DE1967529U - Photosetzgeraet. - Google Patents

Photosetzgeraet.

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DE1967529U
DE1967529U DEK57484U DEK0057484U DE1967529U DE 1967529 U DE1967529 U DE 1967529U DE K57484 U DEK57484 U DE K57484U DE K0057484 U DEK0057484 U DE K0057484U DE 1967529 U DE1967529 U DE 1967529U
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DE
Germany
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DEK57484U
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English (en)
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Eugen Kohlmetz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/435Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/447Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material using arrays of radiation sources
    • B41J2/45Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material using arrays of radiation sources using light-emitting diode [LED] or laser arrays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

DIPLOMINGENIEUR
HELMUT LAMPRECHT
PATENTANWALT 8 MÜNCHEN 5 · C O R N E L I U S ST R AS S E 42 · TELEFON 24O775
57 484/15a Gbra München, den 2. Juni 1967
808 A L/E
Eugen Kohlmetz
F/erbef achmann
2 Hamburg 13
Bundesstraße 11
Ph otosetzgerät
Die Erfindung betrifft ein Photosetzgerät mit einer Auflagefläche für ein lichtempfindliches Material und mit einem Träger für einen abzubildenden ersten Zeichensatz zur Erzeugung eines Schriftsatzes oder dergl. auf einem ersten lichtempfindlichen Material, wobei zur Erzeugung eines Satzes das erste lichtempfindliche Material und der Träger des abzubildenden Zeichensatzes in ihrer relativen Lage zueinander ausgerichtet werden und dann das zu setzende Zeichen mittels Belichtung durch den Zeichenträger auf das lichtempfindliche Material übertragen wird.
Um einen harmonischen Gesamteindruck des
Satzes zu erzielen, kommt es beim Setzen darauf an, die Abstände zwischen einander benachbarten Zeichen je nach der Form der Zeichen unterschiedlich zu wählen. Dem Ungeübten kann eine jedem Zeichen durch Markierungen zugeordnete Breite eine
POSTSCHECKKONTO MÖNCHEN 95O45 DEUTSCHE BANK MÜNCHEN ZWEIGSTELLE P RO M EN AD E PLATZ, KONTO-NR, 19/20594
Hilfe sein, da der optimale Abstand aber von der jeweiligen Zeichenpaarung abhängt, kann ein guter Satz nur durch optische Standkontrolle erreicht werden, indem man bei der Einstellung der Relativlage zwischen dem zu setzenden Zeichen und dem bereits erzeugten Satz beide beobachtet.
Es sind bereits verschiedene Photosetzgeräte zur Ermöglichung dieser optischen Standkontrolle bekannt geworden, welche entweder in der Herstellung oder Handhabung der Geräte kompliziert und damit aufivendig sind, oder welche den Nachteil aufweisen, daß eine präzise Beobachtung z.B. durch verschwommene Konturen von leuchtenden Hilfsanzeigen erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Photosetzgerät zu schaffen, welches mit einfachen Mitteln eine präzise optische Standkontrolle ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß relativ zu der Auflagefläche für das lichtempfindliche Material und zu sich selbst parallel beweglich ein kombinierter Zeichenträger für den ersten und einen zweiten Zeichensatz angeordnet ist, auf welchem beide miteinander übereinstimmende Zeichensätze parallel zueinander und einander entsprechende Zeichen benachbart in einem kein weiteres Zeichen enthaltenden Bereich angeordnet sind, welcher der Lichtauslaßöffnung einer relativ zur Auflagefläche und zum Zeichenträger frei beweglichen, zugehörigen Belichtungsquelle entspricht, und daß zumindest im Bereich des zweiten Zeichensatzes der Zeichenträger außerhalb der Zeichen zwar transparent, jedoch für das Licht der Belichtungsquelle undurchlässig ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß parallel zur Auflagefläche mit einem den Durchtritt des ersten lichtempfindlichen Materials gestattenden Abstand von dieser mindestens eine, das erste lichtempfindliche
Material außerhalb des Bereichs des ersten Zeichensatzes des Zeichenträgers abdeckende Platte aus lichtimdurchlässigem Material angeordnet ist, welche eine Führung für den Zeichenträger und eine Auflagefläche für das zureite lichtempfindliche Material besitzt.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal ist es,
