DE2048552C3 - Schneid- und Zusammenführeinrichtung für je bandförmig vorliegende Vorlagen und Kopien - Google Patents
Schneid- und Zusammenführeinrichtung für je bandförmig vorliegende Vorlagen und KopienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schneid- und Zusammenführeinrichtung für je bandförmig vorliegende Vorlagen
und Kopien, wobei je einem als kopierfähig angesehenen Vorlagenbild eine Kopie entspricht und wobei der
Übergang von Vorlagen bzw. Kopien eines Auftrags zu Vorlagen bzw. Kopien des nächsten Auftrags über eine
Klebestelle bzw. eine Auftragsende-Marke erkennbar ist.
In Kopieranstalten zur Herstellung von Kopien von Filmen der Fotoamateure lassen sich Bildbänder mit
verhältnismäßig geringem Personaleinsatz herstellen bei Verwendung von Kopiergeräten, in denen die Filme
zu einem langen Filmstreifen zusammengeklebt verarbeitet werden. Nach der Entwicklung der Bänder mit
den aufbelichteten Bildern werden diese an einer entsprechenden Umrollstation einer Sichtkontrolle
unterworfen. Nicht verkaufsfähige Bilder, die wiederholt werden sollen, werden mit einer abtastbaren Marke
versehen, aufgrund deren in einer Schneidvorrichtung diese markierten, unbrauchbaren Kopien aussortiert
werden können. Zur Abfertigung des Auftrages ist es nun erforderlich, die geschnittenen Bilder eines
Auftrags mit dem Film, der in der Regel in Fünfer- oder
Sechserstreifen geschnitten wird, zusammenzuführen und gleichzeitig zur Errechnung der Kosten des
Auftrages festzustellen, welches Filmfabrikat vorlag, welche Konfektionierung und wieviel Kopien welcher
Größe geliefert werden. Alle diese Daten sind erforderlich zur Erstellung der Abrechnung.
Zum Teil werden diese Aufgaben gelöst bei einem
ίο Arbeitsplatz, bei dem auf einem gemeinsamen Arbeitstisch
sowohl das Schneidegerät für die Papierbilder als auch das Schneidegerät für den Film angeordnet sind.
Durch einen Fußschalter können die Bildschneide- und die Filmschneideoperation einzeln oder gemeinsam in
Gang gesetzt werden. Jeweils bei Auftragsendemarken wird der Schneidvorgang beendet Dieses Gerätesystem
hat jedoch keine besonderen Vorkehrungen, um das Erstellen von zu wiederholenden Kopien zu erleichtern,
die bei einem Kontroildurchgang beanstandet und zur Wiederholung gekennzeichnet wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schneid-und Zusammenfahreinrichtung so auszubilden,
daß die Erstellung von Wiederholkopien möglichst rationell erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung.
Bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Schneid- und Zusammenführeinrichtung ist sichergestellt, daß beim
Auftreten einer einzigen zu wiederholenden Kopie innerhalb eines Auftrags der Vorlagenstreifen unzerschnitten
durchläuft, so daß das Einführen des Filmes in ein Kopiergerät ohne zusätzliche Hilfsmittel möglich ist
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt F i g. 1 die räumliche Anordnung der Teilvorrichtungen
in der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig.2 ein Prinzipschaltbild zur Steuerung der Anordnung nach F i g. 1 und
F i g. 3 ein Diagramm über den zeitlichen Einsatz der Teilvorrichtungen bei der erfindungsgemäßen Verknüpfung.
