DE3118333A1 - Vervielfaeltigungsvorrichtung mit elektrophotographischem kopiergeraet - Google Patents

Vervielfaeltigungsvorrichtung mit elektrophotographischem kopiergeraet

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DE3118333A1
DE3118333A1 DE19813118333 DE3118333A DE3118333A1 DE 3118333 A1 DE3118333 A1 DE 3118333A1 DE 19813118333 DE19813118333 DE 19813118333 DE 3118333 A DE3118333 A DE 3118333A DE 3118333 A1 DE3118333 A1 DE 3118333A1
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DE19813118333
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Muneo Hachioji Tokyo Kasuga
Kiyoshi Miyashita
Masaji Nishikawa
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Description

- - - - - ■ - - B^-INC- FRANZ VUESTHOFF
Patentanwälte '-: j - : ; _: „:FHIi.FMDAiruESTHOPP(l9i7.I?^
WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ „,wno.gewakd puls
DIPL.-CHEM. DIt. E. PRIIHERR VON PECHt VKOPESSIONAL KEFRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OFfICB DR.-ING. DIETER BEHlENS
MANDATAIRES AGRiES PRES i/oFFICE EUROPEAN DES BKBVBTS DIPL.-ING.; DIPI.-WIRTSCH.-1NG. RUPERT
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089)6620 ji
TELEGRAMM: PROTECTPATBNT
5 24 070
lA-5^ 763 Beschreibung
Vervielfältigungsvorrichtung mit elektrophoto graphischem Kopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Vervielfältigungsvorrichtung, die ein elektrophotographisches Kopiergerät aufweist und zu der eine wahlweise benutzbare Zusatzvorrichtung gehört, mit der eine vergrößerte oder verkleinerte Abbildung einer in die Zusatzvorrichtung eingegebenen Vorlage geschaffen wird.
Elektrophotographische Kopiergeräte sind schon in den verschiedensten Ausführungen zur Vervielfältigung von Vorlagen benutzt worden. Nahezu alle Kopiergeräte sind so konstruiert, daß von einer Vorlage in Form eines Bogens oder eines Buches eine Kopie in der gleichen Größe erhalten wird. Andererseits sind auch Vorrichtungen bekannt, mit denen eine verkleinerte Abbildung einer großen Vorlage oder eine vergrößerte Abbildung eines Mikrofilms auf elektrophotographische Weise hergestellt und vervielfältigt wird. Allerdings sind derartige Vorrichtungen bisher untrennbar in ein Kopiergerät eingebaut. Oder, wenn sie als wahlweise benutzbare Zusatzvorrichtung vorgesehen sind, wird der gleiche Lichtweg verwendet, wie ihn das Kopiergerät selbst hat, oder es wird ein Teil eines Lichtweges des Kopiergeräts selbst gemeinsam mit der Zusatzvorrichtung verwendet. Es ist allgemein üblich, eine Verkleinerungsoptik untrennbar
in das Kopiergerät selbst einzubauen. Dadurch wird die gesamte
Vorrichtung groß und kompliziert. Ferner ist es bekannt;, einen Projektor für optische Bilder lösbar als Zusatzvorrichtung am Kopiergerät anzubringen; aber auch eine derartige Vorrichtung hat verschiedene Nachteile. Aus den veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen h 9^/67 und 8 437/69, dem offengelegten japanischen Patent 62 72V76, dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster 127 827/77, dem offengelegten japanischen Patent 55 6^-7/77 geht z.B. hervor, da/3 das gesamte Bild einer Mikrofilmabbildung auf einen Vorlagentisch oder ein lichtempfindliches Element als Standbild mittels einer wahlweise benutzbaren Zusatzvorrichtung projiziert wird und.das projizierte Bild in der zuerst genannten Vorrichtung von β1ηί*τ· Ah fcaatoptik abgetastet und belichtet wird, während in der zuletzt genannten Vorrichtung das projizierte Bild.unmittelbar in ein elektrostatisches latentes Bild umgewandelt wird.. Allerdings ist die Kopiervorrichtung zum Kopieren des gesarnten Bildfeldes einer Mikrofilmabbildung, die als Standbild.projiziert wird, Bohr r.roß, und on mangelt ihr an univursollor -Einst; ΙϊΛμγ-keit und Zweckmäßigkeit im Vergleich mit Kopiergeräten*;jb,ei denen die Vorlage bewegt, abgetastet und belichtet wird,, wie sie in letzter Zeit häufig benutzt werden. Wenn .beim .zuerst genannten System, bei dem die Mikrofilmabbildung auf·..den Vorlagentisch projiziert wird, eine vergrößerte Abbildung mi4ttels einer Zusatzvorrichtung projiziert wird, muß in der-Vorrichtung ein langer Lichtweg vorgesehen sein, so daß die Zusatzvorrichtung unvorteilhaft große Abmessungen erhält. ..,. -:
Wenn ein elektrophotographisches Kopiergerät mit Spaltabtastbelichtungseinrichtung verwendet wird, bei dem die..zu vervielfältigende Vorlage gegenüber der Abtastoptik mit gegebener konstanter Geschwindigkeit bewegt wird, muß auch die Zusatzvorrichtung als Spaltabtastbelichtungseinrichtung konstruiert sein. Wenn sich dann die Zustellrichtung der in die Zusatzvorrichtung eingegebenen Vorlage von der Zustellrichtung: der: in das Kopiergerät eingegebenen Vorlage unterscheidet, kann das zu Verwirrung für den Benutzer bei der Handhabung der zu ver-
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vielfältigenden Vorlagen führen. Wenn z.B. die Vorlagenzustellrichtung für die wahlweise benutzbare Zusatzvorrichtung gegenüber der des Kopiergerätes umgekehrt ist, kehrt sich auch das Verhältnis, d.h. Vorderseite und Rückseite sowie linke und rechte Seite von Vorlagen um, und Vervielfältigungen werden je nach dem Vervielfältigungsvorgang mit oder ohne Zusatzvorrichtung umgekehrt. Der Benutzer muß sich also das Verhältnis merken und das Kopiergerät bzw. die Zusatzvorrichtung entsprechend mit den Vorlagen füttern. Das ist für den Benutzer äußerst unbequem. Deshalb ist es außerordentlich erwünscht, eine Zusatzvorrichtung zu schaffen, in die die Vorlage in der gleichen Richtung eingegeben werden kann wie es der Vorlagenzufuhrrichtung des Kopiergerätes entspricht.
Bei am Kopiergerät abnehmbar angebrachter Zusatzvorrichtung ist es erwünscht, daß die in das Kopiergerät eingegebene Vorlage vervielfältigt werden kann, ohne daß die Zusatzvorrichtung abgenommen werden muß, denn auf diese Weise kann die Zweckmäßigkeit der Vervielfältigungsanordnung verbessert werden. Da bei bekannten Anordnungen der Vorlagentisch des Kopiergerätes fast ganz von der Zusatzvorrichtung bedeckt oder behindert wird, kann der Benutzer den Vorlagentisch des Kopiergerätes nicht gut einsehen und hat Schwierigkeiten bei der Handhabung der Vorlagen. Außerdem sind bei vielen Kopiergeräten Betätigungselemente wie Knöpfe zum Beginn und Anhalten des Kopiervorganges, ein Wähler für die Anzahl Kopien und verschiedene Anzeigelampen meistens auf einer !Bafel vorn oder oben am Gerät angebracht und werden folglich, wenn die Zusatz-
; vorrichtung am Kopiergerät vorgesehen ist, abgedeckt und behindert. Um diesen Nachteil zu vermeiden, muß die Zusatzvor-
j richtung gegenüber den Kopiergerät in Richtung senkrecht zur ■ Vorlagenzufuhrrichtung verschoben werden.
