DE4134997C2 - Entwicklungseinrichtung mit Tonerpatrone sowie Tonerpatrone - Google Patents

Entwicklungseinrichtung mit Tonerpatrone sowie Tonerpatrone

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entwicklungseinrichtung mit einer Tonerpatrone nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere eine Tonerpatrone, um Toner einem trichterförmigen Tonerbehälter zuzuführen, wel­ cher in der Entwicklungseinrichtung eines Kopierers, Druckers oder einer ähnlichen Bilderzeugungseinrichtung vorgesehen ist, gemäß dem Anspruch 4.
Eine Tonerpatrone für die vorstehend angeführten Anwendungen ist herausnehmbar an ein er Entwicklungseinrichtung gehaltert und hat eine Öffnung, durch welche Toner in die Einrichtung fallen kann. Ein Abdichtteil bedeckt die Öffnung der Toner­ patrone und ist üblicherweise abgenommen worden, wenn die Patrone in die Entwicklungseinrichtung eingesetzt wird, und ist angebracht worden, wenn ersterer aus letzterer herausge­ zogen wird. Die Schwierigkeit bei dieser Art Tonerpatrone liegt darin, daß der Toner verstreut wird, wenn das Abdicht­ teil von der Patrone abgenommen oder an dieser angebracht wird. Eine Einrichtung zum Abstreifen des Abdichtteils, wenn die Patrone in die Entwicklungseinrichtung eingesetzt wird, ist üblich, und als eine Aufnahmerolle und als ein an der Ent­ wicklungseinrichtung angebrachten Antriebsteil oder als ein an der Patrone gehalterter Verschluß ausgebildet. Jedoch ist die Ausführung mit der Aufnahmerolle und dem Antriebsteil un­ bequem, da das Abdichtteil der Tonerpatrone an der Aufnahme­ rolle zu befestigen ist, welche an der Entwicklungseinrichtung angebracht ist. Die Ausführung mit dem Verschluß stellt nicht zufrieden, da der Verschluß das Abdichtteil nicht vollständig abstreifen kann, wenn es einfach nur in die Entwicklungsein­ richtung hinein und aus dieser heraus bewegt wird, d. h. das Abdichtteil muß von Hand vollständig abgestreift werden.
Aus der US 3 561 647 ist eine Tonerpatrone bekannt, die dazu ausgebildet ist, um einer Entwicklungseinrichtung über einen trichterförmigen Tonerbehälter mit Toner zu speisen. Die be­ kannte Patrone weist eine Öffnung an ihrem Boden auf, die durch eine abnehmbare Folie abgedeckt wird. Diese Folie kann über eine drehbare Aufwickelrolle von der Öffnung entfernt werden, so daß diese freigegeben wird, so daß der Toner aus der Öffnung rieseln kann.
In einer älteren Anmeldung, der EP-0 400 623 A2 ist eine ver­ gleichbare Tonerpatrone bzw. Entwicklungseinrichtung beschrie­ ben worden.
Diesen beiden oben erörterten Tonerpatronen- bzw. Entwicklungs­ einrichtungen ist gemeinsam, daß die Abdeckung der Tonerpatro­ ne durch manuelle Bedienung freigegeben wird. Die Bedienungs­ person hat dabei irgendwelche Kurbeln oder dergleichen zu be­ tätigen, um die notwendige Kraft aufzubringen, um die jewei­ ligen Öffnungen der oben beschriebenen Patronen freizugeben.
