CH168774A - Selbsttätige Registrierwaage. - Google Patents

Selbsttätige Registrierwaage.

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CH168774A
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Company Toledo S Manufacturing
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Toledo Scale Manufacturing Com
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  Selbsttätige     Registrierwaage.       Die Erfindung betrifft eine selbsttätige       Registrierwaage,    die das von der Waage be  stimmte Gewicht selbsttätig auf Belege  druckt, die alle mit der Waage im Verlaufe  eines Tages oder eines andern Zeitabschnittes  ausgeführten     Wägungen    kontrollierbar ma  chen.  



  Gemäss der Erfindung besteht die selbst  tätige     Registrierwaage    aus einem     Wiege-          mechanismus    in zusammenwirkender     Verbin-          dung    mit einem     Gewiehtsabdruckmechanis-          mus,    der seinerseits aus einer drehbaren An  zeigety     penscheibe,    Mitteln zum Pressen meh  rerer Papierstreifen gegen die Zeichen der  Scheibe und Mitteln zur     Zwischenschaltung     eines Farbbandes zwischen die Papierstreifen  und die Druckmittel besteht.

   Eine derartige  Waage ist also imstande, einen Beleg für die  Gewichtsmenge zu geben, die an einen Ver  braucher oder Kunden abgegeben worden ist,  oder in eine Büchse oder einen andern Be  hälter     geschüttet    wurde, die zur Aufnahme    oder zum Versand der Waren dienen. Einer  der     Registrierstreifen    kann einen Beleg für  den Kassierer darstellen. oder für die Buch  haltung, während der andere an die Lagerab  teilung gegeben werden kann. Diese Mass  nahme vermeidet Schreibfehler bei der Auf  zeichnung des Gewichtes und gewährleistet  eine genaue Aufzeichnung der Materialent  nahme     bezw.    der verkauften Gewichtsmenge.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemässen Waage ist auf den Zeichnungen  dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Waage der erfindungsgemässen  Ausführung im Aufriss von vorn,       Fig.    2 eine Seitenansicht der Waage,       Fig.    3 eine vergrösserte     Teilansieht,    teil  weise im Schnitt, teilweise abgebrochen, der  elektrischen Druckmittel und des Farbband  mechanismus,       Fig.    4 eine vergrösserte Teilansicht der       Farbband-Zu-    und     -Ableitung,              Fig.    5 eine vergrösserte Draufsicht der       Registrierstreifen-    und Farbband - Zufüh  rungsvorrichtung,     sowie    Teile der Druck  mittel,

         Fig.    6 einen Aufriss der     Fig.    5,       Fig.    7 eine vergrösserte Ansicht der       Registrierareifenspule    - Antriebsmittel von  unten,       Fig.    8 einen Querschnitt nach der Linie       VIII-VIII    der     Fig.    5,       Fig.    9 eine Teilansicht, teilweise ge  schnitten, der     Registrierstreifen-Spannrolle,     in der Hauptsache nach der Linie     IX-IX     der     Fig.    5,

         Fig.    10 eine vergrösserte Teilansicht der       Registrierstreifen    - Zuführungsvorrichtung in  Pfeilrichtung nach der Linie X X der       Fig.    5;       Fig.    11 eine vergrösserte Draufsicht eines  Teils der     Registrierstreifen-Einstellvorrich-          tung;

            Fig.    12 vergrössert Einzelteile der       Klinkenzufuhrmittel    für den Farbband  mechanismus,       Fig.    13 eine     Rückansicht    der in     Fig.    12  gezeigten Teile in     Richtung    der Pfeile       XIII-XIII,          Fig.    14 einen Aufriss der mit Zeichen     ver-          sehenen    Druckscheibe,       Fig.    15 eine vergrösserte Teilansicht von       Fig.    14,

         Fig.    16 einen     Querschnitt    durch das       Druckvorrichtungsgehäuse    und lässt die Lage  der elektrischen Einzelteile erkennen,       Fig.    17 eine Teilansicht des in     Fig.    16  Gezeigten, aus welcher der     Registrierstreifen-          schlitz    und die sichtbare Gewichtsanzeige zu  erkennen sind,       Fig.    18 eine vergrösserte Ansicht des  Momentschalters von     unten,          Fig.    19 einen vergrösserten Querschnitt  durch den Schalter nach der Linie     XIX-XIX     der     Fig.    18,

         Fig..20    eine vergrösserte Teilansicht der  sichtbaren Gewichtsanzeige,       Fig.    21 einen     Querschnitt,    nach der Linie       XXI-XXI    der     Fig.    20,         Fig.    2? die Rückansicht eines Teils der       Fig.    21,       Fig.    23 ein Schaltschema.  



  Ein Unterbau 1 trägt und nimmt auf ge  eignete Weise ein nicht dargestelltes Last  traghebelsystem auf, an dem in bekannter  Art eine     Lastaufnahmeplatte    2 vorgesehen  ist. Eine Stange 3, die mit einer Nase des       Lasthebelsystemes    verzapft ist, betätigt einen  Hebel 4, an dem Ausgleich- und     Wägebe-          reichstangen    5 und 6 entsprechend befestigt  sind. Dieser Hebel ist im Innern einer hohlen  Säule 7 abgestützt, die auf dem Unterbau 1  angeordnet ist. Eine kurze Verbindungs  stange     @8    verbindet den Hebel 4- mit einem  Verhältnishebel 9, der bei 10 verzapft und  in einem uhrförmig gestalteten Pendelge  häuse 11 angeordnet ist, das auf die Säule 7  aufmontiert ist.

