AT99484B - Vorrichtung zum Abstellen des Druckwerkes an Rechenmaschinen mit Einstellscheiben von veränderlicher Zähnezahl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Abstellen des   Druckwerkes   an Rechenmaschinen mit Einstellscheiben von   veränderlicher   Zähnezahl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abstellen des Druckwerkes an einer Rechenmaschine mit Einstellscheiben von veränderlicher Zähnezahl, die lediglich durch Seitwärtsbewegen der das Drucken bewirkenden Gummiwalze abgestellt werden kann. Gleichzeitig wird dadurch das auf dem Papier gedruckte Ergebnis seitwärts in eine Stellung gebracht, die ein leichtes Ablesen gestattet. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt.
Die das zu bedruckende Papier a (Fig. 1) gegen die Typenträger b drückende Gummiwalze c ist in zwei seitlichen Lenkern d drehbar gelagert, die gleichzeitig als Träger einer Papierwalze e dienen und die an einer in dem Gestell der Rechenmaschine geführten Schiene t schwenkbar angeordnet sind. Der eine Lenker d ist mit einem winklig abstehenden Arm g versehen, in dessen Längsschlitz gl ein an einem zweiarmigen Antriebhebel h sitzender Drehzapfen hl hineinragt. Dieser um einen festen Zapfen h2 am   Rec1íenmaschinengestell   drehbare Antriebhebel h kann von einer mit der Einstellwerkswelle i der Rechenmaschine umlaufenden Hubscheibe k betätigt werden.

   Der im Antriebhebel h drehbar eingesetzte Zapfen   hl,   der unmittelbar neben dem Hebel h einen runden Querschnitt aufweist, ist eckig gestaltet. Auf dem Antriebhebel h ist eine   gabelförmige   Feder m (Fig. 3) befestigt, die um den Zapfen hl greift. Die mit einem Handgriff n versehene Führungsschiene f weist einen in eine   Schrägfläche   p auslaufenden Einschnitt o auf, in den der Antriebhebel h hineinragt. 



   Befindet sich der Antriebhebel h in der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Lage, so wird durch Drehen der Maschinenhandkurbel q unter Vermittlung der Hubscheibe k und des Antriebhebels h mit dem Zapfen hl die in den Lenkern d drehbare Gummiwalze c mit dem Papierstreifen a gegen die Drucktypenträger b geschlagen, wodurch der Druck der eingestellten Ziffern zustande kommt. Wird dagegen durch Herausziehen des Handgriffes n in Richtung des eingezeichneten Pfeiles die   Führungsschiene   f mit der Gummiwalze   c   und dem Papierstreifen a seitwärts verschoben, so gleitet der Arm g des einen Lenkers d der Druckvorrichtung vom Drehzapfen hl ab, wodurch der Antrieb der Gummiwalze c gelöst und die Druckvorrichtung stillgesetzt ist.

   Beim seitlichen Verschieben des Armes g vermag sich die gespannte Gabelfeder m über den eckigen Teil des Drehzapfens   hl   zu schieben, so dass dieser genau in seiner Eingriffslage zu dem Schlitz gl des Armes g festgestellt wird. Der Antriebshebel   h   gleitet beim Verschieben des Armes g auf der   Schrägfläche   p der Schiene y'hinauf, wodurch sein im Bereich der Hubscheibe k liegendes Ende aus dieser ausgehoben wird. Bei jeder folgenden Drehung der Einstellwerkswelle mittels der Handkurbel   q   kann daher eine Beeinflussung des Antriebhebels   h   und damit der Druckvorrichtung nicht stattfinden. 



   Lediglich durch das Zurückschieben der Schiene f in die gezeichnete Ausgangslage wird der Antriebhebel h durch Herabgleiten an der   Schrägfläche   p wieder in seine Arbeitslage zurückgeführt und in dieser Stellung wird auch der Arm g mit seinem Schlitz gl mit dem durch die Gabelfeder   m   in der Eingriffslage gehaltenen Drehzapfen ? wieder sicher gekuppelt. Dabei wird die Feder m zur Seite gedrängt, so dass sie nur den runden Teil des Zapfens hl umfasst und dieser sich bei der Betätigung des Druckwerkes frei drehen kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Abstellen des Druckwerks an Rechenmaschinen mit Einstellscheiben von veränderlicher Zähnezahl, dadurch gekennzeichnet,, dass der von der Einstellwerkswelle (i) aus betätigte <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 weise runden und teilweise eckig gestalteten Drehzapfen (hl) besteht.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Drehzapfen ) eine gabelförmige Feder (m) einwirkt, die in ihrer zurückgedrängten Stellung den runden Teil und in ihrer entspannten Lage das eckige Profil des Drehzapfens (hl) umfasst.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der seitlich verschieb- baren Druckwalze (c) eine Schrägfläche (p) in Verbindung steht, die den Antriebhebel (h) in eine Ruhelage verschwenkt. EMI2.2