Ferner sei erwähnt, daß es zur Verringerung der Abmessungen und Kosten der Zusatzvorrichtung erwünscht ist, keine eigene Antriebsquelle zur Zufuhr der in die Zusatzvorrichtung einge-
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gebenen Vorlage in dieser Zusatzvorrichtung vorzusehen. Das kann dadurch erreicht werden, daß die Vorlagenzufuhrvorrichtung"der Zusatzvorrichtung mittels einer Antriebsquelle angetrieben wird, die im Kopiergerät zum Antrieb der in das Kopiergerät eingegebenen Vorlage vorgesehen ist. Ferner ist es bei bekannten elektrophotographischen Vervielfältigungsanlagen mit elektrophotographischem Kopiergerät und Zusatzvorrichtung zum Projizieren eines vergrößerten oder verkleinerten Bildes der Vorlage unmöglich, die Zusatzvorrichtung gleichfalls mittels derselben Folgesteuerschaltung zu steuern, die den Vervielfältigungsvorgang des Kopiergerätes ohne Zusatzvorrichtung steuert, denn die Abbildung der Vorlage wird von der Zusatzvorrichtung auf ein lichtempfindliches Element des Kopiergerätes von einer Stelle projiziert, die äich von der gedachten Steuerausgangsstelle des lichtempfindlichen Elements beim normalen Vervielfältigungsvorgang ohne Zusatzvorrichtung unterscheidet. Folglich muß eine getrennte Folgesteuerschaltung vorgesehen werden. Das macht den Aufbau der Vervielfältigungsvorrichtung kompliziert und teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vervielfältigungsvorrichtung zu schaffen, die ein elektrophotographisches Kopiergerät mit Spaltabtastbelichtungseinrichtung und eine abnehmbar am Kopiergerät angebrachte Zusatzvorrichtung zum Projizieren-einer Abbildung einer in die Zusatzvorrichtung eingegebenen Vorlage aufweist und mit der die genannten Nachteile bekannter Vervielfältigungsanordnungen vermieden werden und die Vorlagenzufuhrrichtung in der Zusatzvorrichtung mit der Vorlagenzufuhrrichtung im Kopiergerät übereinstimmend festgelegt werden kann und die Zu- . satzvorrichtung gegenüber dem Kopiergerät in Richtung senkrecht zur Vorlagenzufuhrvorrichtung versetzbar ist und eine Zufuhrvorrichtung für die Vorlage in der Zusatzvorrichtung von einer im Kopiergerät vorgesehenen Antriebsquelle antreibbar ist.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im einzelnen in den Ansprüchen gekennzeichnet, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen hingewiesen wird.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand bevorzugter, schematisch dargestellter Aus-, führungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungs"beispiel eines bekannten elektrophotographisehen Kopiergeräts mit streifenweiser Belichtung bzw. Spaltabtastung, an dem die Erfindung mit Vorteil verkörpert werden kann;
Fig. 2a und 2b schematisehe Ansichten einer Vorrichtung zum Zurückziehen einer Optik des erfindungsgemäßen Kopiergeräts;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Bewegungsvorrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4a, 4b und 4c perspektivische Ansichten von drei Ausführungsbeispielen einer in eine Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung eingebauten Optik;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung!
Fig. 7a eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung;"
Fig. 7b ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die Vorrichtung gemäß Fig. 7a;
Fig. 8a eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung;
Fig. 8b ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die Vorrichtung gemäß Fig. 8a;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Steuerschaltung;
Fig. 10 ein Wellendiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Steuerschaltung gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine schematische Ansicht eines weiteren Äusführungsbeispiels einer Bewegungsvorrichtung zum Ändern des Lichtweges;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kopiergeräts;
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Fig. 13 eine Vorderansicht einer kompletten Vervielfältigungsvorrichtung gemäß der Erfindungj
Fig. 14 einen Schnitt durch eine Vorlagenzufuhrvorrichtung der Zusatzvorrichtung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Vorlagenzufuhrvorrichtung der Zusatzvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines herkömmlichen elek- · trophotographisehen Kopiergeräts gezeigt, an dem die Erfindung in vorteilhafter Weise verkörpert wird. Bei dieser Art von Kopiergerät wird das Abtasten und Belichten mit ortsfester Abtastoptik unter Bewegen einer Vorlage durchgeführt. Bei diesem Kopiergerät wird eine bogenförmige Vorlage 1 auf einen geneigten Vorlagentisch 2 gelegt, in Richtung eines Pfeiles A in eine Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 eingeschoben, von in der Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 vorgesehenen Zufuhrwalzen bzw. Zufuhrrollen *fA, 4b und 5Ä, 5B weiterbewegt und schließlich an eine Vorlagenplatte 9 abgegeben. Die Zufuhrwalzen bzw. -rollen 4A und 5A werden wahlweise in Abhängigkeit von Signalen angetrieben, die von in der Vorlagenbewegungsbahn angeordneten Schaltern 3A und 3B zur Wahrnehmung der Vorlage 1 ausgelöst werden. Die in Bewegungsrichtung vordere Zufuhrwalze 4A ist über eine hier nicht gezeigte Kupplung mit einem gleichfalls nicht gezeigten Antriebsmotor verbunden, während die in Bewegungsrichtung hintere Zufuhrwalze 5A unmittelbar mit dem Antriebsmotor verbunden ist und folglich gedreht wird, solange sich der Motor während eines Vervielfältigungsvorganges dreht. Die Kupplung wird in Abhängigkeit von einem Signal angetrieben, welches erzeugt wird, wenn der Schalter 3A von der Vorderkante einer von Hand eingelegten Vorlage 1 betätigt wird. Dann wird die Zufuhrwalze 4A gedreht, um die Vorlage 1 mit einer gegebenen Geschwindigkeit V zu transportieren. Sobald die Vorderkante der Vorlage 1 vom Schalter 3B wahrgenommen wird, wird die Kupplung entregt, um den Transport der Vorlage für eine verhältnismäßig kurze Zeit anzuhalten. Danach wird die Kupplung zu einem bestimmten Zeitpunkt erneut betätigt, um den Transport der Vorlage 1 erneut
in Gang zu setzen. Wenn die Hinterkante der Vorlage 1 den Schalter 3B passiert hat, wird dieser Schalter abgeschaltet und die Kupplung entregt, um die Drehbewegung der Zufuhrwalze 4a zu beenden. Die Zufuhrwalzen kB und 5B drehen sich geraeinsam mit den Zufuhrwalzen kk bzw. 5A. Während des Transportes der Vorlage 1 durch die Zufuhrvorrichtung 3 wird die Vorlage von einer Lampe 10, z.B. einer Fluoreszenzlampe mit Reflektor 1OA beleuchtet.. Dabei wird eine Vorlagenabbildung durch eine transparente Glasplatte 8 von einer Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung, die aus einer Anordnung konvergierender optischer Fasern besteht, auf eine sich drehende lichtempfindliche Trommel 12 projiziert. Die lichtempfindliche Trommel 12 weist ein leitfähiges Substrat und eine photoleitfähige Schicht an der Oberfläche auf, die z.B. aus Selen besteht. Die Trommel ist in Richtung eines Pfeiles B drehbar. Sie wird von einer Löschlampe 13 gelöscht, anschließend von einer Koronaladevorrichtung Ik gleichmäßig aufgeladen. Durch Aufnahme der optischen Abbildung einer Vorlage wird auf der photoleitfähigen Schicht eine elektrostatische latente Abbildung geschaffen. Diese elektrostatische latente Abbildung wird mittels Tonerteilchen in einer Trockenentwicklungsvorrichtung 15 unter Verwendung eines Zweikomponentenentwicklers entwickelt und entsprechend der Drehbewegung der lichtempfindlichen Trommel 12 an einen Tonerbild-Übertragungsbereich 16 weiterbewegt. In einer Kassette 17 ent- ■ haltene Bögen Kopierpapier 18 werden einzeln durch Schwenken und Drehen einer Aufnahmewalze I9 entnommen und dem Tonerbild-Übertragungsbereich 16 in vorherbestimmter zeitlicher Abstimmung mit Hilfe von Zustellwalzen 20zugeführt. Im Tonerbild-Übertragungsbereich 16 wird das Kopierpapier so zwischen einer vorgespannten übertragungswalze 21, an der eine Vorspannung anliegt, und der lichtempfindlichen Trommel 12 hindurchgeführt, daß es dem Tonerbild überlagert wird, um auf diese Weise das Tonerbild auf das Papier zu übertragen. Dabei wird das Kopierpapier 18 in enge Berührung mit dem Tonerbild, d.h. mit der lichtempfindlichen Trommel 12 gebracht, und dann mittels einer Abstreifklaue 22 und einem später noch näher erläuterten Luft-
-y- rf-
strom abgezogen und längs einer Führungsplatte 23 bewegt und mittels Transportwalzen 2k einer mit Heizvorrichtung versehenen. Fixiervorrichtung 25 zugeführt, wo das Tonerbild auf dem Kopierpapier fixiert wird. Schließlich wird das Kopierpapier mittels Abgabewalzen 26 an eine Kopienplatte 27 abgegeben. Das auf der lichtempfindlichen Trommel 12 ausgebildete Tonerbild wird nicht vollständig an das Kopierpapier übertragen sondern bleibt teilweise auf der Trommel 12 zurück. Diese verbliebenen Tonerteilchen werden mittels einer drehbaren Beinigungsbürste 28 abgebürstet und die abgebürsteten Tonerteilchen in einem durch Umdrehung eines Gebläses 29 erzeugten Luftstrom abgesaugt und in Filtern 30 gesammelt. Die Beinigungsbürste 28, die Filter 30 und das Gebläse 29 sind mit einem Gehäuse 31 abgedeckt, um eine wirksame Saugkraft für die Tonerteilchen zu erzielen und zu verhindern, daß diese im Gerät verteilt werden. Die vom Gebläse 29 abgegebene Luft wird einer Leitung 32 zugeführt, deren Ausgangsöffnung 32a dem Tonerbild-übertragungsbereich 16 zugewandt ist, um gemeinsam mit der Abstreifklaue 22 dafür zu sorgen, daß das Kopierpapier wirksam von der lichtempfindlichen Trommel 12 abgezogen wird. Die Reinigungsbürste 28 ist auf einem um eine Stützwelle 33 schwenkbar angebrachten Arm Jk drehbar gelagert. Wenn eine elektrostatische latente Abbildung, die einmal auf der lichtempfindlichen Trommel 12 geschaffen ist, wiederholt verwendet wird, werden die Tonerentwicklungs- und -Übertragungsschritte wiederholt. Wenn beim Mehrfachkopieren die Tonerbilder nacheinander an eine Vielzahl von Kopierpapierbögen übertragen werden, wird die Reinigungsbürste 28 von der lichtempfindlichen Trommel 12 getrennt, aisätzlich ist eine obere Zufuhr-Stützvorrichtung 35 der Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 so konstruiert, daß sie in einer durch Pfeil C gekennzeichneten Richtung um eine Welle 36 geöffnet und geschlossen werden kann. Wenn dicke Vorlagen, z.B.. ein Buch oder dgl. kopiert werden sollen, wird die Stützvorrichtung 35 in. Richtung des Pfeiles C gedreht und auf die Vorlagenplatte. 9 gelegt, so daß ein;Transportweg für eine dicke Vorlage entsteht.
