DE3027882A1 - Filmaufnahmekamera - Google Patents
FilmaufnahmekameraInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmaufnahmekamera mit von einem zentralen Antriebssystem synchron antreibbaren
Filmtransportwerk, rotierender Spiegelblende und einer Einrichtung zum Abzug des unbelichteten Films von einer Filmabwickelspule
und zum Rücktransport des belichteten Films auf eine Filmaufwickelspule.
Bei den bekannten Filmaufnahmekameras dieser Art besteht die Einrichtung zum Abzug und Rücktransport des Films aus einer einzigen,
mit dem Antriebssystem starr gekuppelten, kontinuierlich angetriebenen Zahntrommel, über welche sowohl der in die Kamera
einlaufende, unbelichtete als auch der aus der Kamera auslaufende, belichtete Film geführt ist. Der Filmtransport ist, z.B.
mittels eines Malteserkreuzgetriebes, intermittierend angetrieben, um den Film kaderweise am Bildfenster vorbeizuführen. Bei tonsynchronen
Bildaufnahmen erfolgt dies mit 24 bzw. 25 Bildern pro Sekunde.
Um nun diesen intermittierenden Filmtransport durch das Filmtransportwerk
an den kontinuierlichen Filmtransport durch die Zahntrommel anzupassen, muß der Film vor und nach dem Filmtransportwerk
in Form von Schleifen geführt werden. Bei der Belichtung eines Kaders, d.h., dann, wenn der Film vor dem Bildfenster
stillsteht, kommt es zu einer Vergrößerung der Schleife vor und zu einer Verkleinerung der Schleife nach dem Filmtransportwerk.
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Dies macht ein besonders sorgfältiges Einlegen des Filmrohmaterials
in die Kamera erforderlich, da die Schleifen aus Gründen der räumlichen Begrenztheit in einer Filmkamera nur
eine bestimmte Größe besitzen dürfen. Darüberhinaus muß gewährleistet sein, daß der Kader, genau vor dem Bildfenster steht.
Dies macht das Einlegen des Films in die Kamera kompliziert und es muß der Einlegevorgang zumeist mehrmals wiederholt werden, bis
die obigen Bedingungen gleichzeitig und exakt erfüllt sind. Bei ' jeder Wiederholung müssen Andrückrollen, welche den Film an
die Zahntrommel drücken, gelöst werden und Transport- bzw. Spurgreiferstifte des Filmtransportwerkes außer Eingriff gebracht
werden.
Erst dann können die Position des Films zum Bildfenster (Kaderr deckung) sowie die Schleifenlängen geändert werden.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diesen Einlegevorgang
weitgehend zu vereinfachen, insbesondere im Hinblick auf die Justierung der Schleifen.
Ausgehend von einer Filmaufnahmekamera der eingangs genannten Art
wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einrichtung zum Abzug und Rücktransport des Films aus zwei voneinander getrennten
Zahntrommeln bzw. Stachelwalzen besteht, die unabhängig voneinander vom Antriebssystem entkuppelbar, wenigstens frei drehbar
und an das Antriebssystem wieder ankuppelbar sind.
Hiedurch wird erreicht, daß beim Einlegen des Films in die Filmkamera lediglich auf die exakte Deckung von Kader mit
Bildfenster geachtet werden muß. Da jeder der beiden Schleifen eine eigne Zahntrommel zugeordnet ist, kann jede Schleife für sich
justiert werden. Aufgrund der Entkuppelbarkeit und freien Ver-
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drehbarkeit jeder Zahntrommel braucht der Film beim Justieren
der Schleife nicht mehr von der Zahntrommel abgehoben sondern kann auf dieser belassen werden, was den Einlegevorgang
nicht nur bedeutend vereinfacht sondern auch genauer erfolgen läßt.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig. 1 im Aufriß eine schematische Innenansicht einer Filmaufnahmekamera samt Filmmagazin
nach dem Stand der Technik, Fig. 2 ebenefalls im Aufriß, jedoch in einem gegenüber Fig. 1 größeren Maßstab die
Innenansicht einer erfindungsgemäßen Filinaufnahmekamera bei abgenommenen
Filmmagazin, abgenommener Aufnahmeoptik und abgenommenen Gehäuse, Fig. 3 im Schnitt längs Linie III-III der Fig. 2
eine der beiden identisch ausgebildeten Stachelwalzen nach der Erfindung und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kupplungsscheibe
der jeder Stachelwalze zugeordneten Kupplungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Filmaufnahmekamera 1 gemäß dem Stand der Technik mit einer einzigen Zahntrommel 2, die mit dem nicht
näher gezeigten - Antriebssystem starr gekuppelt und kontinuierlich angetrieben ist. Der unbelichtete Film läuft von
der Filmabwickelspule 3 des Filmmagazins 4 zur Zahntrommel 2 und wird von Andruckrollen 5 gegen diese gedrückt, wodurch der
Abzug des Films aus dem Filmmagazin gewährleistet ist. Hiernach wird der Film in Form einer Schleife 6 zum Filmtransportwerk
geführt; die mit einem Bildfenster ausgebildete Filmbühne ist mit 8 bezeichnet, an diesem Bildfenster wird der Film intermittierend
vorbeigeführt. 14 ist eine vom Antriebssystem kontinuierlich angetriebene Spiegelblende, 15 eine Aufnahmeoptik.
