DE608642C - Druckeinrichtung fuer Waagen - Google Patents

Druckeinrichtung fuer Waagen

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DE608642C
DE608642C DET40778D DET0040778D DE608642C DE 608642 C DE608642 C DE 608642C DE T40778 D DET40778 D DE T40778D DE T0040778 D DET0040778 D DE T0040778D DE 608642 C DE608642 C DE 608642C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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Description

  • Druckeinrichtung für Waagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckeinrichtung für Waagen, bei der beim Betätigen der den Gewichtsabdruck bewirkenden Einrichtung zwangsläufig mittels mit dieser gekuppelter und gegen Rücklauf gesicherter Klinkengetriebe jeweils ein schrittweiser Papierstreifen- und Farbbandvorschub erfolgt.
  • Bei derartigen Waagen erfolgte die Betätigung bisher von Hand.
  • Gemäß der Erfindung steht bei an sich bekannter Betätigung der Abdruckeinrichtung mittels eines Elektromagneten, der beim Hub seines Kernes über Kniegelenke ein Widerlager sowie eine Druckbacke mit vor, dieser angeordneten Papier- und Farbbandstreifen an die Typenscheibe und die Indexplatte anpreßt, mit dem Elektromagneten durch einen Schaltarm ein unter der Wirkung einer Rückholfeder stehender, eine Platte tragender Winkelhebel in Antriebsverbindung, der beim Druckvorgang einerseits über ein Klinkengetriebe die Förderrolle sowie die mit dieser verbundenen Aufwickelspulen für den Papierstreifenvorschub betätigt und andererseits mittels eines; an der Platte befestigten Armes eine Klinkenplatte entgegen der Wirkung einer Feder verschiebt, die auf ihrem Rückwege das mit der einen Farbbandspule verbundene Klinkenrad schaltet.
  • Durch die Erfindung wird . ein zwangsläufiger Vorschub auch bei Waagen mit Betätigung der Abdruckmittel mittels eines Elektromagneten erzielt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Winkelhebel der Druckeinrichtung zwecks an sich bekannten selbsttätigen Rückw ickelns des Farbbandes auf die abgelaufene Spule eine Zunge vorgesehen, die, falls das Farbband von der Spule völlig abgewickelt ist und die Klinkenplatte daher nicht dem Zuge der Feder folgend in ihre Ausgangslage zurückkehren kann, bei dem folgenden Druckvorgang die Vorschaltklinke sowie die den Rücklauf sperrende Klinke aus den Zähnen des Klinkenrades aushebt, so daß das Farbband unter der Wirkung einer in der Spule angeordneten, beim Abwickeln aufgezogenen Feder auf diese zurückgewickelt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. z eine Waage der erfindungsgemäßen Ausführung im Aufriß von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht der Waage, Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht, teilweise im Schnitt, teilweise abgebrochen, der elektrischen Druckmittel und der Farbbandschalteinrichtung, Fig. q. eine vergrößerte Teilansicht der Farbbandzu- und -ableitung, Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht der Registrierstreifen- und Farbbandzuführungsvorrichtung sowie Teile der Druckmittel, Fig. 6 einen Aufriß der Fig. 5; Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht der Registrierstreifenspuleantriebsmittel von unten, Fig. 8 ein Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5, Fig. 9 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, der Registrierstreifenspannrolle, in der Hauptsache nach der Linie IX-IX der Fig. 5, Fig. io eine vergrößerte Teilansicht der Registrierstreifenzuführungsvorrichtung, gesehen in Pfeilrichtung nach der Linie X-X der Fig. 5, Fig. i i eine vergrößerte Draufsicht eines Teiles der Registrierstreifeneinstellvorrichtung, Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung von Einzelteilen des Klinkengetriebes für die Farbbandschaltung, Fig. 13 eine Rückansicht der in Fig. 12 gezeigten Teile, gesehen in Richtung der Pfeile XIII-XIII, Fig. -14 -ein Aufriß der mit Skalen versehenen Druckscheibe, Fig. 15 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1q., Fig. 16 ein Querschnitt durch das Gehäuse der Druckvorrichtung, der die Lage der elektrischen Einzelteile, erkennen läßt, Fig. 17 eine Teilansicht des in Fig. 16 Gezeigten, aus welcher der Registrierstreifenschlitz und die sichtbare Gewichtsanzeige zu erkennen sind, Fig.18 eine vergrößerte Ansicht des Momentschalters von unten, Fig, i 9 ein vergrößerter Querschnitt durch. den Schalter nach der Linie XIX-XIX der Fig. 18, Fig.2o eine vergrößerte Teilansicht der sichtbaren Gewichtsanzeige, Fig. 21 ein Querschnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 2o, Fig.22 die Rückansicht eines Teiles der Fig. 21 , Fig. 23 ein Schaltschema.