In F i g. 1 ist mit 1 ein nierenförmiger Arbeitstisch .bezeichnet, in dessen Innenraum ein Sitz 2 für die Bedienungsperson der Gerätegruppe angeordnet ist Auf der in der Figur linken Seite des Tisches ist eine an sich bekannte Filmschneideeinrichtung 3 angeordnet. Eine solche Filmschneideeinrichtung ist z. B. aus der deutschen Offenlegungsschrift der Anmelderin 14 97 400 bekannt. Die Vorrichtung hat die Aufgabe, die zu einem langen Band zusammengeklebten, aufgerollten Filme in Streifen einer gerade verpackungsfähigen Länge an den Bildrändern aufzuschneiden. Zur Steuerung der Schneidvorrichtung dienen Randkerben oder Perforationslöcher, die in Zuordnung zu den aufbelichteten Negativen angebracht sind. Ferner haben die Streifen an den Klebestellen zwischen zwei Filmen, die zugleich das Ende eines Auftrags markieren, eine abtastbare Markierung, z. B. beidseitige Kerben oder ein Klebeband, das aufgrund niedriger Transparenz erkannt werden kann. Ferner weist die Vorrichtung eine Ablagevorrichtung 4 auf, in der die abgeschnittenen Streifen gesammelt und zu einem Stapel geschichtet werden. An der Ablagestelle 4 ist ferner eine nicht dargestellte Abtastvorrichtung angeordnet, die ein Signal abgibt, wenn sich in der Ablage keine Filmstreifen befinden. Die Abtastung kann z. B. auf
In F i g. 1 ist mit 1 ein nierenförmiger Arbeitstisch .bezeichnet, in dessen Innenraum ein Sitz 2 für die Bedienungsperson der Gerätegruppe angeordnet ist Auf der in der Figur linken Seite des Tisches ist eine an sich bekannte Filmschneideeinrichtung 3 angeordnet. Eine solche Filmschneideeinrichtung ist z. B. aus der deutschen Offenlegungsschrift der Anmelderin 14 97 400 bekannt. Die Vorrichtung hat die Aufgabe, die zu einem langen Band zusammengeklebten, aufgerollten Filme in Streifen einer gerade verpackungsfähigen Länge an den Bildrändern aufzuschneiden. Zur Steuerung der Schneidvorrichtung dienen Randkerben oder Perforationslöcher, die in Zuordnung zu den aufbelichteten Negativen angebracht sind. Ferner haben die Streifen an den Klebestellen zwischen zwei Filmen, die zugleich das Ende eines Auftrags markieren, eine abtastbare Markierung, z. B. beidseitige Kerben oder ein Klebeband, das aufgrund niedriger Transparenz erkannt werden kann. Ferner weist die Vorrichtung eine Ablagevorrichtung 4 auf, in der die abgeschnittenen Streifen gesammelt und zu einem Stapel geschichtet werden. An der Ablagestelle 4 ist ferner eine nicht dargestellte Abtastvorrichtung angeordnet, die ein Signal abgibt, wenn sich in der Ablage keine Filmstreifen befinden. Die Abtastung kann z. B. auf
mechanischem Wege durch einen Mikroschalter oder
fotoelektrisch durch eine Lichtschranke erfolgen. Unterhalb der Ablage 4 für die geschnittenen
Filmstreifen ist ein Magazin 5 für Filmtaschen angeordnet, in dem die Taschen aufrecht gehalten sind, s
so daß der beidhändig erfaßte Stapel von der Ablagevorrichtung 4 in die Tasche eingelegt werden
kann.
In der Mitte des Tisches 1 ist ein Magazin 6 mit Auftragstaschen angeordnet Die Auftragstaschen sind to
die Verpackungseinheiten, in denen die Bilder und die Filme zusammengeführt werden. Auf den Taschen
wurde bereits bei oder vor dem Eingang des Auftrags in der Kopieranstalt eine Kommissionsnummer und eine
Händlernummer in automatisch lesbarer, d. h. in codierter Form aufgestempelt Die Auftragstasche kann
auch bereits von dem als Auftragsannahmestelle tätigen Händler mit den Unterlagen des Auftrags an die
Kopieranstalt angeliefert worden sein. Zwischen dem Auftragstaschenmagazin 6 und der Vorderkante des
Tisches ist ein Stempelwerk angeordnet, das im wesentlichen unter der Tischfläche angeordnet ist.
