AT126745B - Markierapparat, insbesondere zum Aufdruck der Wertbezeichnung auf von einer Rolle abzutrennende Fahrscheine od. dgl. - Google Patents

Markierapparat, insbesondere zum Aufdruck der Wertbezeichnung auf von einer Rolle abzutrennende Fahrscheine od. dgl.

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AT126745B
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Ferdinand Ing Kaltenboeck
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  Markierapparat, insbesondere zum Aufdruck der Wertbezeichnung auf von einer Rolle abzutrennende Fahrscheine od. dgl. 



   Apparate, die es gestatten, auf   Fahr-,   Eintritts-oder sonstigen Karten einen Aufdruck anzubringen, der die Karte für einen bestimmten Fall gültig macht, sind bekannt. Es gibt jedoch bisher keinen Apparat, der einerseits so klein und leicht ist, dass er vom   Schaffner   getragen werden kann, und anderseits doch allen Erfordernissen eines Zonentarifs, sowie einer restlosen Kontrolle des Schaffners Rechnung trüge. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Apparat, der obige Eigenschaft besitzt und ausserdem noch eine Reihe von Vorteilen aufweist. Seine wesentlichen Merkmale sind :
1. Der Aufdruck erfolgt auf einem zu einer Rolle gewickelten Fahrscheinstreifen. Dieser Papierstreifen ist mit einem sich wiederholenden Aufdruck versehen, der einerseits das Unternehmen. anderseits die Erklärung zu der teilweise in Symbolen erfolgenden Aufstempelung enthält. Die Verwendung von Rollenpapier bietet den Vorteil einer wesentlichen Ersparnis an Papierkosten. 
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 der derart im Apparat untergebracht ist. dass er für den Schaffner unzugänglich ist. Der Kontrollschein enthält den gleichen Aufdruck wie der Fahrschein in einer zweckentsprechenden Anordnung, die möglichst geringen   Papierverbrauch und zweckrnässige Behandlung durch   die Buchhaltung ermöglichen. 



   3. Die Ablängung des Fahrscheines geschieht durch eine eigene Vorrichtung, so dass die Fahrscheinrolle nicht perforiert zu sein braucht. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in einer   beispielsweisen Ausführung   dargestellt : Fig. 1 ist ein Aufriss des ganzen Apparates in Ansicht von aussen. Fig. 2 ist ein Aufriss des   Druckwerks.   gesehen von der entgegengesetzten Seite wie Fig. l, teilweise im Mittelschnitt gezeichnet. Fig. 3 ist der zu Fig. 2 gehörige Kreuzriss des Druckwerkes, ebenfalls teilweise im Schnitt   gemäss   der Angabe der Schnittline in Fig. 2.   Fig. 4 ist   ein Detail der Fig. 2 im   Mittelschnitt.   Fig. 5 ist der Kreuzriss hiezu, Schnitt   zwischen grosser   und kleiner Kurbel. Fig. 6 ist ein Kreuzriss zu Fig. 4. wobei die Ahdeckplatte der kleinen Kurbel weggeschnitten ist. Fig. 7 ist der Kreuzriss zu Fig. 4 nach Entfernung der beiden Kurbeln.

   Fig. 8 und 9 sind   Auf-und Kreuzriss des Vorschubantriebes   für Kontrollstreifen und Farbband. Fig. 10 
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   Auf- und Kreuzriss   einer Tabelle, die dem Apparat zur einfachen Ermittlung der Fahrpreise beigegeben ist. 



   Beschreibung des Druckwerkes :
Die Trommel T kann mit Hilfe der Druckkurbel d gehoben und gesenkt werden. Die Einstellkurbel e gestattet. die ganze Trommel frei zu verdrehen, um so jeweils das notwendige Gebiet der Skalen s ins Blickfeld zu bringen. Die niedergehende Trommel   fällt   auf eine Druckunterlage U auf, die gleichzeitig als Führungsschiene für den Fahrschein ausgebildet ist. Die Fahrscheinrolle ist in einem in der Mitte des Apparates parallel zur Achse der Drucktrommel 
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   Blechtrommeln le und f angeordnet (Fig.   8 und 9), auf denen einerseits der Kontrollstreifen, anderseits das Farbband aufgerollt ist. In Fig. 8 ist jenes Trommelpaar zu sehen, welches durch einen Sperradmechanismus V angetrieben wird.

