DE2556281C3 - Signiereinrichtung für Filmtaschen - Google Patents

Signiereinrichtung für Filmtaschen

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DE2556281C3
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Josef Lederer
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus
    • G03D13/005Extraction out of a cassette and splicing of the film before feeding in a development apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Signiereinrichtung für Filmtaschen in einem fototechnischen Gerät, welche mit einer zweiten Signiereinrichtung über eine Fortschalteinrichtung gekoppelt ist.
Gewöhnlich werden in Kopieranstalten Filmaufträge in einer mit Kunden- bzw. Händleradressen versehenen Auftragstasche zur Bearbeitung gegeben, wobei sich in jeder Tasche nur eine Filmkassette befindet, die jedoch ebenfalls wie der in ihr enthaltene Film keinerlei . Kennzeichnung des Auftraggebers enthält. Die Kopieranstalt ist daher gezwungen, nach Entnahme einer Kassette aus einer Auflragstasche den Film mit einer Signierung zu versehen, um ihn nach der Entwicklung und dem Kopiervorgang wieder der richtigen Auftragsadresse zuordnen zu können. Hierbei auftretende Verwechslungen würden zu nicht wiedergutmachbaren Reklamationen des Kunden führen, da nach der Auftragserledigung die eventuell verwechselten Filme oder Kopien aus dem Verfügungsbereich der Kopieranstalt gelangt sind.
Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, in einem Klebegerät neben dem Klebeband für das Verbinden der Filme ein weiteres Klebeband vorzusehen, auf welchem jeweils zwei gleiche Identifizicrungszeichen aufgedruckt sind, von denen das eine auf den Film und das andere auf die Auftragstasche aufgeklebt wird. Der Nachteil dieses bekannten Klebegerätes ist darin zu sehen, daß der Transport und dps Auftragsverfahren des Klebebandes kompliziert ist. Von den beiden zusammenhängenden Identifizierungszeichen muß das eine eine weite Strecke transportiert werden, da gewöhnlich der Förderweg der Auftragstaschen außerhalb des lichtdichten Gerätes liegt. Außerdem sind Klebebänder als Identifizierung ungünstig, da sie sich beim Entwicklungsvorgang von dem Film lösen können. Wenn der Transport des Signierbandes um nur einige Millimeter abweicht, verschiebt sich die Trennlinie auf dem Signierband und der bezeichnete Film stimmt nicht mehr mit der dazugehörigen Auftragstasche in der Identifizierung überein.
Aus der DE-PS 12 44 577 ist eine Stempeleinrichtung für Filmtaschen an Rollenkopiermaschinen bekannt, welche beim Einlegen der Filmtaschen betätigt werden kann. Diese Stempeleinrichtung kann mit einer zweiten Stempeleinrichtung zusammenarbeiten, welche eine Äuftragsnummer auf die Rückseite des positiven Papiers aufdruckt. Die Zahlentrommeln beider Stempeleinrichtungen werden gleichzeitig von einer Fortschalt-
einrichtung weitergeschaltet Eine derartige Einrichtung ist für den vorgesehenen Zweck ungeeignet, da auf Filme kein haltbarer Stempel aufgetragen werden kann. Außerdem sind die Druckdekaden von Stempeln verhältnismäßig teuer.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Signiereinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß mit einfachen Mitteln eine Identifizierung von Filmen ermöglicht ist, wobei diese Identifizierung verwechslungssicher zu den räumlich getrennten Auftragstaschen erfolgen soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst
Mit der Erfindung wird erreicht, daß nach der Entnahme des Films in der Kassette aus der Tasche beide getrennten Objekte mit derselben Identifizierung schnell, automatisch und synchron versehen werden, wobei die Verwechslungssicherheit nicht dadurch beeinträchtigt wird, daß beide Objekte an voneinander entfernten Orten gekennzeichnet werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
F i g. 1 ein Querschnittsschema einer Signiereinrichlung für die Auftragstaschen:
Fig.2 einen Querschnitt durch eine Signiereinrichtungfürden Film,
F i g. 3 einen Schnitt II1-II1 der in F i g. 2 dargestellten Anordnung;
Fig. 4a und 4b verschiedene Formen der Signierungen auf dem Film; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Verknüpfung der beiden Signiereinrichtungen.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Tageslicht-Gerät bezeichnet, an dessen Vorderseite sich ein Arbeitspult 2 befindet. Auf einer Seite des Arbeitspultes 2 ist ein Eingabeschlitz 3 für die Auftragstaschen 4 vorgesehen. Der Eingabeschlitz 3 ist so angeordnet, daß eine flach auf dem Arbeitspult 2 liegende Tasche durch einfaches nach hinten Schieben von dem Eingabeschlitz aufgenommen wird, welcher dann in einen gekrümmten Führungskanal 5 übergeht. Der Führungskanal 5 durchläuft eine Biegung von etwa 90° und mündet in schräger Ausrichtung über einem Rand eines Auffangbehälters 6. Auf dem Weg des Führungskanals 5 ist eine Signiereinrichtung 7 und eine Transporteinrichtung 8 vorgesehen.
