DE4134997C2 - Entwicklungseinrichtung mit Tonerpatrone sowie Tonerpatrone - Google Patents
Entwicklungseinrichtung mit Tonerpatrone sowie TonerpatroneInfo
- Publication number
- DE4134997C2 DE4134997C2 DE4134997A DE4134997A DE4134997C2 DE 4134997 C2 DE4134997 C2 DE 4134997C2 DE 4134997 A DE4134997 A DE 4134997A DE 4134997 A DE4134997 A DE 4134997A DE 4134997 C2 DE4134997 C2 DE 4134997C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- toner
- opening
- toner cartridge
- take
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0822—Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
- G03G15/0877—Arrangements for metering and dispensing developer from a developer cartridge into the development unit
- G03G15/0881—Sealing of developer cartridges
- G03G15/0882—Sealing of developer cartridges by a peelable sealing film
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S222/00—Dispensing
- Y10S222/01—Xerography
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung mit einer Tonerpatrone nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere eine Tonerpatrone,
um Toner einem trichterförmigen Tonerbehälter zuzuführen, wel
cher in der Entwicklungseinrichtung eines Kopierers, Druckers
oder einer ähnlichen Bilderzeugungseinrichtung vorgesehen ist,
gemäß dem Anspruch 4.
Eine Tonerpatrone für die vorstehend angeführten Anwendungen
ist herausnehmbar an ein er Entwicklungseinrichtung gehaltert
und hat eine Öffnung, durch welche Toner in die Einrichtung
fallen kann. Ein Abdichtteil bedeckt die Öffnung der Toner
patrone und ist üblicherweise abgenommen worden, wenn die
Patrone in die Entwicklungseinrichtung eingesetzt wird, und
ist angebracht worden, wenn ersterer aus letzterer herausge
zogen wird. Die Schwierigkeit bei dieser Art Tonerpatrone
liegt darin, daß der Toner verstreut wird, wenn das Abdicht
teil von der Patrone abgenommen oder an dieser angebracht
wird. Eine Einrichtung zum Abstreifen des Abdichtteils, wenn
die Patrone in die Entwicklungseinrichtung eingesetzt wird,
ist üblich, und als eine Aufnahmerolle und als ein an der Ent
wicklungseinrichtung angebrachten Antriebsteil oder als ein
an der Patrone gehalterter Verschluß ausgebildet. Jedoch ist
die Ausführung mit der Aufnahmerolle und dem Antriebsteil un
bequem, da das Abdichtteil der Tonerpatrone an der Aufnahme
rolle zu befestigen ist, welche an der Entwicklungseinrichtung
angebracht ist. Die Ausführung mit dem Verschluß stellt nicht
zufrieden, da der Verschluß das Abdichtteil nicht vollständig
abstreifen kann, wenn es einfach nur in die Entwicklungsein
richtung hinein und aus dieser heraus bewegt wird, d. h. das
Abdichtteil muß von Hand vollständig abgestreift werden.
Aus der US 3 561 647 ist eine Tonerpatrone bekannt, die dazu
ausgebildet ist, um einer Entwicklungseinrichtung über einen
trichterförmigen Tonerbehälter mit Toner zu speisen. Die be
kannte Patrone weist eine Öffnung an ihrem Boden auf, die
durch eine abnehmbare Folie abgedeckt wird. Diese Folie kann
über eine drehbare Aufwickelrolle von der Öffnung entfernt
werden, so daß diese freigegeben wird, so daß der Toner aus
der Öffnung rieseln kann.
In einer älteren Anmeldung, der EP-0 400 623 A2 ist eine ver
gleichbare Tonerpatrone bzw. Entwicklungseinrichtung beschrie
ben worden.
Diesen beiden oben erörterten Tonerpatronen- bzw. Entwicklungs
einrichtungen ist gemeinsam, daß die Abdeckung der Tonerpatro
ne durch manuelle Bedienung freigegeben wird. Die Bedienungs
person hat dabei irgendwelche Kurbeln oder dergleichen zu be
tätigen, um die notwendige Kraft aufzubringen, um die jewei
ligen Öffnungen der oben beschriebenen Patronen freizugeben.