   Die auf der andern Seite durchaus symmetrisch angebrachten ablaufenden Rollen stecken auf einfachen Achsen. Die ganzen obgenannten Teile des Apparates sind in einem Gehäuse G eingebaut. Zur Deckung des offenen Unterteiles des Apparates dient eine Hülle (nicht gezeichnet), die mit dem Apparat versperrt oder plombiert wird, so dass dem Schaffner nur die aussenliegenden Teile und der Fahrscheinkasten zugänglich sind. 



   Wirkungsweise des   Druckmechanismus   :
Die Drucktrommel T besteht. aus einem zylindrischen, am Umfange mit Axialnuten versehenen Rohr, auf welchem entsprechend gravierte Letternringe   l   aufgeschoben sind, an denen Griffe g befestigt sind, mit denen jeder Ring beliebig eingestellt werden kann. Zur Fixierung der Zeileneinstellung enthält jeder Ring einen Kugelschnapper, der in die Nuten des Rohres einschnappt. Im Innern dieses Rohres ist der Druckmechanismus (Fig. 2 und 3) untergebracht. Dieser besteht im wesentlichen aus einer Welle   1,   auf die zwei Exzenter 2 aufgekeilt sind. Die Exzenterwelle 1 kann sich in zwei vertikalen Schlitzen der mit der Drucktrommel fest verbundenen Randscheibe 3 relativ zu dieser, in später zu erläuternder Weise, auf-und abbewegen.

   Mit den Randscheiben, also mit der Trommel, fest verbunden ist die Achse 4. 



  Diese liegt auf den Exzentern auf. Beide Achsen sind durch ein System von vier Federn   5   und vier Waagebalken 6 zusammengespannt. An jedem der oberen Waagebalken hängen zwei Federn, von denen eine an der um die Welle 1 drehbaren Schwinge, die andere an der um den Bolzen 7 drehbaren Schwinge befestigt ist. Der Hilfsbolzen 7 dient dazu, gleichzeitig mit der   Abwärtsbewegung   der Drucktrommel 2 Stifte 8 in die Nuten der Letternringe einzudrücken, womit verlässlich eine gerade Zeile erreicht wird. Das Schwinghebelsystem mit den Federn bietet sowohl den Vorteil einer raumsparenden Unterbringung durch Verkürzung des Federweges auf die Hälfte als auch den eines günstigen Verlaufes der Federkräfte in Beziehung zu dem Eigengewicht und dem Hubwege des Exzenters.

   Durch entsprechende Ausbildung der Federn lässt sich bei dieser Anordnung erreichen, dass während des Hebens der Trommel durch die Exzenter die Summe aus den Momenten des Eigengewichtes und der Federspannung ungefähr konstant bleibt, so dass auch die Umfangskraft an der Kurbel während des ganzen Hubes gleich ist. Zur Lagerung im Gehäuse dienen die beiden Lagerbolzen 9. Dieselben haben innen und aussen vertikale Nuten. In den inneren Nuten ist die Achse 4 geführt. In den äusseren Nuten sind die Federklinken untergebracht, welche eine vertikale Stellung der Lagerbolzen und damit der Drucktrommel fixieren. Mit dem Lagerbolzen fest verbunden ist die äussere Kurbelscheibe 10. 



  Durch dieselbe wird also die ganze Drucktrommel gedreht, so dass immer der jeweils benötigte Teil ins Blickfeld kommt. 



   In den   äusseren Nuten   der Lagerbolzen 9 bewegt sich je eine federbelastete Klinke 11, die in eine Ausnehmung des Lagers so einschnappt, dass die Trommel bei vertikaler Ebene der Achsen 1 und 4 fixiert wird. Nur in dieser Stellung kann die Druckkurbel d bewegt werden. Deren Ausbildung geht aus den Fig. 4-6 hervor. Am Ende der Exzenterwelle 1 ist die Blattfeder 12 befestigt, während die eigentliche Kurbel, bestehend aus dem Unterteil 13 und der Kappe   14,   lose drehbar auf der Welle sitzt. Wird die Kurbel im Sinne des Pfeiles Fig. 6 verdreht, so wird zuerst die Feder deformiert, ohne dass die Welle mitgenommen wird. 



