DE7018792U - Laufbildprojektor. - Google Patents
Laufbildprojektor.Info
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- DE7018792U DE7018792U DE19707018792 DE7018792U DE7018792U DE 7018792 U DE7018792 U DE 7018792U DE 19707018792 DE19707018792 DE 19707018792 DE 7018792 U DE7018792 U DE 7018792U DE 7018792 U DE7018792 U DE 7018792U
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- shaft
- motion picture
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Description
AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 20. Mai 1970
Leverkusen 10-ffJ-ki
MK 673
Die Neuerung betrifft einen Laufbildprojektor, der für die
Vorführung sowohl eines in einer Kassette angeordneten Films als auch eines auf einer offenen Filmspule angeordneten Films
geeignet ist, vorzugsweise mit einer selbsttätigen Einfädelvorrichtung für den in der Kassette angeordneten Film.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen universal verwendbaren Laufbildprojektor
zu schaffen. Dieser soll sich auszeichnen durch eine einfache Bauart und durch eine geschlossene Form unter Vermeidung
ausschwenkbarer Spulenarme oder loser Adapterteile. Dabei sollen an den Laufbildprojektor Kassetten unterschiedlicher Größen, die
15 - 120 m Film beinhalten,oder aber auch normale Filmspulen für 15- 120 m Film ansetzbar sein.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Laufbildprojektor
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß als Aufnahmevorrichtung für die Kassette ein Schacht vorgesehen ist, daß der
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der | ' : . : : | ■ · · | der | Filmspule | dient | und | eine | nach | 5 H I |
|
- 2 | - | |||||||||
PK 30VMK 673 | ί ί |
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Schacht ebenfalls | Aufnahme | ι | ||||||||
erfolgtem Einsetzen der Filmspule in den Schacht bewegbare Vorrichtung
zur Lagerung der Filmspule in dem Schacht vorgesehen ist.
Neuerungsgemäß sind mit der Lagervorrichtung zusammenwirkende Schaltmittel vorgesehen,durch die durch die Bewegung der Lagervorrichtung
in den Schacht Vorrichtungen des Projektors r Vorführung des auf der Filmspule angeordneten Films in die Wirkstellung
überführbar sind. Durch diese Maßnahme ist erreicht, daß durch das
Einsetzen einer Filmspule in den Schacht der Laufbildprojektor ohne weitere Betätigungsgriffe für die Vorführung des auf der Filmspule
angeordneten Films vorbereitet ist.
So ist es vorteilhart, daß die Schaltmittel mit einer Abdeckung einer für das manuelle Einfädeln des auf der Filmspule angeordneten
Films vorgesehenen Einfädelvorrichtung zusammenwirken. Da eine beispielsweise
an dem Laufbildprojektor vorgesehene selbsttätige Einfädelvorrichtung der herkömmlichen Art für den in der Kassette
angeordneten Film für einen auf einer normalen Filmspule angeordneten Film meist nicht geeignet sind, da sie vor allen Dingen dann, wenn
der Filmwickel auf der Filmspule einen bestimmten Mindestdurchmesser
unterschreitet, nicht mehr sicher arbeiten, ist für die Vorführung eines auf einer Filmspule angeordneten Films eine besondere
Einfädelvorrichtung vorgesehen.
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• | und | - 3 - | • » · | werden | ζ | anhand | |
näher | |||||||
I PK 304/ΜΚ 673 | Einzelheiten | ||||||
1 Weitere Vorteile | erläutert. | der Erfhdung | |||||
I einer Zeichnung R |
Es zeigen: | ||||||
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Laufbildprojektor,
dessen eine Seitenwand teilweise aufgebrochen ist und in den eine Kassette eingesetzt ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Laufbildprojektor gemäß
der Schnittlinie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Laufbildprojektor in der Sicht gemäß Fig. 1 mit einer eingesetzten offen Filmspule,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Laufbildprojektor gemäß
der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3.