Aus der JP 61-129666 A nebst zugehörigem englischem Abstract, Patents Abstracts of
Japan, Sec. P, Vol. 10, Nr. 322 (P-511), ist eine Anordnung zum Verschließen einer
Tonerpatrone bekannt. Wird die Toner- bzw. Entwicklerpatrone aus ihrer Betriebslage
entfernt, so wird über einen Andruckmechanismus ein selbstklebendes Band gegen eine Seite
der Tonerpatrone gepreßt, um die Nachfüllöffnung der Tonerpatrone durch das Anpressen
des Klebebandes zu verschließen. Nachdem die Tonerpatrone verschlossen worden ist, wird
das Klebeband mittels einer Schneideinrichtung abgeschnitten, so daß die Gefahr des
Verstreuens des Toners bzw. Entwicklers aus der Tonerpatrone beseitigt ist, während die
Kopiereinrichtung bzw. Aufzeichnungseinrichtung, aus der die Tonerpatrone entfernt worden
ist, für die Aufnahme einer frischen, gefüllten Toner- bzw. Entwicklerpatrone bereit ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklungseinrichtung mit einer
Tonerpatrone bzw. eine Tonerpatrone vorzuschlagen, die eine vereinfachte Auswechslung
der Tonerpatrone bei gleichzeitiger fortschrittlicher Öffnung bzw. Schließung der
Tonerpatrone zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch eine Entwicklungseinrichtung mit den im Patentanspruch 1 bzw. 6
aufgeführten Merkmalen gelöst. Ferner wird diese Aufgabe durch eine Tonerpatrone mit den
im Patentanspruch 4 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung gehen aus den Unter
ansprüchen hervor.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs
form einer Tonerpatrone gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht dieser Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bereich, an welchem ein
Abdichtteil durch Verschmelzen aufgeklebt ist;
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Tonerpa
trone, die an einer Entwicklungseinrichtung gehal
tert ist;
Fig. 5 im Schnitt eine Seitenansicht der Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Verbindungseinrichtung;
Fig. 7A eine Endansicht einer Verbindungsplatte, die in
der Verbindungseinrichtung vorgesehen ist;
Fig. 7B eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in
Fig. 7A;
Fig. 8 eine Schnittansicht, in welcher eine Beziehung
zwischen einem Behältnis und Verschluß wieder
gegeben ist;
Fig. 9 einen Teil einer vergrößerten Ansicht der Fig. 8;
Fig. 10 im Schnitt eine Vorderansicht einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 11 im Schnitt eine Seitenansicht der Fig. 10;
Fig. 12 einen Teil einer Schnittansicht eines Endteils
eines Behältnisses in der weiteren Ausführungsform;
Fig. 13 einen Teil einer perspektivischen Darstellung
der Fig. 12;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Aufwickel
rolle und eines Klebebands;
Fig. 15 eine Vorderansicht, in welcher die Verbindung der
Aufwickelrolle und eines Antriebsabschnitts dar
gestellt sind;
Fig. 16 eine Schnittansicht der Fig. 15;
Fig. 17 eine Darstellung einer Beziehung zwischen dem
Behältnis und eines Auslöseteils;
Fig. 18A bis 18E Darstellungen von Zuständen, die nacheinander
eintreten, wenn das Behältnis herausgezogen wird;
Fig. 19 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische
Darstellung einer Trag- und Halteplatte;
Fig. 20 eine Darstellung einer Ansicht, welche in einer
durch einen Pfeil A in Fig. 19 angezeigten Richtung
gesehen ist;
Fig. 21 eine Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung,
und
Fig. 22 eine Ansicht einer modifizierten Ausführung des
Behältisses.
In Fig. 1 und 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete
Tonerpatrone gemäß der Erfindung dargestellt. Die Tonerpatro
ne 1 hat ein kastenförmiges Behältnis 3, in welchem Toner 2
untergebracht ist. Das Behältnis 3 hat an seinem Boden eine
Öffnung 4 damit der Toner 2 eingefüllt und entnommen werden
kann. Nachdem der Toner 2 in das Behältnis 3 gefüllt worden
ist, wird die Öffnung 4 durch ein Abdichtteil in Form einer
Folie verschlossen. Das Abdichtteil 5 ist mit Rändern 6 des
Behältnisses 3, welche die Öffnung umgeben, durch Verschmelzen
verbunden, wie durch eine Schraffur in Fig. 3 angedeutet ist.
Das Abdichtteil 5 ist an einem Ende des Behältnisses 3 umge
klappt und dessen freies Ende ist in eine Aufwickelrolle 7
eingeführt oder an dieser angebracht.
Die Aufwickelrolle 7 ist in unmittelbarer Nähe des Endes des
Behältnisses 3 gegenüber dem Ende angeordnet, an welchem das Ab
dichtteil 5 umgeklappt ist. Insbesondere ist die Aufwickel
rolle 7 drehbar an dem Behältnis 3 gehaltert und wickelt,
wenn es gedreht wird, das Abdichtteil 5 auf. Der Boden des
Behältnisses 3 mit der Öffnung 4 ist 50 ausgebildet, daß ein
Verschluß 8 entlang gleiten kann. Der Verschluß 8 bedeckt die
Öffnung 4 und das Abdichtteil 5. Erforderlichenfalls kann ein
Tonereinlaß 9 in dem Behältnis ausgebildet sein und durch
eine Kappe 10 (Fig. 10) verschlossen werden.
Nachdem die Tonerpatrone 1, in welcher frischer Toner 2 un
tergebracht ist, in eine vorherbestimmte Position an der Ent
wicklungseinrichtung 15 gebracht ist (Fig. 4), wird das Ab
dichtteil 5 von dem Behältnis 3 abgestreift bzw. abgezogen,
wodurch die Öffnung 4 freigelegt wird. Folglich wird der
Toner 2 von dem Behältnis 3 der Entwicklungseinrichtung, bei
spielsweise einem trichterförmigen Tonerbehälter zugeführt.
Wenn in dieser Ausführungsform der Verschluß 8 herausgezogen
wird, wird die Aufwickelrolle 7 gedreht, wodurch das Abdicht
teil 5 aufgewickelt und dadurch die Öffnung 4 freigelegt wird.
Wie in Fig. 2, 4 und 5 dargestellt ist, wird die Aufwickelrolle
7 durch eine Antriebseinrichtung gedreht, welche als ein
scheibenförmiger flacher Magnet 11 und als ein zylindrischer
Magnet 12 ausgeführt ist. Die Magnete 11 und 12 sind an dem
Boden des Verschlusses 8 bzw. der Entwicklungseinrichtung 15
angebracht, und jeder Magnet weist in einem vorherbestimmten
Abstand voneinander abwechselnd vorgesehene S- und N-Pole
auf. Ein Antriebszahnrad 13 ist zusammen und koaxial mit dem
zylindrischen Magneten 12 drehbar und in kämmenden Eingriff
mit einem angetriebenen Zahnrad 14 gehalten, welches koaxial
zu der Aufwickelrolle gehaltert ist.
