DE571655C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Markieren der abgedruckten Zeilen bei Umdruck-Buchungsvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Markieren der abgedruckten Zeilen bei Umdruck-Buchungsvorrichtungen

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DE571655C
DE571655C DE1927571655D DE571655DD DE571655C DE 571655 C DE571655 C DE 571655C DE 1927571655 D DE1927571655 D DE 1927571655D DE 571655D D DE571655D D DE 571655DD DE 571655 C DE571655 C DE 571655C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L11/00Apparatus for directly duplicating from hectographic masters in mirror image, i.e. "wet duplicators" for producing positive copies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2700/00Manifolding, printing or duplicating for office purposes
    • B41P2700/10Hectographic line duplicators

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Markieren der abgedruckten Zeilen bei Umdruck-Buchungsvorrichtungen In der Patentschrift 562 717 ist eine Markiervorrichtung beschrieben, die nach erfolgtem Umdruck die eben zum Abdruck gelangte Zeile des auf der Trommel aufgespannten Originals mit einem Kennzeichen versieht. Die Markiervorrichtung wird durch den die Karte unter die das Original tragende Trommel fördernden Schlitten betätigt. Nach jedem Abdruck wird das Markierzeichen selbsttätig etwas seitlich versetzt, um bei mehrmaligem Abdrucken derselben Zeile diese so oft zu kennzeichnen, als sie zum Abdruck gelangt ist. Das seitliche Versetzen des Markierzeichens nach jedem Umdruck wird hier durch eine in sich geschlossene schraubenförmige Kurve bewerkstelligt.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt andere Ausführungsformen für die Markiervorrichtung, und zwar wird bei der einen gezeigten Ausführungsform das Markierungszeichen von Hand verstellt, so daß auch hier, bei dem mehrmaligen Umdruck derselben Zeile, diese _jedesmal an einer anderen Stelle gekennzeichnet wird.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung aus einem unter der das Original tragenden Trommel angeordneten Typenhebel, welcher beim Rückfahren des die Karte tragenden Schlittens derart betätigt wird, daß das an seinem Ende befindliche Markierungszeichen nach vorheriger Einfärbung gegen die soeben zum Abdruck gelangte Zeile des Originals geschleudert wird.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. x eine einfache Markierungsvorrichtung ohne seitliche Verstellung in Seitenansicht, Abb.2 eine Seitenansicht einer von Hand zu verstellenden Markiervorrichtung und Abb. 3 eine Draufsicht von Abb. 2.
  • a ist die das Original tragende Trommel; b ein Andrücker und c die Achse ddr Trommel. An dem Andrücker b ist ein Lager d vorgesehen, in welchem der Typenhebel e, welcher die Type f trägt,- seinen Schwenkpunkt bei g hat. Auf der Welle g ist gleichzeitig ein Kipphebel i drehbar gelagert. Der Kipphebel i ist mit dem Typenhebel e durch die Zugfeder k verbunden. An dem Typenhebel e ist ferner ein Anschlag la für den Kipphebel i vorgesehen. w ist ein Schlitten, auf welchem ein Druckbalken l gelagert ist. -Auf dem Druckbalken L ist ein Gummiwiderlager befestigt. Außerdem befinden sich auf dem Druckbalken Stifte, auf welchen die Karte, der Karton o. dgl. befestigt werden. An dem Druckbalken ist ferner ein Winkelstück m vorgesehen, an welchem das Farbkissen n sitzt. Ferner ist an dem Schlitten ein Lagerstück n vorgesehen, an welchem der Stift p befestigt ist. Der Stift p ist derart gelagert, daß er leicht unter das am hinteren Ende des Typenhebels e befindliche Leitstück v streichen kann. An dem Schlitten w ist ferner ein Lagerstück q befestigt, in welchem eine Nase y schwenkbar gelagert ist. Nach der einen Seite kann die Nase y frei ausschwenken, während ihre Bewegung nach der anderen Seite durch den. Anschlagstift s begrenzt ist. An dem Schlitten w ist auch das einen Stift u tragende Stück t vorgesehen. Der Sitz des Stiftes tt ist derart gewählt, daß beim Vorführen des Schlittens w der Stift an der hinteren Schräge des am Typenhebel e befindlichen Leitstückes v auffährt und . den Typenhebel anhebt.