Sichtbar davon ist eine Einführöffnung 7, in die eine Auftragstasche eingeführt werden kann. Der Stempelvorrichtung
zugeordnet ist eine automatische Lesevorrichtung, die bei lagerichtigem Einstecken der Auftragstaschen in die öffnung 7 die Händler- und Kommissionsnummer liest und an einen zentralen Rechner
weitergibt
Im rechten Teil des Arbeitstisches ist ein Schneidgerät
8 zum Schneiden der Bildbänder entsprechend den auf der Rückseite der Bilder aufgedruckten abtastbüren
Marken angeordnet Auf der Rückseite der Bilder sind ferner abtastbare Marken angeordnet, die das Ende
eines Auftrags angeben. Diese Marken wurden aufgrund der Abtastung der Filmklebestellen in dem
Kopiergerät auf die Rückseite des Papierbandes aufgebracht
Die Schneidvorrichtung 8 ist so ausgestaltet, daß sie nach einem Startimpuls die Bilder schneidet bis zum
Feststellen einer Auftragsendemarke, wonach das Gerät stillgesetzt wird. Der Bildschneidevorrichtung 8
ist eine Abwickelvorrichtung 9 vorgeschaltet, die die verhältnismäßig schwere Rolle des Papierbandes
antreibt, um den Zug auf das Papierband in der Schneideinrichtung zu verringern. Der Schneideinrichtung
8 ist eine Sortiereinrichtung 10 nachgeschaltet, die etwa nach der Lehre der deutschen Offenlegungsschrift
19 12 759 ausgebildet sein kann. Diese Sortiereinrichtung sortiert aufgrund von auf nicht verkaufsfähigen
Bildern angebrachten Marken die Bilder eines jeden Auftrags in verkaufsfähige und nicht verkaufsfähige
Bilder auseinander. Gleichzeitig enthält das Schneidegerät 8 eine Zahlvorrichtung bekannter Bauart, die die
Betätigungen der Schneidevorrichtung innerhalb eines Auftrags feststellt und diese Zahl an den zentralen
Rechner weitermeldet Ferner ist eine Zählvorrichtung für die Betätigungen der Sortierweiche 10 vorgesehen,
so daß die Zahl der zu wiederholenden Bilder innerhalb eines Auftrags ebenfalls angezeigt wird.
In dem gut erreichbaren Bereich des Arbeitstisches 1 ist ferner ein Tastenfeld 11 angeordnet, innerhalb dessen
die Bedienungsperson eine Reihe von weiteren Informationen eingeben kann, die zur Abrechnung des
Auftrages für das Stempelwerk und den Rechner erforderlich sind. Es sind dies z. B. das Datum der
Auftragserledigung, Angaben über die den Auftrag ausführende Person, insbesondere am Kopiergerät,
Angaben über das Bildformai, über das Filmfabrikat und
über die Konfektionierung. Außerdem wird die Zahl der geschnittenen Kopien angezeigt Ferner ist eine
Korrekturmöglichkeit dieser ermittelten Kopienzahl gegeben, für den FaIL daß die Auftragsendemarkierung
übersehen und eine entsprechend höhere Kopienzahl festgestellt wurde.
In F i g. 2 ist ein Prinzipschaltbild zur Steuerung der in F i g. 1 beschriebenen Gerätegruppe gezeigt Das
Papier- oder Bildschneidegerät 8 hat einen Eingang für Startsignale, ein Und-Gatter 12, auf das von Hand oder
mit einem Fußschalter 32 ausgelöste Startsignale gegeben werden. Der Start des Papierschneidegeräts 8
erfolgt jedoch nur, wenn eine entsprechende Schaltstellung für automatischen Betrieb am Gerät 8 vorgenommen
wurde, so daß an dem entsprechenden Eingang für das Gatter 12 ein L-Signal liegt Ferner muß über einen
dritten Eingang ebenfalls L-Signal vorliegen, dessen Herkunft im folgenden noch beschrieben wird. Das
Bildschneidegerät 8 hat drei Ausgänge. Der erste Ausgang 13 führt zu einem Zählwerk, welches die Zahl
der Betätigungen und damit der geschnittenen Kopien feststellt Dieses Ergebnis geht an die Anzeigeeinrichtung,
an das Stempelwerk, welches in der Nähe der Öffnung 7 angeordnet ist, und an einen Datenträger 33
für den Rechner.
Der zweite Ausgang 14 wird beim Feststellen einer Auftragsendemarke mit einem Impuls beaufschlagt;
diese Information geht einmal an den Rechner, der daraufhin die Bildung einer Zwischensumme durchführt.
Ferner geht dieser Impuls an ein Und-Gatter 15, dessen zweiter Eingang an der Filmschneidevorrichtung 3 liegt.
Bei einer bestimmten Schaltstellung, nämlich bei der für »Programmsynchronisation«, erhält das Gatter 15
L-Signal. 1st diese Betriebsart einmal z. B. bei Arbeitsbeginn vorgewählt, geht ein Impuls von dem Ausgang 14
des Bildschneidegerätes 8 immer direkt an einen Speicher 16, den sogenannten Auftragsendespeicher.
Dieser Speicher wird durch den Impuls von dem Gatter 15 in eine solche Lage umgestellt, daß er auf ein
nachgeschaltetes Und-Gatter 17 ein stehendes positives Potential gibt. Das Gatter 17 hat einen zweiten Eingang,
nämlich von der bereits erwähnten Abtasteinrichtung 18 an der Filmstreifenablage 4. An dem Eingang 18 liegt ein
positives Potential, wenn die Filmablage leer ist
Dem Gatter 17 ist eine Differentiationseinrichtung 19
nachgeschaltet. Diese hat die Aufgabe, aus dem stehenden Potential, das von dem Speicher 16 geliefert
wird, einen kurzen Impuls zu machen. Dieser Impuls wird direkt als Startimpuls weitergeleitet an die
Filmschneidevorrichtung 3. Diese beginnt dann den Film in Streifen zu schneiden, der als nächster an der
Reihe ist. Der von der Differentiationseinrichtung 19 ausgehende Impuls wird zugleich weitergeleitet an
einen Speicher 20, der durch den Impuls umgestellt wird und nach einem bestimmten Takt über eine entsprechende
Leitung den Speicher 16 zurückstellt In dieser Stellung des Speichers 16 liegt an dem Und-Gatter 12
am Eingang des Bildschneide-Gerätes 8 L-Signal, so daß durch Betätigen der Starttaste das Bildschneidegerät 8
wieder in Tätigkeit gesetzt werden kann.
Der dritte Ausgang des Bildschneidegeräts 8, versehen mit dem Bezugszeichen 21, erhält ein Signal,
wenn die Sortierweiche 10 betätigt wurde, d. h. wenn in dern zu schneidenden Bildstreifen als unbrauchbar
gekennzeichnete Kopien auftreten. Dieses Signal wird einmal an das Stempelwerk weitergegeben, zum
anderen an einen sogenannten Vorspeicher 22, der
durch das Signal in seine andere Stellung gebracht wird. Der Speicher 22 ist mit seinem negativen Ausgang
verbunden mit einer Differentiationseinrichtung 23, die aus dem durch den Speicher 20 bis zum Auftragsendesignal
zeitlich begrenzten negativen Potential des Speichers 22 eine Folge eines negativen und eines
positiven Impulses macht. Der negative Impuls wird durch eine geerdete Diode 24 abgeleitet, der positive
Impuls einem Speicher 25 zugeleitet, der in der durch den Impuls verursachten Stellung an den zweiten ι ο
Eingang der Filmschneideeinrichtung 3 ein anderes als das von dem Gatter 17 kommende Startsignal gibt.
Dieses Startsignal bewirkt, daß der Film die Filmschneideeinrichtung 3 unzerschnitten durchläuft, daß jedoch
beim Filmendesignal der Film abgetrennt wird. Dieses Filmendesignal am Ausgang 26 der Filmschneideeinrichtung
bewirkt außerdem, daß der Speicher 25 zurückgestellt wird. Schon vorher wurde durch das
Signal des Speichers 20 beim Auftragsende der Vorspeicher 22 in seine Ausgangslage zurückgestellt.
