DE2847837A1 - Papierzufuehrvorrichtung - Google Patents
PapierzufuehrvorrichtungInfo
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Description
Pap ie rzuführvo rriciLtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papierzuführvorrichtung
für eine Druckmaschine oder ein elektrofotografisches Kopiergerät.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Papierzuführvorrichtung, die eine bemerkenswerte Wirkung
besonders bei einer Druckmaschine oder einem Kopiergerät des Typs bewirkt, die verschiedene Arten von Kopierpapier,
das nachfolgend als Übertragungspapier bezeichnet wird, benutzt und einen sogenannten "Zentrierungsvorgang" erfordert,
um die Breite des Übertragungspapiers, das auf einen Papierzuführungstisch zu bringen ist, in Übereinstimmung mit der
Mittellinie des Tisches als Bezugsort zu bringen.
Ein Verfahren zum Erhalten einer Kopie mit Hilfe eines Übertragungsvorganges
auf der Grundlage des Prinzips der Elektrofotografie ist gewöhnlich in der folgenden Weise ausgebildet.
Zuerst wird eine Korona-Entladung auf der Rückseite einer fοtoleitfähigen isolierenden Schicht, die nachfolgend als
lichtempfindliches Teil bezeichnet wird, und aus Zinkoxid oder Selen in einem Harzbindemittel besteht, aufgebracht, um
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TELEPON (08Θ) 32 3803
TSUEX O8-9S980
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dadurcli die Oberfläche in gleichmäßiger Weise elektrostatisch
zu laden. Danach werden die von dem zu kopierenden Original reflektierten Lichtstrahlen auf die Oberfläche gelenkt und
die Ladung des lichtempfindlichen Teils nach Maßgabe der Lichtmenge wieder gelöscht, um damit ein dem Original entsprechendes
elektrostatisches Ladungsbild zu erzeugen. Ein Trägerund Tonerteilchen enthaltender Entwickler wird in Berührung
mit dem Bereich des elektrostatischen Ladungsbildes auf dem lichtempfindlichen Teil mit Hilfe einer geeigneten Entwicklungseinrichtung,
wie einer Magnetbürsten- oder Kaskadierungs-Entwicklungseinrichtung,
gebracht, um das elektrostatische Ladungsbild in ein sichtbares Tonerbild umzuwandeln. Inzwischen
wurde ein Blatt eines Übertragungsmediums, wie gewöhnliches Papier, das auf einem Papierzuführungstisch aufgestapelt wurde,
synchron mit dem Kopiervorgang zugeführt. Wenn das Übertragungsmedium mit dem Bildteil ausgerichtet ist, wird eine Übertragungselektrode eingeschaltet, um das Tonerbild auf dem lichtempfindlichen
Teil elektrostatisch auf das Übertragungsmedium zu übertragen.
Mit Hilfe einer Erwärmungseinrichtung wird der Toner
dann geschmolzen und befestigt, um die Kopie zu erhalten.
Selbstverständlich muß das Übertragungsmedium, das nachfolgend
wie auch das zuvor erwähnte Kopierpapier als Übertragungspapier bezeichnet wird, das auf dem Papierzuführungstisch zu
bringen ist, mit dem Bildbereich auf dem lichtempfindlichen Teil als das Zwischenmedium während des Reproduktionsvorganges
und eventuell mit der Lage des Originals auf einem Originalträger mit Hilfe eines bekannten optischen Systems ausgerichtet
werden. Es ist bekannt, daß das System des herkömmlichen Papierzuführungstisches nach Maßgabe der !funktion des
Kopiergerätes grob in z\*ei Gruppen unterteilt werden kann.
Mit anderen Worten, es ist bekannt, daß es zwei ■Verfahrensarten gibt, um das Übertragungspapier an eine bestimmte Stelle
auf dem Papierzuführungstisch zu bringen.
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Eines der Verfahren umfaßt die Schritte des Befestigens einer Steuereinrichtung, wie sie an der Unterseite in den
Pig. 2 und 3 gezeigt ist, auf dem Papierzuführungstisch, während die andere Steuereinrichtung gegenüber dem Papierzuführungstisch
gleitbar ist, wodurch eine Seitenfläche des Übertragungspapiers, das auf den Papierzuführungstisch
zu bringen ist, an dem Teil als Bezugsfläche der ortsfesten Steuereinrichtung anschlägt, der sich senkrecht zum Zuführungstisch
erstreckt, wonach dann die gleitende Steuereinrichtung so verschoben wird, daß sie das Übertragungspapier nach Maßgabe seiner Größe mit Hilfe des senkredten
Vandteils der gleitenden Steuereinrichtung begrenzt, die in der gleichen Weise angeordnet wird, wie die ortsfeste
Steuere inrichtung.
Das andere der zuvor erwähnten Verfahren benutzt eine solche
Konstruktion, bei der beide Steuereinrichtungen einander gegenüberliegend zu einer Mittellinie C des Papierzuführungstisches,
die durch eine Strich-Punkt-Linie dargestellt ist, als deren Grenze angeordnet sind, damit diese sich um eine
bestimmte Entfernung bewegen können, um das Eingeben von Übertragungspapier unterschiedlicher Größe mit der Mittellinie
als Bezugsort zu ermöglichen .
