DE2556281A1 - Tageslicht-geraet - Google Patents
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Description
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 11.12.7S
10-pa~gL
Leverkusen 2556281
PG 84-7/MG 1130
Die Erfindung betrifft ein Tageslicht-Gerät zum Aneinanderhängen
von in Kassetten enthaltenen, belichteten Filmen, mit in einem lichtdicht abgeschlossenen Raum befindlichen
Stationen zur Filmentnahme, zum Schneiden und Kleben, zum Aufwickeln der Filme auf eine Spule und zum Kennzeichnen
des Filmes und einer außerhalb des Raumes befindlichen Auftragstasche .
Für eine Behandlung derartiger Filme in automatischen Entwicklungs-
und Kopiermaschinen ist es Voraussetzung, daß diese Filme zu einem längeren Filmband zusammengehängt
werden. Eine tatsächliche Rationalisierung kann aber nur dann vorliegen, wenn auch dieser Vorgang des Zusammenhängens
automatisch durchgeführt werden kann. Hierzu ist eine Maschine entwickelt worden, in die bei Tageslicht die aus
den Auftragstaschen entnommenen Filmkassetten eingegeben
werden können und aus der nach einiger Zeit eine Filmspule
~2~
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-Ji-
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J
mit über einhundert Filmen genommen werden kann.
mit über einhundert Filmen genommen werden kann.
Gewöhnlich werden in Kopieranstalten Filmaufträge
in einer mit Kunden- bzw. Händleradressen versehenen Auftragstasche zu Bearbeitung gegeben, wobei sich in
Jeder Tasche nur eine Filmkassette befindet, die jedoch ebenfalls wie der in ihr enthaltene Film keinerlei
Kennzeichnung des Auf traggebers enthält. Die Kopieranstalt
ist daher gezwungen, nach Entnahme einer Kassette aus einer Aufträgstasehe den Film mit einer
Signierung zu versehen, um ihn nach der Entwicklung und dem Kopiervorgang wieder der richtigen Auftragsadresse
zuordnen zu können. Hierbei auftretende Verwechslungen wurden zu nicht wiedergutmachbaren Reklamationen des
Kunden führen, da nach der Auftragserledigung die eventuell verwechselten Filme oder Kopien aus dem Verfügungsbereich der Kopieranstalt gelangt sind.
Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, in einem Klebegerät neben dem Klebeband für das Verbinden
der Filme ein weiteres Klebeband vorzusehen, auf welchem Jeweils zwei gleiche Identifizierungszeichen aufgedruckt
sind, von denen das eine auf den Film und das andere auf
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die Auftragstasche aufgeklebt wird. Der Nachteil dieses "bekannten Klebegeräts ist darin zu sehen, daß der Transport
und das Auftragsverfahren des Klebebandes kompliziert ist. Von den beiden zusammenhängenden Identifizierungszeichen
muß das eine eine weite Strecke transportiert werden, da gewöhnlich der Förderweg der Auftragstaschen außerhalb des"
lichtdichten Gerätes liegt. Außerdem sind Klebebänder als Identifizierung ungünstig, da sie sich beim EntwicklungsVorgang von dem Film lösen können. Wenn der Transport des
Signierbandes um nur einige Millimeter abweicht, verschiebt sich die Trennlinie auf dem Signierband und der bezeichnete
Film stimmt nicht mehr mit der dazugehörigen Auftragstasche in der Identifizierung überein.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Tageslicht-Gerät der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß mit
einfachen Mitteln eine absolut verwechslungssichere Identifizierung
der räumlich voneinander getrennten Filme und Auftragstaschen möglich sein soll.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
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Mit der Erfindung wird erreicht, daß nach der Entnahme des Films in der Kassette aus der Tasche beide getrennten
