DE1797390B2 - Filmprojektor - Google Patents

Filmprojektor

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DE1797390B2
DE1797390B2 DE19681797390 DE1797390A DE1797390B2 DE 1797390 B2 DE1797390 B2 DE 1797390B2 DE 19681797390 DE19681797390 DE 19681797390 DE 1797390 A DE1797390 A DE 1797390A DE 1797390 B2 DE1797390 B2 DE 1797390B2
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Tadashi Shiojiri; Akahane Norio Matsumoto; Nagano; Kawaharada Tutomu; Hayami Tadao; Sugawara Mitsuo; Tokio; Ozawa (Japan)
Original Assignee
Kabushiki Kaisha Koparu, Tokio
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

geschwindigkeit von Kinofilmen bekanntgeworden, auf, daß die Geschwindigkeit der Filmtransportrolle bei der gegenüber einer aus nachgiebigen Werkstof- nicht genau auf die Geschwindigkeit abgestimmt sein fen bestehenden und mit gleichmäßiger Umlaufzahl muß, mit der der Film unter dem Einfluß der FiImangetriebenen ortsfesten Mitnehmerrolle eine ver- transportvorrichtung den Bereich des Filmfensters stellbare, den Film gegen diese Mitnehmerrolle drük- 5 durchläuft, wie dies bei Projektoren mit gezahnten kende Rolle aus unnachgiebigen Werkstoffen derge- Filmtransportrcllen der Fall ist. Bei dem Projektor stalt angebracht ist, daß der Achsenabstand beider ist es lediglich erforderlich, daß die Filmtransport-Rollen geringer als die Summe ihrer Radien wird, rolle eine gewisse Mindestgeschwindigkeit nicht unalso die Druckrolle in die MitnehmerroUe hineinge- terschreitet, bei der die Umfangsgeschwindigkeit, die drückt werden kann, wodurch die Ablaufgeschwin- io gegebenenfalls auf den Film übertragen wird, gleich digkeit von Filmen regelbar ist. Die bei dieser Vor- der durch die Fümtransportvorrichtung bewirkten richtung verwandte Reibrolle dient ausschließlich zu Durchlaufgeschwindigkeit des Films durch den Beeiner stufenlosen Geschwindigkeitsregelung des reich des Filmfensters ist. Dadurch vereinfacht sich Filmlaufes. die Herstellung des gesamten Projektors erheblich.
Die ferner bekanntgewordene Vorrichtung zum 15 Die sich zwischen der Filmtransportrolle und der
selbsttätigen Einfädeln des Anfanges eines Filmes in Filmtransportvorrichtung ausbildende bogenförmige
eine Filmführungseinrichtung besteht darin, daß zum Schleife verhindert das Entstehen einer Spannung im
selbsttätigen Abheben des Filmanfanges von der Film innerhalb dieses Bereichs, so daß die Schalt-
Rolle ein wahlweise zur Anlage an den Umfang der klaue der Fümtransportvorrichtung stets unter einer
Filmrolle bewegbarer Abstreifer mit einer Führungs- 20 gleichmäßigen Belastung steh..
