DE528847C - Druckvorrichtung an Waagen - Google Patents

Druckvorrichtung an Waagen

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DE528847C
DE528847C DEA54888D DEA0054888D DE528847C DE 528847 C DE528847 C DE 528847C DE A54888 D DEA54888 D DE A54888D DE A0054888 D DEA0054888 D DE A0054888D DE 528847 C DE528847 C DE 528847C
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articulated
lever
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levers
articulated lever
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Expired
Application number
DEA54888D
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Avery Weigh Tronix Ltd
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W&T Avery Ltd
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Druckvorrichtung an Waagen Es ist bereits bekannt, bei Waagen ein Druckwerk in der Weise vorzusehen, daß zwei aneinander angelenkte Hebel rittlings über eine auf ihrer Flachseite Drucktypen tragende Scheibe greifen und bei ihrer Betätigung eine Farbbandzuführung steuern. Die Erfindung bezweckt, die Antriebsvorrichtung für ein derartiges Druckwerk überaus einfach zu gestalten, und das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die zwei Gelenkhebel durch eine Feder auseinandergehalten und an ihren freien Enden von einem gegabelten Handhebel umfaßt werden, der beim Niederdrücken mittels Schrägflächen auf Gleitkörper der Gelenkhebel einwirkt und letztere zwecks Erzielung des Abdruckes gegeneinander bewegt, derart, daß dabei die an dem einen Gelenkhebel angeordnete Schaltklinke das am anderen Gelenkhebel sitzende Schaltrad für die Farbbandzuführung fortschaltet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. i ist eine Stirnansicht auf das bei einer Waage bekannter Art angeordnete Druckwerk, teilweise im Schnitt. Von der Waage ist nur so viel gezeichnet, als zum Verständnis der Erfindung notwendig ist. Das Druckwerk befindet sich in der Druckstellung.
  • Abb. 2 ist, teilweise im Schnitt, die Seitenansicht des Druckwerkes und der benachbarten Teile der Waage, ebenfalls in der Druckstellung.
  • Abb.3 ist, teilweise im Schnitt, die Stirnansicht des Druckwerkes für sich. Hier sind die Teile in der Ruhestellung gezeichnet.
  • Abb. q. veranschaulicht die Gestalt der beim Drucken verwendeten Karten.
  • Bei der gezeichneten Waage enthält das Gewichtsanzeigewerk eine drehbare, mit Teilung versehene Scheibe 5, die mit einem ortsfesten (nicht gezeichneten) Zeiger zusammenwirkt. Den Zeiger trägt ein Gehäuse 7, innerhalb dessen das gesamte Anzeige-vverk untergebracht ist. Der Zeiger und die Teilungen auf der Scheibe sind durch ein (nicht gezeichnetes) Fenster im Gehäuse 7 sichtbar.
  • Auf dem äußeren Rand der drehbaren Scheibe 5 ist eine Ringscheibe 5a befestigt, die mit einer Teilung und mit Zifferntypen versehen ist. Die Teilung und die Zifferntypen sind in der Fläche der Ringscheibe 511 zweckmäßig durch Ätzen oder durch ein elektrochemisches Verfahren hergestellt. Dieses Verfahren ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Auf einem Zapfen 8, der in einem Gehäuseansatz 7a befestigt ist, sind gelenkig die oberen Enden zweier Glieder g, io gelagert, deren Mittelstücke das benachbarte Stück der drehbaren Scheibe 5 und der auf dieser befestigten ringförmigen Typenscheibe 5a umfassen. Die Fläche des Teiles g ist in der Nähe der Typenscheibe in an sich bekannter Weise mit einem sich abdruckenden Zeiger ga von der Gestalt eines Pfeiles versehen. Der andere Teil io drückt gegen die Karten =i und das Kohleband 12 bis zur Berührung mit der Type und dem Pfeil. Ferner ist der Teil =o mit zwei übereinanderliegendenPaaren vonAnsätzenioa, =ob versehen, die je eine Spindel 13, 14 tragen, auf welcher Spulen 15, 16 für das Kohleband 12 gelagert sind. Das Kohleband läuft über Führungen und über die Fläche einer der Typenseite der Ringscheibe 511 benachbarten Platte des Gelenkhebels =o. Die obere Spule 15 ist an einem Ende mit einem Sperrad 15a versehen, dessen Zähne mit einer Klinke 17 zusammenarbeiten, die an den anderen Gelenkhebel 9 angelenkt ist.