Die Signiereinrichtung 7 besteht im wesentlichen aus einem Druckwerk 9, einem Farbband 10 und einem Stoßmagneten 11, an dessen Vorderseite sich ein Hammer 12 befindet. In Förderrichtung der Auftragstasche gesehen befindet sich nach der Signiereinrichtung 7 die Transporteinrichtung 8, die im wesentlichen aus einer Lichtschranke 15 und einem zwischen Signiereinrichtung 7 und Lichtschranke 15 angeordneten Reibrollenpaar 13 besteht, von welchem eine Rolle von einem Motor 14 angetrieben wird. Die Lichtschranke 15 ist vorzugsweise in Richtung des Führungskanal 5 verschiebbar, so daß die Transporteinrichtung 8 auf verschieden lange Afftragstaschen-Größen einstellbar ist.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist folgendermaßen:
Nach der Entnahme des Films aus der Auftragstasche wird diese in den Eingabeschlitz 3 am Arbeitspult 2 eingeschoben, so weit, bis sie vom motorisch angetriebenen Reibrollenpaar 13 ergriffen und weitertransportiert wird. Die Lichtschranke 15, welche d<:n Lauf des Motors 14 steuert stoppt diesen Motor, sobald eine Auftragstasche in der· Weg der Lichtschranke 15 eintritt Damit kommt die Tasche 4 mit dem vorgesehenen Stempelfeld vor dem Druckwerk 9 zu stehen. Das Druckwerk 9 besteht aus vier nebeneinanderliegenden, handelsüblichen Druckdekaden, mit welchem eine vierstellige fortlaufende Kennumm?r auf die Tasche aufgedruckt werden kann, wobei der Druckvorgang über den Hammer 12 erfolgt, der von dem Stoßmagneten 11 gegen die Tasche 4, das Farbband 10 und die Ziffernräder der Druckdekaden geschleudert wird. Nach erfolgtem Druck wird an den Motor 14 ein Signal gegeben, der daraufhin wieder anläuft und die Tasche 4 durch den gekrümmten Kanal 5 weiterschiebt und die Tasche schließlich im freien Flug an eine gegenüber dem Kanalende befindliche Wand 6a des Behälters 6 gleitet und auf den Taschenstoß in dem Behälter absinkt Die Taschen 4 liegen damit zwangsweise in richtiger Reihenfolge übereinander und können in dem Behälter 6 zu einer anderen Bearbeitungsstation gebracht werden.
Mit dem Einlegen einer nächsten Tasche wird die Einer-Stelle automatisch durch einen Impuls um eine Ziffer weitergeschaltet, weiche dann auf diese nächste Tasche gedruckt werden soll
In der F i g. 2 ist eine Signiereinrichtung 16 dargestellt, mit der eine Kennzeichnung upiisch auf den Film aufbelichtet wird. Diese Signiereinrichtung 16 besteht im wesentlichen aus vier Siebensegmentleuchtanzeigen 17, welche zueinander in einer Anordnung gemäß F i g. 3 auf einer Grundplatte 18 angebracht sind. In einiger Entfernung vor den Leuchtanzeigen 17 ist ein kurzbrennweitiges Objektiv 19 angeordnet. Die Leuchtanzeigen 17 und das Objektiv 19 werden von einem tubusartigen Gehäuse 20 umgeben. Die Signiereinrichtung 16 ist im Inneren des Gerätes angeordnet, und zwar vorzugsweise an einer Filmführungsbahn 21, in die der Film nach der Entnahme aus der Kassette eingeführt wird. Der Film 22 wird mit dem tatsächlichen Filmende, also der letzten Aufnahme zuerst aus der Kassette gezogen. Der Raum zwischen der letzten Aufnahme und dem Filmende ist ausreichend groß, so daß in diesen die Einbelichtung einer Kennzeichnung vorgenommen werden kann. Dabei steht die optische Achse der Signiereinrichtung 16 im wesentlichen senkrecht über der Ebene des Filmes 22. Wie aus den F i g. 4a und 4b zu ersehen ist, können die Zeichen entweder in einer Parallelen oder einer senkrechten Ausrichtung zur Filmlaufrichtung einbelichtet werden. Je nach Ausrichtung der Einbelichtung kann auch die einzelne Leuchtanzeige 17 in der Mitte oder an die Seite gesetzt werden. Aus den F i g. 4a und 4b ist auch zu ersehen, wie der aus der Kassette kommende Filmteil 22 mittels eines Klebe- oder Heißsiegelbandes 23 an das Spulenende mit dem vorangegengenen Film 22' angehängt ist
Mit der Signiereinrichtung 16 ist es möglich, die Ziffern der Siebensegmentleuchtanzeigen 17 in einem verkleinerten Maßstab, etwa um ein Drittel verkleinert, auf den noch unbelichteten Teil des Filmes 22 aufzubelichten.
