DE2429542A1 - Vorrichtung zum umschalten der filmgeschwindigkeit in einem filmprojektor - Google Patents

Vorrichtung zum umschalten der filmgeschwindigkeit in einem filmprojektor

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DE2429542A1
DE2429542A1 DE2429542A DE2429542A DE2429542A1 DE 2429542 A1 DE2429542 A1 DE 2429542A1 DE 2429542 A DE2429542 A DE 2429542A DE 2429542 A DE2429542 A DE 2429542A DE 2429542 A1 DE2429542 A1 DE 2429542A1
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Shigeo Wakahara
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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Description

Vorrichtung zum Umschalten der Filmgeschwindigkeit in einem
Filmprojektor
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Umschalten der Filmgeschwindigkeit in einem Filmprojektor, der eine drehbare Verschlußwelle aufweist.
Die Filmzuführungseinrichtung oder die Filmtransporteinrichtung, die bisher in einem kompakten Filmprojektor verwendet wurde, weist einen Nocken auf, der auf einer Verschlußwelle angeordnet ist, um der Filmtransportklaue eine sogenannte Rechteckbewegung zu erteilen, die eine Kombination aus einer Bewegung in die Filmperforation hinein und aus der Filmperforation heraus und aus einer Bewegung in Bewegungsrichtung des Films darstellt.
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Mit Hilfe eines Nockens, der auf einer zweiten Welle angeordnet ist, die sich mit der 1/n-fachen Geschwindigkeit der Drehung der Verschlußwelle dreht (wobei η eine ganze Zahl ist), wird die Eingriffsfrequenz der Filmtransportklaue mit dem Film um den Faktor 1/n vermindert, um eine Projektion mit geringer Geschwindigkeit zu erreichen.
Es ist ersichtlich, daß eine Vielfach-Umschaltung der Filmgeschwindigkeit zwischen Stillstand, geringer Projektionsgeschwindigkeit und normaler Projektionsgeschwindigkeit durch einen mehrstufigen Nocken auf der oben genannten, mit verminderter Geschwindigkeit laufenden Welle möglich ist, indem die Art des Eingriffes mit einem solchen Nocken gewählt wird. Eine stärkere Verminderung der Filmgeschwindigkeit würde jedoch einen größeren Durchmesser für den mehrstufigen Nocken erfordern, und die große Anzahl von Nockenstufen würde die Dicke und das Volumen des Nockens erhöhen, so daß dadurch die Kosten für den Nocken erhöht wurden und außerdem ein größerer Raum für den Projektor benötigt würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, für einen kompakten Filmprojektor eine Filmgeschwindigkeits-Umschalteinrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, zwischen dem Stillstand, geringer Filmgeschwindigkeit und normalen Projektionsgeschwindigkeiten umzuschalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß eine Filmtransportklaue vorgesehen ist, daß eine Antriebseinrichtung zur Bewegung der Filmtransportklaue in eine vorgegebene Stellung vorhanden ist, in welcher sie mit der Perforation eines Filmes im Eingriff steht, wobei die Antriebseinrichtung dann weiterhin dazu dient, die Filmtransportklaue in die gewünschte Richtung der Filmbewegung derart zu bewegen, daß
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der Film um einen einzigen Rahmen weitertransportiert wird, daß weiterhin eine Nockeneinrichtung vorhanden ist, welche mit der 1/n-fachen Geschwindigkeit wie die Verschlußwelle drehbar ist, wobei η eine ganze Zahl ist, daß die Nockeneinrichtung eine Nockenfläche hat, welche radial einspringende Abschnitte und einen radial vorspringenden Abschnitt aufweist, daß eine Umsehalteinrichtung vorhanden ist, die ein Nockenfolgeelement aufweist, das derart vorgespannt ist, daß es mit der Nockenoberfläche im Eingriff steht, daß das Nockenfolgeelement und die Nockeneinrichtung in axialer Richtung relativ zueinander derart bewegbar sind, daß das Nockenfolgeelement selektiv in eine erste axiale Stellung in Eingriff mit der Nockenfläche und in eine zweite und dritte axiale Stellung^ jeweils außer Eingriff mit der Nockenfläche bringbar ist, daß das Nockenfolgeelement in der ersten axialen Stellung eine erste radiale Stellung einnimmt', wenn es von dem zurückspringenden Abschnitt der Nockenfläche aufgenommen wird, und eine zweite radiale Stellung einnimmt, wenn es sich auf dem vorspringenden Abschnitt der Nockenfläche befindet, daß weiterhin eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das Nockenfolgeelement im wesentlichen in der ersten radialen Stellung zu halten, wenn das Nockenfolgeelement sich in der zweiten axialen Stellung befindet, und weiterhin dazu, das Nockenfolgeelement im wesentlichen in der zweiten radialen Stellung zu halten, wenn sich das Nockenfolge element in der dritten axialen Stellung befindet, daß die Umschalteinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche derart mit der Antriebseinrichtung zusammenarbeitet, daß eine Bewegung der FiImtransportklaue in die vorgegebene Stellung ermöglicht ist, wenn sich das Nockenfolgeelement im wesentlichen in einer der ersten-oder zweiten radialen Stellungen befindet, und weiterhin eine Bewegung der Filmtransportklaue in die vorgegebene Stellung ermöglicht wird,'wenn sich das Nockenfolgeelement im wesentlichen in den anderen ersten und zweiten radialen Stellungen befindet.