Aus der JP 61-129666 A nebst zugehörigem englischem Abstract, Patents Abstracts of Japan, Sec. P, Vol. 10, Nr. 322 (P-511), ist eine Anordnung zum Verschließen einer Tonerpatrone bekannt. Wird die Toner- bzw. Entwicklerpatrone aus ihrer Betriebslage entfernt, so wird über einen Andruckmechanismus ein selbstklebendes Band gegen eine Seite der Tonerpatrone gepreßt, um die Nachfüllöffnung der Tonerpatrone durch das Anpressen des Klebebandes zu verschließen. Nachdem die Tonerpatrone verschlossen worden ist, wird das Klebeband mittels einer Schneideinrichtung abgeschnitten, so daß die Gefahr des Verstreuens des Toners bzw. Entwicklers aus der Tonerpatrone beseitigt ist, während die Kopiereinrichtung bzw. Aufzeichnungseinrichtung, aus der die Tonerpatrone entfernt worden ist, für die Aufnahme einer frischen, gefüllten Toner- bzw. Entwicklerpatrone bereit ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklungseinrichtung mit einer Tonerpatrone bzw. eine Tonerpatrone vorzuschlagen, die eine vereinfachte Auswechslung der Tonerpatrone bei gleichzeitiger fortschrittlicher Öffnung bzw. Schließung der Tonerpatrone zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch eine Entwicklungseinrichtung mit den im Patentanspruch 1 bzw. 6 aufgeführten Merkmalen gelöst. Ferner wird diese Aufgabe durch eine Tonerpatrone mit den im Patentanspruch 4 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung gehen aus den Unter­ ansprüchen hervor.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun­ gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs­ form einer Tonerpatrone gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht dieser Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bereich, an welchem ein Abdichtteil durch Verschmelzen aufgeklebt ist;
Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Tonerpa­ trone, die an einer Entwicklungseinrichtung gehal­ tert ist;
Fig. 5 im Schnitt eine Seitenansicht der Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Verbindungseinrichtung;
Fig. 7A eine Endansicht einer Verbindungsplatte, die in der Verbindungseinrichtung vorgesehen ist;
Fig. 7B eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in Fig. 7A;
Fig. 8 eine Schnittansicht, in welcher eine Beziehung zwischen einem Behältnis und Verschluß wieder­ gegeben ist;
Fig. 9 einen Teil einer vergrößerten Ansicht der Fig. 8;
Fig. 10 im Schnitt eine Vorderansicht einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 11 im Schnitt eine Seitenansicht der Fig. 10;
Fig. 12 einen Teil einer Schnittansicht eines Endteils eines Behältnisses in der weiteren Ausführungsform;
Fig. 13 einen Teil einer perspektivischen Darstellung der Fig. 12;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer Aufwickel­ rolle und eines Klebebands;
Fig. 15 eine Vorderansicht, in welcher die Verbindung der Aufwickelrolle und eines Antriebsabschnitts dar­ gestellt sind;
Fig. 16 eine Schnittansicht der Fig. 15;
Fig. 17 eine Darstellung einer Beziehung zwischen dem Behältnis und eines Auslöseteils;
Fig. 18A bis 18E Darstellungen von Zuständen, die nacheinander eintreten, wenn das Behältnis herausgezogen wird;
Fig. 19 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Darstellung einer Trag- und Halteplatte;
Fig. 20 eine Darstellung einer Ansicht, welche in einer durch einen Pfeil A in Fig. 19 angezeigten Richtung gesehen ist;
Fig. 21 eine Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung, und
Fig. 22 eine Ansicht einer modifizierten Ausführung des Behältisses.
In Fig. 1 und 2 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Tonerpatrone gemäß der Erfindung dargestellt. Die Tonerpatro­ ne 1 hat ein kastenförmiges Behältnis 3, in welchem Toner 2 untergebracht ist. Das Behältnis 3 hat an seinem Boden eine Öffnung 4 damit der Toner 2 eingefüllt und entnommen werden kann. Nachdem der Toner 2 in das Behältnis 3 gefüllt worden ist, wird die Öffnung 4 durch ein Abdichtteil in Form einer Folie verschlossen. Das Abdichtteil 5 ist mit Rändern 6 des Behältnisses 3, welche die Öffnung umgeben, durch Verschmelzen verbunden, wie durch eine Schraffur in Fig. 3 angedeutet ist. Das Abdichtteil 5 ist an einem Ende des Behältnisses 3 umge­ klappt und dessen freies Ende ist in eine Aufwickelrolle 7 eingeführt oder an dieser angebracht.
Die Aufwickelrolle 7 ist in unmittelbarer Nähe des Endes des Behältnisses 3 gegenüber dem Ende angeordnet, an welchem das Ab­ dichtteil 5 umgeklappt ist. Insbesondere ist die Aufwickel­ rolle 7 drehbar an dem Behältnis 3 gehaltert und wickelt, wenn es gedreht wird, das Abdichtteil 5 auf. Der Boden des Behältnisses 3 mit der Öffnung 4 ist 50 ausgebildet, daß ein Verschluß 8 entlang gleiten kann. Der Verschluß 8 bedeckt die Öffnung 4 und das Abdichtteil 5. Erforderlichenfalls kann ein Tonereinlaß 9 in dem Behältnis ausgebildet sein und durch eine Kappe 10 (Fig. 10) verschlossen werden.