  • Ein Unterbau i trägt und umschließt ein nicht dargestelltes Lasttraghebelsystem, auf dem in bekannter Art eine Lastaufnahmeplatte 2 ruht. Eine Stange 3, die mit einer Nase des Lasthebelsystems verzapft ist, betätigt einen Hebel q., an dem Laufgewichtsbalken 5 und 6 entsprechend befestigt sind. Dieser Hebel 4 ist im Inneren einer hohlen Säule 7 abgestützt, die auf dem Unterbau i angeordnet ist. Eine kurze Verbindungsstange 8 verbindet den Hebel q. mit einem Zwischenhebel 9, der an seinem einen Ende bei io in einem uhrförmig gestalteten Gehäuse i i gelagert ist, das auf die Säule 7 aufmontiert ist. Das andere Ende des Hebels 9 ist mit dem unteren Ende einer Stange 12 verbunden, deren oberes Ende an dem: Lastausgleichpendelmechanismus 13 angreift, der an biegsamen Metallbändern an einem Rahmen 14 im Inneren des Gehäuses i i aufgehängt ist.
  • Wenn eine Last auf die Plattform 2 aufgebracht wird, wird das Gewicht der Last durch das Hebelsystem auf den Lastausgleichpendelmechanismus 13 übertragen, der um einen dem Lastgewicht proportionalen Winkel bewegt wird. Ein Zeiger 15, der mit dem Mechanismus zusammenwirkt, wird um ein gleiches Maß gedreht und gibt das genaue Gewicht an einer auf einer Skalenscheibe 16 angebrachten Skalenreihe 16' an. Der Zeiger i 5 ist an dem einen Ende einer Welle 17 befestigt, die in Kugellagern 18 gelagert ist; eines der Lager 18 ist im Rahmen 14 und das andere in einem Ausbau i9 angeordnet. Am anderen Ende der Welle 17, gegenüber dem Zeiger 15, ist auf der Welle 17 eine Typenscheibe 2o befestigt,. die aus sehr leichtem Material hergestellt und so gebaut ist, daß ihr Moment bei Drehung der Welle 17 sehr gering ist. Die Drucktypen 2o' sind entweder eingeätzt oder eingraviert oder auf andere Weise reliefartig erzeugt auf der Oberfläche der Scheibe 2o (Fig. i4). Die Scheibe 2o ist auf der Welle i7-so angeordnet, daß - sobald nach dem Auflegen einer Last auf die Plattform 2 der Zeiger 15 das Gewicht auf der Skalenscheibe 16 anzeigt - die entsprechende Angabe der Ziffernreihe 2o' auf der Typenscheibe 2o in die Druckstellung zwischen einem Druckwiderlager 21 und einem flachen Rahmen 29 gegenüber einem nicht gezeichneten Index an einer einstellbaren Indexplatte 23, die sich in der Ebene der Typenscheibe 2o befindet, gelangt. Der Druckmechanismus besteht u. a. aus dem Widerlager 2i, das gleitbar auf Führungsgliedern 24 angeordnet ist. Diese Führungsglieder sind einerseits an Armen 25 (Fig. 5), die besondere Teile eines Solenoidgehäuses 26 bilden, und andererseits an einem Teil 27 des Pendelgehäuses i i durch Haltebolzen 28 befestigt. Die Teile 24 tragen auch einen auf ihnen frei beweglichen Plattenrahmen 29. In eine Aussparung des Plattenrahmens 29 ist eine Platte 31 eingesetzt, welche durch eine Schraube 30 gehalten wird. Der Rücken der Platte 31 ist leicht gekrümmt, und zwar an den.Stellen, wo er gegen den Plattenrahmen 29 anliegt, so daß sich seine Oberfläche selbst zur. Berührungsfläche - einstellen kann. Zwischen dem Plattenrahmen 29 und der Unterseite des Kopfes der Schraube 30 ist eine Feder 32 angeordnet, welche den Bolzen 30 nach außen drückt und auf diese Weise die Platte 31 in geeigneter Lage festhält.
  • Von dem Widerlager 2,1 erstrecken sich zwei kurze Vorsprünge oder Arme 33, von dem Plattenrahmen 29 zwei Augen 34 nach unten. Die zwei Arme 33 des Widerlagers 21 sind mit Öffnungen versehen, durch die eine Stange 35 gesteckt ist, welche in der erforderlichen Lage mittels Klemmschrauben 36 gehalten wird. Die zwei Augen 34 tragen in ähnlicher Weise eine Stange 37.
