DE1925089C3 - Filmzufuhrungsvorrichtung - Google Patents
FilmzufuhrungsvorrichtungInfo
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- DE1925089C3 DE1925089C3 DE1925089A DE1925089A DE1925089C3 DE 1925089 C3 DE1925089 C3 DE 1925089C3 DE 1925089 A DE1925089 A DE 1925089A DE 1925089 A DE1925089 A DE 1925089A DE 1925089 C3 DE1925089 C3 DE 1925089C3
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/42—Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
Description
net ist, welches beim Aufliegen der Unterseite der Filmschleife den Film in Richtung auf die bogenförmige
Innenwand drückt und daß zum Einlegen des Filmanfanges an der Einlaufstelle des von der Abwikkelrolle
kommenden Filmes auf die Reibrolle eine Andruckrolle vorgesehen ist, welche gegen die Reibrolle
andrückbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer
Ausführungsform einer Filmführungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des 'Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 bis 7 Querschnitte längs der Linie III-III in
Fig. 2, und zwar
Fig. 3 die automatische Einführung des Films in den Film kanal,
Fig. 4 die Veränderung der Filmschleife zwischen der Projeklionsöffnung und der Antriebsrolle für den
Film,
Fig. 5 das Anwachsen der Belastung des Films nach
seinem Abspulen von der Vorratsrolle,
F i g. 6 das Abheben des Films von der Antriebsrolle bei zu groß gewordener Filmschleife,
Fig. 7 die Veränderung der Filmschleife bei Umkehrung der Laufrichtung des Films,
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 1,
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 1,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine verbesserte Ausführungsform der Einrichtung gemäß Fig. 8 für
die Steuerung einer Filmtransporteinrichtung, in der zwischen die Antriebsrolle für den Film und die diese
Rolle treibende Achse eine Kupplung eingefügt ist, Fig. 11 eine Explosionszeichnung der Kupplung,
Fig. 12 und 13 Querschnitte längs der Linie XII-XII in Fife. 10 zur Verdeutlichung der Arbeitsweise
der Kuppiung,
Fig. 14 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer weiteren Ausführungsform einer Steuereinrichtung
für den Filmtransport gemäß der Erfindung,
Fig. 15 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 14, und zwar von rechts,
Fig. 16 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 14,
Fig. 17 einen Längsschnitt längs der Linie XVII-XVII
in Fig. 16 und
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII
in Fig.lo.
Die in den Zeichnungen dargestelten Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung sollen nunmehr näher
erläutert werden.
Bekanntlich besitzt ein Filmprojektor eine Platte 4 mit einer Projektionsöffnung, eine Andruckplatte S,
ein Führungsglied 17, das mit der Platte 4 für die Projektionsöffnung verbunden ist und der Führung der
einen Kante des Films dient, und eine seitliche Andruckplatte 15, die schwach gegen die andere Seitenkante
des Films drückt, um ihn in der richtigen Lage bezüglich des optischen Projektionssystems zu halten.
Der Film wird in einer intermittierenden Bewegung an einer ProjeHionslinse 24 vorbeigeführt, die in vercinfachter
Form dargestellt ist. Die Platte 4 ist mit einer Projektionsöffnu \j,4a versehen, die etwas kleiner
ist als das auf dem Film befindliche Bild, während die
Andruckplatte 5 mit einer öffnung Sa versehen ist,
die geringfügig größer ist als das auf dem Film befindliche Bild, Die Andrückplatte 5 wird durch Federn 6
gegen die Platte 4 gepreßt. Die seitliche Andruckplatte 15 wird durch eine Feder 16 in Richtung auf
das Führungsglied 17 gedruckt. Die Feder 16, deren
mittlerer Teil einen Zapfen 28 umschlingt, der mit der Platte 4 fest verbunden ist, drückt ihre äußeren
Enden gegen Zapfen 29, die an einander gegenüberliegenden Enden der seitlichen Andruckplatte 15 vorgesehen
sind.
