CH235047A - Verfahren und Druckmaschine zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Umdrucken von Druckformblättern. - Google Patents
Verfahren und Druckmaschine zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Umdrucken von Druckformblättern.Info
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Description
Verfahren und Druckmaschine zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Umdrucken von Druckformblättern. Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches zum Umdrucken teils gleichbleiben der und teils wechselnder Texte auf ein gemeinsames Blatt oder dergleichen verwend bar ist, sowie eine Druckmaschine zur Aus führung dieses Verfahrens. Es kann sich hierbei um ganzseitige, abschnittweise oder zeilenweise Textteile handeln, und zwar kön nen entweder gleiche oder verschiedene Texte dieser Art zum Umdruck gelangen. In erster Linie handelt es sieh darum, vorzugsweise von mehreren Originalen jeweils einen oder mehrere gleichbleibende Texte und in Ver bindung damit einen oder mehrere, bei jedem Druckvorgang wechselnde Texte in einem ein zigen vollkommenen Arbeitsgang der Druck masehine umzudrucken. Im Zusammenhang damit uud demnach im selben Druckvorgang können noch besondere Zusätze auf das gleiche zu bedruckende Blatt aufgedruckt werden, die wiederum teils für mehrere aufeinanderfolgende Druckvorgänge feststehenden, teils bei jedem Druckvorgang wechselnden Text haben können. Gleichblei bende Aufdrucke können 'beispielsweise aus Serienzahlen bestehen, bei jedem Umdruck wechselnde aus laufenden Nummern. An sich kommt es bei dem vorliegenden Verfahren nicht darauf an, in welcher Weise die zum Umdruck dienenden Originale herge stellt werden. Es eignen sich dazu aber haupt sächlich sogenannte Spiegelschriftoriginale, das heisst biegsame Papieroriginale, die den umzudruckenden Text auf der Rückseite in abdruckfähiger, seitenverkehrter Schrift tra gen. Das Aufdrucken von Ergänzungstextstel len kann ebenfalls mit irgendeiner der be kannten gebräuchlichen Vorrichtungen erfol gen, beispielsweise durch Gummistempel; durch Typendruck, Offsetdruck, Klischee druck oder Schablonendruck. Es ist bereits; bekannt, von ein und dem selben Spiegelschriftoriginal abschnitt- bezw. zeilenweise, und zwar derart umzudrucken, dass bestimmte, gegebenenfalls entfernt von einander liegende Textstellen .in zwei selb ständigen Arbeitsgängen umgedruckt werden, zu dem Zweck, einen für mehrere Umdruck vorgänge gleichbleibenden und einen bei jedem Umdruckvorgang wechselnden Text auf dem zu bedruckenden Blatt eng aneinan derzureihen, wobei meist, kleinere Abdruck blätter (Formulare) zur Verwendung gelan gen. Der zwei- oder gegebenenfalls auch mehrmalige Durchgang des zu bedruckenden Mattes durch, die Druckmaschine erforderte jedoch einen entsprechend vermehrten Zeit aufwand. Dieser Nachteil kann durch das erfin dungsgemässe Verfahren beseitigt werden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der umzudruckende Text aus mehrerenTextteilen zusammengesetzt wird, die unter Ausschal tung der müct abzudruckenden Textteile durch Annäherung auf eine gegenüber der G esamtfläche aller Textteile kleinere Druck fläche gebracht und in einem gemeinsamen Arbeitsgang auf ein gegenüber der Geesant- fläche der Druckformblätter kleineres Blatt übertragen werden. Ausser der Vereinfachung der Ausführung und des erheblichen Zeitgewinnes hat das erfindungsgemässe Verfahren auch den Vor teil der nahezu unbegrenzten Möglichkeit der Anwendung für verschiedene Zwecke. Mit demselben wird den Industrie-, Handels-, Bankkreisen usw. die Möglichkeit geboten, durch Zusammenziehen von Texten, die auf den Originalen räumlich entfernt liegen, auf einen engen Raum sowie das schnelle und saubere Vervielfältigen dieser Texte Anwen dungsgebiete zu erschliessen, die bisher voll- ständiä ausser dem Bereich der Eiwwägungen laben. In zeitgemäss geleiteten Industrie- und Handelsbetrieben gelangen in sehrausgedehn tem Masse Vordrucke (Formulare) zur Ver wendung, die je nach der Art des Betriebes und des jeweils angestrebten Zweckes ent weder einmal oder serienweise ganzseitig oder teilen- bezw. abschnittweise vervielfältigt werden müssen. Häufig bleibt ein Teil des umzudruckenden Textes (z. B. der Kopf des Formulars) für alle Umdrucke gleich, wäh rend andere Teile gewechselt werden. Vielfach tritt hierbei die Notwendigkeit auf, die ein zelnen Umdrucke der gleichen Serien je für sieh oder auch zu mehreren mit zusätzlichen Angaben zu versehen. Derartige Zusatztexte mussten bisher eingestempelt oder handschrift lich eingenetzt werden. Dieses Verfahren war nicht nur umständlich und zeitraubend, son dern hatte auch den grossen Nachteil, dass durch Irrtümer oder Unaufmerksamkeiten Fehler von zuweilen wetttragender Auswir kung vorkommen konnten. Die zahlreichen Anwendungsmöglichkei- ten des erfindungsgemässen Verfahrens sind jedoch mit den voraufgeführten Beispielen keineswegs erschöpft. Die Zeichnungen veranschaulichen ver schiedene Ausführungsbeispiele von Maschi nen zur Anwendung des vorliegenden Druck verfahrens. Fig.l veranschaulicht die beispielsweise Ausführung eines Originals, wobei der schraffierte Teil einen gleielbleibenden TextI darstellt. An denselben kann ein leerer Papierstreifen anschliessen, der beim Ver schieben von zwei Originalen zum Abdecken solcher Stellen des zweiten Originals dienen kann, die nicht mit abgedruckt werden sollen. Fig. 2 zeigt