  • An ihren unteren Enden sind die Gelenkhebel 9 und =o mit Ausnehmungen versehen, in welche federbelastete Kugeln 18 sitzen. Die herausragenden Teile der Kugeln arbeiten mit Kurvenflächen Iga zusammen, die an den Schenkelenden eines gegabelten Druckhebels =g angebracht sind. Der Hebel =g ist auf einer Spindel 2o gelagert, die von einem am Gehäuse befestigten Lagerstück 21 getragen wird. Das äußere Ende des gegabelten Hebels =g reicht durch einen Schlitz im Gehäuse nach außen und ist in der Nähe seines äußeren Endes mit einem Griff igb versehen. Zwischen seinen Enden ist der Druckhebel =g mit dem einen Ende einer Schraubenfeder 22 verbunden, deren anderes Ende am Gehäuse befestigt ist. Die Feder 22 ist im Innern des Gehäuses angeordnet. Unterhalb der Achse 8 sind die Gelenkhebel g und =o nach außen abgekröpft. An dieser Stelle ist eine Doppelspiralfeder 23 angeordnet, deren Enden mit Stiften versehen sind, die in je eine Ausnehmung der Gelenkhebel g und =o greifen, so daß die Feder 23 das Bestreben hat, die Gelenkhebel 9 und =o für gewöhnlich auseinanderzudrücken.
  • Das Gehäuse ist mit einem Schlitz 2¢ zum Einsetzen der Karten =i versehen. Eine Führung verbürgt die richtige Lage der Karten =i bei dem Druckvorgange.
  • Die Wirkungsweise des Druckwerkes ist die folgende: Hat die Waage die Gleichgewichtslage erreicht, so wird eine Karte in den Kartenschlitz 24 gesteckt, und der Druckhebel 19 wird mittels des Griffes Igb heruntergedrückt. Diese Bewegung des Druckhebels bewirkt, daß die Kurvenflächen z911 des gegabelten Druckhebels =g sich über die vorspringenden Teile der in den unteren Enden der Gelenkhebel g und =o gehaltenen Kugeln nach unten bewegen. Dadurch werden die Gelenkhebel 9 und =o einwärts bewegt, und die von einem Gelenkhebel gebildete Druckplatte und die gegenüberliegende Fläche des anderen Gelenkhebels pressen die Karte =i gegen das Band 12 sowie gegen die Typenfläche 511 und den mit abzudruckenden Zeiger g11. Nach dem Loslassen des Druckhebels ig drückt die Spiralfeder 23 die Gelenkhebel g und =o auseinander, worauf die Karte =i herausgezogen werden kann.- Auf der herausgezogenen Karte findet sich der Abdruck des Stückes der Typenfläche 511 der Ringscheibe 5 zusammen mit einem Pfeile, der in bekannter Weise auf die Stelle der Teilung hinweist, die dem auf der Wiegeschale befindlichen Gewicht entspricht (vgl. Abb. q.).
  • Das Druckwerk ist äußerst einfach in seinem Aufbau und kann mit Leichtigkeit an vorhandenen Waagen mit sich drehenden Skalenscheiben angebracht werden, ohne daß wesentliche Änderungen vorgenommen zu werden brauchen.
  • Die Erfindung läßt sich auch leicht bei Waagen anbringen, die eine sich drehende Trommelskala besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckvorrichtung an Waagen mit zwei aneinander angelenkten Hebeln, die rittlings über eine auf ihrer Flachseite Drucktypen tragende Scheibe greifen und bei ihrer Betätigung die Farbbandschaltung steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Gelenkhebel (g, =o) durch eine Feder (23) auseinandergehalten und an ihren freien Enden von einem gegabelten Handhebel (=g) umfaßt werden, der beim Niederdrücken mittels Schrägflächen (iga) auf Gleitkörper (18) der Gelenkhebel (g, =o) einwirkt und letztere zwecks Erzielung des Abdruckes gegeneinander bewegt, derart, daß dabei die an dem einen Gelenkhebel (g) angeordnete Schaltklinke (17) das am anderen Gelenkhebel (=o) sitzende Schaltrad (15) für die Farbbandzuführung fortschaltet,
DEA54888D 1928-03-30 1928-07-26 Druckvorrichtung an Waagen Expired DE528847C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB528847X 1928-03-30

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DE528847C true DE528847C (de) 1931-07-04

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DEA54888D Expired DE528847C (de) 1928-03-30 1928-07-26 Druckvorrichtung an Waagen

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