DE624846C - Rotationsdruckmaschine - Google Patents
RotationsdruckmaschineInfo
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- DE624846C DE624846C DER89339D DER0089339D DE624846C DE 624846 C DE624846 C DE 624846C DE R89339 D DER89339 D DE R89339D DE R0089339 D DER0089339 D DE R0089339D DE 624846 C DE624846 C DE 624846C
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- Germany
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- ink
- roller
- cylinder
- paper web
- rotary printing
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F5/00—Rotary letterpress machines
- B41F5/04—Rotary letterpress machines for printing on webs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
Bei sämtlichen bisher bekannten Hochdruckverfahren kommt das Druckelement mit
der Druckfarbe in Berührung.
In manchen Fällen, beispielsweise bei S Gummikliscliees, besonders wenn diese mit
Gummi stark angreifenden Stoffen, wie ölen, Benzol und ähnlichen Farbbinde- oder Farblösungsmitteln,
in Berührung kommien, ist es erforderlich, das Druckelement nicht mit der
Druckfarbe in Berührung zu bringen.
Um nun bei solchen Rotationsdruckmaschinen, bei denen das zu bedruckende Papier
zwischen dem mit Hochdruckplatten versehenen Formzylinder und dem Gegendruckzylinder
hindurchgeführt wird, jegliches Einfärben des Druckelementes zu vermeiden, ist gemäß
der Erfindung der Gegendruckzylinder entweder als Farbwalze ausgebildet oder dient
als Träger eines Farbbandes, bei dem aber ebenso wie bei der Farbwalze die Farbe nicht
auf der Oberfläche, sondern etwas unterhalb der Oberfläche liegt. Infolgedessen wird ein
Abdruck auf der dem Formzylinder abgewandten Papierseite hergestellt. Die beiden
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Abb. 1 und 2 der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht.
In einem Farbbehälter A läuft die Schöpfwalze
B, die die Farbe an die Farbwalze C anträgt. An der Farbwalze C laufen, um den
Farbantrag genau regeln zu können, die Abquetschwalzen D1 und D2. Die Einstellrichtung
der zwei-Walzen D1, D2 zur Farbwalze C
ist mit Pfeilen angegeben.
Oberhalb der Farbwalze C läuft die Papierbahn F, die die Farbwalze C zunächst niciht
berührt. Über dieser liegt die Musterwalze G, auf der die Klischees H1, H2 und H3 befestigt
sind. Falls eine gerasterte oder haschierte Farbantragwalze C verwendet wird, dient
zum Abstreichen der überschüssigen Farbe das mit gestrichelten Linien angedeutete
Rakelmesser /. Die Abquetschwalzen D1 und D2 würden alsdann in Fortfall kommen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 dient ' zum Einfärben ein endloses Farbband
D. In einem Farbbehälter A läuft wieder eine Schöpf walze B, welche die Farbe an
eine Farbwalze C anträgt, die wiederum ihre Farbe an das endlose Farbband D abgibt.
Dieses läuft über einen Gegendruckzylinder E. Über dem Farbband D läuft die Papierbahn
P, die in der Regel das Farbband D nicht berührt. Oberhalb des Gegendruckzylinders
E und der Papierbahn F liegt wiederum der Musterzylinder G mit den daraμf
befestigten Klischees H1, H2 und Ha.
Die Drehung der einzelnen Zylinder sowie die Laufrichtung der sich abrollenden Papierbahn
und des sich abrollenden endlosen Färbbandes ist auf der Zeichnung mit Pfeilen
angegeben.
An Stelle der Papierbahn können selbstverständlich auch Papierbogen, die mittels Grei-
fer zwischen dem Farbzylinder und dem Musterzylinder "hindurchgeleitet werden,, in
der gleichen Weise bedruckt werden.
Sobald das auf dem Formzylinder G befindliche
Druckelement Hx, H2, HB, beispielsweise
ein Zinkklischee, sich der Papierbahn F nähert und mit dieser, da es über den normalen
Umfang des Musterzylinders herausragt, in Berührung kommt, wird die Papierbahn F
ίο auf die darunterliegende Farbwalze gedrückt
bzw. die Farbwalze drückt als Gegendsuckzylinder die -Papierbahn an das auf dem
Formzylinder befindliche Klischee. - Dieses drückt jetzt die auf ihm befindliche Zeichnung,
Bild, den Text, das Muster usw. durch die Papierbahn durch; diese wird an den
Druckstellen rückseitig durch die Farbwalze mehr oder weniger mit Farbe versehen, wodurch
der Druck entsteht, ohne daß das Druckelement mit der Farbe irgendwie in Be-•
rührung kommt.
Die Farbwalze muß, um einen klaren, scharfumrandeten Druck zu bekommen, so
gehalten sein, daß die Farbe sich nicht oberflächig auf der Walze befindet, sondern etwas
unterhalb der Oberfläche liegt und nur durch Preßdruck an die Papierbahn abgegeben wird,
so daß eine bloße Berührung der Papierbahn mit der -Farbwalze zu keiner Farbabgabe
führen kann.
Dies geschieht in einfachster Weise dadurch, daß die Farbwalze C mit eineni flüssigkeitaufsaugenden,
etwas nachgebenden Gewebeüberzug, ähnlich wie bei Stempelkissen, versehen ist.
Bei Gummiklischees, vornehmlich bei solchen mit größeren Flächen, ist es zweckmäßig,
eine gerasterte, tief geätzte Metallwalze, beispielsweise einen Kupferzylinder
mit einem daranliegenden Rakelmesser als Farbwalze zu verwenden.
Das endlose, durch die Einfärbevorrichtung A, B, C geleitete Farbband hat die
gleiche Breite wie die Papierbahn und läuft mit derselben Geschwindigkeit. Auch hier
liegt wieder die Farbe nicht auf der Oberfläche des Farbbandes, sondern liegt etwas
unterhalb der Bandoberfläche.
Claims (1)
- Patentanspruch: SoRotationsdruckmaschine, bei der das zu bedruckende Papier zwischen dem mit Hochdruckplatten versehenen Formzylinder -und dem Gegendruckzylinder Mndurchgieführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen eines Abdrucks auf der dem Formzylinder abgewandten Papierseite der Gegendruckzylinder entweder als Farbwalze ausgebildet ist oder als Träger eines Färbbandes dient, bei dem aber ebenso wie bei der Farbwalze die Farbe nicht auf der Oberfläche, sondern etwas unterhalb der Oberfläche liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER89339D DE624846C (de) | 1933-12-01 | 1933-12-01 | Rotationsdruckmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER89339D DE624846C (de) | 1933-12-01 | 1933-12-01 | Rotationsdruckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE624846C true DE624846C (de) | 1936-01-29 |
Family
ID=7418140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER89339D Expired DE624846C (de) | 1933-12-01 | 1933-12-01 | Rotationsdruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE624846C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324382A1 (de) * | 1982-07-06 | 1984-01-12 | Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto | Vorrichtung zum entfernen von gasblasen |
-
1933
- 1933-12-01 DE DER89339D patent/DE624846C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324382A1 (de) * | 1982-07-06 | 1984-01-12 | Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto | Vorrichtung zum entfernen von gasblasen |
US4522123A (en) * | 1982-07-06 | 1985-06-11 | Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. | Pinhole removal device in printing |
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