DE412569C - Adressiermaschine - Google Patents

Adressiermaschine

Info

Publication number
DE412569C
DE412569C DEP48038D DEP0048038D DE412569C DE 412569 C DE412569 C DE 412569C DE P48038 D DEP48038 D DE P48038D DE P0048038 D DEP0048038 D DE P0048038D DE 412569 C DE412569 C DE 412569C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
envelope
dye
pressure roller
address
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP48038D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAMUEL GEORGE WILLIAM PHIPPS
Original Assignee
SAMUEL GEORGE WILLIAM PHIPPS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAMUEL GEORGE WILLIAM PHIPPS filed Critical SAMUEL GEORGE WILLIAM PHIPPS
Priority to DEP48038D priority Critical patent/DE412569C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE412569C publication Critical patent/DE412569C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Adressiermaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Adressiermaschine, bei der besondere Einrichtungen getroffen sind, um den Namen und die Adresse des Absenders oder Beine andere Beschriftung auf die Rückseite oder die- Verschlußklappe eines Briefumschlages, eines Etiketts o. dgl., zu drucken. Diese zusätzliche Beschriftung wird gleichzeitig mit dem Bedrucken der Vorderseite vorgenommen.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann bei bestehenden Maschinen der verschiedenen Typen zur Anwendung kommen und wird im besonderen bei einer Maschinenart eingebaut, wo Briefumschläge unter Verwendung von Sc'hablonenkarten bedruckt werden und die Briefumschläge und die Schablonenkarten dem Druckvorgang zwischen einer Farbstoffwalze und einer Andrückwalze unterworfen werden.
  • Gemäß der Erfindung kommt eine Typenplatte zur Anwendung, die an der sebgmentförmigen Andrückwalze befestigt wird. Diese Typenplatte kann von Hand aus oder durch eine Farbstoffzuführungswalze eingefärbt werden; hierbei taucht diese Walze in ein Farbstoffgefäß ein,. ,oder nimmt die Farbe von einer Zwischenwalze auf, der der Farbstoff zugeführt wird. Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine schematische Ansicht eines Teiles der Adressiermaschine, Abb. a die Vorderansicht, Abb.3 eine Seitenansicht der segmentförmigen Andrückwalze mit der Typenplatte, Abb.4 eine Ansicht zu der Abb.3 und Abb.5 eine andere Ausführungsform der Typenplatte, die an der Andrückwalze befestigt wird.
  • Der Rahmen i einer Adressiermaschine besitzt einen Ausschnitt z, in dem die Welle 3 lagert, auf welcher die segmentförmige Andrückwalze 4 sitzt. Die Welle 3 wird von einer Wellte 5 aus angetrieben, auf welcher die segmentförmige Farbstoffwalze 6 befestigt ist. Diese erhält ihren Farbstoff durch Berührung mit einer über ihr angeordneten Farbstoffzuführungswalze 7. Auf dem Rahmen i sind Führungsleisten 8 vorgesehen, welche die Kanten der Schablonenkarte 9 unterstützt. Diese wird durch ein. hin und her gehendes Vorschubglied in die in den Abb. i und a dargestellte Lage bewegt. Das Vorschubglied arbeitet in den Führungsleisten 8 hinter jeder Schablonenkarte g. Wird nun ein Briefumschlag i ö mit seiner Adressenfläche nach oben unter die Schablonenkarte 9 vor die Walzen 4'und 6 gelegt, dann liegt die eine Kante des Briefumschlages an der Einstellehre i i. Wird nun die Maschine in Bewegung gesetzt, dann werden die Walzen 4 und 6 gedreht und fassen den Briefumschlag i o und die Schablonenkarte 9. Der auf der Walze 6 von der Farbwalze 7 angesammnelte Farbstoff wird -nun durch die Schablonenkarte hindurch auf die Oberfläche des Briefumschlages gedrückt, um auf diese Weise den Namen und die Adresse auf den Briefumschlag aufzudrucken. Bei der weiteren Drehung -der Walzen 4 und 6 wird die Schablonenkarte 9 und der Briefumschlag io über die Druckstellung hinausgeschoben.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Andrückwalze 4 mit .einem Ansatz 4a versehen, der entweder aus einem Stück mit der Walze 4 besteht oder durch Schrauben 12 an dieser befestigt ist.
  • Der Ansatz 4a ist mit einer Rinne 13 (Abb. i) ausgerüstet, die parallel zur Welle 3 verläuft. In diese Rinne wird eine Typenplatte 14 eingeschoben. Die Oberfläche der Typen ragt etwas über den Umfang der Walzenfläche 4 hinaus. .
  • Es können auch andere Einrichtungen zur Befestigung der Typenplatte an dem Ansatz 4a der segmentförmigen Andrückrolle 4. vorgesehen werden, z. B. kann der Ansatz 4a der Rolle 4. auch, wie es in den Abb.3 und 4 dargestellt ist, genutet sein.- um die Typenplatte 14 aufzunehmen.
  • Die Typenplatte 14 kann auch auf einer federnden Klammer 1 5 durch Niete 16 oder auch durch Auflöten, Rufkitten oder andere Mittel befestigt «erden und diese Klammer federnd über den Ansatz 4a der Andrückrolle 4. geschoben werden.
  • Das Einfärben der Typenflächen kann in einer bekannten Art erfolgen.. Beispielsweise kann eine mit Farbstoff getränkte Bürste zur Anwendung kommen. Es kann auch eine Farbstoffwalze Verwendung finden, die in einen Behälter eintaucht, der sich an einer geeigneten Stelle in der Bewegungsbahn der Typenflächen befindet, so daß diese gegen die Farbstoffwalze gedrückt werden. Die Typenflächen können auch den Farbstoff von einer Zwischenwalze aufnehmen, die ihrerseits von einer in einem Behälter drehbar angeordneten Farbstoffwalze mit Farbe gespeist wird.
  • In dem in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel lagert eine Rolle 17 in einem Konsol 18, das durch Schrauben i9 am Rahmen i befestigt ist. Die Rolle i 7 wird von Zeit zu Zeit von Hand aus mit Farbstoff getränkt.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist fol= gende: Die Scliablonenkarten 9 sind in einem Vorratsbehälter aufgespeichert und werden nacheinander durch hin hin'und her gehendes Vorschubglied zwischen die Farbstoffwalze 6 und die Ändrückwalze 4 geschoben. An dieser Stelle wird der Briefumschlag io mit seiner Oberseite nach oben unter die Schablonenkarte gelegt, so daß, wenn die Walzen sich berühren, sie die Schablonienkarte und den Umschla- fest zusammendrücken und einen Namen und eine Adresse auf die Oberfläche des Briefumschlages drucken.
  • Zur gleichen Zeit, in der die Schablonenkarte 9 den Namen -und die Adresse auf die Briefumschlagfläche druckt, werden auch die Typen der Typenplatte 14, die auf dem Ansatz 4a der Andrückwalze 4 befestigt ist, gegen die Verschlußklappe oder die Rückseite des Briefumschlages gedrückt, so daß der Name und die Adresse des Absenders und gleichzeitig der Name und die Adresse des Empfängers auf den Briefumschlag gedruckt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜCHE: i. Adressiermaschine, bei der Briefumschläge unter Verwendung von Schablonenkarten zwischen einer Farbstoffwalze und einer Andrückwalze bedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckvorrichtung vorgesehen ist, um während des Druckvorganges auf der Vorderseite des Briefumschlages gleichzeitig den Namen und die Adresse des Absenders auf die Verschlußklappe oder die Rückseite eines Briefumschlages, eines Etiketts o. dgl. zu drucken.
  2. 2. Adressiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentförnZige, mit der Schablonenkarte (9) und der Farbstoffwalze (6) zusammenarbeitende Andrückwalze (4) mit Typen (14) versehen ist, um den Namen und die Adresse des Absenders auf die Verschlußkla.ppe oder die Rückseite des Briefumschlages zu drucken.
  3. 3. Adressiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentförmige Andrückwalze (4) mit einem Ansatz (4a) versehen ist, welche eine Typenplatte oder eine andere Druck Fläche trägt.
DEP48038D 1924-05-09 1924-05-09 Adressiermaschine Expired DE412569C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP48038D DE412569C (de) 1924-05-09 1924-05-09 Adressiermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP48038D DE412569C (de) 1924-05-09 1924-05-09 Adressiermaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE412569C true DE412569C (de) 1925-04-23