  Diese wird erst dann mitgenommen, wenn der am Unterteil befestigte Bolzen 15 an das kurze Federende zur Anlage kommt. Dieser absichtliche tote Gang der   Druckkurbel   hat folgenden   Zweck : An   der linken Klinke 9 ist ein Stift 16 befestigt, der in den Kurbelunterteil ragt. 



  Wird die Trommel zwecks Einstellung gedreht, so muss sich die Klinke senken, und der Stift tritt in die Annehmung 17 des Druckkurbelunterteiles, wodurch diese gesperrt ist. Während der Betätigung der   Druckkurbel   anderseits ist es wieder nötig, die Trommel selbst gegen Drehung zu sperren, (l. h. die Klinken 11 am Ausschnappen zu verhindern. Dies wird durch den oben beschriebenen toten Gang der   Drucklcurbel   erreicht, da durch diesen noch vor Mitnahme der Welle 1 der Stift 16 in die Ringnut   18   eintritt und so ein Senken der Klinke während des Druckes verhindert. 



   Der Druck von Kontrollstreifen und Fahrschein erfolgt derart, dass unter der Drucktrommel zuerst ein durchsichtiger Kontrollstreifen, dann das doppelseitig färbende Farbband, dann der
Fahrschein und schliesslich die Druckunterlage angeordnet sind. Hiedurch wird erreicht, dass beide Drucke mit einem Farbband bewerkstelligt werden. Die Druckunterlage, auf die die Druck- trommel fällt, ist zur Erzielung eines   gleichmässigen,   von der Lage des Apparates unabhängigen
Abdruckes als eine auf einer festen Unterlage liegenden Schwinge   nge   ausgebildet. An Stelle der Schwinge kann auch ein um seinen Mittelpunkt drehbarer Waagebalken oder eine Zwischen- lage aus elastischem Material verwendet werden.

   Alle diese Ausbildungen haben die gemeinsame 

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 Eigenschaft, dass sie auch bei schiefem Auffallen der Druckzeile ein sattes Aneinanderliegen der Druckzeile und Unterlage gewährleisten. 



  Beschreibung des Vorschubes von Kontrollstreifen und Farbband (Fig.   8-10).   



   Der ruckweise Vorschub von Kontrollstreifcn und Farbband bei jedem Druck wird durch einen Sperrädermechanismus erreicht. Dessen Hauptbestandteile sind die Sperräder   51,   die Klinkenschwingen 52 und   53,   die Kurbelwelle 54. 



   Die Drehung der Klinkenschwingen in der Arbeitsrichtung wird durch einen Lenker 55 von der Hubbewegung der Drucktrommel abgeleitet. Während des Fallens der Drucktrommel erfolgt der   Rückgang   der Klinken durch Federkraft. Mit den Sperrädern auf Drehung gekuppelt sind die Kontrollstreifen und Farbbandrollen. Eine Einrichtung, bestehend aus der zweimal gekröpften Regulierwelle 54 und einer entsprechend ausgemittelten Kurvenbahn 56 an der Schwinge des Kontrollstreifengesperres, dient zu folgendem Zwecke : Ein gewöhnliches Gesperre würde bei jedem Hub um den gleichen Winkel verstellen. Hiedurch wären die aufgewickelten Stücke und damit Zeilenabstände bei verschieden starker Bewicklung der   Kontrollstreifenrollen   wesentlich verschieden.

   Die durch eine Feder dauernd an den Kontrollstreifen angedrückte Regulierwelle 54 verdreht sich gemäss der jeweiligen Bewicklungsdicke der Rolle k derart, dass ihre zweite Kurbel den Rückgang der Klinkenschwinge 52 begrenzt. Die Anschlagkurve 56 derselben ist derart ausgebildet, dass der Winkelweg der Klinkengabel sich mit zunehmender Wicklungsdicke derart verkleinert, dass die Länge des bei jedem Hub nachgezogenen Streifenstückes konstant bleibt. Der Lenker 57, der den Antrieb vom Gesperre des Kontrollstreifens auf jenes für das Farbband   überträgt : enthält   für den Bolzen des zweiten Gesperres ein Langloch 58.