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Vorteilhafte Weiterbildungen und "bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß ein Nocken verwendbar ist, der weniger Stufen aufweist als Filmgeschwindigkeiten einzustellen sind.
Eine erfindungsgemäße Filmgeschwindigkeits-Umschalteinrichtung zur Verblendung in einem Filmprojektor mit einer rotierenden Verschlußwelle weist eine Filmtransportklaue auf, weist weiterhin eine Antriebseinrichtung zur Bev/egung der Filmtransportklaue in eine vorgegebene Filmeingriffsstellung auf, um mit einer Perforation des Films in Eingriff zu gelangen und darm die Filmtransportklaue in der gewünschten Filmtransportrichtung derart zu bewegen, daß der Film um einen einzelnen Rahmen weitertransportiert wird, weist weiterhin eine Nockeneinrichtung auf, die mit der 1/n-fachen Geschwindigkeit der Drehung der Verschlußwelle drehbar ist ( wobei η eine ganze Zahl ist), wobei die Nockeneinrichtung eine Nockenfläche hat, die in radialer Richtung zurückspringende Abschnitte und einen in radialer Richtung vorspringenden Abschnitt aufweist.
Die Umschalteinrichtung weist ein Nockenfolgeelement auf, welches dazu dient, mit der Nockenfläche in Eingriff zu kommen, wobei das Nockenfolgeelement und die Nockeneinrichtung gegeneinander jeweils axial bewegbar sind , um das Nockenfolgeel-ement in die Lage zu versetzen, daß es in selektiver Weise in einer ersten axialen Stellung in Eingriff mit der Nockenfläche kommt und in einer zweiten und einer dritten axialen Stellung außer Eingriff mit der Nockenfläche gebracht wird. Das Nockenfolgeelement hat in der ersten axialen Stellung eine erste radiale Stellung, wenn es von einem zurückspringenden Abschnitt der Nockenfläche aufgenommen wird, und eine zweite
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radiale Stellung, wenn es mit dem vorspringenden Abschnitt der Nockenfläche im Eingriff ist, wobei weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, die dazu dient, das Nockenfolgeelement in der ersten radialen Stellung zu halten, wenn sich das Nockenfolgeelement in der zweiten axialen Stellung befindet, und um das Nockenfolgeelement in der zweiten radialen Stellung zu halten, wenn sich das Nockenfolgeelement in der dritten axialen Stellung befindet. Die Umschalteinrichtung weist weiterhin eine Einrichtung auf, die mit der Antriebseinrichtung zusammenwirkt, um eine Bewegung der Filmtransportklaue in die Filmeingriffsstellung zu ermöglichen, wenn sich das Nockenfolgeelement in einer der ersten oder zweiten radialen Stellungen befindet, und um eine Bewegung der Filmtransportklaue in die Filmeingriffsstellung zu verhindern, wenn sich das Nockenfolgeelement in der anderen der ersten oder zweiten radialen Stellungen befindet. In der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Nockenfolgeelement in der zweiten axialen Stellung auf der Höhe einer Seite der Nockenfläche angeordnet ist und in der dritten Stellung auf der Höhe der anderen Seite der Nockenfläche angeordnet ist. Die geringe Progektionsgeschwindigkeit ist durch die Anzahl der zurückspringenden Abschnitte bestimmt, welche durch die Nockeneinrichtung gebildet sind, die eine im allgemeinen kreisförmige Nockenplatte aufweisen kann, auf welcher die zurückspringenden Abschnitte auf deren Umfang ausgebildet sind.
