DE568340C - Druckvorrichtung mit einer optischen Hilfseinrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung mit einer optischen Hilfseinrichtung

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DE568340C
DE568340C DES99044D DES0099044D DE568340C DE 568340 C DE568340 C DE 568340C DE S99044 D DES99044 D DE S99044D DE S0099044 D DES0099044 D DE S0099044D DE 568340 C DE568340 C DE 568340C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/22Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed specially adapted for printing heads, e.g. letter heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Bisher ist es üblich, bei Druckvorrichtungen die Druckplatte mit Anschlägen zu versehen, gegen welche die zu bedruckenden Formulare geschoben werden, damit der Abdruck an der richtigen Stelle, beispielsweise in einem vorgezeichneten Druckfeld, erscheint. Sollen auf der Vorrichtung Formulare verschiedener Größe bedruckt werden, bei welchen die Druckfelder einen wechselnden Abstand von den Rändern des Formulares besitzen, so muß eine entsprechend große Anzahl von Anschlägen vorhanden sein. Dabei ist es mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, schnell die richtigen Anschläge zu finden. Bei 20 oder mehr verschiedenen Formulargrößen \vird man im allgemeinen schon nicht mehr ohne ein besonderes Anschlagverzeichnis auskommen. Aber auch dann können noch leicht Irrtümer vorkommen, und das Einlegen der Formulare ist sehr zeitraubend. Es wurde schon vorgeschlagen, bei Bogenfalzmaschinen die Anschläge optisch zu markieren. Dabei wurde die transparente Tischplatte von unten durch eine Lichtquelle erleuchtet und die Lichtstrahlen derart abgeblendet, daß nur punkt- oder linienförmige Strahlenbündel durch die Platte durchschienen, die als Anschläge dienen sollten. Die zu falzenden Bogen sollten entweder mit den Kanten des Papiers angelegt werden oder aber mit den Rändern der Druckfelder, da die Lichtstrahlen bei nicht zu großer Stärke des Papiers auch durch dieses hindurchscheinen. Auch bei dieser Einrichtung ergeben sich die gleichen Nachteile wie bei den obenerwähnten, in sonstiger Weise markierten Anschlägen.
Gemäß der Erfindung wird die ganze Ausdehnung des flächenförmigen Druckfeldes der Druckvorrichtung durch ein Lichtstrahlenbündel auf der als Unterlage für das zu bedruckende Formular dienenden Druckplatte kenntlich gemacht und mit einem auf dem Formular vorgedruckten Eintragungsfeld zur Deckung gebracht. Dabei ist es also im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen völlig gleichgültig, an welcher Stelle der verschiedenen Formulare das Eintragungsfeld angeordnet ist; stets läßt sich das Formular schnell und sicher in die richtige Lage bringen. Die Kenntlichmachung des Druckfeldes kann beispielsweise so geschehen, daß die Druckplatte mit einer dem Typensatz gegenüberliegenden und in der Größe entsprechenden Durchbrechung versehen ist, die in an sich bekannter Weise mit einer transparenten Druckunterlage abgedeckt und von unten beleuchtet ist, so daß sie durch das Formular durchscheint. Bei Verwendung von nichtdurchscheinenden Kartonformularen o. dgl. wird das Druckfeld vorteilhaft von oben durch eine etwa neben dem Druckwerk liegende Lichtquelle beleuchtet und begrenzt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der"Erfmduhg~dargestellt. Es zeigen: Abb. ι und 2 die Druckplatte im Querschnitt und Oberansicht,
Abb. 3· eine zweite Ausführungsform in perspektivischer Ansicht.
Gemäß Abb. 1 und 2 besitzt die dem Formular beim Bedrucken als Unterlage dienende Druckplatte α an der Stelle, die dem in, der Zeichnung nicht dargestellten Typensatz gegenüberliegt, eine Durchbrechung b, deren Form und Größe dem Druckfeld entspricht. Die Durchbrechung b ist durch eine transparente Druckunterlage c abgedeckt. Unter der Druckplatte α befindet sich eine Lichtquelle, beispielsweise eine Glühbirne d, welche durch die transparente Druckunterlage c über der Öffnung b durchscheint. Um die Ränder des so kenntlich gemachten Druckfeldes schärao fer zu begrenzen, kann gegebenenfalls, wie in der Zeichnung dargestellt ist, über die Druckplatte α noch eine besondere Blende / aus dünnem Blech angeordnet sein, welche ebenfalls mit einem dem Druckfeld entsprechenden Ausschnitt g versehen ist.
Wird auf die Druckplatte a, deren Fenster von unten beleuchtet ist, ein Formular von nicht zu großer Papierstärke gelegt, so scheinen die Lichtstrahlen der Glühbirne d auch durch das Formular hindurch, und zwar auf einem durch die Öffnung b und Blende g scharf umgrenzten Raum. Infolgedessen ist es nunmehr ohne Schwierigkeiten möglich, das Formular so zu verschieben, daß ein etwa vorgezeichnetes Druckfeld mit dem Lichtschein des Durchbruches g zur Deckung gelangt.
Bei der Verwendung von stärkeren Papiersorten, beispielsweise Karton für die Formulare, wird im allgemeinen das Licht der Glühbirne d nicht durch das Formular durchscheinen. In diesem Falle wird zweckmäßig die Kenntlichmachung des Druckfeldes h (Abb. 3) durch eine Lichtquelle bewirkt, welche von oben auf die Druckplatte a oder das Formular scheint. Auch auf diese Weise kann das Druckfeld genau umgrenzt werden, so daß das Formular wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ohne feste Anschläge schnell und sicher in die richtige Lage gebracht werden kann. Die Lichtquelle kann gegebenenfalls an dem Druckwerk i in der Nähe des Typensatzes angeordnet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Druckvorrichtung mit einer optischen Hilfseinrichtung zum richtigen Ausrichten der zu bedruckenden Formulare von Hand, dadurch gekennzeichnet, daß das flächenförmige Druckfeld (g, K) der Druckvorrichtung in seiner ganzen Ausdehnung durch ein Lichtstrahlenbündel auf der als LTnterlage für das zu bedruckende Formular dienenden Druckplatte (a) kenntlich gemacht und mit einem auf dem Formular vorgedruckten Eintragungsfeld zur Dekkung gebracht wird.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (α) mit einer dem Typensatz gegenüberliegenden und ihm in der Größe entsprechenden Durchbrechung (b) versehen ist, die in an sich bekannter Weise mit einer transparenten Druckunterlage (Y) abgedeckt und von unten beleuchtet ist, so daß sie durch das Formular durchscheint.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfeld (K) auf der Druckplatte (α) bzw. dem aufgelegten Formular von oben durch eine etwa neben dem Druckwerk liegende Lichtquelle beleuchtet und begrenzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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