Der Betrieb aller obengenannten Bauelemente, die das Kopiergerät aufweist, wird durch Wahrnehmung der Stellung der Vorlage mit Hilfe der in der Vorlagenbewegungsbahn angeordneten Schalter 3A, 3B gesteuert. Das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät ist sehr klein ausgeführt und dient zur Vervielfältigung gewöhnlicher bogenförmiger Vorlagen und von Buchvorlagen mit ein.facher Vergrößerung.
Der Anwendungsbereich eines solchen Gerätes läßt sich durch Hinzufügen einer Projektionsvorrichtung zur Vergrößerung von Mikrofilmen, einer Projektionsvorrichtung zur Verkleinerung von Vorlagen oder dgl. als Zusatzvorrichtung zum Kopiergerät der genannten Art mit bewegter Vorlage und Abtast- und Belichtungssystem stark erweitern, ohne daß der Benutzer dadurch besonders belastet wird. Das Kopiergerät hat also einen hohen Nutzwert. Allerdings ist bisher nicht bekannt, eine Vorrichtung von solchem Aufbau leicht zusammensetzbar zu machen, und, wenn die Vorrichtung einen komplizierten Aufbau hat, geht der hohe Nutzwert verloren. Der Stand der Technik zeigt, daß es bei einem System zum Projizieren einer mittels Zusatzvorrichtung geschaffenen optischen Abbildung durch den Lichtweg des Kopiergerätes selbst günstig wäre, die Optik durch Anordnung einer Fresnel-Linse oder dgl. zu verbessern, damit der Lichtstrom der projizierten Abbildung auf der Projektionslinse der Vorrichtung selbst konvergiert. Die Ausführungsform, die den gleichen Lichtweg wie das Kopiergerät selbst benutzt aber die Projektionslinse des Kopiergerätes selbst ausläßt, ist als Strahlenteilungsbelichtungssystem bekannt. Jedoch erfordert dies System eine große Kopiervorrichtung und eignet sich nicht für die kleinen handlichen Kopiergeräte, wie sie die Erfindung anstrebt. Mit der Erfindung wird ein Kopiergerät der Art mit Abtastung einer Vorlage geschaffen, welches eine optische Abbildung von einer wahlweise vorgesehenen Zusatzvorrichtung bei einfachem Aufbau empfangen kann.
Fig. 2a ist eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kopiergerätes zum Abtasten und Belichten einer Vorlage, welches für das Vervielfältigungssystem gemäß der Erfindung verwendbar ist. In Fig. 2a ist die Zusatzvorrichtung noch nicht am Kopiergerät angebracht. Das Kopiergerät gemäß Fig. 2a ist fast das gleiche wie in Fig. 1 gezeigt, außer daß die Optik 11 zur streifenweise Ablichtung, die aus einer Anordnung konvergierender optischer Fasern besteht, nicht ortsfest sondern schwenkbar angebracht ist. Im einzelnen ist die Optik 11 von einem Rahmen 40 abgestützt, der, wie am besten aus Fig. 3 havorgeht, an einem Hauptkörper 41 um eine Welle 42 drehbar gelagert ist. Im Hauptkörper 4! ist ferner eine bogenförmige Führungsausnehmung 43 ausgebildet, die sich in Schwenkrichtung des Rahmens 4-0 erstreckt, an welchem durch die Ausnehmung 43 hindurch eine Schraube 44 fest angebracht ist. Zur Betätigung der Schraube 44 ist an ihr ein Handgriff 45 ange bracht ,uid wenn dieser gedreht wird, nachdem die Schraube 44 in degewünschte Stellung gebracht worden ist, kann der Rahmen 40 und damit die Optik 11 gegenüber dem Hauptkörper 41 fest in ihrer Lage bestimmt werden. In Fig. 2a ist der Rahmen 40 so angeordnet, daß er mit einem am Hauptkörper 41 befestigten Anschlagstift 46a in Berührung steht. Bei dieser Stellung wird die optische Abbildung einer mittels Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 transportierten Vorlage durch die Optik 11 zur streifenweisen Abdichtung, die in einem Lichtweg P angeordnet ist, auf die lichtempfindliche trommel -projiziert. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die.lichtempfindliche Trommel 12 durch feste Platten 4?a, 47b des Hauptkörpers und abschirmende Bälge 48a, 48b, außer im Bereich der Optik 11, gegen Licht abgeschirmt ist. Ein Ende des Balges 48a ist mit der Platte 47a und das andere Ende mit einem Basisteil des Rahmens 40 verbunden. Ein Ende des Balges 48b ist mit der Platte 47b und das andere Ende mit einer Platte 49 verbunden, die mit dem Rahmen 40 bei der in Fig. 2a gezeigten Position in Berührung steht. Die Platte 49 erstreckt sich in axialer Richtung der Trommel 12 und ist am Hauptkörper befestigt.:, !;.,
Durch Lockern des Handgriffs 45 kann die Optik 11 von Hand ent-
gegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2a gesehen in die in Fig. 2b gezeigte Stellung bewegt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Schwenkbewegung der Optik 11 entgegen dem Uhrzeigersinn durch einen am Hauptkörper 41 befestigten Anschlagstift 46b begrenzt werden. In dieser Position ist die Optik 11 aus dem Lichtweg P zurückgezogen. Die Stellung der Optik 11 wird von einem Mikroschalter 50 festgestellt. Wenn der Handgriff 45 und · die Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung in die in Fig. 2b gezeigte Stellung gebracht worden ist, wird der Rahmen 40 durch Anziehen des Handgriffs 45 am Hauptkörper 41 gesichert.
Um am Kopiergerät eine Zusatzvorrichtung 51 anzubringen, wird die obere Stützvorrichtung 35 der Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 durch Schwenken um die Welle 36 in den Zeichnungen gesehen nach links zurückgenommen. Dann wird die Zusatzvorrichtung 51 so am Kopiergerät angebracht, daß ein Lichtweg P1 der Zusatzvorrichtung 51 völlig mit dem Lichtweg P des Kopiergerätes zusammenfällt. Auf diese Weise wird für Kopiervorgänge sowohl mit als auch ohne Zusatzvorrichtung 51 eine identische Ausgangsposition für die Bildprojektion auf die lichtempfindliche Trommel 12 erzielt. Deshalb kann für beide Vervielfältigungsvorgänge gleichermaßen eine Folgesteuerung benutzt werden.
