DE1772790A1 - Vorrichtung zum Zufuehren von Roentgenfilmen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Roentgenfilmen od.dgl.

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DE1772790A1
DE1772790A1 DE19681772790 DE1772790A DE1772790A1 DE 1772790 A1 DE1772790 A1 DE 1772790A1 DE 19681772790 DE19681772790 DE 19681772790 DE 1772790 A DE1772790 A DE 1772790A DE 1772790 A1 DE1772790 A1 DE 1772790A1
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Hope Henry Frank
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HOPE HENRY FRANK
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-IKG, CURT WALLACH DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH 1772790 DR-TINOHAIBACH
β München % 3 - Juli 1968
UNSER ZEICHEN:
HEKRY FRANK HOPE, Huntingdon Valley,' Pennsylvania, V.St.A.
Verrichtung zum Zuführen von Röntgenfilmen öfter dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine wenig Raum "beanspruchende, dauerhafte, mit geringen Kosten herstellbare und vollständig automatisch arbeitende Vorrichtung, die in Verbindung mit einer beliebigen bekannten Röntgenfilm-Entwieklungsmaschine benutzt werden kann, und die es ermöglicht, der Entwicklungsmaschine Filme von zwei verschiedenen Formaten zuzuführen. Genauer gesagt sieht die Erfindung.eine Vorrichtung vor, mittels deren die erwähnte Zuführungsyorrichtung mit dem Betrieb der Entwicklungsmaschine synchronisiert werden kannj diese Vorrichtung umfaßt Anzeige- und Sicherheitsvorrichtungen, die einen Schutz gegen das Verderben von Röntgenfilmen bieten, und die es ermöglichen, einen dringend benötigten Röntgenfilm zuzuführen, ohne daß es erforderlich ist, zu warten, bis die Zuführungsvorrichtung leer ist«
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen
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Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine erfindungsgemäße Röntgenfilm-Zuführungsvorrichtung in Verbindung mit einer schon vorhandenen, automatisch arbeitenden Maschine zum Entwickeln, Fixieren, Yiiaschen.und Trocknen von Röntgenfilmen»
Fig, 2 zeigt in einem gegenüber Fig. 1 stark vergrößerten Maßstab die Vorrichtung nach Fig. 1 bei Betrachtung derselben in Richtung der Pfeile 2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2 und zeigt die mit Röntgenfilmen beschickte Vorrichtung.
Fig* 5 zeigt schematisch die elektrische Schaltung, mittels deren der Betrieb der Zuführungsvorrichtung gesteuert wird.
Fig. 6 zeigt die untere linke Ecke von Figo 4, und in Fig» 6 ist die Gebrauchsstellung der Filmtransportwalzen nach Fig. 4 mit Vollinien wiedergegeben, während die Ruhestellung dieser Transportwalzen mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Fig. 7 ähnelt Fig. 4, zeigt jedoch die Zuführungsvorrichtung beim Zuführen eines Films zu zwei zusammenarbeitenden Walzen oder Rollen, die Bestandteile der in Fig. 1 gezeigten Entwicklungsmaschine bilden«
Fig. 8 ähnelt Fig. 7, zeigt jedoch die Zuführungsvorrichtung bei der Ausführung ihres Rückwärtshubes.
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Fig. 9 ist ein Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Mg. 2
und zeigt die betreffenden Teile für den Pail, daß die Zufüh-
v rungsvorrichtung den letzten PiIm zuführt..
Pig. 10 ähnelt Pig. 9, zeigt jedoch die Stellung der betreffenden Teile für den Pail, daß die Zuführungsvorrichtung leer ist.
Pig. 11 zeigt in perspektivischer Darstellung das Magazin zum Speichern von Röntgenfilmen«,
Figo 12 ist eine verkürzte perspektivische Darstellung, die den Filmtransportmechanismus im ausgebauten Zustand zeigt.
Pig. 13 ist ein Figo 4 ähnelnder Schnitt, zeigt jedoch die erfindungsgemäße Zuführungsvorrichtung in Verbindung mit dem lintrittsteil einer Filmentwicklungsmaschine.
Fig. 14 zeigt in einem Teilschnitt eine Rutschkupplung, die einen Bestandteil der Vorrichtung nach der Erfindung bildet.
