesser der "beiden Riemenscheiben. Die Beziehung zwischen den Geschwindigkeiten der "beiden Seile und damit zwischen den Radien: der "beiden Riemen scheiben, ist derart, dass die Lampen und das Objektiv 4-6 in der selben optischen Beziehung zueinander und zu der photoempfindlichen Oberfläche 10 verbleiben, wenn die lampen und das Objektiv über die Auflageplatte 12 geführt werden. Korrekturen bei ungleichenG-e- . { sehwindigkeiten der Lampen und/oder des Objektives in Bezug zueinander oder, was noch bedeutsamer ist, in Bezug auf die photoempfindlichs Oberfläche, werden durch entsprechende Einstellung der jeweiligen Riemenscheibe in der selben Weise bewirkt, wie dies zuvor im Zusammenhang mit der Halbmikro-Leistungsriemenscheibe 144 erläutert worden ist. Durch Vergrössern des v/irksamen Radius der Riemenscheibe wird die lineare Geschwindigkeit des-über die betreffende "Riemenscheibe geführten Seiles und die des der betreffenden Riemenscheibe zugehörigen Schlittens erniedrigt. In entsprechender Weise "führt eine Verminderung. des wirksamen Durchmessers der Riemenscheibe dazu, dass das über die betreffende Riemenscheibe geführte Seil und der mit dem betreffenden Seil verbundene Schlitten mit einer wesentlich höheren linearen Geschwindigkeit bewegt werden., obwohl die Umlaufgeschwindigkeit der betreffenden Riemenscheibe konstant geblieben ist. Die Seile
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und 138 können an die Riemens ehe i"b en 126 und 136 über ein ausdehnbares kreisförmiges Teil befestigt werden und zwar in der selben Weise, wie das Seil 142 an der Riemensolieibe befestigt ist. In allen drei Fällen der Seilbefestigung ist es bedeutsam, dass sich die auf das jeweilige Seil aufgezogene Kugel in solch einer Stellung befindet, dass sich das betreffende Seil auf eine Drehung der Riemenscheibe hin, an die es befestigt ist, von dieser Riemenscheibe nicht löst. Mit anderen Worten ausgedrückt heisst dies, dass das betreffende Seil auf demjenigen Teil des limxangs der Riemenscheibe liegt, von dem aus es bei Bewegung des zugehörigen Schlittens nicht herausgeführt wird. . ■
Es sei darauf hingewiesen,, dass entweder die einstellbare Riemenscheibe angetrieben wird, wenn die Riemenscheibe über das Seil 142 angetrieben wird, oder dass.diese Riemenscheibe selbst die Antriebsriemenscheibe darstellt, wenn die Riemenscheiben 126 und 136 die Seile 128 und 138 antreiben. In dem ersten Fall ändert sich die Umfangsgeschwindigkeit auf eine konstante, lineare Geschwindigkeit, mit der das Seil läuft und die Riemenscheibe antreibt* Die eingestellte Umfangsgeschwindigkeit-wird über ein,Teil, wie die Welle 54, übertragen, um andere Systeme anzutreiben. In dem letzten Fall wird die konstante Umfangsgeschwindigkeit der Welle der Riemenscheiben 126, .136 in eine zum Antrieb weiterer
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Systeme dien ende y ■ '; einstellbare: lineare;-, Gre- '.
sehwiMigkeit umgesetzt. ' " ■.
Afrtajgt s t eue rang ,.- - ' . - '
fiadureii, dass die phötOleitende Oberflache der xerographi&cheil Irdnmei geferüamit ist und sieb- bei in Betrieb befindlicher MascMnefconstaiat bewegt, fcanH das Bild eines S chrift Stückes Toll st Madig, niclxt att£ die pitotoleitende Oberf lacite der xerogr.apiiiBciiöB EEößffiiel: di3ielet projiziert werden. Um auf: der xerpgr^piiisciien: &Q,wmeX ein klar es-, definiertes: Bild zu, er*' liaiten,. werden? die Ob-^eiivtiTe- 46 und 54- derart bewegt,■
des j:ew^iligen: Siikpiifetüeltes auf die^ fvumm&l projiziei·t; werden« Die Beweguiig der Objefeti^e:- ist dabei mit der: Bewegung der tr Aixgz diese Weise aiö-d. die Zeilenbrilder! ±ti
eigffeter lifeisei itac&eiijiander: mit auf der betreffesdien. !Drömmel aM$$g0&mߣm^i%s^lläBm aüsgericlitet. Hies; führt zn der:Eä^^0^Mm$ ©itteiK: echteii ?srviel.fältigung Tön dem.be«
eine
wie die Lgtiapeätt
Die Bewegungen der Lichtquellen öindmit ά$η Bewegungen der Objektive und'der Ttpsmel koprdiniert.
BADORIGiNAL J
Diese bei der Abtastung .eines Solar if tstückes synchronisierte und kardinierte Bewegung der Objektive und der Lichtquellen im HinblicS: auf die Bewegung, der xerographischen Trommel wird durch einen Afrtaststeuermeehanismus 40 erreicht. Während des Betriebs werden die Objektive und Lichtquellen von ihren jeweiligen Ausgangsstellungen aus mit der Bewegung der xerographischen Trommel koordiniert in nur eine Richtung bewegt. Dies heisst, dass die Bewegung mit der Bewegung der betreffenden Trommel während des jeweiligen Abtastzyklus koordiniert is=t., in; weichem- auf der betreffenden !Trommel ein latente®:. Bild 1VoJi dem betraf enden Schriftstück gebildet wird;, Am Bnde das begeifernden; Abtast Zyklus werden das Obj:eS:tiv und . die LißhtqueillB: schnell· irt ihr«: Ursprung%xcumrt Msigäßgssffeel-* lung en zÄmekgefaihrrfr. Dieser zulerbzt gß&aniäfe 2yklus: wird als Kakkehr* oder: Büekfipir^yklus bezeichnet,► Mß- dürfte^ ein-
&&β+.. . ■ ■ ■
zusefeejii s;ein/da kein Terschlußsystern in Yeirbindung mit den Objektiven:: verwendet wird, die xerοgraphisehe Trommel, während des Riickführ- oder Rücklauf zyklus belichteii wirύ »Da diese ■ sich konstant weiterfrBWegt^y wird, das? auf der Trommel aMgsifrrjaßistev Origteajbilsi weitergeführt, ISlhrend, (t&ä betreffeiid-en Möklaufzyfelais wird:: di©^«s Bild"/jedoch: iiicht ■"' gelöscht * da der das zuvor= gsebild#te: latente Bild: tragende
bereits von der: BelichtuwgBstelle Bv zu der: G;
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Der Abtastvorgang des Halbmikro^Objektiv- und Belichtungssystems ist vorstellend im Hinblick auf den Abtastvorgang des Vervielfältigungssystems erläutert worden (sielie Pig. 6) Der Abtastvorgang des Vervielfältigungssystems und des Halbmikro-Systems wird durch, einen einzigen Abtaststeuermeciianismus gesteuert. Die wesentliche Anordnung dieses in Verbindung.mit der xerographischen Trommel TO betriebenen Steuermechanismusses ist mit ihren Hauptelementen dargestellt, die auf der Welle SH1 angeordnet sind. Diese Welle SH-1 ' läuft in Lagern 200, die in geeigneter Weise in den Rahmen der-Maschine angeordnet sind. Das freie bzw. rechte Ende der Welle SH-1 trägt die Trommel 10. Zwischen der xerographis eh-en Trommel und der rechten Seitenfläche der Rahmenplatte -2o4 ist·, wie Fig. 7 verdeutlicht, eine:.- Riemenscheibe 2o2 befestigt. Diese Riemenscheibe dient zur Aufnahme eines, von einer 1eistungsquelle her angetriebenen Riemens.
In Pig.. 7' sind. Einzelheiten des Abtaststeuermechani smusses 40 dargestellt. Dieser AbtastSteuermechanismus enthält einen Federhalter 206, der für die Rückführabtastbewegung des" Systems dient. Dieser Federhalter 206 ist konzentrisch zu der Welle SH-1 . mit Hilfe von Schrauben 208 an der gegen- ~*
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überliegenden Seite der. Rahmenpatte 204 befestigt. Um.die Rückfülirungdes Objektivs undr des, Beliclitungssystems zu
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bewirken, ist eine flache Rückhol-Spulenfeder 210 vorgesehen, die um den Mittelteil des Federhalters 206 herumgewickelt ist. Diese Rückholfeder ist mit ihrem einen Ende an dem Federhalter und mit ihrem anderen Ende durch eine Federöse an einem Federgehäuse 212 befestigt. Die betreffende Rückholfeder ist dabei mit Hilfe von Schrauben 214 an dem lagerteil der Objektiv-Abtastriemenscheibe 136 befestigt, die drehbar auf der.Welle SH-1 gelagert ist. An der betreffenden Objektiv-Abtastriemenscheibe 136 liegt ein auf dem Gewindeteil des Federhalters 2o6 mit Hilfe von Einstellschrauben 218 verstellbar befestigtes Drucklager 216. An dem lagerteil der Objektiv-Abtastriemenscheibe 136 ist eine lampenreAbtastriemenscheibe 12 8, eine Abstandsscheibe und eine Bremsriemenscheibe 222 mit durch die Lampen-Abtastriemenscheibe, die Abstandsseheibe, die Brems-Riemenscheibe und die Objektiv-Abtastriemenscheibe hindurch verlaufenden Schraubenbefestigt. Die betreffenden Schrauben sind in Muttern eingeschraubt. Auf diese Weise ist eine Einheits-Antriebsriemenscheibenanordnung geschaffen.
An den Scheiben 102, 112 sind ein Innen-Kronrad 100 und ein Aussen-Kronrad To6 befestigt. Die betreffenden Scheiben sind auf einem Innenlagerteil 224 bzw. einem Aussenlagertol 226 angeordnet. Diese lagerteile 224, 226 sind ihrerseits mit ihren Stirnseiten gegenüberliegend auf der Welle SH-1 zwischen einem Antriebssperrad 228 und dem Rahmen 230 lose
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angeordnet, Die Zahnrad zähne der "beiden Kronräder .kämmen in auf diametral gegenüberliegenden Seiten eines Antriebszahnrades 232 "befindlichen Zälren. Dieses Antriebszahnrad läuft auf einer feststehenden Zahnradwelle 234 in einem Zahnradbügel 236j dec an der Innenfläche des Rahmens 230 befestigt ist.