   Durch dieses wird erreicht, dass der Vorschub des Kontrollstreifens etwas früher beginnt als der des Farbbandes, so dass sich die beim Druck aufeinandergepressten drei Schichten in zweckmässiger Reihenfolge voneinander abheben, wodurch Verschmutzen der Papierstreifen vermieden wird. 



   Beschreibung der Abschneidevorrichtung (Fig.   11-13).   



   Auf der linken Seite des Apparates (Fig. 1) befindet sich die Abschneidevorrichtung A. 



  Diese besteht aus dem Mitnehmer   w   und dem Messerträger t. Ihre Wirkungsweise ist wie folgt : Man erfasst mit Daumen und Zeigefinger das aus dem Apparat hervorragende   Stück des   Fahrscheines. welches auf dem Griffteil 76 des Mitnehmers aufliegt. zieht Mitnehmer und Fahrschein hoch. wobei der Fahrschein gerade so weit herausgezogen wird. dass das Messer ihn in der richtigen Länge abschneidet. Vor dem Schnitt wird der Fahrschein zwischen den im Messerträger untergebrachten federbelasteten   Niederhalter'77 und den   fix am Mitnehmer befestigten Niederhalter 78 eingespannt am Messer vorbeigeführt. Hierauf wird der Mitnehmer losgelassen, fällt durch sein Eigengewicht herab, und der   Fahrsclein   bleibt in der Hand des Schaffners.

   Gleichzeitig schnellt der bewegliche Niederhalter 77 durch die Federwirkung zurück 
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 am Mitnehmer liegt. 



   Zum richtigen Funktionieren müssen folgende   Abmessungen eingehalten werden   : Abstand der Kante des Niederhalters 78 bis zum Anschlag auf der   Platte 7C gleich Fahrscheinlänge   (Einstellung durch die   Langlöcher   in 78). Abstand der Rolle 7. 9 bis zur Kante des beweglichen Niederhalters 77 ist gleich dem Abstand der Rolle 79 bis zum Anschlag des Mitnehmers 76. 
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 'die gleichzeitig auch zum Nachstellen des Messers nach dem Nachschleifen dienen. Sollen bereits auf die Länge abperforierte Fahrscheine verwendet werden, so genügt es. an Stelle des Messers einen stumpfen Al) drücker zu verwenden. 



   Beschreibung der Fahrpreistabelle (Fig. 14 und 15). 



   Da der Schaffner zu jedem Fahrschein den Preis von Hand aus einstellen muss. ist es nötig. ein mechanisches Hilfsmittel vorzusehen. das eine rasche und sichere Ermittlung des Fahrpreises gestattet. Hiezu dient der Schieber, der an der Vorderseite der Apparathülle in einer Klappe untergebracht ist. Dieser Schieber besteht aus einem Blechrahmen   81,   in den eine Anzahl mit den Fahrpreisen bedtuckter Karten   82, 88. 84.   85 eingeschoben ist. Quer über den Rahmen ist ein   beweglicher Läufer angeordnet,   auf welchem untereinander die Stationsnamen verzeichnet sind. Die Fahrpreiskarten sind mit einem Raster von gleicher Breite versehen, bei dem in jeder Kolonne ein Feld schwarz gefärbt ist, u. zw. ist in der ersten Kolonne das erste Feld. in der zweiten das zweite usw.