Oberhalb der Zylinderlinse 24 ist eine Antriebsrolle 1 mittels einer Schraube 22 mit dem äußeren
Ende einer Welle 21 (Fig. 8) verbunden. Die Welle 21 ist in einem Zylinderlager 20 drehbar gelagert, das
mit der Seitenwand 14 fest verbunden ist. An ihrem anderen Ende trägt die Welie 22 ein Antriebsrad 19,
das in Eingriff mit einem der Zahnräder eines Antriebsmechanismus steht. Die äußere Fläche der Antriebsrolle
1 ist so ausgebildet, daß der Mittelteil Ib einen geringfügig kleineren DiUtiimesser aufweist
und die äußeren Enden la einen etwas größeren Durchmesser (Fig. 8), um die Beschädigungen, die
die Antriebsrolle an dem Film durch ihren reibenden Eingriff verursachen könnte, möglichst gering zu halten
unü um außerdem den Film gerade zu führen. Die einander gegenüberliegenden äußeren Teile der Antriebsrolle
bestehen aus zylindrischen Metallelementen mit einer Gummiabdeckung oder mit einer Abdeckung
aus einem anderen Material mit hohem Reibungskoeffizienten, oder die Antriebsrolle besteht
insgesamt aus Gummi und weist in ihrem mittleren Bereich einen verringerten Durchmesser auf. Oberhaib
und unterhalb der Antriebsrolle 1 sind obere und untere Führungen 2, 3 für den Film vorgesehen, die
durch Schrauben 13 fest mit der Seitenwand 14 verbunden sind. Die obere Führung 2 umfaßt ein oberes
seitliches Teil la, das mit einer Einführungsöffnung für den Film versehen ist, der von der Versorgungsspule
abgewickelt wird- Sie umfaßt ferner ein unteres seitliches Teil 2 c und eine Führung Id, die im wesentlichen
bogenförmig ausgebildet ist und deren vorderes Ende sich in Richtung auf die Platte 4 mit der Projektionsöffnung
4a erstreckt. In der Führung Id bildet sich eine Filmschleife. Das obere Seitenteil la und
das untere Seitenteil 2c können als getrennte Bauelemente ausgebildet sein. Die untere Führung 3 für den
Film trägt eine drehbar gelagerte Platte 7, in der eine Hilfsrolle 8 drehbar gelagert ist. Die Platte 7 wird
mittels einer Kompressionsfeder 9 durch eine im Gegenuhrzeigersinn wirkende Kraft beaufschlagt, so daß
die Hilfsrolle 8 gegen die Antriebsrolle 1 gepreßt wird. Das andere Ende der Druckfeder 9 ist an einem
Zapfen 10 befestigt, der seinerseits fest mit der Seitenwand 14 verbunden ist. An der Führung 3 ist eine
Blattfeder 11, die sich innerhalb des von der bogenförmigen Führung Id gebildeten Raumes befindet,
mit ihrem unteren Ende befestigt. An ihrem freien Ende trägt die Blattfeder 11 ein Kontaktglied 11a aus
einem Material, das den Film nicht beschädigt. Die Oberfläche der Führung 3 ist mit einer nach außen
gewölbten Führungsfläche 3σ und einer nach innen gewölbten Führungsfläche 3b versehen, die der Antriebsrolle
1 gegenüberliegen. Der durch die bogenförmige Führung Id für die Bildung einer Filmschleife
abgegrenzte Raum und die öffnung 2b für die Einführung
des Filmssind miteinander durch einen Kanal verbunden, der durch die Antriebsrolle 1 einerseits
und die Führungsfläche 3fr andererseits gebildet wird. Wenn sich die Vorratsrolle für den Film in normaler
Richtung dreht und der Film von dieser abgewickelt wird und in die Einführungsöffnung 2b, die einen Teil
der oberen Führung 2 bildet, eingeführt werden soll, dann efolgt dies durch Drücken gegen die Platte 7 in
Richtung des Pfeiles ü, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Hierdurch wird die Hilfsrolle 8 fest gegen die Antriebsrolle
1 gedrückt, und anschließend wird der Film zwischen die Antriebsrolle 1 und die Hilfsrolle 8 eingeführt
und gelangt in den durch die Antriebsrolle 1 einerseits und die Führungsflächen 3a und 3/) der unteren
Führung 3 andererseits gebildeten Kanal, wenn die Antriebsrolle im Uhrzeigersinn angetrieber, wird.
Der Film gleitet dann entlang der bogenförmigen Führung 2r/ der oberen Führung 2 vorwärts und wird
in den Spalt zwischen der Platte 4 und der Andruckplatte 5 eingeführt. Sobald der Filmanfang eine Stellung
erreicht, in der eine erste Filmperforation einer Förderklaue 26 erreicht, dann greift die Förderklaue
26. die sich auf und ab bewegt, in die Perforation ein und der Film wird schrittweise bewegt. Wenn die Förderklaue
außer Eingriff mit der ersten Perforation gelangt und der Film stillsteht, dann treten die Lichtstrahlen
von der Lichtquelle durch den Film hindurch und projizieren das Bild auf dem Film auf die Leinwand.
Die bereits projizierten Teile des Films werden auf eine Aufnahmerolle aufgewickelt.
Das Drücken gegen die Platte 7 kann eingestellt werden, wenn die erste Filmperforation von der Förderklaue
erfaßt wird.
Durch den Anpreßdruck zwischen der Platte 4 und der Andruckplatte 5 wird das vordere Ende des Films
gebremst und der Film könnte sich daher ausbeulen, wie dies durch die Linie E in Fig. 3 angedeutet ist.
Um dieses Ausbeulen zu verhindern, ist ein Führungszapfen 12 vorgesehen. Die Antriebsrolle 1 wird in der
Weise angetrieben, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit höher ist als die durchschnittliche Förderrate des
Films, die durch dessen intermittierendes Vorrücken unter der Wirkung der Förderklaue 26 erreicht wird.