Es sei noch erwähnt, daß es von Vorteil ist, einen KLick-Mechanismus für die Anordnung der Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung in den beiden in Fig. 2a bzw. 2b gezeigten Betriebsstellungen vorzusehen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Zusatzvorrichtung 51 abnehmbar am■Kopiergerät angebracht werden. Wenn die Zusatzvorrichtung benutzt wird, ist es für den Benutzer äußerst bequem, daß die zu kopierende Vorlage in der gleichen Richtung in die Zusatzvorrichtung wie auch in das Kopiergerät eingegeben wird, denn sonst müßte der Benutzer Vorderkante, Hinterkante, rechte und linke Seite der Vorlage und der erhaltenen Kopie prüfen, und weitere Vorlagenführungsmarken an der Zusatzvorri-ch-
tung müßten gegenüber denen am Tisch des Kopiergerätes umge-. : kebr't sein. Wenn ein Vervielfältigungsvorgang läuft, während die Vorlage gegenüber der ortsfesten Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung bewegt wird, sollte außerdem die Drehrich-, " tung der lichtempfindlichen Trommel 12 mit-der Vorlagenzufuhr-..·-■■ richtung übereinstimmen,, denn sonst könnte-die AbbilÄiing auf -der: Trömmeioberflache verschoben werden. Um in der Zus'atzvor-,.! richtung die* gleiche Vorlagenzufuhrrichturig wie im Kopiergerät ■ . - zu erreichen, sollte wahlweise eine Optik zur Schaffung eines .ν aufgerichteten reellen Bildes der zu vervielfältigenden Vor- - lage- in der Zusatzvorrichtung vorgesehen sein. Diese'wahl : weise vorgesehene Optik kann von unterschiedlichem Aufbau sein.
In Fig. 4a, 4b und 4c sind perspektivische Ansichten von drei Ausführürigsbeispielen einer wahlweise vorgesehenen Optik gezeigt, die eine aufgerichtete, reelle Abbildung der Vorlage \ erzeugen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. '4a wird eine ;-; ■ Vorlagenabbildung I1 von einem Spiegel 52 und dann von Winkel-• ■ bzw. Dachspiegeln 53a und 53b reflektiert, um die rechte und . linke Seite der Abbildung umzukehren. Die Abbildung wird weiter von oben nach unten ebenso wie von rechts nach links mit Hilfe einer Linse 54 umgekehrt. Schließlich wird die Abbildung von ■■-..- einem Spiegel reflektiert, um eine verkleinerte Vorlägehab-. .- bildung 1* zu schaffen.
- : .Bei dein in Fig. 4b gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Vor-.... - lägenabbilduhg 1' zunächst von Spiegeln 56'und 57 und dann von Dachspiegeln 58a und 58b zu einer Linse 59 weiterreflektiert. ■ Eine von der Linse 59 erzeugte Abbildung wird von einem Spie-.gel 61 reflektiert, so daß eine verkleinerte Vorlagenabbildung 1" entsteht.· ' . :.-- " tV
Bei,dem in Fig. 4c gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Vor-.. lagenabbildung 1' über Spiegel 62 und 63 in eine mit den Spiegeln ,kombinierte Linse 64 eingeführt und eine von der Linse1 ;64. ;erzeugte Abbildung mittels Spiegeln 6$t 66 und 67 als eine
verkleinerte, aufgerichtete, reelle Abbildung 1" projiziert.
Angesichts des Aufbaus der wahlweise vorgesehenen Optik in der Zusatzvorrichtung, so wie in Pig. 4a bis 4c gezeigt, wird die verkleinerte Vorlagenabbildung 1" gegenüber der ursprünglichen Vorlagenabbildung 1' in Richtung senkrecht zur Zustellrichtung der Vorlage verlagert. Deshalb kann die Vorlage der Zusatzvorrichtung gegenüber dem Vorlagentisch des Kopiergeräts ersetzt sein, so daß ein beträchtlicher Flächenbereich des Vorlagentisches des Kopiergerätes von der Zusatzvorrichtung frei bleiben . und der Benutzer die Vorlage auf dem Tisch des Kopiergerätes ohne Schwierigkeiten handhaben kann.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Zusatzvorrichtung 51» die an einem in Fig. 2 gezeigten Kopiergerät angebracht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Zusatzvorrichtung die in Fig. 4a gezeigte Wahloptik auf. Abgesehen von einigen Aspekten, die weiter unten im einzelnen erläutert werden, ist die Vorlagenzufuhrvorrichtung der Zusatzvorrichtung 51 im wesentlichen dieselbe wie die des Kopiergeräts. Einander entsprechende Bauelemente sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen wie beim Kopiergerät unter Hinzufügung eines Apostrophs markiert. Die Vorlagenzufuhrvorrichtung der Zusatzvorrichtung 51 weist einen Antriebsmotor 71 auf, der über eine Kupplung 72 mit einer in Bewegungsrichtung vorderen Zufuhrrolle bzw. Zufuhrwalze 4A1 und gleichzeitig direkt mit einer in Bewegungsrichtung hinteren Zufuhrwalze bzw. Zufuhrrolle 5A1 verbunden ist. In Fig. 5 sind diese Verbindungen nur schematisch gezeigt. Der Antriebsmotor 71 und die Kupplung 72 werden von Signalen gesteuert, die von. Schaltern 3A1 und 3B' zur Wahrnehmung der Vorlage ausgelöst werden wie bei der Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 des Kopiergeräts. Wie schon erwähnt, ist die Zusatzvorrichtung 51 so am Kopiergerät angebracht, daß die beiden Lichtwege P und P1 zusammenfallen. Folglich kann die verkleinerte Abbildung der Vorlage, die mit der Optik der Zusatzvorrichtung 51 geschaffen wird, von einer gedaohten Folgeeteuenmgsausgangsposltlon auf die Höht-
* S- * » fcs..
- 10-
empfindliche Trommel 12 projiziert werden. Die Folgesteuerung des Kopiergeräte kann also zum Vervielfältigen einer Kopie der in <33a Zusatzvorrichtung eingelegten Vorlage benUtat werden.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Steuerschaltung zum Steuern des Betriebs des Kopiergerätes und der Zusatzvorrichtung gemäß Fig. 5· Wenn der Mikroschalter 50 betätigt wird, wird ein Sektor 73 in solchen Zustand gebracht, daß die verschiedenen Steuersignale einer Folgesteuerschaltung 75 wahlweise an die Zusatzvorrichtung $1 angelegt werden. Ein Signal zum Erregen der zum Beleuchten dienenden Lampe wird z.B. nicht an die Lampe 10 sondern an die Lampe 10' in der Zusatzvorrichtung 51 gegeben. Wenn andererseits der Mikroschalter 50 ausgeschaltet wird, wird der Sektor 73 bo angetrieben, daß er die Signale an das Kopiergerät 74 abgibt, und dann wird die oben anhand von Fig. 1 erläuterte Folgesteuerung von einer Folgesteuerschaltung 75 äes Kopiergerätes bewirkt. Die in die Zusatzvorrichtung 51 eingegebene Vorlage kann also ebenso abgetastet werden wie im Kopiergerät 74. Mit anderen Worten, wenn die Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung durch Betätigung des Handgriffs 45 in Fig. 2b gesehen nach links geschwenkt wird, wird der Mikroschalter 50 eingeschaltet und der Sektor 73 so angetrieben, daß er die Signale an die Zusatzvorrichtung 51 anlegt. Dann wird der Antriebsmotor 71 in Abhängigkeit von der Wahrnehmung der Vorderkante einer in die Zusatzvorrichtung 51 eingegebenen Vorlage durch den Schalter 3A1 erregt und die Vorlage längs der Vorlagenbewegungsbahn transportiert. Dabei wird die Vorlage von der in der Zusatzvorrichtung 51 vorgesehenen Wahloptik abgetastet und eine verkleinerte Abbildung der Vorlage durch den Lichtweg P, der durch Zurückziehen der Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung entstanden ist, auf die lichtempfindliche Trommel 12 projiziert. Wenn hierbei der Lichtweg P1 der Zusatzvorrichtung 51 völlig mit dem Lichtweg P des Kopiergerätes 7^ zusammenfällt, fällt auch die gedachte Folgesteuerungsausgangsstellung auf der Trommel 12, von der aus die Schaffung der latenten Abbildung entsprechend der verkleinerten Vorlagenabbildung bewirkt wird, mit derjenigen zusammen, die bei
Schaffung einer latenten Abbildung entsprechend einer Abbildung der in das Kopiergerät lh eingegebenen Vorlage zutrifft. Deshalb ist es unnötig, die Polgesteuerung des Vervielfältigungsvorganges für das Kopiergerät 7^ zu ändern.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung durch Schwenken aus dem Lichtweg P zurückgezogen. Es sei jedoch erwähnt, daß die Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung auch in Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Fig. 2a herausgezogen und der Mikroschalter entsprechend dieser Zugbewegung betätigt werden kann.