fläche zum Einlenken des abgestreiften Filmanfanges Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bein die Filmführungseinrichtung sowie ein wahlweise steht darin, daß eine Filmführung gegen die Leitfühbetätigbarer Antrieb zum Bewegen des Uinfanges der rung verschwenkbar am Projektor gelagert ist und an Filmrolle vorgesehen sind. Als Antrieb für die Film- ihrem von der Filmtransportrolle abgewandten Ende rolle ist ein eine antriebbare und eine leerlaufende 25 ein^n Führungsabschnitt besitzt, der zwischen eine Riemenscheibe aufweisender Riementrieb vorgese- im Bereich des Filmfensters angeordnete Grundplatte hen, dessen eine Riemenscheibe zum wahlweisen und eine zum Andrücken des Films gegen die Herstellen der Reibungsverbindung des Riemens mit Grundplatte dienende, an der Grundplatte federnd dem Filmrollenumfang verschiebbar gelagert ist. anliegende Andruckplatte einschiebbar ist, und daß Hierzu ist die Riemenscheibe an einem einseitig im 30 eine Filmführung gegen die Filmtransportrolle verBereich an der Antriebsriemenscheibe angelenkten schwenkbar gelagert ist, deren Führungsabschnitt einarmigen Hebel gelagert, dessen anderes freies dem mit dem Film zusammenwirkenden Bereich der Ende höhenverstellbar ist. Diese Vorrichtung ist von Filmtransportrolle zugeordnet ist und derart mit der komplizierter Bauart und störanfällig, was auf die Leitführung gekuppelt ist, daß sie aus einer Ruhestel-Verwcndung des Riementriebes zurückzuführen ist. 35 lung gegen die Filmtransportrolle geschwenkt wird,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wenn die Leitführung aus ihrer Ruhestellung zum
verbesserten Filmprojektor zu schaffen, der zur Pro- Einführen des Films mit ihrem Führuugsabschnitt
jektion verschiedener Filmtypen geeignet ist, keine zwischen Grundplatte und Andrückplatte geschwenkt
gezahnte "ilmtransportrolle aufweist, eine sehr ein- wird, wobei Leitführung und Filmführung unter
fache Zuführung des von der Abwickelspule abge- 40 Federwirkung in ihrer Ruhestellung gehalten sind,
spulten Filmanfangs zum Filmfenster und der Film- Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht
transportvorrichtung, sowie die Rückwärts- und die darin, daß die Leitführung einen weiteren, in den Be-
Vorvvärtsprojektion eines Filmes auf gleichermaßen reich zwischen Abwickelspule und Filmtransportrolle
einfache Weise gestattet. ragenden Führungsabschnitt aufweist, der unabhän-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem 45 gig von der auf der Abwickelspule befindlichen Film-Filmprojektor der eingangs beschriebenen Art da- länge an dem zur Filmtransportrolle laufenden FiImdurch gelöst, daß die Filmtransportrolle und die abschnitt anliegt, wenn sich der Film zwischen Ab-Leitführung dergesta't zueinander angeordnet sind, wickelspule und Filmtransportrolle unter Spannung daß beim Abspulen des Films die der Filmtransport- befindet.
rolle zugekehrte Oberfläche des Films gegen die 50 Schließlich ist es noch eine vorteilhafte Ausfüh-
Filmtransportrolle und die andere Oberfläche gegen ruogsform, daß das Stütz- und Führungselement als
eine Rolle der Leitfiihrung andrückbar ist, wobei die Rolle drehbar an der Leitführung gelagert ist.
Filmtransportrolle mit einer Drehzahl antreibbar ist, An Hand der nun folgenden Beschreibung eines in
bei der die bei der Zuführung von Film durch An- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei:,piels
drücken desselben gegen die ^ilmtransportrolle er- 55 der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt
zielte Filmzuführungsgeschv/indigkeit höher als die F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
mittlere Filmzuführungsgeschwindigkeit vermittels Film-Projektors,