   Das andere Ende des Hebels  9 ist mit dem untern Ende einer Stange 1<B>2</B>  verzapft, deren oberes Ende von dem Last  ausgleichpendelmechanismus 13 herabhängt.  Diese Vorrichtung ist an biegsamen Metall  bändern am Rahmen 14 aufgehängt und auf  diese Weise im Innern des Gehäuses 11 an  geordnet.  



  Wenn eine Last auf die     Plattform    Z auf  gebracht wird, wird das     Gewicht    der Last  durch das     vorbeschriebene    Hebelsystem auf  den     Lastausgleichpendelmechanismus    über  tragen, der um einen dem     Lastgewicht    pro  portionalen Winkel bewegt wird. Ein Zeiger  15, der mit dem Mechanismus zusammen  wirkt, wird um ein gleiches Mass gedreht und  gibt unveränderlich das genaue Gewicht an  einer auf einer Skalenscheibe 16 angebrach  ten Skalenreihe 16' an. Die Ausführung der  Skala ist so bekannt, dass sie nicht näher be  schrieben zu werden braucht.

   Der Zeiger 15  ist an einem Ende auf einer Welle 17 ange  ordnet, die in reibungslosen Kugellagern     1$     gelagert ist; eines der Lager 18 ist im Rah  men 14 und das andere in einem Ausbau 19  angeordnet. Am andern Ende gegenüber dem  Zeiger 15 ist auf der Welle 17 eine Druck  scheibe 20 befestigt. Diese Scheibe ist aus  sehr leichtem Material hergestellt und so ge-           taut,    dass ihr Moment bei Drehung der Welle  17 sehr gering ist. Eine Reihe Gewichtsan  gaben     -2ss'    sind entweder eingeätzt oder auf  andere Weise reliefartig erzeugt oder auch  eingraviert auf der Oberfläche der Scheibe       (Fig.    14).

   Die Scheibe ist auf der Welle so  angeordnet, dass - sobald eine Last auf die  Plattform ? aufgebracht wird und der Zeiger  15 die entsprechende Gewichtsanzeige auf  der Skalenscheibe 16 bewirkt - die ent  sprechende Angabe der Ziffernreihe 20' auf  der Typenscheibe 20 in die Druckstellung,  das heisst     zwischen    ein     Druckwiderlager    21  und ein flache Platte 31 gelangt. In der  Druckzone, und zwar in der gleichen Ebene       ,vie    die Platte 20 befindet sich ein einstell  barer Index 23. Der Druckmechanismus be  steht unter anderem aus dem     Widerlager    2,1,  das gleitbar auf Spur- oder Führungs  gliedern 24 angeordnet ist.

   Diese Führungs  glieder sind an Armen 25 gesichert befestigt       (Fig.    5), die besondere Teile eines     Solenoid-          gehäuses    26 bilden und anderseits an einem  Teil -27 des Pendelgehäuses 11 durch Halte  bolzen 2$. Die Teile 24 tragen auch einen  auf ihnen frei beweglichen Plattenrahmen 29.  In eine Aussparung des Plattenrahmens 29  ist eine Platte 31 eingesetzt, welche durch  eine Schraube 30 gehalten wird. Der Rücken  der Platte ist leicht gekrümmt, und zwar  an den     Stellen,    wo er gegen den Plattenrah  men anliegt (29), so dass sich seine Ober  fläche selbst zur Berührungsfläche einstellen  kann.

   Zwischen dem Plattenrahmen und der  Unterseite des Kopfes der Schraube 30 ist  eine Feder 32 angeordnet, welche den Bolzen  30 nach aussen drückt und auf diese Weise  die Platte 39 in geeigneter Lage festhält.  



  Von dem     Widerlager    21; sowie von dem  Plattenrahmen     29,    erstrecken sich entspre  chend vier kurze Vorsprünge oder Arme 33  mit Augen 34 nach unten. Die zwei Arme  33, welche einen Bestandteil des     Widerlagers          sind    mit Öffnungen versehen,       dt;        die        "seine        Stange        345    gesteckt und in der       3re@r        Lage        mittelst    Klemmschrau  ben     3:

  ss        gwird.    Die zwei Augen 34       n        lin    .     Weise        eine        .Stange    37.    Die Stangen 35 und 37 sind durch Knie  gelenkglieder 38 mit einer horizontalen Ver  bindungsstange 39 verbunden, an der eine  Verlängerung 40 eines     Solenoidkernes    41 be  festigt ist. Der Kern 41 geht in einer Sole  noidspule 42, die in dem     Solenoidgehäuse    26  vorgesehen ist, auf und ab.

   Eine     Deckplatte     43 hält die Spule 42' in dem Gehäuse 26, an  dem die Platte mittelst (nicht gezeichneter)  Schrauben befestigt ist, zurück. , Eine ring  förmige Anschlagplatte 45 für den     Solenoid-          kern    ist mittelst Schrauben 46 an zwei herab  hängenden Armen 47 der Platte 43: befestigt.  Eine Feder 48 liegt um den Kern 41 und  drückt nach oben gegen die Deckplatte 43  und nach unten gegen einen Flansch 49 eines  topfähnlichen Teils 50. Dieser ist am Sole  noidkern 41     mittelst    einer Schraube 50' be  festigt und macht dessen Bewegungen mit.

    In den Kopf der Schraube 50' ist eine nach  unten gerichtete Schraube 53 eingeschraubt,  die durch eine Öffnung in der Platte 45 so  wie durch eine Öffnung in einem obern       Kontaktschalterteil    54 ragt.  