Diu Aitj\_iiv*vcisc uCi r'iimicrdcr7T:cch«"!C™üs se!!
nunmehr näher erläutert werden:
Der durch die Antriebsrolle 1 und die Hilfsrolle 8 vorgetriebene Film trifft zunächst auf die Führungsfläche 3b der unteren Führung 3 auf und wechselt
dann plötzlich seine Bewegungsrichtung, um sich nach oben zu wenden und sich längs der bogenförmigen
Fläche der schleifenbildenden Führung Id der oberen Führung 2 zu bewegen, wie dies Fig. 3 zeigt. Da der
Film veranlaßt wird, seine Bewegungsrichtung plötzlich
zu ändern, wie dies zuvor festgestellt wurde, drück; :1er Film, der ja federnd ist, gegen die äußere
Oberfläche der Antriebsrolle 1 mit einer ausreichend großen Kraft, so daß er durch die Reibungskraft der
Antriebsrolle 1 vorgeschoben werden kann.
Sobald nun die Förderklaue 26 den Film intermittierend
zu fördern beginnt, wird die Berührung zwischen dem Film und der schleifenbildenden Führung
Id aufgehoben, wie dies Fig. 4 zeigt, so daß der Film in Kontakt mit dem Element 11a der Blattfeder 11
gebracht wird. Zur gleichen Zeit wird er in einen zunehmend stärkeren Kontakt mit der Antriebsrolle 1
gebracht. Im allgemeinen wird die Vorratsrolle eines Filmprojektors nicht mit einem besonderen Antrieb
versehen, wenn sie sich in der normalen Richtung drehen soll, so daß der von der Vorratsrolle abgewickelte
Film einer Gegenkraft unterworfen ist, die sich in Abhängigkeit von der Kraft ändert, mit der der Film abgezogen
wird bzw. in Abhängigkeit von einer Kraft, deren Richtung der durch die Antriebsrolle für den
Film ausgeübten Kraft entgegengesetzt ist. Wenn
"> diese Kraft klein ist, dann kann der Film in der in
Fig. 4 dargestellten Weise gefördert werden. Wenn jedoch die Gegenkraft eine bestimmte Größe überschreitet,
dann spannt sich der Film zwischen der Vorratsrolle und der Antriebsrolle in der in Fig. 5 gezeig-
i» ten Weise, so daß die Länge des geförderten Films
abnimmt. Dies hat eine Verringerung der Größe der Filmschleife zur Folge, die folglich eine Gestalt annimmt,
wie sie durch die gebrochene Linie Ii dargestellt ist, wodurch das Kontaktelement 11 «nach unten
ι "> bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Film unter der Wirkung der Blattfeder 11 gespannt und erzeugt
somit eine Vorspannung gegenüber der Gegenkraft, die, wie obenerwähnt, beim Abziehen des Films auftritt.
-'<> Durch die Verringerung der Schleifengröße legt
sich der Film gegen die eine Schulter bildende Führungsfläche 3fl an und drückt kräftig gegen die Antriebsrolle,
wie dies durch die Verlängerung C für die Filmschleife B angedeutet ist, so daß der Film fest ge-
.'■> gen die äußere Ümfangsfläche der Antriebsrolle 1
drückt. Die Kraft, mit der der Film gegen die äußere Ümfangsfläche der Antriebsrolle 1 drückt, ändert sich
in AbhäL-gigkeit von der obenerwähnten Gegenkraft.
Je größer die Gegenkraft ist, der der Film unterworfen
m ist, desto größer ist die Kraft, mit der der Film gegen
die Antriebsrolle drückt. Die von der Antriebsrolle 1 auf den Film ausgeübten Reibungskräfte wachsen
folglich an, wenn die Kraft, mit der der Film gegen die Antriebsrolle gedruckt wird, anwächst. Auf diese
Γ) Weise wird der Film von der Vorratsrolle abgespult
und in Übereinstimmung mit der obenerwähnten Gegenkraft vorgeschoben. Die Filmschleife vergrößert
sich allmählich, bis der Fördervorgang stabil geworden ist. Da die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrolle
höher gewählt wird als die durchschnittliche Förderrate für die intermittierende Filmbewegung, die durch
Hip FnrHprklaue hervorgerufen wird, drückt der Film
so gegen die Antriebsrolle, daß die Filmschleife sofort wieder auf ihre normale Größe gebracht wird, wenn
4) zuvor ihre Größe verringert wurde. Wenn die Filmschleife
größer wird als dies der normalen Größe entspricht, dann drückt der Film gegen die schleifenbildende
Führung Id. Wenn der Film in einer Menge gefördert wird, die größer ist als die durch die inter-
vi mittierende Förderbewegung der Förderklaue 26 abgezogene
Filmmenge, dann drückt der Film geg^ r, die
Führungsfläche 3b und kommt außer Kontakt mit dei Antriebsrolle 1, wie dies Fig. 6 zeigt, so daß eine
übermäßige Förderung von Film verhindert werder kann. In der Praxis wächst die Filmschleife nicht ir
einem solchen Umfang an, daß die Antriebsrolle 1 vollständig außer Kontakt mit dem Film gebrach
wird, wie dies Fig. 6 zeigt. Die Filmschleife kann ei nerseits durch die Gegenkraft, der der Film unterwor
fen ist, und andererseits entweder durch eine Steue rung, die eine unterschiedlich starke Anpressung de:
Films an die Antriebsrolle bewirkt, oder durch ein< Steuereinrichtung, die den Film zeitweilig und in Ab
hängigkeit von der Schleifengröße außer Kontakt mi der Antriebsrolle bringt, stabil gehalten werden.