In Fig. 1 erkennt man eine automatische Röntgenfilm-Entwicklungsmaschine 10 mit einem Filmentwicklerteil, einem Filmfixierteil, einem Filmwaschteil und einem Filmtrocknerteil, mittels dessen die Filme getrocknet und dann einem von außen zugänglichen Kasten oder dergleichen zugeführt werden. Eine solche Entwicklungsmaschine umfaßt ferner hier nicht dargestellte Vorrichtungen, mittels deren der zu entwickelnde Film durch die verschiedenen Teile der Maschine geführt wird, um schließlich an die Trockenvorrichtung abgegeben zu werden. Da die Filmentwicklungsmaschine nicht einen Gegenstand der Erfindung
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bildet, dürfte sich eine nähere Erläuterung ihrer Konstruktion erübrigen. Es sei lediglich bemerkt, daß die Entwicklungsmaschine zwei zum Aufnehmen und Transportieren der Filme dienende Walzen 9 und 11 umfaßt, die kontinuierlich angetrieben werden und sich mit einer bestimmten Umlaufgeschwindigkeit drehen, solange sich die Entwieklungsmaschine in Betrieb befindet. Es sei bemerkt, aaß die Filmaufnahmewalzen 9 und 11 synchron mit dem Betrieb der Entwicklungsmaschine angetrieben werden, so daß sie einen Film F aufnehmen können, der diesen Rollen durch die Rollen oder Walzen 12 und 14 der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung zugeführt wird, um den Film dem Entwicklerteil der Maschine zuzuführen. Mit anderen Worten, die Zuführungsvorrichtung nach der Erfindung dient lediglich dazu, einen Film oder einen Stapel von Filmen aufzunehmen und diese Filme der Röntgenfilm-Entwicklungsmaschine 10 zuzuführen. Aus noch zu erläuternden Gründen ist die obere Walze 9 so gelagert, daß sie sich gegenüber der Walze 11 ungehindert senkrecht nach oben und unten bewegen kann. . ·
Die Konstruktion der erfindungsgemäßen automatischen Vorrichtung zum Aufnehmen und Zuführen von Filmen ist am besten aus Fig. 3, 4, 7 und 8 ersichtlich^ man erkennt, daß sämtliche Bauteile in einem ortsfesten äußeren Gehäuse 16 untergebracht sind, das gemäß Fig. 1 mit in Scharnieren beweglichen lichtschutztüren 18 versehen ist, die geöffnet werden können, wenn die Vorrichtung beschickt oder entleert oder geprüft werden soll, die jedoch geschlossen gehalten werden, wenn sich die Vorrichtung in Betrieb befindet.
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Das Gehäuse 16 trägt ortsfeste seitliche Tragstücke 22, die zur Unterstützung von Lagerkugeln 24 dienen, auf denen ein beweglicher Schlitten 26 hin- und herbewegt werden kann, wie es in Pig. 2 und 4 durch den Doppelpfeil 28 angedeutet ist; auf diese Anordnung wird im folgenden noch näher eingegangen·
Das Gehäuse 16 trägt ferner gemäß Fig. 3 Säulenteile 30, die eine ortsfeste Platte 32 tragen, die einen PiIm aufnehmen kann, oder das in Pig· 11 gezeigte Pilmspeiehermagazin 17, das mehrere aufeinander liegende belichtete Pilme P, F-1 usw· ent- " hält.
Der Schlitten 26 trägt rechtwinklig nach außen umgebogene Ansätze 36 als Unterstützungen für eine ortsfeste Stange oder Achse 38, auf der frei Drehbar U-förmige Grabelteile 40 gelagert sind, die jeweils einen Arm 42 tragen, auf dessen freiem Ende eine nur in einer Richtung drehbare Reibrolle R gelagert ist· Bei dieser Anordnung können die Arme 42 und die Rollen R zu einem noch zu erläuternden Zweck in die in Pig. 6 mit Vollinien wiedergegebene Stellung oder in die mit strichpunktierten ( linien angedeutete Stellung gebracht werden.
Die Reibrollen R sind so eingerichtet, daß sie blockiert werden, wenn der Schlitten 26 nach oben bzw. gemäß Pig. 7 in Richtung des Pfeils 44 bewegt wird, und daß sie sich ungehindert drehen können, wenn der Schlitten nach unten bzw» gemäß Pig» 8 in Richtung des Pfeils 46 bewegt wird. Da solche jeweils nur in einer Richtung drehbare Rollen bekannt sind und sie daher nicht einen Gegenstand der Erfindung bilden, dürfte sich eine nähere Erläuterung erübrigen. Es sei zur Erläuterung der
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Erfindung lediglich festgestellt, daß sich die Rollen R nicht drehen, während sich der Schlitten 26 nach oben "bewegt, so daß sie einen PiIm in den Spalt zwischen den Rollen 12 und 14 einführen können, und daß sich die Rollen R ungehindert drehen können, wenn sich der Schlitten 26 nach unten bewegt, so daß keine Zugkraft auf den darunter befindlichen Film wirkt.
Der Schlitten 26 wird gegenüber der ortsfesten Platte mit Hilfe eines nach unten ragenden fortsatzes 47 hin- und herbewegt, der mit einem Stift 48 zusammenarbeitet, welcher in ein Glied einer Kette 50 eingebaut ist, die über zwei Kettenräder 52 und 54 läuft. Die Kette 50 kann durch einen Motor M nach Bedarf in der einen oder anderen Richtung bewegt werden.