  • Die Stangen 35 und 37 sind durch Kniegelenkglieder 38 mit einer horizontalen Verbindungsstange 39 verbunden, an der die Verlängerung 4.o eines Solenoidkerns 41 befestigt ist. Der Kern 41 kann sich in einer Solenoidspule 42, die indem Solenoidgehäuse 26 vorgesehen ist, hin und her bewegen. Eine Deckplatte 43 hält die Spule 42 indem Gehäuse 26, an dem sie mittels (nicht gezeichneter) Schrauben befestigt ist. Eine ringförmige Anschlagplatte 45 für den Solenoidkern ist mittels Schrauben 46 an zwei herabhängenden Armen 47 der Platte 43 befestigt. Eine Feder. 48 liegt um den Kern 41 und drückt nach oben gegen die Deckplatte 43 und nach unten gegen einen Flansch 49 eines topfähnlichen Teiles 5o. Dieser ist am Solenoidkern 41 mittels einer Schraube 5o' befestigt und macht dessen Bewegungen mit. Eine kurze =Feder 51 umgibt den Solenoidkern außerdem und wird durch Reibung auf Teil 50 festgehalten. In den Kopf der Schraube 5o' ist eine nach unten gerichtete Schraube 53 eingeschraubt, die durch eine Öffnung in der Platte 45 sowie durch eine Öffnung in einen oberen Kontaktschalterteil 54 ragt.
  • Kontaktpunkte 55, die einen Teil der Kontaktglieder bilden, können mit ,Kontaktpunkten 56, die auf einem unteren Schalterteil 57 angebracht sind, Kontakt .schließen. Eine Feder 58 greift um die Schraube 53 und drückt gegen den oberen Schalterteil 54, wodurch die Teile 55 und-56 in Berührung miteinander kommen.
  • Fig. 23 ist ein Schaltschema des . Stromkreises; die darin gezeigten Teile sind nur schematisch wiedergegeben. Da Solenoidwicklungen, die mit Gleichstrom betätigt werden, einfacher zu bauen und zuverlässiger sind, ist ein Gleichrichter 59 zur Umwandlung des- gewöhnlichen Wechselstromes in Gleichstrom vorgesehen. Leitungen 6o und 61 sind an einen Wechselstromgenerator 62 angeschlossen. Der Stromkreis wird durch einen gewöhnlich offenen Kontakt 63 unter= brocken, der von einem. Relaisschalter 64 gesteuert wird. Ein Momentschalter 65 (Fig. 19 und 23) ist zu dem Schalter 64 parallel geschaltet. Der Schalter 65 besteht .aus einer Druckmuffe 66, .die ihrerseits aus einer fein bearbeiteten Messinghülse 67 und einer sie umfassenden luftdichten Kappe 68 besteht. Die Muffe 66 greift über einen rohrförmigen Körper 69, in dessen Bohrung eine Feder 70 angeordnet ist, die gegen eine in Schlitzen der Hülse 67 gehaltene Trennwand 71 drückt. In dem zylindrischen Raum, der durch die Wand 71 und das Ende der Druckkappe 66 gebildet wird, ist ein polierter Kolben 72 gleitbar eingesetzt; der auf der Platte 71 aufliegende Kolben läßt zwischen sich und dem Boden des Teiles 68 einen kleinen Kompressionsraum. Eine Kolbenstange 75 ist in den Kolben eingesetzt und greift durch die Platte 71, die Feder 7o und eine Endöffnung 69' des Röhrenkörpers 69 und ist nahe am Ende quer durchbohrt; in die entstandene Öffnung ist ein kleiner Keilstift 76 eingesetzt. Dieser Stift begrenzt die Bewegung des Kolbens 72. Der Absatz 69 reicht durch die Öffnung einer normalen Kabeldose 78, an der die vorbeschriebenen Teile mit einer Klemmutter 77 befestigt sind- Kontaktfedern 79 und 8o aus sehr leichtem Silberblech sind durch die Leitungsklemmschrauben 81 und 82 entsprechend so an der Verbindungsdose befestigt, daß zwischen beiden Kontakten ein kleiner Spalt bleibt. Wenn auf den Knopf 66 gedrückt wird, zwingt die in der Kammer 74 dadurch komprimierte Luft den Kolben 72,-75 augenblicklich na chauswärts. Das Ende der Stange berührt die innere Kontaktfeder 79 und drückt diese wiederum gegen die äußere Kon -taktfeder 8o. Die Auswärtsbewegung des. Kolbens dauert nur einen Augenblick, da die Kompression der Luft in- dem Zylinder 74 schnell nachläßt, so daß die Feder 7o den Kolben 72 zurückzieht. Ein dauernder Kontakt kann nicht entstehen, da der Kolben nur von der sich rasch verteilenden Druckluft betätigt wird. Der Momentschluß der für gewöhnlich offen stehenden Federn 79 und 8o schließt den Wechselstromkreis.