Um zwei geringe Projektionsgeschwindigkeiten vorzusehen, ist die drehbare Nockenplatte mit zwei axial benachbarten Nockenflächenabschnitten ausgestattet, die verschiedene Anzahlen von zurückspringenden Abschnitten aufweisen, wobei das Nockenfolgeelement entweder in dem einen oder dem anderen der zwei Abschnitte angeordnet sein kann. Das Nockenfolgeelement kann eine Rolle aufweisen, die an einem Ende eines schwenkbaren Umschaltelementes angebracht ist, welches axial derart bewegbar
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ist, daß die Rolle in bezug auf die Nockenplatte eingestellt wird, und die Halteeinrichtung kann einen Stift aufweisen, der einen ersten und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei diese beiden Abschnitte verschiedene Durchmesser haben, so daß das Umschaltelement zum Eingriff, mit einem dieser Abschnitte kommt, wenn sich das Nockenfolgeelement jeweils in der zweiten oder der dritten axialen Stellung befindet. Eine in spezieller Weise ausgebildete Verriegelungseinrichtung ermöglicht es, daß der Film um einen einzelnen Rahmen weitertransportiert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß einer erfindungsgemäßen FilmgeschwiB.-digkeits-Umschalteinrichtung,
Fig. 2 einen Aufriß der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 3 einen ähnlichen Grundriß wie Fig. 1, bei welchem jedoch im Hinblick auf die Klarheit der Beschreibung der Arbeitsweise der Einrichtung bestimmte Teile weggelassen sind,
Fig. 4 einen Teilschnitt, welcher die gemäß der Erfindung verwendete Auslöseranschlageinrichtung darstellt, und
Fig. 5A bis 5E grafische Darstellungen, welche die Bewegungen der Filmzuführungsklaue für verschiedene Filmgeschwindigkeiten darstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 Jeweils das Gehäuse eines Filmprojektors bezeichnet, während 2 eine Verschlußplatte bezeichnet ist, welche drei Öffnungen aufweist, und mit 5 ist eine Rolle bezeichnet, die mit der Verschlußplatte drehbar ist und durch einen (nicht dargestellten) Motor
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mit einer Geschwindigkeit von 18 U/min antreibbar ist. Die Verschlußplatte und die Rolle sind auf einer Verschlußwelle 4a angebracht, die drehbar und in Längsrichtung bewegbar in Lagern 4b gehalten ist. Ein Filmzuführungselement 5 hat eine Filmzuführungsklaue 5aι die an seinem einen Ende ausgebildet ist und dazu dient, den Film F durch den Projektor zu transportieren. Ein in radialer Richtung wirkender Nocken 6a und ein in axialer Richtung wirkender Nocken 6b sind miteinander verbunden und auf der Verschlußwelle 4a angebracht. Ein · Führungsstab 7 ist an dem Projektorgehäuse 1 angebracht und dient dazu, die Bewegung des Filmzuführungselementes 5 in der Filmzuführungsrichtung zu führen. Gemäß Fig. 1 weist das FiImzuführungselement 5 einen Hebel auf, der um die Längsachse des Führungsstabes 7 schwenkbar ist und der eine Filmzuführungsklaue 5a aufweist, und zwar an seinem einen Ende, während an seinem anderen Ende ein Stift 10 angebracht ist.
Eine Feder 8 spannt den Stift 10 in radiale Berührung mit dem Nocken 6a vor, während eine Blattfeder 9, deren eines Ende am Gehäuse 1 befestigt ist, den Stift 10 in axiale Berührung mit dem Nocken 6b vorspannt. Die Nocken 6a und 6b weisen eine Antriebseinrichtung auf, um die Filmzuführungsklaue 5a in eine vorgegebene Stellung zu bringen, damit ein Eingriff mit der Perforation des Filmes zustandekommt, und um dann die Filmzuführungsklaue in der gewünschten Richtung der Filmbewegung weiter zu führen, damit der Film um einen einzelnen Rahmen für jede vollständige Umdrehung der Verschlußwelle weitertransportiert wird. Insbesondere wirken die Nocken 6a und 6b mit dem Stift 10 des Filmzuführungselementes 5 zusammen, um eine.sogenannte Rechteckbewegung der Filmzuführungsklaue zu erzeugen, wobei diese Rechteckbewegung sich aus einer Kombination von vertikalen Bewegungen in der Filmzuführungsrichtung bzw. Filmtransportrichtung sowie der entgegengesetzten Richtung dazu, welche durch den Nocken 6a erzeugt wird, und
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weiterhin aus horizontalen Bewegungen in die ITilmperforationen hinein und aus denselben wieder heraus zusammensetzt, wobei die letztgenannten Bewegungen durch den Nocken 6b erzeugt werden.
Die Verschlußwelle 4a weist eine Schnecke 11 auf, die einen Schlitz hat, der einen Stift 12 auf der Verschlußwelle derart aufnimmt, daß die Schnecke mit der Welle drehbar ist. Ein Halteelement 13 dient dazu, die Schnecke 11 in der in der Fig. 2 dargestellten Lage zu halten, so daß die Verschlußwelle in Längsrichtung in bezug auf die Schnecke 11 bewegbar ist. Ein Schrägzahnrad 14 ist auf der Welle 15 angebracht und steht im Eingriff mit der Schnecke 11, um die Welle 15 mit der 1/n-fachen Geschwindigkeit der Umdrehungszahl der Verschlußwelle anzutreiben, wobei η eine ganze Zahl ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist η gleich 9? so daß das Schrägzahnrad 14 sich mit zwei U/min dreht.