Die vorliegende Erfindung gehört zu der letzteren Gruppe. Zum Eingeben des Übertragungspapiers in Verbindung mit der
zuvor erwähnten Mittellinie als Bezugsort mirde ein Verfahren
und eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei denen Markierungen nach Maßgabe der Größen des Übertragungspapieres
auf dem Papierzuführungstisch im voraus festgelegt wurden und danach das gewünschte Übertragungspapier eingelegt
wird, damit es mit diesen Markierungen zusammenfällt, wobei beide Steuereinrichtungen entsprechend bewegt und dann jeweils
befestigt werden. So wurde z.B. ein Verfahren zum
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sofortigen Festlegen des Übertragungspapiers vorgeschlagen, bei dem beide Steuereinrichtungen gleichzeitig über nur
einen Anstoß bewegt werden, wobei die dazu benutzten technischen Schritte z.B. in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Br. 5124/1964 beschrieben sind, obwohl dieses
Verfahren die Markierungen nicht benutzt.
Da jedoch dieses Verfahren einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus
zum Bewirken der Verriegelungswirkung benutzt, ist es unmöglich, daß beide Steuereinrichtungen gegen die Seitenfläche des
Übertragungspapiers mit einer hohen Genauigkeit und einem geeigneten Druck anschlagen. Dadurch kann das Übertragungspapier während seines Transports in den Transportpfad mit
Hilfe einer Zuführungseinrichtung, die am Gehäuse des Kopiergerätes
angeordnet ist, in dem Papiertransportteil gebogen oder zerknittert werden.
Ein Ziel der Erfindung ist es, diese Probleme zu beseitigen und eine Papierzuführungsvorrichtung zu schaffen, die eine
äußerst einfache Konstruktion hat, eine leichte Zentrierung des auf den Papierzuführungstisch aufzubringenden Übertragungspapiers
ermöglicht und die genaue Lage des Übertragungspapiers beibehält.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird eine Papierzuführvorrichtung geschaffen, bei der ein Stapel von
Übertragungspapieren zwischen ein Paar von Steuereinrichtungen gelegt wird und das Paar von Steuereinrichtungen
danach zum Gleiten gebracht wird, um dadurch den Stapel von Übertragungspapieren an einer bestimmten Stelle des Papier zuführungstisches
auszurichten. Diese Papierzuführvorrichtung weist außerdem mehrere Tragglieder auf, die unterhalb des
Papierzuführungstisches angeordnet und unabhängig voneinander
an ihren jeweiligen Stellen drehbar sind, sowie eine Antriebsübertragungseinrichtung,
die zwischen die mehreren
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Tragglieder derart gespannt ist, daß bei der Drehung eines
der Tragglieder auch, die anderen Tragglieder im wesentlichen gleichzeitig sich drehen. Das Paar von Steuereinrichtungen
ist mit der Antriebsübertragungseinrichtung derart gekoppelt, daß bei der Bewegung einer des Paars von Steuereinrichtungen
in einer bestimmten Richtung die andere Steuereinrichtung um die gleiche Entfernung in die entgegengesetzte Richtung
in der Verriegelungsanordnung bewegt wird.
Das vorstehend Genannte sowie weitere Ziele als auch Merkmale:
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Im einzelnen
zeigt:
i"ig. 1 schematisch ein elektrofotografisches Kopiergerät, das
mit Bildübertragung arbeitet,
ig. 2 eine Draufsicht auf den erforderlichen Teil der erfindungsgemäßen
Papierzuführvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Pig. 2,
Pig. 4- einen Hebelmechanismus in der Ansicht von links der
Pig. 2,
Pig. 5 eine Unteransicht der Papierzuführvorrichtung und
insbesondere eines Riemenscheibenteils und
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B der Pig. 5·
In Pig. 1 gibt das Bezugszeichen 1 das Gerät insgesamt und
das Bezugszeichen 2 einen Originalträger aus lichtdurchlässigem Glas an. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Bedienungsfeld,
an dem die erforderlichen Punktionen des Kopiervorganges, wie ein Hauptschalter, ein Wähler für den Kopiervorgang, ein
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WahlSchalter zum Wählen des Übertragungspapiers einer gewünschten
Größe und ähnliche, zusammengefaßt sind. Zwischen Trommeln 5 und 5 ist ein lichtempfindliches Band gespannt,
das z.B. aus einer Dispersion von Harz und Zinkoxid hergestellt ist. Das Band ist so angeordnet, daß beim Antrieb
einer der Trommeln in der durch den Pfeil angegebenen Drehrichtung es dieser Drehung folgt und sich in Richtung des
Pfeils bewegt. Bei der Erzeugung des elektrostatischen ladungsbildes
befindet sich das Band gewöhnlich im Stillstand. Das Bezugsseichen 6 gibt eine Spannrolle an,mit der das lichtempfindliche
Band, das nachfolgend als lichtempfindliches Teil bezeichnet wird, geeignet gespannt wird. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Eorona-Drahtelektrode, die bei
einer Relativbewegung zwischen ihr und dem lichtempfindlichen Teil 4- dessen Oberfläche gleichmäßig elektrisch auflädt.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Belichtungslampe zum
Beleuchten des auf dem Originalträger 2 angeordneten Originals während des Kopiervorgangs. Diese Lampe 8 ist zwischen
einer geteilten Reflektorplatte 9 angeordnet. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen V-förmigen Spiegel, dessen
jeweilige Reflektorfläche in einem Winkel von 4-5 zur optischen
Achse O als Mittelpunkt angeordnet ist, so daß er die von der Belichtungslampe 8 abgestrahlten Lichtstrahlen
reflektiert und die über eine Optik 11, die ein Prisma umfaßt, zurückkehrenden Lichtstrahlen erneut über einen
Schlitz 12 reflektiert und sie auf das lichtempfindliche Teil 4- richtet. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein Abschirmteil,
das verhindert, daß die reflektierten Lichtstrahlen unmittelbar das lichtempfindliche Teil beaufschlagen.