Nachdem die Tonerpatrone 1, in welcher frischer Toner 2 un­ tergebracht ist, in eine vorherbestimmte Position an der Ent­ wicklungseinrichtung 15 gebracht ist (Fig. 4), wird das Ab­ dichtteil 5 von dem Behältnis 3 abgestreift bzw. abgezogen, wodurch die Öffnung 4 freigelegt wird. Folglich wird der Toner 2 von dem Behältnis 3 der Entwicklungseinrichtung, bei­ spielsweise einem trichterförmigen Tonerbehälter zugeführt. Wenn in dieser Ausführungsform der Verschluß 8 herausgezogen wird, wird die Aufwickelrolle 7 gedreht, wodurch das Abdicht­ teil 5 aufgewickelt und dadurch die Öffnung 4 freigelegt wird. Wie in Fig. 2, 4 und 5 dargestellt ist, wird die Aufwickelrolle 7 durch eine Antriebseinrichtung gedreht, welche als ein scheibenförmiger flacher Magnet 11 und als ein zylindrischer Magnet 12 ausgeführt ist. Die Magnete 11 und 12 sind an dem Boden des Verschlusses 8 bzw. der Entwicklungseinrichtung 15 angebracht, und jeder Magnet weist in einem vorherbestimmten Abstand voneinander abwechselnd vorgesehene S- und N-Pole auf. Ein Antriebszahnrad 13 ist zusammen und koaxial mit dem zylindrischen Magneten 12 drehbar und in kämmenden Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad 14 gehalten, welches koaxial zu der Aufwickelrolle gehaltert ist.
Wenn die Tonerpatrone in die vorherbestimmte Position an der Entwicklungseinrichtung 15 gebracht wird, wird das angetrie­ bene Zahnrad 14 in kämmenden Eingriff mit dem Antriebszahn­ rad 13 gebracht. Wenn der Verschluß 8 in Fig. 4 nach links herausgezogen wird, dreht der an dem Verschluß 8 befestigte Magnet 11 den Magneten 12 aufgrund der magnetischen Kräfte synchron mit. Die Drehbewegung des Magneten 12 wird über das Antriebszahnrad 13 und das angetriebene Zahnrad 14 an die Aufwickelrolle 7 übertragen. Folglich wickelt die Auf­ wickelrolle 7 das Abdichtteil 5 auf, wodurch die Öffnung 4 freigelegt wird, und somit der Toner 2 in die Entwicklungs­ einrichtung 15 fällt.
Nach dem Einbringen des Toners in die Einrichtung 15 wird der Verschluß 8 wieder in die Einrichtung 15 hineingeschoben und dadurch die Öffnung 4 bedeckt. In diesem Zustand wird der Toner, welcher in der Einrichtung 15 verwendet worden ist, d. h. überschüssiger Toner in der Tonerpatrone 1, über den Einlaß 9 gesammelt. Wenn der Verschluß 8 in die Einrichtung 5 geschoben wird, um die Öffnung 9 zu verschließen, sollte verhindert werden, daß die Drehbewegung des Magneten 12 an die Aufwickelrolle 7 übertragen wird. Hierzu kann eine Einwegkupplung 16 zwischen dem Magneten 12 und der Antriebs­ zahnrad 13 vorgesehen werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Einwegkupplung 16 kann als eine Antriebsscheibe 16a und als eine angetriebene Scheibe 16b ausgeführt sein, welche je­ weils mit Klauen versehen sind, wie in Fig. 7A und 7B darge­ stellt ist. Die Klauen 17 kommen bei einer Drehbewegung in einer Richtung miteinander in Eingriff; sie kommen jedoch bei einer Drehbewegung in der anderen Richtung nicht in Ein­ griff. Der flache, an dem Verschluß 8 befestigte Magnet 11 stört das Abdichtteil 5 nicht, wenn der Verschluß in die Ein­ richtung 5 geschoben und aus dieser herausgezogen wird.
Die Tonerpatrone 1 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau spielt die Rolle eines Abfalltonerbehälters, nachdem er den Toner 2 in die Entwicklungseinrichtung 4 freigegeben hat.
Damit sich der Verschluß 8 ohne weiteres an und entlang dem Behältnis 3 bewegen kann, ist notwendigerweise ein Spalt in einer Führungsanordnung zwischen dem Verschluß 8 und dem Behältnis 3 ausgebildet. Ein derartiger Spalt würde bewirken, daß der in dem Behältnis 3 gesammelte, ungenutzte Toner aus­ treten bzw. lecken kann. Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, sind erste flache Magneten 18 an dem Verschluß 8 befestigt, wäh­ rend zweite flache Magneten 19 an dem Behältnis 3 befestigt sind, so daß jeder einem der ersten Magnete 18 gegenüber­ liegt. Die einander zugeordneten ersten und zweiten Magnete 18 und 19 liegen mit entgegengesetzten Polen d. h. ihren N- und S-Polen einander gegenüber. Die Magnete 18 und 19 sind so positioniert, daß sie aneinander anliegen, um zu verhin­ dern, daß der Toner über den Spalt zwischen dem Behältnis 3 und dem Verschluß 8 nach außen austritt. Die Magnete 18 und 19 gleiten ohne weiteres aneinander, wenn eine geringe Kraft ausgeübt wird, können sich jedoch nicht voneinander trennen, wenn nicht eine starke Kraft ausgeübt wird. Selbst wenn Tonerpartikel oder ähnlich feine Fremdkörper in den Zwischenraum zwischen dem Behältnis 3 und dem Verschluß 4 eindringen, verhindern die Magnete 18 und 19, welche aneinan­ der anliegen, sicher, daß Toner nach außen austritt. Erforder­ lichenfalls kann einer der Magnete 18 und 19 durch ein mag­ netisches Teil, wie beispielsweise eine Eisenplatte ersetzt werden.