TJm in einem Abtastzyklus mit der Bewegung des Vervielfältigungs-
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Objektivschlittens 132 und des Lampenschlittens 120/ beginnen,
ist ein normalerweise aberregter Abtast-Auslösehubmagnet SOIi-I ' zu erregen. Dieser Abtast-Auslösehubmagnet SOL-1 ist auf einem Hubmagnet-Winkelbügel 238 an einem zweiten Bügel 240 befestigt. Dieser Bügel ist mit Hilfe von Abstandsstücken und Schrauben 244 von der Scheibe 102 des Innen-Kronrades 100 versetzt befestigt. Der Hubmagnet SOL-1 wird normalerweise in solch einer Stellung gehalten, dass eine Speioklinke 246 in das Antriebssperrad 228 eingreift. Wenn der Hubmagnet SOL-1 erregt wird, zieht er seinen Stössel zurück, wodurch ein Sρerrklinkenhebel 248 die Sperrklinke 246 mit einem Λ
Zahn des AntriebsSperrades 228 in Eingriff bringt. Durch das Eingreifen der Sperrklinke in das Antriebssperrad werden die Lampen-Abtastriemenscheibei· 226 und die mit dieser Riemenscheibe verbundenen Elemente in eine dem Uhrzeigersinn entsprechende Richtung gedreht, und zwar so lange, bis die betreffende Sperrklinke ausser Eingriff mit dem Antriebssperrad gelangt.
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Wenn sich die Lampen-Abtast-Riemenscheibe mit dem Antriebssperrad dreht, "berührt der Sperrklinkenhebel 248 einen auf einem Stiffbügel 252 befindlichen Sperriainken-Anschlagstift. Der betreffende Bügel ist an der Scheibe 112 der Aussen-Zahnrandanordnung befestigt. Dadurch ist die Sperrklinke am Ende des jeweiligen Abtastzyklus ausser Eingriff mit dem Antriebssperrad. Wenn die Spenklinke in das Antriebs-Sperrad eingegriffen hat, werden bis zu diesem Zeitpunkt die Lampen-Abtast-Riemenscheibe 126 und die Objektiv-Abtast-Riemenscheibe 156 sowie das federgehäuse gedreht. Wenn die Klinke ausser Eingriff mit dem Antriebssperrad gelangt, bewirkt die sich schnell zurückwickelnde Peder siomit eine ■"Hickfyhrung der Lampen-Abtast-Riemenscheibe 126 und der mit dieser verbundenen Elemente in ihre normale Ausgangsstellung zurück.
Wenn die Lampen- Abtastriemenscheibe in einer dem Uhrzeigersinn entsprechenden Richtung gedreht wird, wird ein Mikroschalter ·· betätigt. Dieser Mikrosehalter schliesst einen elektrischen Stromkreis, der einen Strom durch einen Bremsmotor MOT-1 fliessen lässt. Dieser Motor hält die gesamte Riemenscheibenanordnung allmählich an. Eine ausführlichere Beschreibung des Abtaststeuer-iaechanismus findet sich in der US-Patentschrift 3 062 095.
•%r jeden von dem Abtaststeuermechanismus 40 ausgeführten Abtastvorgang arbeiten die in I1Ig. 10 und 11 gezeigte Ver
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vielfältiguiigs-Abtastvorriehtung und die in Fig.. 12 und gezeigte Halfcmikro-Abtastvorrichtung gleichzeitig. Die Pig. bis 13 zeigen dabei sehematisch die relative Stellung der Lichtquellen, der Objektive, der Lampen-Abtast-Riemenscheibe und der Objektiv-Abtast-Riemenscheibe im HinblicS: auf das direkte Abtastsystem und auf das Halbmikro-Abtastsysteme Die Figuren 10 und 11 zeigen das Halbmikro-Abtastsystern und das Direkt-Abtastsystem in der jeweiligen Ausgangsstellung» für einen Abtastzyklus. Dies bedeutet, dass die betreffenden Abtastsysteme sieb, in ihrer äussersten rechten Stellung oder in ihrer Startstellung an der hinteren Kante ihrer jeweiligen Auflageplatte im Hinblick auf die Lanpen-Abtast-Riemenscheibe 106 und die Objektiv-Abtast-Riemenscheibe 1J6 befinden.
Die Figuren 12 und 13 zeigen das Halbmikro-Abtastsystem und äi:c direkte Vervielfältigungs-Abtastsystem in der bei dem jeweiligen Abtastzyklus erreichten EndstelLung. Dabei sind die gegenseitigen Beziehungen zwischen der Objektiv-Abtastriemenscheibe 136 und der lampen-Abtastriemenscheibe verdeutlicht. Beide Systeme führen bei jeder Abtastung einen Abtastvorgang aus, und zwar unabhängig von der wirksamen Vervielfältigungsart. Die einzigen, zum Zwecke der Belichtung eingeschalteten Lampen sfad jene, die zur Aufbringung eines Bildes auf die Trommel 10 dienen.
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Halbmikro-Ob .j ektivanordnung.
Dae bei dem Halbmikro-Betrieb wirksame direkte optische System ist verstellbar. Das "betreffende optische System ist durch ein ein Objektiv 54 umgebendes Objektivgehäuse 172 korrigierbar (siehe Pig. 14). Die erste Einstellung in dem optischen System besteht jedoch darin, sicherzustellen, dass die Gegenstandsebene parallel zu der durch die Welle SH-1 dargestellten Trommelach.se und dem in der Lichtabschirmung 16 befindlichen Schlitz 18 liegt. Unterhalb dieses Schlitzes wird das Durchlafbild des auf der Auflageplatte bdB.nfiTieh.en Gegenstandes auf die Trommel TO geleitet. Die für den Halbmikro-Betrieb dienende Auflageplatte 14 trägt den jeweiligen Gegenstand; sie stellt die Gegenstandsebene des betreffenden optischen Systems dar. Die betreffende Auflageplatte 14 ist durch Schrauben 254 neigbar (siehe Fig. 4). Diese Neigungsschrauben 254 sind mit Kugelpfannen 256 versehen, auf denen eine die Glasplatte 90 tragende Pultplatte 258 in geeigneter Weise befestigt ist.
Die Glasplatte 90 wird in der Hauptauflageplatte 14 festgehalten, die z.B. durch ein einzelnes Gußstück aus einem Kunststoff oder irgendeinem geeigneten Material gebildet sein kann. In der Auflageplatte 14 befindet sich ein Schlitz, in den· - die einen zu vervielfältigenden Gegenstand tragende Glasplatte 90 eingesetzt ist. Die gesamte Auflageplatte 14
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1st auf vier Mnstellsefirati&en- 254 (ναη denen nur zmedl dargestellt sind} gelagert* S'ämtiiohje Eistellscläraiibea sind in den:. Sem^en^iattenaralipieni 78 und 80 angeordnet., Auf Jeder· der vier Einatellsefeauften; befindet e±ah eine Engel, wie die Kugel 45& £&ie&e 11g«, T8); p die lose Tran- einem Balz.enansatz 458 getragen wird* Werrn die' Auflageglatte- 14 auf die vier Ein.aufgesetzt wird^ |-entrieren: sicfr. die Kugeln sreltet ttndi zwar jeweils' in: einem Innenpressteil 460», 3M:e Kugeln- ■feesitz-en: irr ifteer' SELtte ein laoii. 462,, durOii das> der Bol^en-ansatz 458 iiindxirtsnläuft., Das- Eocit 462 /besitzt
einen grcrg;se3ren IJürciLmesser1 als der Ansatz des betreffenden lölzren'Si 458?« Bales·1 ermögllGiit ein-e seitlicB-e BeTOegimg in. Bezjig: aiaf1 de® Bolzenansatz 45& und i& Bezug: auf den Bolzen Ijzw«. aufv die Einstellsolir'aufee? 254* Wenn, sich die Kugeln in den; Ire/ssteilem 460r die jeweils in: einer in der Auflage-. Έ4- einigiegpsseneii Hülse? 4βί angeardn®t sin;d,, aicio; t llafeen^ damü w±rd eine? Ans^engewindemutter* 46®
4-i-t eiligeeelarait&t^ d-adurcit wird, die- ^weilige . IÖ4e ai&geacjiiragte; Kante 468 deic därtfeM dafeei die Ku-gel gegen das·
dasi JIek dlear AiiflagjeBlatite: fea^tgeiialten: wird« "Dfa.a Eressis-fe ebenfalls? altgeli&at^: uhk dl« £eweiligei iß: feeCllaartli^eaf lesEsjei amßffiitoieni sm, Ikfflrmm« M.e·
Russenauf der:
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Einstellsehraube '254 vorgesehene Kontermuttern 672 festgezogen « Mesa Eontarmuttern ziehen Jeweils eine Einstellschraube 254-r ein© Seheifee 475 und aina KugBl 456 ' zu einem, imbewegliehen,,-zusammenhängenden SeMMe zusammen* Eine in die Hitte des Bolzenansatzes 458 eingeschraubte Schraube 475 presst dia ächei/be; 4-75 auf die EiigeL 456» Eadurch wird die betreffende Kugel 476 gegen die Kontermutter 47^i gepresst. Auf diese Weise wird die Kugel von der Einstellsciiraube 254 festgeiialten.
w Die Höhe der Ü4iif.lag:eplatte ub-er- dear Bildebene muss so gewäiilt
seh,: dass· der; riciEtige Anstand zwischen der "betreffenden. Auflageplatte und dear lildeteeme; SiißiieiE'gje&tellt; ist« Biese wird durch; ein® "dem ead*'m^ämrUjoimm. ^fesrfeaaaid en^tspErecitende ¥orein>E' EimaffeellSiiiiEEuuäreni 254 'feeiwirkt'j Tbie-var' d±e M®£— } Ϊ4 auf! diese Eins^ellsehraui&env aufgeserfezt; wird.« !a.cifrdem di© ^ufl-a^eplatrfee· auifgiesetzt istr können die je— we:iligen Sedlten naeheinaiatder eing;e;S}tell^ werden^ ms. die JSoiflag©- plaste Qpjfeiacih; zxl der MiirfeeHijadLe 2S© dlear IrominBl TO ausztc- ' ricMieni* üiaf dlie^se) TlfeLse ist dianm siciisrgesrtrellt;,* dass alle Bmfcte des jeweiligen Segenstan:d\öS;. m entspEeehenden Punkten, des auf* der- Irommel^^escflac^te TQ bei. dem Eelichtungsadhlitzi vom demi tXeiteeCEendleni (Segemsrfeeaid: g®fedildeifcen. Bildes den gleichen Jüjstaml. "besijtezreai,« iedle· diea* ^isr Etskert miffs· geaonäer-fe eingestellt werden^ um die ricfefcEg« iluaricfefeung zm erhalten« Jim äiee Äuilag<eilatte- rdLehtdlg: axts;zicEi,dfct;en:r wird zunachai? auf die AToflageplattei Ϊ4 ein; %JLe®Kl aiafgielegii» tmd; fernher wird
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an dem, Schlitz 18 ,eine Belichtungsquelle angeordnet. Das von di.e,3er;.Beliolitungßquelle abgegebene Licht wird dabei mit Hilfe des Spiegels auf die Auflageplatte 14 und zurück zu dem Belichtungsschlitz 18 reflektiert.