eine Ausführung ebenfalls für einen bleibenden Text II. Der anhän gende leere Streifen dient in diesem Fall lediglich dazu, unter den Streifen mit dem bleibenden Text I gelegt zu werden, um auf diese Weise das Original mit dem bleibenden Text II festzuhalten. Damit ist also die Mäg- lichkeit gegeben, auch den gleicbbleibenden Text zti Findern, derart, dass beispielsweise. der bleibende Text I zehnmal mit umgedruckt und bei weiteren zehn Ah.drueken durch den bleibenden Text<B>11</B> ergänzt wird. Fil.3 zeigt die beispielsweise Ausfüh- rungSform eines Originals mit wechselndem Text, von dem beispielsweise die Zeile 5 mit dem gleichbleibenden Text gemäss Fig. 1 um- gedruckt werden soll. Diese Verbindung der beiden Originale wird durch die Fig. 4 veranschaulicht. Fig. 5 veranschaulicht einen fertigen Ab druck von den beiden gemäss Fig. 4 zueinan der eingestellten Originalen. Fig. 6 zeigt die Verwendung der beiden bleibenden, Texte I und II in Verbindung mit einem wechselnden Text gemäss Fig. 3. Fig. 7 veranschaulicht die Vorderansicht eines Rotationsdruckers mit zwei Klemmen zum Festhalten der verschiedenen Originale nach Einstellung derselben zueinander für den nun folgenden Umdruck. Auf der Drucktrommel 1 ist das Original 2, in diesem Fable mit zwölf verschiedenen Textteilen versehen, angeordnet. Dieses Ori ginal trägt also den wechselnden Text (III). 3 istdas zweite Original mit dem gleichblei benden Text (I). Das Original 2 wird hier beispielsweise durch eine örtlich stillstehende, das heisst axial nicht verschiebbare Klemm schiene 4 oder dergleichen gehalten, während das Original 3 in einer Klemmvorrichtung 5 befestigt ist, die mittels einer Spindel, Kur venwelle 6 oder dergleichen in axialer Rich tung verstellt werden kann. Das zu bedruk- kende Blatt 7 .ruht auf einem Anlegetisch 8. Die Gegendruckwalze 9 kann durch einen Ansatz 10 für den Fall verlängert sein, dass aus dem Original 2 mehrere Zeilen im glei chen Arbeitsvorgang abgedruckt werden Gel len. In diesem Fall können beispielsweise die Zeilen 1 und 2 durch den anhängenden Abdeckstreifen gemäss Fig. 1 überdeckt wer den. Zum Verdeutlichung ist die Zeile 5 des Originals 2, die mit dem gleichbleibenden Text des Originals 3 zum Umdruck gelangen soll, schraffiert. Gemäss dieser Darstellung kommen demnach der gleichbleibende Text des Originals 3 und die Zeile 5 des Originals 2 für den wechselnden Text in ein und dem selben Durchgang des Blattes 7 auf dem letz teren zum Abdruck. 11 veranschaulicht eine bekannte oder beliebige Antriebsvorrrichtung für die Spindel 6, mit deren Hilfe das Ori ginal W bezw. die dasselbe haltende Klemm vorrichtung 5 bei jedem Trommelumlauf um eine Zeilenbreite verschoben wird. Fig.8 veranschaulicht in vergrösserter Darstellung die Stirnansicht der Trommel 1 eines Rotationsdruckers, bei welcher nur eine einzige Klemmvorrichtung 4 für die beiden Originale 2 und 3 vorgesehen ist. Diese Klemmvorrichtung ist zum Beispiel als drehbare Stange mit zwei Längsschlitzen ausgebildet. In den einen Schlitz wird das Original 2, in den andern das Original 3 mit seiner rKopfkante eingelegt. Dies geschieht dadurch, dass man die Schlitze nacheinander radial zur Trommel einstellt. Zunächst muss das Original 2 eingespannt werden. Hierauf wird die Stange 4 gedreht, bis der nächste Schlitz radial steht, um die Kopfkante des Originals 3 aufnehmen zu können. Nunmehr erhält die Klemmstange 4 die aus der Fig. 8 ersichtliehe Stellung, wodurch beide Originale festgehalten, sind. Dass Original 3 kann jedoch durch Verdrehen der Stange für sich aus gespannt bezw. gewechselt werden, ohne dass man auch das Original 2 ausspannen muss. Wie schon die Darstellung nach Fig. 7 zeigt, verlaufen bei den eben geschilderten Rotationsdruckern die Zeilen der Originale in der Umlaufrichtung der Drucktrommel. Dagegen zeigen die beispielsweisen, sche matischen Darstellungen gemäss Fig. 9 und 10 die Ausführung eines Flachdruckers, bei welchem die Zeilen des Originals in der Achsrichtungder Trommel verlaufen. Fig. 9 ist eine Ansieht von unten, Fi,g.10 eine Stirnansicht. Das Original 2 mit :dem wech selnden Text ist auf :der Trommel 12 ange ordnet, und zwar laufen in diesem Fall die Zeilen. ,des Originals 2 parallel mit der Achse 13 der Trommel 12. Auf der Achse 13 sitzen ausserdem die Träger 14 für das Original 3 mit dem gleichbleibenden. Text. 15 ist die Druckunterlage, die die Breite .des Originals 3 zusätzlich :derjenigen der von,dem Original 2 abzudruckenden Stelle, z. B. einer Zeile, hat. Das Umdrucken geschieht in,d.er Weise, dass entweider die Trommel 12, mit den Trä gern 14 ,gegen. die Druckunterlage 15 :oder letztere gegen. die ersteren. angepresst wird. Die Befestigung der Originale auf der Trom- mel 12 bezw. den Trägern 14 kann beliebig erfolgen. Statt dass das Original 3 frei zwischen den Trägern 14 aufgespannt ist, können die letzteren auch eine dünne Unterlage, z. B. eine Metallfolie tragen, die dem Original 3 als Unterlage dient. Die durch die Fig. 9 und 10 veranschau lichte Umdruckvorrichtung kann auch als Rotationsdrucker arbeiten, wobei an Stelle der Druckunterlage 15 eine Andruckrolle tritt, wie sie beispielsweise in Fig.9 strich punktiert angedeutet ist. Die Vorrichtung gemäss Fig.11 arbeitet nach dem Prinzip eines. Flachdruckers. Die Originale werden hierbei über Trommeln 16 und 17 geführt, die an einem gemeinsamen Rahmen 18 befestigt sind und um die Achsen 19 gedreht werden können. 