Obwohl in der in Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsform ein Verschluß verwendet ist, kann der Verschluß auch wegge­ lassen werden, wie in Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Es wird dann ein Klebeband verwendet, damit das Behältnis 3 als ein Abfalltonerbehälter dienen kann, wenn es den frischen Toner freigegeben hat. In Fig. 9 und den folgenden Figuren sind die gleichen oder ähnliche Teile und Elemente mit denselben Bezugs­ zeichen bezeichnet und werden daher der Einfachheit halber nicht noch einmal beschrieben.
Wie in Fig. 10 und 12 dargestellt ist ein Klebeband 21a um eine Bandrolle 21 gewickelt, welche unter der Aufwickelrolle 7 angeordnet ist. Wie in Fig. 13 dargestellt, hat das Behält­ nis einen Raum 22, in welchem die Aufwickelrolle 7 und die Bandrolle 21 untergebracht sind. Gegenüberliegende Seiten­ wandungen 23, welche den Raum 22 begrenzen, weisen jeweils einen Schlitz 24 auf, welcher aus drei aneinanderstoßende Teile 24a bis 24c gebildet ist. Gegenüberliegende Enden 7a und 7b der Aufwickelrolle 7 werden zuerst in die Teile 24a der Schlitze 24 eingesetzt und werden dann über die Füh­ rungsteile 24c zu den Teilen 24b bewegt. Die Enden 7a und 7b der Aufwickelrolle 7 sind drehbar in den Teilen 24b des Schlitzes 24 gehalten. In dieser Position ist die Aufwickel­ rolle 7 über der Bandrolle 21 angeordnet, wie in Fig. 12 und 14 dargestellt ist.
Wie in Fig. 15 und 16 dargestellt, ist eine Verbindungsplatte 25 an der Aufwickelrolle 7 befestigt und mit einer Anzahl Löcher 26 versehen. Eine Achse 30 ist in dem Rahmen 29 der Entwicklungseinrichtung 15 befestigt. Ein angetriebenes Zahn­ rad 28 ist drehbar auf der Welle 30 gehaltert und in kämmen­ den Eingriff mit einem Antriebszahnrad 27 gehalten, welches in einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung vorgesehen ist. Das angetriebene Zahnrad 28 hat einen Vorsprung 31, an welchem eine Anzahl Bolzen oder Verbindungsteile 32 vorgese­ hen sind. Die Bolzen 32 können in die Löcher 26 der vorer­ wähnten Verbindungsplatte 25 passen. Eine Feder 23 ist zwi­ schen dem Rahmen 29 und dem angetriebenen Zahnrad 28 vorbe­ lastet, um das Zahnrad 28 in Richtung der Verbindungsplatte 25 konstant vorzubelasten, d. h. um die Bolzen 32 konstant in die Löcher 26 der Platte 25 zu drücken.
Ein Auslöseteil 35 ist um einen Drehpunkt 34 schwenkbar an dem Rahmen 29 gehaltert und hat einen Ansatz 36, welcher gegen ein Ende des angetriebenen Zahnrads 28 stößt. Wenn der Aus­ löseteil 35 um den Drehpunkt 34 geschwenkt wird, drückt der Ansatz 36 das angetriebene Zahnrad 28 weg von der Verbindungs­ platte 25, wodurch ersterer von letzterer freikommt. Eine Rolle 27 ist drehbar an dem anderen von dem Ansatz 36 ent­ fernt liegenden Ende des Auslöseteils 35 gehaltert, während ein Ansatz 38 von einem Zwischenteil 39 vorsteht. Die Rolle 37 ist in Anlage mit dem Ansatz 38 gehalten und wird durch diesen bewegt.