des Greifermechanismus ist, und daß die Leitführun^ Fig,2 eine schematische Darstellung der Filmverschwenkbar am Projektorgehäuse gelagert ist und transporteinrichtung zwischen Abwickdspule und an ihrem von der Filmtransportrolle abgewandten 6u Filmfenster zur Erläuterung des der erfindungsgemä-Ende einen Führungsabschnitt besitzt, der zwischen ßen Konstruktion zugrunde liegenden Prinzips,
eine zum Andrücken des Films gegen die Grund- Fig.3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht platte dienende, an der Grundplatte federnd anlie- der Filmiransporteinrichtung des in Fig. 1 gezeigten gende Andruckplatte einschiebbar ist. Projektors in vergrößertem Maßstab,
Bei dem so ausgebildeten Projektor können unter- 65 F i g. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3,
schiedliche Filmtypen ohne Austausch der Transport- F i g. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3
rollen in einfacher Weise eingelegt und vorgeführt und
werden. Zudem weist diese Konstruktion den Vorteil F i g. 6 eine der F i g. 3 entsprechende Seitenan-
sieht in einem der Einführung des Filmanfangs die- Die Filmführung5 ist auf einer am Projektorge
nendcn Betriebszustand. häuse befestigten Welle 22 drehbar gelagert und mi
In Fig. 1 ist ein von der Abwickelspule 1 korn- einem Andruckabschnitt 5a versehen, der dazi
mender Film 2 durch die Filmtransporteinrichtung dient, den Film gegen den Umfang 3a der Transport-
hindurch zu einem FilmfenstcrG geführt, läuft von 5 rolle 3 zu drücken. Ein Vorsprung Sb an der Film-
dort an einer federnden Dämpfungsvorrichtung 8 führung 5 ist dem Vorsprung 4/ der Leitführung 4
vorbei durch eine untere Filmbahn 6 zu Führungsroi- zugeordnet,
len 9 und 10 und von dort zur Aufwickelspule 7. Die Feder 21 hält die Leitführung 4 normalerweise
Die Filmtransporteinrichtung besteht im wesentli- in der in Fig. 3 gezeigten Ruhestellung, in der dei
chen aus einer Filmtransportrollc3, einer Leitfüh- io Vorsprung 4/ gegen den Vorsprung 5 b drückt und
rung 4 und einer Filmführung 5. Die Filmtransport- dadurch die Filmführung 5 in deren Ruhestellung
rolle 3 ist auf einer mit einem nicht dargestellten festhält. Wird die Leitführung 4 durch den Finger des
Motor verbundenen Antriebswelle 13 befestigt. Ihre Vorführers in der aus F i g. 6 ersichtlichen Weise ent-
Umfangsfläche besteht aus einem Werkstoff 3 a, z. B. gegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird durch
Gummi, der einen hohen Reibungskoeffizienten auf- 15 die Feder 23 auch die Filmführung in gleichem Sinn
weist. Auf Wellen 16 und 17 sind Führungsrollen 14 um die Welle 22 in die in F i g. 6 gezeigte Lage ver-
und 15 drehbar gelagert (F i g. 2), wobei die Wellen schwenkt. Der am Projektorgehäuse befindliche Zap-
16 und 17 fest mit dem Projektorgehäuse B verbun- fen 24 dient als Anschlag für die Filmführung 5. In-
den sind. Eine Andruckplatte 18 dient dazu, den nerhalb der Rohrhülse 20 ist die Antriebswelle 13 in
Film 2 gegen eine Grundplatte 19 am FilmfenstcrG 20 einem Lager 25 drehbar gelagert,
zu drücken. Wird ein Schaltknopf 11 mit seinem Zeiger 11 a
Die Filmtransportrolle 3 ist durch den Motor kon- auf die Bezeichnung »Vorwärts« eingestellt, die in tinuierlich antreibbar. Im Bereich des Filmfensters G einem Schriftfeld 12 a auf dem Deckel 12 am Projekwird der Film dagegen durch eine nicht gezeigte torgehäuseß angebracht ist, so läuft der nicht ge-Filmtransportvorrichtung mittels einer Schaltklaue 25 zeigte Motor an und dreht die Filmtransportrolle 3 schrittweise weitertransportiert. Wird der Film von und üie Aufwickelspule 7 im Uhrzeigersinn, nicht jeder Schaltklauc nicht bewegt, so nimmt die zwischen doch dv Führungsrolle 9. Gleichzeitig