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auf welchem die Beträge in schwarzer und bunter Farbe gedruckt und zu einer einzigen Kolonne vereinigt sind. Auf diesem Kontrol1streifen sind die Beträge, welche den Verkäufen gegen Barzahlung entsprechen und schwarz gedruckt werden, von den anderen Beträgen, welche in rotem Druck erscheinen, durch feinere Striche unterschieden.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem
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springen an einem Querstück c vor, welches am freien Ende eines Hebels d befestigt ist.
Dieser Hebel d ist um den an der Seitenwandung A befestigten Zapfen e drehbar angeordnet und M der Stelle mittels einer Schraubenfeder f mit einem Nabenstück h verbunden, welches auf der Achse t der Druckscheiben j, jl sitzt und durch geeignete Mittel festgestellt werden kann. Die Feder f hat den Zweck, den Hebel d beständig gegen eine an der Druckscheibe jl befestigte Nockenscheibe k zu drücken. Der Umfang der Druckschoibe jl trägt die Typen, welche die Anfangsbuchstaben drucken, durch welche die Art der. eingenommenen und verausgabten Beträge voneinander unterschieden wird. Die Berührung des Hebels d mit der Nockenscheibe k erfolgt mittels einer an diesem Hebel
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zahlung bestimmt sind.
Die Scheibe k ist so aufgeteilt, dass der Ausschnitt y, y1 der Rollo l gegenüber zu stehen kommt, sobald genannte Typen in die Druckstollung gebracht werden. Der Hebel d trägt ausserdem einen Stift m, der bei in der Ruhelage befindlicher
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lose aufgeschobenen Hebel o angehört und mit dem Hobel p zusammen die Farbwatxc g trägt, welche unter den bei Kontrollapparaten üblichen Verhältnissen das Auftragen der Farbe auf die Typen der Druckscheiben bewirkt.
Der Drucktisch 1', auf welchem der Papierstreifen s in gewöhnlicher Weise vorgeschoben wird, schwingt um die Achse t und ist mittels der Stange it mit einer Kurbelscheibe verbunden, die den Antrieb bewirkt, d. h. den Tisch anhebt, um so den Papierstreifen s gegen die Typen der Druckscheiben j, jl anzudrücken. Der Drucktisch,. ist
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so dass bei jeder Schwingung des Tisches das Auftragen der Farbe erfolgt. Die Rückseite dos Farbbandes ist mit einem paraffinierten Blatt aus Papier oder anderem biegsamen
Material belegt, so dass das Farbband von den Typen der Druckscheiben nicht beschmutzt werden kann, wenn es diesen gegenüber gebracht wird.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende : Handelt es sich un Verkauft' gegen Barzahlung, so werden die in gewöhnlicher Weise eingestellten Druckscheiben j, j1 hei Ingaugsetzung des Apparates durch die Farbwalze q geschwärzt, worauf sie die Beträge und sonstigen Zeichen, auf welche sie eingestellt sind, auf den Kontrollstreifen s drucken, der durch den Tisch t in die hiefür geeignete Lage gebracht wird.
Ilandelt es sich dagegen nicht um Verkäufe gegen Barzahlung, sondern um solche, bei weichen die im Winkel z, zl eingeschlossenen Typen der Scheibe j1 in die Drucklage gebracht werden, so wird der Ausschnitt y, yl der Scheibe k so eingestellt, dass er der am Hebel d vorgesehenen Rolle l gegenüber zu stehen kommt. In diesem Augenblicke wird der Hebel d lediglich durch den Anschlag gehalten, gegen welchen sich der Stift lit stützt. Dieser Anschlag hat den Zweck, zwischen der Farbwalze q und dem Farbband a oinc konstante Entfernung aufrecht zu erhalten, damit das Farbband von der Walze nicht beschmutzt wird.
Wird nun in diesem Augenblick der Apparat in Gang gesetzt, so nimmt selbstverständlich der Hebe ! d und mit ihm das Farbband a an der Rückbewegung der Farbwalze q teil, bis die Rolle l in den Ausschnitt y, il der Scheibe k vollständig verschwindet (Fig. H), wogegen die Walze ihre RUckbewegung so lange fortsetzt, bis sie das Ende ihres gewöhnlichen Hubes erreicht (Fig. 7).
Wie ersichtlich ist, hat sich das Farbband a quer zu den Druckscheiben j, j1 gestellt, u. zw. gegenüber den in die Druckstellung übergeführten Typen. Das Bedrucken des durch den Tisch r angehobenen Kontrollstreifens erfolgt nun unter Vermittlung dieses Farbbandes und da letzteres mit bunter Farbe imprägniert ist, so unterscheiden sich die durch ihn gedruckten Beträge oder Zeichen scharf von den anderen, die auf direktem Wege schwarz gedruckt worden sind.
Selbstverständlich werden die beim Druck in Bewegung gesetzten Teile nach erfolgter Bedruckung selbsttätig in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht (Fig. 2).
Da zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bedruckungen der Kontrollstreifen s in der Längsrichtung auf dem Drucktisch t-vorgeschoben wird, so folgt hieraus, dass sämtliche
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Druckvorgange, gleichgiltig ob sie direkt oder Indirekt (also in schwarzer oder bunter Farbe) erfolgen, in eine einzige Kolonne aufgenommen werden (Fig. 11). In dieser Kolonne unterscheiden sich die Beträge, die nicht Barzahlungen darstellen, durch ihre Farbe von den anderen, so dass bei vorzunehmender Kontrolle diejenigen Beträge leicht herausgezogen
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mit nur einer einzigen Kolonne und Beträgen in zwei Farben besitzt die gleichen Vorteile wie die Kontro1Jstreifen mit zwei Kolonnen, jedoch unter Wegfall der diesen anhaftenden überstände.