Wenn die Tonerpatrone in die vorherbestimmte Position an der
Entwicklungseinrichtung 15 gebracht wird, wird das angetrie
bene Zahnrad 14 in kämmenden Eingriff mit dem Antriebszahn
rad 13 gebracht. Wenn der Verschluß 8 in Fig. 4 nach links
herausgezogen wird, dreht der an dem Verschluß 8 befestigte
Magnet 11 den Magneten 12 aufgrund der magnetischen Kräfte
synchron mit. Die Drehbewegung des Magneten 12 wird über
das Antriebszahnrad 13 und das angetriebene Zahnrad 14 an
die Aufwickelrolle 7 übertragen. Folglich wickelt die Auf
wickelrolle 7 das Abdichtteil 5 auf, wodurch die Öffnung 4
freigelegt wird, und somit der Toner 2 in die Entwicklungs
einrichtung 15 fällt.
Nach dem Einbringen des Toners in die Einrichtung 15 wird
der Verschluß 8 wieder in die Einrichtung 15 hineingeschoben
und dadurch die Öffnung 4 bedeckt. In diesem Zustand wird der
Toner, welcher in der Einrichtung 15 verwendet worden ist,
d. h. überschüssiger Toner in der Tonerpatrone 1, über den
Einlaß 9 gesammelt. Wenn der Verschluß 8 in die Einrichtung
5 geschoben wird, um die Öffnung 9 zu verschließen, sollte
verhindert werden, daß die Drehbewegung des Magneten 12 an
die Aufwickelrolle 7 übertragen wird. Hierzu kann eine
Einwegkupplung 16 zwischen dem Magneten 12 und der Antriebs
zahnrad 13 vorgesehen werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Die Einwegkupplung 16 kann als eine Antriebsscheibe 16a und
als eine angetriebene Scheibe 16b ausgeführt sein, welche je
weils mit Klauen versehen sind, wie in Fig. 7A und 7B darge
stellt ist. Die Klauen 17 kommen bei einer Drehbewegung in
einer Richtung miteinander in Eingriff; sie kommen jedoch
bei einer Drehbewegung in der anderen Richtung nicht in Ein
griff. Der flache, an dem Verschluß 8 befestigte Magnet 11
stört das Abdichtteil 5 nicht, wenn der Verschluß in die Ein
richtung 5 geschoben und aus dieser herausgezogen wird.
Die Tonerpatrone 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau
spielt die Rolle eines Abfalltonerbehälters, nachdem er den
Toner 2 in die Entwicklungseinrichtung 4 freigegeben hat.
Damit sich der Verschluß 8 ohne weiteres an und entlang dem
Behältnis 3 bewegen kann, ist notwendigerweise ein Spalt in
einer Führungsanordnung zwischen dem Verschluß 8 und dem
Behältnis 3 ausgebildet. Ein derartiger Spalt würde bewirken,
daß der in dem Behältnis 3 gesammelte, ungenutzte Toner aus
treten bzw. lecken kann. Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, sind
erste flache Magneten 18 an dem Verschluß 8 befestigt, wäh
rend zweite flache Magneten 19 an dem Behältnis 3 befestigt
sind, so daß jeder einem der ersten Magnete 18 gegenüber
liegt. Die einander zugeordneten ersten und zweiten Magnete
18 und 19 liegen mit entgegengesetzten Polen d. h. ihren N-
und S-Polen einander gegenüber. Die Magnete 18 und 19 sind
so positioniert, daß sie aneinander anliegen, um zu verhin
dern, daß der Toner über den Spalt zwischen dem Behältnis
3 und dem Verschluß 8 nach außen austritt. Die Magnete 18
und 19 gleiten ohne weiteres aneinander, wenn eine geringe
Kraft ausgeübt wird, können sich jedoch nicht voneinander
trennen, wenn nicht eine starke Kraft ausgeübt wird. Selbst
wenn Tonerpartikel oder ähnlich feine Fremdkörper in den
Zwischenraum zwischen dem Behältnis 3 und dem Verschluß 4
eindringen, verhindern die Magnete 18 und 19, welche aneinan
der anliegen, sicher, daß Toner nach außen austritt. Erforder
lichenfalls kann einer der Magnete 18 und 19 durch ein mag
netisches Teil, wie beispielsweise eine Eisenplatte ersetzt
werden.
Obwohl in der in Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsform
ein Verschluß verwendet ist, kann der Verschluß auch wegge
lassen werden, wie in Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Es wird
dann ein Klebeband verwendet, damit das Behältnis 3 als ein
Abfalltonerbehälter dienen kann, wenn es den frischen Toner
freigegeben hat. In Fig. 9 und den folgenden Figuren sind die
gleichen oder ähnliche Teile und Elemente mit denselben Bezugs
zeichen bezeichnet und werden daher der Einfachheit halber
nicht noch einmal beschrieben.
Wie in Fig. 10 und 12 dargestellt ist ein Klebeband 21a um
eine Bandrolle 21 gewickelt, welche unter der Aufwickelrolle
7 angeordnet ist. Wie in Fig. 13 dargestellt, hat das Behält
nis einen Raum 22, in welchem die Aufwickelrolle 7 und die
Bandrolle 21 untergebracht sind. Gegenüberliegende Seiten
wandungen 23, welche den Raum 22 begrenzen, weisen jeweils
einen Schlitz 24 auf, welcher aus drei aneinanderstoßende
Teile 24a bis 24c gebildet ist. Gegenüberliegende Enden 7a
und 7b der Aufwickelrolle 7 werden zuerst in die Teile 24a
der Schlitze 24 eingesetzt und werden dann über die Füh
rungsteile 24c zu den Teilen 24b bewegt. Die Enden 7a und 7b
der Aufwickelrolle 7 sind drehbar in den Teilen 24b des
Schlitzes 24 gehalten. In dieser Position ist die Aufwickel
rolle 7 über der Bandrolle 21 angeordnet, wie in Fig. 12 und
14 dargestellt ist.