Objekte mit derselben Identifizierung schnell, automatisch und synchron versehen werden, wobei die Verwechslungssicherheit
nicht dadurch beeinträchtigt wird, daß beide Objekte an voneinander entfernten Orten gekennzeichnet werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein Querschnittsschema einer Signiereinrichtung für die Auftragstaschen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Signiereinrichtung für den Film;
Fig. 3 einen Schnitt III-III der in Figur 2 dargestellten
Anordnung;
Fig. 4a und 4b verschiedene Formen der Signierungen auf
dem Film; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Verknüpfung der beiden
"° 7 09 8Ti /Ό A e 7
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In Figur 1 ist mit 1 ein Tageslicht-Gerät bezeichnet, an aessen Vorderseite sich ein Arbeitspult 2 befindet. Auf
einer Seite des Arbeitspultes 2 ist ein Eingabeschlitz 3 für die Auftragstaschen 4- vorgesehen. Der Eingabeschlitz
3 ist so angeordnet, daß eine flach auf dem Arbeitspult 2 liegende Tasche durch einfaches nach hinten Schieben von
dem Eingabeschlitz aufgenommen wird, welcher dann in einen gekrümmten Führungskanal 5 übergeht. Der Führungskanal 5
durchläuft eine Biegung von etwa 90 und mündet in schräger
Ausrichtung über einem Rand eines Auffangbehälters 6. Auf dem Weg des Führungskanals 5 ist eine Signiereinrichtung
und eine Transporteinrichtung 8 vorgesehen.
Die Signiereinrichtung 7 besteht im wesentlichen aus einem Druckwerk 9» einem Farbband 10 und einem Stoßmagneten 11,
an dessen Vorderseite sich ein Hammer 12 befindet. In Förderrrichtung der Auftragstasche gesehen befindet sich
nach der Signiereinrichtung 7 die Transporteinrichtung 8, die im wesentlichen aus einer Lichtschranke 15 und einem
zwischen Signiereinrichtung 7 und Lichtschranke 15 angeordneten Reibrollenpaar 13 besteht, von welchem eine Rolle
von einem Motor 14 angetrieben wird. Die Lichtschranke 15
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ist vorzugsweise in Richtung des Führungskanal es 5 verschiebbar, so daß die Transporteinrichtung 8 auf verschieden
lange Auftragtaschen-Größen einstellbar ist.
Die Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Anordnung ist folgendermaßen:
Nach der Entnahme des Films aus der Auftragstasche wird
diese in den Eingabeschlitz 3 am Arbeitspult 2 eingeschoben, so weit, bis sie vom motorisch angetriebenen Reibrollenpaar
13 ergriffen und weitertransportiert wird. Die Lichtschranke
15» welche den Lauf des Motors 14 steuert, stoppt diesen
Motor, sobald eine Auftragstasche in den Weg der Lichtschranke 15 eintritt. Damit kommt die Tasche 4 mit dem vorgesehenen
Stempelfeld vor dem Druckwerk 9 zu stehen. Das Druckwerk 9 besteht aus vier nebeneinanderliegenden, handelsüblichen
Druckdekaden, mit welchem eine vierstellige fortlaufende Kennnummer auf die Tasche aufgedruckt werden kann,
wobei der Druckvorgang über den Hammer 12 erfolgt, der von dem Stoßmagneten 11 gegen die Tasche 4, das Farbband 10 und
die Ziffernräder der Druckdekaden geschleudert wird. Nach erfolgtem Druck wird an den Motor 14 ein. Signal gegeben,
der daraufhin wieder anläuft und die Tasche 4 durch den
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gekrümmten Kanal 5 weiterschiebt und die Tasche schließlich
im freien Flug an eine gegenüber dem Kanalende befindliche Wand 6a des Behälters 6 gleitet und auf den
laschenstoß in dem Behälter absinkt. Die Taschen 4 liegen damit zwangsweise in richtiger Reihenfolge übereinander
und können in dem Behälter 6 zu einer anderen Bearbeitungsstation gebracht werden.