Die Fig. 1 und 3 zeigen einen Laufbildprojektor, dessen eine
Seitenwand des Gehäuses 1 teilweise aufgebrochen ist. Das Objektiv dieses Laufbildprojektors ist mit 2, die Projektionslampe mit 3
die dazwischen angeordnete Bildbühne mit 4 bezeichnet. In der Oberseite des Gehäuses 1 des Laufbildprojektors ist ein Schacht 5 ausgebildet.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann in den Schacht 5 eine
Wiedergabe-Kassette β eingesetzt werden. In der Kassette 6 ist ein
Filmwickel 7 angeordnet. Es sei die größte Kassette 6, die einen Filmwickel von 120 m Länge beinhaltet, dargestellt. In den Schacht
sind jedoch auch Kassetten kleinerer Größen einsetzbar, so beispielsweise
Kassetten, die 15 oder 60 m Film enthalten. In be-
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PK 304/MK 673
kannter Weise ist zur Einfädelung des in der Kassette 6 befindlichen Films in den Filmtransportniechanismus des Laufbildprojektors
eine bekannte und deshalb nur schematisch dargestellte Einfädelvorrichtung 8 vorgesehen. Diese Einfädelvorrichtung schwenkt durch
einen Durchbruch 5a im Boden des Schachts 5 in bekannter Weise in
die Kassette 6 sin, treibt dann den Filmwickel 7 an, hebt den Filnr*·
anfang von dem Filmwickel 7 ab und führt diesen durch einen Filrakanal
9 der Bildbühne 4 zu. über eine Umlenkrolle 10 wird der Film
einer laufbildprojektorseitigen Aufnahmespule 11 zugeführt, die gehäuseseitig im Drehspunkt 12 gelagert ist und durch eine bekannte
und deshalb nicht dargestellte Antriebsvorrichtung des Laufbildprojektors angetrieben wird. Nach erfolgter Vorführung des in der
Kassette 6 befindlichen Films wird dieser durch eine bekannte Rtickspulvorrichtungs
die beispielsweise aus einem mit der Antriebsvorrichtung getrieblich verbundenen Reibrad 13 besteht, welches auf
einem im Drehpunkt 15 gelagerten Hebel 14 im Drehpunkt i4a gelagert
ist, von der Aufnahmespule 11 in die Kassette 6 zurückgespult.
Durch den Laufbildprojektor kann nun aber auch statt eines in einer
Kassette befindlichen Films ein auf einer offenen, herköüüülioiien Filmspule
angeordneter Film zur Vorführung gelangen. Wie aus Pig. J und 4 ersichtlich, ist statt einer Kassette eine Filmspule 16 in
den Schacht 5 eingesetzt. Zur Lagerung der Filmspule 16 in dee
Schacht 5 ist ein nach erfolgtem Einsätzen der Filmspule 16 in
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den Schacht bewegbarer Aufnahmedo-:. 17 als Lagervorrichtung fdr die
Filmspule 16 vorgesehen. Eine in einer Bohrung 1a des Gehäv ^: 1
gelagerte Druckfeder 18 hält den Aufnahmedorn 17 normalerweise aus
dem Schacht 5 heraus, so daß eine Kassette 6 oder eine Filmspule
in den Schacht 5 frei einsetzbar sind. Nach erfolgtem Einsetzen der Filmspule 16 in den Schacht 5 wird durch Druck auf die Betätigungshandhabe 17b des Aufnahmedorns 17 dieser entgegen der Wirkung der
Druckfeder 18 durch die Kernbohrung i6a der Filmspule 16 geführt,
bis der Aufnahmedorn 17 in eine ein Gegenlager bildende Bohrung 1c des Gehäuses 1 hineingleitet. Dabei fällt ein unter der Wirkung einer
Feder 20 stehender Sperrhebel 19 in eine umlaufende Nut 17a des
Aufnahmedorns 17 ein und sichert damit die Lage des Aufnahmedorns 17-Damit
ist die Filmspule 16 in dem Schacht 5 des Laufbildprojektors
drehbar gelagert.