Wie in Fig. 15 und 17 dargestellt, ist das andere, von dem Ansatz 38 entfernt liegende Ende des Zwischenteils 39 durch einen Bolzen 40 drehbar mit einem Betätigungsteil 41 verbun­ den. Ein von dem Rahmen 29 vorstehender Bolzen ist in einem Schlitz 42 aufgenommen, der in dem Zwischenteil 39 ausgebil­ det ist. Wenn der Zwischenteil 39 durch den Betätigungsteil 41 betätigt wird, bewegt der Zwischenteil 39 sich zusammen mit den Kanten des Schlitzes 42, welche auf dem Bolzen 43 gleiten, im wesentlichen in der Auf- und Abwärtsrichtung. Der Betätigungsteil 41 ist durch eine Welle 44 mit dem Rahmen 29 verbunden und um die Welle 44 zwischen einer Verbindungs- und einer Auslöseposition drehbar, was durch eine ausgezogene bzw. eine strichpunktierte Linie angezeigt ist. Wenn der Be­ tätigungsteil 41 sich in der Auslöse- bzw. Freigabeposition befindet, drückt der Ansatz 38 gegen die Rolle 37, um den Auslöseteil 38 in die in Fig. 15 dargestellte Position zu brin­ gen, wodurch das angetriebene Zahnrad 31 in der freigegebenen Position gehalten wird.
Wenn der Betätigungsteil 41 sich in der Verbindungsposition befindet, wird der Zwischenteil 39 angehoben, wodurch wie­ derum der Ansatz 38 bewegt wird. Folglich kommt die Rolle 37 frei von der auf sie ausgeübten Druckkraft. Das angetrie­ bene Zahnrad 28 wird dann durch die Feder 33 soweit bewegt, bis die Bolzen 32 in die Löcher 26 der Verbindungsplatte 25 passen, wodurch das angetriebene Zahnrad 28 mit der Auf­ wickelrolle 7 verbunden wird. Solange das angetriebene Zahn­ rad 28 von der Aufwickelrolle 7 freigekommen ist, kann die Tonerpatrone 1 frei in die und aus der Entwicklungseinrich­ tung 15 bewegt werden. Nachdem die Patrone 1 in eine vor­ herbestimmte Position eingebracht worden ist, wird der Be­ tätigungsteil 41 bewegt, wodurch das angetriebene Zahnrad 28 mit der Aufwickelrolle 7 verbunden wird. Wenn das Antriebs­ zahnrad 27 durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, wird die Aufwickelrolle 7 gedreht, wodurch das Abdichtteil 5 aufgewickelt wird. Folglich wird die Öffnung 4 freigegeben, so daß der Toner in die Einrichtung 15 fällt.
Eine ein Tonerende fühlende Einheit ist in der Entwicklungs­ einrichtung 15 vorgesehen, obwohl sie in den einzelnen Figuren nicht dargestellt ist. Wenn die das Tonerende fühlende Ein­ heit feststellt, daß in der Einrichtung 15 der Toner zu Ende geht, muß die Tonerpatrone 1 ausgewechselt werden.
Das Klebeband 21a wird von der Bandrolle 21 abgezogen, welche in dem Raum 33 des Behältnisses 3 untergebracht ist, wird durch eine Öffnung, die in einem unteren Teil des Behältnis­ ses 3 ausgebildet ist, aus dem Behältnis 3 herausgezogen und an der Endwandung 3a (Fig. 12) des Behältnisses mit seinem Ende angeklebt. Vorzugsweise ist das Band 21a ungefähr 0,13 mm dick und hat eine Unterlage aus einem Spezial-(craft) Papier. Obwohl die Unterlage des Bandes 21a auch aus Cello­ phan oder Polyethylen bestehen kann, haben Untersuchungen ge­ zeigt, daß ein Klebeband mit einer solchen Unterlage zu stark an sich selbst haftet.
In dem Raum 22 ist die Bandrolle 21 durch Vorsprünge 45 und 46 und eine Andrückplatte 47 zurückgehalten und fällt nicht leicht, aber sie fällt aus dem Behältnis 3, wenn sie mit einer Kraft, welche größer als eine vorherbestimmte Kraft ist, nach unten gedrückt wird. Die Abwickelrolle 7, welche in den Teilen 24b der Schlitze 24 aufgenommen ist, wird durch eine Andrückplatte 48 so angedrückt, daß sie nicht aus den Teilen 24b herausrutschen kann. Wenn die Aufwickelrolle 7 durch die angetriebene Rolle 28 gedreht wird, um dadurch das Abdichtteil 5 aufzuwickeln, nimmt der Durchmesser der Rolle 7 ständig zu. Schließlich berührt das Abdichtteil 5, das auf die Rolle 7 aufgewickelt worden ist, den Außenumfang der Bandrolle 21 und drückt diese folglich nach unten, bis die Bandrolle 21 in den unteren Teil des Behältnisses 3 fällt.