  • Der Gleichrichter 59 wird dadurch gespeist und leitet Gleichstrom zu dem Relais 81. Die Erregung desselben bewirkt das Schließen des Kontaktes 63. Dadurch wird die Solenoidwicklung 4z erregt, die den Kern 41 und Teil 4o mit der horizontalen Verbindungsstange 39, auf der die Kniegelenkteile 38 gelagert sind, anhebt. Die Kniegelenke verschieben in horizontaler Richtung z"vangsläufig das Widerlager 21 und den Plattenrahmen 29' gegeneinander: Dabei wird der Index der Platte 23 und ein Tbil der Typenscheibe 2o, die in der gleichen Vertikalebene angeordnet sind; - auf Papierstreifen oder Vordrucke, die zwischen. diese und die Druckplatte 31 gebracht sind, abgedruckt. Sobald der Solenoidkern 41 das obere Ende seines Hubes erreicht hat, hebt die Schraube 53 den oberen Schalterteil 54 mit seinen Kontakten 55 ab, wodurch der Gleichstromkreis unterbrochen wird, der den Elektromagneten 81 erregte, und somit auch der Wechselstromkreis durch Öffnen des Kontaktes 63. Alle Teile sind nunmehr wieder stromlos, und der Kern 41 kehrt in seine Ausgangslage zurück.
  • Am Plattenrahmen 29 ist ein flacher Rahmen 86 mit Schrauben 85 befestigt, der die Zufuhreinrichtung für die Papierstreifen, auf welche die Wiegeergebnisse gedruckt werden, das Farbband und dessen Fördermittel sowie den Mechanismus zum selbsttätigen Aufwinden auf die Ersatzspule trägt. Ein Bolzen 88 ist an einem Vorsprung 88' des Teiles 86 befestigt. Auf dem Bolzen sitzt lose eine zentrisch gelochte, kreisförmige Platte 87 und liegt an dem Auge 88' an. Die Papierstreifen 89 und 89' sind auf eine Holz- oder Papphülse aufgewickelt, die auf den Bolzen 88 bis gegen die Platte 87 aufgeschoben werden kann.
  • Falls zwei Streifen erforderlich sind, ist der Streifen 89 aus verhältnismäßig steifem Papier, der Streifen 89' dagegen dünn, da die Schriftzeichen bei letzterem auf die Rückseite gedruckt werden -und durch das Papier gelesen werden müssen. Vertikal gestellte Rollen 9o und 9i sind vorhanden, die Zapfen aufweisen, die an geeigneten Stellen in Aussparungen des Rahmens 86 und der Platten 92 und 93 eingesetzt sind. Die Platten 92 und 93 werden von rechtwinklig vom Rahmen 86 ausgehenden Trägern 94 und 95 gehalten. Die Rollen sind frei drehbar und führen die Papierstreifen an der Typenscheibe 2o und der Indexplatte 23 zwischen diesen und dem Plattenrahmen 29 vorbei. An der horizontalen Verbindungsstange 39 (Fig. io), auf der die Kniegelenkstücke 38 gelagert sind, ist ein nach oben gerichteter Schaltarm 96 befestigt. Das obere Ende- desselben ist bei 98 bolzenförmig ausgebildet und reicht durch eine schlitzähnliche Öffnung 99 eines Winkeleisens ioo, welches von einer Kopfschraube ioi gehalten wird, die in einen sich nach oben erstreckenden Teil des Rahmens 86 geschraubt ist. Eine Feder io2 umfaßt den Bolzen 98 und wird auf demselben durch eines Unterlegscheibe 103, deren Lage durch einen Stift 104 gesichert ist, gehalten. Die Feder io2 wirkt auf das Winkeleisen ioo derart ein, daß dieses in Berührung mit einem Anschlag 97 des Rahmens 86 gehalten wird und unerwünschte gegenseitige Bewegungen zwischen diesen beiden Teilen verhindert. Der obere Arm des Winkeleisens ist mit einem nach unten gebogenen Teil 105 einer klinkenbetätigenden Platte io6 mittels einer Schraube io7 verbunden.