Wie der vorstehenden Erläuterung des Ausfüh rungsbeispiels klar entnommen werden kann, ist dii
Hilfsrolle 8 erforderlich, den Film in den Apparat ein
zuführen, aber sie hat nahezu keine Funktion, wenn der Projektor in Betrieb ist. Es kann jedoch eine automatische
Steuerung vorgesehen werden, die die Hilfsrolle 8 gegen die Antriebsrolle 1 drückt, urn eine beschleunigte
Filmförderung zu erreichen, wenn die Größe der Filmschleife während des normalen Projektionsvorganges
stark abgenommen hat. Dieses Ziel kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die
untere Führung 3 drehbar auf einer Welle 23 gelagert und durch eine Feder mit einer im Uhrzeigersinn wirkenden
Kraft beaufschlagt wird und nicht durch Schrauben 13 fest mit der Seitenwand 14 verbunden
ist. Die untere Führung 3 wird dann zu einer Drehung um die Achse 23 im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt,
wenn das Kontaktelement 11« sich in eine Stellung unterhalb der in Fig. 5 mit gebrochenen Linien dargestellten
Stellung bewegt hat. Hierdurch wird die Platte 7 durch das untere Ende der unteren Führung 3
im Gegenuhrzeigersinn gedreht und veranlaßt die Hilfsrolle 8, gegen die Antriebsrolle 11 zu drücken
und den Film hierdurch kräftig voranzutreiben.
Fig. 14 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung, in dem ein Element 111
vorgesehen ist, das der Blattfeder 11 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform entspricht und in
eine Öffnung einer unteren Führung 103 eingesetzt ist und durch eine Feder 31 nach oben gedrückt wird.
Anstelle des Führungstiftes 12 und der Führungsfläche 3a der unteren Führung 3 gemäß Fig. 4 sind
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 Rollen 112 und 103a vorgesehen. Diese Rollen dienen einer
glatteren Führung des Filmes.
Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, soll nunmehr
erläutert werden.
1. Durch das Abziehen des Films von der Vorratsrolle und durch die Drehung derselben wird eine
erhöhte Gegenkraft hervorgerufen. Wenn dann die Filmschleife beginnt kleiner zu werden, wird
der Film durch die Federkraft des Elementes und die vorstehend genannte Gegenkraft veranlaßt,
<;irh im Rrrpirh rlpr Führunocflärhp In 711 Hrphpn
und sich mit größerer Kraft gegen die Antriebsrolle anzulegen, wodurch die Reibungskräfte der
Antriebsrolle, die auf den Film ausgeübt werden, erhöht werden und die Förderung des Films in
der Weise gesteuert wird, daß die sich verkleinernde Filmschleife wieder auf ihre normale
Größe gebracht wird.
2. Wenn die Filmschleife größer zu werden beginnt, gelangt der Film automatisch außer Eingriff mit
der Förderrolle, so daß die Förderung des Films in der Weise gesteuert wird, daß die Menge des
geförderten Filmes sich verringert.
3. Wie vorstehend ausgeführt wurde, kann eine Filmschleife normaler Größe und eine angemessene
Förderrate aufrechterhalten werden. Wenn infolge eines i-ehlers bei der intermittierenden
Filmförderung mit Hilfe der Förderklaue eine Veränderung der Größe der Filmschleife auftritt,
kann darüber hinaus die Menge des geförderten Films auf ein geeignetes Niveau eingestellt werden,
da der Film durch die Führungsfläche 3 a veranlaßt wird, sich entweder an die Antriebsrolle
anzulegen oder sich von dieser weg zu bewegen.
4. Wenn der Filmanfang durch kräftiges Anpressen der Hilfsrolle gegen die Antriebsrolle eingeführt
wird, ist es möglich, das Einführen des Films zu automatisieren. Diese Operation kann erleichtert
werden, wenn die Hilfsrolle betriebsmäßig mit dem Einschalter für den Projektor gekoppelt
ι wird, und zwar in der Weise, daß die Hilfsrolle
außer Eingriff mit der Antriebsrolle gebracht wird, wenn die Lampe eingeschaltet wird.
5. Wenn pötzlich eine Veränderung der Größe der Filmschleife auftritt und die Veränderung bein trächtlich ist, dann ist es möglich, die Bewegung der Vorratsrolle zu korrigieren, indem man die Hilfsrolle über eine automatische Schaltung veranlaßt, sich an die Antriebsrolle anzulegen und somit den Film kräftig zu fördern,
ι ■> Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die vorliegende Erfindung es ermöglicht, ein automatisches Einführen des Films in einen Filmprojektor vorzunehmen, der nicht mit einem Zahnrad arbeitet, und daß es möglich ist, die Steuerung für den _><> Filmtransport in befriedigenderer Weise auszuführen als bei einem Projektor, der mit einem Zahnrad arbeitet.