Mit dem Einlegen einer nächsten Tasche wird die Einer-Stelle
automatisch durch einen Impuls um eine Ziffer weitergeschaltet, welche dann auf diese nächste Tasche
gedruckt werden soll.
In der Figur 2 ist eine Signiereinichtung 16 dargestellt,
mit der eine Kennzeichnung optisch auf den Film aufbelichtet wird. Diese Signiereinrichtung 16 besteht im wesentlichen
aus vier Siebensegmentleuchtanzeigen 17, welche zueinander in einer Anordnung gemäß Figur 3 auf einer Grundplatte 18
angebracht sind. In einiger Entfernung vor den Leuchtanzeigen 17 ist ein kurzbrennweitiges Objektiv 19 angeordnet.
Die Leuchtanzeigen I7 und das Objektiv 19werden von einem
tubusartigen Gehäuse 20 umgeben. Die Signiereinrichtung ist im Inneren des Gerätes angeordnet, und zwar vorzugsweise-
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an einer Filmführungsbahn 21, in die der Film nach der
Entnahme aus der Kassette eingeführt wird. Der Film 22 wird mit dem tatsächlichen Filmende, also der letzten
Aufnahme zuerst, aus der Kassette gezogen. Der Raum zwischen der letzten Aufnahme und dem Filmende ist
ausreichend groß, so daß in diesen die Einbelichtung einer Kennzeichnung vorgenommen werden kann. Dabei steht
die optische Achse der Signiereinrichtung 16 im wesentlichen senkrecht über der Ebene des Filmes 22. Wie aus
den Figuren 4a und 4b zu ersehen ist, können die Zeichen entweder in einer Parallelen oder einer senkrechten Ausrichtung
zur Filmlaufrichtung einbelichtet werden. Je nach Ausrichtung der Einbelichtung kann auch die einzelne
Leuchtanzeige 17 in die Mitte oder an die Seite gesetzt werden. Aus den Figuren 4a und 4b ist auch zu ersehen, wie
der aus der Kassette kommende Filmteil 22 mittels eines Klebe- oder Heißsiegelbandes 23 an das Spulenende mit
dem vorangegangenen Film 22' angehängt ist.
Mit der Signiereinrichtung 16 ist es möglich, die Ziffern der Siebensegmentleuchtanzeigen 17 in einem verkleinerten
Maßstab, etwa um ein Drittel verkleinert, auf den noch unbelichteten Teil des Filmes 22 aufzubelichten.
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In Figur 5· ist nun ein Blockschaltbild der Verknüpfung·
der Signiereinrichtungen 7 und 16 sowie einer Überwachung bestimmter Elemente dargestellt. Zur besseren Übersicht
sind von den vier beabsichtigten Dekaden nur zwei dargestellt und erläutert.
Auf dem. Arbeitspult sind Tasten 24a und 24b vorgesehen,
über welche das Druckwerk 9 eingestellt werden kann. Außerdem führt in die Druckdekade 9a der Einer-Stelle eine Leitung
aus einem Impulsgeber 31 für die EinzelfOrtschaltimpulse.
Die Ausgänge der Druckdekaden 9a und 9b liegen an einem
Überwachungsblock 25, welcher die Signale an eine Umkodierstufe
26 weitergibt. Diese Umkodierstufe 26 ist einerseits
mit einer Dauerleuchtanzeige 27a und 27b und andererseits mit einer Torschaltung 28 verbunden. Von hier aus gelangen
die Signale über eine Maximalstromüberwachung 29 zu Spannungsübeiprütungen
30a und 30b, von wo aus die entsprechenden Glühfaden der Segmentanzeigen 17a und 17b angesteuert werden.