Wenn der Stift 48 in der Vorwärtsrichtung bzw. in Richtung des Pfeils 44 bewegt wird, kommt er zur Anlage an dem Fortsatz 47, so daß der Schlitten 26 zusammen mit den Rollen R in Richtung auf die beiden Walzen 12 und 14 bewegt wird. Wenn sich der Stift 48 zurück bzw. in Richtung des ijfeils 46 bewegt, bildet er einen "Schrittmacher" für den Schlitten, d.h. er begrenzt die Geschwindigkeit des Schlittens bei dessen Rückführbewegung, da sich der Schlitten nicht schneller bewegen kann als der Stift 48. Bei dieser Anordnung wird die hin- und hergehende Bewegung des Schlittens gesteuert, und der Schlitten kommt dann zum Stillstand, wenn der Stift zum Stillstand gebracht wird; hierdurch wird ein geräuschloses Arbeiten gewährleistet, wie es dann nicht der Fall sein würde, wenn sich der Schlitten beschleunigen könnte, bis er gegen einen ortsfesten Anschlag stößt und so zum Stillstand gebracht wird. Die Tatsache, daß
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der Stift 48 nicht fest mit dem Fortsatz 47 verbunden ist, kann als Sicherheitsmaßnahme betrachtet werden, denn wenn der Motor M aus irgendeinem Grund nicht umgesteuert werden sollte^ hebt sich der Stift 48, der der Krümmung des Kettenrades 52 folgt, automatisch von dem Fortsatz 47 ab, so daß jede Beschädigung von Bauteilen der Vorrichtung vermieden wird.
Bei einer früheren Versuchskonstruktion wurden die filme auf der Platte 32 in Form eines Stapels angeordnet, und hierbei zeigte es sich, daß die Gefahr besteht, daß ein oberer Film, der durch die Rollen R in Richtung auf die Walzen 12 und 14 bewegt, den darunter liegenden Film mitnimmt, so daß zwei oder sogar noch mehr Filme gleichzeitig den Walzen. 12 und 14 zugeführt werden· Um diese Gefahr zu vermeiden, sieht die Erfindung das in Fig. 11 gezeigte Magazin 17 vor, das mehrere flache Abstandhalter 70, 71 usw. umfaßt, die sich an einer Grundplatte 74 abstützen, und deren Ränder in einem Kanal 46 festgehalten werden. Die Abstandhalter oder Zwischenblätter 70, 71 usw. sind mit in Abständen verteilten Öffnungen 78 und 80 versehen, und sie können ähnlich wie die Blätter eines Buchs in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise so umgewendet werden, so daß zwischen je zwei Blättern einer der Röntgenfilme F, F-1 usw. aufgenommen werden kann. Die Ablaufkante der Grundplatte 74 ist gemäß Fig. 11 in der bei 75 dargestellten Weise nach unten umgebogen, so daß sich die Filme leichter über diesen Rand hinweg bewegen können, '"
Zwar zeigen die Zeichnungen nur zwei Filme F und F-1 und ein Magazin mit nur zwei Abstandsblättern 70 und 71, doch sei
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bemerkt, daß es möglich ist, ein Magazin herzustellen, das bis zu einem Dutzend oder mehr Abstandsblätter enthalten kann, so daß eine, entsprechende Zahl von Filmen eingelegt werden kann. Man erkennt, daß die Rollen R die aufeinander folgenden Filme F usw. durch in den Abstandsblättern vorgesehene öffnungen 78 und 80 hindurch erfassen können· Da die aufeinander folgenden Filme voneinander durch die Abstandsblätter getrennt sind, beeinflußt eine Bewegung eines Films F unterhalb des Abstandsblatts 70, die durch die Rollen R bewirkt wird, auf keine Weise einen Film F-1 unter dem Abstandsblatt 71 usw. bis zum letzten Film, der unter dem letzten Abstandsblatt liegt und ebenfalls mit Hilfe der Rollen R aus dem Magazin entfernt werden kann·
Um die Vorrichtung stillzusetzen, wenn sich kein Film in der Vorrichtung befindet, ist die ortsfeste Platte 32 mit einem Schlitz 82 versehen (Fig. 3), durch den ein Schaltarm 84 eines normalerweise geschlossenen Schalters 86 ragt, der in einer nach unten vorspringenden Vertiefung 88 des Schlittens 26 untergebracht ist. Der Schaltarm 84 ist in einer Vertiefung 90 angeordnet, so daß er tiefer liegt als die Oberseite der Platt· 32. Wenn sich bei dieser Anordnung mindestens ein Film auf der ortsfesten Platte 32 bzw. in dem Magazin befindet, kann die in Fluchtung mit dem Schlitz 82 stehende Rolle R nioht in Berührung mit dem Schaltarm 84 kommen. Sobald der letzte Film jedoch aus der Vorrichtung heraustraneportiert worden ist, fällt eine der Rollen R infolge des vorstehend erwähnten toten Gangs in die Vertiefung 90 ein, so daß der Schaltarm 84 nach unten gedruckt wird, um den Motor M auszuschalten. Diese und weitere Schalter weiden weiter unten an Hand von Fig. 5 beschrieben.
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Wenn ein leeres Magazin wieder gefüllt oder durch ein gefülltes Magazin ersetzt werden soll, werden die Arme 42 so zur Seite geschwenkt, wie es in Pig. 6 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist·
Die Filmtransportwalzen 12 und 14 werden ständig und mit einer konstanten Drehzahl duroh einen gesonderten Motor M-1 angetrieben. Aus noch zu erläuternden Gründen werden diese Walzen jedoch über eine Rutschkupplung angetrieben, so daß sie sich unabhängig von dem Motor M-1 bewegen können. Diese Rutsch- f kupplung kann auf beliebige bekannte Weise ausgebildet sein, doch ist es zweckmäßig, die in Fig. 14 schematisch dargestellte Konstruktion zu verwenden» Gemäß Fig. 14 umfaßt die Rutschkupplung eine Buchse 100, die mit einer Welle 102 des unabhängig einschaltbaren und ständig laufenden Motors M-1 verkeilt ist# Die Buchse 100 trägt einen Rand 106, an dem ein Ende einer Feder 108 befestigt ist, deren anderes Ende nicht verankert ist. Die Buchse und die Feder werden von einer Kappe 110 umsehlosaen, die ein Zahnrad 112 trägt, welches mit einem hier nicht a gezeigten Ritzel auf der Welle der Walze 14 kämmt· Die Kappe kann gegenüber der Motorwelle 102 ungehindert gedreht werden, doch werden axiale Bewegungen der Kappe durch einen Haltering 114 oder dergleichen verhindert. Wenn bei dieser Anordnung ein Film mit hoher Geschwindigkeit zwischen die Walzen 12 und 14 geschoben wird, wird die Drehbewegung dieser Walzen beschleunigt, so daß ein Ausbeulen dee Films vermieden wird. Wird ein Film dagegen den beiden Walzen nur langsam zugeführt, wird die Bewegung des Films durch die Walzen beschleunigt, so daß eine Verzögerung vermieden wird.
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Die bis jetzt beschriebenen Teile werden in einer vorbestimmten Reihenfolge mit Hilfe einer Schaltung betätigt, die in Figo 5 schematisch dargestellt ietj aus Mg· 5 ist ersichtlich, daß der Motor M in der einen oder anderen Drehrichtung durch einen Fühlschalter 56 mit zwei Schaltstellungen eingeschaltet wird, der auf das Vorhandensein oder Fehlens eines Films zwischen den Walzen 9 und 11 der Entwicklungsmaschine anspricht·
Der Schalter -56 besitzt einen Sehaltarm 58, der an einem fc Kontakt 57 anliegt, wenn sich kein Film zwischen den Walzen 9 und 11 befindet, so daß ein Stromkreis geschlossen wird, um den Motor einzuschalten, so daß der Schlitten 26 in Richtung des Pfeils 44 in Fig. 7 nach oben bewegt wird· Der Schalter 56 umfaßt ferner einen Kontakt 59» an den der Schaltarm 58 dann angelegt wird, wenn sich ein Film zwischen den Walzen 9 und 11 befindet, so daß ein Stromkreis 101 geschlossen wird, um den Motor M einzuschalten, damit der Schlitten 26 in Richtung der Pfeils 46 in Fig. 8 nach unten bewegt wird. Gemäß Fig. 5 ist der Schalter 56 den Walzen 9 und 11 zugeordnet, die Bestandteile der Entwicklungsmaschine bilden, da ihnen ein Film mit Hilfe der Walzen 12 und 14 oder von einer anderen äußeren Quelle aus zugeführt wird, der dann zunächst dem Entwicklungsbehälter der Maschine zugeführt wird. Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einer Entwicklungsmaeohine, bei der keine Aufnahmewalzen 9 und 11 vorgesehen sind, kann man den Schalter 56 so einrichten, daß er mit den Walzen 12 und 14 zusammenarbeitet·
Nachstehend wird die Wirkungsweise der in ü'ig. 5 gezeigten
Schaltung zum Steuern des Betriebs der Zuführungsvorrichtung
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näher erläutert.
Wenn sich kein Film zwischen den Walzen 9 und 11 befindet, legt sich der Schaltann 58 an den Kontakt 57 an. Hierdurch wird der Stromkreis 97 der "Aufwärts"-Seite des Motors M geschlossen, so daß der Schlitten 26 gemäß Fig, 7 nach oben bewegt wird, damit die Rollen H einen Film zwischen die Transportwagen 12 und 14 schieben. Sobald jedoch ein Film in den Spalt zwischen den Walzen 9 und 11 eintritt, wird der Schaltarm 58 zur Anlage an dem Kontakt 59 des Schalters 56 gebracht. Hierdurch wird der Stromkreis 97 der nAufwärtsM-Seite des Motors unterbrochen, und" auf eine noch zu erläuternde Weise wird der Stromkreis 101 der "Abwärts"-Seite des Motors geschlossen, damit der Schlitten 26 gemäß Fig. 8 nach unten bewegt wird.
Vor dem Umschalter 56 ist ein den Klappen oder Türen 18 zugeordneter Schalter 68 vorgesehen, dessen Schaltarm 67 wahlweise an einen mit dem Kontakt 57 in Reihe geschalteten Kontakt 65 oder an einen Kontakt 69 angelegt werden kann} hierauf wird im folgenden näher eingegangen.
In der Nähe des Schalters 56 ist ein "oberer" Endschalter 91 angeordnet, dessen Schaltarm 93 an einen Kontakt 95 angelegt werden kann, der mit dem Kontakt 57 in Reihe geschaltet ist, oder an einen Kontakt 99, dessen Aufgabe im folgenden beschrieben wird, Zwischen dem Stromkreis 97 der "Aufwärts"-Seite des Motors und dem oberen Endschalter 91 ist ein "Leer"-Schalter 86 mit zwei Schaltstellungen vorgesehen, dessen Kontaktarm 84 nach Bedarf an einen mit dem Kontakt 95 in Reihe
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geschalteten Kontakt 81 oder an einen Kontakt 83 angelegt werden kann, auf dessen Zweck nachstehend eingegangen wird.
Man erkennt, daß die Schalter 68, 56, 91 und 86 sämtlich in Reihe geschaltet sind, und daß das Öffnen auch nur eines einzigen dieser Schalter den Stromkreis 97 unterbricht, über den der Motor M eingeschaltet wird, damit sich der Schlitten 26 nach oben bewegt.
Die Stromkreise 97 und 101 des Motors können als geson-™ derte Wicklungen des Motors ausgebildet sein, oder man kann zwei getrennte Motoren vorsehen.
Wenn sich die Kontaktarme der Schalter 68, 56, 91 und 86 in ihrer in Fig. 5 mit Vollinien wiedergegebenen Stellung befindet, ist der Stromkreis 97 der "Aufwärts"-Seite des Motors eingeschaltet, so daß sich der Schlitten 26 nach oben bewegt, Wird der Schalter 68 durch das Öffnen einer Tür 18 geöffnet, oder wird der Schalter 56 geöffnet, da sich kein Film zwischen . den Walzen 9 und 11 befindet, oder wenn der obere Endschalter " 91 durch die Bewegung des Schlittens 26 auf eine noch zu erläuternde Weise geöffnet wird, oder wenn der nLeer"-Schalter .86 durch die Rolle R geöffnet wird, wird jeweils der Stromkreis 97 der "Aufwärts?-Seite des Motors M unterbrochen.
Wenn der Kontaktarm 58 an dem Kontakt 59 und der Kontaktarm 64 an dem Kontakt 63 anliegt, und wenn ferner der Kontaktarm 67 den Kontakt 65 berührt, ist der Stromkreis 101 der "Abwärts"-Seite des Motors geschlossen, so daß sich der Schiit-, ten 26 gemäß Pig. 8 nach unten in seine tiefste Stellung bewegt,
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Wird der Schalter 68 durch das Öffnen einer Tür 18 geöffnet, oder wird der Kontaktarm 64 durch die Bewegung des Schlittens 26 in die Stellung nach Fig. 4 zur Anlage an dem Kontakt 61 gebracht, wird der Stromkreis 101 der "Abwärts"-Seite des Motors unterbrochen.
Wenn sich der Kontaktarm 64 an den Kontakt 61 anlegt, leuchtet eine Lampe 66 auf, um anzuzeigen, daß die Tür geöffnet werden kann, so daß man weitere Filme einlegen oder die Vorrichtung prüfen kann.
Wird der Kontaktarm 84 an den Kontakt 83 angelegt, wird eine Lampe 113 eingeschaltet, um anzuzeigen, daß sich kein Film auf der Platte 32 befindet. Wenn sich der Kontaktarm 93 an den Kontakt 99 anlegt, leuchtet eine Lampe 111 auf, die anzeigt, daß der obere Endschalter 93 offen ist. Auf diesen Betriebszustand wird im folgenden näher eingegangen·
Der gesamte Stromkreis kann durch Öffnen eines Hauptschalters 103 unterbrochen werden»
Röntgenfilme werden in einem großen Format zum Aufnehmen
des ganzen Brustkastens oder in einem kleinen Format zum Aufnehmen des Magens oder einer anderen begrenzten Zone geliefert· Wenn mit dem großen Format gearbeitet wird, kommt die Vorderkante eines solchen Röntgenfilms in Berührung mit dem Kontaktarm 58, so daß dieser Kontaktarm von dem Kontakt 57 abgehoben wird, bevor der Schlitten 26 den Schalter 91 erreicht hat. Hierdurch wird der Stromkreis 97 unterbrochen, so daß auch die Aufwärtöbewegung des Schlittens unterbrochen wird. In dem
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Schalter 56 ist vorzugsweise eine Zeitverzögerungsvorrichtung bekannter Art vorgesehen, so daß eine Pause von 1 bis 2 see entsteht, bevor der Kontaktarm 58 den Kontakt 59 berütofat, um den "Abwärts"-Stromkreis 101 einzuschalten, damit der Schlitten nach unten bewegt wird, um den Beginn eines neuen Arbeitsspiels zu ermöglichen. Hierdurch wird es ermöglicht, daß ein großer Film den Spalt zwischen den Transportwalzen 12 und H verläßt, bevor die Vorderkante des nächstfolgenden Films diese Walzen erreicht.
Wird mit dem kleinen Filmformat gearbeitet, bewegt sich der Schlitten 26 so weit nach oben, daß er den Schalter 91 erreicht, dessen Kontaktarm 93 dann von dem Kontakt 95 abgehoben wird, und zwar vor oder im wesentlichen gleichzeitig mit dem Eintreffen der Vorderkante eines kleinen Films an den Walzen 9 und 11« Dadurch, daß die Bewegung eines solchen kleinen Filme beschleunigt wird, besteht Gewähr dafür, daß die aufeinander folgenden Filme durch möglichst kleine Abstände getrennt sind.
Bin großer Film wird von den Transportwalzen 12 und H erheblich vor dem Zeitpunkt erfaßt, in welchem das hintere Ende des Films vogi den Rollen R freigegeben wird (und zwar sogar im Hinblick auf die begrenzte Aufwärtsbewegung des Schlittens 26), und bis die Vorderkante des Films die Walzen 9 und erreicht. Hierdurch wird gewährleistet, daß sich der Film geradlinig bewegt, d.h. daß er keine schiefe Lage einnimmt.
Bei einem kleinen Film gewährleistet die Aufwärtsbewegung des Schlittens 26 bis zum Erreichen des oberen Endschalters 91, daß ein Kleiner Film auch weiterhin durch die Rollen R und die
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Walzen 12 und 14 festgehalten wird, "bis seine Vorderkante gerade 'in den Spalt zwischen den Walzen 9 und 11 eintritt«.
Da der Schalter 91 durch den Schlitten 26 geöffnet wird, wird die Lampe 111 beim Durchgang jedes kleinen Films eingeschaltet, doch sei bemerkt, daß diese Lampe nur so lange eingeschaltet bleibt, bis die Vorderkante des Films den Kontaktarm 58 an den Kontakt 59 angelegt hat«, Auch in diesem Fall kann man gegebenenfalls eine zeitliche Verzögerung vorsehen. Daher kann man das Erlöschen und das Aufleuchten der Lampe 111 ignorieren. f Wenn jedoch die Lampe 111 länger eingeschaltet bleibt als es der vorher eingestellten Zeitspanne entspricht, so ist dies als tarnung zu betrachten, denn in diesem Fall hat sich ein Film verklemmt, oder es ist eine sonstige Störung eingetreten.
Um die Lücken zwischen den Filmen möglichst zu verkleinern, wenn kleine und große Filme der Vorrichtung gemischt zugeführt werden, und damit es nicht erforderlich .ist, die Vorrichtung für jedes Format gesondert einzustellen, muß der Schlitten 16 dem Film eine höhere lineare Geschwindigkeit verleihen, d.h. eine { Geschwindigkeit, die höher ist als diejenige, mit der die Walzen 12 und 14 den Film unter dem Einfluß des Motors M-1 transportieren würden. Zu diesem Zweck sind die Walzen 12 und 14 mit Hilfe der schon an Hand von Fig. 14 beschriebenen Rutschkupplung mit dem sich gleichmäßig drehenden Motor M-1 verbunden. Wenn bei dieser Anordnung ein Film den Walzen 12 und 14 zu schnell zugeführt wird, kann der Film diese Walzen zusätzlich antreiben bzw. sie beschleunigen, ohne sich auszubeulen; ein Film, der den Walzen 12 und 14 mit der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen zugeführt wird, bewirkt weder eine Beschleunigung noch eine
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Abbremsung der Walzen; ein PiIm, der den Walzen 12 und 14 mit • einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die niedriger ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Y/alzen, wird durch diese Walzen auf eine ihrer Umfangsgeschwindigkeit entsprechende Geschwindigkeit gebracht, und ein PiIm, der zwischen den Walzen 12 und 14 mit einer höheren Geschwindigkeit herausgezogen wird, bewirkt wiederum eine Beschleunigung der Walzen, so daß eine Beschädigung eines solchen Films vermieden wird.
P Um eine Berührung zwischen der Schichtseite eines Films und den Führungswalzen oder dergleichen möglichst zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung ein konkaves, kreisbogenförmig gekrümmtes Führungsteil 120 vorgesehen, das zwischen dem Schlitten 26 einerseits und den Walzen 12 und 14 andererseits angeordnet ist; gegebenenfalls kann man eine ähnliche Führung zwischen den Walzen 12 und 14 einerseits und den Walzen 9 und 11 andererseits anordnen. Gemäß Fig. 13 kommt die Vorderkante eines zuzuführenden Films in Berührung mit dem Führungsteil 120, so daß diese
. ' Vorderkante in den Spalt zwischen den Walzen geführt wird, wobei eine Flächenberührung möglichst vermieden wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. PATEHIAirSPEÜCHE
    Vorrichtung zum Zuführen von Röntgenfilmen oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Filmunterstützung (32), eine Schieberolle (E), die einen auf der Unterstützung angeordneteni-Pilm (F) erfassen kann, eine Einrichtung (26), durch die die Schieberolle so unterstützt wird, daß sie gegenüber der Unterstützung hin- und herbewegt werden kann, um einen Film von der Unterstützung herunterzuschieben, einen umsteuerbaren Motor (M), mittels dessen Die Schieberolle mit einer konstanten Geschwindigkeit längs einer bestimmten Strecke bewegt werden kann, zwei in der Bewegungsbahn der Schieberolle angeordnete Transportwal zen (12, 14), die in der Bewegungsbahn der Schieberolle angeordnet sind, so daß ein Film durch die Schieberolle dem Spalt zwischen den Transportwalzen zugeführt werden kann, einen Motor (M-1), mittels dessen die Transportwalzen mit einer anderen konstanten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, sowie durch eine Rutschkupplung (Fig. 14), die den Motor mit einer der Transportwalzen verbindet, so daß die Transportwalzen wahlweise durch den zweiten Motor mit einer bestimmten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden können, oder daß die Transportwalzen mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden können, die sich nach der Bewegungsgeschwindigkeit des Films richtet, wenn der Film durch den umsteuerbaren .Motor angetrieben wird.
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    Ä. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei weitere Transportwalzen, die in der Bewegungsbahn eines Films angeordnet sind, der zwischen den beiden zuerst erwähnten Transportwalzen hindurc'hläuf t, und die dazu dienen, einen Film aufzunehmen und zu transportieren, der die beiden zuerst erwähnten Transportwalzen passiert hat, einen Schalter mit einem Schaltarm, der beim NichtVorhandensein eines Films zwischen dem zweiten Paar von Transportwalzen eine erste Stellung einnehmen kann, und der durch das Vorhandensein eines Films zwischen den Walzen des zweiten Walzenpaars in eine zwei te Stellung gebracht wird, sowie durch eine Vorrichtung, mittels deren bewirkt wird, daß der Arm in den beiden erwähnten Stellun gen auf entgegengesetzte öeiten aes Umsteuermotors wirkt, so daß die Bewegung des Schaltarms in Richtung auf seine erste Stellung bewirkt, daß diejenige Seite des Motors eingeschaltet wird, die die Schieberolle in einer solchen Richtung bewegt, daß ein Film den beiden zuerst erwähnten Walzen zugeführt wird, und daß die Bewegung des Schaltarme in Richtung auf seine zweite Stellung diejenige Seite des Motors einschaltet, mittels deren die Schieberolle in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
    3. Vorrichtung zum Zuführen von Filmen unterschiedlicher Größe, gekennzeichnet durch ein erstes Paar von jeweils einen Film aufnehmenden und ihn transportierenden Walzen, einen ersten Motor, mittels dessen die beiden ersten Walzen mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit gedreht werden, so daß sich der von den Walzen erfaßte Film mit einer ersten vorbestimmten linearen Geschwindigkeit bewegt, eine ortsfeste Filmunterstützung, zwei weitere Walzen zum Aufnehmen und Trans-
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    portieren jeweils eines Films, die zwischen der Filmunterstützung und den Y/alzen des ersten Paars angeordnet sind, einen Schlitten (26), der so gelagert ist, daß er sich oberhalb der Filmunterstützung in einer ersten Richtung auf die Walzen des zweiten Paars und in einer zweiten entgegengesetzten Richtung von diesen Walzen weg bewegen kann, ein: durch den Schlitten unterstütztes, jeweils einen Film erfassendes Element (R), das dann, wenn sich der Schlitten in der ersten Richtung bewegt, bewirkt, daß ein auf der Unterstützung angeordneter Film dem zweiten Walzenpaar zugeführt wird, einen zweiten umsteuerbaren, mit konstanter !Drehzahl arbeitenden Motor, mittels dessen der Schlitten mit einer Geschwindigkeit bewegt werden kann, die so berechnet ist, daß ein Film dem zweiten Walzenpaar mit einer linearen Geschwindigkeit zugeführt wird, die höher ist als die zuerst erwähnte vorbestimmte Geschwindigkeit, einen dritten, mit einer konstanten Drehzahl arbeitenden Motor sowie eine Rutschkupplung, die den dritten Motor mit einer Walze des zweiten Y/alzenpaars verbindet, wobei eine lineare Geschwindigkeit erzeugt wird, die gleich der dem Film durch das erwähnte Element mitgeteilten linearen Geschwindigkeit ist, oder gleich der linearen Geschwindigkeit, die dem Film durch das zweite Walzenpaar erteilt wird, oder gleich der Geschwindigkeit, mit der ein Film bewegt wird, während er gleichzeitig zwischen den Walzen des ersten und des zweiten Paars hindurchläuft.
    ν 4. Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes Paar von zusammenarbeitenden Walzen, die zwischen sich einen Film aufnehmen und ihm eine vorbestimmte lineare Geschwindigkeit verleihen können, eine Filmzuführungsvorrichtung, mittels
    109883/K37 Bad oR1G1NA1.
    deren ein PiIm dem ersten Walzenpaar mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit zugeführt werden kann, die auf die erwähnte vorbestimmte Geschwindigkeit abgestimmt ist, wobei die Filmzuführungsvorrichtung eine Filmunterstützung umfaßt, ferner einen Schlitten, der so gelagert ist, daß er gegenüber der Unterstützung hin- und herbewegt werden kann, ein Schiebeorgan, das durch den Schlitten unterstützt wird und jeweils einen Film erfassen kann, ein zweites Paar von Walzen (12, 14) zum Aufnehmen und Transportieren eines Films, wobei diese Walzen zwischen P dem ersten Walzenpaar und der Unterstützung angeordnet sind, einen ersten Motor (97), mittels dessen der Schlitten und das Schiebeorgan in einer ersten Sichtung bewegt werden können, um einen PiIm von der Unterstützung aus dem zweiten Walzenpaar mit einer zweiten linearen Geschwindigkeit zuzuführen, die höher ist als die erwähnte vorbestimmte Geschwindigkeit, einen zweiten Motor (101), mittels dessen der Schlitten und das Schiebeorgan in der Rückwärtsrichtung bewegt werden können, einen ersten Schalter, der beim NichtVorhandensein eines Films zwischen den Walzen des ersten Paars betätigt wird, um den ersten Motor einzuschalten, wobei dieser Schalter durch das Vorhandensein eines Films zwischen den Walzen des ersten Paars betätigt werden kann, um den zweiten Motor einzuschalten, so daß eine geregelte Bewegung des Schiebeorgans herbeigeführt wird, einen zweiten, normalerweise geschlossenen Endschalter (91) im Stromkreis des ersten Motors, wobei dieser Endschalter in der Bewegungsbahn des Schlittens angeordnet ist und durch die Bewegung des Schlittens betätigt werden kann, wenn der Schlitten durch den ersten Motor angetrieben wird, um diesen Motor auszuschalten,
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    BAD ORIGINAL
    einen dritten, normalerweise geschlossenen Schalter im Stromkreis des zweiten Motors, der beim Nichtvorhandensein eines Films auf der Unterstützung geöffnet werden kann, um den zweiten Motor auszuschalten, einen vierten, normalerweise offenen Schalter im Stromkreis des zweiten Motors, der durch die Bewegung des Schlittens geöffnet werden kann, wenn der Schlitten in der Rückwärtsrichtung bewegt wird, um den zweiten Motor auszuschalten, ein Gehäuse, das den Schlitten und die MlmunterStützung umschließt und mit einer in Scharnieren gelagerten lichtdichten Tür versehen ist, sowie durch einen fünften Schalter, der beim ^ Schließen der Tür geschlossen und beim Öffnen der Tür geöffnet wird, wobei dieser fünfte Schalter im Stromkreis des zweiten und des dritten Motors liegt, so daß beide Motoren beim Öffnen der Tür ausgeschaltet werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, iadurch gekennzeichnet , daß den Schaltern Signalvorrichtungen zugeordnet sind, durch welche die jeweilige Betriebsstellung der Schalter angezeigt wird.
    10 9 8 3 'i ι i 4 j V
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