5. Wenn pötzlich eine Veränderung der Größe der Filmschleife auftritt und die Veränderung bein trächtlich ist, dann ist es möglich, die Bewegung der Vorratsrolle zu korrigieren, indem man die Hilfsrolle über eine automatische Schaltung veranlaßt, sich an die Antriebsrolle anzulegen und somit den Film kräftig zu fördern,
ι ■> Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die vorliegende Erfindung es ermöglicht, ein automatisches Einführen des Films in einen Filmprojektor vorzunehmen, der nicht mit einem Zahnrad arbeitet, und daß es möglich ist, die Steuerung für den _><> Filmtransport in befriedigenderer Weise auszuführen als bei einem Projektor, der mit einem Zahnrad arbeitet.
Die vorliegende Erfindung, wie sie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ihren Nier,
derschlag gefunden hat, gestattet in zufriedenstellender Weise die Projektion von Bildern auf eine
Leinwand, wenn der Film in normaler Richtung angetrieben wird. Es ergeben sich jedoch gewisse Schwierigkeiten,
wenn die Richtung des Filmtransports umin gekehrt wird und insbesondere, wenn die Bilder auf
die Leinwand projiziert werden, während der Film rückwärts läuft. Unter diesem Aspekt wird erfindungsgemäß
eine Verbesserung der oben beschriebenen Konstruktion vorgesehen.
j-, Diese verbesserte Konstruktion soll nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert
werden.
Wenn ein Filmprojektor, während er einen Film enthält, in Rückwärtsrichtung in Betrieb genommen
wird, dann rotieren die Förderklauen, die Antriebsrolle und die Vorratsrolle für den Film in entgegengeipt7tp.r Richtuno Wenn dip Vnrraternllp mit pinpr höheren
Geschwindigkeit angetrieben wird als die Antriebsrolle, dann erhöht sich die Förderrate, wenn
die Menge des bereits auf die Vorratsrolle aufgewikkelten Filmes anwächst. Da der Film einem Wickelvorgang
auf der Vorratsrolle unterworfen wird, nachdem er die Fcrderklaue passiert hat, wird der Film
auf der Vorratsrolle aufgewickelt, indem er sich auf dem kürzesten möglichen Wege bewegt, wie dies
Fig. 7 zeigt. Die Größe der Filmschleife wird daher so stark verringert, wie dies die Blattfeder 11 gestattet.
Darüber hinaus wirken auf den Film bei dieser Betriebsweise Zugkräfte ein. Es ist daher unmöglich, die
Bilder in einer stabilen Weise auf die Leinwand zu projizieren.
Wenn man die Antriebsrolle anhält oder mitdrehen läßt, kann man auf den Film eine Kraft ausüben, die
der Kraft entgegenwirkt, mit der der Film auf die Vorratsrolle aufgewickelt wird. Auf diese Weise läßt sich
auch beim Rückwärtslauf des Films eine Schleife bilden.
Ein Ausführungsbeispiel, mit dem es möglich ist, diese Ziele zu erreichen, ist in den Fig. 10 bis 12 dargestellt.
Das in Hg. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Verbesserung gegenüber dem in Fig. 8 dargestellten
Mechanismus. Das Antriebsrad ""V ist in
Fig. 8 direkt auf der Welle 21 befestigt. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. K) ist jedoch eine Welle 221 vorgesehen, die einen Abschnitt 221a im wesentlichen
rechteckigen Querschnitts aufweist, auf das eine Platte 27 aufgeschoben ist, die mit einem Langloch
27a und mit Klauen 27h versehen ist, die jeweils
schräge Kanten 27c auf der Rückseite aufweisen. Ein Antriebsrad 219r das auf der einen Seite eine geeignete
Zahl von Zapfen 219a besitzt, ist drehbar am Endbereich 221 b der Welle 221 befestigt. Wenn die
Zapfen 219a so angeordnet sind, daß sie mit den Klauen 27i» in Eingriff gelangen können, dann gelangt
einer der Zapfen 219a mit einer der Klauen 219 der Platte 27 in Eingriff, wenn das Antriebsrad 219 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch dessen Drehung auf die Welle 221 übertragen werden kann. Wenn das
Antriebsrad 219 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann legen sich die Zapfen 219a gegen die abge-
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des Langloches 27a bewegt, wenn das Antriebsrad 219 sich weiter dreht, was zur Folge hat, daß dessen
Drehung nicht auf die Welle 221 übertragen wird. Wenn der Film daher rückwärts läuft, bietet die Antriebsrolle
1 einen Widerstand und gestattet daher die Erreichung des vorstehend beschriebenen Zieles.
Die Fig. 14 bis 18 zeigen eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung. In Fig. 16 ist eine
Antriebsrolle 101 fest mit dem äußeren Ende einer Welle 121 verbunden, die drehbar in einer Lagerwelle
122 gehaltert wird, die ihrerseits fest mit der Seitenwand 114 verbunden ist. Mit dem inneren Ende der
Welle 121 ist ein Klauenträger 68 verbunden, der sich in einem Raum befindet, der durch ein Paar von Antriebsrädern
64 und 65 gebildet wird, die unterschiedliche Größe besitzen. Eine Klaue 69 I ist drehbar auf
einer Welle 70 I gehaltert, die mit dem einen Ende des Klauenträgers 68 verbunden ist und eine weitere
Klaue 69 II ist drehbar auf dem Schaf' einer Welle 70 II verbunden, deren anderes Ende mit dem anderen
Ende des Klauenträgers 68 verbunden ist. Die Klauen 69 I und 69 II liegen auf einem Kreis und
zeicen beide in die Bleich: Richtung. Eine kleine Feder 72, die an den vorderen Enden der Klauen 69 I
und 69 II befestigt ist, drückt die Klauen normalerweise nach außen.