In F i g. 5 ist nun ein Blockschaltbild der Verknüpfung der Signiereinrichtungen 7 und 16 sowie einer Überwachung bestimmter Elemente dargestellt. Zur besseren Übersicht sind von den vier beabsichtigten Dekaden nur zwei dargestellt und erläutert.
Auf dem Arbeitspult sind Tasten 24a und 24b vorgesehen, über welche das Druckwerk 9 eingestellt
werden kann. Außerdem führt in die Druckdekade 9a der Einer-Stelle eine Leitung aus einem Impulsgeber 31 für die Einzelfortschaltimpulse. Die Ausgänge der Druckdekaden 9a und 9b liegen an einem Überwachungsblock 25, welcher die Signale an eine Umkodicrstufe 26 weitergibt. Diese Umkodierstufe 26 ist einerseits mit einer Dauerleuchtanzeige 27a und 27b und andererseits mit einer Torschaltung 28 verbunden. Von hier aus gelangen die Signale über eine Maximalstromüberwachung 29 zu Spannungsüberprüfungen 30a und 306, von wo aus die entsprechenden Glühfäden der Segmentanzeigen 17a und 170 angesteuert werden.
Die Wirkungsweise der in den Fig.2 und 5 dargestellten Anordnungen ist nun folgendermaßen:
Von der Bedienungsperson kann an den Tasten 24a und 246 eine gewünschte Startnummer eingestellt oder das Druckwerk auf Null zurückgestellt werden. Der im »1 aus 10«-Code dauernd anliegende Ausgangsbefehl aus den Druckdekaden 9a und 9b wird nach Durchlaufen des Überwachungsblockes 25, der die Weiterschaltung aufgrund der Codeänderung in der letzten Ziffern-Stelle überwacht, in der Umkodierstufe 26 in den Siebensegment-Code umgewandelt. Das Ergebnis dieser Umwandlung ist dauernd in der Leuchtanzeigen 27a und 27b für die Bedienungsperson am Arbeitspult sichtbar gemacht. Parallel dazu v/ird über die Torschaltung 28 der Belichtungsbefehl für eine vorgesehene begrenzte Belichtungszeit von etwa 0,1 Sekunden in die Signiereinrichtung 16, d. h. an die Leuchtanzeigen 17a und 17£> gegeben. Die Torschaltung 28 kann den Belichtungsbefehl nur dann weitergeben, wenn ein weiteres Signal vorliegt, das anzeigt, daß sich der Film 22 in der zum Signieren richtigen Position befindet. Dies kann vorzugsweise mittels einer IR-Lichtschranke 32 erfolgen. Zweckmäßigerweise wird hierzu diejenige IR-Lichtschranke verwendet, die auch die Entnahme des Filmes 22 aus der Kassette steuert. Die dabei von dem Belichtungsbefehl zu passierenden Überwachungsstellen haben folgende Aufgabe: die Maximalstromüberwachung 29 überprüft im Dunkelzeitraum, daß insgesamt auf allen Siebensegmentanzeigen 17a und \7b nur ein Gesamtstrom von nahezu 0 Ampere fließt, welcher die Glühfäden nicht zum Leuchten bringt, daß also nach der Belichtung die Leuchtanzeigen 17 auch wieder abgeschaltet worden sind; andererseits überwachen die Spannungsüberprüfungen 30a und 30/? während des Belichtungsvorganges, das tatsächlich belichtet worden ist. Mit letztgenannter Überwachung kann auch eine teilweise Funktionsprüfung der Siebensegmentanzeigen verbunden werden.
Nach der Signierung der Auftragstasche 4 springt der Stoßmagnel 11 wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Dabei wird an den Impulsgeber 31 ein Signal abgegeben, aufgrund dessen ein Impuls an die Druckdekade 9a gegeben wird, welche daraufhin ihr Ziffernwerk um eine Stelle weiterschaltet. Der nächste Signiervorgang von Auftragstasche und Film wird vorgenommen, sobald zwei neue Objekte in Position gebracht sind.