Wie dieses durch die mit zwei Punkten jeweils unterbrochene Linie gezeigt ist, sind die von der Korona-Drahtelektrode
7 bis zu dem Abschirmteil 13 reichenden Bauteile in einer gemeinsamen Baueinheit U zusammengefaßt, die hin-
und herbeweglich ist.
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23as Bezugszeichen 14- bezeichnet eine Magnetbürsten-Entwicklungseinriehtung
und das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Tonerzuführungskasten zum Zuführen des Toners, der bei dem
fortlaufenden Entwicklungsvorgang verbraucht wird.
Die Tonerzuführungseinrichtung wird von einem Signal betätigt,
das von einem nicht gezeigten Tonerkonzentrationsdetektor
abgegeben wird. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Übertragungselektrode und das Bezugszeichen 17 eine Tr-ennrolle.
Diese Eolle 17 stoßt das lichtempfindliche Teil 4- mit Hilfe
eines Stoßgliedes 18 nach oben, das während einer kurzen Zeitdauer synchron mit dem Kopiervorgang betätigt wird, wodurch
ein Teil des lichtempfindlichen Teils zusammen mit der Spannrolle 6 kräftig gebogen wird und das vordere Ende des
Übertragungspapiers P oder P' abgetrennt wird, das in innigem Eontakt mit dem lichtempfindlichen Teil bewegt xtfird, nachdem
es durch den Übertragungsteil hindurch bewegt wurde, wie
dieses im einzelnen später noch erläutert wird.
Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine elektrisch leitende Eolle, die in der Nähe der Trennrolle 17 angeordnet und gewöhnlich
geerdet ist. Diese Rolle 19 führt die nachfolgende Trennung des Übertragungspapiers mit Hilfe des Potentials des
Übertragungspapiers P (oder P') aus, nachdem seine vordere Kante in der zuvor beschriebenen Weise abgetrennt wurde.
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet ein Transportband. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Walzenfixiereinrichtung die das
von dem Transportband 21 transportierte Übertragungspapier erhält und dieses erwärmt und mit Druck beaufschlagt, um.
den von diesem getragenen Toner zu schmelzen. Nicht gezeigte Erwärmungselemente sind in der Hitte einer Erwärmungswalze
2000 angeordnet, die von einem nicht gezeigten Wärmedetektor so gesteuert sind, daß die Temperatur auf ihrer Oberfläche
in einem solchen Bereich konstant gehalten wird, um den Toner
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zu schmelzen. Da die Erwärmungswalze 2000 mit dem Toner unmittelbarer in Berührung steht .als mit der Andruckwalze
2001, ist ihre Oberfläche aus einem Fluor-Harz mit guten
Ablöseeigenschaften gegenüber dem Toner hergestellt, wie z.B. Polytetrafluoräthylen.
Das Bezugs zeichen 23 bezeichnet eine Lampe zum Beseitigen der Restladung auf dem lichtempfindlichen Teil 4- und das
Bezugszeichen 24- bezeichnet eine Reinigungsbürste zum Entfernen
des auf dem lichtempfindlichen Teil 4- zurückgeblie-= ■
benen Toners nach, der Übertragung und zum "Vorbereiten des
lichtempfindlichen Teils für den nachfolgenden Kopiervorgang. Die Bezugszeichen 25 und 26 bezeichnen jeweils
Papierzuführungseinrichtungen, auf denen die Übertragungspapiere P und P1 unterschiedlicher Größe, wie BA- und A4,
jeweils, angeordnet sind. Die Bezugszeichen 27 und 28 bezeichnen Papierzuführungsrollen, die das Übertragungspapier
P(P1) zum Übertragungsteil in einer bestimmten zeitlichen
Folge zuführen, was durch den Wahlschalter auf dem zuvor erwähnten
Steuerfeld 3 befohlen wird. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet Transportrollen, die in einer solchen zeitlichen
Folge betätigt werden, daß die Vorderkante des Übertragungspapiers mit dem vorderen Ende des Bildbereichs ausgerichtet
ist. Diese Rollen 29 sind gewöhnlich stillgesetzt. Das gleichzeitig mit dem Beginn des Kopiervorgangs transportierte
Übertragungspapier P (P') hält daher unter dieser Bedingung an, wobei seine "Vorderkante durch die Transportrolle 29
festgeklemmt wird. Die Betätigung der Papierzuführungsrolle wird daher beendet, wenn die Torderkante des Übertragungs-Papiers
P (P") von einem Mikroschalter erfaßt wird, der etwas
vor den Transporbrollen 29 vorgesehen ist.
Bei der zuvor erwähnten Konstruktion bewegt sich die Baueinheit U, wenn das zu kopierende Original auf den Originalträger
gelegt ist und der Knopf für den Kopiervorgang auf
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dem Steuerfeld 3 gedruckt wird, nach rechts und das lichtempfindliche
Teil 4- wird gleichmäßig durch die Wirkung der Korona-Drahtelektrode 7 elektrisch aufgeladen. Unmittelbar
danach werden die von der Belichtungslampe 8 abgegebenen und von dem Original reflektierten Lichtstrahlen nacheinander
auf das lichtempfindliche Teil schlitzförmig gerichtet, wodurch die gleichmäßige Ladung in geeigneter Weise beseitigt
und das elektrostatische Ladungsbild erzeugt wird.
Nach der Beendigung der Abtastung des Originals bewegt sich die Baueinheit TJ zurück, um ihren ursprünglichen Zustand einzunehmen.
Gleichzeitig beginnt das lichtempfindliche Teil 4-seine Bewegung in Richtung des Pfeils und das Ladungsbild
wird in ein sichtbares Tonerbild durch die Berührung mit der Magnetbürste in der die Toner- und die Trägerteilchen aufweisenden
Magnetbürsten-Entwicklungseinrichtung 14- umgeformt. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Vorderkante des ausgewählten
Übertragungspapiers P (P') durch die Transportrolle 29 noch festgeklemmt und bewegt sich dann über die Übertragungselektrode
16, wenn es mit dem Tonerhildbereich auf dem lichtempfindlichen Teil ausgerichtet ist, während das Übertragungspapier durch Wirkung der Transportrollen transportiert wird.
In diesem Augenblick wird das Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Teil auf das Übertragungspapier mit Hilfe des elektrischen
Feldes übertragen, das zwischen der Übertragungselektrode und dem lichtempfindlichen Teil erzeugt wird.
Nachdem die Vorderkante des Übertragungspapiers P (P1) durch
den Übertragungsteil hindurchgelaufen ist, wird das lichtempfindliche
Teil für einen kurzen Augenblick durch die Trennrolle 17 und die Spannrolle 6 gebogen, wodurch die
Vorderkante des Übertragungspapiers von dem lichtempfindlichen
Teil getrennt wird. Die Vorderkante des Übertragungspapiers wird auf die elektrisch leitende Rolle 19, die geerdet
ist, infolge ihres eigenen Potentials angezogen, wodurch die nachfolgende Trennung unterstützt wird. Das Über-
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tragungspapier P (P1) erreicht das Transportband 21 infolge
der Wirkung der Trenneinrichtung 20 und wird schließlich,
an die Fixiereinrichtung 22 geführt, wo der Toner geschmolzen wird, in die Faserelemente des Übertragungspapiers
eindringt, durch Kühlung mit Luft an diesen befestigt wird und schließlich an einen außerhalb des Kopiergerätes angeordneten
Auffangbehälter abgegeben wird.
Andererseits wird das Potential und der restliche Toner, die auf dem lichtempfindlichen Teil 4- verblieben sind, jeweils
entladen und beseitigt, nachdem das lichtempfindliche Teil 4-durch den Übertragungsteil hindurchgelaufen ists was mit
Hilfe der Entladungslampe 23 und der Reinigungsbürste 24
erfolgt, wodurch das lichtempfindliche Teil für einen nachfolgenden Kopiervorgang vorbereitet ist»
Fig. 2 zeigt nur den notwendigen Teil der erfindungsgemäßen Papierzuführvorrichtung und Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs
der linie A-A in 51Ig· 2. In diesen Figuren gibt das Bezugszeichen
25 (26) die Papierzuführvorrichtung insgesamt an=
Die Vorrichtung "kann in den Hauptrahmen des Kopiergerätes eingesetzt werden. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet einea
Papierzuführungstisch, auf den die Übertraguagspapiere P (P1) aufzustapeln sind. Vier Führungsnut® 32, 32" von „jeweils
gleicher Länge sind auf dem Papierzuführungstiseli
rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Übertraguagspapiers P
(P1), die durch den rechten Pfeil in der Zeichnung angegeben
ist, und ar» wechselseitig syiaiaetrisclien Stellen gegenüber
der Mittellinie G des Tiseh.es aageordaet, die als Bezugsort
dient, obwohl die Mitte des Tisches nicht immer aot=
wendigerweise der Bezugsort? seia muß= Bezugs zeichen 33 usd
33' bezeichnen ein Paar iros Steuereinrichtungen zum Begrenzen
der breitenmäßigen lage des Übertragungspapiers P
(P' ) und ihre dea Papiersufülirusgstisch berührendes Seil©
sind als glatte Oberfläche ausgebildet, um die Reibung
zwischen ihnen so gering wie möglich zu machen. Jedoch ist auch dieses nicht immer erforderlich. Beide Steuereinrichtungen
haben horizontale Teile 3300, 3300', die sich längs des Papierzuführungstisches 31 erstrecken und
Teile bzw. Begrenzungsplatten 3301, 3301' , die sich senkrecht
von einer Seite der ersteren Teile erstrecken, d.h. der Außenseite des horizontalen Teils in der Zeichnung.
Dieser senkrechte Teil berührt die Seitenfläche der aufgestapelten Übertragungspapiere und richtet die aufgestapelten
Übertragungspapiere an der bestimmten Stelle auf dem Papierzuführungstisch aus.
Unterhalb der horizontalen Teile 3300, 3300* der Steuereinrichtungen,
sind den Führungsnuten 32 und 32' zugeordnete Gleitteile 34-, 34·' "vorgesehen, damit diese mit den horizontalen
Teilen über die Führungsnuten in Singriff gelangen, wie dieses
in den Fig. 3, 5 und 6 gezeigt ist. Wenn die Gleitteile
bewegt werden, wie dieses durch den linken Pfeil in Fig.2 dargestellt ist, bewegen ä.ch die horizontalen Teile der
Steuereinrichtungen längs der Oberfläche des Papierzuführungstisches und bewirken eine genaue geradlinige Bewegung längs
der !"ührungsnuten 32,32'. Bezugszeichen 35*35' bezeichnen
Tragglieder, die jeweils mit den zwei Gleitteilen 34-,34·' und
34",34·', wobei ein Paar von 34·,34·' in Fig. 3 nicht gezeigt
ist, das jeweils am unteren Snde der Steuereinrichtungen befestigt ist. Die Steuereinrichtungen 33 (33') auf dem Papierzuführungstisch,
die Gleitteile 34 (34·') und die Tragglieder
35 (35') sind einstückig miteinander gekoppelt, während der
Papierzuführungstisch 31 zwischen ihnen angeordnet ist (vgl. Fig. 3, 5 und 6). Die länge der Führungsnuten 32,32'
und der der Gleitteile 34·» 34·' ist in geeignter Weise so gewählt,
daß bei einer Bewegung der Steuereinrichtungen 33*33*
nach einwärts die senkrechten Teile bzw. Begrenzungsplatten
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3301, 3301', die Seitenfläche des Stapels von Übertragungspapieren auf die minimale Größe (d.h.. A4·) begrenzt, die
zu benutzen ist, und bei einer Bewegung der Steuereinrichtungen nach, außen sie in gleicher Weise die Seitenfläche
des Stapels von übertragungspapieren der zu benutzenden maximalen Größe begrenzen.
Hit anderen Worten sollen die Führungsnuten 32, 32' und
die Gleitteile 34·,34·' einer solchen Beziehung genügen, daß
die sich senkrecht erstreckenden Teile der Steuereinrichtungen eventuell die Seitenfläche des Stapels von Übertragungspapieren
begrenzen, die unterschiedliche Größen haben. Es ist zu erkennen, daß durch Zusammenfassung dieser
beiden Teile die Führungsnuten 32,32' nicht immer in der gleichen Geraden angeordnet sein müssen, daß die Länge
der Führungsnuten nicht immer untereinander und auch gleich der der Gleitteile sein muß, daß die Führungsnuten ein
symmetrisches Paar sein kann und daß die Riemenscheiben-
und die Führungsteile auf der gleichen Höhe angeordnet sein können. Tragplatten 36, 36' sind unterhalb des Papierzuführungstisches
so angeordnet, daß sie die Gleitteile 34-,
34-' wie auch die Tragglieder 35»35' nicht berühren, wenn die
Steuereinrichtungen in der zu-vor erwähnten Weise bewegt werden. Eine Schraube 37 ist mit dem gebogenen Teil 3600'
der Tragplatten 36' in "Verbindung mit dem gebogenen Teil
3100' des Papierzuführungstisches gekoppelt. Diese Schraube wird zur Spannungseinstellung oder zum Auswechseln eines
Drahtes 39 benutzt. Bezugszeichen 38,38' bezeichnen Riemenscheiben
(Tragglieder), die z.B. aus einem Harz oder Kunststoff hergestellt sind und drehbar auf den Tragplatten 36»36'
angeordnet sind. Die Riemenscheiben haben die gleiche Größe und der als Antriebsübertragungseinrichtung vorgesehene
Draht 39? der z.B. aus Edelstahl hergestellt ist„
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ist in einer Schleife zwischen den Riemenscheiben 38,38'
gespannt. Dieser Draht ist im wesentlichen an den Traggliedern 35535' befestigt. Ein endloses Band oder ein Draht,
der einen geringen Langungsfaktor hat, kann selbstverständlich
zu diesem Zweck ebenfalls benutzt werden.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, kann die vorstehende Erläuterung so ausgedrückt werden, daß die Steuereinrichtung
33 über das Tragglied 35 an einem Seitentrum 3900 des Drahtes 39 befestigt ist, der zwischen die Riemenscheiben
gespannt ist, und die Steuereinrichtung 33' ist über das Tragglied 35' an dem anderen Seitentrum 3901 des Drahtes
39 befestigt. Die Kopplung wird bewirkt, indem zuerst der Draht zwischen dem gebogenen Teil 3500' des Traggliedes
35" und einer Platte 40, die von dem Tragglied 35* getrennt
ist, angeordnet und dann diese mit Hilfe von Schrauben 1VX
befestigt sind- Da alle Bauteile in dieser Weise einander zugeordnet sind, gleitet z.B. das Gleitteil 3^ längs der
!Führungsnut 32, wenn die Steuereinrichtung 33 in Fig. 2 nach unten bewegt wird, wodurch der Draht 39 über das Tragglied
35 in einer bestimmten Richtung bewegt wird. In diesem Fall ist die Steuereinrichtung 33' mit dem Seitentrum 3901 ·
an der gegenüberliegenden Seite zu der Seite gekoppelt, an der der Draht mit der anderen Steuereinrichtung 33 gekoppelt
ist. Die Steuereinrichtung 33' bewegt sich daher um die gleiche Entfernung in die entgegengesetzte Richtung zur Bewegung
der Steuereinrichtung 33, d.h. nach oben.