Eine im allgemeinen kreisförmige, in radialer Richtung wirkende Nockenplatte 16 ist auf der Welle 15 an dem Schrägzahnrad 14 angeformt. Die Umfangsflache dieser Eockenplatte bildet eine Nockenfläche, die drei in radialer Richtung mit Vorsprüngen versehene Teile 16a, 16b und 16b1 aufweist, die um den Umfang der Nockenplatte herum gemäß Fig. 2 äquidistant angeordnet sind, wobei die zurückspringenden Teile durch radial vorspringende Abschnitte voneinander getrennt sind. Die zurückspringenden Teile 16b und 16b1 erstrecken sich im wesentlichen über die halbe Breite der axialen Breite der Umfangsflache der Platte 16, wie es in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, während sich der zurückspringende Teil 16a über die gesamte axiale Breite der Umfangsflache der Platte erstreckt, wie es aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Somit schließt ein Teil der Nockenfläche alle drei zurückspringenden Abschnitte ein, und der axial benachbarte Teil der Nockenfläche weist nur einen
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zurückspringenden Abschnitt 16a auf.
Ein Umschaltelement 18 hat ein Ende, welches gleifbar und schwenkbar mit der Welle 19 verbunden ist, die auf einer Platte 21 befestigt ist, welche -am Projektorgehäuse 1 angebracht ist. An dem anderen Ende des Umschaltelementes ist eine Rolle 17 drehbar angebracht, die in axialer Richtung im Bereich der Stellungen B, C, D und E der Fig. 3 durch eine Axialbewegung des Umschaltelementes bewegbar ist. Die Rolle dient als eine Nockenfolgeeinrichtung, um einen Eingriff mit · dem Nockenflächenabschnitt herzustellen, der alle drei zurückspringenden Abschnitte aufweist, wenn sich die Rolle in der Stellung C befindet, und um einen Eingriff mit demjenigen Nockenflächenäbschnitt herzustellen, der nur den zurückspringenden Abschnitt 16a aufweist, wenn sich die Rolle in der Stellung D befindet.
Ein an dem Projektorgehäuse 1 angebrachter Stift 20 hat einen Endabschnitt 20a, der einen größeren Durchmesser aufweist als der benachbarte Abschnitt 20b. Wenn das Umschaltelement 18 derart eingestellt ist, daß die Rolle 17 in der Stellung B gemäß Fig. 3 befindet (d. h., wenn die Rolle in axialer Richtung an eine Seite der Umfangsflache der Nockenplatte 16 verschoben ist), steht der Seitenwandabschnitt 18' des Umschaltelementes im Eingriff mit dem Abschnitt 20b des Stiftes 20, welcher den kleineren Durchmesser aufweist, während dann, wenn das Umschaltelement derart eingestellt ist, daß die Rolle sich in der Stellung E gemäß Fig. 3 befindet (d. h. wenn die Rolle in axialer Richtung an die andere Seite der Umfangsfläche der Nockenplatte 16 verschoben ist), die Seitenwand 18' mit dem Abschnitt 20a des Stiftes 20 im Eingriff steht, welcher den größeren Durchmesser aufweist.
Gemäß Fig. 2 ist ein rechteckiges Winkelelement 22 schwenkbar auf einer Welle 22a angebracht, die das Gehäuse 1 aufweist. Ein
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Ende dieses Winkelelementes steht im Eingriff mit der Oberfläche des Endes des Umschaltelementes, welches die Rolle 17 aufweist, und das andere Ende dieses Winkelelementes steht im Eingriff mit dem rechten Ende der Verschlußwelle 4a. Die Blattfeder 9 wirkt über das .Filmzuführungselement 5» den Stift 10 und den Nocken 6b, so daß die Verschlußwelle gemäß Fig. 2 nach rückwärts vorgespannt ist, wodurch das Winkelelement 22 in einer gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Richtung gedreht wird und das Umschaltelement 18 in eine Drehung im Uhrzeigersinn vorspannt. Die Rolle 17 ist somit gegen die Umfangsflache der ITockenplatte 16 vorgespannt, wenn sich die Rolle in den Stellungen C und D gemäß Fig. 3 befindet, und die Seitenwand 18' des Umschaltelementes ist somit in ingriff mit den Abschnitten 20b und 20a des Stiftes 20 gebracht, w-enn sich gemäß Fig. 3 die Rolle jeweils in den Stellungen B und E befindet.