Wie in Fig. 15 und 16 dargestellt, ist eine Verbindungsplatte
25 an der Aufwickelrolle 7 befestigt und mit einer Anzahl
Löcher 26 versehen. Eine Achse 30 ist in dem Rahmen 29 der
Entwicklungseinrichtung 15 befestigt. Ein angetriebenes Zahn
rad 28 ist drehbar auf der Welle 30 gehaltert und in kämmen
den Eingriff mit einem Antriebszahnrad 27 gehalten, welches
in einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung vorgesehen
ist. Das angetriebene Zahnrad 28 hat einen Vorsprung 31, an
welchem eine Anzahl Bolzen oder Verbindungsteile 32 vorgese
hen sind. Die Bolzen 32 können in die Löcher 26 der vorer
wähnten Verbindungsplatte 25 passen. Eine Feder 23 ist zwi
schen dem Rahmen 29 und dem angetriebenen Zahnrad 28 vorbe
lastet, um das Zahnrad 28 in Richtung der Verbindungsplatte
25 konstant vorzubelasten, d. h. um die Bolzen 32 konstant in
die Löcher 26 der Platte 25 zu drücken.
Ein Auslöseteil 35 ist um einen Drehpunkt 34 schwenkbar an dem
Rahmen 29 gehaltert und hat einen Ansatz 36, welcher gegen
ein Ende des angetriebenen Zahnrads 28 stößt. Wenn der Aus
löseteil 35 um den Drehpunkt 34 geschwenkt wird, drückt der
Ansatz 36 das angetriebene Zahnrad 28 weg von der Verbindungs
platte 25, wodurch ersterer von letzterer freikommt. Eine
Rolle 27 ist drehbar an dem anderen von dem Ansatz 36 ent
fernt liegenden Ende des Auslöseteils 35 gehaltert, während
ein Ansatz 38 von einem Zwischenteil 39 vorsteht. Die Rolle
37 ist in Anlage mit dem Ansatz 38 gehalten und wird durch
diesen bewegt.
Wie in Fig. 15 und 17 dargestellt, ist das andere, von dem
Ansatz 38 entfernt liegende Ende des Zwischenteils 39 durch
einen Bolzen 40 drehbar mit einem Betätigungsteil 41 verbun
den. Ein von dem Rahmen 29 vorstehender Bolzen ist in einem
Schlitz 42 aufgenommen, der in dem Zwischenteil 39 ausgebil
det ist. Wenn der Zwischenteil 39 durch den Betätigungsteil
41 betätigt wird, bewegt der Zwischenteil 39 sich zusammen
mit den Kanten des Schlitzes 42, welche auf dem Bolzen 43
gleiten, im wesentlichen in der Auf- und Abwärtsrichtung.
Der Betätigungsteil 41 ist durch eine Welle 44 mit dem Rahmen
29 verbunden und um die Welle 44 zwischen einer Verbindungs-
und einer Auslöseposition drehbar, was durch eine ausgezogene
bzw. eine strichpunktierte Linie angezeigt ist. Wenn der Be
tätigungsteil 41 sich in der Auslöse- bzw. Freigabeposition
befindet, drückt der Ansatz 38 gegen die Rolle 37, um den
Auslöseteil 38 in die in Fig. 15 dargestellte Position zu brin
gen, wodurch das angetriebene Zahnrad 31 in der freigegebenen
Position gehalten wird.
Wenn der Betätigungsteil 41 sich in der Verbindungsposition
befindet, wird der Zwischenteil 39 angehoben, wodurch wie
derum der Ansatz 38 bewegt wird. Folglich kommt die Rolle
37 frei von der auf sie ausgeübten Druckkraft. Das angetrie
bene Zahnrad 28 wird dann durch die Feder 33 soweit bewegt,
bis die Bolzen 32 in die Löcher 26 der Verbindungsplatte
25 passen, wodurch das angetriebene Zahnrad 28 mit der Auf
wickelrolle 7 verbunden wird. Solange das angetriebene Zahn
rad 28 von der Aufwickelrolle 7 freigekommen ist, kann die
Tonerpatrone 1 frei in die und aus der Entwicklungseinrich
tung 15 bewegt werden. Nachdem die Patrone 1 in eine vor
herbestimmte Position eingebracht worden ist, wird der Be
tätigungsteil 41 bewegt, wodurch das angetriebene Zahnrad
28 mit der Aufwickelrolle 7 verbunden wird. Wenn das Antriebs
zahnrad 27 durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird,
wird die Aufwickelrolle 7 gedreht, wodurch das Abdichtteil 5
aufgewickelt wird. Folglich wird die Öffnung 4 freigegeben,
so daß der Toner in die Einrichtung 15 fällt.
Eine ein Tonerende fühlende Einheit ist in der Entwicklungs
einrichtung 15 vorgesehen, obwohl sie in den einzelnen Figuren
nicht dargestellt ist. Wenn die das Tonerende fühlende Ein
heit feststellt, daß in der Einrichtung 15 der Toner zu Ende
geht, muß die Tonerpatrone 1 ausgewechselt werden.