Selbstverständlich bewegen sich alle dsr verschiedenen zuvor
erwähnten Bauteile gleichzeitig. Da ,jedoch, die Steuereinrichtung
33 die Antriebskraft an die andere Steuereinrichtung 33'
gibt, kann diese als mit der erster-ea vsrriegslt angesehen
werden.
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Wenn der einzugebende Stapel von Übertragungspapieren auf
beide horizontalen Teile 3300 und 3300' gelegt ist, die, selbst wenn das Übertragungspapier die kleinste mögliche
Größe hat, dieses aufnehmen und oede der Steuereinrichtungen dann nach innen bewegt wird, kann der Stapel des
Übertragungspapiers leicht an der bestimmten Stelle gegenüber der Mittellinie C als Bezugsort ausgerichtet werden.
Der Mechanismus zum Verriegeln der Steuerehrichtungen ist
praktisch auf dem Papierzuführungstisch auf der Seite der
Riemenscheiben 38' angeordnet. Jedoch kann dieser Mechanismus selbst herkömmlicher Bauart sein und er bildet somit
keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Aus diesem Grund und auch zur Vereinfachung der Zeichnung ist dieser
Mechanismus daher in der Zeichnung nicht gezeigt.
Anstelle der Kombination der Riemenscheiben 38,38' mit dem Draht 39 können auh andere Kombinationen benutzt werden,
wie die Kombination eines Zahnrades mit einem sogenannten Zahnriemen, bei dem die Zähne an der Innenseite des Zahnriemens
angeordnet sind. Der Draht oder das den Draht ersetzende Teil soll einen geringen Längungsfaktor haben. Das
Bezugszeichen 42 in !"ig. 2 bezeichnet ein eine Hinterkante
begrenzendes Teil, daß an der Rückseite des Papierzuführungstisches
31 angeordnet ist, einen mit der Hut 4-3 in Singriff
gelangenden Teil hat, die auf der Mittellinie G ausgebildet ist, und die Hinterkante des Übertragungspapiers begreszt»
Dieses Teil 42 ist so ausgebildets daß es einstückig mit
einer geeigneten, hier nicht gezeigten Verriegelungseinrichtung bewegt werden kann. Bs zugs zeichen 44 und 44" bezeichnen
Trennklinken-Führungsplatten, die etwas von den vorder
Enden der senkrechtea Teile 3301 und 3301' der Steuereinrichtungen
vorspringen und an deren Außeaseiten befestigt sind. Die l^ührungswirkung wird mit Hilfe von Hutes 4401
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ausgeführt, die an den gebogenen Platten 4400, 4400' geformt sind, die sich unter dem Papierzuführungstisch nach
unten erstrecken. Die Länge der gebogenen Platte 4400 oder 4400', d.h. die Länge der Hut 4401, wird in geeigneter
Weise mit der Höhe des Stapels von Übertragungspapieren gewählt.
Bezugszeichen 45,45* bezeichnen jeweils bekannte Trennklinken-Mechanismen
und "verhindern eine Doppelübertragung von Übertragungspapier während der Arbeitsweise der Papierzuführungsrollen
27 oder 28. Diese Trennklinken-Mechanismen 45,45' können sich frei in vertikaler Richtung längs der Hut 4401
mit Hilfe von Stemmkeilen 4500,4500' bewegen, die jeweils einen größeren Kopf als die Breite der Hut haben, wobei sich
die Mechanismen in geeignete Stellungen der Teile 4501, 4501'
bewegen, die sich von den Trennklinken 4503,4503' über die
Nut nach unten erstrecken. Bezugszeichen 4502, 4502' bezeichnen
Stifte, die an dem Teil, der sich von den Trennklinken nach unten erstreckt, in der gleichen Weise befestigt
sind, wie die zuvor erwähnten Stemmkeile. Das Bezugszeichen 46 bezeichnet eine Klammer als eines der Elemente,
das einen mit der Mittellinie oberhabl des Papierzuführungstisches
ausgerichteten Hebelmechanismus bildet. Die Klammer ist festgelegt, um einen bestimmten Spalt zwischen
ihr und dem vorderen Ende des PapierZuführungstisches
festzulegen.