Nach dem Filmtransportwerk 7 läuft der Film wieder in Form einer Schleife 9 zur Zahntrommel 2 zurück und wird von Andruckrollen
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gegen diese gedrückt. Hierdurch erfolgt der Rücktransport des Films in das Magazin zur Filmaufwickelrolle 11, die noch
gesondert angetrieben ist. Die zur optimalen Anpassung der intermittierenden.Transportbewegung des Films durch das
Filmtransportwerk an die kontinuierliche Transportbewegung des Films durch die Zahntrommel erforderliche Länge der oberen Schleife
6 und der unteren Schleife 9 kann bei dieser bekannten Aufnahmekamera nur dadurch eingestellt werden, daß die Andruckrollen
5 bzw. 10 abgehoben, der Film aus der Zahntrommel herausgehoben und neu auf diese aufgelegt wird, was umständlich und
zeitraubend ist. Zumeist reicht ein einziger Arbeitsgang nicht aus, um die Schleifen endgültig zu justieren.
Fig. 2 zeigt nun eine erfindungsgemäße Filmaufnahmekamera mit abgenommenen Gehäuse, abgenommenen Filmmagazin und abgenommener
Aufnahmeoptik. Ein Montagerahmen 20 trägt ein Filmtransportwerk
21 sowie eine Spiegelblende 22. Die Halterung für die Aufnahmeoptik ist mit 23 bezeichnet, die eigentliche Aufnahmeoptik
24 ist ebenso wie Filmleitrollen 25 des Filmmagazins nur strichliert angedeutet.
Die Einrichtung zum Abzug und Rücktransport des Films besteht nun in erfindungsgemäßer Weise aus zwei voneinander getrennten
Stachelwalzen 26 und 27, "wobei über die Stachelwalze 26 der in die Kamera einlaufende, unbelichtete und über die Stachelwalze
der aus der Kamera auslaufende belichtete Film läuft.. 28 und sind Filmführungen, welche den über die Stachelwalzen laufenden
Film gegen letztere in Anlage halten. Für das Einlegen des Films sind diese Führungen von den Stachelwalzen wegklappbar .Beim Einlegen wird
der Film 30 von der Abwickelspule des Filmmagazins abgezogen, über die Stachelwalze 26 gelegt und so auf der Filmbühne 31
des Filmtransportwerkes 21 angeordnet, daß die Transport- bzw. Sperrgreiferstifte des Greifers des Filmtransportes derart in die
Perforierung., des Films eingreifen, daß sich bei Stillstand des
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Films ein Kader genau mit dem Bildfenster deckt.'Hiebei braucht
zunächst auf die Konfiguration bzw. Länge der Filmschleifen 32
zwischen Zahntrommel 26 und Filmtransportwerk überhaupt nicht Rücksicht genommen werden.
Der Film wird nun von der Filmbühne 31 zur Stachelwalze 27 geführt,
auf diese aufgelegt und dann über die Rollen 25 an der Filmaufwickelspule des Filmmagazins festgelegt. Letzteres ist,
da nicht erfindungswesentlich, in Fig. 2 im einzelnen nicht dargestellt. Erfindungswesentlich ist vielmehr, daß auch beim
Auflegen des Films auf die Stachelwalze 27 auf Konfiguration bzw. Länge der Schleife 33 nicht Bedacht genommen werden muß.
Die Einstellung einer für den einwandfreien Filmtransport durch die Kamera erforderliche Schleifenkonfiguration kann nun für die
obere und untere Schleife unabhängig voneinander vorgenommen werden.
Wie im einzelnen noch im Zusammenhang mit Fig. 3 gezeigt werden wird, ist jede Zahntrommel durch Drücken eines Druckknopfes 34
bzw. 35 vom Antriebssystem entkuppelbar und sodann frei verdrehbar, sodaß die beiden Schleifen 32 bzw. 33 durch Drehen des
Knopfes 34 bzw. 35 im oder gegen den Uhrzeigersinn beliebig vergrößert bzw. verkleinert werden können. Die Einstellung der
Schleifen muß so erfolgen, daß die beiden Grenzlagen, welche jede Schleife unmittelbar vor der Belichtung (Schleife 32',33')
und unmittelbar nach der Belichtung (Schleife 32",33") einnehmen soll, auch tatsächlich erreicht werden.