Das Antriebsrad 64 mit dem größeren Außendurchmesser
ist drehbar auf dem inneren Ende der Lagerwelle 122 gehaltert und das Antriebsrad 66, das
einen geringeren Außendurchmesser besitzt, ist drehbar auf einer Welle 66 gelagert, die fest mit einer
Hilfsplatte 67 verbunden ist. Die Welle 66 ist so angeordnet, daß sie in Verlängerung der Welle 121 liegt,
die die Antriebsrolle trägt. Die Klaue 69 I ist in einer Aussparung in dem Antriebsrad 64 untergebracht und
greift in eine Zahnung 64a ein, die an der inneren Umfangsfläche des Antriebsrades 64 vorgesehen ist.
Auch an der inneren Umfangsfläche des Antriebsrades 65, das einen kleineren Außendurchmesser aufweist,
ist eine ähnliche Zahnung 65a vorgesehen, in die ein Vorsprang 69 Ha der anderen Klaue 69 II
eingreift.
Ein mit einem Flansch versehenes scheibenförmiges Element 71 ist auf einer Nabe des Klauenträgers
68 befestigt, so daß eine Verschiebung der Welle 121 gegenüber der Lagerwelle 122 verhindert wird.
In Fig. 16 wird eine Welle 62, die unterhalb der Antriebsräder 64 und 65 liegt, von der Seitenwand
114 und der Hilfsplatte 67 gehaltert und trägt ein drehbares Zahnrad 60, das in Eingriff mit dem Antriebsrad
65 steht. Ein Zahnrad 61, das in Eingriff mit dem Antriebsrad 64 steht, ist fest mit einem zylindrischen
Ansatz des Zahnrades 60 verbunden, das in
">,' Eingriff mit einer Schnecke 59 steht, die fest mit einer Welle 58 des Projektors verbunden ist. Die Welle 58
wird durch den Elektromotor betätigt, der in dem Projektor in der gleichen Weise wie in einem üblichen
Filmprojektor untergebracht ist.
κι Wird die Welle 58 in einer Richtung gedreht, die
der normalen Vorführrichtung des Filmes entspricht, dann wird das Zahnrad 60 durch die Schnecke 59 gedreht,
so daß es das Antriebsrad 65, von der Antriebsrolle 101 her gesehen, im Uhrzeigersinn antreibt (im
π Gegenuhrzeigersinn in Fig. 17). Das Zahnrad 61, das sich zusammen mit dem Zahnrad 60 als eine Einheit
dreht, bewegt das Antriebsrad 64 in der gleichen Richtung wie das Antriebsrad 65. Da die Antriebsräder
«4 u"d 05 uriterscriieciücrie Durchmesser hsben
_'(i dreht sich das Antriebsrad 65 mit dem kleineren
Durchmesser schneller als das Antriebsrad 64 mit dem größeren Durchmesser.
Durch die Drehung des Antriebsrades 65 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 17 wird der Vorsprung 69
_'-. Πα vorwärts geschoben, die in Eingriff mit der Zahnung
65a, die an der inneren Umfangsfläche des Antriebsrades 65 vorgesehen ist, steht. Dies hat zur
Folge, daß die Welle 121 in der gleichen Richtung gedreht wird wie das Antriebsrad 65. Die Umfangsgeschwindigkeit
des Antriebsrades 65 ist so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrolle geringfügig
größer als die durchschnittliche Förderrate des Films ist, der intermittierend durch die Förderklaue
bewegt wird.
]-> Da das Antriebsrad 65 sich mit höherer Geschwindigkeit
dreht als das Antriebsrad 64, dreht sich auch die Klaue 69 I, die mit dem Antriebsrad 64 zusammenwirkt,
mit einer höheren Geschwindigkeit als das Antriebsrad 64. Dies hat zur Folge, daß die Klaue
4i) 69 I lediglich auf der Zahnung 64a gleitet, die an der
inneren Umfangsfläche des Antriebsrades 64 vorgesehen ist, wenn diese sich dreht. Dies bedeutet aber,
daß bei Betrieb des Projektors in normaler Richtung zwischen der Klaue 69 I und dem Antriebsrad 64
4-, keine Kraft übertragen wird.