       Kontaktpunkte        @55,    die einen Teil der  Kontaktglieder bilden, sind     bestimmt,    mit  Kontaktpunkten 56, die auf einem untern  Schalterteil 57 angebracht sind, Kontakt zu  schliessen. Eine Feder 5'8 greift um die  Schraube 53 und drückt gegen den     obern     Schalterteil 54, wodurch die Teile 55 und 56  in Berührung miteinander kommen.  



       Fig.    23 ist ein Schaltschema des Strom  kreises. Die darin gezeigten Teile sind nur  schematisch wiedergegeben.     Solenoidwick-          lungen,    die mit Gleichstrom betätigt werden,  sind einfacher zu bauen und zuverlässiger,  weshalb ein Gleichrichter 59 zur Umwand  lung des gewöhnlichen Wechselstromes in  Gleichstrom vorgesehen ist.     Leitungen    60 und  61 sind an eine     Wechselstromquelle    62 ange  schlossen. Der Stromkreis wird durch einen  gewöhnlich offenen Kontakt 63 unterbrochen,  der von einem Relaisschalter 64 gesteuert  wird. Ein Momentschalter 6!5     (Fig.    19) ist  mit dem Schalter 614 parallel geschaltet.

   Der  Schalter 65 besteht aus einer Druckmuffe 66,  die ihrerseits aus einer     feinbearbeiteten    Mes-           singhülse    67 und einer sie umfassenden, luft  dichten Kappe 68 besteht. Die Muffe 66  greift über einen rohrförmigen Körper 69,  in dessen Bohrung eine Feder 70 angeordnet  ist, die gegen     eine    in einer Nut der Hülse 67  gehaltene Trennwand 71 drückt. In dem zy  lindrischen Raum, der durch die Wand 71  und das Ende der Druckkappe-     gebildet    wird,  ist ein polierter Kolben 72 gleitbar einge  setzt; der auf der Platte 71 aufliegende Kol  ben lässt zwischen sich und dem Boden des       Teils,6118    einen     kleinen    Kompressionsraum 74.

    Eine Kolbenstange 75 ist in den Kolben ein  gesetzt und greift durch die Platte 71, die  Feder 70, und eine     Endöffnung    69' des Röh  renkörpers 169 und ist nahe am Ende quer  durchbohrt; in die entstandene Öffnung ist  ein kleiner     Keilstift    76 eingesetzt. Dieser  Stift begrenzt die Bewegung des Kolbens  72. Der Absatz 69' reicht durch eine Öff  nung einer normalen Kabeldose 78, an der  die vorgeschriebenen Teile mit einer Klemm  mutter 77     befestigt    sind.

   Kontaktfedern 79  und     80@        (Fig.    18) aus sehr leichtem Silber  blech sind durch die Leitungsklemmschrauben  81     und    82 entsprechend so an der Verbin  dungsdose befestigt; dass     zwischen    beiden  Kontakten ein kleiner Spalt bleibt. Wenn  auf den Knopf 66 gedrückt wird,     zwingt    die  in der Kammer 74 dadurch komprimierte  Luft den Kolben 72, 75 augenblicklich nach  auswärts. Das Ende der Stange 75 berührt  die innere Kontaktfeder 79 und drückt diese       wiederum    gegen die äussere Kontaktfeder 80.

    Die Auswärtsbewegung des Kolbens dauert  nur einen Augenblick, da die Kompression  der Luft in dem Zylinder 74 schnell nach  lässt, so dass die Federn 70, 80 die Kolben  stange 75 mit Kolben 72 wieder einwärts=  schieben. Nach Freigabe der Kappe 68  schiebt die geben die Platte 71 drückende  Feder 70 die Hülse 67 und Kappe 6'8 in ihre  ursprüngliche Stellung zurück. Ein dauern  der Kontakt     kann.    nicht entstehen, da der  Kolben nur von der sich rasch verteilenden  Druckluft betätigt wird. Der     MomentschluB     der für gewöhnlich offenstehenden Federn  79 und     .80@sehliesst    den Wechselstromkreis.    Der Gleichrichter 59 wird dadurch ge  speist und leitet Gleichstrom zu dem elektro  magnetischen Relais 81.

   Die darin hervorge  rufene Erregung bewirkt das Schliessen des  Kontaktes 63. Dadurch wird die     Solenoid-          wicklung    42 erregt, die den Kern 41 und  Teil 40 anhebt und damit die horizontale       Verbindungsstange    39, auf der die     Kniege-          lenkteile    38 gelagert sind.

   Diese werden in  horizontaler Lage zwangsläufig bewegt, wo  bei das     Widerlager    21 und die Platten     auf-          cinandergedrückt    werden, um den Index 23  und einen Teil der Typenscheibe 20, die in  der gleichen     Vertikalebene    angeordnet sind,  auf einige Papiere, Streifen oder Vordrucke,  die     zwischen        Widerlager    und Druckplatte  gebracht sind, abzudrucken.

   Sobald der Sole  noidkern das obere Ende seines Hubes er  reicht hat, hebt die Schraube 53 den obern  Schalterteil 54 mit seinen Kontakten 55 ab,  wodurch der Gleichstromkreislauf unterbro  chen     wird,    der den     Elektromagneten    81 er  regte, und somit auch den Wechselstromkreis  durch Öffnen des Kontaktes 63. Alle Teile  sind nunmehr wieder stromlos, und der Kern  41 kehrt in seine Ausgangslage zurück.  



  Am Plattenrahmen 29 ist     ein    flacher  Rahmen 86 mit Schrauben 85 befestigt, der  die     Zufuhreinrichtung    für die Papierstreifen,  auf welche die     Wiegeergebnisse    gedruckt  werden, das Farbband und dessen     Förder-          mittel,        sowie    den Mechanismus zum selbst  tätigen Aufwinden auf die Ersatzspule trägt.  Ein Bolzen 88 ist an einem Vorsprung 88'  des Teils 86 befestigt. Auf dem Bolzen sitzt  lose eine zentrisch gelochte, kreisförmige  Platte 87 und liegt an dem Auge 88' an.

   Eine       Papierstreifenrolle    89 und 89' ist auf eine  Holz- oder Papphülse aufgewickelt und so  geeignet, auf den Bolzen 88 gegen die Platte  87 anliegend aufgeschoben zu werden.  



  Falls zwei Streifen erforderlich sind, ist  der Streifen 89 aus verhältnismässig steifem  Papier, der Streifen 89' dagegen etwas dün  ner, da die Schriftzeichen bei letzterem auf  die , Rückseite gedruckt werden und durch  das Papier gelesen werden müssen.     Vertikal     gestellte Rollen 90 und 91 sind     \c        orhanden,         die Zapfen aufweisen, die an geeigneten Stel  len in Aushöhlungen des Rahmens 86 und  der Platten 92 und 93 eingesetzt sind.

   Die  Platten 82 und 93 werden von rechtwinklig  vom Rahmen 86 ausgehenden Trägern 94 und       )5        --ehalten.    Die Rollen sind frei drehbar und  führen den Papierstreifen in     Richtung    der  Typenscheibe 20 und der Indexplatte 2 3 zwi  schen das     Widerlager    21 und den Platten  rahmen 29. An der horizontalen     Verbindunrs-          stange    39     (Fig.    10), auf der die Kniegelenk  stücke     gelagert        :ind,    ist ein nach oben ge  richteter Schaltarm 9,6 befestigt.

   Das obere  Ende desselben ist bei 98     bolzenförmig    aus  gebildet und reicht durch eine schlitzähnliche       )ffnung    99 eines Winkeleisens<B>100,</B> welches  von einer Kopfschraube gehalten wird, die  in einen sich nach oben     erstreckenden    Teil  des Rahmens     8 & 6    geschraubt ist. Eine Feder  102 umfasst den Bolzen 98 und wird auf dem  selben durch eine U     nterlegscheibe    103, deren  Lage durch einen Stift 1.04 gesichert ist, ge  halten. Die Feder 102 wirkt auf das -Winkel  eisen 100 derart ein, dass dieses in Berührung  mit einem Anschlag 9 7 des Rahmens 86 ge  halten wird und unerwünschte gegenseitige  Bewegungen zwischen diesen beiden, Teilen  verhindert.

   Der obere Arm des Winkeleisens  ist mit einem nach unten gebogenen Teil 105  einer klinkenbetätigenden     Platte    106 mittelst  einer Schraube 107 verzapft.  



  Wenn das     Solenoid    42 erregt     und    der  Kern 41 angehoben wird, um das Andrücken  des     Papierstreifens    gegen die Typenscheibe  Zn bewirken, nimmt der nach oben berichtete  Arm 96 an der Bewegung des     Solenoidkernes          -11    teil,     berührt    den Hebel 100 und veranlasst  diesen zu einer Teildrehung gegen den Uhr  zeigersinn     (Fig.    10).

   Das bewirkt eine       @'orwärtsbem-egung    der     klinkenbetäticenden          Platte    106, deren eines Ende bei 108 mit  einer Klinkenplatte 109 verzapft ist, die  durch eine Schraube 1.10 lose auf einer       Papierleitrolle        111    sitzt.

   Diese Förderrolle       Iegert..4auf    einem Bolzen 112, der am       Rahmen    86     mittelst    einer Mutter 113 befe  stigt     ist.        Die        Vorwürtsbewegung    der Platte  106     bewirkt        eine        Äreisbogenbewegung    der    Klinkenplatte 109, wodurch die     Knagge    114  betätigt wird. Die Klinke 114 ist federbe  lastet und steht in     Eingriff,    mit einer Kerb  115 des Klinkenrades 116, das gesichert auf  der Rolle 111 befestigt ist.  



  Sobald der Stromkreis der     Solenoidspule,     wie oben beschrieben, unterbrochen ist, bringt  die Feder 117- den Winkelhebel 100 in seine  Ausgangslage zurück.  



  Mit einem Ende ist die Feder 117 über  die Schraube 107 gehakt, während sie mit  dem andern Ende einen Bolzen 118 umfasst,  der an dem Rahmen 816 angeordnet ist. Durch  die Federbewegung wird eine Drehbewegung  der Rolle 111 durch Zusammenwirken der       Knagge    114, die an der Klinkenplatte 109  vorgesehen ist, mit dem     Klinkenrad    116 her  vorgerufen. Eine Blattfeder 119, die an einem  verstellbaren Winkelblech 120 angenietet ist,  schnappt in eine der andern Zahnlücken 115  und verhindert auf diese Weise die Rück  wärtsbewegung der Förderrolle 111, wie  deutlich aus     Fig.    11 zu ersehen ist.  