Pig. 4 zeigt die in Fig. 2 gezeigte Papierzuführvorrichtung, wenn sie von links betrachtet wird. Zum Zwecke der Erläuterung
ist auch die an dem Hauptrahmen des Kopiergerätes angepaßte Nocke gezeigt. Eine Nut 4601 ist an einem Aufhängungsteil 4600 der Klammer 46 ausgebildet. Hebel 47 und 48 sind
jeweils an der Außenseite des Teils 4600 und in dem Zwischenraum S zwischen der Innenseite des Teils 4600 und dem vorderen
Ende des Papierzuführungstisches angeordnet, um den
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Aufhängungsteil 4600 zwischen diesen anzuordnen. Beide Hebel haben eine zueinander symmetrische Form und sind
miteinander an dem Teil der Nut 4601 oder auf der Mittellinie des Papierzufuhrungstisch.es miteinander gekoppelt,
wo sie einstückig miteinander sich bewegen können- Das Bezugszeichen 49 bezeichnet ein Kopplungsglied, von dem
eine Ende in den Hebel 47 eingreift, während das andere
eine solche Form hat, daß es die Bewegung beider Hebel
nicht behindert und das Abheben des Hebels 48 verhindert. Ein Ende des Hebels 47 ist an einer geeigneten Stelle 50
(Lagerpunkt) des Aufhängungsteils 4600 der Klammer 46 lose schwenkbar gelagert und ein Ende des anderen Hebels 48 ist
in gleicher Weise an dem Lagerpunkt 51 frei schwenkbar gelagert.
Die gebogenen Teile 4700 und 4800 dieser Hebel 47, 48 haben Stellen an ihren Außenseiten, an denen sie Stifte 4502 und
4502'der Trennklinken berühren können. Das Bezugszeichen
bezeichnet einen ITockenfolger, der an dem gebogenen Teil des
Hebels 47 angeordnet ist und mit einer ITockennut 53 in Eingriff bringbar ist, die auf dem Hauptrahmen des Kopiergerätes
befestigt ist.
Zur leichteren Darstellung ist der Hebelmechanismus in dem Zustand, bei dem das Übertragungspapier auf dem Papierzuführungstisch
nicht vorliegt, getrennt von der zugeordneten ITockennut gezeigt. In der Praxis befindet sich die iTockennut
53 dagegen im Eingriff mit dem ffockenfolger 52. Das Bezugszeichen 54 in Fig. 2 bezeichnet eine Anschlagplatte, die
die Stellung der Vorderkante des Übertragungspapiers begrenzt und auf dem Hebel 48 angeordnet ist, um den Stapel von Übertragungspapieren
P (P') daran zu hindern, mit einem Teil der Innenfläche der aufgehängten Teile 4501, 4501! der
Trennklinken in Berührung zu treten, wobei diese Teile die Klinke nicht umfassen, die in Bezug auf die senkrecht vorspringenden
Teile 33ΟΊ, 3301 ' der Steuereinrichtungen nach
innen vorspringt, so daß die Trennklinken-Einrichtungen 45,
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45' aufgrund ihres Eigengewichtes herabfallen können. Die
Anschlagplatte 54 hat eine Länge in Vertikalrichtung, die
mit dem maximalen Stapel von Übertragungspapieren zusammenfällt und eine derartige Breite oder eine derartige Stellung,
daß die Vorderkante des Übertragungspapiers kleinster möglicher Größe an dieser anschlägt. Diese Länge und Breite
können in geeigneter Weise gewählt werden.
Wenn bei der zuvor erläuterten Konstruktion ein Handgriff H
betätigt wird und die Papierzuführvorrichtung 25 (26) aus
dem Kopiergerät herausgezogen wird, hebt sich der mit der Nockennut 53 in Eingriff befindliche Hockeηfühler 52 allmählich
entsprechend dem Anstieg der Nockennut. Mit anderen Worten, da der Hebel 47 mit dem Lagerpunkt 50 als sein Bezugsort
ansteigt, steigt auch der mit dem ersteren mit Hilfe des Kopplungsgliedes 49 verbundene andere Hebel 48 gleichzeitig
an. Da die Stifte 4502, 4502', die auf einem Teil der
jeweiligen Trennklinken-Einrichtungen angeordnet sind, sich auf den gebogenen Teilen 4700, 4700' dieser Hebel 47, 48
befinden, können auch die Trennklinken-Einrichtungen ansteigen, um der zuvor erwähnten Bewegung zu folgen. Wenn der
Nockenfolger 52 die oberste Stellung· der Nockennut erreicht,
ist auch die Papierzuführvorrichtung 25 (26) aus dem Rahmen
des Kopiergerätes so weit herausgezogen, daß Übertragungspapier in sie eingelegt werden kann.In diesem ]?all erreichen
auch die Trennklinken 4503, 4503' die Stellung , in der
ein bestimmter Stapel von Übertragungspapieren P (P1) aufgenommen
werden kann.
Wenn in diesem Pail die Entfernung zwischen den Steuereinrichtungen
33» 33' im Vergleich zu der Größe des einzulegenden Übertragungspapiers kleiner ist, wird das Begrenzungsglied 42 für das rückwärtige Ende in I1Xg. 2 nach rechts und
irgendeine der Steuereinrichtungen 33 (33') von Hand nach
außen bewegt. Diese Bewegungen bewirken eine Bewegung der anderen Steuereinrichtung 33' (33) über die Antriebsüber-
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tragungseinrichtung, wie z.B. den Draht 39, nach, außen.