  • Wenn das Solenoid 42 erregt und der Kern 41 angehoben wird, um das Andrücken des Papierstreifens gegen die Typenscheibe zu bewirken, nimmt der nach oben gerichtete Arm 96 an der Bewegung des Solenoidkerns 41 teil, berührt den Hebel ioo und veranlaßt diesen zu einer Teildrehung gegen den Uhrzeigersinn (Fig. io). Das bewirkt eine Vorwärtsbewegung derklinkenbetätigenden Platte io6, deren eines Ende bei io8 mit einer Klinkenplatte iog verzapft ist, die durch eine Schraube iio lose auf einer Papierleitrolle i T i sitzt. Diese Förderrolle lagert lose auf einem Bolzen 112, der am Rahmen 86 -mittels einer Mutter 113 befestigt ist., Die Vorwärtsbewegung der Platte io6 bewirkt eine Kreisbogenbewegung der Klinkenplatte io9, wodurch die Knagge 114 betätigt wird. Die Klinke 114 ist federbelastet und steht in Eingriff mit einer Kerbe 115 des Klinkenrades 116, das gesichert auf der Rolle i i i befestigt ist.
  • Sobald der Stromkreis der Solenoidspule, wie oben beschrieben, unterbrochen ist, bringt die Feder 117 den Winkelhebel ioo in seine Ausgangslage zurück.
  • Mit einem Ende ist die Feder 117 über die Schraube 107 gehakt, während sie mit dem anderen Ende einen Bolzen 118 umfaßt, der an dem Rahmen 86 angeordnet ist. Durch die Federbewegung wird eine Drehbewegung der Rolle i i i durch Zusammenwirken der Knagge 114, die an der Klinkenplatte iog vorgesehen ist,. mit dem Klinkenrad 116 hervorgerufen. Eine Blattfeder i 19, die an einem verstellbaren Winkelblech i 2o angenietet ist, schnappt in eine der anderen Zahnlücken 115 und verhindert auf diese Weise die Rückwärtsbewegung der Förderrolle i i i, wie deutlich aus Fig. i i zu ersehen ist.
  • An der Klinkenplatte 116 ist ein Zahnrad 121 derart befestigt, daß es gezwungen ist, an deren Drehbewegung teilzunehmen. Die Zähne des Rades 121: arbeiten mit denen eines Zahnrades i22 zusammen, das auf dem oberen Teil einer Spannrolle 123 befestigt ist. Diese sitzt mit einer Bohrung lose auf einem nach oben stehenden Bolzen 124, der an einem Arm 125 einer Lagerhülse 126 befestigt ist.. Eine Spannfeder 127 ist mit einem abstehenden Ende 128 versehen, das in einen Schlitz des Lagers 126 eingesteckt ist. Ein ähnlicher Teil (nicht gezeichnet) greift in einen unbeweglichen Teil 129, der die Feder umfaßt und auf einem nach oben gerichteten Bolzen 13o befestigt ist, der in den Rahmen 86 geschraubt ist. Diese Teile wirken derart zusammen, daß die Spannrolle 123 durch die Wirkung der Feder 127 an der Förderrolle i i i dicht anliegt und durch das Rad 122 synchron mit dieser gedreht wird. Die Papierstreifen 89 und 89' laufen zwischen den beiden Rollen durch und werden bei jeder Bewegung des Solenoidkerns um einen vorbestimmten Betrag, der sich aus dem Abstand der Kerben i 15 des Klinkenrades i 16 ergibt, vorgerückt.
  • Um die erforderliche gleichmäßige Spannung des Papierstreifens aufrechtzuerhalten, ist ein biegsamer federähnlicher Führer 131 an einem V ierkantbolzen 95 befestigt (Fig. 5 und 8).
  • Falls es erwünscht ist, können ein oder beide Streifen 89 und bzw. oder 89' durch einen schmalen Schlitz 132 eines Gehäuses 183 gefädelt sein, das (Fig. 16 und 17) den gezeigten Mechanismus umschließt, so daß sie abschnittweise abgerissen werden oder auch auf Aufwickelspulen 133 und 134 aufgewunden werden können. Diese Spulen werden von der Förderrolle i i i durch den Riemen 135 (Fig. 6 und 7) angetrieben, der in Treibrillen 136 an der Rolle i i i und den Spulen 133 und 134 angreift, welche unterhalb der Deckplatte 137 liegen, die einen Teil des Rahmens 86 abdeckt und eine glatte Anlagefläche für den darauf bewegten Streifen bildet. Um die nötige Riemenspannung aufrechtzuerhalten, ist eine Spannrolle 138 an einem einstellbaren Arm 139 mittels einer Schraube 14o am Rahmen 86 verzapft. Da die Rollen gleichen Durchmesser-haben, werden die Aufwickelspulen 133, 134 gleichlaufend mit der Rolle i i i gedreht, wodurch die Möglichkeit, das Papier zu zerreißen, vermieden wird.