Fig. 7a und 7b zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Zusatzvorrichtung gemäß der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 4-0, der die Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung hält, mit einem Stößel 77 eines Solenoids 76 verbunden. Das Solenoid wird durch ein vom Schalter 3A' der Zusatzvorrichtung 51 abgegebenes Signal entsprechend der Wahrnehmung einer Vorlage erregt, um die Optik 11 aus dem Lichtweg P des Kopiergerätes zurückzuziehen. Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Vorlagenzufuhrvorrichtung 31 der Zusatzvorrichtung 51 vom Antriebsmechanismus des Kopiergerätes angetrieben. Hierzu weist die Zusatzvorrichtung 51 ein Paar Rollen 4b" und 5B" auf, die mit den Zufuhrrollen 4A bzw. 5A des Kopiergerätes in Berührung stehen und mit den Rollen kk ' und 5A' über Zeitsteuerriemen 78 bzw. 79 gekoppelt sind. Diese Riemen sind so angeordnet, daß die Zustellrichtung bei der Zusatzvorrichtung 51 identisch mit der des Kopiergerätes ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung automatisch gegenüber dem Lichtweg P des Kopiergerätes bewegt werden, und die Vorlagenzufuhrvorrichtung 31 der Zusatzvorrichtung 51 kann von dem Motor und der Kupplung angetrieben werden, die im Kopiergerät vorgesehen sind. Bs ist also nicht nötig, den gemäß Fig. 5 in der Zusatzvorrichtung vorgesehenen Antriebsmotor 71 mit Kupplung 72 vorzusehen. Es sei noch erwähnt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel der die
Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung haltende Rahmen 4-0 in lci:g·:_Ta ge§eh.e'n iar- tflirzeigersinn' eEurchT eine schraubenförmig gewundene Eederv 80. vo^ge^ ist.?' ; : '■ .:-"'-"-"■"---"-·'-
., ^Wenn beigi Ausführungsbeispiei gemäß Hg. ?ä und 7b eine Vorlage -.r...-- in d|e jZus^tzVorricHtiüng 5% Eingelegt wird, -wird der Schalter ':j. 3Al.dure;fc die^Vorderkaiitie-der^iForlageι'betätigt und das Solenoid , i.^^^^bitäng'igkei* davon "erregt i ?Dann %ird df^^Optik "Il aus dem r , ;Iriohtvreg E desv^Kojiieggerätes -^ürückgeWögen und der"Mikroschalter ;./- 5.0 eingeschaaite.t-.. -Bei" Be%ä-t-fgimg::"de:g'v:Mi'krosciialt;ers 50 wird der ;r; rSelctor:.r73- -Bitt^aiigWia'ijelien^ däß^^er die Signale der'"'Pbl'gesteuer-ίϊ«;;: .schaltung ^ij^wahli^lse-an-ai^ Zü^atzVörrichturig"51 anlegt. Auf --. : diese Weise; wird·1 die- Vörlögenzüfuhrvorricntung'jT"des Kopierge-..rätesj angedbrieben undi gleichzeitig" wird die iTorlagenzufuhrvor- -, ■ -Piclituxig.-:3f.' aery^satzvorMehtüng 51 mittels der" Zeits'teuer- ;f riemen;fß- und ^-synchronisiert mit der VO'rlägenzüfü^ryorrich-3 Γangetrieben; Auf diese Weise wird.die in" die'Zusatzvor-
. ;richiuBg_ 51 ceingölegt^iWörläge angelastet"und eine verkleinerte iAbbiidiing- der. "Voriage ?mitteld tfer Wahl optik in der "Zus^tzvor- -riohitung. 51;jauf: d"#r'" Xiohtempfiiidiiciien. Trommel"12 vork.der,gedM^jBrbJefcti^ geschaffen^ von 'der] aus
. auch Ate, Vlbbildung iä&p- iii "das^Kopiergerät eingegebenen ..Jorlage -^Jwoii2ier.tiw4sr?d:;i Wenn-die %>r£äjge ^Ur häät Kopie rge räV "JK einge- ;,- geben ,wirdi -wghrenö die^'-Zusatzvorriciitung 51 :äm Kopiergerät an- : -gebracht, iBt-r-Mi.ic<ä. -aäö^Söl-enoid ~f6"selbst därinV wenn der Schalr i&ß? 3A; durch: aie^^order^anfe der7" Vorlage betätigt wirdj^nicht - erregt,,· sp^;dai3&f öl glich"'der :Hikrbschalter 50 ausgeschaltet bleibt. Unter diesen Umständen'kann der Sektor 73 "die Signale zu und vom Kopiergerät 7k leiten, und die in das Kopiergerät .: 74 eingelegte Vorlage kann selbst "dann vervielfaltigt werden, . wenn die Zusatzvörrichtuiig 51 änt "Kopiergerät angebracht .ist.
. Wenn die Zusatzvorrichtung 51 die Abbildung einer Vorlage, ver-, . kleinert: um die Größe n,projiziert, sollte die Zufuhrgeschwin-., ,digkeit Vg der Zufuhrvorrichtung 3r der Zusatzvorrichtung 51 ;,f der Zufuhrgeschwindigkei'tV der Zufuhrvorrichtung 3 des kopier-
gerätes dividiert duroh n; entsprechen. Mit anderen Worten, folgende Gleichung sollte erfüllt sein: Vj, = —V. Diese Bedingung läßt sich leicht dadurch erreichen, daß der Durchmesser der Zufuhrrollen 4A1 und 5A' und/oder 4Bn und 5B" entsprechend gewählt wird. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7a ist der Durchmesser dieser Zufuhrrollen 4A'r ^B1, 5A', 5B1 größer als der der Zufuhrrollen ^B" und 5B". Außerdem wird die Vorlage, wie schon im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, nachdem sie vom Schalter 3A1 wahrgenommen wurde, dem Schalter 3B' zugeführt und dort für einen Moment angehalten und dann erneut weitertransportiert. Die zeitliche Festlegung des erneuten Beginns der Bewegung der Vorlage an der Stelle, an der der Schalter 3B1 angeordnet ist, ist identisch mit der am Schalter y& im Kopiergerät, da die Folgesteuerschaltung 75 gemeinsam für das Kopiergerät und für die Zusatzvorrichtung benutzt wird. Die Abstände A und An vom Schalter 3A und 3A' zu den Lichtwegen P
1 bzw. P1 sollten folgende Bedingung erfüllen: Aß = ■ —A, und die Abstände B und B13 von den Drehachsen der Zufuhrrollen 4A und 4A1 zu den Lichtwegen P bzw. P1-- sollten folgende Bedingung erfüllen: Bg = „-B. Bei einer solchen Auslegung kann der Vervielfältigungsvorgang unter Verkleinerung oder Vergrößerung mit Hilfe der Zusatzvorrichtung 51 von der Folgesteuerschaltung 75 des Kopiergerätes gesteuert werden, ohne daß irgendeine der verschiedenen zeitlichen Abstimmungen geändert werden muß. Ferner kann die Folge entweder durch ein Wahrnehmsignal einer Vorlage von selten der Zusatzvorrichtung 51 oder von Seiten des Kopiergeräts 7k ausgelöst werden. .
Fig. 8a und 8b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zusatzvorrichtung und ihrer Steuerschaltung gemäß der Erfindung. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel 1st die in Bewegungsrichtung hintere Zufuhrrolle 5Bn mit der in Bewegungsrichtung hinteren Zut'uhrrolle 5A1 Über den ZeitBteuerriemen 79 gekoppelt und die Zufuhrrolle 5A1 mit der in Bewegungsrichtung vorderen Zufuhrrolle 4A1 mittels eines Zeiteteuerriemena 81 und einer nioht
Kupplung verbunden« DIt Kupplung wird von einem ,
Kupplungsolenoid 82 gesteuert. Da die in Bewegungsrichtung hintere Zufuhrrolle 5A während eines Vervielfältigungsvorgangs ständig gedreht wird, kann die Vorlagenzufuhrvorrichtung 3' der Zusatzvorrichtung 51 von der Zufuhrrolle 5A angetrieben werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Vervielfältigungsvorgang mit Hilfe der Zusatzvorrichtung 51 von der Folgesteuerschaltung 75 des Kopiergerätes gesteuert werden, ohne daß die zeitliche Abstimmung der verschiedenen Folgesteuersignale geändert werden muß.