daß eine normal zur Führung des Zeichenträgers auf der Auflagefläche verschiebbare Halterung für das erste lichtempfindliche Material vorgesehen ist, welche nach einem anderen vorteilhaften Merkmal aus einer die Auflagefläche parallel zur Führung überquerenden Schiene besteht.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform
besteht darin, daß die Auflagefläche die Oberfläche eines Behälters für das erste lichtempfindliche Material ist und einen zur Führung parallelen Schlitz besitzt, durch welchen das erste lichtempfindliche Material zwischen die die Führung aufweisende Platte und die Auflagefläche eingeführt werden kann.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die die
Führung aufweisende Platte in einem mindestens der Breite des ziveiten Zeichensatzes entsprechenden, die Auflagefläche für das zweite lichtempfindliche Material umfassenden Abstand von der Führung einen zur Führung parallelen ersten Schlitz und parallel dazu, von der Führung abgewandt, in einem mindestens der Breite des ersten Zeichensatzes entsprechenden Abstand einen zweiten Schlitz aufweist, wobei die Länge der Schlitze mindestens der Breite des zu belichtenden Materials entspricht. Dabei besteht ein weiteres vorteilhaftes Merkmal darin, daß der Zwischenraum zwischen beiden Schlitzen auf der von der Auflagefläche abgewandten Seite der Platte eine elastische Oberfläche aufweist, welche nach einem weiteren Merkmal durch einen Streifen aus elastischem Material bedeckt ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform +)ersten lichtempfindlichen ~ ~
besteht darin, daß die erste Platte an der der Führung benachbarten Seitenkante um eine zur Führung parallele Achse gegenüber der Auflagefläche verschwenkbar ist, und nach einem anderen vorteilhaften Merkmal ist an der von der ersten Achse angewandten Seite der Auflagefläche eine zweite Platte aus lichtundurchlässigem Material um eine zur ersten Achse parallele Achse verschwenlcbar an der Auflagefläche angeordnet, deren freie Kante von der freien Kante der ersten Platte überdeckt wird und welche einen solchen Abstand von der Auflagefläche besitzt, daß die Halterung zwischen der zweiten Platte und der Auflagefläche beweglich ist.
Sofern in der Beschreibung der Erfindung von lichtundurchlässigem Material gesprochen wird, ist damit die Eigenschaft gemeint, für das Licht der Belichtungsquelle undurchlässig uu sein.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist diese näher erläutert.
Die Figur zeigt eine schematische, perspektivische, teilweise geschnittene Frontansicht des Photosetzgerätes in Arbeitsstellung.
Ein im Querschnitt dreieckiger Behälter 10
dient mit seiner einen Seitenfläche als Auflagefläche 12 für ein den zu erstellenden Satz aufnehmendes erstes lichtempfindliches Material 14, ivelches ein normales Photomaterial ist. An der unteren Längskante 16 der Auflagefläche 12 ist mittels eines Scharniergelenkes 18 eine erste Platte 20 verschwenkbar befestigt, Diese Platte 20 besitztt dem Scharniergelenk 18 benachbart eine Führungsleiste 22, welche parallel zur Achse des Scharniergelenkes verläuft. Austauschbare Schriftzeichen oder andere zu setzende Zeichen unterschiedlicher graphischer Gestaltung tragende Zeichenträger, von denen einer mit Buchstaben in Blockschrift gerade benutzt wird und mit 24 bezeichnet ist, können
längs der Führungsleiste 22 auf der ersten Platte 20 verschoben werden.
Jeder Zeichenträger 24 ist mit zwei zueinander und zu der mit der Führungsleiste 22 zusammenwirkenden Anlagekante parallel verlaufenden Zeichensätzen 26 und 28 versehen, deren Zeichen für das Licht der noch beschriebenen Belichtungsquelle 30 durchlässig sind (Negativ). Die beiden Zeichensätze enthalten gleiche Gruppen von Zeichen, wobei einander entsprechende Zeichen einer jeden Gruppe einander benachbart angeordnet sind, wie das aus der Zeichnung deutlich ersichtlich ist. Den von dem ersten Zeichensatz 26 bei der Verschiebung des Zeichenträgers 24 auf der ersten Platte 20 bestrichenen Bereich begrenzen zwei zueinander parallele Schlitze 32 und 34. Der Zwischenraum 36 zwischen beiden Schlitzen ist auf der Oberseite der Platte 20 mit einem Streifen aus elastischem Material 38, beispielsweise einem dünnen Schaumgummistreifen oder dergl., bedeckt.
