DE518001C - Einfaerbvorrichtung fuer Rotationsschablonendrucker - Google Patents

Einfaerbvorrichtung fuer Rotationsschablonendrucker

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DE518001C
DE518001C DES95442D DES0095442D DE518001C DE 518001 C DE518001 C DE 518001C DE S95442 D DES95442 D DE S95442D DE S0095442 D DES0095442 D DE S0095442D DE 518001 C DE518001 C DE 518001C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/18Inking units

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  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Einfärbvorrichtung für Rotationsschablonendrucker Rotationsschablonenvervielfälter mit einer Adressensch,abloneneinfärbvorrichtung sind bekannt.
  • Die Textschabloneneinfärbung erfolgt durch ein im Innern der Schablonentromtnel liegendes Farbwerk, und bei der Adressenschabloneneinfärbung mlit innenliegender Farbwalze wird die Farbe durch ein Lochblech gedrückt.
  • Bei dieser bekannten Einfärbungsart ist man naturgemäß auf die Verwendung von flüssiger Farbe angewiesen, da sich pastenartige Druckfarbe erfahrungsgemäß nicht gleichmäßig durch ein Lochblech verteilt.
  • Liegt die Adressenschablonenunterlage an einem Rotationsschablonenv ervielfälter ' zudem noch höher als die eigentliche Schablonenoberfläche, so müßte das Lochblech entsprechend dicker sein, wodurch die Anwendung flüssiger sowie fester Farbe in Frage gestellt wird, da flüssige Farbe nur an die Oberfläche eines verhältnismäßig dünnen Lochbleches gelangt und feste Farbe derart tiefe Löcher verstopfen würde, abgesehen von der ungleichmäßigen Verteilung der letzteren.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rotationsschablonenvervielfälter mit innenliegendem Farbwerk, das gleichzeitig die Text- und die Adressenschablone mittels fester bzw. pastenartiger Farbe einfärbt.
  • Die Abb. i bis 4. zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Rotationsschablonendruckers mit Adressenschabloneneinf'irbunlg; es stellen dar: Abb. i einen Schnitt durch die Schablonentrommel mit der Einfärbvorrichtung für die Adressenschablone, Abb. 2 einen Schnitt durch die A:dressenschabloneneinfärbvorrichtung in vergrößertern Maßstabe, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Schablonentrommel mit abgenommener Adressenschablone.
  • Abb. 4. eine Seitenansicht einer Farbbandwalze mit der Walzenschaltvorrichtung. Auf einer Textsc.hablonentrommel a ist die Adressenschabloneneinfärbvorrichtung f sowie Textschablonenbefestigungsvorrichtung b angebracht.
  • LT:ber der Einfärbvorrichtung f befinden sich die Adressenschablonen cl, c2, c3 usw., die in einem bekannten Behälter untergebracht sein können. Das Einfärben der Textschablone erfolgt durch eine Farbwalze d, die außerdem ein über die Walzen ei und e= gelegtes endloses Band g einfärbt. Zum Anspannen des Bandes g könnten diese Walzen ei und e= federnd auf das Band wirken.
  • Auf der Walzenachse 1a sitzen die Greifer k1, k2, welche die Adressenschablonen -aus ihrem Behälter ziehen. Die Adressenschablonenenden h, 12 liegen in Mulden »a'. m2 auf. Zur T extschablonenbefest:igung sind unmittelbar hinter der Mulde M2 Knöpfe b oder sonst bekannte Aufhängevorrichtungen vorgesehen.
  • Die Lagerung der Walzen ei und e2 in ihrem Träger p ist aus vier Abb. 3 zu ersehen. In dem Träger p sind Aussparungen oder Ausstanzungen r1, r2 vorgesehen, in die die Walzen passen; ihre Achsen sind in Bohrungen des Trägers p drehbar. Der zwischen den Aussparungen liegende Steg t dient dem Band g als Auflage und für die Adressenschablone als Druckunterlage. -Der Träger selbst kann aus Guß oder Blech bestehen. Abb. 4. veranschaulicht die Bewegung des Greifers k und die Drehung der Walze e1. Bei der Drehung der Schablonentrommel in der Pfeilrichtung (Abb. 2) läuft ein Hebel k3 auf einen feststehenden Nocken n auf, wodurch sich der Hebel k' entgegen der Drehrichtung der Schablonentrommel bewegt, während der Greifer k sich über die herausgezogene Adressenschablone legt und sie festhält. Durch diese Bewegung wird die Walze e1 von der am Greifer h angelenkten Sperrklinke v mitgenommen und das innen eingefärbte Band g verschoben. Nach der Überwindung der Nockenerhöhung fällt der Hebel kg durch eigene Schwere oder Federzug zurück, die Walze e1 bleibt stehen, da die Sperrklinke v nach dieser Richtung hin keinen Widerstand erhält.
  • Das Verschieben des Bandes g wird also mit dem Festhalten der Adressenschablone erfolgen; es läßt sich dies jedoch auch noch in anderen Trommelstellungen durch entsprechende Formung des Nockens n erreichen. Der Greifer k muß nur kurz vor der Adressenschablonenabnahme die in Abb. r gezeichnete Stellung einnehmen. Eine rückwärtige Bewegung des Greifers k verhindert ein Anschlag N.
  • Auf diese Weise verschiebt sich die innen eingefärbte Bandseite nach außen und versorgt die Adressenschablone mit Farbe. Die Walzen e1 und e2 können hierbei an jeder beliebigen Stelle des Walzenträgers p angebracht sein oder sich auch über dessen ganze Länge erstrecken.
  • Die Walzendrehung läßt sich auch noch durch andere mechanische Mittel, z. B. Zahnsegmente u. dgl., erreichen.

Claims (3)

  1. PA TEXTANSPRZ, CHI? i. Einfärbvorrichtung für Rotationsschablonen.drucker zum Drucken von stehendem Text und wechselnder Adresse, dadurch gekennzeichnet, daß _ eine im Innern der Schablonentrommel angeordnete Farbwalze (d) in bekannter Weise die Textschablone und außerdem ein über zwei Walzen (e1, e2) umlaufendes endloses Band (g) aus Filz, Gummi oder Gaze für die Adressenschablone einfärbt.
  2. 2. Einfärbvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (e1, e2) mit dem umlaufenden Band (g) in einer Brücke (p) für die Textschablonenhalter gelagert sind.
  3. 3. Einfärbvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (e1) mittels eines Zahnrades, einer Sperrklinke und eines Hebels (k$) von einem auf der Trommelachse befestigten Nocken (n) absatzweise gedreht wird und dabei das von der Farbwalze (d) eingefärbte Band (g) unter der Adressenschablone entlangführt und diese einfärbt.
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