   Die Handhabung des Schiebers geschieht wie folgt : Der Schaffner stellt den Läufer derart ein, dass jene Station, in der er   sich gerade befindet, neben einem schwarzen Feld zu stehen kommt. Diese Kolonne enthält dann nach oben und unten die Fahrpreise sämtlicher andern Stationen verzeichnet.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Markierapparat, insbesondere zum Aufdruck der Wertbezeichnung auf von einer Rolle abzutrennende Fahrscheine od. dgl., gekennzeichnet durch eine mit einer ortsfesten Druckunterlage (U) zusammenwirkende, parallel zu sich selbst bewegliche Trommel (T), als Trag-und Einstellorgan für die Letternringe ffl, die zum Bedrucken von Fahrschein (f) und Kontrollstreifen (tic) dienen, und einer Einrichtung zur Blockierung von Druck und Einstellkurbel (d und e) gegeneinander.
    2. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (T) am Umfang mit Längsnuten versehen ist, in die Kugelschnapper der Letternringe (1) einschnappen können.
    3. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (T) im Gehäuse (G) drehbar gelagert ist, zu dem Zwecke, jeweils den notwendigen Teil der Einstellskalen (s) ins Gesichtsfeld zu bringen und dadurch fast den ganzen Letternumfang benutzen zu können.
    4. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (5) des Druckwerkes symmetrisch an vier Schwinghebeln (6) befestigt sind, um einen geringen Raumbedarf und eine gleichmässige Umfangskraft an der Exzenterkurbel (d) zu erzielen.
    5. Markierapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zeileneinstellvorrichtung EMI4.1 6. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Blockierung von Druck-und Einstellkurbel (cl und e) gegeneinander aus einem Klinkengesperre besteht, bei dem ein Teil einer Einschnappklinke (11) in eine Ring-und Radialnut (18 und 17) der Druckkurbel (d) so eingreift, dass bei Ausschwenken der Einstellkurbel (e) die Druckkurbel (d), und beim Ausschwenken der Druckkurbel (d) die Einstellkurbel (e) festgestellt wird, wobei im zweiten Falle durch Einschaltung eines künstlichen toten Ganges der Druckkurbel (d) die Exzenterwelle (1) erst nach Blockierung der Einstellkurbel (e) mitgenommen wird.
    7. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckunterlage (zu) als schwingender Balken (W) ausgebildet ist, zu dem Zwecke, auch bei schrägem Auftreffen der Letterntrommel einen gleichmässigen Abdruck über die ganze Zeilenlänge zu erzielen.
    8. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbband (f) zwischen einem durchsichtigen Kontrollstreifen () und dem Fahrschein liegt, zu dem Zwecke, beide Aufdruck mit einem Farbband zu erzielen.
    9. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regulierung des Vorschubes vom Kontrollstreifen (Je) und Farbband (f) eine mit einer Kröpfung federnd an die Kontrollstreifenrolle angedrückte Welle (54) mit einer zweiten Kröpfung einen Anschlag für eine an einer Klinkengabel angebrachte Regulierkurve (56) bildet, die so geformt ist. dass der jeweilige Winkelweg der Gabel je Trommelhub mit wachsender Bewicklung kleiner wird, so dass eine konstante Länge des vorgeschobenen Stückes erreicht wird.
    10. Markierapparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsstange (57) zwischen den Sperradgabeln (52 und 53) der Kontrollstreifen und Farbbandschwinge für den Bolzen der letzteren ein Langloch (58) enthält, so dass der Vorschub des Kontrollstreifens früher beginnt als der des Farbbandes (f).
    11. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneidevor- richtung (A) für den Fahrschein aus einem in Führungen auf- und abbeweglichen Mitnehmer (01) besteht. mit dem der Fahrschein an einem Messer vorbeigezogen wird, wobei er während des Schnittes hinter dem Messer durch einen festen Niederhalter (78) am Mitnehmer (lit) und einen federbelasteten Niederhalter (77) am Messerträger (t) geklemmt wird, wobei der letztere auch zum Auswerfen des nach dem Schnitte aus dem Apparate herausragenden Fahrscheinstückes (76) dient.
    12. Markierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nieder halter (77 und 78) nach Anspruch 11 verstellbar ausgebildet sind, wobei durch Verstellen des Niederhalters (78) am Mitnehmer (rib) die Fahrscheinlänge durch Verstellen des Niederhalters (77) im Messerträger (t) die Länge des aus. dem Apparat herausragenden Stückes einreguliert wird.
AT126745D 1931-02-14 1931-02-14 Markierapparat, insbesondere zum Aufdruck der Wertbezeichnung auf von einer Rolle abzutrennende Fahrscheine od. dgl. AT126745B (de)

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