Das Klebeband 21a wird von der Bandrolle 21 abgezogen, welche
in dem Raum 33 des Behältnisses 3 untergebracht ist, wird
durch eine Öffnung, die in einem unteren Teil des Behältnis
ses 3 ausgebildet ist, aus dem Behältnis 3 herausgezogen und
an der Endwandung 3a (Fig. 12) des Behältnisses mit seinem
Ende angeklebt. Vorzugsweise ist das Band 21a ungefähr
0,13 mm dick und hat eine Unterlage aus einem Spezial-(craft)
Papier. Obwohl die Unterlage des Bandes 21a auch aus Cello
phan oder Polyethylen bestehen kann, haben Untersuchungen ge
zeigt, daß ein Klebeband mit einer solchen Unterlage zu stark
an sich selbst haftet.
In dem Raum 22 ist die Bandrolle 21 durch Vorsprünge 45 und
46 und eine Andrückplatte 47 zurückgehalten und fällt nicht
leicht, aber sie fällt aus dem Behältnis 3, wenn sie mit
einer Kraft, welche größer als eine vorherbestimmte Kraft ist,
nach unten gedrückt wird. Die Abwickelrolle 7, welche in
den Teilen 24b der Schlitze 24 aufgenommen ist, wird durch
eine Andrückplatte 48 so angedrückt, daß sie nicht aus den
Teilen 24b herausrutschen kann. Wenn die Aufwickelrolle 7
durch die angetriebene Rolle 28 gedreht wird, um dadurch das
Abdichtteil 5 aufzuwickeln, nimmt der Durchmesser der Rolle
7 ständig zu. Schließlich berührt das Abdichtteil 5, das
auf die Rolle 7 aufgewickelt worden ist, den Außenumfang der
Bandrolle 21 und drückt diese folglich nach unten, bis die
Bandrolle 21 in den unteren Teil des Behältnisses 3 fällt.
Wie in Fig. 18A und 19 dargestellt, sind Gleitteile 56 ver
schiebbar durch eine Halteplatte 50 gehalten. Eine Andrück
rolle 49 ist drehbar in den Gleitteilen 56 gehalten und
drückt, wenn die Tonerpatrone 1 in die vorherbestimmte Po
sition eingesetzt ist, das Klebeband 21a gegen das Behält
nis 3. Die Gleitteile 56 sind jeweils in und entlang einem
Schlitz 51 bewegbar, welcher in der Halteplatte 50 ausge
bildet ist, und sie werden durch eine Feder 52 ständig ge
gen das Behältnis 3 gedrückt. Die Halteplatte 50 ist durch
einen Bolzen 53 schwenkbar mit dem Rahmen 29 verbunden. Ein
Bolzen 55 (Fig. 17), der von dem Betätigungsteil 41 vorsteht,
ist in einem Schlitz 54 aufgenommen, welcher in der Halte
platte 50 ausgebildet ist.
Wenn der Betätigungsteil 41 sich in der in Fig. 17 durch eine
strichpunktierte Linie angezeigten Verbindungsposition be
findet, befindet sich die Halteplatte 50 in einer in Fig. 18A
dargestellten Andrückposition, in welcher sie das Band 21a
gegen die Andrückrolle 49 drückt. Wenn der Durchmesser der
Aufwickelrolle 7 zunimmt, fällt die Bandrolle 21 auf einen
Auffangteil 57, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 18B
angezeigt ist. Das Ende des Bandes 21a wird jedoch ständig
durch die Andrückrolle 49 gegen das Behältnis 3 gedrückt.
Der Bedienungsteil 41 soll nunmehr in die in Fig. 17 durch
eine ausgezogene Linie wiedergegebene Freigabeposition
gebracht werden, um die Tonerpatrone 1 ersetzen zu können.
Dann wird die Halteplatte 50 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie
in Fig. 18A dargestellt, um den Bolzen 55 und folglich ent
gegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 53 gedreht. Folglich
wird, wie in Fig. 18C dargestellt, die Andrückrolle 49 in
einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung bewegt, wobei
sie an dem Behältnis 3 in Anlage verbleibt. Daher wird das
Band 21a von der Bandrolle 21 abgezogen und an den Boden des
Behältnisses 3 geklebt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Andrück
rolle 49 durch die Federn 52 gegen den Boden des Gehäuses 3
gedrückt.
Wie in Fig. 18D dargestellt ist, wird, wenn das Behältnis 3
in einer durch einen Pfeil angezogenen Richtung d. h. nach
rechts gezogen wird, das Band 21a nacheinander herausgezogen
und an den Boden des Gehäuses 3 geklebt, da die Andrückrolle
49 im wesentlichen in einer bestimmten Lage festgelegt ist.
Wie in Fig. 18A dargestellt, ist zu dem Zeitpunkt, an welchem
das Band 21a den Boden des Behältnisses 3 bis zu dessen hin
teren Ende abdeckt, nur der Kern 21b der Bandrolle 21 übrig
geblieben und rollt auf der Auffangvorrichtung 57 nach unten
in eine durch eine strichpunktierte Linie wiedergegebene Po
sition. Dann kann das Bedienungspersonal den Kern 21b ohne
weiteres aufnehmen.
Nachdem die benutzte Tonerpatrone 1 entfernt worden ist,
wird eine frische Tonerpatrone eingebracht. Dann wird der
Betätigungsteil 41 in die Verbindungsposition gebracht, um
ihn in den in Fig. 18A dargestellten Zustand zu bringen.