Die ,Lichtstrahlen müssen genau zu. dem Schlitz 18 hin reflektiert werden. Jede der vier Ecken ist gesondert einstellbar, um die betreffende Einstellung vornehmen zu können. Die Aussengewindemutter 466 ist dabei gelöst, und die Einstellschraube 254 wird, in,, einem Ansatz 474 verdreht, um die betreffende Ecke | der Auflageplatte 14 zu heben oder zu senken. Wenn die betreffende Ecke richtig ausgerichtet ist, wird die Aussengewindemutter 466 festgezogen, wodurch die Einstellschraube 254 in Bezug auf den Ansatz 474 festgestellt ist. Sind die obigen Einstellungen für jede der vier Ecken ausgeführt, so ist die Gegenstandsebene genau parallel zu der Bildebene des optischen Systems ausgerichtet. .
Die nächstfolgende Einstellung des optischen Systems besteht μ in der richtigen Ausrichtung des Belichtungsschlittens und der Objektiv-Schlittenführungsschienen 82 bis 85. Sie sind winklig zu der (Drommelwelle SH-J angeordnet, d.h. parallel zu dieser. Sie sind dabei derart eingestellt, dass eine Schrägstellung zwischen ihnen und der Trommelwelle beseitigt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Reflektionsflache auf die betreffenden Führungsschienen aufgebracht wird und dass von dem Schlitz 18 ausgehendes Licht zu diesem zurückreflektiert wird, und zwar in einer der rechtwinkligen Anordnung der
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Auflageplatte entsprechenden Weise.-lone Schrägeteilung wird durch. Projizierung von Fadenkreuzen und Aufbringen eines solchen Fadenkreuzes auf die reflektierende Oberfläche der Schienen eliminiert. Decken sich die Fadenkreuze, so laufen die Schienen in Bezug auf die Trommel SH-1 nicht schräg. Dies heisst, die Bildebene liegt.auf der Trommel oberfläche 10.
Als.nächste Einstellung in dem optischen System erfolgt eine entsprechende Einstellung des Objektivs. Dieses Objektiv muss in Bezug auf die · Trommelach.se und in Bezug auf den in der Lichtabschirmung 10 befindlichen Schlitz 18 eben eingestellt werden. Diese Anordnung der Ebene des Objektivs 54 des optischen Halbmikrc-Systems erfolgt durch Austausch des Objeltivs 54 gegen einen Spiegel, der von der Haipfcfläche des Schlitzes 18 in der Lichtabschirmung 1.6 ausgehendes Licht reflektiert. Die Einstellung erfolgt dadurch, dass die drei Aussenschrauben 262, 264 und eine (nicht dargestellte) dritte Schraube entsprechend eingestellt werden. Die Schrauben werden durch Muttern 266 und 268 in ihrer jeweiligen Stellung gehalten; auf die dritte Schraube ist eine Ausgleichsmutter aufgeschraubt. In dem Objektivaussengehäuse 272 ist eine Objektiv-Innenfassung 270 bewegbar angeordnet. Die Innenbohrung des Objektivgehäuses 272 ist so gross, dass der Aussendurchmesser der Innenfassung 270 aufgenommen werden kann. Das Objektivgehäuse und die Objektivfassung sind mit Hilfe eines Stiftes miteinander verstiftet. Dieser Stift verhinderteine Bewegung
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zwischen Qbjektivgehäuse und Objektivfassung. Der betreff ende Stift 274 sitzt in dem äusseren Objektivgehäuse 272; er ragt in einen in der Objektivfassung befindlichen l\fut hinein.
Dieser Hut ermöglicht eine Axialverschiebung der Objektivfassung 270 in Bezug auf das Objektivgehäuse 272, während gleichzeitig eine Drehung zwischen Objektivgehäuse und Qbjektivfassung verhindert ist. Die Feineinstellung des Brennpunktes des Objektivs erfolgt mit Hilfe eines Exzenters 278, der mit einer durch das Objektivgehäuse und die Objektiv- ™
fassung hindurchlaufenden Welle verbunden ist. Der betreffende Exzrent&r vermag durch seine Einstellung das Objektivgehäuse in Bezug auf die Objektivfassung zu verschieben. Der Exzenter wird um eine ihm und der Welle 280 eigene Achse gedreht. Wenn die Welle und der Exzenter gedreht werden, bewirkt der Exzenter 278, dass sich die Objektivfassung 270 in Bezug auf das Objektivgehäuse 272 aufwärts oder abwärts bewegt. Dies fuhrt zu. einer Verschiebung des Objektivs 54 in Bezug auf den objektivschlitten 132 und damit zur Änderung von λ
dessen Stellung innerhalb der konjugierten Schnittweite des ojitisclien lalbmikro-Systems■»
Die Teraclitebunf ctes Objektivs inn erhalt der festen konjugierten· SeJmittebgEtq hat eine Scharfeinstellung des Halbmikro-Systems gw f Qlfe» Wen» die riQhliige §Qh,arf einstellung erhalten: ist,, wird -d9*'§tiit 274 fegen die Objekt ivf as sung 270
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gedrückt, wodurch diese OTd j ektivf assung an dsm Otjektivgehäuse 272 verriegelt wird, in welchem <?er Stift 274 festgehalten wird. Das Objektiv 54 muss aufgrund des voi?handenen Neigungswinkels zwischen seiner Achse und der des optischen Halbmikro-Systems korrigiert werden. Dies erfolgt dadurch, dass der Objektivhalter 172 um die vertikale optische Achse des optischen Halbmikro-Systems gedreht wird. Eine den Objektivhalter 172 .tragende Hülse 232 "besitzt eine konvex gekrümmte Oberfläche 284> die der Krümmung einer konkE^gekrümmten Oberfläche einer Feigungssperre 236 entspricht. Aufgrund dieser Anordnung können eine Peststellmutter 288 und das Objektivgehäuse 172 um die optische Halbmikro- Achse 290 gedreht werden. Auf die&e Weise kann die Übereinstimmung der optischen Achse 290 mit der optischen Mittelachse des Objektivs 54 sichergestellt werden. Ist der Neigungswinkel beseitigt und stimmen die Achsen überein, so wird die Neigungssperre auf der Gewindefläche der Objektivfassung 270 festgeschraubt. Dadurch ist dann jede weitere Drehbewegung des Objektivhalters 172 in Bezug auf die optische Achse des Halbmikro-Systems verhindert. Diese Mutter 288 wird gegen einen Ring 292 festgeschraubt, der mit dem Objektivhalter 172 zusammenhängt oder auf diesem aufgepresst ist. Auf diese Weise wird die letzte Bewegung in der Objektivfassung verhindert.
Ist das Objektiv einmal richtig ausgerichtet, so kann ä.er Spiegel von dem Qbjektivhalter 172 weggenommen werden? nunmehr
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können die richtigen Objektivelemente oder Systeme eingesetzt 'werden. Das optische System ist dann soweit fertiggestellt, dass es "bei der Herstellung von Vervielfältigungen von einem auf die Oberseite der Auflageplatte 14 des Pultes 450 aufgelegten Gegenstand mit dem Arbeitssystem der Maschine zusammenarbeiten kann.
Bildspiegel-Halterung.
Der Vervielfältigungs-Bildspiegel 48 ist zwischen einer ersten, vorderen Stellung und einer zweiten, hinteren Stellung bewegbar angeordnet. In der ersten Stellung wird der betreffende Spiegel für eine Vervielfältigung von auf der Auflageplatte 12 aufgelegten Schriftstücken beim Vervielfältigungsbetrieb wirksam gemacht. In der zweiten Stellung befindet sich der Spiegel 48 dann, wenn die Maschine sich in dem Halbmikro-Betrieb befindet, bei dem von auf die Auflageplatte 14 · aufgelegten Schriftstücken Vergrö'sserungen und Vervielfältigungen herzustellen sind.'Die Bewegung des Spiegels von der ersten, vorderen Stellung in die zweite, hintere Stellung dient folgenden Punktionen: Änderung des optischen Weges, der für ein Aufbringen eines Bildes auf die Trommeloberfläche verwendet wird; Abhalten von Raumlicht, das von der nicht in Gebrauch befindlichen Auflageplatte ausgeht} Einschalten der in Präge kommenden Beliehtungslampen zur Belichtung der in Gebrauch befindlichen Auflageplatte; Steuerung der lichtanzeigeeinrichtungen auf der Steuertastatur der Maschine;
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Beibehaltung der richtigen Stellung des Bildspiegels 48, wenn die Vervielfältigungsmaschine in dem Vervielfältigungsbetrieb arbdtet und der betreffende Spiegel in der ersten, vorderen Stellung bzw. Vervielfältigungsbild-Reflexionsstellung angeordnet ist.