20 sind Führungs rollen für die Originale. An dem Rahmen 18 befinden sich ausserdem die Druckbalken 21 und 22. Bei dem gezeichneten Ausführungs beispiel ist das Original 2 für den wechselnden Text um die Trommel 16 und den Druck- Balken 21 herumgeführt, das Original 3 für den gleichbleibenden Text um die Trommel 17 und den Druckbalken 22. Diese Ausfüh rungsform bietet auch die Möglichkeit, auf dem Original 3 eine grössere Anzahl gleich bleibender, jeweils mit dem Original weiter schaltbarer Texte vorzusehen. Sowohl Origi nal 2 als Original 3 tragen die Zeilen in der Achsrichtung der Trommel 16 bezw. 17. Der Abdruck erfolgt dadurch, dass die Druck- Balken 21 und 22 zusammen mit den Trom meln 16 und 17 gegen die Druckunterlage 15 angepresst werden oder umgekehrt. Ferner kann man auch alle Vorrichtungen gegen einanderbewegen, um den Umdruck zu be wirken. Diese Vorrichtung hat ausserdem den Vorteil, dass gleichzeitig mehrere, z.B. drei, Zeilen zusammen mit dem gleichbleibenden Text umgedruckt werden können. Durch ein faches Verschieben der Druckunterlage 15 können eine oder mehrere Zeilen von dem Druckbalken 21 abgenommen werden, ohne dass eine Abdeckung irgendwelcher Stellen erfolgen muss. Fig. l2 zeigt eine schematische Stirnan sicht eines Flachdruckers, der in seiner An ordnung und Arbeitsweise im wesentlichen demjenigen gemäss Fig.ll entspricht. Die Originale 2 und 3 laufen zwischen Förder- bezw. Führungsrollen 20 und hierauf um Druckbalken 21 bezw. 22 herum, die von einem Bügel 18 getragen werden. 15 ist die Druckunterlage, auf welcher das Abdruck blatt 15a liegt. Beim Umdruck mehrerer Zei len des Originals 2 wird diese Unterlage ent sprechend seitlich verschoben. Auch in diesem Fall können auf dem Original 3 verschiedene, jeweils für eine Umdruckserie gleichbleibende Texte angeordnet werden. Die Fig. 13 und 14 zeigen in schaubild licher Darstellung bezw. in einem Querschnitt einen Flaeldrucker, bei welchem sowohl das Original 2 für den wechselnden Text als auch das Original 3 für den gleichbleibenden Text auf einem gemeinsamen Druckbalken 22 lie gen, der in der oben gesehilderten Weise mit der Unterlage 15 zusammenarbeitet. Dem Original 2 dient als Unterlage die Platte 23, die einen entsprechenden Ausschnitt hat, da mit die Originale 2 und 3 mit dem auf der Druckunterlage 15 liegenden, zu bedrucken den Blatt 7 zusammengebracht werden kön nen. Zum Halten des Originals 3 dienen die Arme oder dergleichen 24. Fig. 15 zeigt in schaubildlicher Darstel lung das Beispiel eines Druckapparates mit zweiparallel zueinander liegenden Drucktrom meln 25 und 26. Die Trommel 25 ist dazu bestimmt, das Original mit dem gleichblei benden Text zu tragen, während auf der Trommel 26 das Original 2 mit dem wech selnden Text: angeordnet ist. Die Trommel 26 kann. mit dem daraufliegenden Original mit. Hilfe einer Spindel 27 oder dergleichen in #lch-srielitung zur Trommel 25 verstellt werden, so dass auch .in diesem Fall der gl@eiclibleibende e Text des Originals 3 zusam men mit einer oder rauch mehreren Zeilen des Originals ? umgedruckt werden kann. Bei dieser Ausführung miissen jedoch diejenigen Stellen des Oi-i"ir_als 2, -elche nicht zum U mdrucl; gelangen sollen, in geeigneter kreise abgedeckt werden, wie dies beispielsweise bereits weiter oben geschildert ist. Es lässt sich dies um so leichter ermöglichen, als die Zeilen der beiden Originale 2 und 3 in der Umlaufrichtung der Trommeln 25 und 26 angeordnet sind. Der Tisch 8 mit dem zu bedruckenden Blatt 7 steht still. Der Antrieb der Trommeln 25 und 26 kann zum Beispiel duroh eine Zahnstange (nicht dargestellt) er folgen, welche nacheinander mit Zahn rädern in Eingriff kommt, die sich auf den Achsen der Trommeln 25 und 26 befinden. 28 ist die Andruckrolle für den wechselnden, 29 diejenige für den gleichbleibenden, Text. In diesem Fall erfolgt der Umdruck in einem ununterbrochenen Arbeitsgang, da. es nicht nötig ist, das zu bedruckende Blatt 7 anzuhalten, ehe dasselbe unter die Trommel 26 gelangt. Die Fig. 16 und 17 zeigen in Stirn ansicht bezw. in einer Vorderansicht eine Ausführung, bei welcher als Träger für die Originale 2 bezw. 3 zwei teleskopartig inein anderverschiebbare Rohre 30 und 31 dienen. Auf dem Rohr 30 ist das Original 2 mit dem wechselnden Text, auf dem Rohr 31 das Ori ginal 3 mit dem gleichbleibenden Text ange ordnet, 32 sind Führungsrollen für das Rohr 31. 33 ist die Andruckrolle für den gleich bleibenden, 34 die Andruckrolle für den wechselnden Text. Vor dem Umdruek wird das eine Rohr 30 gegen da5 andere Rohr 31 oder umgekehrt so weit verstellt, dass der gleichbleibende Text beispielsweise neben die vor dem Umdruck befindliche Zeile 5 des Originals 2 zu liegen kommt. Die beispielsweisen Ausführungsformen gemäss den Stirnansichten nach Fig. 18 und 19 zeigen die Einstellung der Druckbommel 12 für den veränderlichen Text und des Trä gers 14 für den gleichbleibenden Text durch eine an sich bekannte Feststellvorrichtung, die beispielsweise aus einem federnden Zap fen 35 auf dem Träger 14 und Vertiefungen 36 in der Seitenwand der Trommel 12 beste hen kann. Die Vorrichtung gemäss Fig. 18 arbeitet als Rotationsdrucker, jedoch ist hier an Stelle einer Andruckwalze bezw. Gegen- druckwalze ein Segment 37 vorgesehen. Bei der Drehung der Trommel 12 und des Seg mentes 37 gelangen die Peripherien dieser Teile auf eine entsprechende Länge zum ge genseitigen Anliegen, wodurch das zu bedruk- kende Blatt 7, das sich auf dem Tisch 8 befändet, mit den Originalen 2 bezw. 3 in Berührung gelangt und somit der Abdruck erfolgt. 