Wie in Fig. 18A und 19 dargestellt, sind Gleitteile 56 ver­ schiebbar durch eine Halteplatte 50 gehalten. Eine Andrück­ rolle 49 ist drehbar in den Gleitteilen 56 gehalten und drückt, wenn die Tonerpatrone 1 in die vorherbestimmte Po­ sition eingesetzt ist, das Klebeband 21a gegen das Behält­ nis 3. Die Gleitteile 56 sind jeweils in und entlang einem Schlitz 51 bewegbar, welcher in der Halteplatte 50 ausge­ bildet ist, und sie werden durch eine Feder 52 ständig ge­ gen das Behältnis 3 gedrückt. Die Halteplatte 50 ist durch einen Bolzen 53 schwenkbar mit dem Rahmen 29 verbunden. Ein Bolzen 55 (Fig. 17), der von dem Betätigungsteil 41 vorsteht, ist in einem Schlitz 54 aufgenommen, welcher in der Halte­ platte 50 ausgebildet ist.
Wenn der Betätigungsteil 41 sich in der in Fig. 17 durch eine strichpunktierte Linie angezeigten Verbindungsposition be­ findet, befindet sich die Halteplatte 50 in einer in Fig. 18A dargestellten Andrückposition, in welcher sie das Band 21a gegen die Andrückrolle 49 drückt. Wenn der Durchmesser der Aufwickelrolle 7 zunimmt, fällt die Bandrolle 21 auf einen Auffangteil 57, wie durch strichpunktierte Linien in Fig. 18B angezeigt ist. Das Ende des Bandes 21a wird jedoch ständig durch die Andrückrolle 49 gegen das Behältnis 3 gedrückt.
Der Bedienungsteil 41 soll nunmehr in die in Fig. 17 durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Freigabeposition gebracht werden, um die Tonerpatrone 1 ersetzen zu können. Dann wird die Halteplatte 50 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 18A dargestellt, um den Bolzen 55 und folglich ent­ gegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 53 gedreht. Folglich wird, wie in Fig. 18C dargestellt, die Andrückrolle 49 in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung bewegt, wobei sie an dem Behältnis 3 in Anlage verbleibt. Daher wird das Band 21a von der Bandrolle 21 abgezogen und an den Boden des Behältnisses 3 geklebt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Andrück­ rolle 49 durch die Federn 52 gegen den Boden des Gehäuses 3 gedrückt.
Wie in Fig. 18D dargestellt ist, wird, wenn das Behältnis 3 in einer durch einen Pfeil angezogenen Richtung d. h. nach rechts gezogen wird, das Band 21a nacheinander herausgezogen und an den Boden des Gehäuses 3 geklebt, da die Andrückrolle 49 im wesentlichen in einer bestimmten Lage festgelegt ist. Wie in Fig. 18A dargestellt, ist zu dem Zeitpunkt, an welchem das Band 21a den Boden des Behältnisses 3 bis zu dessen hin­ teren Ende abdeckt, nur der Kern 21b der Bandrolle 21 übrig geblieben und rollt auf der Auffangvorrichtung 57 nach unten in eine durch eine strichpunktierte Linie wiedergegebene Po­ sition. Dann kann das Bedienungspersonal den Kern 21b ohne weiteres aufnehmen.
Nachdem die benutzte Tonerpatrone 1 entfernt worden ist, wird eine frische Tonerpatrone eingebracht. Dann wird der Betätigungsteil 41 in die Verbindungsposition gebracht, um ihn in den in Fig. 18A dargestellten Zustand zu bringen.
In Fig. 21 ist eine Verriegelungsvorrichtung 58 dargestellt, welche verhindert, daß außer in einem ganz bestimmten Zu­ stand, welcher noch beschrieben wird, der Betätigungsteil 41 bewegt wird, d. h. die Tonerpatrone 1 herausgenommen wird. Die Verriegelungsvorrichtung 58 hat ein Solenoid 59 und einen Verriegelungsteil 62, welcher mit dem Plungerkolben des Sole­ noids 59 über einen Bolzen 60 und einen Schlitz 61 verbunden ist. Der Verriegelungsteil 62 ist über einen Bolzen 63 schwenkbar mit dem Rahmen 29 verbunden. Der Verriegelungsteil 62 hat eine Sperrklinke 66, welche mit dem Bolzen 55 des Be­ tätigungsteils 41 in Eingriff bringbar ist, um dadurch den Betätigungsteil 41 in der strichpunktiert wiedergegebenen Stellung zu verriegeln. Eine Feder 65 ist mit einem Ende an dem Verriegelungsteil 62 und mit ihrem anderen Ende an einem von dem Rahmen 29 vorstehenden Bolzen 64 befestigt und durch sie ist die Sperrklinke 66 ständig in einer Position vorge­ spannt, in welcher die Sperrklinke 66 mit dem Bolzen 55 in Eingriff steht. Das Solenoid 59 wird unter einer ganz be­ stimmten Voraussetzung erregt, beispielsweise wenn die das Tonerende fühlende Einrichtung einen Tonerendzustand fest­ gestellt hat. Dann zieht das Solenoid 59 den Verriegelungs­ teil 62 entgegen der Wirkung der Feder mit dem Ergebnis, daß die Sperrklinke von dem Bolzen 55 frei kommt. Nur unter dieser Voraussetzung kann der Betätigungsteil 41 in die Freigabe­ stellung gebracht werden.