Wenn der Filmprojektor in entgegengesetzter Richtung betätigt wird, d. h. wenn sich die Welle 58
in der anderen Richtung dreht, so daß der Film rückwärts läuft, drehen sich die Antriebsräder 64 und 65
-,o entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn man sie von der
Antriebsrolle 101 her betrachtet. Wenn sich aber die Antriebsräder 64 und 65 entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen (im Uhrzeigersinn in Fig. 17 und 18), dann wird keine Bewegung auf die Welle 121 übertragen,
was man den Fig. 17 und 18 entnehmen kann. Da der Film jedoch durch Antrieb der Vorratsspule in
entgegengesetzter Richtung rückwärts gezogen wird, verringert sich die Schleifengröße des Films, so daß
der Film durch die Kraft der auf das federnd gelagerte Glied 111 wirkenden Feder 31 gespannt wird. Der
Film legt sich folglich untei Druck an die Antriebsrolle
101 an, und zwar aufgrund seiner natürlichen Steifigkeit, und veranlaßt eine Drehung der Antriebsrolle
in Richtung der Bewegung des Filmes.
Wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrolle gleich der Geschwindigkeit des Fiims wird, greift
die Klaue 691 in die Zahnung 64a des Antriebsrades 64 ein, das sich mit einer geringeren Geschwindigkeit
dreht als die Welle 121 der Antriebsrolle und versucht,
dieselbe zu veranlassen, sich im Uhrzeigersinn •n Fig. 18 7U drehen. Da jedoch das Antriebsrad 64
durch die Welle 58 mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird, wird das Antriebs! ad 64
durch die Klaue 69 I nicht angetrieben, d. h. daß eine Drehung der Klaue 69 verhindert wird, so daß die
Antriebsrolle sich mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie das Antriebsrad 64. Wenn die Umfangsgeschwindigkeit
der Antriebsrolle 101 geringfügig kleiner ist als die durchschnittliche Förderrate des Films,
der durch die Förderklaue 126 weitergerückt wird, dann verringert sich die Kraft, mit der der Film gegen
das federnd gelagerte Element 111 drückt und die Kraft, mit der sich der Film an die Antriebsrolle 101
anlegt, wird in der gleichen Weise vermindert, wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel, wenn
die Menge des durch die Förderklaue geförderten
Filme nrn 7pitpinhpit flip Filmmpnop ühprsrhrp.itpt f - " — ----··------ — - - ---0- ....._ ,
die durch die Antriebsrolle pro Zeiteinheit gefördert wird. Lemgemäß vermindert sich die Reibungskraft,
die durch die Antriebsrolle auf den Film ausgeübt wird, und es tritt ein Schlupf auf, so daß ein
Anwachsen der Filmschleife verhindert werden kann.
Es versteht sich natürlich, daß der Mechanismus für das Einkuppeln und Auskuppeln der Antriebsräder
mit der Antriebsrolle, nämlich die Einrichtung zur Steuerung der Umdrehung der Antriebsrolle einschließlich
des Paares der Antriebsräder, die auf dem inneren Ende der Welle 121 befestigt sind, nicht auf
die dargestellte und beschriebene besondere Konstruktion beschränkt ist und daß sämtliche bekannten
Mittel, mit denen eine Drehung nur in einer Richtung übertragen werden kann, ebenso benutzt werden können.
Das Bezugszeichen 102 bezeichnet eine obere Führung für die Filmschleife und das Bezugszeichen 102a
bezeichnet eine Führung, die an ihrem vorderen Ende mit einer Einführungsöffnung für den Film versehen
ist. Andere Teiliv für. he.\ der Reschreihung des letzten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles nicht beschrieben wwden, dienen der gleichen Funktion wie
in dem vorstehend beschriebenen Beispiel.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Filmzuführungsvorrichtung mit einer zwischen einem FUmfenster und einer Abwickelspule
angeordneten Reibrolle, die mit einer etwas höheren Umlaufgeschwindigkeit als der Fümgeschwindigkeit
am Filmfenster entspricht, angetrieben ist und mit dem Film zum Abwickeln desselben von
der Abwickelspule in Reibverbindung bringbar ist, mit einer in Fümtransportrichtung nach der Reibrolle
angeordneten Filmführungseinrichtung, die eine die Bildung einer Filmschleife zulassende bogenförmige
Innenwand aufweist, sowie einer einen Teil des Reibrollenumfanges umfassende und im
Abstand gegenüber dem Reibrollenumfang angeordneten weiteren Filmführungseinrichtung zur
Bildung eines Filmführungskanals zwischen einem Teil des foibrollenumfangs und der weiteren
Filmführungseinrichtung, wodurch der Film gegen die bogenförmige Innenwand geführt ist und bei
sich verkürzender Filmschleife eine verstärkte Anpressung des Filmes an die Reibrolle erfolgt
und bei sich vergrößernder Länge der Filmschleife der Film außer Eingriff mit der Reibrolle gelangt,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der die bogenförmige Innenwand (2d) aufweisenden
Filmführungseinrichtung (2) ein federnd gelagertes Filmführungselement (11a; 111) im Abstand
von der bogenförmigen Innenwand angeordnet ist, welches beim Aufliegen der Unterseite der FiImschleife
den Film in Richtung auf die bogenförmige Innenwand drückt und daß zum Einlegen des
Filmanfanges an der Einläufst*. Ue des von der Abwickelrolle kommenden Filmes auf die Reibrolle
(1) eine Andruckrolle (8) vorgesehen ist, welche gegen die Reibrolle andrückbar ist.
2. Filmzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnd
gelagerte Filmführungselernent (11a bzw. 111) an der den Reibrollenumfang teilweise umfassenden
Filmführungseinrichtung (3) federnd gelagert ist.
3. Filmzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle
(8) an der einen Teil des Reibrollenumfanges umfassenden Filmzuführungseinrichtung
(3) gelagert ist, die ihrerseits an einer ortsfesten Seitenwand (14) des Projektors
schwenkbar gelagert ist.
4. Filmzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle
(1) mit einer in einer Richtung wirkenden Kupplungs- bzw. Bremseinrichtung (27,221,219)
zum Abbremsen der Drehbewegung der Reibrolle während des Rückwärtsbetriebes versehen ist.
5. Filmzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Rückwärtsbetrieb die Reibrolle (1) im Rückwärtsbetrieb mit einer geringeren Geschwindigkeit
angetrieben ist, als es der Filmtransportgeschwindigkeit im Filmfenster entspricht.
Die Erfindung betrifft eine Filmzuführungsvorrichtung
mit einer zwischen einem Filmfenster und einer Abwickelspule angeordneten Reibrolle, die mit einer
etwas höheren Umlaufgeschwindigkeit als der Filmgeschwindigkeit am Filmfenster entspricht, angetrieben
ist und mit dem Film zum Abwickeln desselben
"> von der Abwickelspule in Reibverbindung bringbar ist, mit einer in Filmtransportrichtung nach der Reibrolle
angeordneten Filmzuführungseinrichtung, die eine die Bildung einer Filmschleife zulassende bogenförmige
Innenwand aufweist, sowie einer einen Teil
u> des Reibrollenumfanges umfassende und im Abstand
gegenüber dem Reibrollenumfang angeordneten weiteren Filmführungseinrichtung zur Bildung eines
Filmführungskanals zwischen einem Teil des Reibroli.enumfangs
und der weiteren Filmführungseinrich-
tung, wodurch der Film gegen die bogenförmige Innenwand geführt ist und bei sich verkürzender
Filmschleife eine verstärkte Anpressung des Filmes an die Reibrolle erfolgt und bei sich vergrößernder
Länge der Filmschleife der Film außer Eingriff mit
der Reibrolle gelangt.
Eine derartige Filmzuführungsvorrichtung ist in der
älteren DE-PS 1797 390 vorgeschlagen worden. Gemäß diesem älteren Vorschlag arbeitet die Filmzuführungsvorrichtung
mit einer Reibrolle, die eine höhere
Umlaufgeschwindigkeit aufweist als die, die der Filmgeschwindigkeit
in: Filmfenster entspricht. Mit Hilfe einer Schleifenführungseinrichtung für den Film wird
ein in Abhängigkeit von der Schaltklaue intermittierender Vorschub bei sich vergrößernder und ver-
jo kleinernder Filmschleife mit Hilfe der Reibrolle
ermöglicht. Hierdurch läßt sich ein Zahnrad für den Filmtransport vermeiden, dessen Nachteile
darin bestehen, daß das Zahnrad nur für eine bestimmte Art der Perforation des jeweils zuprojizie-
j-, renden Filmes geeignet ist. Insofern ist der Filmtransport
unabhängig von der Art der Perforation gewährleistet.
Bei Verringerung der Filmschleife innerhalb des bogenförmigen Führungskanals liegt beim älteren
κι Vorschlag die Unterseite des Filmes auf einer Rolle
auf, die an der Filmführungseinrichtung starr befestigt
ist. Das Einfädeln erfolgt beim älteren Vorschlag in der Weise, daß die Filmführungseinrichtung durch
die Bedienungsperson nach unten entgegen dem Uhr-
4-, zeigersinn verschwenkt wird und durch diese Verschwenkung
der Filmanfang an den Reibrollenumfang gelegt werden kann.
AusderUS-Paientschrift3331541 ist bekannt, die
Reibrolle, welche den Film von der Abwickelspule
,ο abzieht, mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, welche
geringer is* als die Geschwindigkeit, mit der die Filmklaue beim Herabziehen des Filmes arbeitet.
Wenn demzufolge die Filmklaue in die Filmperforation eingreift und den Film nach unten zieht, wird
-,-, gleichzeitig die gesamte Filmführungseinrichtung verschwenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Filmzuführungsvorrichtung zu schaffen, bei der weder
beim Einlegen noch beim normalen Betrieb, d. h.
„o beim normalen Filmtransport, die Filmführungseinrichtung
verschwenkt werden muß. sondern ortsfest im Projektor angeordnet sein kann.
Diese Aufgabe wird bei der Filmzuführungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsge-
h-, maß dadurch gelöst, daß innerhalb der die bogenförmige
Innenwand aufweisenden Filmführungseinrichtung ein federnd gelagertes Filmführungselemcnt im
Abstand von der bogenförmigen Innenwand angeord-
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JP4177868A JPS5416736B1 (de) | 1968-06-18 | 1968-06-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1925089C3 true DE1925089C3 (de) | 1979-12-13 |
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ID=26371930
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1925089C3 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |