AT167531B - Typenscheibenschreibmaschine - Google Patents

Typenscheibenschreibmaschine

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AT167531B
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Austria
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typewriter
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type disk
type
paper
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Inventor
Robert Dipl Ing Suchy
Original Assignee
Robert Dipl Ing Suchy
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Typenscheibenschreibmaschine 
Es sind bereits Schreibmaschinen bekanntgeworden, bei denen sich die Typen an den unteren Stirnflächen von kreisförmig aneinandergereihten einzelnen Typenstäbchen befinden, welche durch Drehung um ihre konzentrisch gelegene Achse an eine bestimmte Stelle gebracht werden, wo sie mittels eines besonderen Druckarmes durch einen Ausschnitt in der runden Führungsschiene unter Zwischenschaltung eines Farbbandes gegen das Schreibpapier nach unten gedrückt werden, wobei weder die Papierführung sowie die Farbbandführung sichtbar ist, noch auf den Vorschub beider Rücksicht genommen wird. 



   Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die erfindungsgemässe Einrichtung dadurch, dass die Typen nahe dem Umfange an der Unterseite einer ungeteilten, drehbaren und zur Erzielung eines Typenabdruckes auf dem Papierband entgegen der Wirkung einer Feder vertikal beweglichen Scheibe fest angeordnet sind. 



   Die Vorzüge dieser Ausführungsform bestehen in der einfacheren Handhabung, indem mittels eines Druckknopfes die Typen eingestellt und durch Niederdrücken der Typenscheibe zum Abdruck gelangen, wobei gleichzeitig der Papiervorschub bewirkt wird. Ferner erfolgt das Einfärben der Typen durch Farbpolster, wobei sich schliesslich durch die Wahl einer durchsichtigen Typenscheibe und der sie umschliessenden Deckplatte eine teilweise sichtbare und leicht verbesserbare Schrift ergibt. 



   Die erfindungsgemässe Schreibmaschine ist in den Fig. 1-3 dargestellt. Die Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie   A-B   in Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht bei abgehobenem Deckel. Die Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2. 



   Die Schreibmaschine besitzt eine kreisrunde Typenscheibe   1,   an deren Unterseite, längs ihres Randes die Drucktypen gleichmässig verteilt, angeordnet sind. Der Papierstreifen 16 läuft von einer Papierrolle 18 über eine Druckrolle 4, wo der Abdruck erfolgt, auf der linken Seite durch einen Schlitz 19 aus der Kassette. Um die Abmessungen möglichst klein zu halten, wurden nur die grossen Buchstaben des Alphabetes gewählt. Auch bei Berücksichtigung der kleinen Buchstaben erhöhen sich die Abmessungen der Einrichtung nur unbedeutend. 
Die Kassette aus Holz,   Pressstoff   oder Leichtmetall besitzt einen abhebbaren Deckel und enthält die Reserve-Papierrollen 29.

   Der Vorgang beim Schreiben ist folgender : Die Typenscheibe 1 wird mittels des   Griffknopfes   2 durch Drehung der Achse 3 so eingestellt, dass die gewählte Type über der Druckrolle 4 zu liegen kommt, in welcher Lage die Typenscheibe durch eine federnde Rast 5 festgelegt wird. Durch Druck auf den Knopf 2 wird hierauf die Typenscheibe abwärts bewegt und die Type zum Abdruck gebracht. 



   Bei dieser Abwärtsbewegung drückt die Achse 3 einen aus einer Führungshülse 6 herausragenden Stift 7 und damit einen einarmigen Hebel 9 gleichfalls nach unten und eine daraufsitzende Klinke 12 klinkt über ein durch eine Gegenklinke 14 festgehaltenes Sperrad 13 um einen Zahn weiter. Erst beim Wiederhochgehen der Typenscheibe nach dem Loslassen des Knopfes 2, unterstützt durch eine Spiralfeder 8 unter der Führungshülse sowie durch eine Zugfeder 11, dreht die Klinke 12 das Sperrad und damit die auf der Welle 15 sitzende Druckrolle 4 um die Typendistanz weiter und schiebt den Papierstreifen 16 vor, was durch eine Anpressrolle 17 erreicht wird.

   Um grössere Zwischenräume zu erreichen, benützt man einen kleinen Knopf 20, der auf einer durch die Achse 3 führenden Spindel sitzt und bei deren Abwärtsbewegung den gleichen Papiervorschub bewirkt, wobei die Typenscheibe auf der Achse 3 die Abwärtsbewegung nicht mitmacht, also keine Typen druckt. 



   Um bei einem Fehltippen Korrekturen vornehmen zu können, wird der Papierstreifen 16 mittels eines Knopfes 21 an die auszubessernde Stelle zurückgedreht. Um die Welle 15 gegen die arretierende Wirkung der Sperrklinken 12 und 14 zurückdrehen zu können, muss die Welle 15 zweiteilig sein, indem die beiden Wellenteile durch Zapfen ineinander gelagert und zugleich durch eine Blattfeder 22 gekuppelt sind, aber auch ausgekuppelt werden können, oder man benutzt lediglich einen Knopf 23, in welchem Falle die Zweiteiligkeit der Welle entfällt, was die Konstruktion vereinfacht. 



   Um einen ungewollten Ablauf des Papierstreifens zu verhindern, wird die Papierrolle 18 durch eine Feder 24 leicht abgebremst. Das Einfärben der Drucktypen geschieht durch in die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kassette eingebaute Farbpolster 25 und   26,   die durch Hebel 27 und 28 zu diesem Zwecke in die obere Lage gebracht werden und dort, sowie in der unteren Lage, verriegelbar sind. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Typenscheibenschreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Typen nahe dem Umfange 
 EMI2.1 
 angeordnet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Typenscheibenschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einfärben der Typen auf Schwenkhebeln angeordnete, von Hand aus an die Typen andrückbare Farbpolster (25) und (26) vorgesehen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT167531D 1947-01-14 1947-01-14 Typenscheibenschreibmaschine AT167531B (de)

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ID=3653976

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