Gemäß Fig. 1 hat eine Feder 23 ein Ende, welches in die linke Seite des Umschaltelementes 18 eingehakt ist, während ihr anderes Ende am Gehäuse 1 derart befestigt ist, daß das Umschaltelement normalerweise in die Richtung vorgespannt ist, daß die Rolle 17 in die Stellung E gemäß Fig. 3 gebracht ist. Ein manuell betätigbarer Filmgeschwindigkeits-Wählhebel 24 ist schwenkbar an einem Stift 25 angebracht, der an der Halteplatte 21 vorgesehen ist, und kann mit einem Stift 18a auf dem Umschaltelement derart zusammenwirken, daß das Umschaltelement gegen die Kraft der Feder 23 derart bewegt wird, daß die Rolle in die gewünschte axiale Stellung gebracht wird.
Gemäß Fig. 4 ist die Trägerplatte 21 mit einer Vielzahl von Löchern 26 und einem Schlitz 27 ausgestattet. Eine Stahlkugel 28, die in einem Loch in dem Schaftabschnitt 24' des Wählhebels 24 sitzt, wird durch eine Blattfeder gegen die Trägerplatte gedruckt, wobei die Stahlkugel von den Löchern und dem
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Schlitz in der Trägerplatte derart aufgenommen werden kann, daß eine Verriegelungseinrichtung gebildet wird, welche dazu dient, den Wählhebel und das Umschaltelement elastisch in den gewählten Stellungen festzulegen, und zwar gegen die Kraft der Feder 23. . ■
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Filmgeschwindigkeits-Umschalteinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Die Fig. 5A veranschaulicht schematisch die Bewegung der Filmzuführungsklaue 5a in-der Richtung der Filmbewegung (vertikal gemäß Fig. 2), wobei diese Bewegung durch das Zusammenwirken des Nockens 6a und des Stiftes 10a zustandekommt, ohne Rücksicht auf die axiale Stellung der Rolle 17. Auf der Abszisse ist die Zeit aufgetragen, und die schraffierten Abschnitte-* stellen dasjenige Zeitintervall dar, während welchem der Verschluß 2 das Licht blockiert.
Wenn der Film mit der normalen Geschwindigkeit eines Rahmens pro Umdrehung des Verschlusses 2 transportiert werden soll, wird der Hebel 24- (siehe Fig. 1).in die Stellung "Normal" gebracht, um das Umschaltelement in diejenige Stellung zu bringen, in welcher die Rolle 17 sich in der Stellung "B" gemäß Fig. 3 befindet. Die Seitenwand 18' des UmschaItelementes ist in Eingriff mit dem Abschnitt 20b des Stiftes 20 mit kleinerem Durchmesser vorgespannt, so daß die Rolle in der in der Fig. 2 dargestellten radialen Stellung gehalten ist. Aus nachfolgend ersichtlichen Gründen entspricht diese Stellung derjenigen radialen Stellung, welche die Rolle einnimmt, wenn sie von einem der zurückspringenden Abschnitte in der Umfangsflache der Nockenplatte 16 aufgenommen wird.
Gemäß Fig. 5A entspricht diejenige Zeitperiode, welche die Zeitintervalle (i) bis (iv) enthält, einer vollständigen Umdrehung des Verschlusses. Genauer gesagt, wenn die Umschalteinrichtung gemäß der Erfindung in die Projektionsgeschwindigkeit
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"Normal" geschaltet ist, stellt (i) dasjenige Zeitintervall dar, während dessen die Filmzuführungsklaue 5a in Eingriff mit der Perforation des Films F gebracht wird und nach unten bewegt wird, um den S1Um um einen vollständigen Rahmen weiter zu transportieren, (ii) stellt dasjenige Zeitintervall dar, während dessen die Filmzuführungsklaue aus der Perforation zurückgezogen wird, (iii) stellt dasjenige Zeitintervall dar, während dessen die Filmzuführungsklaue in die oberste vertikale Stellung zurückgebracht wird, und (iv) stellt dasjenige Zeitintervall dar, während dessen die Filmzuführungsklaue in Eingriff mit einer weiteren Perforation des Filmes gebracht wird.
