DE264429C - - Google Patents
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- DE264429C DE264429C DENDAT264429D DE264429DC DE264429C DE 264429 C DE264429 C DE 264429C DE NDAT264429 D DENDAT264429 D DE NDAT264429D DE 264429D C DE264429D C DE 264429DC DE 264429 C DE264429 C DE 264429C
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- drums
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C27/00—Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits selbstanzeigende Zahlkassen zur Verwendung in Gastwirtschaften bekannt,
bei welchen über die verausgabten Speisen und Getränke fortlaufend kleine Zahlkarten mit
den hierfür berechneten Beträgen ausgegeben werden. Unter Benutzung der den Gegenstand
der Erfindung bildenden Vorrichtung, sollen nun die Geldbeträge oder die verabfolgten
Mengen oder beide gleichzeitig auf
ίο unzugänglichen Kontrollstreifen markiert werden.
Den bekannten ähnlichen Vorrichtungen gegenüber zeigt der Erfindungsgegenstand den
Unterschied, daß hier zwei federnde Druckstempel tragende Trommeln von außen in an
sich bekannter ..Weise auf die gewünschten Angaben eingestellt werden, worauf durch Antrieb
eines zur Übertragung dienenden Hebelsystems der entsprechende Aufdruck hervor-
gebracht wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, in welchem
Fig. ι eine Seitenansicht auf den ganzen Apparat ist; Fig. 2 ist eine teils geschnittene
Vorderansicht; Fig. 3 zeigt zwei Schnitte nach den Linien C-D und E-F der Fig. 1, während
Fig. 4 eine Draufsicht auf den ganzen Apparat mit punktiert eingezeichnetem. Triebwerk ist;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch das Gehäuse zur Darstellung des Antriebhebelgestänges
in etwas vergrößertem Maßstabe, wozu Fig. 6 ein Schnitt ähnlich dem nach
Fig. 3 ist unter Weglassung der unwesentlichen Teile.
Die Vorrichtung besteht aus einem kasten-' oder rahmenförmigen, meist aus gegossenem
Material ausgeführten Gehäuse mit einem fensterartigen Ausschnitt e, in welchem der
durch eine Glasplatte verdeckte Kontrollstreifen fortlaufend erscheint und so den
Gästen und der Bedienung zwecks gegenseitiger Kontrolle sichtbar wird. Im unteren
Teil des Apparates ist eine Walze b mit einer darauf befindlichen Papierstreifenrolle angeordnet,
für welche eine Bremsfeder δ1 (Fig. 2) vorgesehen ist, um ein zu weites Abrollen
der Rolle und damit ein Stauen des Papierstreifens während seines Ganges zu verhindern.
Der Weg des Papierstreifens von der unteren Walze δ nach der oberen Aufwickeltrommel f
ist in Fig. 1 in punktierten Linien dargestellt. Von der Rolle oder Walze b aus geht der Papierstreifen
. über eine Führungsstange c an einem Farbband d vorbei, für welches eine
an sich bekannte Bewegungsvorrichtung eingebaut ist, damit nicht ständig dieselbe Stelle
des Farbbandes von den Drucktypen benutzt wird.
Nach Passieren des Farbbandes geht der Papierstreifen an der Schauöffnung e vorbei
nach der Trommel f, mit welcher der Anfang des Streifens in irgendeiner Weise verbunden ist,
so daß die Trommel f beim Drehen des Knopfes n1 den Streifen aufwickelt, ihn also hoch
und am Farbband d und an der Schauöffnung e vorbeizieht.