38 ist eine beliebig gestaltete Klemm vorrichtung, die zum Festhalten des zu be druckenden Blattes 7 dient. Durch Fig. 19 ist die an sieh bekannte Steuerung der An druckrolle gemäss Fi,g. 9 mit Hilfe einer Kurve 39 gezeigt, deren Einbuchtung 40 bewirkt, dass die Andruckrolle für eine bestimmte Zeit dauer das Anpressen des zu bedruckenden Blattes geben die Originale 2 bezw. 3 veran lasst. Fig. 20 zeigt ein durch Umdruck her gestelltes Papierblatt, bei welchem z. B. die je für sich mehrzeiligen Texte a und b gleich bleibend oder wechselnd von zwei Originalen und der einzeilige, bei jedem Umdruck wech selnde Text c aus einem weiteren Original heraus gleichzeitig umgedruckt wurden und zusammen den Haupttext bilden. Zwischen den Hauptteilen <I>a</I> und bist eine Stelle <I>d</I> freigelassen, die zur Aufnahme eines Zusatz textes dient. Fig. 21 zeigt das Druckoriginal für den Zusatztext e und Fig. 22 das durch Umdruck hergestellte Blatt gemäss Fig. 20 mit den Texten a, b, c nach ,dem Aufdrucken des Zu satztextes e. Fig.2:31 zeigt schematisch in schaubild licher Darstellung einen, Ro:tatäonsumdruk- ker mit Druckwalze 41, Andruckwalze 42 und dem in bekannter Weise parallel zur Achse 43 der Druckwalze 41 seitlich ver schiebbaren Anlegetisch 44. An diesem ist, um den Zapfen 45 drehbar, eine Gabel 46 vorgesehen, in welcher :das Typenrad 47 gelagert ist, dass .sich um; die Stange 48 dreht, auf dieser in bestimmten Lagen fest- stellbar ist und mit : den Teilen 44, 45, 46 parallel zur Achse 43 verschoben werden kann. Ein Kniehebel 49 ist um den Zapfen 50 drehbar, -der sich an ,der (nicht @dar@estell- ten) Apparatewand befindet. Der eine Arm desselben trägt eine Rolle oder dergleichen 5l, der andere ein Lager- und Führungsauge 52 für die Stange 48. Auf der Trommelachse 43 oder an der Trommelstirnwand sitzt ein Kur- venstüek 53. das bei jeder Trommelumdre hung auf die Rolle 51 und damit auf den Kniehebel 49 drückt, wodurch die Stange 4-8 gesenkt und damit das Typenrad 47 gegen das auf dem Anlegetisch 44 liegende, zu be druckende Blatt 54 gepresst wird. Dieses erhält dadurch vom Typenrad 47 den, Zusatz text, während nachfolgend von der Trommel 41 der Haupttext auf dasselbe umgedruckt wird. Je nach der Anordnung des oder der Originale auf der Trommel 41 müssen Tisch 44 und Andruckolle 42 mit dem zu bedruk- kenden Blatt 54 seitlich verschoben verden. Das Typenrad 47 bleibt jedoch stets unter dem Einfluss der Steuerorgane 49, 51, 52, 53, so dass also durch die veränderliche Lage des Tisches 44 bezw. des zu bedruckenden Blat tes 54 die Steuerung bezw. das periodische Heben und Senken des Typenrades 47 keines wegs unterbrochen wird und der Aufdruck des Zusatztextes beim Durchziehen des Blat tes 54 zwischen der Drucktrommel 41 und der Andruckwalze 42 stets im gewählten bezw. geeigneten Augenblick erfolgt. Eine Feder 55 bringt das Typenrad 47 jeweils in seine Ruhelage zurück. Die Andruckrolle 42 kann gegebenenfalls die ganze Länge der Trommel 41 haben, was beispielsweise der Fall sein muss, wenn die zusammen- und einstellbaren Originale die Trommel 41 ganz oder nahezu ganz bedecken. Bei dieser Ausführung erfolgt die Betä tigung und Steuerung der Aufdruclivorrich- tung 47 automatisch von der Drucltrommel 41 aus. Im Gegensatz zu den vorbesehriebenen Ausführungsbeispielen ist bei der Ausfüh rung gemäss Fig. 24 die Aufdruelvorrichtung hinter der Umdrnckvorrichtung 41, 42 ange- ordnet. Erstere besteht aus mehreren, gegebe- nenfalls auswechselbaren, auf jeden Fall c@in- stell- und feststellbaren Typenrädern 59. die in einem festen Rahmen 60, und zwar auf EMI0006.0018 der <SEP> Achse <SEP> 61 <SEP> gile@gei-t <SEP> sind. <SEP> Letztem <SEP> i3t <SEP> irl <tb> Schlitzen <SEP> Ci? <SEP> drs <SEP> Rahmen: <SEP> 60 <SEP> gelagert <SEP> und <tb> durch <SEP> eine <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> Federn <SEP> 63 <SEP> derart <tb> beeinflusst. <SEP> dass <SEP> der <SEP> Typenrä,dersatz <SEP> 59 <SEP> stet.: <tb> in <SEP> h-ocligehobener <SEP> Stellung <SEP> gehalten <SEP> wird. <tb> Auf <SEP> der <SEP> Aehse <SEP> 61 <SEP> sitzt <SEP> ein <SEP> (nicht <SEP> dar@reaell ter) <SEP> Rahmen, <SEP> an <SEP> welchem <SEP> eine <SEP> mit@eireln <tb> Bund <SEP> versehene <SEP> Stange <SEP> angreift. <SEP> Diese <SEP> Stange <tb> und <SEP> damit <SEP> der <SEP> Typensatz <SEP> 59 <SEP> steht <SEP> unter <SEP> dem <tb> Einfluss <SEP> des <SEP> bei <SEP> 66 <SEP> drehbaren <tb> 67. <tb> der <SEP> eine <SEP> Rolle <SEP> <B>68</B> <SEP> trägt., <SEP> auf <SEP> welche <SEP> bei <SEP> der <tb> L'md.rehung <SEP> der <SEP> Drucktrommel <SEP> 41 <SEP> ein <SEP> Kur venstiiclz <SEP> 69 <SEP> trifft. <SEP> Hierdurch <SEP> wird <SEP> der <SEP> Hebel <tb> 67 <SEP> in <SEP> Richtung <SEP> des <SEP> Pfeiles <SEP> gedreht, <SEP> < o <SEP> rlass <tb> der <SEP> Ty <SEP> penrädersatz <SEP> 59 <SEP> illc <SEP> rlergeht <SEP> und <SEP> der <tb> Zusatztext <SEP> auf <SEP> das <SEP> zu <SEP> bedruckende <SEP> Blatt <SEP> ail gedrnelzt <SEP> wird. <SEP> Dies <SEP> ge:sc.h-ielit <SEP> während <SEP> dc#s <tb> Stillstandes <SEP> uinc-s <SEP> Förderbandes <SEP> 70. <SEP> das <SEP> iili: ,r <tb> Rollen <SEP> 71 <SEP> läuft <SEP> und <SEP> die <SEP> Aufgabe <SEP> hat, <SEP> < las <tb> bedruckte <SEP> Blatt. <SEP> welches <SEP> über <SEP> den <SEP> @nl@@c?isch <tb> 44 <SEP> <U>zu</U>geführt, <SEP> wird, <SEP> auf <SEP> den <SEP> Al-dc7etisch <SEP> 7 <SEP> 2 <tb> zurückznfördern <SEP> und <SEP> damit <SEP> wieder <SEP> in <SEP> den <tb> Griffbereich <SEP> des <SEP> den <SEP> Druckapparat <SEP> Bcdie i: enden <SEP> zii <SEP> bringen. <tb> Es <SEP> sei <SEP> noch <SEP> darauf <SEP> llüi@ge iescn, <SEP> dass <SEP> die <tb> tlufdruelcvoi-riehtung <SEP> nicht <SEP> nur <SEP> axial <SEP> zur <tb> Drucktrommel, <SEP> wie <SEP> dies <SEP> Fi-. <SEP> 23 <SEP> zeigt. <SEP> ein stellbar <SEP> ist, <SEP> sondern <SEP> auch <SEP> gleichzeitig <SEP> senk recht <SEP> zur <SEP> Drucktrommelachse <SEP> 43, <SEP> sofern <SEP> sich <tb> dies <SEP> erforderlich <SEP> zeicen <SEP> rollte. <tb> Bei <SEP> der <SEP> beispielsweisen <SEP> Ausführungsform <tb> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 25 <SEP> sind <SEP> an <SEP> dem <SEP> einen <SEP> Rand <SEP> der <tb> Drucktrommel <SEP> 41 <SEP> bezw. <SEP> an <SEP> der <SEP> Stirnwand <tb> derselben <SEP> ein <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> Typenträger <SEP> 73 <SEP> an geordnet. <SEP> die <SEP> zur <SEP> Erzeugung <SEP> des <SEP> Zusatztextes <tb> dienen <SEP> und <SEP> mit <SEP> Hilfe <SEP> einer <SEP> Farbrolle <SEP> 7-1 <SEP> oder <tb> dergleichen <SEP> eingefärbt <SEP> werden. <tb> Bei <SEP> rkr <SEP> beispielsweisen <SEP> Ansfiihrungsforin <tb> gemäss <SEP> Fio. <SEP> 26 <SEP> befinden <SEP> sich <SEP> die <SEP> Typenträ.Qr <tb> 73 <SEP> im <SEP> llantc-1 <SEP> der <SEP> Drucktrommel <SEP> 41 <SEP> und <tb> werden <SEP> dort <SEP> beispielsweise <SEP> in <SEP> einer <SEP> konischen <tb> Nut <SEP> 7 <SEP> 5 <SEP> ans,#veebselbar <SEP> gehalten. <SEP> Fiil,lstiiclze <SEP> 76 <tb> und <SEP> 7 <SEP> 7 <SEP> können <SEP> dazu <SEP> dienen, <SEP> die <SEP> Ty <SEP> penträQ.er <tb> noch <SEP> besonders <SEP> zu. <SEP> halten. <SEP> 74 <SEP> isst <SEP> die <SEP> Farb rolle <SEP> zum. <SEP> Einfärben <SEP> ,der <SEP> Typenträger <SEP> <B>73.</B> <tb> Fig.27 <SEP> zeigt <SEP> sehema:tisch <SEP> eine <SEP> Ausfüh i2ingsform. <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> der <SEP> Umdruck <SEP> des Haupttextes mittels eines Flachdruckers ge- schiebt. In einem Rahmen 79 sind die För- derwalzen 80 und 81 gelagert. 82 sind Füh rungsrollen für die Originale. Die Förderwalze 80 fördert ein Original 83 zur Herstellung eines für mehrere Umdrucke gleichbleibenden Haupttextteiles, dessen Umdruck mit Hilfe eines Druckbalkens 84 erfolgt, über den das Original 83 läuft. Ein weiteres Original 85 wird über die Walze 81 und einen Druck balken 86 geführt. Dieses Original trägt einen zeilenweise zum Umdruck gelangenden Haupttextteil, wobei selbstverständlich auch gleichzeitig mehrere Teile zum Abdruck kom men können. Letzterer erfolgt durch Nieder bewegen des Rahmens 79 zusammen mit den Rollen 80 und 81 und den Druckbalken 84 und 86. Zum Aufdruck eines oder mehrerer Zusatztexte dienen die Typenrollensätze 59, die sowohl je für sich durch Verdrehen der einzelnen Typenräder einstellbar sind, als auch dadurch, dass die einzelnen Typenrollen sätze auf der Stange 87 gegeneinander ver schoben werden können. Fig. 28, 29 und 30 zeigen eineschematische sohaubildliche Darstellung einer beispielswei sen Ausführungsform nach Fig. 7, bei wel- eher zwischen bezw. unter den Originalen 89 und 90 auf der Trommel 88 besondere Blätter 91 und 92, vorzugsweise dünne Metallfolien, angeordnet sind. Diese Metallfolien 91 und 92 sollen ein Zusammenhaften der Originale 89 und 90 verhindern und dadurch ein leich tes und knitterfreies Gegeneinander-Verschie ben der Originale ermöglichen. Fig. 29 ist ein vergrösserter Schnitt durch die Trommel 88 gemäss Fig. 28. Das Original 90 für den wechselnden Text und die Metallfolien 92 werden in bekannter oder beliebiger Weise auf einer seitlich verrschiebbaren Haltevor- riehtung 94 befestigt, die mittels der seitli chen Arme 95 auf der Trommelachse 93 inner halb der Trommel 88 verschoben werden kann. Das Original 89 für den gleichbleiben den Text und die Metallfolie 91 werden von einer ortsfesten Klemmvorrichtung 96 ge halten. In Fig. 30 ist in einem vergrösserten Schnitt A-B durch den Trommelmantel 88 gemäss Fig. 29 die Abstufung 97 gezeigt, die erforderlich ist, um die Höhenunterschiede der beiden Originale 89 und 90 und der bei den Metallfolien 91 und 92 auszugleichen. Die Fig. 31-34 zeigen in schematischer schaubildlicher Darstellung zwei weitere Aus- führungsbeispieile für das zeilenweise Um- drueken von einem auf einer Rotationstrom mel aufgespannten Original, dessen Zeilen in der Umfangsrichtung der Trommel ver laufen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 31 und 32 ist das Original 99 fest auf der Trommel 98 aufgespannt, und eine Abdeck schablone 100, z. B. aus Papier. dünnen Metallfolien oder dergleichen, die mit einem zeilenbreiten Schlitz 105 versehen ist und in einer seitlich verschiebbaren Aufspannvor richtung 102 befestio-t wird, wandert vor dem Original 99 von Zeile zu Zeile, so dass in dem Schlitz 105 nur die jeweils zum Abdruck kommende Zeile freiliegt, während die übri gen Zeilen des Originals 99 verdeckt sind. Die Fig. 33 und 34 zeigen ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie die Fig. 31 und 32, nur wandert in diesem Falle das Original 99 seitlich um Zeilenbreite, während die Sohablone 100 örtlich sitillsteht und sich lediglich zusammen mit der