Da bei einem derartigen Laufbildprojektor in den meisten Fällen in
Kassetten angeordnete Filme zur Vorführung gelangen, ist für die Vorführung eines auf einer Filmspule 16 angeordneten Films eine gesonderte,
nur manuell betätigbare Einfädelvorrichtung vorgesehen. Diese Einfädelvorrichtung wird durch ein an der Oberseite des Gehäuses 1
vorgesehenes Einfädelmaul 21 gebildet. Bei der Vorführung eines in
einer Kassette angeordneten Films ist das Einfädelmaul 21 durch eine Abdeckung 22, die im Drehpunkt 23 gelagert ist, geschlossen. Um
die Abdeckung 22 nach erfolgtem Einsetzen einer Filmspule 16 in
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PK 3oVmk 673
den Schacht 5 von dem Einfädeimäui 21 wegzuschwenksn und dieses
für ein manuelles Einfädeln des auf der Filmspule 16 angeordneten Films 24 freizugeben, sind mit dem Aufnahmedorn 17 zusammenwirkende
Schaltmittel vorgesehen. Diese werden durch einen Schalthebel 24 gebildete der in dem Drehpunkt 25 gelagert ist und bei
eingesetzter Kassette durch eine Feder 26 gegen den gehäusefesten Anschlag 27 gezogen wird. In dieser Stellung hält der Schalthebel
24 mittels der gabelartigen Ausbildung 24a die Abdeckung 22 vor dem Einfädelmaul 21. Wird dagegen der Aufnahmedorn 17 in den Schacht 5
bewegt, so trifft der Konus 17c des Aufnahmedorns 17 auf den Schalthebel
24 und verschwenkt diesen entgegen der Wirkung der Feder 26 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch die Abdeckung 22 in entgegengesetzter
Richtung von dem Einfädelmaul 21 weggeschwenkt wird. Der Film 24 kann damit manuell so weit in das Gerät eingeführt werden,
bis die nicht dargestellte Greifervorrichtung den Film 24 für den Weitertransport ergreifen kann.
Um die Filmspule 16 wieder entnehmen zu können, weist der Sperrhebel
19 eine Betätigungshandhabe 19a auf, durch welche der Sperrhebel
19 entgegen der Wirkung der Feder 20 nach unten gedrückt werden kann, so daß dieser von dem Aufnahmedorn 17 freikommt und
der Aufnahmedorn 17 aus dem Schacht 5 unter der Wirkung der
Druckfeder 18 zurückgezogen wird. Dadurch wird gleichzeitig die Abdeckung 22 wieder vor das Einfädelmaul 21 geführt.
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^018792 10.9.70
/W- Ϊ
Selbsr . rständlich ist es möglich, durch weitere sit den AufnahsiÄ-dorn
17 zusammenwirkende Schaltmittel weitere Vorrichtungen des Projektors zur Vorführung des auf einer Filmspule befindlichen Films
in die Wirkstellung zu überführen, so daß nach erfolgtem Einsetzen
einer Filmspule der Projekt -r für den au! dieser angeordneten Film
vorführbereit ist.
Der universell verwendbare Laufbildprojektor besitzt also keine ausschwenkbaren
Spulenarme oder lose Adapterteils, welche bei den herkömmlichen Laufbildprojelctoren nötig waren und diesen kompliziert und
deshalb teuer mi-ohten. Zugleich zeichnet sich der neuerungsgemäße
Laufbildprojektor durch seine bei beiden Anwendungsarten beizubehaltende geschlossene Formgebung aus.
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Claims (3)
1. Laufbildprojektor, der für die Vorführung sowohl eines in
einer Kassette angeordneten Films als auch eines auf einer offenen Filmspule ar geordneten Films geeignet ist, vorzugsweise mit
einer selbsttätigen Einfädelvorrichtung für den in der Kassette angeordneten Film, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmevorrichtung
für die Kassette (6) ein Schacht (5) vorgesehen ist, daß der Schacht (5) ebenfalls der Aufnahme der Filmspule (16}
dient und eine nach erfolgtem Einsetzen, der Filmspule (16) In
den Schacht (5) bewegbare Vorrichtung (17) zur Lagerung der Filmspule (16) in dem Schacht (5) vorgesehen ist.
2. Laufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
der Lagervorrichtung (17) zusammenwirkende Schaltmittel (24) vorgesehen sind, durch die durch die Bewegung der Lagervorrichtung (17)
in den Schacht (5) Vorrichtungen (21, 22) des Projektors zur Vorfll hrung des auf der Filmspule (16) angeordneten Films in die
Wirkstellung überführbar sind.
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ti·· f
PK 304/MK 673
3. Laufbildprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t
daß die Schaltmittel (24) mit einer Abdeckung (22; einer für das manuelle Eii fädeln des auf der Filmspule (16) angeordneten
Films vorgesehenen Einfädelvorrichtung (21) zusaattsnwlrken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707018792 DE7018792U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Laufbildprojektor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707018792 DE7018792U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Laufbildprojektor. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7018792U true DE7018792U (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=6611780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707018792 Expired DE7018792U (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | Laufbildprojektor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7018792U (de) |
-
1970
- 1970-05-21 DE DE19707018792 patent/DE7018792U/de not_active Expired
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