DE574894C - Wertscheindrucker - Google Patents

Wertscheindrucker

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DE574894C
DE574894C DEA61672D DEA0061672D DE574894C DE 574894 C DE574894 C DE 574894C DE A61672 D DEA61672 D DE A61672D DE A0061672 D DEA0061672 D DE A0061672D DE 574894 C DE574894 C DE 574894C
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DE
Germany
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pressure roller
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ticket
security printer
roller
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Expired
Application number
DEA61672D
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Inventor
Willi Schubert
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AEG AG
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AEG AG
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Description

  • Wertscheindrucker Die Erfindung betrifft einen Wertschein= drucker, der zum Druck verschiedener Sorten von Wertscheinen eingerichtet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Typen für die verschiedenen Wertscheinsorten auf' der mit den festen Textangaben versehenen Druckwalze angeordnet sind und zur Kenntlichmachung der jeweils in Betracht kommenden Sortenbezeichnung ein auf die einzelnen Bezeichnungen einstellbares abdruckbares Kennzeichen vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung sind die Typen für die Sortenbezeichnung in axialer Richtung der Druckwalze nebeneinander angeordnet und das abdruckbare Kennzeichen auf der Welle der Druckwalze für die veränderlichen Angaben axial verschiebbar. Die Unterbringung der Sortenbezeichnung im festen Text in Verbindung mit dem abdruckbaren Kennzeichen zur Kenntlichmachung der jeweiligen Wertscheinsorte ergibt eine billigere und leichtere Bauweise als bei der bisher üblichen Anordnung eines einstellbaren Typenrades, das sämtliche Sortenbezeichnungen trägt. Zweckmäßig ist die die veränderlichen Angaben druckende Druckwalze, auf deren Welle das die Wertscheinsorte markierende Kennzeichen gelagert ist, derart angeordnet, daß sie in ihrer Ruhestellung abdruckbar ist. Diese Einrichtung kann beispielsweise dazu verwendet werden, Umsteigefahrscheine zu entwerten, so daß sich die Mitführung einer Lochzange zur Entwertung von Umsteigefahrscheinen für den Schaffner von Straßenbahnen erübrigt.
  • In den Zeichnungen ist der Fabrscheindrucker nach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen senkrechten Schnitt durch den ganzen Apparat, Abb. z eine Ansicht der Druckwalze für alle veränderlichen Angaben.
  • Abb. 3 und q. zeigen die Einstellung der auf der Druckwalze sitzenden Typenscheiben für die veränderlichen Angaben, und Abb. 5 zeigt einen Fahrschein, wie er von dem neuen Wertscheindrucker ausgegeben wird. Im Unterteil des Gehäuses = liegt die Papierrolle 2, von der der Streifen in der punktierten Linie durch die Druckvorrichtung läuft. 3 ist eine Blattfeder, die den Papierstreifen gegen die Gehäusetür q. drückt. Diese- ist im Scharnier 5 drehbar und wird durch den Schnappriegel 6 (Abb. 2) in ihrer Schließstellung gehalten. 7 ist die Druckwalze für die feststehenden Angaben und die laufende Nummer; sie druckt den Text, der in Abb. 5 von der strichpunktierten Linie eingerahmt ist. Von diesem bedeutet der mit 8 bezeichnete Teil die Nummer des, Fahrscheindruckers, von dem der Schein ausgegeben wurde, bei g steht die laufende Nummer, zu deren Druck in der Druckwalze 7 ein nicht dargestelltes Nummerwerk bekannter Konstruktion vorgesehen ist, das in ebenfalls bekannter Weise weitergeschaltet wird. Die Druckwalze io (Abb. 1) dient sowohl zum Drucken der mit ii in Abb. 5 bezeichneten veränderlichen Angaben als auch zur Sortenkennzeichnung des Fahrscheines. Die ersteren bestehen z. B. aus den Anfangsbuchstaben des Namens des Schaffners, der Straßenbahnlinienbezeichnung, der Richtung, in welcher das Fahrziel liegt, der Teilstreckenbezeichnung, dem Datum und der Ausgabezeit des Fahrscheines. Die Sortenkennzeichnung wird bewirkt durch den Pfeil 12, der auf jeden der von der Druckwalze ,7 gemachten Sortenaufdrucke eingestellt werden kann. Der dargestellte Fahrschein ist demnach ein solcher für Erwachsene mit Umsteigeberechtigung. Den Druckwalzen 7 und io liegt einerseits