  An der Klinkenplatte 116 ist ein Zahn  rad 121 derart befestigt, dass es     gezwungen     ist, an deren -Drehbewegung teilzunehmen.  Die Zähne des Rades 121 arbeiten mit denen  eines Zahnrades 122 zusammen, das auf dem       obern    Teil einer Spannrolle 12,3 befestigt ist.  Diese sitzt mit einer Bohrung lose auf einem  nach oben     stehenden    Bolzen 124, der an einem  Arm 12.5 einer Lagerhülse 12-6 befestigt ist.  Eine Spannfeder 127 ist mit einem abstehen  den Ende 128 versehen, das in einen Schlitz  des Lagers<B>126</B> eingesteckt ist. Ein ähnlicher  Teil (nicht gezeichnet) greift in einen un  beweglichen Teil 129, der die Feder umfasst  und auf einem nach oben gerichteten Bolzen  130 befestigt ist, der in den Rahmen 86 ge  schraubt ist.

   Diese Teile wirken derart zu  sammen, dass die Spannrolle 123 durch die  Wirkung der Feder 127 an der Förderrolle  11 dicht anliegt und durch das Rad 122  synchron mit dieser gedreht wird. Die  Papierstreifen 89 und 89' laufen zwischen  den beiden Rollen durch und werden bei  jeder Bewegung des     Solenoidkernes    um einen      vorbestimmten     ]Betrag,    der sich aus dem     Ai)-          stand    der     Kerben    115 des Klinkenrades 116  ergibt, vorgerückt.  



  Um die erforderliche gleichmässige Span  nung des Papierstreifens aufrecht zu er  halten, ist ein biegsamer federähnlicher Füh  rer 131 an einem     Vierkantbolzen    95 befe  stigt (Fix. 5 und 8).  



  Falls es erwünscht ist, können einer oder  beide Streifen (89 und     bezw.    oder 98') durch  einen schmalen Schlitz 132 eines Gehäuses  183 gefädelt sein, das den in     Fig.    16 und       :i    7 gezeigten Mechanismus umschliesst, so dass  sie abschnittweise abgerissen werden oder  auch auf     Aufwickelspulen    133 und     134    auf  gewunden werden können. Diese Spulen wer  den von der Förderrolle 111 durch den Rie  men 135 (Fix. 6 und 7) angetrieben, der in  Treibrillen 13.6 an der Rolle 111 und den  Spulen 133 und 134 angreift, die unterhalb  der Deckplatte -137 hervorstehen, die einen  Teil des Rahmens 86 abdeckt und eine glatte  Anlagefläche für den darauf bewegten Strei  fen bildet.

   Um die nötige Riemenspannung  aufrecht zu erhalten, ist eine Spannrolle<B>138</B>  an     einem    einstellbaren Arm 139 mittelst       einer    Schraube 140 am Rahmen 8.6 verzapft.  Da die Rollen gleichen Durchmesser haben,  werden die     Au.fwickelspulen    gleichlaufend  mit der Rolle 111 gedreht, wodurch die  Möglichkeit, das Papier zu zerreissen, ver  mieden wird.  



  Am obern Teil des Plattenrahmens 29 ist  ein     Farbbandführer    142     mittelst    Schrauben  141     befestigt    (F     ig.    5). Der Führer ist mit  einem Führungsteil 143 versehen (Fix. 3),  das einen geraden Weg des Farbbandes 144  gewährleistet, sobald es zwischen den     Regi-          strierstreifen    89 und 89' hindurchgeht, wenn  diese sich zwischen den     Platten,    der Typen  scheibe und der Indexplatte befinden. Einer  der mit dem Aufdruck zu versehenden  Papierstreifen befindet sich zwischen Farb  band und Typenscheibe. Deshalb wird auch  der Typenscheibe keine Druckfarbe aufge  bracht.

   Wo sich Tinte auf einem mit dem       Anzeigemechanismus    verbundenen beweg  lichen Typenträger     ansammelt,    ist das    Gleichgewicht desselben     Änderungen,    Stö  rungen ausgesetzt, die die Anzeige mehr oder  weniger fehlerhaft beeinflussen.  



  Das Farbband 144 ist mit seinem An  fang auf eine Spule 150 (Fix. 3 und 12) auf  gewunden, läuft über den erwähnten Füh  rungsweg 143, die Platte 31, sowie ein  zurückspringendes Spannungsglied l51 auf  eine Spule 15.2. Diese Spule ist mit einem  Klinkenrad 153 versehen und drehbar auf  einem Bolzen 154 angeordnet. Ein     Spliut    154'  in einem Loch des Bolzens 154 verhindert die  seitliche Verschiebung der Spule. Der Bolzen  154 ist in einen Arm 1516 geschraubt, an dem  ein feinbearbeiteter Bolzen 157 vorgesehen  ist, welcher in eine aufgeriebene Öffnung 158  eines sich nach unten erstreckenden Vor  sprunges 159 des Rahmens 8-6 gesteckt ist  (Fix. 4 und 8). Eine Klemmschraube 160     ist     in den Teil 159 geschraubt, und stellt den  Bolzen 157 fest, wodurch der Arm 155 in  seiner Lage gesichert ist.

   Die Spule 150 ist  auf einem Bolzen 161 drehbar, der in den  Arm 1.55 geschraubt ist. Die Spule steht für  gewöhnlich unter Spannung einer nicht ge  zeichneten Feder, die deren Drehung im U     hr-          zeigersinn    bewirkt (Fix.     4);    sie wird aber an  der Drehung durch das Zusammenwirken  eines Klinkenrades und einer     Klinkenplatte     verhindert. Die zweite     Farbbandspule    152,  die auf einem Bolzen 154 angeordnet ist,  steht seitlich von dem Arm 155 ab, und auf  ihr ist das Klinkenrad 153 vorgesehen.