Die Fig. 5B veranschaulicht schematisch die Bewegung der Filmzuführung ski au e in der Richtung senkrecht zu der Ebene des Filmes F (d. h., in der horizontalen Richtung gemäß Fig. 2), wenn das Umschaltelement in die Filmprojektionsgeschwindigkeit "Normal" geschaltet ist, wobei diese Bewegung durch den axial wirkenden Nocken 6b hervorgerufen wird. Insbesondere in dem Zeitintervall, welches (iv) gemäß Fig. 5>A entspricht, wird die Filmzuführungsklaue in ihre am weitesten links gelegene Stellung L bewegt, um mit einer Perforation des Filmes im Eingriff zu gelangen, und wird während des nachfolgenden Intervalls (i) in dieser Stellung gehalten, in welchem die Filmzuführungsklaue in die gewünschte Richtung der Filmbewegung gebracht wird, um den Film um einen Rahmen weiter zu transportier en·. Die Filmzuführungsklaue wird in eine Stellung in der Nähe der am weitesten rechts gelegenen Stellung R während des Intervalls (ii) bewegt, um aus der Perforation herausgeführt zu werden, und wird in dieser Stellung während des nächsten Intervalls (iii) gehalten, in welchem die Filmzuführungsklaue in die Richtung entgegengesetzt zu der FiIntransportrichtung bewegt wird, um in ihre oberste vertikale Stellung (Fig. 5-A-) zurückgeführt zu werden.
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Um den J1IIm mit ein Drittel der normalen Geschwindigkeit zu transportieren, wird der Wählhebel 24- in die Stellung "1/3" (siehe Fig. 1) "bewegt. Die Feder 23 wirkt dann auf das Umschaltelement in der Weise, daß die Holle 17 in die Stellung C gemäß Fig. 3 "bewegt wird, sobald eine der zurückspringenden Abschnitte in der Umfangsflache der sich drehenden Hockenplatte 16 derart fluchtend angeordnet ist, daß er die Rolle aufnimmt. Sobald die Rolle sich in einem der zurückspringenden Abschnitt befindet, nehmen dann das Umschaltelement und die Rolle die in der Fig. 2 dargestellten Stellungen ein, so daß die Filmzuführungsklaue in horizontaler Richtung in die am weitesten links gelegene Stellung L bewegt werden kann (zu denjenigen Zeiten, die durch die Pfeile in der Fig. ^C angegeben sind), um den Film in der oben beschriebenen Weise in bezug auf die Arbeitsweise der Einrichtung bei der normalen Filmgeschwindigkeit zu transportieren. Sobald jedoch die Rolle in einer radialen Stellung ist, in welcher sie im Eingriff mit einem vorspringenden Abschnitt des Nockens steht, (d. h,, wenn sie nicht von einem der zurückspringenden Abschnitte aufgenommen wird), wird das Umschaltelement dazu gebracht, etwas aus der in der Fig. 2 dargestellten Stellung gegen den Uhrzeigersinn zu rotieren. Dadurch wird das Winkelelement 22 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch wiederum die Verschlußwelle 4a und der Nocken 6b gemäß Fig. 1 und 2 nach links bewegt v/erden«
Wenn der Nocken 6b aus- der in der Fig. 1 dargestellten Stellung nach links bewegt wird, wirkt er gegen den Stift 10 auf dem Filmzuführungselement 5 derart, daß die Filmzuführungsklaue 5a von der Oberfläche des Filmes wegbewegt wird, so daß dadurch der Nocken 6b daran gehindert wird, in der Weise zu wirken, daß die'Filmzüführungsklaue in die am weitesten links, gelegene Stellung L gebracht wird, in v/elcher sie mit einer Perforation des Films zum Eingriff gelangen kann. Da sich der. Nocken 16 mit 1/9 der Drehgeschwindigkeit der Verschlußwelle dreht, arbeiten die drei zurückspringenden Abschnitte mit der
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Rolle 17 in der Weise zusammen, daß die Filmzuführungsklaue dazu gebracht wird, "bei jeweils drei vollständigen Umdreliungen des Verschlusses einen Rahmen des Filmes derart zu transportieren, wie es durch die Pfeile in der Fig. 5C angegeben ist. Somit beträgt bei einer Verschlußgeschwindigkeit von 18 U/min die Filmtransportgeschwindigkeit sechs Rahmen pro Sekunde.
Um den Film mit 1/9 der normalen Geschwindigkeit zu transportieren und zu projizieren, wird der Wählhebel in die (Fig. 1) mit "1/9" bezeichnete Stellung gebracht. Die Feder 23 wirkt dann auf das Umschaltelement, um die Rolle 17 in die Stellung D der Fig. 3 zu schalten, und zwar sobald der zurückspringende Abschnitt 16a die Rolle aufnimmt, so daß die Rolle in Eingriff mit dem Abschnitt der Umfangsfläche des Nockens 16 vorgespannt ist, der nur den zurückspringenden Teil 16a aufweist. Wenn sich die Rolle in dieser Stellung befindet, wird der Film bei jeweils neun Umdrehungen des Verschlusses um einen Rahmen weiter transportiert, wobei eines der Zeitintervalle, in welchen der Film weiter transportiert wird, durch den Pfeil in der Fig. ^D angegeben ist. Somit beträgt für eine Verschlußgeschwindigkeit von 18 U/min die Filmzuführungsrate zwei Rahmen pro Sekunde.
