DE137889C - - Google Patents
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- DE137889C DE137889C DENDAT137889D DE137889DA DE137889C DE 137889 C DE137889 C DE 137889C DE NDAT137889 D DENDAT137889 D DE NDAT137889D DE 137889D A DE137889D A DE 137889DA DE 137889 C DE137889 C DE 137889C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/02—Type-lever actuating mechanisms
- B41J7/24—Construction of type-levers
Landscapes
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 137889 KLASSE 15g.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. September 1901 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Typenhebel für Schreibmaschinen, bei welchem
die Typen in ihrer Ruhelage gegen ein Farbkissen anliegen, beim Anschlagen des
Tastenhebels jedoch um eine zur Längsrichtung des Typenhebels senkrechte Achse gedreht
werden, derart, dafs sie ihre Farbe unmittelbar auf das Papier übertragen können. Gegenüber
bekannten Constructionen dieser Art besitzt der Gegenstand vorliegender Erfindung das
besondere Kennzeichen, dafs der den Typenstock tragende Körper mit einem Schlitz von
solcher Gestalt versehen ist, dafs bei Bewegung einer mit ihrem bügelartig gestalteten
Ende in den Schlitz fassenden, an dem Typenhebel passend geführten Zugstange bei gleichzeitiger
Bewegung des Typenhebels eine zwangläufige Drehung des Typenstockträgers gegen den letzteren um i8o° stattfindet.
Die Zeichnung veranschaulicht den Typenhebel; es zeigt Fig. 1 denselben in der Ruhelage
in Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht nach Fig. 1, Fig. 3 den Typenhebel in der
Gebrauchslage, ebenfalls in Seitenansicht.
Der Typenhebel α ist zweischildig, aus einem
Stück Blech durch Zusammenbiegen in der Längsrichtung hergestellt, derart, dafs am
Rücken ein Theil a3 des Blechmaterials zwecks
Verbindung der beiden Schilder α übrig bleibt. Am Obertheil dieses Hebels α ist um den
Zapfen d drehbar der eigentliche Typenstockträger b angelenkt, welcher in dem vorliegenden
Falle zur Aufnahme des besonders gestalteten Typenstockes c mit den Typen dient.
Der Typenstockträger b ist zwischen den gabelförmigen Enden des doppelschildigen Typenhebels
α drehbar und mit einem schlangenförmig gestalteten Schlitz f1 versehen, in welchen
ein Bügel f aus Eisendraht eingehängt ist, der nach unten zu einer Zugstange g verlängert
ist, die zwischen den beiden Schildern α geführt und an ihrem anderen Ende
mit einem kurzen Hebel i gelenkig verbunden ist.
Unterhalb des Typenstockträgers b ist die Zugstange g, die durch ihren in dem Schlitz/1
des Typenstockträgers b gleitenden Bügel f einerseits schon eine Führung erhalten hat,
aus dem Typenhebel α herausgebogen, und in dieser Schweifung ist zu dem Zwecke einer
sicheren anderseitigen Führung der Stift 0 angeordnet, welcher auf dem Rücken des Typenhebels
α gleitet. An dieser Stelle besitzt der Rücken des Typenhebels einen Ausschnitt a1.
Unterhalb des Führungsstiftes 0 begiebt sich die Zugstange g wieder zwischen die beiden
Schilder α und legt sich an den Rücken as
an. In diesem Hohlraum erfolgt die Führung der Zugstange g also durch jenen Rücken a
und einen vor dem Austritt der Zugstange aus dem Typenhebel α angeordneten Führungsstift h. Beim Verlassen des Typenhebels α ist
die Zugstange g an den Hebelf angelenkt, zu welchem Zwecke, der Typenhebelrücken wiederum
den erforderlichen Ausschnitt a% erhalten mufs.
Der Typenhebel α ist an seinem unteren Ende an dem Lagerböckchen k drehbar, welches
mit einem besonderen Fortsatz auch zur drehbaren Lagerung der doppelschildigen Zugstängelchen
/ dient. Durch eine Zugstange / ist der Typelhebel α der Wirkung des Tastenhebels
ausgesetzt, welcher an der Grundplatte
Claims (1)
- der Maschine drehbar gelagert ist und unter dem Einflüsse einer Feder ρ steht.Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist nun folgende:Bei der Niederbewegung des Tastenhebels m wird die Stange / angezogen und daher der Typenhebel α (Fig. i) in seine horizontale Lage (Fig. 3) gebracht. Hierbei wird durch das Stängelchen i auf die Zugstange g ein Zug ausgeübt, welcher, auf seinen Bügel f übertragen, eine Drehung des Typenstockträgers b zur Folge hat. Die Gestaltung des Schlitzes/1 im Typenstockträger ist derart, dafs der Bügel f von einem Ende des Schlitzes f1 bis zu dem anderen Ende desselben fortschreitet und dadurch den Typenstockträger b und somit die mit ihm verbundenen Typen c um i8o° dreht. Die Vorrichtung nimmt sodann die in Fig. 3 ersichtliche Stellung ein.Wird der Tastenhebel nt losgelassen, so geht derselbe unter dem Einflufs der Feder ρ nach oben, der Typenhebel α stellt sich wieder vertical, und der hierbei durch das Zugstängelchen i auf die Zugstange g ausgeübte Druck bewirkt, dafs sich diese letzte nach aufwärts schiebt und den Typenstock abermals um i8o° in jene erste Stellung (Ruhestellung) zurückbringt (Fig. 1). Bei der Stellung nach der Fig. 3 sind die Typen nach abwärts gerichtet und können sich auf das über eine Schreibwalze η geführte Papier abdrucken, während sie sich in ihrer Ruhelage (Fig. 1) gegen ein entsprechend angeordnetes Farbkissen legen können.Befinden sich auf dem Typenstock mehrere Typen, wie in der Zeichnung dargestellt, so läfst sich durch Verstellen der Papierwalze η die eine oder andere Type zum Abdruck bringen. Da der Mechanismus zum Drehen des Typenstockträgers b so ausgebildet sein kann, dafs der Typenstock c bereits eine Weile vor dem Anschlag in seiner arbeitsbereiten Lage verharrt,' so ist ein unsauberer Abdruck der Typen und die Bildung von mit Schatten versehenen Abdrücken ausgeschlossen.Die beschriebene Einrichtung kann für in horizontaler als auch verticaler Ebene anschlagende Typenhebel zur Anwendung gelangen.Patent-A ν Spruch:Typenhebel für Schreibmaschinen mit um eine zur Längsrichtung des Hebels senkrechte Achse drehbarem Typenstock, dadurch gekennzeichnet, dafs der den Typenstock fc) tragende Körper (b) mit einem Schlitz ff1) von solcher Gestalt versehen ist, dafs bei Bewegung einer mit ihrem bügelartig gestalteten Ende ff) den Schlitz ff1) erfassenden, an dem Typenhebel (a) passend geführten Zugstange fg) bei gleichzeitiger Bewegung des Typenhebels^ eine zwangläufige Drehung des Typenstockträgers (b) gegen den letzteren um i8o° stattfindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=405734
Family Applications (1)
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