   Die  dasselbe betätigende     Klinkenplatte    163 ist  mit einem Schlitz 164 versehen und liegt mit  seinem rechten Ende an dem Kopf einer  durch den Schlitz gesteckten, im Arm 155  eingeschraubten Schraube 165 an. Diese  Klinkenplatte, die mit einer Klinke 162 ver  sehen ist, kann in die Zähne des Klinken  rades 153 fassen.  



  Das andere Ende der     Platte   <B>163</B> steht in  Verbindung mit dem einen Ende einer  Spiralfeder 166, deren anderes Ende bei 167  an einem zusätzlichen Teil des Armes 155 be  festigt ist. Die Klinke 162 wird dadurch in  Eingriff mit einem der Zähne des Rades 153  gehalten. Eine weitere Klinkenscheibe 168      ist ebenfalls gegen den Kopf der Schraube  165 gestützt. Ein Spannungsglied 169, das  an einem Vorsprung 170 auf dem Arm 155  durch die Schraube 171 befestigt ist, drückt  die Scheibe 168 nach unten und verhindert  auf diese Weise mittelst der Klinke<B>17,2</B> ein       Rückwärtsdreben    der Spule 152, wenn die  das Klinkenrad<B>153</B> betätigende Scheibe 163  zurückgeht, nachdem sie die Spule 152 vor  wärtsgedreht hat.

   An der     klinkenbetätig-Inden     Platte 106 des     Papierfördermechanismus    ist  mittelst einer Schraube 173 ein-nach abwärts  gerichteter Arm 174 mit einer gehärteten  Rolle<B>175</B> an seinem untern Ende     vorge.;elien.     Dieser Arm hat teil an der     Bewegurig    der  Platte 106, und die Rolle 175 erfasst das Ende  der Platte 163 und bewegt es bei jeder Be  tätigung des     Papierstreifenfördermechanis-          mus    gegen die Wirkung der Feder.

   Beim  Rückhub des Teils 106 erfasst die Klinke 14?  der die     Farbbandspule        betätigenden        Spul;.     163 einen der Zähne des Klinkenrades 153,  wodurch infolge der Federwirkung das Farb  band 144 gegen den     Uhrzeigersinn        be%vegt     wird, so dass bei jedem Bedrucken des Papier  streifens ein frischer     Farbbandteil    zur     Ver-          fügung    steht.  



  Wenn die gesamte Länge des Farbbandes  i44 von der Spule 150     abgewunden    ist und  der nächste Druck gemacht wird, fällt die  Klinke der Scheibe 163 in einen Zahn des  Rades 153. Da das Farbband nicht weiter  von der Spule 150     abgewunden    werden kann.  kann die Spule 152 nicht mehr     in    dem Sinne  gedreht werden, dass sie das     Farbband    weite  aufwindet, und daher wird die Scheibe 163  in der zurückgestellten Position verharren.

    Wenn der Druckmechanismus sodann be  tätigt wird, während sich die Platte<B>163</B> in  dieser Lage befindet, wird eine Zunge 176  eines Bolzens 177 (Fix. 4 und 10), der an  dem Winkelhebel 100 vorgesehen ist, einen  seitlichen Vorsprung 178 fassen und bei des  sen     Rückhub    diesen genügend anheben, so  dass die Klinke 162 der     Platte    163 ausser  Eingriff mit den Zähnen des Rades 153 ge  bracht wird. Ein zweiter seitlicher Vorsprung  179. der die Platte 168     unterfasst,    wird diese    gleichzeitig anheben, so dass dessen Klinke  172 die Zähne des Rades 153 ebenfalls frei  gibt.

   Die aufgezogene Feder in der Spule  150 - nunmehr freigegeben - wird dieselbe  im Uhrzeigersinn solange drehen, bis nahezu  das ganze Farbband 144     wieder    aufgewunden  ist. Die nächste Druckbewegung gestattet der  Feder 166 aufs neue, die Scheibe 1.63 vor  wärts zu ziehen, so     däss    der Vorsprung     17 < 3     aus der Bewegungsebene der Zunge 176 ge  langt.  



  Bei dieser Ausführung der Erfindung ist  eine sichtbare Anzeige des     Gewichtes    an  beiden Seiten -     Vorder-    und     Hinterseite    -  der Waage vorgesehen.     Fig.    1, eine Vorder  ansicht der Waage, zeigt die übliche An  zeigevorrichtung derselben, bestehend aus  einer Skalenscheibe 16 und drehbarem, durch  den     Ausgleichmechanismus    betätigten Zeiger  15. Dieser Zeiger ist an einem Ende der Welle  17 befestigt. Die rückwärtige Anzeige ist  direkt. auf der Typenscheibe 20 angebracht,  indem auf ihr eine zweite Skalenreihe ein  geätzt ist (Einteilung Ziffern l80).

   Diese  Graduierung und Bezifferung ist leicht ent  sprechend breit eingeätzt, während die  Druckzeichen schmaler, aber     tiefer    gearbeitet  sind. Der Hintergrund der Zeichen 18-0 ist  vorzugsweise schwarz gefärbt (durch einen  elektromechanischen Vorgang etwa), und die  Flächen der Zeichen sind poliert. Die Reihen  folge der Zeichen ist so getroffen, dass, wenn  das     0-Zeichen    der Drucktype in Einstellung  mit dem Index 23 steht, auch das Nullzeichen  über einem     Index    181 steht, der durch eine  Öffnung 182 in der     hintern    Wand 183 des       nung        1,82    in der     hintern    Wand 183 des  Pendelgehäuses 11 sichtbar ist (Fix. 20).  



  Eine elektrische Lampe 184 ist neben der       Oh'nung    angeordnet; so     dassl;die    Skala 180 und  der Zeiger 181 genügend     beleuchtet    werden.  Ein Gehäuse 185 schützt das Auge des Wie  genden vor Blendung (Fix. 21). In eine Öff  nung 186 im Gehäuse 185 über der Öffnung  1$2 der Wand 183 ist ein     Vergrösserungsglas     187 eingesetzt. Ein Schirm<B>18,8</B> verhindert  die direkte Strahlung der Lampe 184 durch  die     Offnung    186. Der Zeiger 181 ist an einem           ausrichtbaren    Teil 189, der mit einem  Schraubenbolzen durch das     Gehäuse    185 ragt  und mit einer Mutter befestigt ist, angeord  net.

   Auf diese Weise kann der Zeiger genau  eingestellt werden, ohne dass eine Demontage  des Gehäuses 185 nötig wäre. Die beschrie  bene Vorrichtung ermöglicht eine sehr ge  naue sichtbare Anzeige des Gewichtes, das  auf dem     Registrierstreifen    abgedruckt wird.  Da die Druckzeichen 20' wie auch die An  zeigezeichen     180,    auf einem Metallkörper ein  geätzt     sind,    besteht keine Möglichkeit eines       Abweichens    des     angezigten    vom gedruckten  Gewicht.

   Die Zeichen der Reihe 180 werden,  all sich ziemlich klein, durch die Linse 187  beträchtlich vergrössert, und da die polierten  Oberflächen der Zeichen das Licht reflek  tieren, kann die     Ablesung    auch noch in be  trächtlicher Entfernung von der Waage er  folgen.  



  Aus der Beschreibung mag entnommen  werden, dass die Vorrichtung auf verschiedene  Weise verwendet. werden kann. Beispielsweise  kann ein einzelner     Registrierpapierstreifen     verwendet werden, der zwischen dem Farb  band und der Type durchläuft und durch  den Schlitz 132 nach jeder     Wägung    abge  zogen wird.  



  Es können auch zwei Streifen, wie be  schrieben, verwendet werden, von denen der  eine abgezogen werden kann, während der  andere auf die Spule<B>133</B>     aufgewunden    und  erst am Ende einer bestimmten Zeitspanne  abgenommen werden kann; auch beide Be  lege können auf die Spulen 133 und 134 auf  gewunden und nach gewisser Zeit der Lager  abteilung und der Buchhaltung zugeleitet  werden, wenn die Vorrichtung in einem In  dustrie- oder kaufmännischen Betrieb ver  wendet wird.  



  Ferner kann ein zusätzlicher Druck auf  eine zusätzliche Karte oder     Zettel    vorgenom  men werden, der durch eine Öffnung 19 im Ge  häuse 183     (Fig.    16) eingesteckt wird. Dieser  Beleg mag auf das gewogene Gut aufgebracht  werden. Wenn ausserdem mit zwei Streifen  gedrückt wird, kann die Karte oder der    Zettel mit einer empfindlichen Wachsschicht  überzogen sein, die durch den Druck der  Typen an den betroffenen Stellen beseitigt  wird. Es wird verständlich sein, dass eine  solche Schicht erforderlich ist, weil das zwi  schen den Streifen angeordnete Farbband  nicht mit dem Beleg in .Berührung komm       Lind    der durch die Zeichen der Typenscheibe  gemachte Eindruck sonst zu schwach wäre,  um lesbar unterschieden werden zu können.  