  • Am oberen Teil des Plattenrahmens 29 ist ein Farbbandführer 142 mittels Schrauben 141 befestigt. Der Führer ist mit einem Führungsteil 143 versehen (Fig.3 und 5), das einen geraden Weg des Farbbandes i44 gewährleistet, sobald es zwischen den kegistrierstreifen 89 und 89' hindurchgeht, wenn diese sich zwischen. der Druckplatte 31, der Typenscheibe 2o und der Indexplatte 23 befinden. Einer der mit dem Aufdruck zu versehenden Papierstreifen befindet sich zwischen Farbbänd 144 und Typenscheibe 2o. Deshalb wird auf die Typenscheibe keine Druckfarbe aufgebracht. Wo sich Farbstoff auf einem mit dem Anzeigemechanismus verbundenen beweglichen Typenträger ansammelt, ist die Balance desselben Änderungen, Störungen ausgesetzt, die die Anzeige mehr oder weniger fehlerhaft beeinflussen.
  • Das Farbband 144 ist mit seinem Anfang auf eine Spule 150 (Fig. 3, 4 und 12) aufgewunden, läuft über den erwähnten Führungsweg 143, die Platte 31 sowie ein zurückspringendes Spannungsglied 151 auf eine Spule 152. Diese Spule ist mit einem Klinkenrad 153 versehen .und drehbar auf einem Bolzen 154 angeordnet. Ein Splint 154' in einem Loch des Bolzens 154 verhindert die seitliche Verschiebung der Spule 152. Der Bolzen 154 ist in einen Arm 156 geschraubt, an dem ein fein bearbeiteter Bolzen 157 vorgesehen ist, welcher in eine aufgeriebene Öffnung 158 eines sich nach unten erstreckenden Vorsprungs 159 des Rahmens 86 gesteckt ist (Fig. 4 und 8). Eine Klemmschraube 16o ist in den Teil 159 geschraubt und stellt den Bolzen 157 fest, wodurch der Arm 156 in seiner Lage gesichert ist. Die Spule 15o ist auf einem Bolzen 161 drehbar, der in den Arm 155 geschraubt ist. Die Spule steht für gewöhnlich unter Spannung einer nicht gezeichneten Feder, die deren Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt (Fig. 4) ; sie wird aber an der Drehung durch das Zusammenwirken eines Klinkenrades und einer Klinkenplatte verhindert. Die zweite Farbbandspule 152, die auf einem Bolzen 154 angeordnet ist, steht seitlich von dem Arm 156 ab, und auf ihr ist das Klinkenrad 153 vorgesehen. Die dasselbe betätigende Klinkenplatte 163 ist mit einem Schlitz 164 versehen und liegt mit ihrem rechten Ende an dem Kopf einer durch den Schlitz gesteckten, in den Arm i5$ eingeschraubten Schraube 165 an. Diese Klinkenplatte, die mit einer Klinke 162 versehen ist, kann in die Zähne des Klinkenrades 153 fassen.
  • Das andere Ende der Klinkenplatte 163 steht in Verbindung mit dem einen Ende einer Spiralfeder 166, deren anderes Ende bei 167 an einem zusätzlichen Teil des Armes 155 befestigt ist. Die Klinke 162 wird dadurch in Eingriff mit einem der Zähne des Rades 153 gehalten. Eine weitere Klinke 168 ist ebenfalls gegen den Kopf der Schraube 165 gestützt. Ein Spannungsglied 169, das an einem Vorsprung 17o auf dem Arm 155 durch die Schraube 171 befestigt ist, drückt die Klinke 168 nach unten und verhindert auf diese Weise mittels der Nase 172 ein Rückwärtsdrehen der Spule 152, wenn die das Klinkenrad 153 betätigende Klinkenplatte 163 zurückgeht, nachdem sie die Spule 152 vorwärts gedreht hat. An der klinkenbetätigenden Platte io6 des Papierfördermechanismus ist mittels einer Schraube 173 ein nach abwärts gerichteter Arm 174 mit einer gehärteten Rolle 175 an seinem unteren Ende vorgesehen. Dieser Arm hat teil an der Bewegung der Platte io6, und die Rolle 175 erfaßt das Ende der Platte 163 und bewegt es bei jeder Betätigung des Papierstreifenfördermechanismus gegen die Wirkung der Feder 166. Beim Rückhub des Teiles io6 erfaBt die Klinke 162 der die Farbbandspule betätigenden Platte 163 einen der Zähne des Klinkenrades 153, wodurch das Farbband 144 von der unter Federwirkung stehenden Spule 150 gegen den Uhrzeigersinn ab- und auf die Spule 152 aufgewickelt wird, so daß bei jedem Bedrucken des Papierstreifens ein frischer Farbbandteil zur Verfügung steht. (Fig. 12).