In F i g. 3 ist das zeitliche Zusammenwirken der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Gerätegruppe diagrammartig
festgehalten. Die Arbeitsweise dieser Gerätegruppe ist daran am besten zu erkennen. In der obersten Zeile
sind die Arbeitszeiten des Bildschneidegeräts 8 dargestellt, während in der darunterliegenden Zeile die
Einschaltzeit des Filmschneidegeräts 3 gezeigt ist. Darunter sind die verschiedenen Arbeitsphasen der
Bedienungsperson gezeigt. Zeile 32 gibt die Zeitspanne für das Eintasten der Daten im Tastenfeld 11 an. In Zeile in
27 sind die beiden Zeitspannen angegeben, in denen die Entnahme der Bilder aus der Ablagevorrichtung des
Bildschneidegerätes 8 und das Einlegen in die Auftragstasche erfolgen. In der darunterliegenden Zeile
28 ist die Entnahmezeit für die Filmstreifen von der ιί
Ablage 4 angedeutet, während in Zeile 29 die Zeit für die Entnahme der Auftragstaschen gezeigt ist, die zugleich
den Abschluß eines Arbeitsganges bildet. Die in Zeile 30 gezeigte Kontrolle von Bild mit Vorlage und der
Kommissipnsnummer auf der Auftragstasche und dem Film auf Obereinstimmung endet mit dem Start für den
nächsten Arbeitszyklus. Gleichzeitig damit erfolgt das Ingangsetzen des Druckwerkes gemäß Zeile 31.
Zunächst werden in die Gerätegruppe je eine zusammengehörige Bildrolle und Filmrolle und der -r>
entsprechende Stapel von Auftragstaschen eingegeben. Nach der Kontrolle auf Übereinstimmung und dem
Start für den ersten Arbeitszyklus in Zeile 30 beginnt das Papier- oder Bildschneidegerät 8 seine Tätigkeit mit
dem Schneiden von z. B. zwanzig Kopien. Während v>
dieser Zeit werden die Auftragstaschen in die öffnung 7 eingeführt and die Daten in das Tastenfeld !!
eingegeben. Sind diese Kopien geschnitten, erfolgt über die Leitung 14 das Auftragsendesignal. Dadurch wird
die Betätigung des Druckers freigegeben und in der in si
F i g. 2 beschriebenen Weise das Filmschneidegerät 3 in der darunterliegenden Zeile gestartet Dieses schneidet
den zu den Bildern gehörigen Film in Streifen etwa gleicher Länge und legt sie auf der Ablageeinrichtung 4
ab. Während der Tätigkeit des Filmschneidegerätes w wurde gleichzeitig entsprechend der Angabe in Zeile 27
der Bilderstapel aus der Ablageeinrichtung des Bildschneidegerätes 8 entnommen. Damit ist, beginnend mit
der Kontrolle auf Übereinstimmung des nächsten Auftrags ein neuer Start 30 für den nächsten
Arbeitszyklus möglich, mit dem gleichzeitig entsprechend Zeile 31 der Druck der in dem Stempelwerk
gespeicherten Daten auf die Auftragstasche in der Einführöffnung 7 vollzogen wird. Nach dem Stempeln
der Auftragstasche gibt die Bedienungsperson gemäß Zeile 27 die Bilder in die Auftragstasche und entnimmt
gemäß Zeile 28 die Filmstreifen aus der Filmstreifenlablage4.Bilderund
Filmstreifen des Auftrags sind nun in der Auftragstasche zusammengeführt Die Tasche kann
entnommen und einer Ablageeinrichtung zugeführt werden, von der sie zum Versand gelangt Die
Abrechnungsdaten wurden von der Leseeinrichtung an der öffnung 7, dem Tastenfeld 11 und dem Zähler an
dem Bildschneidegerät 8 an den zentralen Rechner bzw.
einen Zwischenspeicher, z. B. einen Kartenlocher, gegeben.
Bereits während dieser Tätigkeit sind die Bilder des nächsten Auftrags geschnitten worden. Falls die
Bedienungsperson nicht schnell genug die Filmstreifen des vorhergehenden Auftrags aus der Ablage 4 entfernt
hat, wird der Anlauf des Filmschneidegerätes 3 durch das fehlende Signal von der Abtasteinrichtung 18 am
Gatter 17 verhindert Erst wenn dieses nachgeholt ist, kann die Filmschneidevorrichtung anlaufen. Sofort nach
Abschluß des vorhergehenden Auftrages wird die Auftragstasche des nächsten Auftrages dem Magazin 6
entnommen und in die öffnung 7 eingeführt Das beschriebene Spiel kann sich dann fortsetzen, wobei für
die Bedienungsperson so gut wie keine Wartezeiten auftreten.