die Farbwalze 13, andererseits die Gegendruckwalze 14 gegenüber. Beide sind nachgiebig in Laschen 15 und i6 gelagert, damit sie sich selbsttätig möglicher Abnutzung anpassen können. Der fertiggedruckte, aus dem Apparat herausgeschobene Fahrschein kann an der scharfen Reißkante 17 abgetrennt werden. Zum Antrieb dient die Kurbel 18, die über Zahnräder i9 und 2o 'die mit dem Zahnrad 2o verbundene Druckwalze 7 dreht. Das auf letzterer festsitzende Zahnrad 21 leitet die Bewegung weiter über das Zwischenrad 22 zum Zahnrad 23 und zu der mit diesem verbundenen Druckwalze io. Diese trägt auch noch das Zahnrad 24 und treibt über Zwischenräder 39 und 4o den nicht dargestellten Zähler an. Die Druckwalze io trägt auf ihrer exzentrischen Achse 25 (Abb. 2) so viele Typenräder 26, als zur Darstellung der veränderlichen Angaben erforderlich sind. Deren Einstellung erfolgt von außen mit Hilfe eines Stiftes, der in die an jedem Rad vorgesehenen Lücken 27 (Abb. 3 und 4) eingeschoben wird. Zur Festhaltung der Typenräder in der gewünschten Stellung dienen die Kugeln 28, die von den Federn 29 in die Rasten 3o der Typenräder gedrückt werden. Zur Längsverschiebung des Pfeiles 12 (Abb. z und 5), der die Sortenkennzeichnung bewirkt, dient der Hebel 31, der in die Ringnut 41 des Rades mit dem Pfeil i2 eingreift. Die exzentrische Achse 25 der Druckwalze io und die auf ihr sitzenden Typenräder sind so angeordnet, daß die zum Abdruck kommenden Typen in der Ruhestellung des Druckers, die der Abb. i entspricht, unterhalb des Drucktisches 32 (siehe auch Abb. a) stehen. Unmittelbar über den Typen läuft ein Farbband 33 über Rollen 34 und 35. Durch einen Schlitz im Gehäuse kann ein Fahrschein, der in Abb. 2 als punktierte Linie dargestellt ist, zwischen Farbband und Drucktisch eingeschoben und letzterer durch den Tasthebel36 auf und nieder bewegt werden.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Durch Bewegung des Hebels 31 wird der Pfeil i2 auf die zu druckende Fahrscheinsorte eingestellt. Dann kann die Kurbel 18 unter Überwindung des federnden Anschlages 37 in Bewegung gesetzt und damit die Drehung der Druckwalzen 7 und io eingeleitet werden. Diese transportieren mit Hilfe der Gegendruckwalze 14 den Papierstreifen und drucken auf ihn den feststehenden und veränderlichen Text auf den gehörigen Platz. Gleichzeitig wird der Zähler weitergeschaltet. Wenn die Kurbel 18 wieder gegen den Anschlag 37 trifft, ist der Druck des Fahrscheines, der inzwischen aus dem Gehäuse herausgetreten ist, beendet. Er kann jetzt an der scharfen Kante 17 abgerissen werden.
  • Um einen Umsteigefahrschein zu entwerten, schiebt man ihn durch einen Schlitz im Gehäuse mit der dafür vorgesehenen Seite unter den Drucktisch 32 und drückt diesen mit der Taste 36 gegen die Druckwalze io. Dadurch werden die in Abb. 5 mit 38 bezeichneten Angaben auf den Fahrschein gedruckt. Sie bestehen beispielsweise aus demAnfangsbuchstaben des Schaffnernamens, der Linienbezeichnung, der Fahrtrichtung und der Teilstrecke.

Claims (3)

  1. PATENTA\SPRi:CHR: i. Wertscheindrucker, der zum Druck verschiedener Sorten von Wertscheinen eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen für die verschiedenen Wertscheinsorten auf der mit den festen Textangaben versehenen Druckwalze (7) angeordnet sind und zur Kenntlichmachung der jeweils in Betracht kommenden Sortenbezeichnung ein auf die einzelnen Bezeichnungen einstellbares abdruckbares Kennzeichen (12) vorgesehen ist.
  2. 2. Wertscheindrucker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen für die Sortenbezeichnung in axialer Richtung der Druckwalze (7) nebeneinander angeordnet sind und das Kennzeichen (12) auf der Welle der Druckwalze (io) für die veränderlichen Angaben axial verschiebbar ist.
  3. 3. Wertscheindrucker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (io) für die veränderlichen Angaben derart angeordnet ist, daß sie in ihrer Ruhestellung abdruckbar ist.
DEA61672D 1931-04-22 1931-04-22 Wertscheindrucker Expired DE574894C (de)

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DEA61672D DE574894C (de) 1931-04-22 1931-04-22 Wertscheindrucker

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DE574894C true DE574894C (de) 1933-04-21

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