  Eine     unüberzogene    Karte oder ein Zettel  kann mit einem einzelnen Streifen gleich  zeitig gedruckt werden; die Karte wird des  halb zwischen     Farbband    und Typenscheibe  geschoben und erhält so vom Farbband direkt  Farbe. Der dünne Papierstreifen läuft     zwi-          sehen    Farbband und den Platten durch, auf  diese Weise ebenfalls mit Farbstoff an den  Druckstellen versehen. Der Druck ist auf  dem Streifen spiegelbildlich und ist von der  Rückseite durch den Papierstreifen zu lesen.  Bei Verwendung von Kohle können mehrere  Kopien auf Papier gedruckt werden, das  durch den Spalt 190 eingeschoben wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANTSPRUCH Selbsttätige Registrierwaage, bestehend aus einem Wiegemechanismus in zusammen wirkender Verbindung mit einem Gewichts abdruckmechanismus, der seinerseits aus einer drehbaren Anzeigetypenscheibe,Mitteln zum Pressen mehrerer Papierstreifen gegen die Zeichen der Scheibe und Mitteln zur Zwischenschaltung eines Farbbandes zwi schen die Papierstreifen und die Druckmittel besteht. UNTERANSPRVCHE 1.
    Waage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine mit Zeichen (20') versehene drehbare Scheibe (20), Mittel (88, 92, 91, 131, 123,<B>1</B>33, 134) um meh rere Papierstreifen (89, 89') gegenüber den Zeichen (20') der Scheibe (2U) anzu bringen, sowie Mittel (152, 151, 31, 150) zur Zwischenschaltung eines Farbbandes (144) zwischen zwei dieser Papierstreifen (89, 89'). 2. Waage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Papier streifen (89') durchsichtig ist, während der andere (89) undurchsichtig ist. 3.
    Waage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zeichentragende Scheibe (20) aus dünnem biegsamen Ma terial besteht und Mittel (21, 31) zum Pressen eines Teils der Papierstreifen (89, 89') gegen die Scheibe (20) sowie Mittel (96,<B>1</B>00, 106, 114, 116,<B>1</B>11) zur Förderung der Streifen (89, 89') um einen bestimmten Betrag nach jedem Druck vorgesehen sind. 4. Waage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Typenscheibe (20) ausser den Druckzeichen (20') noch Zeichen (180) zur Anzeige trägt.
    Waage nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch elektrisch betätigte Druckmittel (21, 31), um die Papier streifen (88, 89') gegen die Scheibe (20) und das Farbband (144) gegen die Strei fen (88, 89') zu drücken, wobei die Be tätigungsvorrichtung (40, 41, 26, 42, 43) der Druckmittel gleichzeitig zum inter- mittierenden Fortschalten der Papier streifen (89, 89') um einen beliebigen Betrag dienen.
    Waage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrere Spulen (150, 152) aufweisende Farbbandvorrich- tung (15.2, 151, 31, 150) ein mit dem Klinkenmechanismus (168, 17,8, 172) verbundeenes Glied (1,62) zwecks Drehung einer (152) der Spulen um einen vorher bestimmten Winkel besitzt. 7. Waage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätigen Mittel (96, 100, 106, 114, 116) zum Fort schalten der Papierstreifen (89, 89') und die (163, 162, 1,6,8, 1.72) zur Förderung des Farbbandes (144) gleichzeitig und in gleichem Masse nach dem Druck wirken. B.
    Waage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergrund einer der Zeichenreihen auf der Scheibe (20) schwarz getönt ist, um zu besserem Ablesen einen Kontrast mit den Flächen der Zeichen zu bilden. 9. Waage nach Unteranspruch -8, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Reihe der Einteilung und Zahlen schmale Ober flächen hat und verhältnismässig tief eingeätzt ist, die andern dagegen flacher, aber mit breiterer Oberfläche. 10.
    Waage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefgeätzten An zeigemittel dazu bestimmt sind, mit dem Druckmechanismus in dem Sinne zu sammenzuwirken, dass damit bleibende Vermerke von Gewichten von Lasten ge macht werden, während die andere Reihe mit den leicht geätzten Zeichen und brei ten Oberflächen zur sichtbaren Gewichts anzeige bestimmt ist. 11. Waage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Gehäuse (11) für den Waagemechanismus, mit einem Fenster (186) und einen Index (181) für eine der Zeichenreihen (180), der durch das Fen ster sichtbar ist. 12. Waage nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Index (181) Ein stellmittel (189) aufweist, die seine Ein stellung im Gehäuse (11) von aussen er möglichen. 13.
    Waage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anzeige dienende innere Zeichenreihe (180) an der Indexstelle von einer in der Nähe an geordneten elektrischen Lampe (1-84) be leuchtet wird. 14. Waage nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergrösserungs linse (187) zur Verdeutlichung der sicht baren Gewichtsanzeige (180) vorgesehen ist. 15. Waage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur sicht baren Gewichtsanzeige an der Vorder- und der Rückseite der Waage vorgesehen sind. 16.
    Waage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine feststehende zeichentragende Skalenscheibe (16) und ein auf ihr spielender, vom Lastaus- 0,(r betätigter Zeiger (15) vor der Sichtskala der Typenscheibe (20) vorgesehen ist. <B>17.</B> Waage nach Unteranspruch 1,6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastanzeige- gehäizse (11) eine ()ffnung (132) für den Durchgang des mit .den Vermerken ver- sehenen Papierstreifens (89) aufweist. 18.
    Waage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d.ass das Farbband (144) mit seinem Anfang auf eine (150) der Spulen (151, 150) gewunden ist, die von einer Feder für gewöhnlich in einer Rich tung gedreht wird, während das Ende des Farbbandes auf einer andern Spule (151) angebracht ist, die intermittierend durch das elektrisch betätigte auf- und abgehende Glied (40) entgegen der Wir kung der Feder der erstgenannten Spule angetrieben wird. 19. Waage nach Unteranspruch 18, Bekenn zeichnet durch ein zurückspringendes, zwischen den Spulen (152, 150) angeord netes Glied (151) zur gleichmässigen Spannung des Farbbandes. ?0.
    Waage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Farb- bandspule (152) ein Klinkenrad (153) aufweist, das durch mehrere mit Klinken (162, 172) versehene Platten (163, 168), die mit den Zähnen des Klinkenrades kämmen, betätigt wird, wobei die eine der Platten (163) hin- und hergehend, die andere (168) drehbar angeordnet ist, und die hin- und hergehende Platte für gewöhnlich durch eine Feder (1,66) gegen Bewegung festgehalten wird und der die Platte zum Drehen des Klinkenrades (153) in Bewegung setzende Mechanis mus aus einem hebelähnlichen Teil (174) mit einem Glied (175) besteht,
    während dis Nase (172) der Platte (168) ein Zurückdrehen des Klinkenrades (153) verhindert. 21. Waage nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (177,<B>17,6,</B> <B>179,</B> 17-8) zur Auskupplung der Klinken (162, 172) der Platten (163, 168) mit dem Klinkenrad (153) vorgesehen sind, die zur Wirkung kommen, wenn ein vor bestimmter Teil des Farbbandes auf die Spule (152) aufgewunden ist, wodurch die Feder der andern Spule (150) veran lasst wird, das Farbband zurückzu- wickeln. 2.
    Waage nach Unteranspruch 5, dadurch 22 gekennzeichnet, dass die Mittel zur Be tätigung der Druckvorrichtung aus einem Elektromagneten (26, 43, 42, 41, 40) be stehen. 23. Waage nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrich tung (21, 31) mit dem Anker (41, 40) des Elektromagnetes durch ein Gelenk system (39, 38, 37, 33, 35) verbunden ist.
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