In der Auflagefläche 12 ist zwischen dem unteren Schlitz 34 der Platte 20 und dem Scharniergelenk 18 ein. weiterer, zu den Schlitzen 32 und 34 paralleler Schlitz 40 angebracht.
Parallel zur Führungsleiste 22 überquert
eine Leiste 42 in Form einer Reißschiene die Auflagefläche 12. Der an der Seitenkante der Auflagefläche 12 anliegende Teil 44 der Leiste 42 ist mit Dauermagneten 45 versehen, während zumindest diese Seitenkante ferromagnetisch ist, wodurch sich eine sichere, zur Führungsleiste 22 parallele Lage der Leiste 42 erreichen läßt.
Am oberen Ende der Auflagefläche 12 ist durch
ein Scharniergelenk 46 eine weitere Platte aus lichtundurchlässigem Material angelenkt, welche die Leiste 42 überdeckend mit ihrem freien Ende 50 unter das freie Ende 52 der Platte 20 greift.
Die Belichtungsquelle 30 besitzt an ihrer
Unterseite 54 eine Lichtaustrittsöffnung, welche gerade den von zwei einander entsprechenden Zeichen der Beiden Zeichensätze 26 und 28 eingenommenen Bereich zu überdecken vermag. Sie ist mit einem Schalter 56 zum Ein- und Ausschalten versehen und über ein Kabel 58 mit der Vorrichtung oder einer davon unabhängigen Energiequelle verbunden.
Soll ein harmonischer Satz mittels der
beschriebenen Vorrichtung erzeugt werden, so wird das erste lichtempfindliche, blatt- oder streifenförmige Material 14 in den Behälter 10 eingelegt und durch den Schlitz 40 zur Auflagefläche 12 nach außen geführt. Hierzu kann die Platte 20 hochgeschwenkt iverden. Das erste lichtempfindliche Material wird nun weiter durch den Schlitz 34 in der Platte 20 zu deren Oberfläche, dann über den Streifen 38 und weiter-durch den Schlitz 32 bis zur Leiste 42 geführt, wo der Rand des Materials 14 z.B. mit Klebstreifen befestigt werden kann.
Nun wird ein Streifen eines zweiten lichtempfindlichen Materials 60, welches sich beim Auftreffen des Lichtes der Belichtungsquelle 30 sofort verfärbt, beispielsweise Oszillographenpapier, mittels Klebstreifen 62 parallel zur Führungsleiste 22 zwischen dieser und dem Schlitz 34 auf die Platte 20 aufgeklebt, wo er sich im Bereich des zweiten Zeichensatzes 28 befindet.
Nun wird der Anfangsbuchstabe des zu erstellenden Satzes, beispielsweise der Buchstabe F, des ersten Zeichensatzes in die gewünschte Position gegenüber dem ersten Material 14 gebracht, welches unter der Einwirkung des elastischen Streifens 38 dicht an dem Zeichenträger 24 anliegt. Es wird jetzt die Belichtungsquelle 30 derart auf den Zeichenträger24 aufgesetzt, daB sie beide Buchstaben F überdeckt, worauf mittels des Schalters 56 die Belichtung durchgeführt wird. Das Licht durchdringt im von den Konturen beider Buchstaben umgrenzten Feld den Zeichenträger 24 und belichtet das erste und das
zweite lichtempfindliche Material, wobei sich auf letzterem sofort ein Abbild des Buchstabens F zeigt.
Nachdem die Beiichtungsquelle 30 abgehoben worden ist, kann nun der nächste gewünschte Buchstabe, beispielsweise R, des zweiten Zeichensatzes 28 gegenüber der Abbildung des Buchstabens F auf dem zweiten lichtempfindlichen Material 60 ausgerichtet werden, da diese Abbildung durch den Zeichenträger 24 hindurch sichtbar ist. Damit wird zwangsläufig auch der Buchstabe R des ersten Zeichensatzes gegenüber dem nicht sichtbaren Buchstaben F auf dem ersten lichtempfindlichen Material 14 in seine richtige Lage gebracht, ivorauf wiederum die Belichtung erfolgigt.
Ist eine Zeile fertiggestellt, so wird die Leiste 42 um den Zeilenabstand verschoben, sxmsk ein neuer Streifen des zweiten Materials 60 wird aufgebracht und wie vorstehend beschrieben wird die zweite Zeile gesetzt. Nach Beendigung des Satzes wird das erste Material 14 entnommen und entwickelt.
Bei Verwendung eines normalen Photomaterials
für das erste lichtempfindliche Material 14 kann der Zeichenträger 24 beispielsweise rot gefärbt bzw. rot beschichtet sein, um für das die Belichtung bewirkende Licht der Lichtquelle 30 undurchlässig zu sein und dennoch die Beobachtung der Abbildungen 64 zu ermöglichen.
Die nicht sichtbaren belichteten Buchstaben auf dem ersten Material sind punktiert angedeutet und mit bezeichnet. In gleicher Weise sind die durch den Zeichenträger 24 hindurch sichtbaren Abbildungen auf dem zweiten Material 60 dargestellt.
Schutzansprüche:

