DE593103C - Vorrichtung zum Numerieren von photographischen Abzuegen - Google Patents

Vorrichtung zum Numerieren von photographischen Abzuegen

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DE593103C
DE593103C DEF74301D DEF0074301D DE593103C DE 593103 C DE593103 C DE 593103C DE F74301 D DEF74301 D DE F74301D DE F0074301 D DEF0074301 D DE F0074301D DE 593103 C DE593103 C DE 593103C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/24Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor with means for separately producing marks on the film, e.g. title, time of exposure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)

Description

Es ist bekannt, photographische Schichtträger auf optischem Wege mit Nummern zu versehen. Ferner ist es auch bekannt, photographische Abzüge auf mechanischem Wege zu numerieren, und zwar mittels einer Typendruckvorrichtung, bei welcher zur Einstellung der Zahlendruckscheiben außerhalb der eigentlichen Druckvorrichtung eine gleiche Anzahl gleichausgebildeter Zahlenscheiben angeordnet ist. Diese ίο Bauart der Einrichtung hat jedoch den wesentlichen Mangel, daß die aus dem Stempelgehäuse herausragenden Einstellscheiben nicht nur ungewollt verstellt .werden, sondern auch leicht die Ursache zu Beschädigungen des Apparates sein können.
Zu dieser letzten Art von Numeriervorrich-... tungen gehört der Erfindungsgegenstand, indessen unterscheidet er sich davon in vorteilhafter Weise durch seine besondere bauliche Ausbildung, wonach' die Zahlen an jeder einzelnen Zahlenscheibe doppelt, und zwar sich genau gegenüberliegend, angeordnet sind, wobei die einen Zahlenreihen der Färbevorrichtung und die anderen Zahlenreihen der Schauöffnung des Gehäuses vorgelagert sind. Diese Bauart bietet vor allem den Vorteil, daß nicht nur.stets eine • deutliche Übersicht der eingestellten Zahlen gegeben ist, sondern daß auch alle empfindlichen Teile des Apparates in gedrängter Bauart innerhalb des Apparategehäuses untergebracht sind. In besonderer Ausführung kann die Vorrich-■ tung derart ausgebildet sein, daß jede Zahlenscheibe eine Stufenscheibe bildet, deren größere Stufe die Zahlen von ο bis 9 über den ganzen Umfang verteilt in Spiegelschrift trägt, während auf der zugehörigen kleineren Stufe die Zahlen von 0 bis 9 ebenfalls über den ganzen Umfang verteilt, jedoch in schriftgerechter lesbarer Anordnung angebracht sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Querschnitt des neuen, in den Deckel eines an sich bekannten Kopierapparates eingebauten Stempels in schematischer Darstellung,
Abb. ζ die Befestigung des Stempels am Deckel eines Kopierapparates im Längsschnitt nach Linie E-F der Abb. 1 in vergrößertem Maßstab,
Abb. 3 eine Ansicht in der Ausbildung als ortsveränderlich benutzbarer Handstempel mit Grundplatte,
Abb. 4 eine besondere Ausführung einer Zahlenscheibe des Stempels in Stirn- und Seitenansieht,
Abb. 5 das Zählwerk des Stempels im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 6 in vergrößertem Maßstab,
Abb. 6 eine Ansicht des Zählwerks in Pfeilrichtung der Abb. 5 gesehen.
Der neue Stempel besteht aus mehreren mit Sperrzähnen versehenen Zahlenscheiben 1, 2,3,4, die auf einer in einem Gestell 6 gelagerten Achse 5 drehbar sind und mit federbeeinflußten Sperrkhnken 7, 8, 9, 10 zusammenarbeiten. Die Sperrklinken 7, 8, 9, 10 haben verschiedene Länge und sind gemeinsam um eine in einem
Gestell 11 angeordnete Achse 12 schwenkbar. Das Gestell 11 ist um die Achse 5 schwenkbar und mit einer Handhabe 13 versehen. Ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen der einzelnen Zahlenscheiben wird durch Sperrzähne 14, 15, 16,17 verhindert, die an am Gestell 6 befestigten Blattfedern 18 angeordnet sind.
Der Bügel 11 wird durch eine auf einer Achse ig angeordnete Feder 20 nach vorgenommener Schaltbewegung durch Verschwenken des Hebels in Pfeilrichtung D stets selbsttätig wieder in seine Anfangslage zurückgebracht, so daß die einzelnen Zahlenscheiben jederzeit schaltbereit sind. Die längste der Sperrklinken, beispielsweise diejenige 7, dringt nach einer Umdrehung der Zahlenscheibe 1 in eine Versenkung (nicht gezeichnet) ihrer zugehörigen Sperrscheibe ein, damit der etwas kürzeren Sperrklinke 8 Gelegenheit gegeben ist, die ihr zugehörige Zahlenscheibe 2, beispielsweise beim Schalten der Einer auf die Zehner auf Hunderter und beim Schalten der Hunderter auf Tausender, zu drehen.
Gemäß der Erfindung ist jede Zahlengruppe von 0 bis 9 an jeder Zahlenscheibe doppelt angeordnet, und zwar so, daß gleichwertige Zahlen sich genau gegenüberliegen. Dies hat zur Folge, daß, wie Abb. 5 zeigt, beispielsweise die durch ein Farbband 21 verdeckte Zahl 5 durch ein Fenster 22 der Deckplatte 23 des Gestells 6 ohne weiteres abgelesen werden kann. Da nun sämtliche Zahlen der Reihe nach mit dem Farbband in Berührung kommen und zum Herstellen eines Stempelabdruckes benutzt werden, werden die Zahlen der Zahlenscheiben i, 2, 3, 4, wenn diese gemäß Abb. 5 und 6 ausgeführt sind, im Fenster 22 in Spiegelschrift erscheinen. Um die Zahlen nun ohne weiteres lesbar erscheinen zu lassen, kann über dem Fenster 22 ein Spiegel 24 (Abb. 1) angeordnet sein.
