DE863348C - Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Druckformfolien - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Druckformfolien

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DE863348C
DE863348C DER5751A DER0005751A DE863348C DE 863348 C DE863348 C DE 863348C DE R5751 A DER5751 A DE R5751A DE R0005751 A DER0005751 A DE R0005751A DE 863348 C DE863348 C DE 863348C
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DE
Germany
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rotary duplicator
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DER5751A
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English (en)
Inventor
Gerhard Ritzerfeld
Wilhelm Ritzerfeld
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von Druckformfolien Bei den Rotationsvervielfältigern, die zum genäherten Abdrucken voneinander entfernt liegender Texte der Druckformfolie auf Blätter dienen, weist die Drucktrommel zum Abdrucken ständig wiederkehrender Schriftzeichen od.dgl. in ihr angeordnete Stempel- oder Zählwerke auf. Die Abdruckwerke sind vorzugsweise ,an derjenigen Stelle der Druckwalze angeordnet, an der sich auch die Klemmvorrichtung für die an ihr zu befestigende Druckformfolie befindet.
  • Die Handhabung des Einlebens des zu bedruckenden Blattes erfordert es, daß die den Anfang der Druckformfolie haltende Klemmvorrichtung im Bereich der Zuführung der Vorderkante des zu bedruckenden Blattes liegt und diese Grundst--llung beim jeweiligen Druckvorgang einnimmt. Daher ist die für den Kopfdruck dienende Stellung der Stempel- bzw. Zählwerke von oben gesehen nicht zugänglich, um z. B. Änderungen an den Stempel- bzw. Zählwerken vorzunehmen.
  • Durch den Erfindungsgegenstand ist bei den Rotationsvervielfältigern der oben beschriebenen Art eine Einrichtung getroffen, die es gestattet, die Drucktrommel außer der ständig wiederkehrenden Arbeitsbeginnstellung noch eine zweite Raststellung einnehmen zu lassen, bei der die in der Drucktrommel angeordnete, zum Kopfdruck dienende Einrichtung der Stempel- und Zähl,verke sichtbar zutage liegt, um Einstellungen gewünschter Art an diesen Werken vornehmen zu können. Dies geschieht dadurch, daß in den Klinkenweg der Eintourenkupplung der Drucktrommel ein die Mitnehmerklinke aushebendes zweites Organ wahlweise eingeschaltet wird.
  • Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß für die Arbeitsbeginnstellung und für die zweite Raststellung ein Rückv erriegelungsnocken vorgesehen ist, in den in jeder Stellung ein besonderer Rückverriegelungshebel einfällt. Außerdem ist dabei die Einrichtung getroffen, daß eine Beobachtung der an sich kleinen Druckformen der Stempel-,verke im vergrößerten Maßstab durch eine Spiegelablesung erfolgt, die auch das Einstellen erleichtert. Um ein gut sichtbares Abbild der Schriftzeichen und Zahlen zu erhalten, ist eine Beleuchtungsvorrichtung hinter der den Spiegel und die, Lupe tragenden Vorrichtung vorgesehen, die durch einen Lichtschacht ihre Strahlen auf die Schriftzeichen leitet. Die Einschaltung dieser Beleuchtungseinrichtung erfolgt zwangsläufig bei der Einstellung der Drucktrommel in die zweite Raststellung, wobei dne Ablesevorric'htung zwecks Einstellung zum Blickwinkel drehbar lauf Tragbügeln gelagert ist, die gleichzeitig den Kontakt zur Beleuchtungsvorrichtung herstellen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, .und zwar veranschaulicht Abb. i die Seitenansicht eines Rotationsvervielfälfigers mit der angeordneten Ableseeinrichtung, Abb. 2 eine Ansicht der Ableseeinrichtung in Pfeilrichtung B.