Die Ausführungsform der Stachelwalze bzw. deren Entkuppelbarkeit
ist vorliegendenfalls so getroffen, daß die Stachelwalze bei
niedergedrücktem Druckknopf frei läuft und durch Loslassen des Druckknopfes an das Antriebssystem mit einer Feinstufigkeit
hinsichtlich der Winkelabstände aufeinanderfolgender Rastlagen wieder ankuppelbar ist, die größer ist als der Winkelabstand
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-8-zweier Zähne der Stachelwalze.
Es liegt aber im Rahmen vorliegender Erfindung die Kupplung so auszubilden, daß eine Ankupplung in jeder beliebigen Lage
möglich ist/ dies kann durch Verwendung z.B. einer Reibungskupplung, erreicht werden.
Das Antriebssystem besteht aus einem Getriebe-Motoraggregat 36,
das voeliegendenfalls dem Filmtransportwerk zugeordnet ist,
und einem Treibriemen 37, der von einer kontinuierlich umlaufenden Antriebsscheibe 38 des Aggregates 36 antreibbar ist.
Über Umlenkrollen 39 ist der Antriebsriemen 37 um'die Antriebsscheibe.
40 der Spiegelblende und die Antriebsscheibe 41 jeder Stachelwalze geführt. Der Antrieb des Schrittschaltwerkes des
Filmtransportwerkes erfolgt vorliegendenfalls direkt durch das
Getriebe-Motoraggregat 36 unter Zwischenschaltung z.B. eines Malteserkreuzgetriebes. ·
Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine Stachelwalze 26 bzw. 27 samt Druckknopf-Entkupplungseinrichtung und Halterung am Rahmen 20»
Diese konstruktive Ausgestaltung ist für jede der beiden Stachelwalzen die selbe. Die Filmführungen sind der Übersichtlichkeit
halber nicht gezeigt.
Die Stachelwalze 26 bzw. 27 ist mit einer koaxialen Nabe 42
mittels einer Senkschraube 43 fest verbunden, die Nabe 42 ist
ihrerseits an einer Hohlwelle 44 mit einer Wurmschraube 45 festgelegt. Die Hohlwelle 44 ist in Lagerbuchsen . 46 drehbar gelagert,
wobei diese Lagerbuchsen Teil einea Lagerflansches 47 sind, über welchen die Festlegung - bei 48 - am Montagerahmen 20 der
Filmaufnahmekamera erfolgt. Auf das aus dem Lagerflansch 47 herausragende freie Ende der Hohlwelle ist die Antriebsscheibe
frei drehbar aufgesetzt. Eine Umfangsnut 49 nimmt den Antriebs-
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riemen 37 auf, Sicherheitsscheiben 60 verhindern eine Längsverschiebung
der Antriebsscheibe 41 auf der Hohlwelle 44.
Die Hohlwelle 44 nimmt eine ihre beiden Enden überragende
Kupplungswelle 50 auf; diese ist in der Hohlwelle 44 frei dreh- und verschiebbar. An dem an die Antriebsscheibe 41 angrenzenden.
Ende der Kupplungswelle 50 ist mittels eines Zylinderstiftes 52 eine Kupplungsscheibe 53 festgelegt. Wenigstens die
der Antriebsscheibe augekehrte Stirnseite der Kupplungsscheibe 53 ist mit Rasten 54 ausgebildet, die längs eines zum Scheibenrand
konzentrischen Kreises in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, was Fig. 4 zeigt. Der Abstandswinkel ':-J,
zweier aufeinanderfolgender Rasten ist größer gewählt als der Abstandswinkel zweier aufeinanderfolgender Zähne der Stachelwalze.
Die an die Kupplungsscheibe, angrenzende Stirnseite der Antriebsscheibe
trägt eine Kupplungsnase 55, welche bei Ankopplung der Kupplungsscheibe 53 an die Antriebsscheibe 41 von einer
Raste 54 aufgenommen wird^ Hiedurch ist eine kraftschlüssige
Antriebsverbindung zur Kupplungswelle 50 hergestellt. An dem
anderen, der Stachelwalze zugekehrten Ende der Kupplungswelle ist der Druckknopf 34 bzw. 35 jnittels eines Zylinderstiftes 51 festgelegt.
Durch eine Feder 56 wird der Druckknopf 34 (351 von der Stirnseite der Nabe 42 bzw. Zahntrommel 26 {27) weggedrückt und
hiedurch gleichzeitig eine Raste 54 auf die Kupplungsnase 55 aufgedrückt. Über einen Mitnehmerstift 57 sind Druckknopf und
Nabe und somit Stachelwalze drehfest miteinander verbunden. Die Krafteinleitung in die Stachelwalze erfolgt daher bei angekuppelter
Kupplungsscheibe von der Antriebsscheibe in die Hohlwelle von dieser in den Druckknopf und über den Mitnehmerstift
57 in die Stachelwalze bzw. in die mit ihr fest verbundenen Nabe.