Das gesamte Halterungssystem. ist mit Hilfe vonSchrauben an eine Seitenrahmenplatte 80 angeschraubt (siehe Pig. 15). In der Vervielfältigungs-Betriebsart wird der Bildspiegel zu dem übrigen Teil des optischen Vervielfältigungssystems ausgezeichnet ausgerichtet gehalten» Dies hat zur Folge, dass auf der Auflageplatte 12 befindliche Daten auf die Trommel 10 durch die Einstellvorrichtung 240 abgebildet wercben. Die Einstelleinrichtung 240 ist mit Hilfe von Schrauben 296 an eine Trägerwelle 66 befestigt. Dadurch ist sowohl eine Axialbewegung als auch e ine Drehbewegung der Einstelleinrichtung verhindert. Diese Einstelleinrichtung ist imweiteren derart angeordnet, dass ein an ihr vorgesehener Ansatz 242 in ein in einem (nicht dargestellten) Bügel vorgesehenes Aufnahmeloch hineinragt. Der botreffende Bügel ist auf einem Spiegel 244 in geeigneter Weise angeordnet* Das Ende des betreffenden Ansatzes 242 ist unter einem Winkel von vorzugsweise 15° abgefast. Dadurch wird ein richtiger Eingriff mit dem Aufnahmeloch in der Spiegelhalterung sichergestellt. Somit werden die Spiegelhalterung 244 und
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,. der Spiegel 48 fest aneinandergefügt in ihrerwirksamim optisehai .. Stellung in dem optischen Weg der !faschine geführt. Dies ermSgücht, dass von dem Schlitz 122 abgegebene Iiiehtstrahlen in richtiger Weise Ton dem Segenstandsspiegel 44 durch das irer^ieiliältigungs-OlDjektiT 46 zu-dem Bildspiegel 48 hin ; reflektiert und *ron diesem welter zu dem Belichtungsschlitz üb ei? der Hrommel TD hin reflektiert werden«
An dem Sahmen 80 der Maschine sind zwei Endschalter bef estigti Termelfältigungs-Ends ehalt er SW-I und Halbmikro-Endschalter .SW-2* Jeder dieser Schalter ist durch einen zweipoligen tlmstshalt er gebildet» der sich zur Steuerung folgender Elemente eignet?
T) lampen des Yervielfältigungs- und Halbmikro-Belichtungs-
2) Üotör 24(S.j äer seinerseits äie Bewegung der Spiegel
halterung steuert^
%} Anzeigelampen* ·
3Sat Hilfe eines lugels 252 ist eine Spiegelhalterungswelle mit ihremJDellgewindeabschnitt 25Ώ an dem Seitenrahmen 80 Di© WeILe 249 wird jäiarch einen umsteuerbaren Hotor
der durch di« JEnä-Schalter SW-1 und SW-2 get wird.« .An beid«m Ejiden fes Sewiiideteiles 250 sind auf äer Welle 248 Jlnstjlitegstif te 298 und 5GO angeordnet, Diese Stifte sind dabei ^derart angeaömet, dass die Spiegel·- lialterung an. einey über jiie betreffamclen iJndschalter, die an
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den beiden Enden des öewindeabschnitts 250 der WeUe 248' vorgesehen sind, hinausgehendenElnstellung gehindert ist".. Die Spiegelhalt erung 24-4 ist an einem läufer 302 befestigt, der die Halterung zwischen ihrer vorderen und ihrer hinteren Stellung hin- und herzuführen vermag, wenn er die Endschalter 298 und 300 "betätigt und wenn die Welle 248 sich in der einen oder anderen Richtung dreht... !Die Endschalter werden an dem Seit-enrahmen 80 mit Hilfe von Bügeln 304 und 306 festgehalten, die an diesem mittels Schrauben 308 und 310-angeschraubt sind. Die Halterung 244 ist mit Hilfe von "zwei lagern 3-12 an der Bildspiegelwelle 66 "befestigt (siehe -E1Ig. 4)
"Während des Betriebs wird die Spiegelhalteamg 244 zwischen ihrer vorderen und ihrer hinteren- Stellung hin- und hergeführte Die vorlere Stellung ist durch die Berührung des laufers 3o2 an dem jLns-chlagstift 298 gfigelmj die "hintere Stellung ist dann erreicht., wenn der betreffende läufer den Jlnschlagstif t 300 berührt, Wenn sieh die Spiegelhalt-erung in ihrer wirksamen Stellung befindet9 foet&tlgt sie den Umschalter SW-1, Dieser Schalter schaltet in seiner itrbeitss-tellung die Yervielfältigungslampen und ^nz-eigelampen in dem Anzeigefeld ein. Der "betreff-ende Sehalter bewirkt in dieser S ehalt s te llung ferner eine abschaltung des umsteuerbaren Motors 246. Damit ist die -Bewegung Φβτ Hell·© 248 beendet.
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Wenn die Spiegelhalterung 244 von ihrer wirksamen Stellung in ihre hintere Stellung zu bewegen ist, wird der Motor durch eine^ geeignete elektrische Steuereinrichtung eingeschaltet. Dadurch wird die Welle 248 in jene Richtung gedreht, dass der Läufer 302 sich entlang des Gewindeabschnittes 250 zu dem Vergrösserungs-Vervielfaltigungs-Schalter SW-2 und. zu dem Anschlagstift 300 hin bewegt. Wenn der Schalter SW-1 wieder geöffnet wird, werden die Lampen 42 des Vervielfälti-. gungsbelichtungssystems von ihrer Stromquelle abgeschaltet. In entsprechender Weise werden auch in dem Anzeigefeld die ä Anzeigelampen, die zuvor den "Vervielfältigungs-Betrieb" der Maschine angezeigt haben, ausgeschaltet. Wenn der Läufer 302 den Anschlagstift 300 und den Schalter SW-2 erreicht, schaltet er durch Berührung des betreffenden Schalterarmes eine Lampe in dem Anzeigefeld ein, ~- .· die den "Vergrosserungs-Betrieb" anzeigt, Perner wird der Motor 246 abgeschaltet. Der Spiegel 48 ist dabei aus seiner wirksamen Beflektionsstellung zurückgezogen, in welcher er den direkten optischen Weg des optischen Vergrösserungs-Vervielfältigungs-Systems versperrt hatte. Dadurch können jetzt von der Auflageplatte her eintreffende Lichtstrahlen ungehindert zu dem in der Lichtabschirmung 16 über der Trommel 10 befindlichen Schlitz hin gelangen. Yon der Auflageplatte 12 herrührendes Licht wird in der Maschine in unschädlicher Weise zerstreut und an einem direkten Erreichen des Schlitzes 18 gehindert.
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Die Ursache hierfür liegt darin, dass das betreffende Licht nicht durch den Bildspiegel 48 reflektiert wird. Daneben sind noch geeignete Leitflächen mit der Spiegelhalterung verbunden, die von dem Vervielfältigungssystem ausgehendes Licht am Erreichen der photoempfindlichen Oberfläche der Trommel 10 hindern.
Der in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angewandte Papier Zuführungs-Mechanismus ist von der Art, wie sie in der britischen Patentschrift 935 413 angegeben ist.
Der in der Bildübertragungsstelle D vorgesehene Blattzuentsprechendes
führungsmechanismus 314 dient dazu, nacheinander/zugeschnittenes Blatt-Übertragungsmaterial zuzuführen, das mit der xerοgraphischen Trommel in Kontakt gebracht wird. Bei dieser Berührung können zuvor auf der Trommeloberfläche gebildete Pulverbilder auf das betreffende Übertragungsmaterial übertragen werden. Zu dem BlattZuführungsmechanismus gehören eine Übertragungsmaterial-Vorratseinrichtung, Vereinzeln err ollen, die jeweils ein Blatt des Übertragungsmaterials von dem Vorrat abführen, Zuführungsrollen, die jeweils ein Blatt der betreffenden Trommeloberfläche zuführen, Einrichtungen, die den Betrieb der Vereinzelnerrollen und der Zuführungsrollen koordinieren, so dass ein einzelnes Blatt mit der Trommel zur geeigneten Aufnahme des darauf gebildeten· Pulverbildes in Berührung feebrächt wird.
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Hack geeigneter Zuführung eines Blattes in Über ein Stimmung mit einem auf der Trommel auftretenden Bild, wird das betreffende Blatt mit Hilfe geeigneter Einrichtungen, wie mit Hilfe eines endlosen Riemens an einer Einbrenneinricfc tung 28 vorbeigeführt. An dieser Einbrenneinrichtung wird das zuvor auf das Übertragungsblatt aufgebrachte Pulverbild eingebrannt, wodurch sich eine dauerhafte Verbindung mit dem betreffenden Übertragungsmaterial ergibt. Das Blatt wird dann mit Hilfe von aneinander anliegenden, umlaufenden Ausführrollen, wie den Rollen 30 und mit Hilfe von Führungsplatten, wie den Platten 316, weitergeführt. Die betreffenden Führungsplatt en dienen dazu, die Vorderkante des jeweiligen Übertragungsblattes zu den nächsten Ausführrollen hinzuleiten. Die betreffenden Rollen sind in den Rahmen 318 gelagert, die den Transportteil i-:.J; der Vorrichtung tragen. Die betreffenden Rollen vennögen sich frei in eine solche Richtung zu drehen, dass sie das Übertragungsmaterial von der Einbrenneinrichtung her zu einer Vervielfältigungs-Sammeleinrichtung 320 hin leiten. Die Führungsplatten sind dabei so ausgebildet, dass sie ein Knicken des jeweiligen Übertragungsblattes bei dessen nach Durchlauf der betreffenden Rollen erfolgender Berührung verhindern. Die Platten können gestanzt sein} sie besitzen mit ihnen zusammenhängend ausgebildete oder an sie befestigte Bügel 322, die mit Hilfe ven Schrauben 324 an die Transportgehäuserahmen 318 angeschraubt sind.