In Fig. 21 ist eine Verriegelungsvorrichtung 58 dargestellt,
welche verhindert, daß außer in einem ganz bestimmten Zu
stand, welcher noch beschrieben wird, der Betätigungsteil 41
bewegt wird, d. h. die Tonerpatrone 1 herausgenommen wird.
Die Verriegelungsvorrichtung 58 hat ein Solenoid 59 und einen
Verriegelungsteil 62, welcher mit dem Plungerkolben des Sole
noids 59 über einen Bolzen 60 und einen Schlitz 61 verbunden
ist. Der Verriegelungsteil 62 ist über einen Bolzen 63
schwenkbar mit dem Rahmen 29 verbunden. Der Verriegelungsteil
62 hat eine Sperrklinke 66, welche mit dem Bolzen 55 des Be
tätigungsteils 41 in Eingriff bringbar ist, um dadurch den
Betätigungsteil 41 in der strichpunktiert wiedergegebenen
Stellung zu verriegeln. Eine Feder 65 ist mit einem Ende an
dem Verriegelungsteil 62 und mit ihrem anderen Ende an einem
von dem Rahmen 29 vorstehenden Bolzen 64 befestigt und durch
sie ist die Sperrklinke 66 ständig in einer Position vorge
spannt, in welcher die Sperrklinke 66 mit dem Bolzen 55 in
Eingriff steht. Das Solenoid 59 wird unter einer ganz be
stimmten Voraussetzung erregt, beispielsweise wenn die das
Tonerende fühlende Einrichtung einen Tonerendzustand fest
gestellt hat. Dann zieht das Solenoid 59 den Verriegelungs
teil 62 entgegen der Wirkung der Feder mit dem Ergebnis, daß
die Sperrklinke von dem Bolzen 55 frei kommt. Nur unter dieser
Voraussetzung kann der Betätigungsteil 41 in die Freigabe
stellung gebracht werden.
Wie in Fig. 14 dargestellt, hat die Aufwickelrolle 7 eine
Form, welche einem Handgriff ähnlich ist. Der Durchmesser
dieser Rolle 7 beträgt in der Mitte etwa 10 mm und an den bei
den Enden etwa 8 mm. Durch eine solche Form ist verhindert,
daß das Abdichtteil 5 verrückt wird oder bricht, wenn es
(5) von der Rolle 7 abgewickelt wird. Die Rolle 7 kann aus
Polycarbonat hergestellt sein. Wenn die Rolle 7, um das
Dichtteil 5 auszubilden, eine Breite von 108 mm und einen
konstanten Durchmesser von 8 mm hatte, wurde das Dichtteil 5
verschoben und ist gebrochen; wenn der Durchmesser größer als
9 mm war, ist dies nicht mehr aufgetreten.
Wie in Fig. 22 dargestellt, kann ein Behälter 70 für unge
nutzten bzw. unbrauchbaren Toner an dem von der Aufwickel
rolle 7 entfernt liegenden Ende der Tonerpatrone 1 angebracht
werden. Hierdurch kann der ungenutzte Toner im Falle des
Auswechselns der Tonerpatrone gesammelt werden, so daß der
Service-Techniker keine zusätzliche Arbeit mit dem Toner
sammeln hat.
Durch die Erfindung ist somit eine Tonerpatrone geschaffen,
bei welcher ein Dichtteil automatisch, d. h. ohne zusätzliche
manuelle Arbeit, angebracht und abgenommen wird. Hierdurch
ist nicht nur eine Verschmutzung ausgeschlossen, welche auf
das Verstreuen von Toner zurückzuführen ist, sondern das
Bedienungspersonal wird nicht schmutzig, da die Tonerpatrone
bequem und wirksam ausgewechselt werden kann. Durch eine Ver
riegelungsvorrichtung ist verhindert, daß die Tonerpatrone
außer unter einer ganz bestimmten Voraussetzung nicht heraus
genommen werden kann, so daß Flecken durch Toner ausgeschlossen
sind. Selbst wenn die Tonerpatrone einen Verschluß hat,
ist der Verschluß wirksam genug betätigbar, um ein Lecken
von Toner auszuschließen. Wenn der Verschluß herausgezogen
wird, wird eine in dem Behältnis der Patrone ausgebildete
Öffnung automatisch geöffnet.
Claims (12)
1. Entwicklungseinrichtung mit einer Tonerpatrone, um den Toner einem Tonerbehälter
in der Entwicklungseinrichtung zuzuführen, wobei die Tonerpatrone aufweist:
- a) ein Behältnis (3), an dessen Boden eine Öffnung (4) vorgesehen ist,
- b) ein folienartiges Abdichtteil (5), das abnehmbar an dem Behältnis (3) angebracht ist, um die Öffnung (4) abzudecken, und
- c) eine Aufwickelrolle (7), die drehbar an dem Behältnis (3) gehaltert ist, wobei das Abdichtteil (5) mit einem Ende an der Aufwickelrolle (7) befestigt ist, wobei
- d) die Aufwickelrolle (7) gedreht wird, wodurch das Abdichtteil (5) aufgewickelt und dadurch die Öffnung (4) freigegeben wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- e) eine Verschlußeinrichtung (8, 11; 8, 18, 19) ist verschiebbar an dem Behältnis (3) gehaltert, um das Abdichtteil (5) und die Öffnung (4) ab zudecken,
- f) die Verschlußeinrichtung (8, 11; 8, 18, 19) weist ein Verschlußteil (8) und einen an dem Verschlußteil angebrachten Magneten (11) auf,
- g) eine Magnetrolle (12) ist an der Entwicklungseinrichtung angeordnet, um wirksam mit der Aufwickelrolle (7) verbunden zu sein, wobei, wenn der Magnet (11) zusammen mit dem Verschlußteil (8) bewegt wird, die Magnetrolle (12) gedreht wird, um die Aufwickelrolle (7) zu drehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß
einrichtung ein Verschlußteil (8) und flache Magnete (18, 19) aufweist, die jeweils
an dem Gehäuse (3) bzw. dem Verschlußteil (8) angebracht sind, wobei der
Zwischenraum zwischen dem Behältnis (3) und dem Verschlußteil (8) durch die
Haftwirkung zwischen den flachen Magneten (18, 19) abgedichtet ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entwicklungseinrichtung eine das Tonerende fühlende Einrichtung aufweist, und daß
die Tonerpatrone (1) eine Verriegelungsvorrichtung (58) aufweist, um das Behältnis
(3) in einer entsprechenden Position zu verriegeln und um entsprechend einem
Tonerendsignal von der das Tonerende fühlenden Einheit das Behältnis (3) zu
entriegeln.