Wie in Fig. 14 dargestellt, hat die Aufwickelrolle 7 eine Form, welche einem Handgriff ähnlich ist. Der Durchmesser dieser Rolle 7 beträgt in der Mitte etwa 10 mm und an den bei­ den Enden etwa 8 mm. Durch eine solche Form ist verhindert, daß das Abdichtteil 5 verrückt wird oder bricht, wenn es (5) von der Rolle 7 abgewickelt wird. Die Rolle 7 kann aus Polycarbonat hergestellt sein. Wenn die Rolle 7, um das Dichtteil 5 auszubilden, eine Breite von 108 mm und einen konstanten Durchmesser von 8 mm hatte, wurde das Dichtteil 5 verschoben und ist gebrochen; wenn der Durchmesser größer als 9 mm war, ist dies nicht mehr aufgetreten.
Wie in Fig. 22 dargestellt, kann ein Behälter 70 für unge­ nutzten bzw. unbrauchbaren Toner an dem von der Aufwickel­ rolle 7 entfernt liegenden Ende der Tonerpatrone 1 angebracht werden. Hierdurch kann der ungenutzte Toner im Falle des Auswechselns der Tonerpatrone gesammelt werden, so daß der Service-Techniker keine zusätzliche Arbeit mit dem Toner­ sammeln hat.
Durch die Erfindung ist somit eine Tonerpatrone geschaffen, bei welcher ein Dichtteil automatisch, d. h. ohne zusätzliche manuelle Arbeit, angebracht und abgenommen wird. Hierdurch ist nicht nur eine Verschmutzung ausgeschlossen, welche auf das Verstreuen von Toner zurückzuführen ist, sondern das Bedienungspersonal wird nicht schmutzig, da die Tonerpatrone bequem und wirksam ausgewechselt werden kann. Durch eine Ver­ riegelungsvorrichtung ist verhindert, daß die Tonerpatrone außer unter einer ganz bestimmten Voraussetzung nicht heraus­ genommen werden kann, so daß Flecken durch Toner ausgeschlossen sind. Selbst wenn die Tonerpatrone einen Verschluß hat, ist der Verschluß wirksam genug betätigbar, um ein Lecken von Toner auszuschließen. Wenn der Verschluß herausgezogen wird, wird eine in dem Behältnis der Patrone ausgebildete Öffnung automatisch geöffnet.

Claims (12)

1. Entwicklungseinrichtung mit einer Tonerpatrone, um den Toner einem Tonerbehälter in der Entwicklungseinrichtung zuzuführen, wobei die Tonerpatrone aufweist:
  • a) ein Behältnis (3), an dessen Boden eine Öffnung (4) vorgesehen ist,
  • b) ein folienartiges Abdichtteil (5), das abnehmbar an dem Behältnis (3) angebracht ist, um die Öffnung (4) abzudecken, und
  • c) eine Aufwickelrolle (7), die drehbar an dem Behältnis (3) gehaltert ist, wobei das Abdichtteil (5) mit einem Ende an der Aufwickelrolle (7) befestigt ist, wobei
  • d) die Aufwickelrolle (7) gedreht wird, wodurch das Abdichtteil (5) aufgewickelt und dadurch die Öffnung (4) freigegeben wird,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • e) eine Verschlußeinrichtung (8, 11; 8, 18, 19) ist verschiebbar an dem Behältnis (3) gehaltert, um das Abdichtteil (5) und die Öffnung (4) ab­ zudecken,
  • f) die Verschlußeinrichtung (8, 11; 8, 18, 19) weist ein Verschlußteil (8) und einen an dem Verschlußteil angebrachten Magneten (11) auf,
  • g) eine Magnetrolle (12) ist an der Entwicklungseinrichtung angeordnet, um wirksam mit der Aufwickelrolle (7) verbunden zu sein, wobei, wenn der Magnet (11) zusammen mit dem Verschlußteil (8) bewegt wird, die Magnetrolle (12) gedreht wird, um die Aufwickelrolle (7) zu drehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß­ einrichtung ein Verschlußteil (8) und flache Magnete (18, 19) aufweist, die jeweils an dem Gehäuse (3) bzw. dem Verschlußteil (8) angebracht sind, wobei der Zwischenraum zwischen dem Behältnis (3) und dem Verschlußteil (8) durch die Haftwirkung zwischen den flachen Magneten (18, 19) abgedichtet ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung eine das Tonerende fühlende Einrichtung aufweist, und daß die Tonerpatrone (1) eine Verriegelungsvorrichtung (58) aufweist, um das Behältnis (3) in einer entsprechenden Position zu verriegeln und um entsprechend einem Tonerendsignal von der das Tonerende fühlenden Einheit das Behältnis (3) zu entriegeln.