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Die letzten "beiden Ausführrollen in dem Papierzuführungs-Gebilde 2 enthalten eine untere Antriebsrolle 326. Diese Rolle "besteht aus einer zylinderfb'rmigen Metallteile, die v.ber Antriebsriemen mit einem eine Drehbewegung ausübenden Motor verbunden ist, der die betreffende untes Antriebs-Ausführrolle 326 ■- unter Zugrundelegung der Ansicht gemäss Fig. 16 - in eine entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verlaufende Richtung dreht. Die Rolle 326 ist an verschiedenen Stellen entlang ihrer Achse eingekerbt. Die betreffenden Einkerbungen sind dabei um den Umfang P der Rolle und in Richtung ihrer Achse verlaufend angeordnet. Auf diese Einkerbungen sind elastische 0-förmige Ringe 330 aufgezogen. Diese O-förmigen Ringe liegen an der letzten oberen Mitlaufrolle 332 an und treiben diese Mitiaufrolle - unter Zugrundelegung der Ansicht gemäss Pig. 16 - in eine dem Uhrzeigersinn entsprechende Richtung an. Die Rolle 332 liegt
auf den O-förmigen Ringen der Rolle 326 unter dem Einfluss der Erdschwerkraft mit ihrem eigenen Gewicht auf.
t Eine e*wa in der Mitte der unteren Rolle 326 vorgesehene Einkerbung ist im wesentlichen in der gleichen Weise hergestellt und mitden selben Abmessungen versehen, wie die die O-förmigen Ringe in der unteren Roll« 326 tragenden Einkerbungen. Die betreffende Einkerbung ist jedoch mit 1©inem O-förmigen Ring versehen. Die obere Mitlaufrolle 332 ist etwa in der Mitte aufgeteilt und dort mit einer Einkerbung versehen. Die Wellen
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der Rollen 326 und 332 sind innerhalb des Rahmens 318 derart angeordnet;, dass die in den Rollen 326 und 332 vorgesehenen mittleren Einkerbungen in der Mitte der Papierzuführungsanordnung 2 sowie in der Mitte der beiden Rollen liegen» An einer an den Seitenrahmen 318 der PapierzuführungsanOrdnung angeordneten Welle 336 ist ein Federfinger 338 befestigt, der durch die im mittleren Teil der Rollen 326 und 332 befindliche durch die darin vorgesehenen Auskerbungen gebildete öffnung hindurchragt. 3)er Federfinger 338 besteht aus einem festen, eine geringe Reibung verursachenden Material. Er ist im wesentlichen bogenförmig ausgebildet j er verläuft von einer oberhalb der.letzten Blattzuführungs-Führungsplatte 340 liegenden Stellung dureh die zwischen den beiden Rollen 326 und 332 gebildete Öffnung zu einer Stelle hin, die vor den beiden letzten Rollen und horizontal unter der tangentialen Berührungsebene zwischen den beiden letzten Rollen liegt.
Der Finger ist an seinem Gelenk 336 mit einem Ansatz 342 versehen, der von dem betreffenden Gelenk aus nach hinten in den Oberaufbau 346 verläuft (siehe Pig. 16). Den Ansatz berührt ein verstellbarer Federarm 344, der auf den betreffenden Ansatz 342 eine nach oben gerichtete Kraft auszuüben vermag, (siehe Fig. 16}« Die betreffende Kraft wirkt auf den Pinger wie auf ein Hebelsystem, dessen Drehpunkt durch das Gelenk gebildet ist. Die ausgeübte Kraft bewirkt, dass der Pinger
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nach, unten auf die Holle 326 zu vorgespannt. Das vordere Ende des lingers liegt dabei unter der Tangente, die durch die Berührungspunkte der "beiden Pollen 326, 332 gezogen v/erden kann . Diese Tangente stellt die Bewegungs-ahn eines durch die 'betreffenden Rollen hindurchgeführten Blattes dar. Der Federarm 344 ist durch Verschieben einer Klemme 348 in Bezug auf den Federarm-Drehpunkt 352 verstellbar. An diesem Drehpunkt ist der Federarm 344 an dem Oberaufbau 346 befestigt. Dutch Verschieben der Einstellklemme 348 ) in Richtung auf den Drehpunkt 352 des Pederarmes 344 zu und damit von dem Gelenk 336 und dem Ansatz 342 weg, wird die von dem Federarm 344 auf den Ansatz 342 ausgeübte Spannung vermindert. Dadurch tritt eine geringere Abwärts-Vorspannung ■ auf den Finger 338 auf. In entsprechender Weise hat eine Bewegung der Klemme 348 in Richtung auf das Gelenk 336 zu eine grössere Abwärts-Spannung auf den Finger 338 zur Folge.
Wenn ein Blatt, wie z.B. das Blatt 354, mit Hilfe der Klemm- ^ rollen und Führungsrollen durch den Oberaufbau 346 geleitet wird, gelangt es zu den Rollen 326 und 332 hin, die es dann so lange weiterführen, bis seine Vorderkante die untere bogenförmige Fläche des Fingers 338 berührt. Wenn die Rollen die Vorwärtsbewegung des betreffenden Blattes fortsetzen, wird die Vorderkante des betreffenden Blattes durch Beführung
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des Fingers 338 herabgedrückt oder nach unten gebogen. In dieser Stellung bleibt das betreffende Blatt während seiner Ausgabe-. Das unter dem Pinger 338 geführte Blatt übt eine Aufwärtskraft auf den Pinger aus, der sich daraufhin vertikal , hebt, und zwar in einem Ausmaß, das- von der Torspannung abhängt, die durch den Ansatz 342 und den Federarm 344 ausgeübt wird. Diese- Tor spannung kann durch Einstell k-lemme 348
derart eingestellt werden, dass das betreffende Blatt 354 an seiner Berührungsstelle mit dem Pinger 338 mit einer hinreichenden Kraft nach unten gedruckt wird, derzufolge das betreffende Blatt bei seiner Ausgabe aus dem Transportoberaufbau 346 in seiner Form erhalten bleibt. Die Kraft darf dabei jedoch nicht so gross sein, dass das betreffende Blatt entlang seiner Berührungslinie mit dem Pinger 338 geknickt y/ird.
Die zur Termeidung eines Knickens erforderliche Papierfestigfceit kann aus folgsder Gleichung berechnet werden:
Festigkeit = χ
Hierin bedeuten E = Elastizitätsmodul =
_ Kraft/Fläche
L ängenänderung/Originallänge
Kraft χ Originallärige Fläche χ längenänderung
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BADÖBIOINAt,
" 70 " T597384
T = effektive Dicke, d.h.. der Yö?t von dem
obersten Bereich zu dem untersten Beiden, des Querschnittes;
W = die Breite des Blattes und
L = Länge.
E wird durch äussere Paktoren, wie durch die Zusammensetzung des Blattmaiarials, durch, die Länge der lasern, die Zusätze, dem Feuchtigkeitsgehalt, etc. des jeweiligen Blattes beeinflusst.
Es dürfte einzusehen sein, dass To ei einem gleichmLlssigen Querschnitt die G-rössen T, W und L ein definiertes Verhältnis darstellen, das die Festigkeit oder die Antiknickeigenschaften des jeweiligen Blattes beeinflussen. Die Länge hat im Falle ihrer Vergrösserung eine schädliche Anti-Festigkeitswirkung zur Folge; deshalb ist es wesentlich schwieriger, ein Knicken eines durch die Klemmrollen 326 und 332 hin-
^ durchgeführten Blattes zu verhindern. Dem jeweiligen Blatt
kann jedoch durch Erhöhen der wirk-samen Dicke T eine exponentielle Zunahme in der Festigkeit verliehen werden und zwar durch eine liter d-ie Quert:extβ'- erfolgende Abbiegun^, wie dies bei der vorliegenden Vorrichtung vorgenommen wird.
TJm die gewünschte. Abbiegung au erzielen und damit die effektive Dicke T bei verschiedenen durch die TrangortOrdnung hin-
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"durchgeführten Blattmaterialien zu erhöhen, ist es notwendig, die durch den Finger'■ 33S- auf das Blatt 354 ausgeübte Kraft einstellen zu können. Aus diesem G-rund stellt eine Ausführungs-■ form,-.wie die in Tig* 16 gezeigte Aus führungs form, eine nützliche Anordnung im Hinblick darauf dar, dass die den Finger nach unten vorspannende Kraft durch die Feder 344 verstellbar ist. In einigen Fällen, wie sie in Vervielfältigungsmaschinen vorkommen, wird dis in der Dicke oder dem Gewicht, des jeweils transportierten Materials auftretende Änderung jedoch nicht gross genug sein, dass ein vollständig verstellbares Sjrstem erforderlich ist. Aus diesem Grund wird eine Antl-Knickeinrichtung, wie sie in der Fig. 20 dargestellt ist, genügen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Gemäss Fig. 20 ist der Finger 338 schwenkbar über der Bewegungsbahn eines Blattes angeordnet, das mit einer Tangente zusammenfällt, die zwischen einer Rolle 356 und einem auf einer Rolle 360 angeordneten kreisförmigen Ring 358 verläuft.
Durch einen mit dem Finger 338 zusammenhängenden Ansatz 362 wird dem betreffenden Finger eine nach unten gerichtete Vorspannung erteilt. Der betreffende Ansatz verläuft durch eine imaginäre Linie, die durch einen Drehpunkt 364 hindurchläuft, um den der Finger 338 in senkrechter Richtung schwenkbar ist ο Der Ansatz 362 kann aus einem schwereren.· "Material bestehen, als der Finger 338 oder er kann auch aus
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demselben Material wie der Pinger 338 "bestellen, wobei er dann aber derart beschwert ist, dass er einen Drehmomentenarm in Bezug auf den Drehpunkt 364 bildet, demzufolge auf dem Pinger 338 eine Abwärts-Kraft ausgeübt wird0 Eine solche Kraft ist dann direkt von dem betreffenden Gewicht und von dem Abstand von dem Drehpunkt 364 abhängig. Durch "Vorwahl der an einem Ablenkfinger vorbeizuführenden Materialien kann das Gewicht des Ansatzes 362 derart bestimmt v/erden, dass dieser mit dem Pinger 338 wirksam zusammenarbeitet und ein Knicken des gewählten Blattmaterials verhindert.