Sollen die Zahlen von vornherein in richtiger Lesart erscheinen, so daß ein Spiegel sich erübrigt, dann kann jede Zahlenscheibe als Doppelscheibe, wie in Abb. 4 dargestellt, ausgebildet werden, und zwar derart, daß· neben den in Spiegelschrift, also zum Drucken dienenden Zahlen, auf einer Scheibe 25 etwas kleineren Durchmessers Zahlen richtig lesbar so angeordnet sind, daß beispielsweise die durch das Farbband 21 verdeckte Zahl 5 um 180 ° versetzt auf der Zahlenscheibe 25, also von oben, abgelesen werden kann. Das unter den Zahlenscheiben hindurchgeführte Farbband ist auf Walzen 26, 27 auf- bzw. von diesen abwickelbar. Gemäß Abb. 1 wird das Zählwerk mit seinem Gestell 6 in einer Ausnehmung 28 eines Kopierapparatedeckels 29 so angeordnet, daß die als Druckwerkzeug dienenden Zahlenscheiben 1, 2, 3, 4 unter der Unterkante 30 etwas herausragen. Damit die vorstehenden Zahlen beim Niederlegen des Anpreßdeckels, also beim Anfertigen einer Kopie, nicht hinderlich sind, ist das ganze Zählwerk federnd gelagert. Zu diesem Zweck sind im Anpreßdeckel mit Kopf versehene Bolzen 31 starr befestigt. Das Gestell 6 wird an dem Bolzen 31 geführt und durch um die Bolzen 31 angeordnete Federn 32 ständig nach unten gepreßt, also in diejenige Lage gedrängt, in welcher die Zahlenscheiben die Unterkante überragen. Beim Niederlegen des Deckels 29 werden die Zahlenscheiben bzw. deren Nummern auf die Rückseite eines lichtempfindlichen Papiers 33 gepreßt, das auf einer im Kopierapparat unnachgiebig gelagerten Glasscheibe 34 ruht. Hierbei wird das Zählwerk entgegen dem Druck der Federn 32 so weit zurückgedrängt, daß das Farbband 21 mit der Kante 30 bündig ist und der Anpreßdeckel mit seiner ganzen Fläche auf dem Papier 33 bzw. der Glasscheibe 34 ruht. Das Weiterschalten des Zählwerks geschieht durch Niederdrücken des Hebels 13, der an seinem Ende zweckmäßig mit einer Taste. 35 versehen sein kann.
Das neue Zählwerk kann auch als ortsveränderlicher Stempel gemäß Abb. 3 ausgeführt werden. Dieser besteht aus einer Grundplatte 36, an welche bei 37 ein das eigentliche Zählwerk mit Farbband 21 aufnehmender Hebel 38 angelenkt ist. Das Zählwerk selbst ist zwischen zwei Seitenschilden 39 gelagert, so daß die eingestellte Zahl auch hier von oben durch den hohl und an seinem freien Ende zweckmäßig mit einer Linse 40 versehenen Handgriff 41 leicht beobachtet werden kann. Zwecks weicher Lagerung der zu bedruckenden Bilder kann die Grundplatte 36 mit einer Gummiauflage 42 versehen sein. Endlich noch sei bemerkt, daß der Stempel nicht nur mit einem Zählwerk, sondern auch noch mit einer als Firmenstempel o. dgl. dienenden Platte 43 versehen sein kann, die !ebenfalls von dem Farbband überdeckt wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Numerieren von photographischen Abzügen mittels eines mit Zählwerk versehenen Stempels, bei dem den Zahlenscheiben erne einstellbare Färbevorrichtung vorgelagert ist und die Zahlen jeder Zahlenscheibe zwecks Einstellung von außen α her doppelt angeordnet sind und bei der eine Schauöffnung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen an jeder der Zahlenscheiben (i, 2, 3, 4) doppelt, und zwar sich genau gegenüberliegend, angeordnet sind, von denen die einen Zahlen der Färbevorrichtung (21), die anderen der Schauöffnung (22) des Gehäuses vorgelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahlenscheibe als Stufenscheibe ausgebildet ist, deren größere über ihren ganzen Umfang die Zahlen 0 bis 9
in Spiegelschrift trägt, während über den ganzen Umfang der kleineren Scheibe die Zahleh ο bis 9 in lesbarer Schrift angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schauöffnung (22) des Stempelgehäuses ein Umkehrspiegel (24) vorgelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Färbevorrichtung für die Zahlenscheiben ein an sich bekanntes Farbband (21) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenscheiben (1, 2, 3, 4) zwischen den Seiten-Schilden (39) eines mit einem hohlen Handgriff (41) versehenen Hebels (38) angeordnet sind, der gleichzeitig als Träger einer AufTand Abwickelvorrichtung (26, 27) für das Farbband (21) dient. ao
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des hohlen Handgriffes (41) eine Linse (40) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF74301D 1932-10-21 1932-10-21 Vorrichtung zum Numerieren von photographischen Abzuegen Expired DE593103C (de)

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