Trommel 98 ,dreht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Umdrucken von Druck- formblättern, dadurch gekennzeichnet, dass der umzudruckende Text aus mehreren Text teilen zusammengesetzt wird, die unter Aus schaltung der nicht abzudruckenden Texttelle durch Annäh:emng auf eine gegenüber der Gesamtfläche allem Textteilie kleinere Druck fläche gebracht und in einem gemeinsamen Arbeitsgang :auf ein gegenüber der Gesamt fläche der Druckformblätter kleineres Blatt übertragen werden.II. Druckmaschin e zur Ausführung des Verfahrens nach Patentauspruch I, dadurch gekennzeichnet, ,dass zur Aufnahme des um- zudrwekenden Textes biegsame, auf dem For- menträger gegeneinander verstellbare Druck formen vorgesehen sind, denen starre, nicht veretellbare, auf eigenen Trägern befestigte Druckformen beigeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als umzudrucken der Text mehrere Spiegelschriftoriginale durch Verschieben zueinander verstellt wer den.2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander verstellbaren, auf bieg samen Trägern angeordneten Spiegelschrift originale durch Textteile ergänzt werden, die den verstellbaren Spiegelsehriftoriginalen gegenüber eingestellt werden können. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Einstellen aller Textteile auf der Druckvorrichtung ent sprechend der Einteilung eines zu bedruk- kenden Formularvordruckes erfolgt. 4.Verfahren nach Patentanspruch I, zur maschinellen Erledigung der schriftlichen Arbeitsvorbereitung in industriellen und andern ähnlichen Betrieben dureh Umdruck von einer Sammelliste mit einem fair wenig stens eine Anzahl Arbeitsvorgänge gleich bleibenden Kopf und den verschiedenen Arbeitsoperationen auf Lohn-, Akkord-, Ma terial-, Begleitzettel für Arbeitsstücke und andere Zettel und Karten, dadurch gekenn zeichnet, dass nicht nur der gleichbleibende Kopf und die Arbeitsoperation durch Uni drucken, sondern die Eintragung eines Zu satztextes durch Aufdrucken in einem ein- zigen Durchgang des zu bedruckenden Blat tes durch die Druckvorrichtung erfolgen. 5.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 2 und 4, dadurch geheim zeichnet, dass für einzelne Gruppen der zu bedruckenden Blätter die aufzudruckenden Angaben durch Neueinstellung der Aufdruci- vorrichtungen verändert werden. 6.Verfahren nach Patentanspruch I und Unter:,.nsprüchen 1. ?, 4 und 5, dadurch ge- kennzeichnet, da.ss das Aufdrucken des Zu- EMI0008.0016 satztextes <SEP> während <SEP> des <SEP> Umdruckens <SEP> des <tb> Haupttextes <SEP> in <SEP> einem <SEP> Gesamtarbeitsgang <SEP> der <tb> Druckvorrichtung <SEP> und <SEP> während <SEP> eines <SEP> einzi gen <SEP> Durchganges <SEP> dies <SEP> zu <SEP> bedruckenden <SEP> Blat tes <SEP> durch <SEP> dieselbe <SEP> erfolgt. <tb> 7. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentaneprucb:<SEP> I <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> und <SEP> 5, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Aufdrucken <SEP> des <SEP> Zu satztextes <SEP> vor <SEP> dem <SEP> Umdrucken <SEP> des <SEP> Haupt textes <SEP> in <SEP> einem <SEP> Gesamtarbeitsgang <SEP> derDruck vorrichtung <SEP> und <SEP> während <SEP> eines <SEP> einzigen <tb> Durchganges <SEP> des <SEP> zii <SEP> bedruckenden <SEP> Blattes <tb> durch <SEP> dieselbe <SEP> erfolgt. <tb> B.<SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1, <SEP> ?, <SEP> 4 <SEP> und <SEP> 5, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Aufdrucken <SEP> des <SEP> Zusatz textes <SEP> iiaeh <SEP> dem <SEP> Umdrucken <SEP> des <SEP> Haupttextes <tb> in <SEP> einem <SEP> @esamtart.itsgang <SEP> der <SEP> Druckvor richtung <SEP> und <SEP> während <SEP> eines <SEP> einzigen <SEP> Durch ganges <SEP> des <SEP> zu <SEP> bedruckenden <SEP> Blattes <SEP> durch <tb> dieselbe <SEP> erfolgt. <tb> 9. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentausprueli <SEP> I <SEP> und <tb> Unteraa <SEP> prüchen <SEP> 1, <SEP> ?. <SEP> 4. <SEP> 5 <SEP> und <SEP> B. <SEP> dadurch <tb> <B><U>11</U></B> el,:ennzeiclinet:, <SEP> dass <SEP> ein <SEP> Teil <SEP> der <SEP> Texttriini>r <tb> für <SEP> die <SEP> <I>ganz,</I> <SEP> Druehserie <SEP> in <SEP> der <SEP> Druckvor richtung <SEP> verbleibt, <SEP> n-älirend <SEP> andere <SEP> Tcxtti-ii ger <SEP> ausgewechselt <SEP> -erden. <tb> 10. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentan"prueli <SEP> I <SEP> und <tb> U.nteraneprüchen <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> 4, <SEP> 5, <SEP> 8 <SEP> und <SEP> 9, <SEP> dadurch <tb> gekenzizeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Auswechseln <SEP> be stimniter <SEP> Texttriige-r <SEP> niieli <SEP> jedem <SEP> Dialckvor gang <SEP> erfolgt. <tb> 11.<SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentansprueli <SEP> I <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1, <SEP> ?, <SEP> 4, <SEP> 5, <SEP> 8 <SEP> und, <SEP> 9, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> Auswechseln <SEP> be stimmter <SEP> Textträber <SEP> inner <SEP> ball <SEP> derselben <tb> Druckserie <SEP> nach <SEP> mehreren <SEP> @ruekvor,ängen <tb> stattfindet. <tb> 12. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patenta,nsprucli <SEP> I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeiehnet, <SEP> -dass <SEP> mehrere, <SEP> jeweils <tb> für <SEP> eine <SEP> Umdruc.hserie <SEP> gleichbleibende <SEP> Text teile <SEP> auf <SEP> einem.