Der Betrieb der in Fig. 8a gezeigten Vorrichtung soll anhand von Fig. 8b näher erläutert werden. Wenn eine Vorlage vom Schalter 3A1 der Zusatzvorrichtung 51 wahrgenommen wird, wird dies von einer Diskriminatorschaltung 83 festgestellt und der Sektor 73 so gesteuert, daß die Signale, beispielsweise ein Kupplungssolenoidsignal, welches bei normalem Vervielfältigungsvorgang an das Kupplungssolenoid für die Zufuhrrolle *iA des Kopiergerätes angelegt wird, dem Kupplungssolenoid 82 der Zusatzvorrichtung 51 zugeführt wird. Dann wird die Zufuhrrolle 4A1 in Umdrehung versetzt, um die Vorlage zu transportieren. Danach kann der Vervielfältigungsvorgang mit Hilfe der Zusatzvorrichtung 51 von der Folgesteuerschaltung 75 des Kopiergerätes wie oben im.Zusammenhang mit Fig. 7a und 7b erläutert, gesteuert werden. Dies Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß der eine oder andere Vervielfältigungsvorgang, d.h. mit oder ohne Zusatzvorrichtung mit Vorrang in Abhängigkeit von dem Umstand durchgeführt wird, in welche Zufuhrvorrichtung 3 oder 3' zuerst eine Vorlage eingegeben wird. Wenn z.B. gleichzeitig in beide Zufuhrvorrichtungen 3 und 3' Vorlagen eingegeben werden, sind beide Vorgänge blockiert.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Steuerschaltung gemäß der Erfindung. Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind die Schalter 3A, 3A1 zum Wahrnehmen der Vorlage und die Zufuhrrollen 4A und ^A1 des Kopiergeräts 7^ und der Zusatzvorrichtung 51 so angeordnet, daß die Abstände A, AR und B, Bg folgende Beziehungen erfüllen:
A„ = —Α bzw. Bn = rB. Es kann jedoch der Fall eintreten, daß
Ά Xl ti Ix
diese Bauelemente nicht auf die genannte Weise anzuordnen sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zufuhrrollen 4A1 und 5B1 und die Schalter 3A1 und 3B' in der Vorlagenzufuhrvorrichtung 3' der Zusatzvorrichtung 51 in der gleichen· geometrischen Anordnung vorgesehen wie in der Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 des Kopiergerätes 7k. Um selbst bei dieser Anordnung eine verkleinerte Abbildung der in die Zusatzvorrichtung eingegebenen Vorlage von der gleichen gedachten Polgesteuerposition aus auf die Trommel 12 zu projizieren, ist zwischen dem Sektor 73 und der Zusatzvorrichtung 51 eine Zeitgeberschaltung 84 angeordnet, um die Steuersignale um eine vorhergegebene Zeit Γ zu verzögern.
Wie aus dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 10 hervorgeht, wird die Folgesteuerung in Abhängigkeit von der Betätigung des in Bewegungsrichtung hinteren Schalters 3B oder 3B1 ausgelöst. Das bedeutet, daß wenn die Vorderkante der Vorlage vom Schalter 3B oder 3B1 wahrgenommen wird, die Folgesteuerschaltung 75 in einem AusgangsZeitpunkt t ausgelöst wird. Bei dem im oberen Teil von Fig. 10 gezeigten normalen Vervielfältigungsvorgang erzeugt die FoIgesteuerschaltung 75 ein Signal zum Betätigen der Kupplung in einem Zustell Zeitpunkt t-, nach einer Zeitspanne Tc vom Ausgangs Zeitpunkt t . Dann wird die Vorlage wieder über einen Abstand L mit der Geschwindigkeit V in Abtastposition gebracht, und die Vorderkante der Vorlage erreicht die Abtastposition in einem Zeitpunkt t„, in dem die Projektion beginnt. Die Zeitspanne vom Zeitpunkt t, bis zum Zeitpunkt tp entspricht U. Im Gegensatz hierzu ist beim Vervielfältigungsvorgang mit Hilfe der Zusatzvorrichtung der AusgangsZeitpunkt t^ für die Zustellung der Vorlage auf einen Zeitpunkt t-, ' verzögert. Die Zeitspanne von diesem verzögerten Zeitpunkt t^1 bis zum Zeitpunkt t2, in dem die Projektion beginnt, entspricht S-. Die Verzögerungsdauer, d.h. die Zeit χ sollte also er(1.-n) betragen. Dann kann der Zeitpunkt tp für den Beginn der Projektion für beide Vervielfältigungsvorgänge mit oder ohne Zusatzvorrichtung identisch sein.
In Fig. 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Zurückziehen der Optik 11 zur streifenweisen Ablichtung aus dem Lichtweg im Kopiergerät gezeigt, damit die Abbildung einer in die Zusatzvorrichtung eingelegten Vorlage projiziert werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Optik 11 nicht bewegbar sondern ortsfest angeordnet. An der Eingangs- und Ausgangsseite der Optik 11 sind Spiegel 85 bzw. 86 angeordnet, die gemeinsam schwenkbar sind. Ferner gehören zur Vorrichtung ortsfeste Spiegel 87a und 87b, Wenn ohne Zusatzvorrichtung vervielfältigt werden soll, werden die Spiegel 85 und 86 aus dem Lichtweg P zurückgezogen, der, wie die gestrichelte Linie zeigt, durch die Optik 11 verläuft» Wenn die Vorlagenabbildung mittels der Zusatzvorrichtung auf die lichtempfindliche Trommel 12 projiziert werden soll, werden die Spiegel 85 und 86 in den Lichtweg bewegt, wie mit durchgezogenen Linien gekennzeichnet. Danm .wird-die Abbildung über den Lichtweg P1 der Zusatzvorrichtung und einen Lichtweg P", der von den Spiegeln 85, 86, 87a und 87b im Kopiergerät gebildet wird, auf die Trommel projiziert. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Abbildung der in die Zusatzvorrichtung eingegebenen Vorlage an der gleichen Belichtungsstelle wie, beim normalen Vervielfältigungsvorgang ohne Zusatzvorrichtung auf die Trommel projiziert werden. Es sei außerdem noch erwähnt, daß eine Optik zum Projizieren einer verkleinerten Abbildung zwischen den Spiegeln 87a und 87b eingeschoben werden kann.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Kopiergerätes, bei der die obere Stützvorrichtung 35 von der unteren Zufuhrvorrichtung weggeschwenkt ist. Wenn eine dicke Vorlage, z.B. ein Buch vervielfältigt werden soll, wird es auf einen Wagen 150 aus transparentem Material für dicke Vorlagen gelegt. Der Wagen weist einen bewegbaren Halter -151 auf, mit dem das Buch in seiner Lage gehalten wird.· Längs der Seitenkanten des Wagens sind einstückig mit demselben Flansche 150a und 150b ausgebildet, und an der Unterseite des Flansches 150a ist eine Zahnstange 152 befestigt. Im Vorlagentisch.2 sind
längs der Seitenkanten Ausnehmungen 2a und 2b ausgebildet, die die Flansche 15Oa bzw. 150b aufnehmen. Durch Verschieben des Wagens in Richtung eines Pfeiles A tritt die Zahnstange 152 nacheinander mit Zahnrädern 153 und 154 in Eingriff, so.daß der Wagen 150 mittels dieser Zahnräder und der Zahnstange 152 mit gegebener Geschwindigkeit weiterbewegt wird.