Claims (10)

RA.312 8^-7,6.57 DIPLOMINGENIEUR HELMUT LAMPRECHT PATENTANWALT 8 MÜNCHEN 5 · CORNELIUSSTRASSE 4 2 · TELEFON 24 07 75 K 57 484/15a Gbra München, den 2. Juni 1967 808 A L/E Schatzansprüche t
1. Photosetzgerät mit einer Auflagefläche
für ein lichtempfindliches Material und mit einem Träger für einen abzubildenden ersten Zeichensatz, dadurch gekennzeichnet, daß relativ zu der Auflagefläche (12) für das lichtempfindliche Material (14) und zu sich selbst parallel beweglich ein kombinierter Zeichenträger (24) für den ersten (26) und einen zweiten (28) Zeichensatz angeordnet ist, auf welchem beide miteinander übereinstimmende Zeichensätze parallel zueinander und einander entsprechende Zeichen benachbart in einem kein weiteres Zeichen enthaltenden Bereich angeordnet sind, welcher der Lichtauslaßöffnung einer relativ zur Auflagefläche und zum Zeichenträger frei beweglichen, zugehörigen Belichtungsquelle (30) entspricht, und daß zumindest im Bereich des zweiten Zeichensatzes der Zeichenträger außerhalb der Zeichen zwar transparent, jedoch für das Licht der Belichtungsquelle undurchlässig ist.
2. Photosetzgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zur Auflagefläche (12) mit einem den Durchtritt des ersten lichtempfindlichen Materials (14) gestattenden Abstand von dieser mindestens eine, das erste lichtempfindliche Material außerhalb des Bereiches des ersten Zeichensatzes (26) des Zeichenträgers (24) abdeckende Platte (20) aus licSitundurchlässigem Material angeordnet ist, welche eine Führung (22) für den Zeichenträger und eine Auflagefläche für das zweite lichtempfindliche Material besitzt.
3. Photosetzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine normal zur Führung (22) des Zeichenträgers
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 95O45 — 2 —
DEUTSCHE BANK MÜNCHEN ZWEISSTELLE P RO M E N AD E PLATZ, K O NTO - N R. 1 9 / SO 594
(24) auf der Auflagefläche (12) verschiebbare Halterung (42) für das erste lichtempfindliche Material vorgesehen ist.
4. Photosetzgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung aus einer die Auflagefläche (12) überquerenden, parallel zur Führung (22) verlaufenden Schiene (42) besteht.
5. Photosetzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (12) die Oberfläche eines Behälters (10) für das erste lichtempfindliche Material ist und einen zur Führung (22) parallelen Schlitz (40) besitzt, durch welchen das erste lichtempfindliche Material zwischen der die Führung aufweisenden Platte (20) und die Auflagefläche eingeführt werden kann.
6. Photosetzgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führung aufweisende Platte (20) in einem mindestens der Breite des zweiten Zeichensatzes (28) entsprechenden Abstand, welcher die Auflagefläche für das zweite lichtempfindliche Material (60) umfaßt, von der Führung (22) einen zu dieser parallelen ersten Schlitz (34) und parallel dazu, von der Führung abgewandt, in einem mindestens der Breite des ersten Zeichensatzes (26) entsprechenden Abstand einen zweiten Schlitz (32) aufweist, xirobei die Länge der Schlitze mindestens der Breite des zu belichtenden ersten lichtempfindlichen Materials entspricht.
7. Photosetzgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen beiden Schlitzen (32,34) auf der von der Auflagefläche (12) abgewandten Seite der Platte eine elastische Oberfläche aufweist.
8. Photosetzgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenraum mit einem Streifen (38) aus elastischem Material bedeckt ist.
9. Photosetzgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte (20)
an der der Führung benachbarten Seitenkante um eine zur Führung parallele Achse (18) gegenüher der Auflagefläche verschwenkbar ist.
10. Photosetzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der ersten Achse abgewandten Seite der Auflagefläche (12) eine zweite Platte (48) aus
lichtundurchlässigem Material um eine zur ersten Achse parallele Achse (46) versuhwenkbar an der Auflagefläche angeordnet ist, deren freie Kante (50) von der freien Kante (52) der ersten Platte (20) überdeckt wird und welche einen solchen Abstand von der Auflagefläche besitzt, daß die Halterung (42) zwischen der zweiten Platte und der Auflagefläche beweglich ist.
DEK57484U 1967-04-14 1967-04-14 Photosetzgeraet. Expired DE1967529U (de)

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DEK57484U DE1967529U (de) 1967-04-14 1967-04-14 Photosetzgeraet.

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Publication Number Publication Date
DE1967529U true DE1967529U (de) 1967-08-31

Family

ID=33352446

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DEK57484U Expired DE1967529U (de) 1967-04-14 1967-04-14 Photosetzgeraet.

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DE (1) DE1967529U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849198A1 (de) * 1977-11-16 1979-05-17 Gary Wilfred Gillot Vorrichtung zum sichtbaren setzen von setzzeichen auf einem filmtraeger

Cited By (1)

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