  • Wenn die gesamte Länge des Farbbandes 144 von der Spule i5o abgewunden ist und der nächste Druck gemacht wird, wird die Platte 163 wieder verschoben, und ihre Klinke 162 fällt in einen Zahn des Rades 153 ein. Da das Farbband nicht weiter von der Spule i5o abgewunden werden kann, kann jedoch die Spule 152 nicht mehr in dem Sinne gedreht werden, in dem sie das Farbband weiter aufwindet, und daher wird die Scheibe 163 in der zurückgestellten Lage verharren. Wenn der Druckmechanismus sodann wieder betätigt wird, während sich die Platte 163 in dieser Lage befindet, wird eine Zunge 176 eines Bolzens 177 (Fig. 4 und io), der an dem Winkelhebel ioo vorgesehen ist, einen seitlichen Vorsprung 178 fassen und bei dessen Rückhub diesen genügend anheben, so daß die Klinke 162 der Platte 163 außer Eingriff mit den Zähnen des Rades 153 gebracht wird. Ein zweiter seitlicher Vorsprung 179, der die Platte 168 unterfaßt, wird diese gleichzeitig anheben, so daß dessen Klinke 172 die Zähne des Rades 153 ebenfalls freigibt. Die aufgezogene Feder in der Spule i5o, nunmehr freigegeben, wird dieselbe im Uhrzeigersinn so lange drehen, bis nahezu das ganze Farbband 144 wieder aufgewunden ist. Die nächste Druckbewegung gestattet der Feder 166 aufs neue, die Platte 163 vorwärts zu ziehen, so daß der Vorsprung 178 aus der Bewegungsebene der Zunge 176 gelangt.
  • Bei dieser Ausführung der Erfindung ist eine sichtbare Anzeige des Gewichtes an beiden Seiten - Vorder- und Hinterseite - der Waage vorgesehen. Fig. i, eine Vorderansicht der Waage, zeigt die übliche Anzeigevorrichtung derselben, bestehend aus einer Skalenscheibe 16 und drehbarem, durch den Ausgleichsmechanismus betätigtem Zeiger 15. Dieser Zeiger ist an einem Ende der Welle 17 befestigt. Die rückwärtige Anzeige ist direkt auf der Typenscheibe 2o angebracht, indem auf ihr eine zweite Skalenreihe eingeätzt ist (Einteilung Ziffern i8o). Diese Graduierung und Bezifferung ist breit eingeätzt, während die Druckzeichen schmaler, aber tiefer gearbeitet sind. Der Hintergrund der Zeichen 18o ist vorzugsweise schwarz gefärbt, durch einen elektromechanischen Vorgang etwa, und die Flächen der Zeichen sind poliert. Die Reihenfolge der Zeichen ist so getroffen, daß, wenn das o-Zeichen der Drucktype in Einstellung mit der Indexmarke der Indexplatte 23 steht, auch die Null der Ziffernreihe von den Ziffern i8o gegenüber einem. Index 181 steht, der durch eine Öffnung 182 in der hinteren' Wand 183 des Pendelgehäuses ii sichtbar ist.
  • Eine elektrische Lampe 184 ist neben der Öffnung angeordnet, so daß die Skala i8o und Zeiger 181 genügend beleuchtet werden. Ein Gehäuse 185 schützt das Auge des Wiegenden vor Blendung (Fig. 21). In eine Öffnung 186 im Gehäuse 185 ist über der Öffnung 182- der Wand 183 ein Vergrößerungsglas 187 eingesetzt. Ein Schirm 188 verhindert die direkte Strahlung der Lampe 184 durch die Öffnung 186. Der Zeiger 181 ist an einem ausrichtbaren Teil 189, der mit einem Schraubenbolzen durch das Gehäuse 185 ragt und mit einer Mutter befestigt ist, angeordnet. Auf diese Weise kann der Zeiger genau eingestellt werden, ohne daß eine Demontage des Gehäuses 185 nötig wäre. Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine sehr genaue sichtbare Anzeige des Gewichtes, das auf dem Registrierstreifen abgedruckt wird. Da die Druckzeichen 2o' wie auch die Anzeigeneichen i8o auf einem Metallkörper eingeätzt sind, besteht keine Möglichkeit eines Abweichens des angezeigten vom gedruckten Gewicht. Die Zeichen der Reihe i So werden, an sich ziemlich klein, durch die Linse 187 beträchtlich vergrößert, und da die polierten Oberflächen der Zeichen das Licht reflektieren, kann die Ablesung auch noch in beträchtlicher Entfernung von der Waage erfolgen.