Mit einer nicht dargestellten Lampentestschaltung ist es möglich, die Funklionsfähigkeit sämtlicher Glühfäden auf schnelle Weise zu überprüfen sowie eine optische Scharfeinstellung des Objektivs vorzunehmen.
Vorzugsweise wird die Torschaltung 28 einstellbar ausgebildet. Damit kann die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit eingestellt werden.
In einer Abwandlung der Erfindung können als Fühler auch jede andere Sensoreinrichlung verwendet werden. Beispielsweise können statt Lichtschranken 15 und 32 auch Schleifkontakte (oder Mikroschalter) vorgesehen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Signiereinrichtung für Fiimtaschen in einem fototechnischen Gerät, welche mit einer zweiten Signiereinrichiung Ober eine Fortschalteinrichtung ο gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Signiereinrichtungen (7, 16) in einem Hellraumgerät (1) zur Entnahme und zum Aus,einanderhängen von in Kassetten enthaltenen, belichteten Filmen angeordnet sind, daß die zweite Signiereinrichtung (16) auf jeden entnommenen Film (22) .eine Marke durch Einbelichtung überträgt, daß die Fortschalteinrichtung (31) eine der beiden Signiereinrichtungen (7) nach einem Signiervorgang weiterschaltet, wobei diese über eine Synchronstufe (25,26, 28) mit der anderen Signiereinrichtung (16) verbunden ist, und daß die für die Signiereinrichtung geeignete Stellung von Tasche (4) und Film (22) abtastende Fühler (15, 32) vorgesehen sind, welche mit der Synchronstufe (25, 26, 28) bzw. der Fortschalteinrichtung (31) verbunden sind.
2. Signiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronstufe (25, 26) den Signalwert der zweiten Signiereinrichtung (16) entsprechend dem Fortschalten der ersten Signiereinrichtung (7) weiterschaltet, wobei der Fühler (15) für die Tasche (4) die erste Signiereinrichtung (7) und die Fortschalteinrichtung (31) ansteuert und der zweite Fühler (32) für den Film (22) eine Torstufe (28) der Synchronstufe zum Auslösen der Belichtung schaltet.
3. Signiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler für die Tasche (4) eine auf die Taschengröße einstellbare Lichtschranke oder ein einstellbarer Schleifkontakt (15), der für den Film (22) eine IR-Lichtschranke (32) ist.
4. Signiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signiereinrichiung (7) ein Druckwerk mi* Druckdekaden (9a, 9b) aufweist, gegen deren eingestellte Zeichen die Tasche (4) über ein Farbband (10) mittels eines an einem Stoßmagneten (11) befindlichen Hammers (12) drückbar ist, und die optische Einbelichtung der zweiten Signiereinrichtung (16) eine Anzahl von /-Segment-Leuchtelementen (17) aufweist, deren Bild über ein Objektiv ((9) auf den Film (22) abbildbar ist.
5. Signiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschalteinrichtung (31) einen Impulsgeber aufweist, der die Einerdekade (9a) des Druckwerkes (9) aufgrund eines Rüclkhubsignals des Stoßmagneten (11 und/oder eines Signals des das Vorhandensein einer Tasche (4) anzeigenden Fühlers (15) steuert.
6. Signiereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß den 7-Segment-Leuchtelementen (17) eine maximale Stromüberwachung (29) und ein Mindeststrommesser (30a, 30b) vorgeschaltet ist.
7. Signiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronsture im wesentlichen aus einem Prüfblock (25) zum Überwachen der Weiterschaltung der Einerdekade (9a) und einer Umcodierstufe (26) besteht, welche den »1 aus 10-Code« in einen 7-Segment-Code umwandelt und die 7-Segment-Leuchtelemente (17) direkt versorgt.
8. Signiereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Umcodierstufe (26) und den 7-Segment-Leuchtelementen (17) die Torstüfe (28) liegt, mit der die Belichtungszeit in Abhängigkeit zur Filmempfindlichkeit einstellbar ist
9. Signiereinrichtung nach einem der Ansprüche ί bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang der Umcodierstufe eine ebenfalls aus 7-Segment-Leuchtelementen bestehende Daueranzeige (27) verbunden ist, welche sich an der Bedienungsplatte des Hellraumgerätes (1) befindet.
10. Signiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (9) mittels vom am Bedienungspult (2) befindlichen Tasten (24a, 24b) auf einen beliebigen Wert bzw. auf »0« einstellbar ist.
DE2556281A 1975-12-13 1975-12-13 Signiereinrichtung für Filmtaschen Expired DE2556281C3 (de)

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