Die Oberflache des Pingers 338, die von dem jeweils transportierten Blatt berührt wird, sollte eine glatte, eine geringe Reibung verursachende Pläche sein, die nicht nur dem Zweck dient, das- jeweilige Blatt zum Zwecke der Vermeidung eines Knickes entsprechend abzulenken, sondern ferner dazu dient, das jeweilige Blatt zu führen und dessen Einhaken auf dem Pinger zu vermeiden. Die betreffende Pingerfläche dient ferner dazu, das jeweilige Blatt aus seiner vorbestimmten Bahn herauszuführen, indem die untere Pläche z.B. in Richtung auf das Gelenk zu abgelenkt wird.
Der Vervielfältigungs-Aufnahmebehälter liegt mit seiner Rückenseite an dem Transportsystem an. Dies bedeutet, dass er von der Horizontalen aus nach hinten hh geneigt ist, wodurch
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sein vorderer Teil höher gelegen ist, als sein hinterer QJeil. Der Neigungswinkel beträgt im wesentlichen 15 bezogen auf die Horizontale. Auf diesen Winkel Jst.die Neigung jedoch nicht beschränkt. Der Vervielfältigungs-Aufnahmebehälter ist so aufgebaut, dass ein solcher Winkel in Bezug auf die. Horizontale erhalten wird, der etwa gleich dem Winkel des letzten Flanschteiles 366 der Führung3einrichtung 316 der TranspOrtvorrichtung in Bezug auf die Horizontale ist. Da das Blatt zufolge der Wirkung des Ablenkfingers 338
in einem festen Zustand austritt, behält es den selben Winkel bezogen " - - ':■-'. 'auf die Horizontale bei, den es bei dem Führungssegment in Bezug auf die Horizontale besessen hat. Da dieser Winkel mit dem Winkel des Vervielfältigungsaufnahmebehälters in Bezug auf die Horizontale übereinstimmt, wird das jeweilige Blatt parallel zum Boden des Vervielfältigungs-Aufnahmebehälters ausgegeben. Wenn das betreffende Blatt von der Transportvorrichtung freigegeben ist, fällt es in den Vervielfältigungs-Aufnahmebehälter hinein.
Fig. 19 verdeutlicht eine wesentlich verejn fachte Form eines Ablenkfingers, der in einem Transportvorrichtungs— Aufbau 346 enthalten ist. Die i'ührungseinrichtung und die Ausführrollen können die gleichen sein, wie sie in Fig. 16 dargestellt sind. Zu ihnen können auch die beiden End-Ausführrollen 332 und 326 gehören. G-emäss Fig. 19
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ist der Ahlenkfinger 358 jedoch. ±n dem CTb er aufbau 346 an dessen oberem Vorderteil fest angeordnet, und zwar an einer Stelle vor den beiden End-Ausführrollen. Der "betreffende finger ist dabei derart angeordnet, dass er in die Bewegungsbahn des jeweiligen durch den Oberaufbau zu transportierenden Blattes hineinragt. Wird unter dem betreffenden !Finger ein Blatt hindurchgeführt, so geht der betreffende Finger nicht hoch. Der Pinger 368 ist dabei derart genau angeordnet, dass eine exakte Ablenkung erhalten wird, wie sie zur Erzielung der erwünschten Festigkeit des unter den linger geführten Blattes durch Ausübung einer entsprechenden Querkraft auf das Blatt erforderlich ist.
Dfe Grosse des Eingriffs des Unterteiles des Fingers 368 in die Bewegungsbahn eJnes durch den Oberaufbau transportierten Blattes ist durch eine entsprechend verschobene Feststellschraube 370 bestimmt. Mit dieser in einem Längsschlitz 372 des Oberaufbaues 346 angeordneten Feststellschraube 370 ist der Finger 368 in Bezug auf .die Klemmrollen 326 und 332 entsprechend verstellbar. Ist der Pinger einmal eingestellt, ao bleibt er in der eingestellten Stellung so lange, bis eine weitere Einstellung erfolgt. Wenn die Vorrichtung für ein einziges Blattmaterialgut verwendet wird, wäre es nicht erforderlich, leicht zugängliche Einstelleinrichtungen vorzusehen, da lediglich eine einzige Einstellung erforderlich
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ist, um öie geeignete ATdlenkung des jeweiligen Blattes einzuführen, das unter der von dem Ablenkfinger ausgeübten Kraft festbleibt und sich nicht knickt.
DieVorrichtung kann in ihrer Ruhelage bereit sein, sowohl bei der Vervielfältigungsbetriebsart als auch bei der Vergrösserungs-Vervielfältigungsbetriebsart in Tätigkeit zu treten. Bei welcher Betriebsart sie tätig wird, hängt von der manuell eingestellten,· auszuführenden Betriebsart ab. Wenn die Maschine eingeschaltet wird, wozu eine Bedienperson auf dem Steuerfeld 3 eine· "Ein"-Taste 350 zu drücken hat, werden verschiedene Arbeitssysteme aktiviert und für die eigentliche Vervielfältigung oder Vergrösserung und Ver-. vielfältigung von einem auf einer der Auflageplatten 12, 14 aufgelegten Schriftstück bereit gemacht. Einzelheiten bezüglich des Betriebs des elektrischen Systems bei der Herstellung einer Vervielfältigung ergeben sich aus der britischen Patentschrift 995 413. Durch Betätigen der "Ein"-Taste beginnt die χerοgraphische Trommel 10 sich zu drehen. Ferner werden verschiedene, um die Trommel herum verteilt angeordnete Corotroneinrichtungen wirksam geschaltet. Ausserdem beginnt der Entwicklermechanismus, Entwickler zu fördern und mit der xerographysehen Trommeloberfläche in Berührung zu bringen. Schliesslich wird die Einbrennvorriehtung in Tätigkeit gesetzt. Weiterhin werden in dem Steuer-
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feld Lampen e ing e schal te t, die die von ejnem einzigen Schriftstück jeweils herzustellende, eingestellte Anzahl an Vervielfältigungen und die Betriebsart sowie den Betriebszustand der Maschine anzeige.
Wenn sich die Maschine "bereits in dem Betriebszustand befindet, in welchem sie im folgenden arbeiten soll, so braucht lediglich der die Anzahl an Vervielfältigungen erstellende Knopf 352 auf dem Steuerfeld eingestellt zu werden. Durch entsprechende Einstellung dieses Knopfes 352 wird die Anzahl der durch das optische System erfolgenden Abtastungen des in einer der Gegenstandsebenen liegenden Schriftstückes und damit die Anzahl der von einem Schriftstück jeweils herzustellenden Vervielfältigungen fes±£jelegt. Wenn sich die Maschine nicht in dem gewünschten Betriebszustand befindet, muss die Bedienperson entweder die "Vervielfältigungs"-Taste 354 oder die"Vergrösserungs"-Iaste 356 betätigen; die beiden Tasten liegen in der oberen linken und rechten Ecke des Steuerfeldes 3·
Im folgenden sei angenommen, dass die Maschine sich in der Vervielfältigungs-Betriebsart befindet und dass erwünscht ist, ein auf der Auflageplatte 14 liegendes Halbmikro-Datenschriftstück zu vergrössern und zu vervielfältigen. Nach Betätigen der "Eintaste 350 zeigt die Lampe 358 an, dass die Maschine bereit ist, bzw. sich im "Beschickungs-
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zustand" befindet. Die aufleuchtende Lampe 560 zeigt' an, dass sich, die Maschine im "Vervielfältigungs"-Betrieb befindet. Daraufhin wird die "Vergrosserungs"-Taste 356 betätigt, deren Betätigung dazu führt, dass der Motor 246 eingeschaltet wird. Dadurch dreht sich die Welle 248 in einer entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung. Dies hat zur Folge,- dass der darauf befindliche läufer 302 entlang des G-ewindeabschnittes 250 geführt wird. Diese Bewegung hat zur Folge, dass der bisher'betätigte Endschalter IS-I die lampe 360 indem Steuerfeld ausschaltet, die zuvor angezeigt hat, dass sich die Maschine in der Vervielfältigungs-Betriebsart befunden hat. -Wenn, keiner der Endschalter LS-T, 1S-2 geschlossen ist, verhindert ein Sperrmechanismus die Abtastbewegung des Belichtungs- und Objektivsystems, falls eine Bedienperson versehentlich versuchen sollte, einen Abtastvorgang einzuleiten. Wenn sich der Läufer zu dem hinteren Teil der Welle 248 hin bewegt, führt er die Bildspiegelhalterung 244 sowie den Bildspiegel mit sich. Wenn der Läufer das Ende seiner Bewegungsbahn entlang des G-ewinfeabschnittes 250 der Welle 24-8 erreicht hat, berührt er den Endschalter LS-2. Dies hat zur Folge, dass die Lampe 562 in dem Anzeigefeld aufleuchtet und damit anzeigt, dass sich die Maschine in der "Ve>"rgrö'sserungsü' Betriebsart befindet. Das Schliessen des Endschalters LS-2 bewirkt ferner, dass der Motor 246 stillgesetzt wird, Dies hat zur Folge, dass die Welle 248 ihre Drehbewegung beendet.
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Die Maschine "befindet sich, nunmehr in der geeigneten Stellung, um yon auf der Auflageplatte 14 aufgelegten Schriftstücken Vergrößerungen und Vervielfältigungen herstellen zu können. Nunmehr kann die "Kopien"-Taste 364 oder eine "Kopien"-HiIfStaate 366 auf der Seite der Auflageplatte 14 in dem Pultoberteil "betätigt werden. Dadurch wird die Lampe 368 eingeschaltet, die anzeigt, dass sich die Maschine im "Kopien"-Zustand "befindet, lerner wird die Lampe 358 ausgeschaltet, die angezeigt hat, dass die Maschine bereit war, um beschickt zu werden. .
Durch Betätigen einer der "Kopien"-Tasten 364, 366 werden die für beide Betriebsarten vorgesehenen optischen Systeme q.uer zu ihren jeweiligen Auflageplatten bewegt. Da jedoch die Maschine sich in der Vergrösserungs-Betriebsart befindet - der Endschalter LS-2 ist betätigt worden - werden lediglich die für den Vergrö'sserungs-Vervielfältigungsbetrieb vorgesehenen Lampen 50 während der Abtastung der betreffenden Auflageplatten gezündet. Da der Bildspiegel 48 in den hinteren Teil der Maschine bewegt ist, versperrt er nicht langer den direkten optischen Weg, so dass von den Belichtungslampen auf die Daten des auf der Auflageplatte 14 liegenden
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Schriftstückes/reflektiertes Licht durch das Objektiv 54
direkt zu den in der Lichtabschirmung 16 über der xerographischen Trommel 10 befindlichen Schlitz 18 hin gelangt.