4. Tonerpatrone, um den Toner einem Tonerbehälter in einer Entwicklungseinrichtung
zuzuführen, wobei die Tonerpatrone aufweist:
- a) ein Behältnis (3), an dessen Boden eine Öffnung (4) vorgesehen ist,
- b) ein folienartiges Abdichtteil (5), das abnehmbar an dem Behältnis (3) angebracht ist, um die Öffnung (4) abzudecken, und
- c) eine Aufwickelrolle (7), die drehbar an dem Behältnis (3) gehaltert ist, wobei das Abdichtteil (5) mit einem Ende an der Aufwickelrolle (7) befestigt ist, wobei die Aufwickelrolle (7) gedreht wird, wodurch das Abdichtteil (5) aufgewickelt und dadurch die Öffnung (4) freigegeben wird, und wobei die Aufwickelrolle (7) etwa rotationssymmetrisch ist und in ihrem mittleren Bereich einen größeren Durchmesser hat als in ihren Endbereichen.
5. Tonerpatrone nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Klebeband (21a), das in
dem Behältnis (3) untergebracht ist, um wenn das Behältnis (3) aus der Entwick
lungseinrichtung herausgezogen wird, die Öffnung (4) des Behältnisses (3) zu
verschließen.
6. Entwicklungseinrichtung mit einer Tonerpatrone, um den Toner einem Tonerbehälter
in der Entwicklungseinrichtung zuzuführen, wobei die Tonerpatrone aufweist:
- a) ein Behältnis (3) an dessen Boden eine Öffnung (4) vorgesehen ist,
- b) ein folienartiges Abdichtteil (5), das abnehmbar an dem Behältnis (3) angebracht ist, um die Öffnung (4) abzudecken, und
- c) eine Aufwickelrolle (7), die drehbar an dem Behältnis (3) gehaltert ist, wobei das Abdichtteil (5) mit einem Ende an der Aufwickelrolle (7) befestigt ist, wobei die Aufwickelrolle (7) gedreht wird, wodurch das Abdichtteil (5) aufgewickelt und dadurch die Öffnung freigegeben wird, und wobei die Aufwickelrolle (7) etwa rotationssymmetrisch ist und in ihrem mittleren Bereich einen größeren Durchmesser hat als in ihren Endbereichen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Klebeband (21a), das in
dem Behältnis (3) untergebracht ist, und, wenn das Behältnis (3) aus der Entwick
lungseinrichtung herausgezogen wird, die Öffnung (4) des Behältnisses (3)
verschließt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsein
richtung eine Andrückrolle (49) aufweist, welche durch ein Betätigungsteil entweder
in eine wirksame oder unwirksame Position gebracht wird, wobei, wenn das
Behältnis (3) herausgezogen wird, das Klebeband (21a) durch die Andrückrolle (49),
welche sich in der wirksamen Position befindet, gegen die Ränder der Öffnung (4)
des Behältnisses (3) gedrückt wird, wodurch die Öffnung (4) verschlossen wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entwicklungseinrichtung eine Aufwickelrollen-Antriebseinrichtung aufweist, und die
Tonerpatrone (1) eine Verbindungseinrichtung aufweist, mit welcher die Auf
wickelrolle (7) verbunden ist, wenn die Tonerpatrone (1) an der Entwicklungsein
richtung angebracht ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach
dem Austauschen der Tonerpatrone (1) die Aufwickelrolle (7) zum Zeitpunkt des
ersten Bilderzeugungsvorgangs angetrieben wird, wodurch das Abdichtteil (5)
aufgewickelt wird.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entwicklungseinrichtung eine das Tonerende fühlende Einrichtung aufweist, und daß
die Tonerpatrone (1) eine Verriegelungsvorrichtung (58) aufweist, um das Behältnis
(3) in einer entsprechenden Position zu verriegeln und um entsprechend einem
Tonerendsignal von der das Tonerende fühlenden Einheit das Behältnis (3) zu
entriegeln.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2284983A JPH04158380A (ja) | 1990-10-23 | 1990-10-23 | トナーカートリッジ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4134997A1 DE4134997A1 (de) | 1992-04-30 |
DE4134997C2 true DE4134997C2 (de) | 1996-12-12 |
Family
ID=17685617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4134997A Expired - Fee Related DE4134997C2 (de) | 1990-10-23 | 1991-10-23 | Entwicklungseinrichtung mit Tonerpatrone sowie Tonerpatrone |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5260749A (de) |
JP (1) | JPH04158380A (de) |
DE (1) | DE4134997C2 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5434656A (en) * | 1992-07-15 | 1995-07-18 | Fujitsu Limited | Apparatus for supplying developer and toner in electrophotographic imaging |
TW266269B (de) * | 1992-08-25 | 1995-12-21 | Mitsuta Industry Co Ltd | |