Fig. 13 ist eine Vorderansicht eines Kopiergeräts I60 gemäß Fig. 12 und einer Zusatzvorrichtung I6I, die am Kopiergerät angebracht ist. Die Zusatzvorrichtung 161 weist einen Vorlagentisch 162 und die Wahloptik gemäß Fig. ka auf, zu der die Spiegel 52, 53a, 53b und 55 sowie die Projektionslinse 5k ge hören. Der Ausgangsteil des Lichtweges P1 in der Zusatzvorrichtung 161 fällt mit dem Lichtweg P des Kopiergerätes 160 zusammen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Vorlagenzufuhrvorrichtung 3' der Zusatzvorrichtung I6I von der Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 des Kopiergerätes I60 über das Zahnrad 15^ angetrieben, wie in Fig. Ik und 15 gezeigt. Im einzelnen weist die Zusatzvorrichtung I6I ein Zahnrad I63 auf, welches mit dem Zahnrad 15k der Vorlagenzufuhrvorrichtung 3 des Kopiergerätes I60 in Eingriff steht. Das Zahnrad I63 sitzt auf einer Welle l6k, auf der ein weiteres Zahnrad I65 befestigt ist, welches mit einem Zahnrad I66 in Eingriff steht, das mit einer Welle I67 verbunden ist, auf der auch eine Bolle 168 befestigt ist. Die Bolle 168 ist mit einer Bolle I69 durch einen ZeitSteuerriemen 170 verbunden, und die Rolle I69 ist auf einer Welle 17I befestigt, auf der auch die Zufuhrrollen 5A1 für die Vorlage befestigt sind. Auf der Welle I71 sitzt ferner eine Bolle I72, die mit einer Rolle 173 über einen Zeitsteuerriemen 17^ verbunden ist, und die Bolle 173 ist über eine Kupplung 175 mit den Zufuhrrollen kkx verbunden. Auf diese Weise werden die Zufuhrrollen 5A1 der Zusatzvorrichtung I6I so lange in einer gegebenen Richtung gedreht, wie die Zufuhrrollen 5A des Kopiergeräts I60 sich drehen. Die Zufuhrrollen kkl der Zusatzvor-
richtung I6l werden nur dann gedreht, wenn die Kupplung 175 erregt ist. Durch entsprechende Wahl der Durchmesser der Zahnräder I65 und 166 sowie der Rollen 168, I69, 172 und 173 kann die Vorlagenzustellgeschwindigkeit in der Zusatzvorrichtung 161 so bestimmt werden, daß sie der Vorlagenzustellgeschwindigkeit im Kopiergerät I60 entspricht oder sich von dieser unterscheidet. Da beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Zusatzvorrichtung Ιοί benutzt wird, um eine verkleinerte Abbildung der Vorlage auf die lichtempfindliche Trommel 12 zu projizieren, ist die Zustellgeschwindigkeit in der Zusatzvorrichtung. I61 größer gewählt als im Kopiergerät I60. Wie Fig. deutlich zeigt, kann die Zusatzvorrichtung Ιοί um eine Welle geschwenkt werden, die sich in Richtung der Vorlagenzufuhr erstreckt, so daß das Kopiergerät I60 auf einfache Weise von der Zusatzvorrichtung I6I befreit werden kann. Dann kann der Wagen 150 für Buchvorlagen nach Wunsch benutzt werden.
Wenn die Wahloptik gemäß Pig. 4a benutzt wird, ist, wie Fig. zeigt, der Eingangsteil des Lichtweges P1 in der Zusatzvorrichtung 161 gegenüber dem Lichtweg P des Kopiergerätes 16O nach rechts verschoben. Folglich ist ein beträchtlicher Flächenbereich des Vorlagentisches 2 des Kopiergerätes nicht von der Zusatzvorrichtung 161 abgedeckt, so daß ein Benutzer leicht die Vorlage richtig auf den Vorlagentisch 2 des Kopiergerätes auflegen kann. Außerdem kann am Vorlagentisch 2 eine selbsttätige Vorlagenzufuhrvorrichtung angeordnet werden, ohne daß dabei die Zusatzvorrichtung I6I stört. Meistens sind die verschiedenen Betätigungselemente, z.B. eine Drehscheibe zum Einstellen der Anzahl Kopien, ein Halteknopf, und ein Hebel zum Einstellen der Dichte der Kopien sowie verschiedene Anzeigelampen an einer vorderen Tafel des Kopiergerätes angebracht. Da bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel die Zusatzvorrichtung Ιοί nach hinten versetzt ist, werden diese Betätigungselemente und Anzeigelampen in keiner Weise von der Zusatzvorrichtung überdeckt oder behindert. Außerdem braucht die Zusatzvorrichtung nur eine geringe Höhe aufzuweisen, so daß ein Vorlagentisch 162 verhältnismäßig niedrig liegt und folg- ·
lieh ein Benutzer die Zusatzvorrichtung leicht handhaben kann. Ferner kann die in der Zusatzvorrichtung l6l wahlweise vorgesehene Optik einen einfachen Aufbau haben.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sondern läßt sich in verschiedener Weise abwandeln. So weist beispielsweise beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel das Kopiergerät eine Anordnung konvergierender optischer Pasern auf. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch jedes beliebige andere optische System verwendbar ist. Ferner kann die Wahl zwischen dem Kopiergerät und der Zusatzvorrichtung automatisch durch einen Schalter erfolgen, der betätigt wird, wenn die Zusatzvorrichtung am Kopiergerät angebracht wird.
Wie aus der Beschreibung im einzelnen hervorgeht, läßt sich mit der beschriebenen Vervielfältigungsvorrichtung die Funktion des Kopiergerätes dadurch wesentlich erweitern, daß einfach eine kleine Zusatzvorrichtung angebracht wird, und der Vervielfältigungsvorgang mit der Zusatzvorrichtung kann in gleicher Weise von der Folgesteuerschaltung gesteuert werden, die im Kopiergerät vorgesehen ist. Ferner können bestehende Kopiergeräte in der Vervielfältigungsanlage gemäß der Erfindung bei minimaler Konstruktionsänderung Verwendung finden. Schließlich geht die Aufgabe des Kopiergerätes durch die Anordnung der Zusatzvorrichtung in keiner Weise verloren und wird auch nicht beeinträchtigt, so daß selbst bei Hinzufügung der Zusatzvorrichtung das Kopiergerät, so wie es ist, benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. ν ^: ■,·-.■·-..- PATENTANWÄLTE ''.: -'■ '-"-'-^-'-:', :.^' —
    WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS- GOETZ
    PROFESSIONAL RBPKBJfHTATIVEJ BEFOXB THB ZUXOFEAM PATEKT OFFICB ■ MANOATAIKES AGREES FXBS l'oFFICE EUXOFfEN DBS BKEVETS - ; - '
    PJtT-ING*!RANZ VUESTHOPF DiirPHIliFKEDA VUESTHOFF (19*7-1956) DI PL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971) DIrL1-CHEM. DR> E. FREIHERX VON FECHUAl DK.-ING. DIETEX BEHRENS DIFL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. XUFEXT GC
    D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
    telefon: (089) 6620 ji
    TBtEOXAUM: FROTECTFATENT
    J34070
    ^ 763
    Patentansprüche
    1. Vervielfältigungsvorrichtung mit einem elektrophotographisehen Kopiergerät, welches eine erste optische Attasteinrichtung zur Spalfbelichtung, eine erste Zufuhrvorrichtung zur Zustellung einer zu vervielfältigenden ersten Vorlage mit einer ersten Geschwindigkeit gegenüber der ersten optischen Abtasteinrichtung, einen photoleitfähigen Aufzeichnungsträger für eine latente elektrostatische Abbildung entsprechend der Vorlage und eine Einrichtung zur Schaffung einer Kopie auf der Basis der latenten Abbildung aufweist, gekennzeichnet durch eine Zusatzvorrichtung (51; 161) die Einrichtungen zum ΐδεbargen Anbringen am Kopiergerät (74j l60), eine zweite optische Abtasteinrichtung zur Spaltbelichtung, eine zweite Zufuhr vormehtung (3T) zur Zustellung einer zu vervielfältigenden zweien Vorlage mit e iner zwei ten Ge schwindigkel.t gegeiiiibe^ dar. zwei ten op ti sehen Abtasteinrichtung sowie eine'"Wahii&jyt'lft^ Abbildung der zweiten Vorlage öuf\^en p^folef^aliigen. Auf- . zeichnungsträger des Kopiergeräts
    2. Vervielfaltigungsvorrichtung-nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e. t - , daß-di-e zwei te Zufuhrvorrichtung (31) der Zusatzvorrichtung (51; 16i) eine Vielzahl von Zufuhrrollen (4A1, 5A'j ^B", 5B") zur Zustellung der zweiten Vorlage und eine Einrichtung zum Übertragen der An-
    triebskraft der ersten Zufuhrvorrichtung (3) des Kopiergeräts (7k; I60) an die Zufuhrrollen aufweist, die die zweite Vorlage ' in der gleichen Vorlagenzustellrichtung transportieren wie im Kopiergerät.