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Dadurch wird auf der Xerographie clien Trommel ein den Daten auf dem Schriftstück, das auf der Auflageplatte 14 liegt, entsprechendes latentes elektrostatisches Bild gebildet, das jgdoch um den Vergrösserungsfaktor des optischen Systems, der hier etwa 3 beträgt, vergrössert ist.
Nunmehr sei angenommen, dass sich die Maschine in der Ver-„grösserungs-Yervielfältigungs-Betriebsart befindet unddass es erwünscht ist, von einem normalen Schriftstück, das auf der Vervielfältigungs-Auflageplatte 12 aufgelegt wird, Vervielfältigungen herzustellen. Zunächst wird die "Ein"-Taste 350 betätigt, wodurch in der Maschine die . Lampe 358 aufleuchtet, die anzeigt, dass die Maschine beschickt werden kann. Ausserdem leuchtet die Lampe 362 auf, die anzeigt, dass sich die Maschine in dem "Vergrösserungs"-Betriebszustand befindet. Nunmehr wird die "Vervielfältigungsü Taste 354 betätigt, die im oberen linken eil des Steuerfeldes 3 angeordnet ist. Dies hat zur Folge, dass der Motor 246 eingeschaltet wird» Die Welle 248 dreht sich dabei in einer dem Uhrzeigersinn entsprechenden Richtung. Dadurch wird der Läufer 302 auf dem Gewindeabschnitt 250 der betreffenden Welle in Bewegung gesetzt. Diese Bevagung hat zur Folge, dass zunächst der Endschalter LS-1 geöffnet wird, wodurch die Lampe 362 in dem Steuerfeld ausgeschaltet wird, die zuvor angezeigt hat, dass sich die Maschine in der VergrÖsserungs-Vervielfältigungs-Betriebsart befunden hat.
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ι1 Wenn sich der Läufer in den vorderen eil der Welle 248 "bewegt, führt er die Bildspiegelh.alte.rung 244 und den Bildspiegel 48 wieder mit sich zurück. Wenn der Läufer das Ende seiner Bewqging auf dem Gewindeabschnitt 250 der Welle 248 erreicht hat, schliesst er den Endschalter LS-2. Mit Hilfe dieses Schalters wird die Lampe 560 in dem Steuerfeld eingeschaltet, die anzeigt, dass sich die Maschine nunmehr im "Vervielfältigungs"-Zustand "befindet. Die Betätigung des Endschalters LS-1 "bewirkt ferner ein Abschalten des Motors 246, wodurch die Welle 248 ihre Drehbewegung beendet. Ferner ist der Bild spiegel wletfer in den optischen Weg des optischen Vervielfältigungssystems eingeführt und zwar unter Berührung des Ansatzes.242 auf der Einstellvorrichtung 240.
Die Maschine befindet sich nun in der richtigen Stellung, um von auf der Auflageplatte 14 aufgelegten Schriftstücken Vervielfältigungen herstellen zu können. Dies kann in zweckmässiger Y/eise durch Betätigen der "Kopien"-Taste 34 6 oder der "Kopien-Hufstaste 366 erfolgen. Da sich die Maschine im Vervielfältigungs-Betrieb befindet; - der Schalter LS-2 ist betätigt worden - werden lediglich die für den Vervielfältigungs-Betrieb vorgesehenen Lampen 42 während des Abtastens der Auflageplatten gezündet. Die Zündung entweder der Lampen 42 oder der Lampen 50 wird durch eine Schaltung gesteuert, die entweder durch den Endschalter LS-1 oder durch den Endschalter LS-2 wirksam geschaltet wird. Der
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Bildspiegel 48 wird bewegt und genau in seiner wirksamen Vervielfältigungsstellung innerhalb des optischen Weges des Yergrösserungs-Vervielfältigungs-Systems gehalten, wodurch von der Auflageplatte 14 ausgehendes Licht am Erreichen der photo empfindlichen-,Oberfläche der xerographi sehen Trommel 10 gehindert wird. Eine vollstäfiige Beschreibung des Umlaufes und der Ausrichtung des Papierzuführungsmechanismusses, sowie der Yielfach-Vervielfältigungsanzeigeehrichtung und Anzeigeeinrichtung ergibt sich aus der britischen Patentschrift 995 413· ' ·
Absehliessend sei noeh'bemerkt, dass die Erfindung auf die im Vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in Terschiedener Hinsicht geändert und modifiziert werden kann.
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Claims (30)

Patentansprüche i
1. Vervielfältigungsmaschine, die unter Verwendung einer lichtempfindlichen Platte von Originalschriftstücken Vervielfältigungen auf einem Aufzeichnungsträger herzustellen erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrfach-Gegenstandsebenen (12,14) vorgesehen sind, deren jede ein Schriftstück aufzunehmen
(46, vermag, daß Mehrfach-Abbildungsvorrichtungen /54) vorgesehen sind, die ein Abbild des in der jeweiligen Gegenstandsebene "(12,14) liegenden, belichteten Gegenstandes auf die lichtempfindliche Platte (10) projizieren, daß bewegbar angeordnete Licht-Ausrichtungseinrichtungen (44,48) vorgesehen sind, die jeweils von einer der Gegenstandsebenen (12,14) ausgehende Bildlichtstrahlen zu der lichtempfindlichen Platte (10) hinleiten und die von den jeweils übrigen Gegenstandsebenen (14,12) ausgehenden Lichtstrahlen am Erreichen der betreffenden lichtempfindlichen Platte (10) hindern.
2. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfach-Gegenstandsebenen (12,14) eine erste Gegenstandsebene (12) zur Aufnahme eines Schriftstückes mit Daten normaler Größe und eine zweite Gegenstandsebene (14) zur Aufnahme eines Schriftstückes mit Halbmikro-Daten enthalten und daß die der zweiten Gegenstandsebene (14) zugehörige Abbildungs vorrichtung (54) derart angeordnet ist, daß sie das jeweilige Halbmikrodaten tragende Schriftstück derart vergrößert, daß die betreffende Daten die Größe der auf auf der ersten Gegenstandsebene (12) aufgelegten Schriftstücken vorhandenen Daten erhalten.
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3. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfach-Abbildungsvorrichtung eine optische Klappeinrichtung mit Spiegeln (44,48) zugeordnet ist, die ein Abbild der Daten eines in der ersten Gegenstandsebene (12) liegenden Schriftstückes auf die lichtempfindliche Platte (10) hin reflektieren, und daß die Abbildungsvorrichtung ein optisches.Direktsystem (54) enthält, das ein Abbild der Daten eines jeweils in der zweiten Gegenstandsebene (14) liegenden Schriftstückes zu der lichtempfindlichen Platte (10) hin projiziert.
4. ,Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht-Ausrichtungseinrichtung ein Spiegel (48) zugeordnet ist, der aus seiner normalen stellung, in der er ein Bild der Daten eines in der ersten Gegenstandsebene (12) liegenden Schriftstückes zu der lichtempfindlichen Platte (10) hin reflektiert, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der er aus dem zwischen der ersten Gegenstandsebene (12) und der lichtempfindlichen Platte (10) verlaufenden optischen Weg heraus bewegt i.st.
5. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (48) mit Lichtabschirmeinrichtungen versehen ist, die bei in der zweiten Stellung befindlichem Spiegel (48) von der ersten Gegenstandsebene (12) ausgehende Lichtstrahlen'· am Erreichen der lichtempfindlichen Platte (10) hindern.
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6. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die normale Stellung des Spiegels (48) in dem optischen Weg des der zweiten Gegenstandsebene (14) zugehörigen optischen Direktsystems liegt und daß der Spiegel (48) die von der zweiten Gegenstandsebene (14) ausgehendenLichtstrahlen am Erreichen der lichtempfindlichen Platte hindert.
7. Vervielfältigungsmasfahine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfach-Abbildungsvorrichtung (46,■ ;54) eine Erregerschaltung zugeordnet ist, die die jeweilige Gegenstandsebene (12,14) belichtet und die die Projektion eines Bildes eines in einer der jeweiligen Gegenstandsebenen (12,14) liegenden Schriftstückes zu der lichtempfindlichen Platte (1O) hin bewirkt.
8. Vervielfältigungsmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerschaltung einen ersten und einen zweiten Endschalter (sw-1;SW-2) enthält und daß die beiden Endschalter (SW-1; SW-2) derart angeordnet sind, daß sie durch einen in der Licht-Ausrichtungseinrichtung (44,48) vorgesehenen bewegbaren Spiegel (48) betätigbar sind.
9. Vervielfältigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Mehrfach-Abbildungsvorrichtungen (46;54) Antriebseinrichtungen (128,136)
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verbunden sind, daß die lichtempfindliche Platte (10) durch eine mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegbare xerografische Platte (10) gebildet ist, daß die Antriebseinrichtungen (128,136) die Mehrfach-Abbildungsvorrichtungen (46; 54) gleichzeitig jeweils mit einer Geschwindigkeit bewegen, die gleich der bestimmten Bewegungsgeschwindigkeit der xerografischen Platte (10) dividiert durch den optischen Vergrößerungsfaktor ist, mit dem die Daten des in der jeweiligen Gegenstandsebene (12,14) liegenden Schriftstückes vergrößert werden«
10. Verstellbare Riemenscheibe zur Änderung der linearen Geschwindigkeit eines in ihr laufenden Seiles in Bezug auf ihre Umfangsgeschwindigkeit, insbesondere zur Verwendung · in einer Vervielfältigungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Riemenscheiben— halften (174,176) mit jeweils schräg verlaufenden Oberflächen (178), durch ein ausdehnbares kreisförmiges Teil (186), das die schräg verlaufenden Oberflächen (178) der Riemenscheibenhälften (174,176) berührt und das bei in axialer Richtung erfolgender Verschiebung der beiden Riemenscheibenhälften (174,176) den wirksamen Riemenscheibendurchmesser zu vergrößern oder zu verkleinern imstande ist, durch Einrichtungen (180,182) die die Riemenscheibenhälften (174,176) axial zueinander verschieben, und durch Halteeinrichtungen (190). die ein Seil (142) mit dem kreisförmigen Teil (186) in Berührung halten.