Die Wirkungsweise der in den Figuren 2 und 5 dargestellten
Anordnungen ist nun folgendermaßen:
Von der Bedienungsperson kann an den Tasten 24a und 24b eine gewünschte Startnummer eingestellt oder das Druckwerk
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auf Null zurückgestellt: werden- Der Im "1 aus 10"—Code
dauernd anliegende Ausgangsbefehl aus den Druckdekaden 9a und 9b' wird nach Durchlaufen d&s Überwachungsblockes 25,
der die weiterschaltung aufgrund der Codeänderung in der
letzten Ziffern-Stelle überwacht, In der Umkodier stufe
26 In den Siebensegment-Code umgewandelt. Das Ergebnis
dieser Umwandlung Ist dauernd In der Leuchtanzelgen 2?a
und 2?b für die Bedienungsperson am Arbeltspult; sichtbargemacht.. Parallel dazu wird über die Torschaltung 28 der
Belichtungsbefehl für eine vorgesehene begrenzte Belichtungszelt
von etwa 0,1 Sekunden In die Signiereinrichtung 16,
d.h. an die Leuchtanzeigen 17a und 17b gegeben. Die Torschal
tung 2& kann den Belichtungsbefehl nur dann weit ergeben, wenn ein weiteres Signal vorliegt, das anzeigt, daß
sich der Film 22 In der zum Signleren richtigen Position
befindet. Dies kann vorzugsweise mittels einer Ht-Lichtschranke
J2 erfolgen. Zweckmäßigerweise wird hierzu diejenige
IH-LIchtschranke verwendet, die auch die Entnahme des
Filmes 22 aus der Kassette steuert. Die dabei von dem Belichtungsbefehl
zu. passierenden Überwachungs stellen haben folgende Aufgabe: die Maximalstromüberwachung 29 überprüft
im. Dunkelzeitraum, daß Insgesamt auf allen Siebensegmentanzeigen
17a und 17b nur ein Gesamtstrom von nahezu 0 Ampere
fließt, welcher die Glühfaden, nicht zunLeuchten bringt,
daß also nach der Belichtung die Leuchtanzeigen 17 auch wieder abgeschaltet worden sind; andererseits überwachen
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die Spannungsüberpriiftmgen 30a und 30b während des Belichtung
sVorganges, das tatsächlich belichtet worden ist. Mit letztgenannter Überwachung kann auch eine teilweise
Funktionsprüfung der Siebensegment anzeigen verbunden werden.
Nach der Signierung der Auftragstasche 4 springt der Stoßmagnet 11 wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Dabei
wird an den Impulsgeber 3"· ein Signal gegeben, aufgrund dessen
ein Impuls an die Bruckdekade 9a gegeben wird, welche daraufhin ihr Ziffernwerk um eine Stelle weiterschaltet. Der
nächste Signiervorgang von Auftragstasche und Film wird vorgenommen, sobald zwei neue Objekte in Position gebracht sind.
Kit einer nicht dargestellten Lampentestschaltung ist es möglich,
die Funktionsfähigkeit sämtlicher Glühfaden auf schnelle Weise zu überprüfen sowie eine optische Scharfeinstellung
des Objektivs vorzunehmen-
Vorzugsweise wird die Torschaltung 28 einstellbar ausgebildet.
Damit kann die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der
Filnempfindlichkeit eingestellt werden.
In einer Abwandlung der Erfindung können als Fühler auch jede andere Sensoreinrichtung verwendet werden. Beispielsweise
können statt Lichtschranken 15 und 32 auch Schleifkontakte
(pder Mikroschalter) vorgesehen werden.