Um eine Stillstandsprojektion durchzuführen, wird der Wählhebel 24- in die mit "Still" in der Fig. 1 bezeichnete Stellung gebracht. Die Feder 23 wirkt dann gegen das Umschaltelement, um die Rolle in die Stellung E gemäß Fig. 3 zu bringen, wobei die Seitenwand 18' des Umschaltelementes in Eingriff mit dem Abschnitt 20a des Stiftes 20 mit dem größeren Durchmesser vorgespannt ist, wodurch das Umsehaltelement und die Rolle in'den Stellungen gehalten sind, welche sie einnehmen wurden, wenn sich die Rolle im Eingriff mit einem der vorspringenden Abschnitte der Nockenplatte 16 befinden würde. Folglich werden die Verschlußwelle 4a und der Nocken 6b in ihren am weitesten links gelegenen Stellungen durch den Winkelhebel 22 gehalten,
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so daß eine horizontale Bewegung der Filmzuführungsklaue 5a in die Filmeingriffsstellung L während des Drehzyklus der Verschlußwelle verhindert ist, wie es aus der Fig. 5E ersichtlich ist.
Der Wählhebel 24 kann auch in der Weise "betätigt werden, daß nur ein einzelner Rahmen des Films zugeführt wird. Nachdem der Wählhebel in die Stellung "Still" gebracht ist, kann er in eine Stellung zwischen der Stellung "Still" und der Stellung IIvi/9" zurückbewegt v/erden (in der Fig. 1 durch einen schwarzen Punkt markiert), ohne daß die Verriegelungseinrichtung entgegenwirkt, weil die Stahlkugel 28 während dieser Bewegung sich im Schlitz 27 befindet. Die Bewegung des Wählhebels in die durch den schwarzen Punkt markierten Stellung bewirkt, daß die Rolle 17 i*1 eine Stellung zwischen den Stellungen D und E gemäß Fig. 3 bewegt wird, um mit einem Teil ~ der Nockenfläche in Eingriff zu gelangen, die nur den zurückspringenden Abschnitt 16a aufweist, so daß der Film mit einer Rate von zwei Rahmen pro Sekunde transportiert werden kann. Nach einer Bestätigung, daß um einen Rahmen weitergesetzt ist, läßt man den Wählhebel los, so daß die Feder 23 auf den TJmschalthebel einwirken kann, so daß die Rolle 17 in die Stellung E zurückgebracht wird, wodurch der Wählhebel dazu gebracht wird, in die Stellung "Still" zurückgeführt zu werden. Weil der Bewegung des Wählhebels an der durch den schwarzen Punkt markierten Stelle vorbei die Kugel 28 elastisch entgegenwirkt, ist es unmöglich, den Wählhebel unbeabsichtigt an dieser Stelle vo rb e izub ew e gen.
- Patentansprüche -
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Claims (10)

  1. Pat entansprüch e
    { 1.)Vorrichtung zum Umschalten der Mimgeschwindigkeit in einem Filmprojektor mit einer rotierenden Verschlußwelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filmtransportklaue (5a) vorgesehen ist, daß eine Antriebseinrichtung (wie 6a, 6b) zur Bewegung der Filmtransportklaue (5a) in eine vorgegebene Stellung vorhanden ist, in v/elcher sie mit der Perforation eines Filmes (F) im Eingriff steht, wobei die Antriebseinrichtung dann weiterhin dazu dient, die Filmtransportklaue (5a) in die gewünschte Richtung der Filmbewegung derart zu bewegen, daß der Film (F) um einen einzigen Rahmen *' weitertransportiert wird, daß weiterhin eine Nockeneinrichtung (16) vorhanden ist, welche mit der 1/n-fachen Geschwindigkeit wie die Verschlußwelle (4a) drehbar ist, wobei η eine ganze Zahl ist, daß die Nockeneinrichtung (Ί6) eine Nockenfläche hat, welche radial einspringende Abschnitte (16a, 16b, 16b') und einen radial vorspringenden Abschnitt aufweist, daß eine Umschalteinrichtung (18) vorhanden ist, die ein Nockenfolgeelement (17) aufweist, das derart vorgespannt ist, daß es mit der HOckenoberfläche im Eingriff steht, daß das Nockenfolgeelement (17) und die Nockeneinrichtung (16) in axialer Richtung relativ zueinander derart bewegbar sind, daß das Nockenfolgeelement (17) selektiv in eine erste axiale Stellung in Eingriff mit der Nockenfläche und in eine zweite und dritte axiale Stellung jeweils außer Eingriff mit der Nockenfläche bringbar ist, daß das ^NockenfoIgeelement (17) in der ersten axialen Stellung eine erste radiale Stellung einnimmt, wenn es von dem zurückspringenden Abschnitt der Nockenfläche aufgenommen wird, und eine zweite radiale Stellung einnimmt, wenn es sich auf dem vorspringenden Abschnitt der Nockenfläche befindet, daß