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11. Riemenscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibenhälften (174,176) konzentrisch auf einer Welle (154) aufgesetzt sind, daß die eineJRiemenscheibenhälfte (174) mit dieser Welle (154) fest verbunden ist und daß die andere Riemenscheibenhälfte (176) auf dieser Welle (154) gleitbar geführt ist, und zwar derart, daß sie auf der Welle (154) in Bezug auf die erste Riemenscheibenhälfte (174) axial verschiebbar ist.
12. Riemenscheibe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit der zweiten Riemenscheibenhälfte (176) eine Einstelleinrichtung (180,182) verbunden ist, durch die die betreffende Riemenscheibenhälfte (176) auf der Welle (154) axial verschiebbar ist, und daß diese Einstelleinrichtung (180,182) auf der Welle (154) befestigt ist.
13. Riemenscheibe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (180,182) ein Gewindeelement (180), das auf ein auf der Welle vorgesehenes Gewindeteil aufgeschraubt ist,und. eih$ Sperreinrichtung (182) enthält, die in die .zweite Riemenscheibenhälfte (176) und in das Gewindeelement (18O) derart eingreift, daß bei Verdrehen des Gewindeelementes (18O) eine Axialbewegung der zweiten Riemenscheibenhälfte (176) auftritt.
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14. Kiemenscheibe nach, einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch : gekennzeichnet, daß auf der Welle (154) eine Sicherungseinrichtung. "(171) vorgesehen ist, an die die erste Riemenscheibenhälf te (174) durch einen Sperrmechanismus (1.7-0) derart herangeführt ist, daß eine unabhängige Bewegung zwischen der ersten Riemenscheibenhälfte (174) und der Welle (154) verhindert ist.
15. Riemenscheibe nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisförmige Teil (186) Befestigungseinrichtungen (19O) enthält, die das Seil (142) an dem kreisförmigen Teil (186) festhalten.
16. Riemenscheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Seiles (142) an den kreisförmigen Teil (186) dienenden Befestigungseinrichtungen mit Elementen. (190) versehen sind, die ein Verrutschen·des um das kreisförmige Teil (186) herum gelegten Seiles (142) verhindern, itnd daß Einrichtungen (190,196) vorgesehen sind, die ein Verrutschen des Seiles (142) aus dem kreisförmigen Teil (186) in axialer Richtung verhindern,
17. Optisches System mit einer optischen Achse, entlang der ein Bild eines Gegenstandes zu einer festen Bildebene hin gerichtet wird, insbesondere zur Verwendung in einer 'Vervielfältigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Trageinrichtungen (12,14) die in einer
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Gegenstandsebene des betreffenden Systems angeordnet sind und die zur Aufnahme eines zu der Bildebene (10) hin zu projezierenden Schriftstückes dienen, durch Einrichtungen (254, 456), die die Trageinrichtungen (12,14) parallel zu der Bildebene (1O) auszurichten erlauben, durch Einrichtungen (254), die die Trageinrichtung (12,14) entlang der optischen Achse zu bewegen vermögen, durch eine ein zur Projizierung eines Bildes des jeweiligen Gegenstandes in die Bildebene (1O) dienendes Objektiv (46;54) enthaltende Objektivfassung (270),
durch Einrichtungen (278), die die Objektivfassung (270) entlang der optischen Achse axial zu verschieben vermögen, und durch Einrichtungen (282,284) auf denen eine die Objektivfassung (270) tragende Objektivhalterung (172) derart angeordnet ist, daß diese um einen auf der optischen Achse liegenden Punkt universiell neigbar ist.
18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet:, daß die Trageinrichtung (12,14) eine Vielzahl von auf ihrer Unterseite angeordneten Tragelementen (460) enthält und daß die zur Ausrichtung der Trageinrichtung (12,14) dienenden Einrichtungen (254,456) eine Vielzahl von selbstzentrierenden Elementen (456) enthalten, die derart angeordnet sind, daß sie sich bei auf ihnen zum Zwecke einer entsprechenden Ausrichtung aufgesetzter Trageinrichtung (12,14) in den betreffenden Tragelementen (460) selbst ausrichten.
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19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstzentrierenden Elemente (456) mit Klemmeinrichtüngen (466) versehen sind, die die Tragelemente (460) mit den selbstzentrierenden Elementen (456) zu einem unbewegbaren Gebilde zusammenzuklemmen vermögen, und zwar derart, daß die Trageinrichtung (12,14) bei ihrer Festklemmung an den selbstzentrierenden Elementen (456) festgehalten wird.
20. System nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Axialverschiebung der Objektivfassung dienenden Einrichtungen (278) in einem Rahmen angeordnet sind und daß die Einrichtungen (282,284), die die Objektivfassung tragen und universiell zu neigen vermögen , zwischen der zur Axialbewegung der Objektivfassung (270) dienenden Einrichtung (288) und der betreffenden Objekttivfassung (270) angeordnet sind.
21. System nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Axialverschiebung der Objektivfassung (270) dienenden Einrichtungen mit zur Grob- und zur Fein-Scharfeinstellung dienenden Einstellelementen versehen sind, enthaltend ein erstes Element (270),das entlang der optischen Achse (290) axial bewegbar ist, ein zweites Element (278), das in dem ersten Element (270) gleitbar angeordnet ist, Einrichtungen (274,276) die das erste Element (270) entlang der optischen Achse (290) zur entsprechenden Anfangs-
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Einstellung des Objektivs (54) verschieben, Grob-Einstelleinrichtunge'n (262,264) zur Scharf eins tä-lung des jeweiligen Gegenstandes in der Bildebene (10) und Einrichtungen (280), die das zweite Element (278) relativ zu dem ersten Element (270) zum Zwecke der Pein-Scharfeinstellung des Objektives (54) derart zu verschieben erlauben, daß ein scharfes Bild eines in der Gegenstandsebene (14) befindlichen Gegenstandes in der Bildebene (1O) abgebildet wird.
22. Blattausgabevorrichtung zur Vermeidung von Knickbildungen in Blättern, die während ihres Transportes zum Teil nicht geführt sind, insbesondere zur Verwendung in einer Vervielfältigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine eine bestimmte Breite besitzende Transporteinrichtung ,die ein Blatt entlang einer bestimmten Bewegungsbahn zu bewegen vermag, durch ein in die Bewegungsbahn des jeweiligen Blattes eingefügtes Teil (338 in Fig. 16,20; 368 in Fig.19), das etwa in der Mitte der Breite der betreffenden Transporteinrichtung angeordnet ist, durch Einrichtungen (342,344 in Fig.16; 370,372 in Fig.19; 362 in Fig.20), die das betreffende Teil (338 in Fig. 16;20; 268 in Fig.19) in einer solchen Stellung halten, daß es sich in die Bewegungsbahn des jeweiligen Blattes hinein erstreckt, und zwar derart, daß ein an ihm vorbeigeführtes Blatt unter Erhöhung seiner Querfestigkeit herabgedrückt wird.
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23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (338 in Fig.1g,20; 368 in Fig.19) durch einen länglichen Pinger gebildet ist, der mit einer Vorspanneinrichtung " (342,344 in Fig.16; 370,372 in Fig.19; 362 in Fig. 20) verbunden ist, die ihn in einer Stellung hält, in welcher er in die Bewegungsbahn des jeweiligen Blattes hineinragt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (342,344 in Fig.16; 370,372 in Fig.19; 362 in Fig.20) eine Feder (344) enthält, die auf
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den länglichen Finger/eine entgegen dem auf den betreffenden Finger (338) durch ein unter diesem vorbeilaufende£ Blatt ausgeübten Druck gerichtete Kraft ausübt, und daß die durch die Vorspanneinrichtung (344) ausgeübte Kraft so groß ist, daß die auf den längliehen Finger (338) von einem Blatt ausgeübte Kraft überwogen und das jeweilige Blatt im Bereich
te wird drückt. (Fig.16)
25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (370,372) einen Hebelarm (37O) enthält, der in einem verschiebbaren Drehpunkt gelagert ist, dessen Verschiebung die wirksame Länge des betreffenden. Hebelarmes (370) und damit die Größe der auf den Finger (368) ausgeübten Kraft einzustellen erlaubt. (Fig.19)
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26. Vorrichtung nach. Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (362) einen mit dem betreffenden Pinger (338) verbundenen Gewichtsarm (362) enthält» der derart angeordnet ist, daß sein Gewicht eine entsprechend gerichtete Kraft auf den betreffenden Finger (338) ausübt« (Fig. 20)
27.'Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Transporteinrichtung eine Blattaufnahmeeinrichtung (320) verbunden ist, die bezogen auf die
Horizontale in Richtung auf die Transporteinrichtung zu geneigt ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung wenigstens zwei Blatt-Ausführrollen (326,332) enthält und daß das genannte Teil (338) derart in der durch die betreffenden Ausführrollen (326,332) bestimmten Bewegungsbahn des jeweiligen Blattes angeordnet ist, daß es das auf dieser Bewegungsbahn jeweils geführte Blatt berührt.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (342,344 in Fig. 16; 370 in Fig.i9; 362 in Fig. 20), die das betreffende
Teil (338;368) in einer solchen stellung hält ., in der es in die Bewegungsbahn des jeweiligen Blattes hineinragt,
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Elemente (336 in Pig. 16; 370 in Fig·. 19; 364 in Fig. 20) enthält , die das betreffende Teil (338,368) bei Berührung durch-ein vorbeilaufendes Blatt um seine Drehachse (336 in Fig. 16; 370 in Fig. 19; 364 in Fig. 20) zu schwenken erlauben.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Teil·(338;368) oberhalb der Bewegungsbahn des jeweiligen Blattes angeordnet und durch die betreffende Bewegungsbahn zu der Einrichtung (344 in Fig. 16; 370inFig.19; 362 in Fig. 20) hin verläuft, die es in seiner Stellung hält, wenn unter ihn ein Blatt durchlauft. ■ '
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