Die Trommel f ist mit einem Sperrad g verbunden,
in welches eine an sich bekannte Sperr-
Claims (1)
- feder g1 eingreift, um einen entsprechenden Vorschub der Trommel und damit des Papierstreifens zu ermöglichen.Dem Farbband d gegenüber sind in gleicher Höhe zwei Trommeln i mit massiver Scheibe k angeordnet (Fig. 5), deren Achsenenden in' den Lagern 0 und p ruhen. ■■ An diesen Trommeln.' sitzen z. B. angenietet. Federn q, an deren Enden die einzelnen Druckstempel r befestigt sind. Da sowohl die Art der verabreichten^ Waren als auch deren Anzahl durch die Vorrichtung kontrolliert werden soll, müssen zwei gleichartige Systeme vorhanden sein, von denen das eine die Natur der verkauften Waren, das andere die dazugehörige Anzahl angibt, d. h.t: also die Trommel i, Druckknopf m1 und Zeiger-' scheibe s müssen in doppelter Ausführung rechts und links an der senkrechten Wand des ~ Gehäuses vorhanden sein.Die Handhabung des Apparates geschieht dadurch, daß auf den beiden Anzeigescheiben s . z. B. die Angaben »Bier« und »3« eingestellt werden, worauf sich die beiden inneren. TrOm-. mein i so einstellen, daß die dazugehörigen Angaben gegenüber deni Farbband d stehen. Ist dies besorgt, so wird .auf die beiden Knöpfe Wi1 gedrückt, wodurch die vorher fichtig eingestellten Stempel r gegen den Papierstreifen Und dann gegen das Farbband schlagen und so-die gewünschte Angabe, .auf dem Papier erscheinen lassen. Die -Übertragung der abwärts gerichteten Bewegung des. Knopfes· m1 (Pfeilrichtung in Fig. 5). auf die Bewegung der mit den Druekstempeln r versehenen Federn q erfolgt durch das hebelartige .!Gestänge m, durch dessen unterstes Ende dann der Stempel gegen den Papierstreifen und das-Färbband gedrückt wird. 'Das im Zapfen t gelagerte Gestänge m ist-so ausgebildet, daß der: der tTrommel zunächst liegende Teil bei einem Druck auf die Taste wl· infolge der Kröpfung (Fig. 6) freLan der Trommel vorbeigleiten kann, ohne an dieser anzustoßen. Bei Fortsetzung des Druckes auf die Taste schlägt der in die Trommel hineinragende Teil des Gestänges m gegen die Type r und erzeugt die Markierung. Wenn dann durch Drehen des Knopfes n^ der Papierstreifen etwas ,nach oben gezogen wird, so erscheinen die gewünschten Angaben hinter dem Glase der Schauöffnung e und werden so zur Kenntnis der (Beteiligten·', gebracht./; ·■ Auf. dem Umfang der beiden massiven Tromdxelscheiben k sind Zähne je nach Anzahl der vorhandenen Druckstempel angebracht, in welche eine kleine Sperrfeder / eingreift (Fig. 5), um den Stempel jedesmal an der richtigen Stelle festzuhalten. .Um die Trommeln i jedesmal in die richtige gewünschte Stellung bringen zu können, ist an jeder Seite des Gestänges ein Stellknopf η und ein Zeiger vorhanden, welcher sich auf einem entsprechenden Zifferblatt s dreht. Nach jedesmaligem Gebrauch wird dann der Knopf n1 etwas weiter gedreht und so der Papierstreifen von der Walze b auf die Trommel f aufgewickelt, in welcher er z.B. unter plombiertem Verschluß so lange verbleibt, bis ein neuer Streifen aufgebracht werden muß. Ein Rückwärtsdrehen der Vorrichtung zum Zweck, nachbarlich Korrekturen vorzunehmen, ist ausgeschlossen, da die Trommeln/ durch die beiden kleinen Sperrfedern g1 am Rückwärtsdrehen verhindert werden.' '' T1AT-E N T- AiN' SV R U ClI :- Kontrollvorrichtung für Gastwirtschaften und ...ähnliche Betriebe, bei welcher die Druckzeilen in einer Schauöffnung sichtbar . werden, gekennzeichnet 'durch zwei die: .Druckstempel (r). an Federn (q). tragende Trommeln ■(%), welche durch Drehen von Knöpfen (n) eingestellt werden, worauf : durch Druck auf die zu jeder Trommel gehörige Taste (m1) . unter Vermittlung eines ■ Hebelgestänges .(m) der den eingestellten • Zeichen entsprechende Aufdruck hervorge bracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichrmncren.BEKLIISV GEDRÜCKT IN
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE264429C true DE264429C (de) |
Family
ID=521746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT264429D Active DE264429C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE264429C (de) |
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0
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