  • Aus der Beschreibung mag entnommen werden, daß die Vorrichtung auf verschiedene Weise verwendet werden kann. Beispielsweise kann ein einzelner Registrierpapierstreifen verwendet werden, der zwischen dem Farbband und der Type durchläuft und durch den Schlitz 132 nach jeder Wägung abgezogen wird.
  • Es können auch zwei Streifen, wie beschrieben, verwendet werden, von denen der eine abgezogen werden kann, während der andere auf die Spule 133 aufgewunden und erst am Ende einer bestimmten Zeitspanne abgenommen werden kann; auch beide Belege können auf die Spulen 133 und 134 aufgewunden und nach gewisser Zeit der Lagerabteilung und der Buchhaltung zugeleitet werden, wenn die Vorrichtung in einem Industrie- oder kaufmännischen Betrieb verwendet wird.
  • Ferner kann ein zusätzlicher Druck auf eine zusätzliche Karte oder Zettel vorgenommen werden, der durch eine Öffnung igo im Gehäuse 183 (Fig: 16) eingesteckt wird. Dieser Beleg mag auf das gewogene Gut aufgebracht werden. Wenn außerdem mit zwei Streifen gedruckt -wird, kann die Karte oder der Zettel mit einer empfindlichen Wachsschicht überzogen sein, die durch den Druck der Typen an den betroffenen Stellen beseitigt wird. Eine solche Schicht ist deshalb erforderlich, weil das zwischen den beiden Streifen angeordnete Farbband nicht mit dem Beleg in Berührung kommt und der durch die Zeichen der Typenscheibe gemachte Eindruck sonst zu schwach wäre, um abgelesen werden zu können.
  • Eine unüberzogene Karte oder ein Zettel kann mit einem einzelnen Streifen gleichzeitig gedruckt werden; die Karte wird deshalb zwischen Farbband und Typenscheibe geschoben und erhält so vom Farbband direkt Farbe. Der dünne Papierstreifen läuft zwischen Farbband und der Druckplatte 31 durch und wird ebenfalls mit Farbstoff an den Druckstellen versehen. Der Druck ist auf dem Streifen spiegelbildlich und ist von der Rückseite durch den Papierstreifen zu lesen. Auch können mehrere Papierstreifen mit zwischengelegtem Kohlepapier durch den Spalt igo eingeschoben werden.
  • Der vorstehend beschriebene Erfindungsgegenstand ist nur ein Ausführungsbeispiel, das Abänderungen zuläßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckeinrichtung für Waagen, bei der beim Betätigen der den Gewichtsabdruck bewirkenden Einrichtung zwangsläufig mittels mit dieser gekuppelter und gegen Rücklauf gesicherter Klinkengetriebe jeweils ein schrittweiser Papierstreifen- und Farbbandvorschub erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Betätigung der Abdruckeinrichtung mittels eines Elektromagneten (40 bis 58), der beim Hub seines Kernes (41) über Kniegelenke (38) ein Widerlager (2r) sowie eine Druckbacke (31) mit vor dieser angeordneten Papier- und Farbbandstreifen (89, 89', 144) an die Typenscheibe (2o) und die Indexplatte (a3) anpreßt, mit dem Elektromagneten (4o bis 58) durch einen Schaltarm (96) ein unter der Wirkung einer Rückholfeder (117) stehender, eine Platte (io6) tragender Winkelhebel (ioo) in Antriebsverbindung steht, der beim Druckvorgang einerseits über ein Klinkengetriebe (1o8, 109, 114 bis 116) die Förderrolle (iii) sowie die mit dieser verbundenen Aufwickelspulen (133, 134) für den Papierstreifenvorschub betätigt und anderseits mittels eines an der Platte (io6) befestigten Armes (174) eine Klinkenplatte (163) entgegen der Wirkung einer Feder (166) verschiebt, die auf ihrem Rückwege das mit der einen Farbbandspule (15a) verbundene Klinkenrad (153) schaltet. z. Druckeinrichtung für Waagen nach Anspruch i mit seiner Vorrichtung zum selbsttätigen Rückwickeln des Farbbandes auf die abgelaufene Spule, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelhebel (ioo) eine Zunge (176) vorgesehen ist, die, falls das Farbband (1q.4) von der Spule (15o) völlig abgewickelt ist und die Klinkenplatte (163) daher nicht, dem Zuge der Feder (166) folgend, in ihre Ausgangslage zurückkehren kann, bei dem folgenden Druckvorgang die Vorschaltklinke (16a) sowie die den Rücklauf sperrende Klinke (17z) aus den Zähnen des Klinkenrades (153) aushebt, so daß das Farbband (14q.) unter der Wirkung einer in der Spule (15o) angeordneten, beim Abwickeln aufgezogenen Feder auf diese zurückgewickelt wird. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
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