In diesem Fall, da die Trennklinken-Einrichtungen 45,45'
einfach von den IHihrungsplatten 44,44' gehalten sind, die
an den sich senkrecht erstreckenden Teilen 3301, 3301 ' der Steuereinrichtungen befestigt sind, ändern auch diese
gleichzeitig ihre Lage und werden bereit, mit beiden Ecken des obersten Übertragungspapiers des Stapels von Übertragungspapieren
konstant in Eingriff zu gelangen.
Als nächstes wird eine geeignete Menge aus dem Stapel der Übertragungspapiere mit einer wahlweisen Größe vorbereitet
und ein Teil der Vorderkante in Berührung mit der Anschlagplatte 54 gebracht. Danach wird eine entgegengesetzte Bewegung
als vorher einer der Steuereinrichtungen erteilt, wodurch die andere Steuereinrichtung um die gleiche Entfernung
bewegt wird und der Stapel von Übertragungspapier P (P') genau auf dem Papierzuführungstisch mit Hilfe der
jeweiligen, sich senkrecht erstreckenden Teile 3301, 3301' ausgerichtet. Anschließend werden die nicht'gezeigten Verriegelungseinrichtungen,
die den Steuereinrichtungen zugeordnet angeordnet sind, betätigt, um damit den Einlegvorgang
des Übertragungspapiers zu beenden.
Nachdem die zuvor erwähnten vorbereiteten Vorgänge beendet sind, wird der Handgriff H betätigt und die Papierzuführvorrichtung
25 (26) in das Gehäuse des Kopiergerätes hineingeschoben.
Beide Hebel 47,48 bewirken ein allmählich erfolgendes Absenken der Trennklinken-Einrichtungen 45,45', wenn
der Nockenfolger 52 sich längs der Nockennut 53 absenkt.
Die unteren Flächen der Trennklinken 4503, 4503' der
Trenneinrichtung beaufschlagen beide Ecken des obersten Übertragungspapiers des Stapels während des Absenkens der
Einrichtungen und liegen mit ihrem Eigengewicht auf dem obersten Übertragungspapier auf.
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2847337 _ 2Λ-
Ist daher die Papierzuführvorrichtung 25 (26) vollständig
in das Gerätegehäuse eingeschoben, sind die Oberflächen der gebogenen Teile 4700, 4-800 beider
Hebel vom Eingriff mit den Stiften 4-502, 4-502' der Trenneinrichtungen
freigegeben. Wenn die Menge des·Übertragungspapiers P (P') während der Kopiervorgänge abnimmt, geben
die Stifte der Trennklinken-Einrichtungen dauernd ihr Gewicht an das Übertragungspapier.
Wie zuvor beschrieben wurde, hat die erfindungsgemäße Papierzuführvorrichtung
die ausgezeichnete Wirkung, daß die Anordnung des Stapels von Übertragungspapieren unabhängig
von ihrer äußerst einfachen Konstruktion leicht ausgeführt werden kann.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf
das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel im einzelnen begrenzt sondern umfaßt vielmehr verschiedene Änderungen und
Modifikationen, die im Eahmen der Ansprüche vorgenommen
werden können.
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Leerseite
Claims (2)
- Patentansprüche) Papierzuführvorrichtung, bei der ein Stapel von übertragungspapieren zwischen ein Paar von Steuereinrichtungen gelegt wird, die jeweils einen sich über einen Papierzuführungstisch erstreckenden horizontalen Teil und einen sich senkrecht zu einer Seite des horizontalen Teils erstreckenden Teil haben, wonach das Paar von Steuereinrichtungen zum Gleiten gebracht wird, wodurch der Stapel von Übertragungspapieren an eine bestimmte Stelle des Papierzuführungstisches mit Hilfe des Paars senkrechter Teile gebracht wird, die mit einem am Gehäuse eines Kopiergerätes vorgesehenen übertragungspapiertransportpfad eventuell zusammenfällt, dadurch geke. nnzeichnet , daß mehrere Tragglieder (38,38') mit Abstand zueinander an festen Stellen unterhalb des Papierzuführungstisches (31) unabhängig voneinander drehbar angeordnet sind, daß zwischen die Tragglieder (38,38') eine Antriebsübertragungseinrichtung (39) derart gespannt ist, daß sich bei der Drehung eines der Tragglieder auch die anderen im wesentlichen gleichzeitig drehen, und daß das Paar von Steuereinrichtungen909819/0844ORlGiNAL INSPECTEDTELEFON (OSB) 32 2869TELEX OS-2B3SOTELEQRAMME MONAPATTELEKOPIERER2847R37(33,33') iaxt der Antriebsübertragungseinrichtung (39) derart gekoppelt ist, daß bei der Bewegung einer des Paars von Steuereinrichtungen (33,33') in einer bestimmten Richtung sich die andere um die gleiche Strecke in die entgegengesetzte Sichtung in einer zueinander verriegelten Anordnung bewegt.
- 2..Papiersuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die mehreren Tragglieder (38,38') zwei Riemenscheiben sind, daß die Antriebsübertragungseinrichtung (39) ein mit den Riemenscheiben im Eingriff befindender Draht ist und daß eine der Steuereinrichtungen (33,33') mxt einem Seitentrum des Drahtes (39) und die andere der Steuereinrichtungen mit dem anderen Seitentrum des Drahtes verbunden sind.909819/0844
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