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    weiterhin eine Halte einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das Nockenfolgeelement (17) im wesentlichen in der ersten radialen Stellung zu halten, wenn das Nockenfolgeelement (17) sich in der zweiten axialen Stellung befindet, und weiterhin dazu, das Nockenfolgeelement (17) im \iresentlichen in der zweiten radialen Stellung zu halten, wenn sich das ITo ckenfol ge element (17) in der dritten axialen Stellung "befindet, daß die Umsehalteinrichtung (18) eine Einrichtung aufweist, welche derart mit der Antriebseinrichtung zusammenarbeitet, daß eine Bewegung der Filmtransportklaue (5a) in die vorgegebene Stellung ermöglicht ist, wenn sich das Nockenfolgeelement (17) im wesentlichen in einer der ersten oder zweiten radialen Stellungen befindet, und *·' ΐ-ieiterhin eine Bewegung der 3?ilmtransportklaue (5a) in die vorgegebene Stellung·ermöglicht wird, wenn sich das Nockenfolgeelement (17) im wesentlichen in den anderen ersten und zweiten radialen Stellungen befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung (16) eine im allgemeinen kreisförmige Nockenplatte aufweist und daß die Nockenfläche im wesentlichen die gesamte axiale Breite der Umfangsfläche der Nockenplatte einnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenfolgeelement (17) auf einer Umschalteinrichtung (18) angebracht ist und daß die Umschalteinrichtung (18) in axialer Richtung in Bezug auf die Nockenplatte bewegbar ist, um das Nockenfolgeelement (17) bezüglich der Nockenfläche selektiv einstellen zu können.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß ein msriugll betätigbarer Wählhebel (24) vorgesehen ist, der Teile aufweist, die mit einer Einrichtung
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    zusammenwirken, welche an der Umschalt einrichtung (18) angeordnet sind, um die Umschalteinrichtung (18) in axialer Richtung zu bewegen, damit das Fockenfolgeelement (17) bezüglich der Fockenflache selektiv eingestellt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (28,29) vorgesehen ist, um das Höckenfolgeelement (17) elastisch in den ausgewählten Stellungen zu halten.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Stift (10) aufweist, der einen Abschnitt (20a) mit einem ersten Durchmesser aufweist, welcher mit der Einrichtung zusammenwirkt, die an der !^schalteinrichtung (18) vorgesehen ist, um das Fockenfolgeelement (17) in der ersten radialen Stellung zu.halten, wenn sich das Fockenfolgeelement (17) in der zweiten axialen Stellung befindet, und weiterhin einen Abschnitt (20b) mit einem zweiten Durchmesser hat, der mit der Einrichtung zusammenwirkt, welche an der Umsehalteinrichtung (18) vorgesehen ist, um das Fockenfolgeelement (17) in der zweiten radialen Stellung zu halten, wenn sich das Fockenfolgeelement (17) in der dritten axialen Stellung befindet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fockenflache eine Vielzahl von zurückspringenden Abschnitten (16a, 16b, 16b1) aufweist, die1· auf der Umfangsfläche der Fockenplatte äquidistant verteilt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine geringere Anzahl als die Gesamtheit der zurückspringenden Abschnitte sich über im wesentlichen
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    die gesamte-axiale Breite der Mockenfläche erstrecken, um einen ersten Hbckenflächenabschnitt zu bilden, der sämtliche zurückspringende Abschnitte aufweist, und um einen benachbarten zweiten ITockenflächenabschnitt zu bilden, der weniger als die Gesamtheit der zurückspringenden Abschnitte aufweist, und daß das ITockenfolgeelement (17) in. selektiver Weise in axialer Richtung in Eingriff mit den ersten und den zweiten ITo ckenflächenab schnitt en bringbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, um das ITockenfolgeelement (17) elastisch im Eingriff mit den ersten und den zweiten TTbckenflächenabschnitten und in der zweiten axialen Stellung zu halten und um eine freie Bewegung des Hockenfolgeelementes (17) zwischen der dritten axialen Stellung und einer Zwischenstellung zu ermöglichen, in welcher das ITockenfolgeelement im Eingriff mit einer der ersten oder zweiten ITockenflächenabschnitte steht, und daß weiterhin eine Vorspannungseinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das Hockenfolgeelement (17) in die dritte axiale Stellung zu bringen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das ITockenfolgeelement (17) sich auf der Höhe der einen Seite der ITockenflache in der zweiten axialen Stellung befindet und sich auf der Höhe der anderen Seite der ITockenflache in der dritten axialen Stellung befindet.
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