wird die FiImder Transportrolle 3 und dem Filmfenster G gebil- transportvorrichtung im Bereich des Filmfensters in dete Schleife die mit 2' bezeichnete Lage ein Tätigkeit gesetzt. Nun wird die Leitführung 4 nach (F i g. 2). Dabei tritt zwischen dem Film 2 und der 3° unten gedrückt (F i g. 6), wodurch die Andrückplatte Transportrolle 3 ein Schlupf auf, der den Filmtrans- 18 von der Grundplatte 19 abgehoben wird. Zugleich port durch die Transportrolle 3 unterbricht. Bewegt wird die Filmführung5 verschwenkt, so daß der Andann die Schaltklaue den Film im Bereich des Film- druckabschnitt 5 a sich gegen die Filmtransportfensters G weiter, so nimmt die Länge der Film- rolle 3 legt. Wird nun der von der Abwickelspule 1 schleife ab und der Film kommt in Reibungseingriff 35 kommende Anfang des Filmes 2 in den Zwischenmit der Transportrolle 3 und wird auch von dieser raum zwischen Transportrolle 3 und Filmführung 5 weiterbewegt, worauf sich dieser Vorgang wieder- eingeführt, so wird er von der Filmtransportrolle erholt. Dabei ist dieser Vorgang unabhängig von der faßt und durch Reibungscingriff weitertransportiert. Art der Perforation des jeweils projizierten Filmtyps. Der Filmanfang läuft rechts an der Rolle 4 b vorbei Sobald die Schleife eine gewisse Länge erreicht hat, 40 und wird durch die Führungsfläche 4d im Bogen bis tritt an der Filmtransportrolle 3 ein Schlupf auf, der zum Führungsabschnitt 4r und dort zwischen so lange anhält, bis sich die Länge der Schleife wie- Grundplatte 19 und Andruckplatte 18 geführt, wo er der verringert hat. Der Vorschub an der Transport- im Bereich des Filmfensters G in Eingriff mit der rolle muß deshalb nicht genau dem Vorschub durch schrittweise arbeitenden Filmtransportvorrichtung die Schaltklaue der Filmtransportvorrichtung ent- 45 gelangt, worauf der Fingerdruck auf die Leitfühsprcchen. rung 4 aufgehoben wird und die Leitführung 4 und
Nach dieser prinzipiellen Erläuterung wird nun an die Filmführung5 in die in Fig. 3 gezeigte Ruhestel-
Hand der F i g. 1 und 3 bis 6 ein praktisches Ausfüh- lung zurückkehren, in der der Andruckabschnitt 5 a
rungsbekpiel der Erfindung erläutert. einen Abstand vom Umfang der Filmtranspor.rolle3
Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, weist die Leitfüh- 50 einhält. Die Andruckplatte 18 wird vom Fuhrungab-
rung 4 einen Rohrabschnitt 4 α auf, mit dem sie dreh- schnitt 4 c freigegeben und drückt den Film gegen
bar auf einer Rohrhülse 20 gelagert ist, die ihrerseits die Grundplatte 19. Nun kann der Schaltknopf 11
fest mit dem Projektorgehäuse B verbunden ist. Den auf die Bezeichnung »Lampe« gedreht werden, wo-
Rohrabschnitt 4 α umgibt eine Feder 21, die mit ih- durch die Projektionslampe eingeschaltet wird und
rem einen Ende am Projektorgehäuse B und mit ih- 55 die Projektion beginnt.
rem anderen Ende an der Leitführung 4 befestigt, die Bei der Rückwärtsprojektion, die durch entspresie im Uhrzeigersinn (Fig. 1,3,6) beaufschlagt. An chende Einstellung des Schaltknopfes 11 aufgenomder Leitführung 4 ist eine Rolle 4 b befestigt, die als men werden kann, wenn der Film sowohl mit der Stütz- und Führungselement für den Film 2 dient und Aufwickel- als auch mit der Abwickelspule verbundie Schleifenbildung unterstützt. An der Leitfüh- 60 den ist, werden die Abwickelspule 1 und die Filmrung 4 ist ein Führungsschnitt 4 c ausgebildet, der — transportrolle 3 entgegen dem Uhrzeigersinn angewie aus F i g. 6 ersichtlich ist — zwischen Grund- trieben, die Filmtransportvorrichtung im Bereich des platte 19 und Andruckplatte 18 eingeschoben werden Filmfensters G bewegt den Film ruckweise nach kann. Außerdem ist ein weiterer Führungsabschnitt oben, desgleichen wird auch die Führungsrolle 9 an- 4e, eine bogenförmige Führungsfläche 4 a" und ein 65 getrieben, während die Aufwickelspule 7 vom An-Vorsprung 4/ an der Leitführung 4 vorgesehen, wo- trieb abgekuppelt worden ist. Zwischen dem Filmfenbei der Vorsprung 4 / derart seitlich angeordnet ist, ster und der Transportrol'e 3 läuft der Film 2 auf der daß er den Filmdurchlauf nicht behindert. in F i g. 3 gezeigten Bahn. Wenn hierbei die durch