Befand sich dagegen unter den Aufträgen einer entsprechend dem in F i g. 3 gezeigten dritten Auftrag,
bei dem eine unbrauchbare Kopie enthalten war, wird diese Information sofort zum Startimpuls Ober den
zweiten Eingang des Filmschneidegeräts gegeben, wonach dieses den Film unzerschnitten durchspult bis
zur Filmklebestelle. In diesem Falle wird der Auftrag nicht wie beschrieben abgewickelt, sondern die guten
Bilder werden in die Auftragstasche eingegeben, die schlechten gelangen zusammen mit dem unzerschnitten
durchgezogenen Film in einen Wiederholungskreislauf, wo die schlechten Kopien nochmals mit anderen
Korrekturwerten kopiert werden. Die Kopien des zweiten Durchgangs werden dann den Bildern in der
Auftragstasche hinzugefügt der Film auf der anderen Vorrichtung geschnitten und ebenfalls in die Auftragstasche
gegeben.
Nachdem auch bei diesem Auftrag die Abrechnung bereits vorher in vollem Umfang erfolgen konnte, ist
diese nunmehr nicht mehr erforderlich.
Die beschriebene verknüpfte Gerätegruppe erlaubt es mit einer einzigen Bedienungsperson einen großen
Ausstoß einer Kopieranstalt organisatorisch zu bewältigen. Der gerätemäßige Aufwand hierfür ist nur
unwesentlich größer, als wenn diese Geräte im Einzelbetrieb angewendet würden. Hierfür können auch
Geräte nach entsprechender Anpassung Verwendung finden, die bereits als Einzelgeräte eingesetzt gewesen
sind. Die Leistung wird im wesentlichen bestimmt durch das Bildschneidegerät 8, das sofort nach der Entnahme
der Bilder eines Auftrags wieder gestartet werden kann.
Claims (4)
1. Schneid- und Zusammenführeinrichtung für je bandförmig vorliegende Vorlagen und Kopien,
wobei je einem als kopierfähig angesehenen Vorlagenbild eine Kopie entspricht und wobei der
Übergang von Vorlagen bzw. Kopien eines Auftrags zu Vorlagen bzw. Kopien des nächsten Auftrags
über eine Klebestelle bzw. eine Auftragsende-Marke erkennbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt der Vorlagen eines Auftrags erst nach Beendigung des Zuschnitts der zugehörigen
Kopien anläuft und für den Fall einer als unbrauchbar und zu wiederholend gekennzeichneten
Kopie der Durchlauf des zu diesem Auftrag gehörenden Vorlagenbandes ohne Schneidvorgang
erfolgt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Schneidvorrichtung
für die Vorlage eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die als digitale Schaltung aufgebaut ist, die von
der Bildschneidevorrichtung (8) ein Auftragsendesignal (14) und ein Signal (21) für unbrauchbare
Kopien, von der Filmschneidevorrichtung ein Filmendesignal (26) und von einer Abtasteinrichtung
(18) an einer Ablage (4) für Filmstreifen ein Signal erhält, wenn die Ablage leer ist und die die
Filmschneidevorrichtung (3) erst startet, wenn die Bilder eines Auftrags geschnitten sind, kein Signal
für unbrauchbare Bilder vorliegt und die Ablage leer ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmschneidevorrichtung (3) zwei
Eingänge (19,25) für Startsignale aufweist, einen für die Arbeitsweise mit Schneiden des Films, den
anderen für unzerschnittenen Durchlauf des Films und daß das andere Startsignal von dem Signal (21)
für unbrauchbare Kopien veranlaßt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Startsignal für die Bildschneidevorrichtung
(8) von einem hand- oder fußbetätigten Schalter (30) erst nach Eingang eines Auftragsendesignals
(14) wirksam ist.
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JPS5624259B1 (de) | 1981-06-04 |
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