  • Die Vorrichtung arbeitet derart, daß der Schlitten so weit unter die Trommel geschoben wird, daß der Druckbalken L und damit auch der angefeuchtete Abschnitt der Karte genau unter der Trommel und über dem Andrücker steht. Durch den Gang der Vorrichtung wird der Andrücker angehoben und damit der Druckbalken und der angefeuchtete Abschnitt der Karte gegen das Original auf der Trommel gedrückt. Gleichzeitig fährt der Stift zt auf die Schräge des Leitstückes v des Typenhebels e auf und drückt dieses Ende des Typenhebels herunter und damit das andere Ende des Typenhebels, welches die Type trägt, nach oben und gegen das Farbkissen, so daß auf diesem Wege die Type eine gewisse Menge Farbe dem Farbkissen entnimmt. Beim Rückführen des Schlittens fällt der Typenhebel durch seine Schwere in seine alte Lage zurück. Wird der Schlitten nun weiter zurückgezogen, so fährt der Stift p unter das Leitstück v des Typenhebels e. Gleichzeitig legt sich die Nase y gegen den Kipphebel i und spannt beim weiteren Zurückfahren des Schlittens die Feder k. Wird nun der Schlitten noch weiter zurückgezogen, so verläßt der Stift p das Leitstück v des Typenhebels e, und durch die gespannte Feder k wird der Typenhebel e gegen die abgedruckte Zeile des Originals auf der Trommel a geschleudert und markiert hier das gewünschte Zeichen. Beim Weiterzurückfahren des Schlittens gleitet die Nase y über den Kipphebel i und läßt diese und damit den Typenhebel e in seine alte Lage zurückfallen. Beim Vorführen des Schlittens w gleitet die Nase y über den Kipphebel i, indem die Nase y nach hinten federnd ausweicht.
  • Abb. 2 und 3 zeigen eine Markiervorrichtung in der gleichen Art betätigt wie in Abb. -i gezeigt, jedoch von Hand derart seitlich verstellbar, daß, wenn eine Buchung abgedruckt und markiert ist, beim Weiterabdrucken der gleichen Buchung die Markiervorrichtung seitlich verstellt wird, um neben das erste Zeichen ein zweites Markierzeichen zu setzen. Der Typenhebel e und der Kipphebel i sind in einem Lager io schwenkbar gelagert. Durch eine schwalbenschwanzartige Lagerung ist das Lager io in dem Lagerarm d seitlich verschiebbar gelagert. In dem Lagerraum d ist eine federnde Kugel ii vorgesehen, welche in Rasten eingreift, die in dem Lager io vorgesehen sind. Es sind in dem Lager io so viel verschiedene Rasten vorgesehen, wie Verstellmöglichkeiten gewünscht werden. Bei jeder weiteren seitlichen Verschiebung des Lagers io springt die federnde Kugel in eine neue Rast und hält damit das Lager io fest. Entsprechend der seitlichen Bewegung ist auch das Ansatzstück v an dem Typenhebel e breiter gewählt worden. Ebenso muß auch der Stift p entsprechend änger sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Markieren der abgedruckten Zeilen bei Umdruck-Buchungsvorrichtungen nach Patent 562 717, die durch den die zu bedruckende Karte tragenden Schlitten betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der das Original tragenden Trommel (a) am Andruckbalken (b) ein Typenhebel (e) in einem Lager (d) schwenkbar gelagert ist, der an seinem vorderen Ende eine Type (f) trägt, welche beim Vorwärtsgehen des die zu bedruckende Karte fördernden Schlittens (w) gegen ein am Druckbalken (e) befestigtes Farbkissen (n) schlagend sich dadurch einfärbt, während ,der Typenhebel (e) beim Rückwärtsgang des Schlittens (w) gegen die soeben zum Abdruck gelangte Zeile des Originals auf der Druckwalze (ca) geschleudert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Typenhebel (e) an seinem einen Ende ein Leitstück (v) trägt, welches an seinen beiden Enden Schrägflächen besitzt, -auf deren einer ein Stift (u) des Schlittens (w) beim Einfahren des Schlittens (w) drückt und damit den Typenhebel (e) um einen kleinen Winkel so nach oben dreht, daß die Type (f) am Farbkissen (n) sich einfärbt. -3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß- das- Leitstück (v) des Typenhebels (e) eine weitere Schrägfläche trägt, unter welche beim Ausfahren des Schlittens (w) ein Stift (p) des Schlittens (w) faßt und dadurch den Typenhebel (e) so lange in seiner horizontalen Lage hält, bis der Stift (p) bei weiterer Bewegung nach links das Ende des Typenhebels freigibt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenhebel (e) eine Spannfeder (k) trägt, welche durch den Anschlag eines Kipphebels (i) nach links gespannt wird, der durch eine Nase (y) des Schlittens mitgenommen wird, so daß, wenn der Stift (P) das Leitstück (v) verläßt, der Typenhebel (e) unter der Federspannung in die Höhe schnellt und die Type (f) eine Markierung auf der Karte abdrückt, worauf bei Weiterzurückfahren des Schlittens die Nase (y) von dem Kipphebel (i) abgleitet und der Typenhebel in seine Ruhelage fällt.
DE1927571655D 1927-01-01 1927-01-01 Vorrichtung zum selbsttaetigen Markieren der abgedruckten Zeilen bei Umdruck-Buchungsvorrichtungen Expired DE571655C (de)

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