Family

ID=7382799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP48038D Expired DE412569C (de) 1924-05-09 1924-05-09 Adressiermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE412569C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201924C2 (de) Vorrichtung zum Unkenntlichmachen des Textes auf einmal verwendbaren Farbbändern für Schreib- und ähnliche Maschinen
DE547675C (de) Tabelliermaschine mit Umdruck-Einrichtung
DE412569C (de) Adressiermaschine
DE696582C (de) Vorrichtung zum Bedrucken und Anfeuchten oder Gummieren von Papierstreifen
DE456627C (de) Schablonendrucker mit ebenen Druckschablonen
DE487447C (de) Vorrichtung zum Vervielfaeltigen von Schriften, Zeichnungen u. dgl. durch Umdrucken, insbesondere durch zeilenweises Umdrucken
DE202009015345U1 (de) Briefstempelmaschine
DE468397C (de) Einrichtung an Brief-Frankiermaschinen mit umlaufendem Wertstempel zur Verhinderung eines betruegerischen Missbrauchs durch Verwendung von Kohleblaettern
DE545810C (de) Freistempelmaschine
DE399705C (de) Reklame-Rollstempel
DE643202C (de) Vorrichtung zum Vervielfaeltigen von Schriften, Zeichnungen o. dgl.
DE444590C (de) Adressiermaschine
DE659341C (de) Vorrichtung zum zeilenweisen Umdrucken von Buchungseintraegen
DE574894C (de) Wertscheindrucker
DE339949C (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen Verteilen der Druckfarbe in Schablonendruckmaschinen
DE1124517B (de) Siebdruckvorrichtung fuer eine mittels magnetischer oder elektrischer Kraft auf das Druckgut uebertragbare Farbe
DE461310C (de) Schablonendrucker
DE518001C (de) Einfaerbvorrichtung fuer Rotationsschablonendrucker
DE423387C (de) Farbbandanordnung fuer Schreibmaschinen
DE519064C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Arbeitsbegleitkarten mit abtrennbaren Lohnzetteln o. dgl.
DE575768C (de) Vorrichtung zum Anzeigen von Abwicklungsunterschieden auf dem Druckzylinder von Druckmaschinen
DE319715C (de) Schreibmaschine zur gleichzeitigen Erzeugung von Blindenschrift und gewoehnlicher Schrift
CH235047A (de) Verfahren und Druckmaschine zum ganzseitigen, zeilen- oder abschnittweisen Umdrucken von Druckformblättern.
AT53898B (de) Maschine zur Herstellung von Musterkarten, bei welchen die Muster auf einer steifen Unterlage aufgeklebt sind.
DE523806C (de) Vorrichtung zum periodischen Kennzeichnen bestimmter Druckexemplare in einer Druckmaschine fuer Papierbahnen durch ein Hilfsdruckwerk