  • Die Drucktrommel i wird ins der gezeichneten zweiten Raststellung durch den Klinkenausheber 2, der über die Lasche 3 durch den Handgriff 4 in die Bahn der Mitne'hmerklinke 5 gerückt wurde, festgehalten. Der-Rückverriegelungshebel 6 verhindert mit dem an der Drucktrommel i angebrachten Nocken 7 das Zurückfedern aderselben, während bei der Arbeitsbeginnstellung ein Rückverriegelungshebel 611 die Druckform in ihrer Stellung hält. Die-Klemmvorrichtung 3 mit den zu verstellenden_ Stempelrollen 9 wird in der zweiten Raststellung in einer für die Ablesung und Einstellung zugänglichen Stellung festgehalten. Das Bild der Stempelrollen 9 wird durch die darüber befindliche Lupe io in den Spiegel i i geworfen. Mit dem Umlegen des Handgriffes 4 wird ein Unterbrechungskontakt 1.2 geschlossen, der über die Kontaktstücke 13 und 14 den Strom zu einer oder mehreren Glühbirnen i_5 leitet, deren Licht durch ,den Lichtschacht 16 auf die Stempelrollen 9 gerichtet wird. Die Lupe io ist in der Halterung 17 befestigt, die auf den Führungsstangen 18 und i9 über die ganze Spiegelbreite verschiebbar angeordnet ist. Dabei ist die Ablesevorrichtung zwecks Einstellung zum Blickwinkel drehbar auf Tragbügeln gelagert, die gleichzeitig -den Kontakt zur Beleuchtungsvorrichtung 15 herstellen. Nach te-endigung der Stempelverstellung wind der Klinkenausheber 2 aus der Klinkenbahn 9-ehob-en, wobei auch der Unterbrechungskontakt i2 durch Betätigung des Handgriffes 4 in Pfeilrichtung C geöffnet wird. Die Mitnehmerklinke 5 fällt in das fortwährend umlaufende Mitnehmerrad 2o. Die Drucktrommel i wird bis rzur erneuten Klinkenaushebung durch den Hebel 21 bis zur strichpunktiert dargestellten Arbeitsbeginnstellung, wie Pfeil D anzeigt, gedreht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationsvervielfältiger mit in .der Drucktrommel angeordneten Stempel- oder Zählwerken, dadurch gekennzeichnet, daß dieDrucktrommel (i) aus der zum Bedrucken der Blätter und 'Einspannen der Druckform erforderlichen Arbeitsbeginnstellung zwecks Zugänglichmachung der in der Drucktrommel (i) angeordneten Stempel- oder Zählwerke (9) und deren Einstellung und Ablesung in eine zweite Raststellung dadurch gebracht wird, daß in den Klinkenweg der Eintourenkupplung der Drucktrommel (i) ein die Mitnehmerklinke (5) aushebendes ,zweites Organ (2) ,- wahlweise eingeschaltet wird.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i, dadurch gelennzeichnet, daß für die Arbeitsbeginnstellung und für die zweite Raststellung ein Rückverriegelungsnocken (7) vorgesehen ist, in den in jeder Stellung ein besonderer Rückverriegelungshebel (6, 611) einfällt.
  3. 3. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Raststellung die Ablesung für die Einstellung der Stempelräder (9) durch eine darüber angeordnete Spiegeleinrichtung (ii) erfolgt.
  4. Rotationsvervielfäitiger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Ablesung das Abbild der Stempelräder (9) optisch vergrößert auf die Spiegelfläche (i i) geworfen wird.
  5. 5. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung ;der Ablesung der Stempelräder (9) diese durch eine Beleuchtungsvorrichtung (i5) angestrahlt werden, deren Einschaltung in Abhängigkeit von der zweiten Raststellung der Drucktrommel (i) steht.
  6. 6. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesevorrichtung (i o, i i) zwecks Einstellung zum Blickwinkel drehbar auf Tragbügeln gelagert ist, die gleichzeitig den Kontakt zur Beleuchtungsvorrichtung (i5) .herstellen.
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