<SEP> gemeinsamen <SEP> Triiger <SEP> angeord net <SEP> werden <SEP> und <SEP> die <SEP> Veriinderung <SEP> des <SEP> Textes <tb> für <SEP> eine <SEP> weitere <SEP> Umdruekserie <SEP> durch <SEP> Abti,-n nen <SEP> von <SEP> Teilen <SEP> d <SEP> n-# <SEP> Textträgers <SEP> erfolgt. <tb> 13. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> L:nterausprueli <SEP> 4. <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet. <tb> ilass <SEP> die <SEP> Änderung <SEP> des <SEP> Zusatziextc@s <SEP> durch Entfernung eines Teiles der Aufdruckvorrich tungen erfolgt. 14. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadureh gekennzeichnet, dass die Änderung des Zusatztextes durch Zusatz weiterer Aufdruckvorrichtungen er folgt. 15.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unter sich verstellbaren Originale für das Umdrucken und die Druckformen für dass Aufdrucken auf der Druclkvorrichtung der art zueinander eingestellt werden, dass der aus beiden kombinierte Gesamttext auf einem gegenüber der Gesamtfläche aller Textteile kleineren Raum des zu bedruckenden Blattes erscheint. 16. Verfahren nach Patentanspruch I, gelkennzeichnet, dass Änderungen des umzudruckenden Textes durch Abdecken ein zelner Teile der Textträger erfolgen. 17. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den zu einander verstellbaren, einander teilweise überdeckenden Textträgern für das Umdruck verfahren Metallfolien angeordnet werden. 18.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Änderungen des umzudruckenden Textes durch Verstellen eines Textträgers und einer Abdeckschablone zueinander erfolgen. 19. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Umdrucken des Haupttextes und das Aufdrucken des Zu satztextes auf verschiedenenDruckeinrichtun- gen, jedoch während eines einzigen Durch ganges des zu bedruckenden Blattes durch diese Vorrichtungen erfolgt. 20.Druckmasohine mach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch mehrere an und gegenüber der Druckvorrichtung sowie teil weise zueinander einstellbare Vorrichtungen zum Befestigen der die einzelnen Textteile enthaltenden Textträger. 21. Druckmaechine nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch die Kombination einer Umdruckvorrichtung mit mehreren, zu einander verstellbaren Befestigungsvorrich- tungen für biegsame Textträger einerseits und einer Aufdruckvorrichtung mit einstell baren, starren Textträgern anderseits. 22.Druckmascehine nach Patentanspruch Il und Unteransprüchen 20 und 21, beste hend aus einem Rotationsumdrucker mit Drucktrommel und Gegendruckorgan sowie auf derDrucktrommel mieden Zeilen in deren Umlaufrichtung auf gepannten Spiegelschrift originalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen für die Textträger teils ortsfest und teils mit Hilfe einer Spiral nutwelle (6) seitlich venstellbar sind. 23. Druckmasohine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 20 bis 22, da durch gekennzeichnet, dass teils ortsfeste, teils seitlich, verstellbave Metallfolien zwischen den Textträgern vorgesehen sind. 24.Druckmaschine nach Patentanspruch II, bestehend aus einem Rotationsumdrucker mit Textträgern, denen Zeilen in der Achs- riehtung der Drucktrommel verlaufen, ge kennzeichnet durch einen über dem Trommel mantel in dessen Achsrichtung angeordneten Bügel (14) zum Befestigen und Verstellen der biegsamen Textträger. 25. Druckmaschine nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine in den Druck mantel eingebettete, axial verlaufende, dreh bare Stange (4) mit mehreren Schlitzen zum Einklemmen der obern Ränder der biegsamen Textträger, deren Sicherung durch Verdre- ben der Stange (4) um ihre eigene Achse erfolgt. 26.Druckmaschine nach Patentanspruch II, bestehend aus einem Rotationsumdrucker mit einer in derUmfangsrichtung verstellbaren Befestigungsvorrichtung für biegsame Text träger mit in der Achsrichtung der Trommel verlaufenden peilen, wobei die Befestigungs vorrichtung gegenüber der Drucktrommel in Umfangsrichtung verstellbar ist. 27.Druckmaschine nach Patentanspruch II und Untexanspmüehen 20 bis 22, Jdadurch gekennzeichnet, d:ass, als Gegendrueko@rgan zur drehbaren Drucktrommel (12) ein drehbar gelagertes Segmentstück (37) dilent, das eine Befestigungsvorrichtung (38) für das zu be druckende Blatt besitzt. 28.Druckmaschine nach Patentanspruch II und LUnteransprüchen 20 his 22, dadurch gekennzeichnet, dass als Gegendruckorgan zur Drucktrommel eine federnd gelagerte Walze (Fig. 19) dient, die unter dem Einfluss einer Kurvenführung (39) nur zeitweise mit der Drucktrommel in Berührung kommt. 29. Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 20 bis 22, gekenn zeichnet durch mehrere, als Drucktrommel dienende, teleskopartig gegen- bezw. vonein ander axial verstellbare Rohre (Fig. 16, l7), welche zur Befestigung der biegsamen Druck originale (2 und 3) eingerichtet und mit Führungsrollen (32) zur sicheren Führung des äussern Rohres während der U mdrehung der Trommel versehen sind. 30.Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 21 bis 23 und 29, gekennzeichnet durch die Anordnuno einer mehrstufigen Andruckrolle (33, 34) zum Ausgleich des diametralen Unterschiedes der teleskopartig ausgebildeten Drucktrommel (Fig.17). 31. Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 20, gekennzeichnet durch zwei in der Einlaufriehtung der zu bedruckenden Blätter hintereinander liegende Drucktrommeln (25, 26, Fig.15), die beide Befestigungsvorrichtungen für biegsame Textträger aufweisen. 32. Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 20 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Drucktrom meln (25, 26, Fig. 15) zueinander verstellbar angeordnet sind. 33.Druckmaschine nach Patentanspruch II, bestehend aus einem Flachdruclkapparat, dadurch gekennzeichnet, dass andiesem Flach druckapparat Fördervorrichtungen (16, 17, 20, Fig. 11 und 12) zur Führung von bieg samen Druckformen (2 und 3) derart ange ordnet sind, dass die umzudruckenden Stellen der Originale (2 und 3) über dem zu bedruk- kenden Blatt (15a) dicht aneinanderliegen, wobei Druckorgane (21 und 22) und Druelk- auflagen (15) zueinander einstellbar sind. 34. Druclkmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 21, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorrichtung zum Aufdruk- ken des Zusatztextes vor der Drucktrommel angeordnet ist. 35.Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 21, dadurch gekennzeich net, dass die Vorrichtung zum Aufdrucken des Zusatztextes hinter der Drucktrommel angeordnet ist. 36. Druckmaschine nach Patentanspruch II lind L nteransprueh 21, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aufdruckvorrichtung durch eine mit der Trommel (41, Fig. 23) umlau fende Kurvenscheibe (53) zu einer Auf- und Niederbewegung veranlasst wird. 37.Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 21, gekennzeichnet durch die Kombination eines Rotationsum- druekers (41, 42) mit einer hinter der Druck trommel nahe dem Ablegetisch angeordneten Aufdruckvorrichtung, die zeitweise mit Hilfe eines auf der Drucktrommel angeordneten Kurvenstückes (69) und eines zweiarmigen Hebels (67) entgegen der Wirkung einer Feder (63) auf das bereits mit dem Umdruck versehene Blatt niedergedriickt wird. 38. Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 21 und 36, gekenn zeichnet durch eine ein Förderband (70) auf weisende Einrichtung zurr Zurückführen der fertig bedruckten Blätter nach der Einlege seite. 39.Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unterainspruch 21, dadurch gekenn zeichnet, dass die Drucktrommel (41) mit an einer Stirnwand derselben angeordneten, aus- -#i-echselbar befestigten Typen (73) und einer Einfärbvorriehtung- (74) für die letzteren ausgerüstet ist. 40.Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 21, dadurch gekenn- zeichnet. dass die Aufdrucktypen (73) in einer Nut (75) des Drucktrommelmantels (4@1) ver senkt, ,jedoch mit der Manteloberfläelre ab- schneidend angeordnet sind und mit einer Einfärbvorrichtung (74) zusammenarbeiten. 41.Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 22, bestehend aus einem Flachdrucker mit zwei Druckbalken (84 und 86), über dessen Druckunterlage mehrere, auf einer parallel zu den Druck balken liegenden Achse (87) verschiebbare Typenrollen (59) angeordnet sind. 42. Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 21, dadurch gekenn zeichnet, dass Klemmvorrichtungen (94 und 96, Fig.28-30) zum Einklemmen von Metall folien (91 und 92) vorgesehen sind, die zwi schen die biegsamen Textträger zu liegen kommen. 43.Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 21 und 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktrommel (88) durch eine Stufe (97) abgesetzt ist, um einen Höhenausgleich der übereinanderliegenden Textträger (89 und 90) und Metallfolien (91 und 92) herbeizuführen. 44. Druckmaschine nach Patentanspruch IT und Unteransprüchen 21, 41 und 43, da durch gekennzeichnet, dass die Druckunter lagen mit Befestigungsvorrichtungen (102 und 103) für Abdeckschablonen (99 und 100) versehen sind.45. Druckmaschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 21, 41, 43 und 44, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Druckuniterlagen angeordneten Abdeckscha- blonen mit einem Ausschnitt (105) für einen bestimmten Teil des umzudruckenden Textes versehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE235047X | 1938-01-18 | ||
DE240138X | 1938-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH235047A true CH235047A (de) | 1944-11-15 |
Family
ID=25765918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH235047D CH235047A (de) | 1938-01-18 | 1938-12-27 | Verfahren und Druckmaschine zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Umdrucken von Druckformblättern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH235047A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084280B (de) * | 1958-08-27 | 1960-06-30 | Wilhelm Ritzerfeld | Rotationsvervielfaeltiger zum zeilen- bzw. abschnittweisen Abdrucken von Druckformen |
DE1150102B (de) * | 1954-09-22 | 1963-06-12 | Block & Anderson Ltd | Rotationsvervielfaeltiger |
DE1151000B (de) * | 1960-10-28 | 1963-07-04 | Erich Gericke | Folienaufspannvorrichtung zum Aufspannen von Druckfolien auf den Formzylinder von Vervielfaeltigungsmaschinen |
-
1938
- 1938-12-27 CH CH235047D patent/CH235047A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150102B (de) * | 1954-09-22 | 1963-06-12 | Block & Anderson Ltd | Rotationsvervielfaeltiger |
DE1084280B (de) * | 1958-08-27 | 1960-06-30 | Wilhelm Ritzerfeld | Rotationsvervielfaeltiger zum zeilen- bzw. abschnittweisen Abdrucken von Druckformen |
DE1151000B (de) * | 1960-10-28 | 1963-07-04 | Erich Gericke | Folienaufspannvorrichtung zum Aufspannen von Druckfolien auf den Formzylinder von Vervielfaeltigungsmaschinen |
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