Durch Verschiebung des Drehknopfes gegen die Wirkung der Feder in Richtung zur Stachelwalze verschiebt sich auch die Kupplungs-
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welle und die Kupplungsscheibe kommt mit der Kupplungsnase außer
Eingriff.
Durch nunmehriges Verdrehen des Drehknopfes kann die Stachelr r
walze sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn frei verdreht werden, die Stachelwalze ist somit vom
gesamten übrigen Antriebssystem der Filmaufnahmekamera getrennt. Es ist somit möglieh, die Schleifenkonfiguration nach
bzw. vor der Stachelwalze ohne Abheben des Films von derselben einzustellen. Bei <äen bekannten Filmaufnahmekameras war darüber—
hinaus die kleinste Anordnung der Schleifenlänge bestimmt durch den Abstand zweier Perforationslöcher; nunmelir ist diese kleinste
Änderung gegeben durch den Winkelabstand <χ , der Kupplungsrasten 54,,
welcher kleiner gewählt ist als d«r "Winkelabstand zweier Stachelwalzenzähne
bzw. im Falle der Ausgestaltung von Antriebsscheibe 41 und Kupplungsscheibe 53 in der Art einer Reibungskupplung beliebig
-kleiner gemacht und beliebig abgestuft werden kann. Es ist somit erfindungsgemäß auch eine wesentlich feinstufigere Justierbarkeit
der Filmschleifen als bei den bekannten Filmauf-Tiahmekameras
möglich.
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Claims (7)
- Patentanwalt
Hofbrunnstr. 478000 München 71
West GermanyMoviecam Kinematographische Geräte Gesellschaft m.b.H. in Wien (Österreich)Filmaufnahmekamera1 ./' Filmaufnahmekamera mit von einem zentralen Antriebssystem synchron antreibbaren Filmtransportwerk, rotierender Spiegelblende und einer Einrichtung zum Abzug des unbelichteten Films von einer Filmabwickelspule und zum Rücktransport des belichteten Films auf eine Filmaufwickelspule, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abzug und Rücktransport des Films aus zwei voneinander getrennten Zahntrommeln bzw. Stachelwalzen (26,27) besteht, die unabhängig voneinander vom Antriebssystem (36,37) entkuppelbar, wenigstens frei verdrehbar und an das Antriebssystem wieder ankuppelbar sind. - 2. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß jeder Zahntrommel (26,27) ein Antriebselement (41) des Antriebssystems (36,37) sowie eine Kupplungseinrichtung (50,53,34 (35),57) zugeordnet ist, die Zahntrommel (26,27) mit einer im Kameragehäuse (20) gelagerten Drehwelle (44) drehfest verbunden ist, das Antriebselement (41) des Antriebssystems gegenüber dieser Drehwelle (44) frei drehbar ist und die Kupplungseinrichtung zwischen diesem frei drehbaren Antriebselement und der Zahntrommel bzw. deren Drehwelle angeordnet ist.1 30008/0746
- 3. Filmaufnahmekamera nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung eine Kupplungswelle (50) aufweist, auf der fest angeordnet sind ein Betätigungsteil' (51) und ein mit dem Antriebselement (41) in Eingriff bringbare Kupplungsscheibe (53), wobei der Betätigungsteil (51) mit der Zahntrommel (26,27) oder mit einer sie tragenden Nabe (42) drehfest verbunden (57) jedoch verschiebbar angeordnet ist.
- 4. Fxlmaufnahmekamera nach Anspruch 1,2 oder 3, d adurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (44) als Hohlwelle ausgeführt ist, in welcher frei drehbar und längsverschiebbar die Kupplungswelle (50) angeordnet ist.
- 5. . Fxlmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite der Antriebsscheibe]^) eine Kupplungsnase (55) trägt und wenigstens in die dieser Stirnseite zugekehrte Stirnseite der Kupplungsscheibe (53) Rasten (54) für die Kupplungsnase (55) eingearbeitet sind.
- 6. Fxlmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (54) längs einer zum Rand der Kupplungsscheibe (53) parallelen Kreislinie angeordnet sind, und der gegenseitige Winkelabstand (■-\ ) benachbarter Rasten (54) kleiner als der gegenseitige Winkelabstand benachbarter Zähne der Zahntrommel ist.
- 7. Fxlmaufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (53) mit der Antriebsscheibe (41) durch eine Feder (56) in Eingriff gehalten ist.13 0 0 08/0746
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