US5966566A (en) * | 1993-03-24 | 1999-10-12 | Canon Kabushiki Kaisha | Recycle method for process cartridge and image forming apparatus |
US5621507A (en) * | 1993-11-30 | 1997-04-15 | Mita Industrial Co., Ltd. | Electrostatic latent image-developing device and toner cartridge used therefor |
JPH09127776A (ja) * | 1995-11-06 | 1997-05-16 | Nec Corp | 現像装置 |
EP1202128B1 (de) * | 1996-06-18 | 2005-08-10 | Ricoh Company, Ltd. | Bilderzeugungsgerät mit Tonerzufuhrvorrichtung |
JP3380177B2 (ja) * | 1998-10-20 | 2003-02-24 | ペンタックス株式会社 | トナー補給構造 |
JP2002006602A (ja) * | 2000-06-26 | 2002-01-11 | Canon Inc | トナーシールの再取り付け方法 |
JP4854343B2 (ja) * | 2006-03-10 | 2012-01-18 | 株式会社リコー | 粉体貯留ユニット、粉体補給装置及び画像形成装置 |
JP6399285B2 (ja) * | 2014-03-28 | 2018-10-03 | セイコーエプソン株式会社 | 液体噴射装置及び液体噴射ヘッドユニット |
US9213268B2 (en) * | 2014-05-16 | 2015-12-15 | Xerox Corporation | Systems and methods for implementing a resealable self-aligning magnetic seal in an image forming device |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3561647A (en) * | 1968-05-01 | 1971-02-09 | Eastman Kodak Co | Apparatus for handling electrographic toner packages |
US4969557A (en) * | 1985-11-26 | 1990-11-13 | Ricoh Co., Ltd. | Toner cartridge |
DE3766981D1 (de) * | 1986-02-27 | 1991-02-07 | Mita Industrial Co Ltd | Tonernachfuellvorrichtung. |
JPH0447732Y2 (de) * | 1986-09-18 | 1992-11-11 | ||
US4693938A (en) * | 1986-11-07 | 1987-09-15 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Foam shell cryogenic ICF target |
JPS6449864U (de) * | 1987-09-17 | 1989-03-28 | ||
DE3918960A1 (de) * | 1988-06-10 | 1989-12-14 | Ricoh Kk | Tonerpatrone fuer eine bilderzeugungseinrichtung |
JPH02230165A (ja) * | 1989-03-02 | 1990-09-12 | Canon Inc | 画像形成装置 |
US5030998A (en) * | 1989-05-31 | 1991-07-09 | Mita Industrial Co., Ltd. | Toner cartridge having easily removable toner supply opening seal member |
US5080745A (en) * | 1990-05-29 | 1992-01-14 | Leslie Paull | Toner bin seal and sealing method |
-
1990
- 1990-10-23 JP JP2284983A patent/JPH04158380A/ja active Pending
-
1991
- 1991-10-18 US US07/779,052 patent/US5260749A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-10-23 DE DE4134997A patent/DE4134997C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5260749A (en) | 1993-11-09 |
DE4134997A1 (de) | 1992-04-30 |
JPH04158380A (ja) | 1992-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3735488C2 (de) | Einwegkamera | |
DE4134997C2 (de) | Entwicklungseinrichtung mit Tonerpatrone sowie Tonerpatrone | |
DE69406023T2 (de) | Bandaufnahmemechanismus | |
DE60010419T2 (de) | Verfahren zum Laden einer Papierrolle und ein mit diesem Verfahren arbeitender Drucker | |
DE1522151B2 (de) | Kopiervorrichtung mit einer um eine drehbare trommel gefuehrten, mit lichtempfindlichem material beschichteten, flaechigen bahn | |
DE1522914B1 (de) | Lichtdichtumschlossenes Rollfilmmagazin | |
DE2649083C2 (de) | Vorrichtung zur Zuführung und zum Transport eines photoempfindlichen Films zu einer Belichtungsstation einer Kamera | |
DE2760088C2 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE3744002A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen wechsel der aus einer vielzahl von einzelfilmen zusammengeklebten filmstreifen in einem rollenkopiergeraet | |
DE2907765A1 (de) | Kamera | |
DE2712804B2 (de) | Trennvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät | |
DE2637016A1 (de) | Spulenkern | |
DE3115075C2 (de) | Vorrichtung für die Handhabung von Filmstreifen | |
DE3737788A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen wechsel der filmstreifen in einem rollenkopiergeraet | |
DE7431615U (de) | Uebertragungskopiergeraet | |
DE2312685C3 (de) | ||
EP0402525A2 (de) | Kassette für Kopiergeräte und dergleichen | |
DE3019563C2 (de) | Einrichtung für ein photographisches Gerät zur Verwendung von Rollfilmen | |
DE2632182C3 (de) | Vorrichtung zum Wechsel und zur Speicherung des verbrauchten Teils eines bandförmigen LadungsUldtrfigers in einem elektrostatischen Kopiergerät | |
DE2000061C3 (de) | Kinofilmkassette | |
DE69418074T2 (de) | Entwicklungsgerät für fotografischen Film | |
DE2342216C2 (de) | Kinofilmkassette | |
DE688661C (de) | Filmtransporteinrichtung fuer Rollfilmkameras | |
DE3021242A1 (de) | Unterwasser-aufnahmeapparat | |
DE1561233C (de) | Automatische Farbbandaufnahme Vorrich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |