DE127543C - - Google Patents

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DE127543C
DE127543C DENDAT127543D DE127543DA DE127543C DE 127543 C DE127543 C DE 127543C DE NDAT127543 D DENDAT127543 D DE NDAT127543D DE 127543D A DE127543D A DE 127543DA DE 127543 C DE127543 C DE 127543C
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DE
Germany
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film
roller
objective
strip
rollers
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DENDAT127543D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 57a. ;
Bei den meisten Kinetographen wird bekanntlich der zu belichtende Filmstreifen schrittweise an dem Objectiv vorbeigeführt. Der Film wickelt sich hierbei von der sogenannten Abwickelwalze ab und wird nach seiner Belichtung auf eine zweite Walze wieder aufgewickelt. Jede dieser Walzen war bisher in einer besonderen Kammer untergebracht, infolge wovon der ganze Apparat grofse Abmessungen erhalten mufste und unhandlich . wurde.
Zur Verringerung der Abmessungen des Apparates beide Wickehvalzen in einem einzigen Behälter neben einander anbringen zu können, ist der Zweck vorliegender Erfindung.
In der beiliegenden Zeichnung ist der neue Aufnahmeapparat dargestellt und zeigt:
Fig. ι eine perspectivische Rückansicht des ganzen Apparates und Fig. 2 einen Aufrifs der Walzeneinrichtung, wobei zur Sichtbarmachung der inneren Theile der Filmstreifen theilweise entfernt ist.
α ist der Aufnahmeapparat, an dessen Qbjeetiv b der Filmstreifen c. in Richtung der eingezeichneten Pfeile vorbeigeführt wird, indem die nicht gezeichneten Zapfen der Transporttrommel e in die Löcher d des Streifens eingreifen. Wird der Filmstreifen c von der Abwickehvalze aus direct zu dem Objectiv b geführt, so tritt häufig der Umstand ein, dafs durch die ruckweise Bewegung der Trommel e mehr von der Walze abgewickelt wird, als beabsichtigt war. Um diesen Uebelstand zu beseitigen, wird der Streifen c so geführt, dafs er von vornherein sowohl vor dem Objectiv b als auch hinter der Transporttrommcl e je eine Schlaufe h bildet. Auf der Antriebswelle i des Apparates ist zu diesem Zweck in bekannter Weise eine Hülfstrommel k mit Zapfen / für die Transportlöcher d des Films ange-, ordnet, gegen welche derselbe vor dem Passiren des Objective, sowie vor seiner Aufwickelung nach der Belichtung mittels geeigneter Federn m gedrückt wird. Die zur Ab- und Aufwickelung des Films dienenden Walzen/ und g sind neben einander angeordnet, während man bisher meistens jede Walze für sich in einer besonderen Kammer unterbrachte. Die Anordnung der Walzen / und g neben einander bietet insofern Schwierigkeiten, als der Filmstreifen, um zu dem Objectiv zu gelangen, in eine andere, dem letzteren entsprechende Ebene gebracht werden mufs, da der Streifen dem Objectiv vollkommen senkrecht zugeführt werden mufs, um Verzerrungen zu vermeiden. Andererseits aber mufs der Streifen c schliefslich von einer zur anderen Walze gelangen, so dafs also eine Schrägführung des Films c erforderlich wird. Zu diesem Zwecke sind zwei zweckmäfsig an den Seitenwänden des Apparates α befestigte geneigt liegende Führungen ml η angeordnet, über welche der Film c geführt wird und nun von hier aus ohne weitere Schwierigkeiten an dem Objectiv b geradlinig vorbeigleiten kann. Die beiden Walzen/ und g sind von einer Schutzhülse 0 umgeben, die zum Aus- bezw. Eintritt des Films c mit Schlitzen jp und q versehen ist.
Aufserdem befindet sich vor dem Austrittsschlitzc q zum Zwecke der besseren Führung des Streifens eine Walze r.
Durch Umdrehung der Trommel e, deren Zapfen in bekannter Art in die Transportlöcher d des Films c eingreifen, erfolgt die Bewegung des letzteren, der sich hierbei von der Walze g abwickelt, aus dem Schlitz q der Schutzhülse ο austritt, über die Walze r gleitet und vermittelst der feststehenden Zapfen ml η in die Mittelebene des Objectivs b gebracht wird. Der Streifen bewegt sich in Richtung der eingezeichneten Pfeile über die Hülfstrommel k an dem Objectiv vorbei über die Antriebstrommel e, wird zurück wieder der Trommel k zugeführt", von welcher er dann schliefslich durch den Schlitz ρ der Schutzhülse ο zu der Walze/ gelangt und von dieser aufgewickelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kinctograph, bei welchem die Anordnung der Wickelwalzen (f g) in einem einzigen Behalter neben einander dadurch ermöglicht wird, dafs zur Schriigführung des Films (c) auf einem Theil seiner Bahn zwei gegen die Achsen der Wickelwalzen geneigt stehende Zapfen oder Walzen fm1 η) angebracht sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT127543D Active DE127543C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291195B (de) * 1962-07-27 1969-03-20 Jm Dev Inc Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291195B (de) * 1962-07-27 1969-03-20 Jm Dev Inc Vorrichtung zum Einlegen eines Filmbandes in ein Projektionsgeraet

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