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die Filmiransportrolle 3 weitertransportierte Filinlänge größer ist als die durch die Filmtransportvorrichtung am Filn'fenster geförderte Filmlänge, baut sich die Schleife ab und der Film wird gespannt, wobei jedoch durch den Führungsabschnitt 4e der Umschlingungswinkel an der Filmtransportrolle 3 konstant '■> halten wird. Die Kraft, mit der der Film
durch die Andruckplatte 18 gegen die Grundplatte 19 gedruckt wird, ist größer als die Kraft, die von der Filmtransportrolle 3 auf den Film ausgeübt wird, so daß ein Schlupf zwischen Film und Transportrolle 3 entsteht und die schrittweise Förderung des Filmes im Bereich des Filmfensters G nicht unmittelbar beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
$09514/193

Claims (4)

1 2 der Abwickelspule (1) befindlichen Filmlänge an Patentansprüche: dem zur Filmtransportrolle (3) laufenden Filmabschnitt anliegt, wenn sich dieser unter Span-
1. Filmprojektor mit einer Filmzuführvorrich- nung befindet.
tung, die aus einer an einer zwischen einer Ab- 5 4. Filmprojektor nach einem der vorhergehen-
wickelspule und einem Filmfenster befindlichen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stelle angeordneten Filmtransportrolle besteht, Stütz- und Führungselement (4 b) als Rolle dreh-
die als Reibrolle ausgebildet und aus einem we- bar an der Leitführung (4) gelagert ist.
nigstens an seinem Umfangsatochnitt einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisenden Werk- io
stoff besteht, vermittels eines Motors kontinuier-
lieh antreibbar und in Eingriff mit dem Film
bringbar ist, sowie mit wenigstens einer Leitführung, die derart ausgebildet ist, daß sie den Film
in einer zwischen der Filmtransportrolle und dem 15 Die Erfindung betrifft einen Filmprojektor mit
Filmfenster in der Filmbahn befindlichen Lage einer Filmzuführvorrichtung, die aus einer an einer
hält, und mit einem mit dem Motor verbundenen zwischen einer Abwickelspule und einem Fllmfenster
und zum intermittierenden Zuführen des Films befindlichen Stelle angeordneten Filmtransportrolle
an dem Filmfenster dienenden Greifermechanis- besteht, die als Reibrolle ausgebildet und aus einem
mus, dadurch gekennzeichnet, daß die 20 wenigstens an seinem Umfangsabschnitt einen hohen
Filmtransportrolle (3) und die Leitführung (4) Reibungskoeffizienten aufweisenden Werkstoff be-
dergestalt zueinander angeordnet sind, daß beim steht, vermittels eines Motors kontinuierlich antreib-
Abspulen des Films die der Filmtransportrolle bar und in Eingriff mit dem Film bringbar ist, sowie
(3) zugekehrte Oberfläche des Films gegen die mit wenigstens einer Leitführung, die derart ausgebil-Filmtransportrolle (3) und die andere Oberfläche 25 det ist, daß sie den Film in einer zwischen der FiImgegen eine Rolle (4 b) der Leitführung (4) an- transportrolle und üem Filmfenster in der Filmbahn drückbar ist, wobei die Filmtransportrolle (3) mit befindlichen Lage hält, und mit einem mit dem Moeiner Drehzahl antreibbar ist, bei der die bei der tor verbundenen und zum intermittierenden Zufüh-Zuführung von Film durch Andrücken desselben ren des Films an dem Filmfenster dienenden Greifergegen die Filrr*ransportrolle (3) erzielte Filmzu- 30 mechanismus.
führungsgeschwindigkeit höher als die mittlere In der letzten Zeit sind neue 8 mm-Filme entwik-
Filmzuführungsgeschwindigkeit vermittels des kelt worden, wie beispielsweise die mit »Super 8«
Greifermechanismus ist, und daP die Leitführung oder »Single 8« bezeichneten Filmtypen, die beide im
(4) verschwenkbar am Projektorgehäuse (B) gela- Vergleich zu herkömmlichen 8 mm-Filmen untergert ist und an ihrem von der Filmtransportrolle 35 schiediiche Steigungen der Perforation aufweisen,
abgewandten Ende einen Führungsabschnitt be- Bei bekannten Filmprojektoren weist die Filmsitzt, der zwischen eine zum Andrücken des transportrolle an ihrem Umfang Zähne auf, deren Films gegen die Grundplatte (19) dienende, an Ausbildung und Anordnung der Perforation eines der Grundplatte federnd anliegende Andruck- bestimmten Filmtyps angepaßt sind. Dabei wird der platte (18) einschiebbar ist. 40 Film zwischen der Filmtransportrolle und dem FiIm-
2. Filmprojektor nach Anspruch 1, dadurch ge- fenster in einer bogenförmigen Schleife geführt, um kennzeichnet, daß eine Filmführung (5) gegen die das Auftreten von Spannungen in diesem Filmab-Leitführung (4) verschwenkbar am Projektor (B) schnitt auf Grund des kontinuierlichen Laufs der gelagert ist und an ihrem von der Fihntransport- Filmtransportrolle einerseits und des schrittweisen rolle abgewandten Ende einen Führungsab- 45 Antriebs der Filmtransportvorrichtung im Bereich schnitt besitzt, der zwischen eine im Bereich des des Filmfensters andererseits zu vermeiden.
Filmfensters (G) angeordnete Grundplatte (19) Sollen mit einem Projektor dieser Art unterschied- und eine zum Andrücken des Films gegen die liehe Filmtypen vorgeführt werden, so es erforder-Grundplatte dienende, an der Grundplatte fe- lieh, für jeden Filmtyp die geeignete gezahnte FiImdernd anliegende Andruckplatte (18) einschieb- =0 transportrolle vorrätig zu halten und bei Bedarf gebar ist, und daß eine Filmführung (5) gegen die gen die im Projektor befindliche Rolle auszutau-Filmtransportrolle verschwenkbar gelagert ist, sehen. Projektoren mit austauschbaren gezahnten deren Führungsabschnitt (5 a) dem mit dem Film Filmtransportrollen sind bekannt. Bei ihnen ist der zusammenwirkenden Bereich der Filmtransport- Vorführvorgang umständlich und der Mechanismus rolle zugeordnet ist und derart mit der Leitfüh- 55 kompliziert.
rung (4) gekoppelt ist, daß sii aus einer Ruhestel- Um diese Nachteile zu vermeiden, ist ein Filmpro-
lung gegen die Filmtransportrolle geschwenkt jektor vorgeschlagen worden, bei dem der Film
wird, wenn die Leitfiihrung (4) aus ihrer Ruhe= durch die Filmtransportvorrichtung weiterbewegt
stellung zum Einführen des Films mit ihrem Füh- wird und bei dem keine gezahnte Filmtransportrolle
rungsabschnitt (4 c) zwischen Grundplatte (19) 60 vorhanden ist. Damit entfällt zwar das Auswechseln
un ' Andrückplatte (18) geschwenkt wird, wobei der gezahnten Filmtransportrollen beim Wechsel der
Leitführung (4) und Filmfülirung unter Federwir- vorzuführenden Filmgattung, trotzdem weist dieser
kung in ihrer Ruhestellung gehalten sind. Projektor einen komplizierten Mechanismus auf,
3. Filmprojektor nach Anspruch 2, dadurch ge- der äußerst genau justiert werden muß, was insbekennzeichnet, daß die Leitführung (4) einen wei- 65 sondere damit zusammenhängt, daß der Film bei dieteren, in den Bereich zwischen Abwickelspule scm Projektor vor dem Filmfenster keine Schleife und Filmtransportrolle ragenden Führungsab- bildet.
schnitt (4 e) aufweist, der unabhängig von der auf Es ist eine Vorrichtung zur Feinregelung der Lauf-
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