    3. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Zufuhrvorrichtung (3) im Kopiergerät (7^; I60) eine untere Zufuhrvorrichtung mit Zufuhrrollen und einer Antriebsquelle zum Drehen der Zufuhrrollen und eine obere Zufuhrvorrichtung mit Rollen aufweist, die durch ihre Berührung mit den Zufuhrrollen der unteren Zufuhrvorrichtung drehbar sind, und daß die obere Zufuhrvorrichtung an der unteren Zufuhrvorrichtung abnehmbar angebracht ist, wobei die Zufuhrvorrichtung bei am Kopiergerät angebrachter Zusatzvorrichtung (51; I6I) und nach dem Entfernen der oberen Zufuhrvorrichtung von der unteren Zufuhrvorrichtung von der in der unteren Zufuhrvorrichtung vorgesehenen Antriebsquelle antriebbar ist.
    4. Vervielfältigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, . 1 dadurch gekennzeichnet , daß die erste Zufuhrvorrichtung (3) im Kopiergerät und die zweite Zufuhrvorrichtung { (31) in der Zusatzvorrichtung (51; 161) so konstruiert sind, j daß die erste und die zweite Vorlage in der gleichen fiichtung "; transportierbar sind. : ■
    ι 5· Vervielfältigungsvorrichtung nach einem der vorher- [
    gehenden Ansprüche, ι
    dadurch gekennzeichnet , daß die Wahloptik so j
    aufgebaut ist, daß die Abbildung der zweiten Vorlage über den j
    gleichen Lichtweg (P1) auf den photoleitfähigen Aufzeichnungs- !
    träger projiziert wird, wie der Lichtweg (P), über den die Γ
    Abbildung der ersten Vorlage auf den photoleitfähigen Auf- 1,
    zeichnungsträger projiziert wird. ρ
    — 3 _
    5h 763
    6. Vervielfältigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste optische Abtasteinrichtung im Kopiergerät (7^J 160) eine Anordnung konvergierender optischer Pasern und eine Einrichtung zum Zurückziehen der Anordnung konvergierender optischer Fasern aus dem Lichtweg (P) des Kopiergerätes aufweist, wenn die Abbildung der zweiten Vorlage auf den photoleitfähigen Aufzeichnungsträger projiziert wird.
    7. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Zurückziehen der Anordnung konvergierender optischer Fasern in Abhängigkeit vom Einschub der zweiten Vorlage in die Zusatzvorrichtung (51J 161) automatisch betätigbar ist.
    8. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die in der Zusatzvorrichtung (51» l6l) vorgesehene Wahloptik so aufgebaut ist, daß sie die Abbildung der zweiten Vorlage mit einer Projektionsgröße von η projiziert, und daß die erste und die zweite Zufuhrvorrichtung so aufgebaut sind, daß die erste Zustellgeschwindigkeit η-mal die zweite Zustellgeschwindigkeit ausmacht.
    9. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß das Kopiergerät (7^J 16O) eine erste Einrichtung (Schalter 3A) zur Wahrnehmung des Einsatzes einer ersten Vorlage und die Zusatzvorrichtung (51; I6l) eine zweite Einrichtung (Schalter 3A1) zur Wahrnehmung des Einsatzes einer zweiten Vorlage aufweist, und daß die Zeitspanne, die die zweite Vorlage braucht, um von der zweiten Wahrnehmungseinrichtung zur zweiten optischen Abtasteinrichtung bewegt zu werden, η-mal so groß ist, wie die Zeitspanne, die die erste Vorlage braucht, die von der ersten Wahrnehmungseinrichtung zur ersten optischen Abtasteinrichtung bewegt wird.
    -V-
    10. Vervielfältigungsvorriohtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Zufuhrvorrichtung (31) in der Zusatzvorrichtung (51) einen Antriebsmotor (7D und eine Vielzahl von Zufuhrrollen aufweist, die von dem Antriebsmotor antreibbar sind und die zweite Vorlage in der gleichen Zustellrichtung transportieren wie im Kopiergerät.
    11. Vervielfältigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9»
    dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Zufuhrvorrichtung (31) in der Zusatzvorrichtung eine Vielzahl von Zufuhrrollen aufweist, die die zweite Vorlage transportieren, sowie eine Einrichtung zum Übertragen der Antriebskraft der ersten Zufuhrvorrichtung (3) im Kopiergerät an die Zufuhrrollen zum Transport der zweiten Vorlage in der gleichen Zustellrichtung wie im Kopiergerät.
    12. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebskraftübertragungseinrichtung in der Zusatzvorrichtung mindestens eine Kupplungsrolle aufweist, die mit mindestens einer Zufuhrrolle in Berührung steht, welche in der ersten Zufuhrvorrichtung (3) für den Transport der ersten Vorlage im Kopiergerät vorgesehen ist, sowie eine Kupplungseinrichtung zum Übertragen der Drehbewegung der Kupplungsrolle an·die Zufuhrrollen der zweiten Zufuhrvorrichtung (31). ' ^
    13. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebskraftübertragungseinrichtung in der Zusatzvorrichtung ein Zahnrad aufweist, welches mit einem Zahnrad in Eingriff steht, das in der ersten Zufuhrvorrichtung (3) zum Transport eines Wagens (I50) für dicke Vorlagen im Kopiergerät vorgesehen ist, ; sowie eine Kupplungseinrichtung, die die Drehbewegung des Kupplungs.zahnrades an die Zufuhrrollen der zweiten Zufuhrvorrichtung (31) überträgt (Fig. 1^·, 15).
    5^ 763
    14. Vervielfältigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Zufuhrvorrichtung (3') in der Zusatzvorrichtung eine Vielzahl von Zufuhrrollen zum Transport der zweiten Vorlage und eine Einrichtung zum Übertragen der Antriebskraft der ersten Zufuhrvorrichtung (3) im Kopiergerät an die Zufuhrrollen aufweist, und daß die Antriebskraftübertragungseinrichtung in der Zusatzvorrichtung ein Zahnrad aufweist, welches mit einem Zahnrad in der ersten Zufuhrvorrichtung (3) zum Transport eines Wagens (150) für eine dicke Vorlage im Kopiergerät in Eingriff steht,und daß eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, die die Drehbewegung des KupplungsZahnrades an die Zufuhrrollen der zweiten Zufuhrvorrichtung (31) überträgt.
    15. Vervielfältigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die in der Zusatzvorrichtung vorgesehene Wahloptik mindestens zwei reflektierende Spiegel und ein Projektionslinsensystem (5^J 59 J 64) zur Schaffung einer aufgerichteten, reellen Abbildung der zweiten Vorlage aufweist, und daß die Eingangs- und Ausgangslichtachsen in Richtung senkrecht zur Vorlagenzufuhrvorrichtung versetzt sind.
    16. Vervielfältigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Kopiergerät eine Folgesteuerschaltung (75) aufweist, die das Kopiergerät so steuert, daß die Abbildung von einer gedachten Steuerausgangsposition auf denphotoleitfähigen Aufzeichnungsträger projiziert wird, und daß die zweite Zufuhrvorrichtung (31) und die zweite optische Abtasteinrichtung in der Zusatzvorrichtung eine geometrische Gestaltung haben, die der der ersten Zufuhrvorrichtung (3) und der ersten optischen Abtasteinrichtung im Kopiergerät ähneln, wobei die Abbildung der zweiten Vorlage von der gleichen Position auf den photoleitfähigen Aufzeichnungsträger projiziert wird wie die ge»
    dachte Steuerlingsausgangsposition, und daß der Vervielfältigungsvorgang für die zweite Vorlage gleichfalls von der im Kopiergerät vorgesehenen Steuerfolgeschaltung (75) steuerbar ist.
    17. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Betätigung der ersten oder zweiten Wahrnehmeinrichtung (Schalter 3A, 3A1) entweder das Kopiergerät oder die Zusatzvorrichtung auswählt und das gewählte Kopiergerät bzw. die gewählte Zusatzvorrichtung mittels der Steuerfolgeschaltung (75) steuert.
    18. Vervielfältigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein von der FolgeSteuerschaltung (75) geliefertes Signal an das Kopiergerät oder die Zusatzvorrichtung um eine Verzögerungszeit verzögert, die vom Wert der genannten Größe η abhängt.
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