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Claims (10)
- AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 11.12.7510-pa-glLeverkusenPG 847/KG 1130PatentansprücheJ Tageslicht-Gerät zum Aneinanderhängeη von in Kassetten enthaltenen, belichteten Filmen, mit in einem lichtdicht abgeschlossenen Raum befindlichen Stationen zur Filmentnahme, zum Schneiden und Kleben, zum Aufwickeln der Filme auf eine Spule und zum Kennzeichnen des Filmes und einer außerhalb des Raumes befindlichen Auftragstasche, gekennzeichnet durch eine erste Signiereinheit (7) für die Tasche (4-), durch eine zweite Signiereinheit (16) für den Film (22), durch logische Verknüpfungselemente (15t 25» 26, 28), die ein Vorliegen gleicher Signierwerte in beiden Signiereinrichtungen (7» 16) gewährleisten und ein Tätigwerden der beiden Signiereinrichtungen nur unter der Voraussetzung zulassen, daß sich Tasche (4) und Film (22) in der für die Signierung geeigneten Stellung befinden, und durch wenigstens eine Einrichtung (31) zum Weiterschalten einer der beiden Signiereinrichtungen nach einem Signiervorgang.~13" 709825/0467PG 84-7/MG 1130
- 2. Tageslicht-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungselemente im wesentlichen eine Synchronstufe (25, 26) aufweisen, die den Signierwert der zweiten Signiereinrichtung (16) entsprechend den Fortschalten der ersten Signiereinrichtung (7) weiterschaltet, sowie zwei(15, 32)Fühler, die Tasche (4-) und Film (22) in ihrer Signierstellung abtasten und bei Anwesenheitskoinzidenz einen Signiervorgang auslösen.
- 3· Tageslicht-Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Signiereinrichtung (7) ein mechanisches Druckwerk mit Druckdekaden (9a, 9b), gegen deren eingestellte Zeichen die Tasche (4-) über ein Farbband (10) mittels eines an einem Stoßmagneten (11) befindlichen Hammers (12) drückbar ist, und als zweite Signiereinrichtung(16) eine optische Einbelichtung (17 bis 20) vorgesehen ist, bei der eine Schrift von Siebensegmentleuchtelementen(17) über ein Objektiv (19) auf den Film (22) abbildbar ist.
- 4. Tageslicht-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Weiterschalten einer der beiden Signiereinrichtungen ein Impulsgeber (31) vorgesehen ist, der die Einerdekade (9a) des Druckwerks (9) auf-709825/0467PG 847/KG 1130 f 3-gruna eines Rückhubsignals des Stoßmagneten (11) und/oder eines Signals des das Vorhandensein einer !Tasche (4) anzeigenden Fühlers (15) steuert.
- 5- Tageslicht-Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß den Siebensegmentleuchtelementen (1?) eine Kaxinalstronüberwachung (29) und ein Mindeststrommesser (30a, 30b) vorgeschaltet ist.
- 6. IMeeslicht-Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler für die Tasche (4) eine auf die Taschengröße einstellbare Lichtschranke oder ein einstellbarer Schleifkontakt (15) > der für den Film (22) eine IH-Lichtschranke (32) ist, vorzugsweise diejenige, welche auch die Filmentnahme steuert.
- ?. Tapeslicht-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronstufe im wesentlichen aus einem Prüfblock (25) zum Überwachen der Weiterschaltung der Einerdekade (9a) und einer Umkodierstufe (26) besteht, welche den "1 aus 10"-Code in einen Siebensegmentcode um- · wandelt und die Siebensegmentleuchtelemente (17) direkt versorgt.
- 8. Tageslicht-Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Umkodierstufe (26) und den Siebensegmentleuchtetementen (17) eine Torstufe (28) liegt, mit der709825/0487PG 847/MG 1130die Belichtungszeit in Abhängigkeit zur Filmempfindlichkeit einstellbar und die zum Auslösen der Belichtung von der IR-Lichtschranke (32) ansteuerbar ist.
- 9. Tageslicht-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang der Umkodierstufe eine ebenfalls aus Siebensegmentleuchtelementen(27/)
bestehende Daueranzeige 'verbunden ist, welche sich an der Bedienungsplatte des Gerätes (1) befindet. - 10. Tageslicht-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (9) mittels vom am Bedienungspult (2) befindlichen Tasten (24a, 24b) auf einen beliebigen Wert bzw. auf O einstellbar ist.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen709825/048?
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