4. Tonerpatrone, um den Toner einem Tonerbehälter in einer Entwicklungseinrichtung zuzuführen, wobei die Tonerpatrone aufweist:
  • a) ein Behältnis (3), an dessen Boden eine Öffnung (4) vorgesehen ist,
  • b) ein folienartiges Abdichtteil (5), das abnehmbar an dem Behältnis (3) angebracht ist, um die Öffnung (4) abzudecken, und
  • c) eine Aufwickelrolle (7), die drehbar an dem Behältnis (3) gehaltert ist, wobei das Abdichtteil (5) mit einem Ende an der Aufwickelrolle (7) befestigt ist, wobei die Aufwickelrolle (7) gedreht wird, wodurch das Abdichtteil (5) aufgewickelt und dadurch die Öffnung (4) freigegeben wird, und wobei die Aufwickelrolle (7) etwa rotationssymmetrisch ist und in ihrem mittleren Bereich einen größeren Durchmesser hat als in ihren Endbereichen.
5. Tonerpatrone nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Klebeband (21a), das in dem Behältnis (3) untergebracht ist, um wenn das Behältnis (3) aus der Entwick­ lungseinrichtung herausgezogen wird, die Öffnung (4) des Behältnisses (3) zu verschließen.
6. Entwicklungseinrichtung mit einer Tonerpatrone, um den Toner einem Tonerbehälter in der Entwicklungseinrichtung zuzuführen, wobei die Tonerpatrone aufweist:
  • a) ein Behältnis (3) an dessen Boden eine Öffnung (4) vorgesehen ist,
  • b) ein folienartiges Abdichtteil (5), das abnehmbar an dem Behältnis (3) angebracht ist, um die Öffnung (4) abzudecken, und
  • c) eine Aufwickelrolle (7), die drehbar an dem Behältnis (3) gehaltert ist, wobei das Abdichtteil (5) mit einem Ende an der Aufwickelrolle (7) befestigt ist, wobei die Aufwickelrolle (7) gedreht wird, wodurch das Abdichtteil (5) aufgewickelt und dadurch die Öffnung freigegeben wird, und wobei die Aufwickelrolle (7) etwa rotationssymmetrisch ist und in ihrem mittleren Bereich einen größeren Durchmesser hat als in ihren Endbereichen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Klebeband (21a), das in dem Behältnis (3) untergebracht ist, und, wenn das Behältnis (3) aus der Entwick­ lungseinrichtung herausgezogen wird, die Öffnung (4) des Behältnisses (3) verschließt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsein­ richtung eine Andrückrolle (49) aufweist, welche durch ein Betätigungsteil entweder in eine wirksame oder unwirksame Position gebracht wird, wobei, wenn das Behältnis (3) herausgezogen wird, das Klebeband (21a) durch die Andrückrolle (49), welche sich in der wirksamen Position befindet, gegen die Ränder der Öffnung (4) des Behältnisses (3) gedrückt wird, wodurch die Öffnung (4) verschlossen wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung eine Aufwickelrollen-Antriebseinrichtung aufweist, und die Tonerpatrone (1) eine Verbindungseinrichtung aufweist, mit welcher die Auf­ wickelrolle (7) verbunden ist, wenn die Tonerpatrone (1) an der Entwicklungsein­ richtung angebracht ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Austauschen der Tonerpatrone (1) die Aufwickelrolle (7) zum Zeitpunkt des ersten Bilderzeugungsvorgangs angetrieben wird, wodurch das Abdichtteil (5) aufgewickelt wird.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung eine das Tonerende fühlende Einrichtung aufweist, und daß die Tonerpatrone (1) eine Verriegelungsvorrichtung (58) aufweist, um das Behältnis (3) in einer entsprechenden Position zu verriegeln und um entsprechend einem Tonerendsignal von der das Tonerende fühlenden Einheit das Behältnis (3) zu entriegeln.
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